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Verbindungsvariable (Primärschlüssel)

3   Struktur und Format der Daten

3.1   Grundprinzipien

3.1.5   Verbindungsvariable (Primärschlüssel)

Die Kliniken gewährleisten eine Verbindung zwischen dem

medizinisch-administrativen Daten (BFS Datensatz), den Daten der wöchentlichen Assessments und den Fallkosten. Die Variable 4.6.V01 auf der MD-Zeile der medizinischen Statis-tik des BFS ist für diesen Zweck vorgesehen.

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Die Verbindungsvariable 4.6.V01 muss in allen einem Fall zugehörigen Datenzeilen erscheinen:

 der BFS MB Zeile (Feld 51)

 der BFS MD Zeile (Feld 666)

 der wöchentlichen RE Zeilen (Feld 4 )

 der Fallkostenzeile (Feld 3)

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3.2 Medizinisch-administrative Daten

Bei den medizinisch-administrativen Daten handelt es sich um die Daten, die von den Kliniken bereits obligatorisch für die Medizinische Statistik des BFS erhoben werden.

3.2.1 Lieferformat medizinisch-administrative Daten

Die beiden ersten Zeilen der Datei identifizieren das Spital und enthalten Informatio-nen zur Datenlieferung. Darauf folgen die für jeden Fall auf 3 oder mehr Zeilen ver-teilten Falldaten (siehe Anhang A für weitere Details).

A. Die beiden ersten Zeilen zur Identifizierung der Datei:

 1. Zeile (MX-Zeile = Lieferungsmeldung): 9 Spalten (1. Identifikator der ersten Zeile (MX), 2. BUR-Nummer, 3. Name des Betriebs, 4. Generierungsdatum, 5.

Versionsnummer der Datei, 6. Anfangsdatum des Erhebungszeitraums, 7. Endda-tum des Erhebungszeitraums, 8. Gesamtzeilen der Datei, 9. Kodierschlüssel)

 2. Zeile (MB-Zeile): Besondere MB-Zeile, in der nur die 1. und 5. Variable vor-handen sind. Diese Sonderzeile dient lediglich als Zusatzinformation für die Ver-schlüsselung.

B. Die Falldaten

Die Daten für jeden Fall sind in mehreren Zeilen enthalten:2

 1. Zeile (MB-Zeile, Minimaldatensatz Medizinische Statistik BFS) mit 51 Feldern:

 Enthält die administrativen und medizinischen Angaben (9 erste Diagnosen und 9 erste Behandlungen).

 Enthält die Variablen 0.1.V01 bis 1.7.V11 der medizinischen Statistik (BFS, Variablen der medizinischen Statistik, Spezifikationen gültig ab 2009).

 Das 51. Feld enthält die eindeutige Fallidentifikationsnummer. Dieser Verbin-dungsnummer ist notwendig, um die verschiedenen Datenzeilen eines Falles miteinander verbinden zu können.

 2. Zeile (MD-Zeile, Patientengruppen-Zusatzdaten Medizinische Statistik BFS) mit 696 Feldern:

2 Für die Akutspitäler ist eine weitere Zeile für Neugeborene vorgesehen. Diese Zeile ist für Reha Kli-niken nicht von Relevanz.

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 Diese Zeile wurde im Rahmen der Anpassung der Medizinischen Statistik an die Datenerhebungen für die SwissDRG AG neu entwickelt. Sie enthält Fallin-formationen, die vor allem für die Akutspitäler relevant sind.

 Das 663. Feld enthält die eindeutige Fallidentifikationsnummer.

Eine detaillierte Beschreibung des Inhaltes dieser Variablen befindet sich im Anhang 7.2.

Wichtig: Die MB und MD Zeilen der Fälle müssen die folgende Reihenfolge berück-sichtigen: Zuerst MB dann MD.

3.2.2 Beispiel Datenlieferung medizinisch-administrative Daten

Die ersten 2 Zeilen der Textdatei müssen unbedingt die Daten zur Identifizierung der Datei enthalten. Darauf folgen die auf 2 Zeilen (MB Zeile, MD Zeile) verteilten Fallda-ten.

Abbildung 2: Beispiel Lieferung medizinisch-administrativer Daten

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3.3 Wöchentliche Reha Assessments

3.3.1 Patientenwoche

Eine Patientenwoche dauert im Normalfall von Montag 00:00 Uhr bis Sonntag 24:00.

Bei Eintritt im Lauf der Woche dauert die Patientenwoche vom Eintrittszeitpunkt bis Sonntag 24:00, bzw. bis zum Austrittszeitunkt, falls dieser noch in der gleichen Ka-lenderwoche liegen sollte. Bei Austritt im Lauf der Woche dauert die Patientenwoche von Montag 00:00 Uhr bis zum Austrittszeitpunkt.

3.3.2 Erhebungszeitpunkt der wöchentlichen Daten

Die Erhebung der wöchentlichen Assessments, welche für die Klassierung im PCS notwendig sind, findet jeweils am Montag statt. Bei Eintritt im Lauf der Woche werden die Assessment am Eintrittstag durchgeführt.

Eine Toleranz von plus/minus einem Tag ist dabei zulässig (also z.B. Sonntag oder Dienstag).

3.3.3 Lieferformat wöchentliche Reha Assessments A. Die erste Zeile dient zur Identifizierung der Datei:

 1. Zeile (RX-Zeile = Lieferungsmeldung): 8 Felder (1. Identifikator der ersten Zeile (RX), 2. BUR-Nummer, 3. Name des Betriebs, 4. Generierungsdatum, 5. Versi-onsnummer der Datei, 6. Anfangsdatum des Erhebungszeitraums, 7. Enddatum des Erhebungszeitraums, 8. Gesamtzeilen der Datei)

B. Die Falldaten

 Für jede Aufenthaltswoche des Patienten enthält der Datensatz eine RE-Zeile mit je 115 Feldern:

 Umfasst Variablen, die für die wöchentliche Berechnung der PCS-Reha Stufe notwendig sind, wie Items der klinischen Assessments zu Selbstständigkeit und Multimorbidität.

 Das 3. Feld enthält jeweils die eindeutige Fallidentifikationsnummer.

 Falls in der Erhebungswoche die Leistungs- und Kostendaten erhoben wer-den, enthalten diese Felder zusätzlich die entsprechende Informationen (Vari-able 7.01.V03 gibt an, ob in diese Daten in dieser Woche erhoben wurden).

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Eine detaillierte Beschreibung des Inhaltes dieser Variablen befindet sich im Anhang 7.4.

Wichtig: Die RX und die RE Zeilen der Fälle müssen die folgende Reihenfolge be-rücksichtigen: Zuerst RX Zeile dann die RE Zeilen nach der eindeutigen Fallidentifi-kation geordnet.

3.3.4 Beispiel Datenlieferung Reha Assessments

Die ersten Zeile (RX) der Textdatei muss die Daten zur Identifizierung der Datei ent-halten. Darauf folgen die auf mehrere RE-Zeilen verteilten Falldaten.

Abbildung 3: Beispiel Datenlieferung Reha Assessments

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3.4 Fallkosten (nur falls Kostenerhebung)

Diese Anleitungen entsprechen denen der SwissDRG AG für die Datenerhebung 2011 in den Akutspitälern (SwissDRG AG 2010).

Für die Berechnung der Fälle empfiehlt die SwissDRG AG die REKOLE Kostenträ-germethode.

3.4.1 Medikamente, Implantate und medizinisches Material

Medikamente und Implantate sollen alle als Einzelkosten verrechnet werden (emp-fohlen), mindestens aber jene, deren Kosten über die gesamte Behandlung 300 Franken überschreiten.

Die Unterscheidung zwischen 1) Medikamenten und 2) Blutprodukten im H+ Konto 400 „Medikamente und Blutprodukte“ wird empfohlen. Falls die Unterscheidung nicht möglich ist, müssen die gesamten Kosten für Medikamente und Blutprodukte in der Kostenkomponente v10 enthalten sein.

Die Unterscheidung zwischen 1) Implantaten und 2) medizinischem Material im H+

Konto 401 „Implantate und medizinisches Material“ wird empfohlen. Falls diese Un-terscheidung nicht möglich ist, müssend die gesamten Kosten für Implantate und medizinisches Material in der Kostenkomponente v12 enthalten sein.

3.4.2 Anlagenutzungskosten (ANK)

Die Kalkulation der Kostengewichte muss den effektiven Ressourcenverbrauch der Anlagenutzung widerspiegeln. Für die Erhebung soll die Berechnung der ANK dem-zufolge auf einer Kostenträgerrechnung basieren. Das Ziel ist auf Patientenebene objektive Angaben über die Anlagenutzung zu erhalten, die für die Erbringung der Behandlung notwendig ist. Die SwissDRG AG empfiehlt die in REKOLE beschriebe-ne Methode.

Die Anlagenutzungskosten entsprechen den gesamten Kosten, die mit der Nutzung der Anlagen verbunden sind (berechnete Abschreibungen, berechneter Zinsaufwand und finanzielles Leasing). Diese Kosten müssen auf Fallebene identifiziert werden (siehe 7.5).

3.4.3 Universitäre Lehre und Forschung (uL&F)

Gemäss Gesetzesbestimmungen (KVG Art. 49 und VKL Art. 7) werden die Kosten der universitären Lehre und Forschung als nicht anrechenbare Kosten definiert, die

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nicht über SwissDRG Fallpauschalen finanziert werden. Diese Kosten müssen dem-zufolge aus den Fallkosten ausgeschieden und wenn möglich im Feld A2 ausgewie-sen werden.

3.4.4 Zusammenfügung der Arzthonorare

Gemäss REKOLE werden die Honorare je Art des behandelnden Arztes verrechnet.

Die Zusatzkosten der privaten und halbprivaten Fälle sollen identifiziert werden (nicht KVG-relevanter Teil der Honorare).

 Honorare der Spezialärzte (H+ Konto 380)  v14

 Honorare der sozialversicherungspflichtigen Belegärzte (H+ Konto 381)  v15;

 Honorare der nicht sozialversicherungspflichtigen Belegärzte (Teil des H+

Konto 405, der Honorare enthält)  v16;

3.4.5 Medikamente, Implantate und medizinisches Material

Die Variable 10 „Medikamente“ entspricht der Kontengruppe 400 von REKOLE, die Variable 11 „Implantate und medizinisches Material“ der Kontengruppe 401. Beide Variablen setzen die Implementierung einer Kostenrechnungsmethode voraus (Empfehlung: „ABC-Methode“), die definiert, welche Produkte und Leistungen im Zusammenhang mit Medikamenten, Implantaten und medizinischem Material als Einzel- oder Gemeinkosten verrechnet werden sollen (siehe Fragebogen).

3.4.6 Leistungen von Dritten

Outgesourcte Pflegeaktivitäten (Leistungen von Dritten) werden direkt auf den Fall verrechnet (Kostenkomponente 19 „weitere Einzelkosten“).

3.4.7 Lieferformat Fallkosten Die Fallkosten-Zeile enthält 27 Felder:

 3 Variablen für die Fallidentifikation: Identifikationsnummer des Spitals, Erhe-bungsjahr und im 3. Feld die eindeutige Fallidentifikationsnummer

 22 Variablen (10-39), die die gesamten anrechenbaren Kosten enthalten. Davon:

Davon 8 Komponenten für die Kosten, die direkt auf den Fall verrechnet wurden (10-19) und 12 Komponenten für die leistungserbringenden Kostenstellen (20-39).

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 1 Variable (A1) mit der Gesamtsumme der Anlagenutzungskosten, die in den Ge-samtkosten enthalten sind (Kostenkomponenten 10-39).

 1 Variable (A2) mit den Kosten für universitäre Lehre und Forschung.

Eine detaillierte Beschreibung des Inhaltes dieser Variablen befindet sich im An-hang 7.5.

Abbildung 4: Fallkosten gemäss Anleitung der SwissDRG AG

SwissDRG AG©

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4 Datenschutz

Die Erhebung unterliegt dem Datenschutzkonzept der SwissDRG AG.

Für einen höhere Sicherheit im Datenschutz sollen der ZHAW im Minimaldatensatz des BFS keine Informationen zu Geburtsdatum, Wohnregion und Nationalität über-mittelt werden.

5 Übermittlung der Daten an die ZHAW

Anleitung folgt.

6 Kontakt

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Herrn Simon Wieser (Tel. 058 934 68 74, E-Mail: wiso@zhaw.ch) oder Herrn Jan Kool (Tel. 058 934 63 21, E-Mail: kool@ zhaw.ch).

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7 Anhang: Format Datenlieferung

7.1 Lieferungsmeldung Medizinische Statistik BFS (MX Zeile)

MX Zeile

Variable Beschreibung Format Beispiel

0.1.V01 Rekordart AN (2) MX

0.1.V02 Betriebsnummer (BUR-Satellit Gesundheit) AN (8) 60611111

Name des Betriebs AN(30) Musterklinik

Generierungsdatum N (8)

Versionsnummer der Datei N (8)

Anfangsdatum des Erhebungszeitraums N (8) Enddatum des Erhebungszeitraums N (8)

Gesamtzeilen der Datei N (8)

Kodierschlüssel AN (20)

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7.2 Format Medizinische Statistik BFS (MB Zeile)

MB Zeile (minimales Datenset)

Nr Variable Beschreibung Format Beispiel Bemerkungen

1 0.1.V01 Rekordart AN (2) MB

2 0.1.V02 Betriebsnummer (BUR-Satellit Ge-sundheit)

AN (8) 60611111 3 0.1.V03 Kode der NOGA AN (5) 8511A

4 0.1.V04 Kanton AN (2) SZ

5 0.2.V01 Anonymer Verbindungskode AN (16) A Von BFS für Verbindung von verschiedenen Fällen des gleichen Patienten-verwendet

6 0.2.V02 Kennzeichnung des Statistikfalls AN (1) 0 7 0.3.V01 Neugeborenen -Datensatz N (1) 0 16 1.2.V01 Eintrittsdatum und -Stunde

(JJJJMMTThh ) N (10) 2010113009 17 1.2.V02 Aufenthaltsort vor dem Eintritt N (1)

18 1.2.V03 Eintrittsart N (1)

19 1.2.V04 Einweisende Instanz N (1) 20 1.3.V01 Behandlungsart N (1)

21 1.3.V02 Klasse N (1)

22 1.3.V03 Aufenthalt in einer Intensivstation

(vollendete Stunden ) N (4) . 23 1.3.V04 Administrativer Urlaub und Ferien

(vollendete Stunden )

N (4)

24 1.4.V01 Hauptkostenstelle AN (4) Sollte bei Reha Kliniken Rehabilitation sein.

25 1.4.V02 Hauptkostenträger für

Grundversi-cherungsleistungen N (1) Wichtig für Unterscheidung UVG KVG

26 1.5.V01 Austrittsdatum und -Stunde (JJJJMMTThh ) 40 1.7.V01 Hauptbehandlung AN (5) 41 1.7.V02 Beginn der Hauptbehandlung

(JJJJMMTThh ) N (10)

42 1.7.V03 1. weitere Behandlung AN (5)

… 1.7.V… … AN (5)

50 1.7.V11 9. weitere Behandlung AN (5)

51 4.6.V01 Fallnummer der Fallkostenstatistik AN(16) 1122334455 eindeutige Fallidentifikati-onsnummer

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MD Zeile (Patientengruppen-Zusatzdaten)

Nr Variable Beschreibung Format Beispiel Bemerkungen

1 4.1.V01 Rekordart AN (2) MB

2 4.1.V02 Lokalisation des Spitals AN (4) 3 4.1.V03 Lokalisation des Spitals, Reservefeld N (1) 4 4.2.V010 MD-Hauptdiagnose AN (6) 5 4.2.V011 Seitigkeit der MD-Hauptdiagnose N (1) 6 4.2.V012 Tumoraktivität der

MD-Hauptdiagnose

N (1) 7 4.2.V020 MD-Zusatz zu Hauptdiagnose AN (6) 8 4.2.V030 MD-1. Nebendiagnose AN (6) 9 4.2.V031 Seitigkeit 1. Nebendiagnose N (1) 10 4.2.V032 Tumoraktivität 1. Nebendiagnose N (1) 11 4.2.V040 MD-2. Nebendiagnose AN (6) 12 4.2.V041 Seitigkeit 2. Nebendiagnose N (1) 13 4.2.V042 Tumoraktivität 2 .Nebendiagnose N (1)

… 4.2.V… (…)

152 4.2.V510 MD 49. Nebendiagnose AN (6) 153 4.2.V511 Seitigkeit 49. Nebendiagnose N (1) 154 4.2.V512 Tumoraktivität 49. Nebendiagnose N (1) 155 4.3.V010 MD-Hauptbehandlung AN (6) 156 4.3.V011 Seitigkeit der MD-Hauptdiagnose N (1) 157 4.3.V015 Beginn der MD-Hauptbehandlung

(JJJJMMTThh)

AN (10) 158 4.3.V016 Ambulante Behandlungen auswärts,

Hauptbehandlung

N (1) 159 4.3.V017 Ambulante Behandlungen auswärts,

Zusatzfeld Hauptbehandlung

AN (16) 160 4.3.V020 1. Nebenbehandlung AN (6) 161 4.3.V021 1. Nebenbehandlung, Seitigkeit N (1) 162 4.3.V025 1. Nebenbehandlung, Beginn

(JJJJMMTT)

AN (8) 163 4.3.V026 1. Nebenbehandlung auswärts N (1) 164 4.3.V027 1. Nebenbehandlung Zusatzfeld AN (16) 165 4.3.V030 2. Nebenbehandlung AN (6) 166 4.3.V031 2. Nebenbehandlung, Seitigkeit N (1) 167 4.3.V035 2. Nebenbehandlung, Beginn

(JJJJMMTT) AN (8)

168 4.3.V036 2. Nebenbehandlung auswärts N (1) 169 4.3.V037 2. Nebenbehandlung Zusatzfeld AN (1)

… 4.3.V… … (…)

… 4.3.V… … (…)

650 4.3.V1000 99. Nebenbehandlung AN (6) 651 4.3.V1001 99. Nebenbehandlung, Seitigkeit N (1) 652 4.3.V1005 99. Nebenbehandlung, Beginn

(JJJJMMTT) AN (8)

653 4.3.V1006 99. Nebenbehandlung auswärts N (1) 654 4.3.V1007 99. Nebenbehandlung Zusatzfeld AN (16) 655 4.4.V01 Dauer der künstlichen Beatmung

(Anzahl Stunden) N (5)

656 4.4.V02 Schweregrad der akuten Erkrankung N (3)

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663 4.6.V01 Fallnummer der Fallkostenstatistik AN (16) 1122334455 eindeutige Fallidentifik-ationsnummer 664 4.7.V01 1. Zwischenaustritt (JJJJJMMTT) AN (8)

665 4.7.V02 1. Wiedereintritt (JJJJJMMTT) AN (8) 666 4.7.V03 Grund des 1. Wiedereintrittes N (1) 667 4.7.V11 2. Zwischenaustritt (JJJJJMMTT) AN (8) 669 4.7.V13 Grund des 2. Wiedereintrittes N (1) 670 4.7.V21 3. Zwischenaustritt (JJJJJMMTT) AN (8) 671 4.7.V22 3. Wiedereintritt (JJJJJMMTT) AN (8) 672 4.7.V23 Grund des 3. Wiedereintrittes N (1) 673 4.7.V31 4. Zwischenaustritt (JJJJJMMTT) AN (8) 674 4.7.V32 4. Wiedereintritt (JJJJJMMTT) AN (8)

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7.3 Lieferungsmeldung wöchentliche PCS Assessments (RX Zeile)

RX Zeile

Nr. Variable Beschreibung Format Beispiel

1 7.00.V01 Rekordart AN (2) RX

2 7.00.V02 Betriebsnummer (BUR-Satellit Gesundheit) AN (8) 60611111

3 7.00.V03 Name des Betriebs AN(30) Musterklinik

4 7.00.V04 Generierungsdatum N (8) 20110701

5 7.00.V05 Versionsnummer der Datei N (8) 1

6 7.00.V06 Anfangsdatum des Erhebungszeitraums N (8) 20110101 7 7.00.V07 Enddatum des Erhebungszeitraums N (8) 20110630

8 7.00.V08 Gesamtzeilen der Datei N (8) 2507

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7.4 Format wöchentliche PCS Assessments (RE Zeile)

RE Zeile (pro Fallwoche eine Zeile)

Nr. Variable Beschreibung Format Beispiel Wertebereich Bemerkungen

1 7.01.V01 Rekordart N (2) RE

2 7.01.V02 Betriebsnummer

(BUR-Satellit Gesundheit) AN(8)

3 7.01.V03 Erhebung von Leistungs- und Kostendaten in Refe-renzwoche

N (1) 0 0=nein;

1=ja 4 4.6.V01 Anonymer

Verbindungs-kode Patient AN(16) 1122334455 eindeutige

Fallidentifikations- nummer

5 7.02.V02 Reha Art N (3) 1 Muskulo-Reha = 001,

Neuro-Reha = 002, Früh-Reha Neuro =003;

6 7.02.V03 Datum Beginn

Erhe-bungswoche (JJJJMMTT) N (8) 20100601 Muss ein Montag sein, ausser bei Eintritt in Erhebungswoche 7 7.02.V04 Eintittsdatum falls Eintritt

in Erhebungswoche (JJJJMMTT)

N (8)

8 7.02.V05 Austrittsdatum falls Aus-tritt in Erhebungswoche 20 7.03.V12 Transfer Dusche /

Bade-wanne N (1) 1 bis 7

21 7.03.V13 Gehen / Rollstuhl N (1) 1 bis 7

22 7.03.V14 Treppensteigen N (1) 1 bis 7

24

23 7.03.V15 Verstehen N (1) 1 bis 7

24 7.03.V16 Sich verständliche

ma-chen N (1) 1 bis 7

25 7.03.V17 Soziales Verhalten N (1) 1 bis 7

26 7.03.V18 Problemlösung N (1) 1 bis 7

27 7.03.V19 Gedächtnis N (1) 1 bis 7

28 7.04.V01 Datum der Erhebung des EBI

N (8) 20100601 Bei Neuro-Reha entweder FIM oder EBI

29 7.04.V02 Essen / Trinken N (1) 0 2 3 4

30 7.04.V03 Gesichtwaschen,

Käm-men… N (1) 0 1 2 3 4

31 7.04.V04 An- / Ausziehen N (1) 0 1 2 4

32 7.04.V05 Baden / Duschen / Körper waschen

N (1) 0 1 2 3 4

33 7.04.V06 Umsteigen aus Rollstuhl in Bett

N (1) 0 1 2 4

34 7.04.V07 Fortbewegung auf

ebe-nem Untergr. N (1) 0 1 2 3 4

43 7.04.V16 Gedächtnis, Lernfähigkeit, Orient.

N (1) 0 1 2 3 4

44 7.04.V17 Sehen / Neglect N (1) 0 1 3 4

45 7.05.V01 Datum der Erhebung des HAQ (JJJJMMTT)

N (8) 20100601 HAQ bei

Muskulo-Reha

46 7.05.V11 Ankleiden (haq1) N (1) 0 bis 3

47 7.05.V12 Haare Waschen (haq1) N (1) 0 bis 3 48 7.05.V21 von Stuhl aufstehen

(haq2) N (1) 0 bis 3

49 7.05.V22 Ins Bett gehen, aus Bett

aufstehen (haq2) N (1) 0 bis 3

25

50 7.05.V31 Fleisch mit Messer

schneiden (haq3) N (1) 0 bis 3

51 7.05.V32 Glas zum Mund (haq3) N (1) 0 bis 3 52 7.05.V33 Tetrapack öffnen (haq3) N (1) 0 bis 3 53 7.05.V41 Gehen auf ebener Strasse

(haq4) N (1) 0 bis 3

54 7.05.V42 Treppen steigen (haq4) N (1) 0 bis 3

55 7.05.V43 Gehstock (haq4) N (1) 0 bis 3

56 7.05.V44 Krücken (haq4) N (1) 0 1

57 7.05.V45 Rollstuhl (haq4) N (1) 0 1

58 7.05.V13 Hilfsmittel zum Ankleiden (haq1)

N (1) 0 1

59 7.05.V23 Spezialstuhl (haq2) N (1) 0 1

60 7.05.V14 Hilfe bei Ankleiden /

Kör-perpflege (haq1) N (1) 0 bis 3

61 7.05.V24 Hilfe bei Aufstehen (haq2) N (1) 0 bis 3 62 7.05.V34 Hilfe bei Essen (haq3) N (1) 0 bis 3 63 7.05.V46 Hilfe bei Gehen (haq4) N (1) 0 bis 3 64 7.05.V51 sich Waschen und

ab-trocknen (haq5) N (1) 0 bis 3

65 7.05.V52 Vollbad nehmen (haq5) N (1) 0 bis 3 66 7.05.V53 Toilette gehen (haq5) N (1) 0 bis 3 67 7.05.V61 2 kg über Kopfhöhe heben

(haq6) N (1) 0 bis 3

68 7.05.V62 bücken und

Kleidungs-stück aufheben (haq6) N (1) 0 bis 3

69 7.05.V71 Autotüre öffnen (haq7) N (1) 0 bis 3 70 7.05.V72 Konfiglas öffnen (schon

mal offen) (haq7) N (1) 0 bis 3

71 7.05.V73 Wasserhahn auf und zu

(haq7) N (1) 0 bis 3

72 7.05.V81 Einkaufen (haq8) N (1) 0 bis 3

73 7.05.V82 Auto ein- und aussteigen

(haq8) N (1) 0 bis 3

74 7.05.V83 Haushalt- oder

Gartenar-beiten (haq8) N (1) 0 bis 3

75 7.05.V54 Toiletten Sitzhocke (haq5) N (1) 0 1 76 7.05.V74 Schraubendeckelöffner

(haq7)

N (1) 0 1

77 7.05.V56 Sitz für Badewanne

(haq5) N (1) 0 1

26

78 7.05.V75 Hilfsmittel zum Greifen

(haq7) N (1) 0 1

79 7.05.V57 Hilfe bei Körperpflege

(haq5) N (1) 0 1

80 7.05.V63 Hilfe bei Heben (haq6) N (1) 0 1 81 7.05.V76 Hilfe bei Greifen und

Öff-nen (haq7) N (1) 0 1

82 7.05.V84 Hilfe bei Einkaufen und Haushaltsarbeiten (haq8)

N (1) 0 1

83 7.06.V01 Datum der Erhebung des CIRS (JJJJMMTT)

N (8) 0 1

84 7.06.V02 Herz N (1) 0 bis 4

85 7.06.V03 Bluthochdruck und

Gefäs-se N (1) 0 bis 4

86 7.06.V04 Blutbildendes und lymph.

System N (1) 0 bis 4

87 7.06.V05 Lunge und Atemwege N (1) 0 bis 4

88 7.06.V06 HNO und Auge N (1) 0 bis 4

89 7.06.V07 Oberer

Gastrointestinal-trakt N (1) 0 bis 4

90 7.06.V08 Unterer

Gastrointestinal-trakt N (1) 0 bis 4

91 7.06.V09 Leber, Galle und Pan-kreas

N (1) 0 bis 4

92 7.06.V10 Nieren N (1) 0 bis 4

93 7.06.V11 Urogenitaltrakt N (1) 0 bis 4

94 7.06.V12 Bewegungsapparat und Haut

N (1) 0 bis 4

95 7.06.V13 Nervensystem N (1) 0 bis 4

96 7.06.V14 Endokrinium, Stoffwechsel

N (1) 0 bis 4

97 7.06.V15 Psychische Störungen N (1) 0 bis 4 98 7.07.V01 Datum der Erhebung der

Schmerzen (JJJJMMTT)

N (8)

99 7.07.V02 Schmerz-Skala N (2) 00 bis 10

100 7.10.V01 Pflege (Minuten in

Erhe-bungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 101 7.10.V02 Aerzte (Minuten in

Erhe-bungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 102 7.10.V03 Physiotherapie (Minuten

in Erhebungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 103 7.10.V04 Ergotherapie (Minuten in

Erhebungswoche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet 104 7.10.V05 Neuropsychologie

(Minu-ten in Erhebungswoche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet

27

105 7.10.V06 klinische Psychologie (Minuten in Erhebungs-woche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet 106 7.10.V07 Logopädie (Minuten in

Erhebungswoche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet 107 7.10.V08 Traditionelle Chinesische

Medizin (Minuten in Erhe-bungswoche)

N (5) auf ganze Minuten

gerundet 108 7.10.V09 Sozialdienst (Minuten in

Erhebungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 109 7.10.V10 übrige Therapien (Minuten

in Erhebungswoche) N (5) auf ganze Minuten

gerundet 110 7.10.V11 CHF für Medikamente in

Erhebungswoche N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma 111 7.10.V12 CHF für Untersuchungen

in Erhebungswoche 113 7.10.V14 CHF Material in

Erhe-bungswoche N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma 114 7.10.V15 CHF Transportkosten in

Erhebungswoche N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma 115 7.10.V16 CHF andere Kosten in

Erhebungswoche N (6) Franken mit 2 Stellen

nach Komma

28

7.5 Format Fallkostendatei (nur falls Kostenerhebung)

Nr Variable Beschreibung Format Beispiel Berechnung

1 REE BUR Identifikationsnummer des Spitals AN(8)

2 year Erhebungsjahr N(4)

3 4.6.V01 Fallnummer AN(16) 1122334455

Einzelkosten H+ Kontenrahmen

4 v10 Medikamente N (10) 12000 400

5 v11 Blut und Blutprodukte 400

6 v12 Implantate N (10) 401

7 v13 Medizinisches Material N (10) 401

8 v14 Arzthonoraraufwand, Spitalärzte N (10) 380

9 v15 Arzthonoraraufwand, Belegärzte (sozial-versicherungspflichtig)

N (10) 381

10 v16 Arzthonoraraufwand, Belegärzte (nicht sozialversicherungspflichtig)

16 v23 Bildgebende Verfahren und

Nuklearme-dizin N (10) (26) + (28)

17 v24 Internes Labor (inkl. Blutspende) N (10) (29)

18 v25 Hämodialyse N (10) (30)

19 v26 Ärzteschaften N (10) (31)

20 v27 Nicht-medizinische Therapien und Bera-tung (Physiotherapie, Ergotherapie, Lo-gopädie, Ernährungsberatung, Aktivie-rungstherapie)

N (10) (32)+(33)+

(34)+(35)

21 v28 Medizinische und therapeutische Diag-nostik

N (10) (36)

22 v29 Pflege N (10) (39)

23 v30 Hotellerie N (10) (41)+(42)+(43)

24 v31 Gebärsaal N (10) (27)

25 v39 Übrige Leistungserbringer (Patientenad-ministration; Einsatz-/Notfallzentrale;

Gebärsaal, Rettungsdienst)

N (10) (27)+(44)+(45)

Zusätzliche Variablen

26 A1 Anlagenutzungskosten gesamt (=Summe der Anlagenutzungskosten in den Kos-tenkomponenten v20 bis v39)

N (10) 442+443+444+

446+448 27 A2 Kosten für universitäre Lehre und

For-schung

N (10) -

* Nur die Honorare aus 405 (siehe REKOLE, Kontenrahmen H+ 2008)

** Ohne Honorare (siehe REKOLE, Kontenrahmen H+ 2008)

29

8 Literatur

Kool, J., S. Wieser, U. Brügger und M. Dettling (2009) "Schlussbericht - Entwicklung eines Patientenklassifikationssystems für die Rehabilitation in der Schweiz."

Winterthur, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

http://www.gesundheit.zhaw.ch/fileadmin/user_upload/gesundheit/forschung/institut_

physiotherapie/090805b_PCS_Schlussbericht.pdf

Schweizerischer Bundesrat (2002). Verordnung über die Kostenermittlung und die Leistungserfassung durch Spitäler und Pflegeheime in der Krankenversicherung.

http://www.admin.ch/ch/d/as/2002/2835.pdf

SwissDRG AG (2010) "Dokumentation zur SwissDRG-Erhebung 2011." Bern, SwissDRG AG

http://www.swissdrg.org/assets/pdf/Erhebung2011/101119_Datenformat_-_2011_-_DE.pdf