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Archiv "Reisen: Falsches Bild – Tip für die Royal Albert Hall" (07.06.1996)

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Psychotherapeuten- KV gründen

. . . Da bekomme ich für 50 Minuten Psychotherapie und 10 Minuten Pause (wie es vorgesehen ist) 1 450 Punkte, also zwei Drittel von dem, was der Kollege ohne speziel- le Qualifikation für 60,2 Mi- nuten Beratung (1 800 Punk- te) bekommen würde.

Wenn ich sehe, daß ich für die Zusatzbezeichnung

Psychotherapie und eine se- parate Psychotherapieausbil- dung Tausende von Mark in- vestiert habe und dann vor dieser Ungerechtigkeit stehe, dann packt mich die Wut. Da die Zusatzbezeichnung PT und der Facharzttitel Psych- iatrie anscheinend nur Maku- latur sind, überlege ich mir, die Zusatzbezeichnung PT und den Facharzttitel zurück- zugeben und von morgens bis abends nur noch die Ziffern A-1498 (6) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 23, 7. Juni 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

EBM-Reform

Zu dem Beitrag „Budgets als Bremse für die Mengenentwicklung“ von Jo- sef Maus in Heft 18/1996:

Ziffern-Akrobatik beenden

. . . Wer nicht in die „Men- ge“ geht, gehört zu den Ver- lierern und gefährdet seine berufliche Existenz. Dies gilt insbesondere für Praxen mit einem hohen technischen Leistungsvermögen (zum Beispiel Radiologie).

Welche Konsequenzen er- geben sich hieraus? Plausibi- litätskontrollen werden nicht reichen, um eine Punktwert- stabilisierung zu erreichen.

Sachlich-rechnerische Rich- tigstellung bringt nach Aussa- gen von Vertretern der Selbstverwaltung zu wenig, um den Punktwert anzuhe- ben. Für Wirtschaftlichkeits- prüfungen gilt dies ebenso.

Deshalb brauchen wir am 1. Juli 1996 dringend EBM- Korrekturen, so zum Beispiel wesentlich höhere Pauscha- len, um die Ziffern-Akroba- tik zu beenden. Gleichzeitig muß über die Bedeutung des

„koordinierenden Arztes“

endlich nachgedacht werden, um die unsinnig hohe Zahl von Doppeluntersuchungen und Doppelbehandlungen zu beenden. Auch die Zahl der Selbsteinweisungen in Kran- kenhäuser könnte so deutlich verringert werden.

Augenblicklich werden die Grundlagen für die ambu- lante Versorgung untergra- ben; Kassen und Politik wird es nur recht sein, wenn sie es

dann mit „geschwächten Ver- handlungspartnern“ zu tun haben.

Wenn die Selbstverwal- tung nicht rasch öffentlich und kalkulierbar reagiert, wird sie unter der ambulan- ten Ärzteschaft kaum noch Unterstützung finden. Es muß schnellstens mit Hilfe von erfahrenen Managern aus der Wirtschaft nach Kon- sequenzen aus dieser verfah- renen Situation gesucht wer- den.

Traugott Heil, Kasseler Straße 28, 34637 Schrecks- bach

Fallpauschale realisieren

Ich hoffe sehr, daß die Plä- ne der KVen für eine Fallpau- schale möglichst bald Realität werden. Das Debakel mit dem neuen EBM zeigt, daß es jetzt existenzgefährdend ist, bei der Abrechnung sich nach Aufrichtigkeit und Augen- maß zu richten.

Das mag letztendlich nur eine gewisse Annäherung an die sonst inzwischen in unse- rer Gesellschaft üblichen Ma- ximen sein. Es wird dem Ruf der Ärzteschaft aber kaum gut tun, wenn in der Öffent- lichkeit der Eindruck ent- steht, das neue Berufsethos der Ärzte bestünde in Raffen, Hauen und Stechen.

Eine Fallpauschale hätte außerdem den Vorteil, daß dann wirklich kein vernünfti- ger Grund mehr für die Ein- führung des ICD-Schlüssels besteht.

Dr. Hellmut R. Götz, Fröbel- straße 13, 86157 Augsburg

(2)

17 und 18 abzurechnen. Gut- achten usw. müßte ich dann auch nicht mehr schreiben.

Außerdem hat mir ein Kollege ernsthaft geraten, ge- nauso wie die Psychologen Psychotherapie nur noch im Kostenerstattungsverfahren direkt mit den Krankenkas- sen abzurechnen, da Psycho- logen von den Krankenkas- sen für eine Psychotherapie- stunde doppelt so viel (!) ver- gütet bekommen wie die ärzt- lichen Psychotherapeuten.

Wenn seitens der KBV diese Diskriminierung weiter anhält, macht sich die KBV als Vertreter allerÄrzte im- mer unglaubwürdiger. Wenn es nicht bald gelingt, wie in Bayern und Westfalen-Lippe, einen festen Punktwert von 9 beziehungsweise 10 Pfennig für genehmigungspflichtige psychotherapeutische Lei- stungen durchzusetzen, muß die KBV damit rechnen, daß sich die ärztlichen Psychothe- rapeuten aus der KV heraus- lösen werden und zusammen mit Psychologen eine eige- ne Psychotherapeuten-KV gründen, um dann mit den Krankenkassen eigene Ver- träge abzuschließen.

Dr. med. Martin Daigger, Ja- derberger Straße 65, 26316 Varel

PKV/Ärzte

Zu dem Leserbrief „Handlungsbedarf bei Berufsordnung“ von Dieter Barth in Heft 18/1996:

Andere Auffassung

Ihre Auffassung, daß eine Aufnahme von Ärzten in ein Sonderverzeichnis der PKV nicht standeswidrig ist, kann ich nicht teilen. Sie verweisen auf eine vergleichbare Liste von Juristen, die es Hilfesu- chenden erleichtern soll, juri- stischen Rat zu finden.

In diesem speziellen Fall der PKV handelt es sich nicht um eine Liste für Ratsuchen- de (die findet man auch im Telefonbuch), sondern um ei- ne Liste mit Ärzten, die ab- weichend von den Richtlinien der GOÄ sich zu einer Dum- pingpreisabsprache – billig

bei Dr. med. X. – eintragen lassen. Somit, meine ich, steht eine Preiswerbung im Vor- dergrund und keine Hilfe für Patienten, die ärztlichen Rat brauchen. Die erwähnte Juri- stenliste ist ja auch keine Ta- rifliste: Mahnverfahren bei Dr. jur. Y. zum halben Preis!

Dr. med. Wolfgang Lützen- rath, Rosengarten 3, 22880 Wedel

Zu dem geplanten Sonderverzeichnis der PKV:

Spaltung der Ärzteschaft

Ich befürchte, daß die an- gekündigte PKV-Liste einen Effekt hat, der zu einer Spal- tung der niedergelassenen Ärzteschaft führt. Ist es doch nicht auszuschließen, daß Ärzte diese Liste zur Richt- schnur ihres Überweisungs- verhaltens machen. Dies wä- re zweifellos ein Verstoß ge- gen das Berufsrecht. Die „Li- ste“ ist es allerdings auch.

Vielleicht ist dies ja auch von den Erfindern so gedacht im Sinne des „divide et impe- ra“ (teile und herrsche!).

Des weiteren warte ich gespannt auf die Liste der Rechtschutzversicherungen mit den billigsten Rechtsan- wälten und der Kfz-Versiche- rung mit den Werkstätten, die gleiche Leistungen grund- sätzlich 40 Prozent billiger anbieten. Ich glaube, da kann ich lange warten, denn Ver- gleichbares läßt sich keine andere freiberufliche Berufs- gruppe bieten.

Dr. med. Helmut Kees, Dorf- ackerstraße 17, 72076 Tübin- gen

Psychotherapie

Zu dem Beitrag „Psychotherapeuten- gesetz: Die KBV bietet Seehofer ein Integrationsmodell an“ von Josef Maus in Heft 16/1996:

Zusammenhänge

Beim Lesen Ihrer obigen Betrachtung dachte ich zurück an die Zeit, als wir vor 25 Jahren einen Gesetzent- wurf über „Nichtärztliche Psychotherapeuten“ im Ge- sprächskreis der Psychiatrie- referenten diskutierten, dem ich als Vertreter Schleswig- Holsteins angehörte. Damals fiel mir aus meiner Zeit als Fachvertrauensarzt bei der KVAB in Berlin ein, was un- ser Direktor Dr. med. Panick zu sagen pflegte: „Kranken- hauskosten hängen von der Zahl der vorhandenen Betten ab. Kein Krankenhaus kann mit den durch leere Betten verbundenen Einnahmeaus- fällen existieren und muß al- so dafür sorgen, daß die Bet- ten belegt sind.“ Da die Frage des Bedarfs an Psychothera- pie kaum zu klären ist, wand- te ich die „Panicksche Regel“

auf die „nichtärztlichen Psy- chotherapeuten“ an. Die da- mals etwa 10 000 potentiel- len Therapeuten würden ihre Patienten/Klienten fin- den. Das jährliche Einkom- men eines niedergelassenen

„nichtärztlichen Psychothe- rapeuten“ müßte bei beschei- denen Ansprüchen etwa jährlich 100 000 DM betra- gen. Das hätte pro Jahr 1 000 000 000 DM Mehraus- gaben für die Krankenkas- sen bedeutet. Damals ver- schwand der Gesetzentwurf sang- und klanglos in der Schublade des Gesundheits- ministeriums.

Bei einer vorsichtig ge- schätzten jährlichen Zuwachs- rate qualifizierter nichtärztli- cher Psychotherapeuten von 5 Prozent und einer Teue- rungsrate von 3 Prozent wür- de die Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes heute nach der „Panickschen Regel“ für die Krankenkas- sen zu Mehrausgaben von et- wa 8 000 000 000 (in Worten:

acht Milliarden) führen. Ei- ne Zulassungsbeschränkung dürfte, wie in den fünfziger Jahren bei den Ärzten, Ver- fahren vor dem Bundesver- fassungsgericht zur Folge ha- ben. Ob die bei der Gesetzge- bung beteiligten Gremien die

„Panicksche Regel“ beden- ken?

Dr. med. Alexander Boroff- ka, Segeberger Landstraße 17, 24145 Kiel

Gleiche Rechte und Pflichten

In der Gesellschaft für Psychotherapie Augsburg e.V. vertreten wir seit vie- len Jahren den Standpunkt der Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit von psy- chologischer und ärztlicher Psychotherapie. Es kann kei- ne ärztliche und psychologi- sche Psychotherapie geben, nur gute oder schlech- te Psychotherapie. Ausbil- dungs- und Leistungsstan- dard bedürfen weiterhin ver- stärkt der Kontrolle und Überprüfbarkeit. Die Zulas- sung von sonstigen Therapie- formen, zum Beispiel Ge- stalttherapie, ist . . . dringend notwendig, wobei auch hier die Ausbildungsüberprüfbar- keit erforderlich sein wird.

Die Angst vor Überver- sorgung nach abgeschlosse- ner Ausbildung in einer zuge- lassenen Psychotherapieform ist absurd, da dringenden Nachfragen kaum freie Va- lenzen entsprechen.

Die „notwendige konsi- liarische Abklärung“ halte ich für unumgänglich, wobei diese sowohl für Psychologen als auch psychotherapeutisch tätige Ärzte zu gelten hat.

Der Verzicht auf eine ent- sprechende Vorüberprüfung ärztlicher Psychotherapeuten wurde von den Psychologen bisher immer zu Recht als Diskriminierung erlebt.

Zusammenfassend ist in Zukunft eine Psychotherapie mit gleichen Rechten und Pflichten zwischen Ärzten und Psychologen zu fordern.

Dr. med. Hanns-Joachim Schietsch, Theodor-Heuss- Platz 1, 86160 Augsburg A-1500 (8) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 23, 7. Juni 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Offene Briefe

Sogenannte „offene Briefe“ werden, soweit von allgemeinem Interes- se, redaktionell ausgewer- tet. Als Leserbriefe wer- den sie nicht publiziert. In der Rubrik Leserbriefe erscheinen grundsätzlich nur solche Briefe, die al- lein für das Deutsche Ärz- teblatt bestimmt sind. DÄ

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Strukturreform

Zu dem Beitrag „Hausärzte wollen künftig Case Manager sein“ von Josef Maus in Heft 14/1996:

Haben wir mehr Geld – oder nicht?

. . . Das einzige Motiv für die Bestrebung des BDA ist die Verhinderung einer weite- ren Abwanderung der „cases“

von den „Hausärzten“ zu den Fachärzten. Aber: die zuneh- mend multi-morbide und äl- ter werdende Bevölkerung ist es leid, von den „Hausärzten“

nur „gemanagt“ zu werden.

Sie will endlich untersucht und behandelt werden und ein Stück gesünder oder we- nigstens beschwerdeärmer werden. Und dies haben ihr – spätestens seit Einführung der Chip-Karte – in erster Li- nie die gut ausgebildeten Fachärzte für Allgemeinme- dizin und Internisten gewähr- leistet. Wir haben in Deutsch- land ein gewachsenes dichtes Netzwerk an exzellenter am- bulanter medizinischer Ver- sorgung, in der man nicht über

„case manager“ und „Haus- arzt-Abo“ nachdenken muß, sondern in erster und einziger Linie darüber, wie wir die Po- litik davon überzeugen kön- nen, endlich die erforderli- chen Geldmittel zur Verfü- gung zu stellen, um unseren Aufgaben gerecht werden zu können. Es muß endlich ein- mal – auch vom Kollegen Kossow – klar und deutlich gesagt werden, daß die Ver- sorgung auf diesem hohen Ni-

veau angesichts einer sich im- mer mehr in Richtung auf höhere Lebenserwartung ent- wickelnden Alterspyramide nicht „billiger“ werden kann.

Da helfen innerärztliche Ver- schiebe-Bahnhöfe überhaupt nicht weiter, sondern in erster Linie Ehrlichkeit seitens der Politik, die der Bevölkerung und uns Ärzten endlich klaren Wein einschenken muß: Ha- ben wir mehr Geld für die me- dizinische Versorgung der Be- völkerung, oder haben wir es nicht? . . .

Thomas Ch. Wilsmann, Wil- li-Ernst-Ring 27, 83512 Was- serburg

Kein Deut besser

. . . Daß Herr Kossow ein Verfechter des Primärarzt- Modells ist, müßte eigentlich jedem bekannt sein. Nun ver- sucht er, uns genau dasselbe als „case manager“-Modell unterzujubeln. Als ob eine Sache, die nichts taugt, durch Ersetzen von lateinischen durch modernere englische Vokabeln nur einen Deut besser würde! Da die Ausbil- dung eines Allgemeinarztes nicht so umfassend sein kann wie die der einzelnen Ge- bietsärzte, ist es unmöglich, daß er das Wissen aller Fach- gebiete besitzt. Aus diesem Grund ist er auch nicht im- stande, seine Grenzen zu er- kennen und zu entscheiden, ob er eine Diagnose ausrei- chend zu stellen imstande ist.

Dr. med. Gerhard Pernice, Breitenstraße 4-10, 36251 Bad Hersfeld

A-1502 (10) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 23, 7. Juni 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Sprachliches

Zu dem Leserbrief „Begutachtungser- gebnis mitteilen“ von Dr. med. H. O.

Hardt in Heft 18/1996:

Fehlerhafter Begriff

Im abgedruckten Leser- brief wurde fehlerhaft der Be- griff Dissimilation bei der Be- gutachtung von Pflegebedürf- tigen verwandt, um absichtli- ches Verbergen vorhandener körperlicher oder psychischer Krankheitssymptome zu be-

schreiben. Korrekt lautet der Begriff hierfür: Dissimulation (vom lateinischen dissimulare

= verheimlichen). Hingegen bedeutet Dissimilation (vom lateinischen dissimilis = unähnlich) den Abbau der natürlich durch Assimilation gebildeten Fette, Kohlenhy- drate und Eiweißstoffe unter Freisetzung der in ihnen ent- haltenen Energie. Diese Be- griffsverwechslung ist häufig in Pflegegutachten festzustellen.

Dr. med. Ronald Schnabel, Schinkelstraße 7, 50933 Köln

(4)

Berufspolitik

Gedanken zur aktuellen Berufspolitik und zu innerärztlichen Konflikten:

Werbeverbot lockern

. . . Im Staube auf dem Boden liegend, knurren wir nicht die Schuldigen und unsere Widersacher, sondern Kolleginnen/Kollegen an:

„Hausarzttrottel, hast ja kei- ne Ahnung“, „hypertropher Schmalspurspezialist“ oder

„technikverliebter Fachidiot, der nicht verstanden wird vom Patienten“. Zusätzlich starten wir noch mit einer selbstauferlegten Stahlkugel am Bein ins Rennen: dem Werbeverbot. Patientenwün- sche werden super befriedigt, zum Beispiel durch die GmbH „Zentrum für Biolo- gische Medizin“, in deren knalligen Annoncen un- glaublicherweise obendrein

manchmal noch steht: „medi- zinische Leitung Heilprakti- ker Soundso“. Während wir in den Praxen bei mittlerwei- le 60 Prozent Kosten und sin- kendem Punktwert nach Luft japsen, gehen hier Milliarden an uns vorbei.

Die Mehrheit der Abge- ordneten kommt aus dem öf- fentlichen Dienst, wir sind in den Fängen einer brutalen Bürokratie, die jede Realität und ehrliche Arbeit und Lei- stung nicht mehr kennt und daher auch gar keine Proble- me wirklich lösen will oder kann, sondern auf Selbster- halt und -vermehrung pro- grammiert ist, deren Tenta- kel in die letzte Lücke hin- einreichen. Gegen diese übermächtige Bürokratur haben wir wenig (oder kei- ne?) Chancen, aber selbst- auferlegten Ballast könnten wir ablegen. Schleunigste Ei- nigkeit tut not, hierfür muß

zuerst Futterneid endgültig entfallen, daher sind die Überschüsse anzugleichen, was der neue EBM leisten muß. Der Kampf gegen den ICD hat gezeigt, daß wir ei- nig handeln können. Schlag- kräftige Strukturen und ge- meinsamer Konsens müssen her und die Leute, ihn knall- hart nach außen zu vertre- ten! . . .

Dr. med. Udo Saueressig, Gründelsweg 7, 69436 Schönbrunn-Moosbrunn

Reisen

Zu der angebotenen Leserreise in Heft 15/1996: „Sechs Tage Budapest“:

Falsches Bild – Tip für die Royal Albert Hall

Immer wieder bin ich überrascht, welche Reisen Sie anbieten, und deute die

Offerten als Hinweis dafür, daß die deutsche Ärzteschaft gepflegt und kultiviert reist und es sich offensichtlich auch leisten kann. In Heft 15/1996 wird eine Kulturrei- se nach Budapest in das Paris des Ostens angeboten. Groß abgebildet ist aber die Royal Albert Hall, welche sich in London befindet. Schon das, wenn auch leicht ver- schwommen abgebildete, englische Taxi rechts unten im Bild deutet darauf hin, daß hier etwas nicht stimmen kann.

Tip: Im Sommer finden in der Royal Albert Hall übri- gens täglich interessante Konzerte statt. Das Parkett wird entstuhlt, und die Steh- plätze sind preiswert zu be- kommen, wenn man sich rechtzeitig anstellt.

Dr. med. Christian Rose, Buowaldstraße 43, 70619 Stuttgart

A-1503 Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 23, 7. Juni 1996 (11)

S P E K T R U M LESERBRIEFE

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