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PCS Reha Pilotphase 2011 Inhalt und Format der Datenerhebung

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PCS Reha Pilotphase 2011

Inhalt und Format der Datenerhebung

Kontaktadressen:

Simon Wieser,

Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie, SML, ZHAW Tel. 058 934 68 74

wiso@zhaw.ch

Jan Kool,

Institut für Physiotherapie, Departement Gesundheit, ZHAW Tel. 058 934 63 21

kool@zhaw.ch

Version 0.3: 07.04.2011

Änderungen gegenüber der vorhergehenden Version 0.2 sind gelb markiert.

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1

Inhaltsverzeichnis

1  Einführung ... 3 

2  Richtlinien Erhebung 2011 ... 5 

2.1  Abgrenzung der zu liefernden Fälle ... 5 

2.2  Unterscheidung stationär / ambulant ... 5 

3  Struktur und Format der Daten ... 8 

3.1  Grundprinzipien ... 8 

3.1.1  Datenformat ... 8 

3.1.2  Format der Datumsangaben ... 8 

3.1.3  Format der Angaben zu den wöchentlichen Leistungsminuten ... 8 

3.1.4  Format der Kostendaten ... 8 

3.1.5  Verbindungsvariable (Primärschlüssel) ... 8 

3.2  Medizinisch-administrative Daten ... 10 

3.2.1  Lieferformat medizinisch-administrative Daten ... 10 

3.2.2  Beispiel Datenlieferung medizinisch-administrative Daten ... 11 

3.3  Wöchentliche Reha Assessments ... 12 

3.3.1  Patientenwoche ... 12 

3.3.2  Erhebungszeitpunkt der wöchentlichen Daten ... 12 

3.3.3  Lieferformat wöchentliche Reha Assessments ... 12 

3.3.4  Beispiel Datenlieferung Reha Assessments ... 13 

3.4  Fallkosten (nur falls Kostenerhebung) ... 14 

3.4.1  Medikamente, Implantate und medizinisches Material ... 14 

3.4.2  Anlagenutzungskosten (ANK) ... 14 

3.4.3  Universitäre Lehre und Forschung (uL&F) ... 14 

3.4.4  Zusammenfügung der Arzthonorare ... 15 

3.4.5  Medikamente, Implantate und medizinisches Material ... 15 

3.4.6  Leistungen von Dritten ... 15 

(3)

2

3.4.7  Lieferformat Fallkosten ... 15 

4  Datenschutz ... 17 

5  Übermittlung der Daten an die ZHAW ... 17 

6  Kontakt ... 17 

7  Anhang: Format Datenlieferung ... 18 

7.1  Lieferungsmeldung Medizinische Statistik BFS (MX Zeile) ... 18 

7.2  Format Medizinische Statistik BFS (MB Zeile) ... 19 

7.3  Lieferungsmeldung wöchentliche PCS Assessments (RX Zeile) ... 22 

7.4  Format wöchentliche PCS Assessments (RE Zeile) ... 23 

7.5  Format Fallkostendatei (nur falls Kostenerhebung) ... 28 

8  Literatur ... 29 

(4)

3

1 Einführung

Die ZHAW hat im Auftrag von STM Reha MTK (eine Arbeitsgruppe von ZMT UVG und H+) ein Patientenklassifikationssystem (PCS) für leistungsabhängige Tagespau- schalen in der Rehabilitation entwickelt. Auf der Grundlage einer Erhebung von 1’670 zufällig ausgewählten Patientenwochen in 7 Kliniken wurden 3 separate PCS für fol- gende Reha-Bereiche entwickelt: Neurorehabilitation, muskuloskelettale Rehabilitati- on und Frührehabilitation in der Neurorehabilitation.1

Der Verwaltungsrat der SwissDRG AG, der im Auftrag der Partner im Gesundheits- wesen (santésuisse, GDK, H+, MTK und FMH) die Einführung eines national einheit- liches Tarifsystem für die Abgeltung von stationären Leistungen verantwortlich ist, hat an seiner Sitzung vom 9.11.2010 einstimmig beschlossen, das Tarifierungsmo- dell STM Reha MTK als einziges Tarifierungsmodell für den Reha Bereich weiter zu verfolgen. Die Details der Integration des PCS Reha in die Strukturen der SwissDRG AG stehen zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Anfang April 2011) noch nicht fest, sicher ist jedoch, dass die von STM Reha MTK bereits für das Jahr 2011 geplante Pilotpha- se für die probeweise Einführung und Weiterentwicklung des PCS in einer Reihe von Reha Kliniken von der SwissDRG AG begrüsst und unterstützt wird.

Ziel dieses Dokuments ist die Beschreibung des Inhalts und der Form der Datener- hebung der Pilotphase. Das Dokument orientiert sich dabei an den Vorgaben von der SwissDRG AG für die Datenerhebung in den Akutspitälern (SwissDRG AG 2010).

Ziele der Pilotphase sind:

1. Anwendung des PCS mit Vollerhebung der Merkmale (EBI/FIM oder HAQ, Multi- morbidität, Schmerz, Ein- und Austritt) bei sämtliche Patienten in den entspre- chenden Reha Bereichen (Muskulo, Neuro, Frührehabilitation Neuro), um das PCS in die täglichen Arbeitsabläufe der Kliniken zu integrieren.

2. Systematische Sammlung von Kosten- und Leistungsdaten in einem Teil der Reha Kliniken (Pilotkliniken) um das PCS zu validieren und weiter zu entwickeln.

Die beteiligten Pilotkliniken übernehmen eine Rolle, die der Netzwerkspitäler im SwissDRG System entspricht.

1 Siehe den Schlussbericht der ZHAW für weitere Details zur Entwicklung des PCS-Reha (Kool et al.

2009)

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4

3. Teilnahme von neuen Klinken, um die Datengrundlage des PCS im Hinblick auf eine landesweite Einführung des PCS zu verbreitern.

4. Überprüfung der Repräsentativität der Pilotkliniken für die Reha Kliniken der Schweiz anfand der Daten der Medizinischen Statistik der Krankenhäuser der Bundesamts für Statistik (BFS).

Folgende Daten sollen während der Pilotphase in den Kliniken erhoben werden:

1. Die Daten aus der obligatorischen Lieferung der Medizinischen Statistik des BFS (2 Datenzeilen pro Fall). Einzelne dieser Daten dienen als Input für die PCS Reha Klassierung. Die meisten Daten sind aber für die Überprüfung und Weiterentwick- lung des PCS notwendig.

Die Information zum Geburtsdatum und zur Wohnregion der Patienten werden im Sinne der Anonymisierung aus den Datenlieferungen während der Pilotphase ausgeschlossen.

2. Die Patientendaten, die für die wöchentlich Berechnung der PCS Stufe notwendig sind. Diese Informationen umfassen die Werte der klinischen Assessments zur Selbständigkeit in den Alltagsaktivitäten der Patienten (FIM oder EBI oder HAQ), der Multimorbidität (CIRS) und des Schmerzniveaus (nur Muskulo) und ob der Patient in dieser Woche in die Klinik eingetreten oder austreten ist (ein Datenzeile für jede Patientenwoche).

3. Für die Kalibrierung und Weiterentwicklung des PCS muss für einen Teil der Pa- tienten auch die wöchentlichen Leistungs- und Kostendaten erhoben werden.

Diese Leistungs- und Kostendaten werden in der Zeile der PCS-Assessments aufgenommen (also keine zusätzlichen Datenzeilen).

4. Neu werden in den Kliniken, welche Kostendaten liefern, auch die gesamten Fall- kosten erhoben (eine Datenzeile pro Fall).

Wichtiger Hinweis: Die Erhebung von Kostendaten ist erwünscht aber nicht not- wendig für eine Teilnahme an der Pilotphase. Falls keine Kostendaten erhoben wer- den, muss die Klinik nur die Daten der Medizinischen Statistik und die Daten der wö- chentlichen PCS-Klassierung liefern – also nur die Daten unter den Punkten 1 und 2.

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5

2 Richtlinien Erhebung 2011

2.1 Abgrenzung der zu liefernden Fälle

Die Reha-Kliniken liefern alle stationären Fälle der neurologischen und muskulos- kelettalen Rehabilitation.

Die an Akutspitäler angegliederte Rehabilitationsabteilungen liefern alle mit Hauptkostenstelle Rehabilitation gemäss Variable 1.4.V01 (nur Fälle Neuro und Muskulo Reha).

In der Pilotphase erfolgt die Klassierung als Neuro Reha oder Muskulo Reha nach Er- messen der Klinik. Eine Anleitung zur Unterscheidung von Fällen, deren Zuordnung nicht eindeutig erscheinen könnte, ist geplant.

2.2 Unterscheidung stationär / ambulant

Die Unterscheidung zwischen stationärer und ambulanter Behandlung richtet sich nach der Verordnung über die Kostenermittlung und Leistungserfassung durch Spi- täler und Pflegeheime in der Krankenversicherung (VKL) (Schweizerischer Bundesrat 2002).

Art. 3 Stationäre Behandlung

Als stationäre Behandlung nach Artikel 49 Absatz 1 des Gesetzes gelten Auf- enthalte zur Untersuchung, Behandlung und Pflege im Spital oder im Geburts- haus:

a. von mindestens 24 Stunden;

b. von weniger als 24 Stunden, bei denen während einer Nacht ein Bett belegt wird;

c. im Spital bei Überweisung in ein anderes Spital;

d. im Geburtshaus bei Überweisung in ein Spital;

e. bei Todesfällen.

Art. 5 Ambulante Behandlung

Als ambulante Behandlung nach Artikel 49 Absatz 6 des KVG gelten alle Be- handlungen, die nicht stationäre Behandlungen sind. Wiederholte Aufenthalte in Tages- oder Nachtkliniken gelten ebenfalls als ambulante Behandlung.

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6

Um eine einheitliche Umsetzung dieser Definitionen sicher zu stellen, haben sich die Partner im Gesundheitswesen auf die folgende Interpretation dieser Definitionen ge- einigt (siehe Abbildung 1):

Erläuterungen zu den Abgrenzungskriterien

Das Kriterium  „≥ 24 Stunden“ bedeutet, dass der Patient mindestens 24 Stun- den im Spital oder im Geburtshaus bleibt.

Das Kriterium  „Todesfall“ klärt die Frage ob der Patient verstorben ist.

Das Kriterium  „Überweisung in ein anderes Spital“ klärt die Frage ob der Pati- ent in ein anderes Spital oder vom Geburtshaus in ein Spital überwiesen worden ist.

Abbildung 1: Entscheidungsablauf stationär oder ambulant

SwissDRG AG© 

Das Kriterium  „wiederholte Aufenthalte in Tages- oder Nachtkliniken“ ist ein me- dizinischer Entscheid und ist Bestandteil des Therapieplans eines Patienten. Wie- derholte Aufenthalte in Tages- oder Nachtkliniken im Bereich der Psychiatrie sowie

(8)

7

wiederholte Aufenthalte im Rahmen von anderen medizinischen und therapeutischen Leistungsbereichen wie zum Beispiel Chemo oder Radiotherapien, Dialysen, spital- basierten Schmerzbehandlungen oder Physiotherapie gelten als ambulante Behand- lung.

Das Kriterium  „Nacht“ wird mittels Mitternachtszensus-Regel gemessen und er- fasst. Mit anderen Worten wird das Kriterium erfüllt, wenn ein Patient um Mitternacht (00:00) im Spital oder im Geburtshaus ist.

Das Kriterium  „Bettenbelegung“: ein Patient belegt ein Bett, sobald es sich um ein Pflegestationsbett handelt. Dem Pflegestationsbett gleichgestellt ist das Wöchne- rinnenbett. Die Behandlung von Patienten, welche ausschliesslich die Notfallstation oder das Geburtszimmer beanspruchen (sowohl tags als auch nachts), gilt als am- bulant.

Die Kriterien  „Nacht“ und  „Bettbelegung“ sind nicht trennbar. Mit anderen Worten muss die Behandlung von weniger als 24. Std. die Kriterien „Nacht“ und

„Bettbelegung“ erfüllen, damit sie als stationäre Behandlung erfasst und verrech- net werden kann.

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8

3 Struktur und Format der Daten

Die Reha-Kliniken erfassen 3 unterschiedliche Arten von Daten, die als separate Da- teien an die ZHAW geliefert werden:

1. Die medizinisch-administrativen Daten der Patienten, die von den Kliniken be- reits obligatorisch für die Medizinische Statistik des BFS erhoben werden.

2. Die wöchentlichen Assessments der Patienten für die Klassierung im PCS.

3. Die Fallkosten der Patienten (fakultativ).

Dieser Abschnitt beschreibt die Grundprinzipien der Datenerhebung (Abschnitt 3.1) und die technischen Details der 3 Datensätze (Abschnitte 3.2 bis 3.4).

3.1 Grundprinzipien

3.1.1 Datenformat

Die Daten werden auf Fallebene erhoben. Die Dateien (medizinisch-administrativen Daten, wöchentliche Reha-Assessments und Fallkostendaten) müssen im Text- Format (ASCII) geliefert werden. Die Variablen sind durch Pipes (ASCII-Kode 124:

„|“) zu trennen. Die letzte Variable einer Zeile muss ebenfalls durch ein Pipe-Zeichen beendet werden. Das CRLF (ASCII-Kode 13 und 10) wird als Zeilenumbruch ver- wendet.

3.1.2 Format der Datumsangaben

Daten werden im Format JJJJMMTT angegeben.

3.1.3 Format der Angaben zu den wöchentlichen Leistungsminuten Zeiten werden in Minuten aufgeführt (keine Nachkommastellen).

3.1.4 Format der Kostendaten

Die Kosten-Variablen werden in Franken mit 2 Stellen nach dem Komma aufgeführt und nicht gerundet (zum Beispiel 10.24).

3.1.5 Verbindungsvariable (Primärschlüssel)

Die Kliniken gewährleisten eine Verbindung zwischen dem medizinisch-

administrativen Daten (BFS Datensatz), den Daten der wöchentlichen Assessments und den Fallkosten. Die Variable 4.6.V01 auf der MD-Zeile der medizinischen Statis- tik des BFS ist für diesen Zweck vorgesehen.

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9

Die Verbindungsvariable 4.6.V01 muss in allen einem Fall zugehörigen Datenzeilen erscheinen:

 der BFS MB Zeile (Feld 51)

 der BFS MD Zeile (Feld 666)

 der wöchentlichen RE Zeilen (Feld 4 )

 der Fallkostenzeile (Feld 3)

(11)

10

3.2 Medizinisch-administrative Daten

Bei den medizinisch-administrativen Daten handelt es sich um die Daten, die von den Kliniken bereits obligatorisch für die Medizinische Statistik des BFS erhoben werden.

3.2.1 Lieferformat medizinisch-administrative Daten

Die beiden ersten Zeilen der Datei identifizieren das Spital und enthalten Informatio- nen zur Datenlieferung. Darauf folgen die für jeden Fall auf 3 oder mehr Zeilen ver- teilten Falldaten (siehe Anhang A für weitere Details).

A. Die beiden ersten Zeilen zur Identifizierung der Datei:

 1. Zeile (MX-Zeile = Lieferungsmeldung): 9 Spalten (1. Identifikator der ersten Zeile (MX), 2. BUR-Nummer, 3. Name des Betriebs, 4. Generierungsdatum, 5.

Versionsnummer der Datei, 6. Anfangsdatum des Erhebungszeitraums, 7. Endda- tum des Erhebungszeitraums, 8. Gesamtzeilen der Datei, 9. Kodierschlüssel)

 2. Zeile (MB-Zeile): Besondere MB-Zeile, in der nur die 1. und 5. Variable vor- handen sind. Diese Sonderzeile dient lediglich als Zusatzinformation für die Ver- schlüsselung.

B. Die Falldaten

Die Daten für jeden Fall sind in mehreren Zeilen enthalten:2

 1. Zeile (MB-Zeile, Minimaldatensatz Medizinische Statistik BFS) mit 51 Feldern:

 Enthält die administrativen und medizinischen Angaben (9 erste Diagnosen und 9 erste Behandlungen).

 Enthält die Variablen 0.1.V01 bis 1.7.V11 der medizinischen Statistik (BFS, Variablen der medizinischen Statistik, Spezifikationen gültig ab 2009).

 Das 51. Feld enthält die eindeutige Fallidentifikationsnummer. Dieser Verbin- dungsnummer ist notwendig, um die verschiedenen Datenzeilen eines Falles miteinander verbinden zu können.

 2. Zeile (MD-Zeile, Patientengruppen-Zusatzdaten Medizinische Statistik BFS) mit 696 Feldern:

2 Für die Akutspitäler ist eine weitere Zeile für Neugeborene vorgesehen. Diese Zeile ist für Reha Kli- niken nicht von Relevanz.

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11

 Diese Zeile wurde im Rahmen der Anpassung der Medizinischen Statistik an die Datenerhebungen für die SwissDRG AG neu entwickelt. Sie enthält Fallin- formationen, die vor allem für die Akutspitäler relevant sind.

 Das 663. Feld enthält die eindeutige Fallidentifikationsnummer.

Eine detaillierte Beschreibung des Inhaltes dieser Variablen befindet sich im Anhang 7.2.

Wichtig: Die MB und MD Zeilen der Fälle müssen die folgende Reihenfolge berück- sichtigen: Zuerst MB dann MD.

3.2.2 Beispiel Datenlieferung medizinisch-administrative Daten

Die ersten 2 Zeilen der Textdatei müssen unbedingt die Daten zur Identifizierung der Datei enthalten. Darauf folgen die auf 2 Zeilen (MB Zeile, MD Zeile) verteilten Fallda- ten.

Abbildung 2: Beispiel Lieferung medizinisch-administrativer Daten

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12

3.3 Wöchentliche Reha Assessments

3.3.1 Patientenwoche

Eine Patientenwoche dauert im Normalfall von Montag 00:00 Uhr bis Sonntag 24:00.

Bei Eintritt im Lauf der Woche dauert die Patientenwoche vom Eintrittszeitpunkt bis Sonntag 24:00, bzw. bis zum Austrittszeitunkt, falls dieser noch in der gleichen Ka- lenderwoche liegen sollte. Bei Austritt im Lauf der Woche dauert die Patientenwoche von Montag 00:00 Uhr bis zum Austrittszeitpunkt.

3.3.2 Erhebungszeitpunkt der wöchentlichen Daten

Die Erhebung der wöchentlichen Assessments, welche für die Klassierung im PCS notwendig sind, findet jeweils am Montag statt. Bei Eintritt im Lauf der Woche werden die Assessment am Eintrittstag durchgeführt.

Eine Toleranz von plus/minus einem Tag ist dabei zulässig (also z.B. Sonntag oder Dienstag).

3.3.3 Lieferformat wöchentliche Reha Assessments A. Die erste Zeile dient zur Identifizierung der Datei:

 1. Zeile (RX-Zeile = Lieferungsmeldung): 8 Felder (1. Identifikator der ersten Zeile (RX), 2. BUR-Nummer, 3. Name des Betriebs, 4. Generierungsdatum, 5. Versi- onsnummer der Datei, 6. Anfangsdatum des Erhebungszeitraums, 7. Enddatum des Erhebungszeitraums, 8. Gesamtzeilen der Datei)

B. Die Falldaten

 Für jede Aufenthaltswoche des Patienten enthält der Datensatz eine RE-Zeile mit je 115 Feldern:

 Umfasst Variablen, die für die wöchentliche Berechnung der PCS-Reha Stufe notwendig sind, wie Items der klinischen Assessments zu Selbstständigkeit und Multimorbidität.

 Das 3. Feld enthält jeweils die eindeutige Fallidentifikationsnummer.

 Falls in der Erhebungswoche die Leistungs- und Kostendaten erhoben wer- den, enthalten diese Felder zusätzlich die entsprechende Informationen (Vari- able 7.01.V03 gibt an, ob in diese Daten in dieser Woche erhoben wurden).

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Eine detaillierte Beschreibung des Inhaltes dieser Variablen befindet sich im Anhang 7.4.

Wichtig: Die RX und die RE Zeilen der Fälle müssen die folgende Reihenfolge be- rücksichtigen: Zuerst RX Zeile dann die RE Zeilen nach der eindeutigen Fallidentifi- kation geordnet.

3.3.4 Beispiel Datenlieferung Reha Assessments

Die ersten Zeile (RX) der Textdatei muss die Daten zur Identifizierung der Datei ent- halten. Darauf folgen die auf mehrere RE-Zeilen verteilten Falldaten.

Abbildung 3: Beispiel Datenlieferung Reha Assessments

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3.4 Fallkosten (nur falls Kostenerhebung)

Diese Anleitungen entsprechen denen der SwissDRG AG für die Datenerhebung 2011 in den Akutspitälern (SwissDRG AG 2010).

Für die Berechnung der Fälle empfiehlt die SwissDRG AG die REKOLE Kostenträ- germethode.

3.4.1 Medikamente, Implantate und medizinisches Material

Medikamente und Implantate sollen alle als Einzelkosten verrechnet werden (emp- fohlen), mindestens aber jene, deren Kosten über die gesamte Behandlung 300 Franken überschreiten.

Die Unterscheidung zwischen 1) Medikamenten und 2) Blutprodukten im H+ Konto 400 „Medikamente und Blutprodukte“ wird empfohlen. Falls die Unterscheidung nicht möglich ist, müssen die gesamten Kosten für Medikamente und Blutprodukte in der Kostenkomponente v10 enthalten sein.

Die Unterscheidung zwischen 1) Implantaten und 2) medizinischem Material im H+

Konto 401 „Implantate und medizinisches Material“ wird empfohlen. Falls diese Un- terscheidung nicht möglich ist, müssend die gesamten Kosten für Implantate und medizinisches Material in der Kostenkomponente v12 enthalten sein.

3.4.2 Anlagenutzungskosten (ANK)

Die Kalkulation der Kostengewichte muss den effektiven Ressourcenverbrauch der Anlagenutzung widerspiegeln. Für die Erhebung soll die Berechnung der ANK dem- zufolge auf einer Kostenträgerrechnung basieren. Das Ziel ist auf Patientenebene objektive Angaben über die Anlagenutzung zu erhalten, die für die Erbringung der Behandlung notwendig ist. Die SwissDRG AG empfiehlt die in REKOLE beschriebe- ne Methode.

Die Anlagenutzungskosten entsprechen den gesamten Kosten, die mit der Nutzung der Anlagen verbunden sind (berechnete Abschreibungen, berechneter Zinsaufwand und finanzielles Leasing). Diese Kosten müssen auf Fallebene identifiziert werden (siehe 7.5).

3.4.3 Universitäre Lehre und Forschung (uL&F)

Gemäss Gesetzesbestimmungen (KVG Art. 49 und VKL Art. 7) werden die Kosten der universitären Lehre und Forschung als nicht anrechenbare Kosten definiert, die

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15

nicht über SwissDRG Fallpauschalen finanziert werden. Diese Kosten müssen dem- zufolge aus den Fallkosten ausgeschieden und wenn möglich im Feld A2 ausgewie- sen werden.

3.4.4 Zusammenfügung der Arzthonorare

Gemäss REKOLE werden die Honorare je Art des behandelnden Arztes verrechnet.

Die Zusatzkosten der privaten und halbprivaten Fälle sollen identifiziert werden (nicht KVG-relevanter Teil der Honorare).

 Honorare der Spezialärzte (H+ Konto 380)  v14

 Honorare der sozialversicherungspflichtigen Belegärzte (H+ Konto 381)  v15;

 Honorare der nicht sozialversicherungspflichtigen Belegärzte (Teil des H+

Konto 405, der Honorare enthält)  v16;

3.4.5 Medikamente, Implantate und medizinisches Material

Die Variable 10 „Medikamente“ entspricht der Kontengruppe 400 von REKOLE, die Variable 11 „Implantate und medizinisches Material“ der Kontengruppe 401. Beide Variablen setzen die Implementierung einer Kostenrechnungsmethode voraus (Empfehlung: „ABC-Methode“), die definiert, welche Produkte und Leistungen im Zusammenhang mit Medikamenten, Implantaten und medizinischem Material als Einzel- oder Gemeinkosten verrechnet werden sollen (siehe Fragebogen).

3.4.6 Leistungen von Dritten

Outgesourcte Pflegeaktivitäten (Leistungen von Dritten) werden direkt auf den Fall verrechnet (Kostenkomponente 19 „weitere Einzelkosten“).

3.4.7 Lieferformat Fallkosten Die Fallkosten-Zeile enthält 27 Felder:

 3 Variablen für die Fallidentifikation: Identifikationsnummer des Spitals, Erhe- bungsjahr und im 3. Feld die eindeutige Fallidentifikationsnummer

 22 Variablen (10-39), die die gesamten anrechenbaren Kosten enthalten. Davon:

Davon 8 Komponenten für die Kosten, die direkt auf den Fall verrechnet wurden (10-19) und 12 Komponenten für die leistungserbringenden Kostenstellen (20- 39).

(17)

16

 1 Variable (A1) mit der Gesamtsumme der Anlagenutzungskosten, die in den Ge- samtkosten enthalten sind (Kostenkomponenten 10-39).

 1 Variable (A2) mit den Kosten für universitäre Lehre und Forschung.

Eine detaillierte Beschreibung des Inhaltes dieser Variablen befindet sich im An- hang 7.5.

Abbildung 4: Fallkosten gemäss Anleitung der SwissDRG AG

SwissDRG AG©

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4 Datenschutz

Die Erhebung unterliegt dem Datenschutzkonzept der SwissDRG AG.

Für einen höhere Sicherheit im Datenschutz sollen der ZHAW im Minimaldatensatz des BFS keine Informationen zu Geburtsdatum, Wohnregion und Nationalität über- mittelt werden.

5 Übermittlung der Daten an die ZHAW

Anleitung folgt.

6 Kontakt

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Herrn Simon Wieser (Tel. 058 934 68 74, E-Mail: wiso@zhaw.ch) oder Herrn Jan Kool (Tel. 058 934 63 21, E-Mail: kool@ zhaw.ch).

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18

7 Anhang: Format Datenlieferung

7.1 Lieferungsmeldung Medizinische Statistik BFS (MX Zeile)

MX Zeile

Variable Beschreibung Format Beispiel

0.1.V01 Rekordart AN (2) MX

0.1.V02 Betriebsnummer (BUR-Satellit Gesundheit) AN (8) 60611111

Name des Betriebs AN(30) Musterklinik

Generierungsdatum N (8)

Versionsnummer der Datei N (8)

Anfangsdatum des Erhebungszeitraums N (8) Enddatum des Erhebungszeitraums N (8)

Gesamtzeilen der Datei N (8)

Kodierschlüssel AN (20)

(20)

19

7.2 Format Medizinische Statistik BFS (MB Zeile)

MB Zeile (minimales Datenset)

Nr Variable Beschreibung Format Beispiel Bemerkungen

1 0.1.V01 Rekordart AN (2) MB

2 0.1.V02 Betriebsnummer (BUR-Satellit Ge- sundheit)

AN (8) 60611111 3 0.1.V03 Kode der NOGA AN (5) 8511A

4 0.1.V04 Kanton AN (2) SZ

5 0.2.V01 Anonymer Verbindungskode AN (16) A Von BFS für Verbindung von verschiedenen Fällen des gleichen Patienten- verwendet

6 0.2.V02 Kennzeichnung des Statistikfalls AN (1) 0 7 0.3.V01 Neugeborenen -Datensatz N (1) 0 8 0.3.V02 Psychiatrie-Datensatz N (1) 0 9 0.3.V03 Patientengruppen -Datensatz N (1) 0 10 0.3.V04 Kantonaler Datensatz N (1) 1

11 1.1.V01 Geschlecht N (1) .

12 1.1.V02 Geburtsdatum (JJJJMMTT) N (8) . nicht für Pilotphase 13 1.1.V03 Alter bei Eintritt N (3)

14 1.1.V04 Wohnort (Region ) AN (4) . nicht für Pilotphase 15 1.1.V05 Nationalität AN (3) . nicht für Pilotphase 16 1.2.V01 Eintrittsdatum und -Stunde

(JJJJMMTThh ) N (10) 2010113009 17 1.2.V02 Aufenthaltsort vor dem Eintritt N (1)

18 1.2.V03 Eintrittsart N (1)

19 1.2.V04 Einweisende Instanz N (1) 20 1.3.V01 Behandlungsart N (1)

21 1.3.V02 Klasse N (1)

22 1.3.V03 Aufenthalt in einer Intensivstation

(vollendete Stunden ) N (4) . 23 1.3.V04 Administrativer Urlaub und Ferien

(vollendete Stunden )

N (4)

24 1.4.V01 Hauptkostenstelle AN (4) Sollte bei Reha Kliniken Rehabilitation sein.

25 1.4.V02 Hauptkostenträger für Grundversi-

cherungsleistungen N (1) Wichtig für Unterscheidung UVG KVG

26 1.5.V01 Austrittsdatum und -Stunde (JJJJMMTThh )

N (10) 27 1.5.V02 Entscheid für Austritt N (1) 28 1.5.V03 Aufenthalt nach Austritt N (1) 29 1.5.V04 Behandlung nach Austritt N (1) 30 1.6.V01 Hauptdiagnose AN (5) 31 1.6.V02 Zusatz zu Hauptdiagnose AN (5) 32 1.6.V03 1. Nebendiagnose AN (5)

… 1.6.V0… … AN (5)

39 1.6.V10 8. Nebendiagnose AN (5) 40 1.7.V01 Hauptbehandlung AN (5) 41 1.7.V02 Beginn der Hauptbehandlung

(JJJJMMTThh ) N (10)

42 1.7.V03 1. weitere Behandlung AN (5)

… 1.7.V… … AN (5)

50 1.7.V11 9. weitere Behandlung AN (5)

51 4.6.V01 Fallnummer der Fallkostenstatistik AN(16) 1122334455 eindeutige Fallidentifikati- onsnummer

(21)

20

MD Zeile (Patientengruppen-Zusatzdaten)

Nr Variable Beschreibung Format Beispiel Bemerkungen

1 4.1.V01 Rekordart AN (2) MB

2 4.1.V02 Lokalisation des Spitals AN (4) 3 4.1.V03 Lokalisation des Spitals, Reservefeld N (1) 4 4.2.V010 MD-Hauptdiagnose AN (6) 5 4.2.V011 Seitigkeit der MD-Hauptdiagnose N (1) 6 4.2.V012 Tumoraktivität der MD-

Hauptdiagnose

N (1) 7 4.2.V020 MD-Zusatz zu Hauptdiagnose AN (6) 8 4.2.V030 MD-1. Nebendiagnose AN (6) 9 4.2.V031 Seitigkeit 1. Nebendiagnose N (1) 10 4.2.V032 Tumoraktivität 1. Nebendiagnose N (1) 11 4.2.V040 MD-2. Nebendiagnose AN (6) 12 4.2.V041 Seitigkeit 2. Nebendiagnose N (1) 13 4.2.V042 Tumoraktivität 2 .Nebendiagnose N (1)

… 4.2.V… (…)

152 4.2.V510 MD 49. Nebendiagnose AN (6) 153 4.2.V511 Seitigkeit 49. Nebendiagnose N (1) 154 4.2.V512 Tumoraktivität 49. Nebendiagnose N (1) 155 4.3.V010 MD-Hauptbehandlung AN (6) 156 4.3.V011 Seitigkeit der MD-Hauptdiagnose N (1) 157 4.3.V015 Beginn der MD-Hauptbehandlung

(JJJJMMTThh)

AN (10) 158 4.3.V016 Ambulante Behandlungen auswärts,

Hauptbehandlung

N (1) 159 4.3.V017 Ambulante Behandlungen auswärts,

Zusatzfeld Hauptbehandlung

AN (16) 160 4.3.V020 1. Nebenbehandlung AN (6) 161 4.3.V021 1. Nebenbehandlung, Seitigkeit N (1) 162 4.3.V025 1. Nebenbehandlung, Beginn

(JJJJMMTT)

AN (8) 163 4.3.V026 1. Nebenbehandlung auswärts N (1) 164 4.3.V027 1. Nebenbehandlung Zusatzfeld AN (16) 165 4.3.V030 2. Nebenbehandlung AN (6) 166 4.3.V031 2. Nebenbehandlung, Seitigkeit N (1) 167 4.3.V035 2. Nebenbehandlung, Beginn

(JJJJMMTT) AN (8)

168 4.3.V036 2. Nebenbehandlung auswärts N (1) 169 4.3.V037 2. Nebenbehandlung Zusatzfeld AN (1)

… 4.3.V… … (…)

… 4.3.V… … (…)

650 4.3.V1000 99. Nebenbehandlung AN (6) 651 4.3.V1001 99. Nebenbehandlung, Seitigkeit N (1) 652 4.3.V1005 99. Nebenbehandlung, Beginn

(JJJJMMTT) AN (8)

653 4.3.V1006 99. Nebenbehandlung auswärts N (1) 654 4.3.V1007 99. Nebenbehandlung Zusatzfeld AN (16) 655 4.4.V01 Dauer der künstlichen Beatmung

(Anzahl Stunden) N (5)

656 4.4.V02 Schweregrad der akuten Erkrankung N (3)

(22)

21

657 4.4.V03 Art des Score AN (1) 658 4.4.V04 NEMS, Total aller Schichten AN (6) 659 4.4.V05 SGI Resevefeld 1 AN (6) 660 4.4.V06 SGI Resevefeld 2 AN (6) 661 4.5.V01 Aufnahmegewicht (in Gramm) N (5) 662 4.5.V02 Kopfumfang bei Geburt (in Cm) N (2)

663 4.6.V01 Fallnummer der Fallkostenstatistik AN (16) 1122334455 eindeutige Fallidentifik- ationsnummer 664 4.7.V01 1. Zwischenaustritt (JJJJJMMTT) AN (8)

665 4.7.V02 1. Wiedereintritt (JJJJJMMTT) AN (8) 666 4.7.V03 Grund des 1. Wiedereintrittes N (1) 667 4.7.V11 2. Zwischenaustritt (JJJJJMMTT) AN (8) 669 4.7.V13 Grund des 2. Wiedereintrittes N (1) 670 4.7.V21 3. Zwischenaustritt (JJJJJMMTT) AN (8) 671 4.7.V22 3. Wiedereintritt (JJJJJMMTT) AN (8) 672 4.7.V23 Grund des 3. Wiedereintrittes N (1) 673 4.7.V31 4. Zwischenaustritt (JJJJJMMTT) AN (8) 674 4.7.V32 4. Wiedereintritt (JJJJJMMTT) AN (8) 675 4.7.V33 Grund des 4. Wiedereintrittes N (1) 676 4.7.V41 Weitere Wiedereintritte Bool (1) 677 4.8.V01 Reservefeld 1 AN (50) 678 4.8.V02 Reservefeld 2 AN (50) 679 4.8.V03 Reservefeld 3 AN (50)

… 4.8.V…

696 4.8.V20 Reservefeld 20 AN (50) 675 4.7.V33 Grund des 4. Wiedereintrittes N (1) 676 4.7.V41 Weitere Wiedereintritte Bool (1) 677 4.8.V01 Reservefeld 1 AN (50) 678 4.8.V02 Reservefeld 2 AN (50) 679 4.8.V03 Reservefeld 3 AN (50)

… 4.8.V…

696 4.8.V20 Reservefeld 20 AN (50)

(23)

22

7.3 Lieferungsmeldung wöchentliche PCS Assessments (RX Zeile)

RX Zeile

Nr. Variable Beschreibung Format Beispiel

1 7.00.V01 Rekordart AN (2) RX

2 7.00.V02 Betriebsnummer (BUR-Satellit Gesundheit) AN (8) 60611111

3 7.00.V03 Name des Betriebs AN(30) Musterklinik

4 7.00.V04 Generierungsdatum N (8) 20110701

5 7.00.V05 Versionsnummer der Datei N (8) 1

6 7.00.V06 Anfangsdatum des Erhebungszeitraums N (8) 20110101 7 7.00.V07 Enddatum des Erhebungszeitraums N (8) 20110630

8 7.00.V08 Gesamtzeilen der Datei N (8) 2507

(24)

23

7.4 Format wöchentliche PCS Assessments (RE Zeile)

RE Zeile (pro Fallwoche eine Zeile)

Nr. Variable Beschreibung Format Beispiel Wertebereich Bemerkungen

1 7.01.V01 Rekordart N (2) RE

2 7.01.V02 Betriebsnummer (BUR-

Satellit Gesundheit) AN(8)

3 7.01.V03 Erhebung von Leistungs- und Kostendaten in Refe- renzwoche

N (1) 0 0=nein;

1=ja 4 4.6.V01 Anonymer Verbindungs-

kode Patient AN(16) 1122334455 eindeutige

Fallidentifikations- nummer

5 7.02.V02 Reha Art N (3) 1 Muskulo-Reha = 001,

Neuro-Reha = 002, Früh-Reha Neuro =003;

6 7.02.V03 Datum Beginn Erhe-

bungswoche (JJJJMMTT) N (8) 20100601 Muss ein Montag sein, ausser bei Eintritt in Erhebungswoche 7 7.02.V04 Eintittsdatum falls Eintritt

in Erhebungswoche (JJJJMMTT)

N (8)

8 7.02.V05 Austrittsdatum falls Aus- tritt in Erhebungswoche (JJJJMMTT)

N (8)

9 7.03.V01 Datum der Erhebung des FIM (JJJJMMTT)

N (8) 20110601 Bei Neuro-Reha entweder FIM oder EBI

10 7.03.V02 Essen / Trinken N (1) 1 bis 7

11 7.03.V03 Körperpflege N (1) 1 bis 7

12 7.03.V04 Baden / Duschen / Wa- schen

N (1) 1 bis 7

13 7.03.V05 Ankleiden oben N (1) 1 bis 7

14 7.03.V06 Ankleiden unten N (1) 1 bis 7

15 7.03.V07 Intimhygiene N (1) 1 bis 7

16 7.03.V08 Blasenkontrolle N (1) 1 bis 7

17 7.03.V09 Darmkontrolle N (1) 1 bis 7

18 7.03.V10 Transfer Bett / Stuhl /

Rollstuhl N (1) 1 bis 7

19 7.03.V11 Transfer auf Toilette N (1) 1 bis 7 20 7.03.V12 Transfer Dusche / Bade-

wanne N (1) 1 bis 7

21 7.03.V13 Gehen / Rollstuhl N (1) 1 bis 7

22 7.03.V14 Treppensteigen N (1) 1 bis 7

(25)

24

23 7.03.V15 Verstehen N (1) 1 bis 7

24 7.03.V16 Sich verständliche ma-

chen N (1) 1 bis 7

25 7.03.V17 Soziales Verhalten N (1) 1 bis 7

26 7.03.V18 Problemlösung N (1) 1 bis 7

27 7.03.V19 Gedächtnis N (1) 1 bis 7

28 7.04.V01 Datum der Erhebung des EBI

N (8) 20100601 Bei Neuro-Reha entweder FIM oder EBI

29 7.04.V02 Essen / Trinken N (1) 0 2 3 4

30 7.04.V03 Gesichtwaschen, Käm-

men… N (1) 0 1 2 3 4

31 7.04.V04 An- / Ausziehen N (1) 0 1 2 4

32 7.04.V05 Baden / Duschen / Körper waschen

N (1) 0 1 2 3 4

33 7.04.V06 Umsteigen aus Rollstuhl in Bett

N (1) 0 1 2 4

34 7.04.V07 Fortbewegung auf ebe-

nem Untergr. N (1) 0 1 2 3 4

35 7.04.V08 Treppen auf- / absteigen N (1) 0 1 2 4 36 7.04.V09 Transfer, an- / auskleiden N (1) 0 1 2 4

37 7.04.V10 Stuhlkontrolle N (1) 0 2 3 4

38 7.04.V11 Harnkontrolle N (1) 0 1 3 4

39 7.04.V12 Verstehen N (1) 1 3 4

40 7.04.V13 Verständlichkeit N (1) 0 1 3 4

41 7.04.V14 Soziale Interaktion N (1) 0 2 4

42 7.04.V15 Problemlösen N (1) 0 2 4

43 7.04.V16 Gedächtnis, Lernfähigkeit, Orient.

N (1) 0 1 2 3 4

44 7.04.V17 Sehen / Neglect N (1) 0 1 3 4

45 7.05.V01 Datum der Erhebung des HAQ (JJJJMMTT)

N (8) 20100601 HAQ bei Muskulo-

Reha

46 7.05.V11 Ankleiden (haq1) N (1) 0 bis 3

47 7.05.V12 Haare Waschen (haq1) N (1) 0 bis 3 48 7.05.V21 von Stuhl aufstehen

(haq2) N (1) 0 bis 3

49 7.05.V22 Ins Bett gehen, aus Bett

aufstehen (haq2) N (1) 0 bis 3

(26)

25

50 7.05.V31 Fleisch mit Messer

schneiden (haq3) N (1) 0 bis 3

51 7.05.V32 Glas zum Mund (haq3) N (1) 0 bis 3 52 7.05.V33 Tetrapack öffnen (haq3) N (1) 0 bis 3 53 7.05.V41 Gehen auf ebener Strasse

(haq4) N (1) 0 bis 3

54 7.05.V42 Treppen steigen (haq4) N (1) 0 bis 3

55 7.05.V43 Gehstock (haq4) N (1) 0 bis 3

56 7.05.V44 Krücken (haq4) N (1) 0 1

57 7.05.V45 Rollstuhl (haq4) N (1) 0 1

58 7.05.V13 Hilfsmittel zum Ankleiden (haq1)

N (1) 0 1

59 7.05.V23 Spezialstuhl (haq2) N (1) 0 1

60 7.05.V14 Hilfe bei Ankleiden / Kör-

perpflege (haq1) N (1) 0 bis 3

61 7.05.V24 Hilfe bei Aufstehen (haq2) N (1) 0 bis 3 62 7.05.V34 Hilfe bei Essen (haq3) N (1) 0 bis 3 63 7.05.V46 Hilfe bei Gehen (haq4) N (1) 0 bis 3 64 7.05.V51 sich Waschen und ab-

trocknen (haq5) N (1) 0 bis 3

65 7.05.V52 Vollbad nehmen (haq5) N (1) 0 bis 3 66 7.05.V53 Toilette gehen (haq5) N (1) 0 bis 3 67 7.05.V61 2 kg über Kopfhöhe heben

(haq6) N (1) 0 bis 3

68 7.05.V62 bücken und Kleidungs-

stück aufheben (haq6) N (1) 0 bis 3

69 7.05.V71 Autotüre öffnen (haq7) N (1) 0 bis 3 70 7.05.V72 Konfiglas öffnen (schon

mal offen) (haq7) N (1) 0 bis 3

71 7.05.V73 Wasserhahn auf und zu

(haq7) N (1) 0 bis 3

72 7.05.V81 Einkaufen (haq8) N (1) 0 bis 3

73 7.05.V82 Auto ein- und aussteigen

(haq8) N (1) 0 bis 3

74 7.05.V83 Haushalt- oder Gartenar-

beiten (haq8) N (1) 0 bis 3

75 7.05.V54 Toiletten Sitzhocke (haq5) N (1) 0 1 76 7.05.V74 Schraubendeckelöffner

(haq7)

N (1) 0 1

77 7.05.V56 Sitz für Badewanne

(haq5) N (1) 0 1

(27)

26

78 7.05.V75 Hilfsmittel zum Greifen

(haq7) N (1) 0 1

79 7.05.V57 Hilfe bei Körperpflege

(haq5) N (1) 0 1

80 7.05.V63 Hilfe bei Heben (haq6) N (1) 0 1 81 7.05.V76 Hilfe bei Greifen und Öff-

nen (haq7) N (1) 0 1

82 7.05.V84 Hilfe bei Einkaufen und Haushaltsarbeiten (haq8)

N (1) 0 1

83 7.06.V01 Datum der Erhebung des CIRS (JJJJMMTT)

N (8) 0 1

84 7.06.V02 Herz N (1) 0 bis 4

85 7.06.V03 Bluthochdruck und Gefäs-

se N (1) 0 bis 4

86 7.06.V04 Blutbildendes und lymph.

System N (1) 0 bis 4

87 7.06.V05 Lunge und Atemwege N (1) 0 bis 4

88 7.06.V06 HNO und Auge N (1) 0 bis 4

89 7.06.V07 Oberer Gastrointestinal-

trakt N (1) 0 bis 4

90 7.06.V08 Unterer Gastrointestinal-

trakt N (1) 0 bis 4

91 7.06.V09 Leber, Galle und Pan- kreas

N (1) 0 bis 4

92 7.06.V10 Nieren N (1) 0 bis 4

93 7.06.V11 Urogenitaltrakt N (1) 0 bis 4

94 7.06.V12 Bewegungsapparat und Haut

N (1) 0 bis 4

95 7.06.V13 Nervensystem N (1) 0 bis 4

96 7.06.V14 Endokrinium, Stoffwechsel

N (1) 0 bis 4

97 7.06.V15 Psychische Störungen N (1) 0 bis 4 98 7.07.V01 Datum der Erhebung der

Schmerzen (JJJJMMTT)

N (8)

99 7.07.V02 Schmerz-Skala N (2) 00 bis 10

100 7.10.V01 Pflege (Minuten in Erhe-

bungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 101 7.10.V02 Aerzte (Minuten in Erhe-

bungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 102 7.10.V03 Physiotherapie (Minuten

in Erhebungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 103 7.10.V04 Ergotherapie (Minuten in

Erhebungswoche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet 104 7.10.V05 Neuropsychologie (Minu-

ten in Erhebungswoche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet

(28)

27

105 7.10.V06 klinische Psychologie (Minuten in Erhebungs- woche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet 106 7.10.V07 Logopädie (Minuten in

Erhebungswoche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet 107 7.10.V08 Traditionelle Chinesische

Medizin (Minuten in Erhe- bungswoche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet 108 7.10.V09 Sozialdienst (Minuten in

Erhebungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 109 7.10.V10 übrige Therapien (Minuten

in Erhebungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 110 7.10.V11 CHF für Medikamente in

Erhebungswoche N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma 111 7.10.V12 CHF für Untersuchungen

in Erhebungswoche

N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma 112 7.10.V13 CHF für Labor in Erhe-

bungswoche

N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma 113 7.10.V14 CHF Material in Erhe-

bungswoche N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma 114 7.10.V15 CHF Transportkosten in

Erhebungswoche N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma 115 7.10.V16 CHF andere Kosten in

Erhebungswoche N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma

(29)

28

7.5 Format Fallkostendatei (nur falls Kostenerhebung)

Nr Variable Beschreibung Format Beispiel Berechnung

1 REE BUR Identifikationsnummer des Spitals AN(8)

2 year Erhebungsjahr N(4)

3 4.6.V01 Fallnummer AN(16) 1122334455

Einzelkosten H+ Kontenrahmen

4 v10 Medikamente N (10) 12000 400

5 v11 Blut und Blutprodukte 400

6 v12 Implantate N (10) 401

7 v13 Medizinisches Material N (10) 401

8 v14 Arzthonoraraufwand, Spitalärzte N (10) 380

9 v15 Arzthonoraraufwand, Belegärzte (sozial- versicherungspflichtig)

N (10) 381

10 v16 Arzthonoraraufwand, Belegärzte (nicht sozialversicherungspflichtig)

N (10) 405*

11 v17 Aufwand für Zeugnisse und Gutachten N (10) 386

12 v19 Andere Einzelkosten N (10) 403+404+405**+

480+485+486

Gemeinkosten Muss-

Kostenstellen REKOLE

15 v20 OP Säle und Anästhesie N (10) (20) + (23)

14 v21 IPS und Intermediate Care (IC) N (10) (24)

15 v22 Notfall N (10) (25)

16 v23 Bildgebende Verfahren und Nuklearme-

dizin N (10) (26) + (28)

17 v24 Internes Labor (inkl. Blutspende) N (10) (29)

18 v25 Hämodialyse N (10) (30)

19 v26 Ärzteschaften N (10) (31)

20 v27 Nicht-medizinische Therapien und Bera- tung (Physiotherapie, Ergotherapie, Lo- gopädie, Ernährungsberatung, Aktivie- rungstherapie)

N (10) (32)+(33)+

(34)+(35)

21 v28 Medizinische und therapeutische Diag- nostik

N (10) (36)

22 v29 Pflege N (10) (39)

23 v30 Hotellerie N (10) (41)+(42)+(43)

24 v31 Gebärsaal N (10) (27)

25 v39 Übrige Leistungserbringer (Patientenad- ministration; Einsatz-/Notfallzentrale;

Gebärsaal, Rettungsdienst)

N (10) (27)+(44)+(45)

Zusätzliche Variablen

26 A1 Anlagenutzungskosten gesamt (=Summe der Anlagenutzungskosten in den Kos- tenkomponenten v20 bis v39)

N (10) 442+443+444+

446+448 27 A2 Kosten für universitäre Lehre und For-

schung

N (10) -

* Nur die Honorare aus 405 (siehe REKOLE, Kontenrahmen H+ 2008)

** Ohne Honorare (siehe REKOLE, Kontenrahmen H+ 2008)

(30)

29

8 Literatur

Kool, J., S. Wieser, U. Brügger und M. Dettling (2009) "Schlussbericht - Entwicklung eines Patientenklassifikationssystems für die Rehabilitation in der Schweiz."

Winterthur, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

http://www.gesundheit.zhaw.ch/fileadmin/user_upload/gesundheit/forschung/institut_

physiotherapie/090805b_PCS_Schlussbericht.pdf

Schweizerischer Bundesrat (2002). Verordnung über die Kostenermittlung und die Leistungserfassung durch Spitäler und Pflegeheime in der Krankenversicherung.

http://www.admin.ch/ch/d/as/2002/2835.pdf

SwissDRG AG (2010) "Dokumentation zur SwissDRG-Erhebung 2011." Bern, SwissDRG AG

http://www.swissdrg.org/assets/pdf/Erhebung2011/101119_Datenformat_-_2011_- _DE.pdf

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