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Grundlagen der Zelle —

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Academic year: 2022

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(1)

Morphologische

Grundlagen der Zelle —

Bakterienzelle

(2)

Entstehung der

Eukaryontenzelle — Endosymbiontentheorie

Tier-Zelle

Pflanzen-Zelle

(3)

Entstehung der Eukaryontenzelle — Endosymbiontentheorie

(aus Weiler/Nover: Allgemeine und molekulare Botanik)

(4)

Morphologische Grundlagen der

Zelle — Eukaryonten

Tierzelle

Pflanzenzelle

(5)

Hauptunterschiede zwischen Pro- und

Eukaryonten

Eigenschaft Prokaryonten Eukaryonten

Größe 1-10 µm 10-100 µm

Genom DNA mit Nichthistonproteinen;

Genom im Nucleoid, nicht von Membran umgeben, ringförmig

DNA als Komplex mit Histon- und Nichthistonproteinen in linearen Chromosomen im Zellkern mit Membranhülle

Zellteilung Zweiteilung oder Knospung Mitose mit Spindelapparat membranum-

hüllte

Organellen

fehlen Mitochondrien, Plastiden (bei Pflanzen),

endoplasmatisches Reticulum, Golgi- Apparat, usw.

Ernährung Absorption; bei manchen Arten Photosynthese

Absorption, Aufnahme; bei manchen Arten Photosynthese

Energiestoff- wechsel

keine Mitochondrien; Oxidationsen- zyme an Plasmamembran

gebunden; sehr vielfältige Stoffwechseleigenschaften

Oxidationsenzyme in Mitochondrien verpackt; oxidativer Stoffwechsel nach weitgehend einheitl. Muster

Cytoskelett fehlt komplex, mit Mikrotubuli,

Intermediärfilamenten, Aktinfilamenten Bewegung im

Zellinneren

fehlt Cytoplasmaströmung, Endocytose,

Phagocytose, Mitose, Axontransport

(6)

Hauptunterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen

Struktur Tierische Zelle Pflanzliche Zelle Zellwand nicht vorhanden vorhanden

Zentralvakuole nicht vorhanden vorhanden Plastiden nicht vorhanden vorhanden Streckungswachstum nicht vorhanden vorhanden Glycocalyx

(Antigenstruktur)

vorhanden nicht vorhanden

Centriol vorhanden nicht vorhanden

(Angiospermae)

Golgi-Apparat kompakt dispers

(7)

Biomembranen — Vorkommen, Aufgabe

•Plasmamembran = Cytoplasmamembran = Plasmalemma, grenzt den Protoplasten nach außen ab, sowohl bei prokaryontischen als auch bei eukaryontischen Zellen

•Kompartimentierung der Eukaryontenzelle, z.B. Tonoplast, Zellkern,

Mitochondrien, Plastiden, Endoplasmatisches Reticulum, Golgi-Apparat, Mikrosomen

Aufgabe:

•Abtrennung von Reaktionsräumen

•spezifischer Stofftransport

•hochspezifische Vermittler zwischen Innen und Außen (Zelle und Umgebung;

Organell und Hyaloplasma)

(8)

Biomembranen — Aufbau

•Lipide, bilden die Grundsubstanz (Matrix)

•Proteine, sind in die Matrix ein- oder aufgelagert

•Kohlenhydrate, nur auf der Außenseite der

Cytoplasmamembran

(9)

Biomembranen — gemeinsame Merkmale

•blattartige Struktur, nur 2 Moleküle dick, bilden geschlossene Grenzen zwischen Kompartimente; zwischen 6 und 10 nm dick

•Lipide und Proteine in Membranen meist im Verhältnis 1:4 bis 4:1

•Doppelschicht aus Membranlipiden mit hydrophilem und hydrophobem Anteil als Barriere für die Passage polarer Moleküle

•spezifische Proteine vermitteln spezielle Membranfunktionen

•Membranen sind nichtkovalente Molekülanordnungen

•Membranen sind asymmetrisch: Innen- und Außenseite unterscheiden sich

•Membranen sind flüssige Strukturen („zweidimensionale Lösungen“)

•die meisten Membranen sind elektrisch polarisiert, mit negativer Innenseite (typ. –60mV)

(aus Stryer „Biochemie“)

(10)

Biomembranen — Chemie und Aufbau der Membranlipide

hydrophiler

„Kopf“ lipophiler

„Schwanz“

amphiphile Bausteine

(11)

Biomembranen — Chemie und Aufbau Übersicht: Lipide

Cholesterol

Glycerin

Fettsäure

Fettsäure

Fettsäure Triacylglycerine

Speicherfette (neutral)

Glycerin

Fettsäure

Fettsäure

PO4 Alkohol

Sphingosin

Fettsäure

PO4 Cholin

Sphingosin

Fettsäure Mono- oder Oligosaccharid

Glycolipide Phospholipide

Glycerophospholipide Sphingolipide

Membranlipide (polar)

Sphingolipide

(12)

Biomembranen — Chemie und Aufbau Übersicht: wichtige Fettsäuren

gesättigte Fettsäuren

ungesättigten Fettsäuren

α ω

essentielle Fettsäuren

1 2 3

Omega-3-Fettsäure

(13)
(14)

Biomembranen — Chemie und Aufbau

der Phospholipide

gesättigte C16- oder C18-Fettsäure

ungesättigte C18- oder C20-Fettsäure

Phosphatidylcholin = Lecithin = häufigstes Phosphoglycerid

Phosphodiester

Esterbindung

Glycerin

Fettsäure

Fettsäure

PO4 Alkohol Phospholipide

Glycerophospholipide

= Phosphoglyceride

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