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2018/045-4 Bericht AGÖM

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SYNODE DER EVANGELISCHEN KIRCHE Drucksache Nr. 45-4/18 IN HESSEN UND NASSAU

Bericht des Ausschusses für Gemeindeentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederorientierung AGÖM zur Herbsttagung der Kirchensynode 2018

Der AGÖM hat sich zwischen den beiden Herbsttagungen der Kirchensynode 2017-2018 zu zehn Sitzungen getroffen und dabei schwerpunktmäßig folgende Themen behandelt:

Besuch im alten Medienhaus mit einem von der Leiterin Frau Arndt geführten Rundgang durch die Stockwerke. Gespräch mit der Rundfunkpfarrerin Frau Dörken sowie dem Chefradakteur der Ev. Sonntagszeitung Herrn Weissgerber.

Überblicksmäßig hat sich der Ausschuss in fast jeder Sitzung mit aktuellen Fragestellungen der Öffentlichkeitsarbeit befasst, beraten und begleitet von OKR Krebs und Frau Arndt.

Gespräch mit dem Landesjugendpfarrer Bach-Leucht über den „Bericht 2017 zur Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen“. Im Gespräch wurde deutlich, dass diverse Bereiche zurückgehend sind: z.B. Jugendgottesdienste oder Kinderbibelwochen. Die Teilnahme an Angeboten der Kirchenmusik wird nicht erhoben. Betont wurde die Notwendigkeit einer engen Vernetzung von Konfirmanden- und Jugendarbeit. Echte Partizipation muss Ziel bleiben.

Der Ausschuss empfiehlt das (zum Zeitpunkt der Beratung noch so benannte) Projekt Youtube- Oscar. Es soll im Ausschuss zu gegebenem Zeitpunkt evaluiert werden.

Beratung des Gesetzes zur gemeinsamen Beschaffung von Strom und Gas und gleichzeitige Betonung der ökologischen Zielsetzung und der Eigenständigkeit von Kirchengemeinden. Die finanzielle Komponente sollte die ökologische nicht überlagern.

Beratung des Sachstandsbericht Kita und Erinnerung an den – bis heute – ungeklärten Bereich der Großen Bauunterhaltung bei kircheneigenen Kita-Gebäuden. Anregung einer good-practice- Sammlung für eine gute Vernetzung von Kita-Arbeit und Träger-Gemeinde. Benennung von K. Neumeier für die zu bildende Kommission.

Mehrmals Beratung der Kollektenverwaltungsordnung und Hinweis auf die hohe Bedeutung der Kollektenkassen für die örtlichen Kirchengemeinden. Hinweis auf hohe Kosten und zu erwartende strukturell bedingte Probleme und Fehlerhäufungen bei einer Verwaltung der Kassen in den Regionalverwaltungen. Zustimmung zur deutlich veränderten Vorlage aus dem August 2018.

Mitwirkung bei der Beratung zur Änderung der Lebensordnung.

Gespräch mit Herrn Dr. Bauer und Frau OKRin Zander zur Änderung von KGO und KGWO.

Intern differenzierte Wahrnehmung der Fragestellungen nach demokratischer Wahl, seelsorgerli- cher Herausforderungen und Problematik der Kandidatensuche. Mehrheitliche Zustimmung zur veränderten Vorlage im Herbst 2018.

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Drucksache Nr. 45-4/18

Beratung des Regionalgesetzes zusammen mit Herrn Eberl. Der Ausschuss sieht das Gesetz als sehr wichtig an und erwartet eine rasche Umsetzung und angemessene Mittelausstattung, wie sie vor der Synode zugesagt worden war. Insbesondere die Entlastungen im Verwaltungsbereich müssen zügig ermöglicht werden.

Austausch mit dem Kirchenpräsidenten und Herrn Karrock zum Bericht des Kirchenpräsidenten vor der Kirchensynode im Frühjahr und insbesondere zu den Fragen der digitalen Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Der Ausschuss betont, dass in diesem Bereich so viel wie möglich auf EKD-Ebene entwickelt werden solle. Angebote für die Gemeinden sollten Bezug auf Daten sicher und Handling einfach, kostengünstig und zuverlässig sein. Rechtliche Rahmenbedingungen sollten unabdingbare Rechtsnotwendigkeiten berücksichtigen, zugleich aber praktische digitale Arbeit ermöglichen und erleichtern.

Insbesondere hier sieht der Ausschuss diverse und erhebliche Probleme. Der Ausschuss bejaht die Bitte aus der Kirchenverwaltung, dieses Arbeitsfeld konstruktiv-kritisch zu begleiten.

Herr OKR Hinte stand im Oktober 2018 zu einem Gespräch über aktuelle Fragestellungen zur Einführung der Doppik zur Verfügung. Der Ausschuss betont die hohe Bedeutung einer reibungslosen Einführung für die Kirchengemeinden. Ungeklärt sind nach wie vor Fragen rund um (sehr späte) Eröffnungsbilanzen, Bau-Abschreibungen, SERL. Ein Aufschub von fünf Jahren (wie beschlossen) löst die grundsätzlichen Problemstellungen nicht.

Im Weiteren wurden diverse Dekanatsanträge und kleinere Punkte beraten.

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