• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Geburtstage" (23.07.1981)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Geburtstage" (23.07.1981)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Spektrum der Woche Aufsätze Notizen

PERSONALIA

Geburtstage

Dr. med. Günter P. Albus, Facharzt für Innere Medizin, Direktor der Ab- teilung „Wissenschaftliche Bera- tung und Werbung im Pharmabe- reich" der Firma Bayer AG, Leverku- sen, feierte am 17. Juli seinen 60.

Geburtstag.

Albus, in Bleche, Kreis Olpe, gebo- ren, studierte von 1942 bis 1944 Me- dizin an den Universitäten in Königs- berg und Bonn und setzte 1945 bis 1948 sein klinisches Studium an der Medizinischen Akademie in Düssel- dorf fort, wo er 1948 das ärztliche Staatsexamen absolvierte. Von 1948 bis 1954 war Albus Assistent an der Medizinischen Klinik der Medizini- schen Akademie Düsseldorf; hier bildete er sich zum Arzt für Innere Medizin weiter.

1953 trat Dr. Albus in die Firma Boehringer u. Söhne, Mannheim,

Günter P. Albus Foto:

Bayer AG

ein und arbeitete hier bis 1961 als Leiter der Medizinisch-wissen- schaftlichen Abteilung und zuletzt als Leiter der Verkaufsabteilung Deutschland; anschließend war er bis 1963 als Geschäftsführer bei der Intercontinental Marketing Services, Frankfurt, tätig. Im Oktober 1963 übernahm Dr. Albus die Leitung der Abteilung Pharma Wissenschaft der Firma Bayer AG in Leverkusen; 1966 wechselte er hier als Leiter in die Abteilung Wissenschaftliche Bera- tung und Werbung im Pharma-Be-

reich über, ehe er hier im Januar 1970 zum Direktor ernannt wurde.

Dr. Albus' besonderes Interesse galt der ärztlichen Fortbildung im Rah- men der Pharmawerbung; er hat er- folgreich die audiovisuellen Infor- mationsmedien gefördert. Als Mit- glied des von der Bundesärztekam- mer ins Leben gerufenen Unteraus- schusses „Film in der ärztlichen Fortbildung" hat Dr. Albus wesentli- chen Anteil an der Entwicklung des deutschen medizinischen Fortbil- dungsfilms. In Anerkennung seines großen Engagements erhielt er Ende 1968 die Ernst-von-Bergmann-Pla- kette der Bundesärztekammer. Dr.

Albus, der 1972 mit dem Bundesver- dienstkreuzausgezeichnetwurde, ist Träger des Verdienstkreuzes I. Klasse des Verdienstordens der Bundesre- publik Deutschland, das ihm im Okto- ber 1980 verliehen wurde. EB Dr. med. Karl Maria Herrligkoffer, Arzt für Allgemeinmedizin in Mün- chen, international als passionierter Bergsteiger und Leiter berühmter Expeditionen bekannt, feierte am 13.

Juni seinen 65. Geburtstag, und zwar ganz „standesgemäß" auf dem Weg zum „Dach der Welt". Der ge- bürtige Schweinfurter, der in Mün- chen Medizin studierte und sich 1944 habilitierte, ging den Nanga Parbat dieses Mal über eine neue Route, den Südost-Pfeiler, an. Davor hat Dr. Herrligkoffer, der seit 1946 in München als Arzt niedergelassen ist, 14 Expeditionen zum Nanga Parbat geleitet; zwei andere Expeditionen gingen nach Grönland. Zweimal be- richtete das DEUTSCHE ÄRZTE- BLATT über Herrligkoffers Expedi- tionen; 1967 in Heft 42 und 1968 in Heft 12. EB Prof. Dr. med. Dr. sci. h. c. Richard Jung, seit 1951 Direktor der Neuro- physiologischen Abteilung der Neu- rologischen Universitätsklinik in Freiburg, feierte am 27. Juni seinen 70. Geburtstag. Der in Frankenthal geborene international bekannte Neurologe und Hirnforscher hat in über 150 Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Neurophysiologie und Neurologie seine wissenschaft- lichen Arbeiten und Erfahrungen festgehalten. EB

Dr. med. Edgar Passarge, Arzt für Allgemeinmedizin und Chirurg in Hamburg-Wilhelmsburg, feierte am 26. Juni seinen 75. Geburtstag.

Dr. Passarge ist seit 1946 in der Hamburger Hafensiedlung in eige- ner Praxis ärztlich tätig. Davor war

Dr. Passarge am Hamburger Hafen- krankenhaus, an der Anatomie in Heidelberg und in Rostock tätig.

Neben seinen umfangreichen ärztli- chen Tätigkeiten hat sich Passarge als Schriftsteller und Poet einen Na- men gemacht. Aus seiner Feder stammt das 1977 im J. E. Bläschke- Verlag erschienene Werk „Läster- medizin" (rezensiert durch Gerhard Uhlenbruck, Köln, im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT, Heft 43/1979). 1979 brachte er die Broschüre „Endsta- tion: Hausarzt" heraus, die aus einer Serie von Zeitschriftenkolumnen entstanden ist, die ursprünglich un- ter dem Titel „Briefe an einen Famu-

lus" erschienen.

Dr. Passarge, dessen Gedichte auch im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT er- schienen, ist 1978 in Klagenfurt mit der Hippokrates-Medaille für seine Verdienste um die Allgemeinmedizin ausgezeichnet worden.

Passarge schrieb sich zuletzt selbst ein Gedicht, in dem es u. a. heißt:

„Nun bin ich 75 Jahr' / Und wirke weiter, das ist klar, / In dieser Zeit, in der zerfetzten, / Als Hausarzt, einer von den letzten." EB Edgar

Passarge Foto:

Schreiber

1472 Heft 30 vom 23. Juli 1981 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Bei der Ausbildung der Medizinischen Fachan- gestellten, die nach dem Berufsbildungsgesetz geregelt ist, sind einige Vorschriften und For- malitäten zu beachten, die wir Ihnen im

Die Bedeutung der Ehre in kollektivistischen Gesellschaften am Beispiel von (gewaltaffinen) muslimischen Jugendlichen.. 13

Die (RT)-PCR erlaubt den Nachweis des BCL-2- Transkriptes. Trotz ihrer Sensitivität und Spezifität, wird die Quantifizierung des BCL-2 Transkriptes durch die konventionelle PCR

Allgemeine Innere Medizin Schwerpunkt Diabetologie Schwerpunkt Altersmedizin (incl. geriatrischem Schwerpunkt) Schwerpunkt Rheumatologie Medizinische Klinik II:. Allgemeine

Um Massnahmen der medizinischen Langzeitüberwachung beantragen zu können, muss mindestens eine relevante Pflegediagnose bezüglich der Langzeitüberwachung im Bereich 1 des

(für internen

In Anlehnung an den Brundtland-Bericht könnte «Nachhaltige Medizin» wie folgt definiert werden: «Eine nachhaltige Medizin ist eine Medizin, die den gegenwärtigen

Diese Reform soll und kann für eine Vertiefung der Wissenschaften in der Weiterbildung genutzt werden: erstens durch eine differenzierte Orientie- rung von später