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BENIERS CONSULTANCY. International Business Training Center. präsentiert. Interkulturelle Kompetenz-2

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Academic year: 2022

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BENIERS CONSULTANCY

International Business Training Center präsentiert

Interkulturelle Kompetenz-2

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(3)

• Inhalt:

• Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz 3 - 23

• Kommunikation 23 - 40

• Einflussgrößen interkultureller Kommunikation 40 - 61

• Interkultureller Kontext 61 - 74

(4)

1.. Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz 3

(5)

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

!!!Fertigkeiten

!!!!!!!!! Wissen

!!!!!!!Bewusstseins-

bildung

(6)

Bewusstseinsbildung (affektive Ebene):

Individuen anderer Gesellschaften sind anders sozialisiert.

(Kulturrelativität).

Wissen (kognitive Ebene):

Bereitschaft, etwas über Praktiken und Werte anderer Kulturen zu lernen.

Fertigkeiten:

Praktiken einer anderen Kultur sollen gelebt werden.

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

(7)

Bewusstseinsbildung (affektive Ebene):

Die Wahrnehmung eigener kultureller Prägung.

Unser Bewusstsein der eigenen Werte und deren Entstehungsgeschichte in unserer Biografie spielt eine wesentliche Rolle für unser Verhalten im

interkulturellen Kontext.

Wissen, welchen Einfluss Familie, soziale Umgebung, Religion, Schule und Medien auf die Entwicklung unseres Selbstbildes haben, führt zu größerer Sensibilität uns selbst gegenüber.

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

(8)

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

Bewusstseinsbildung (affektive Ebene):

Das Akzeptieren kultureller Relativität und die differenzierte Wahrnehmung der anderen Person.

Die Sensibilität für Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

Die Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen, Klischeevorstellungen.

(9)

Wissensvermittlung (kognitive Ebene):

Das Wissen über eigene und fremde kulturelle Werte und Einstellungen.

Das Wissen um globale Verflechtung und Abhängigkeiten, Sprach-, landes- und kulturkundliche Kenntnisse.

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

(10)

Fertigkeiten: Sozialkompetenz (kommunikative Ebene)

Aufgeklärte kulturelle Selbstdarstellung;

Empathie und Fremdverstehen;

Fähigkeit, mit Stress umzugehen;

Fähigkeit, Widersprüche und Konflikte in Interaktion und Kommunikation kulturadäquat auszutragen;

Die Spannung zwischen den Polen Assimilation und Ausgrenzung aushalten.

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

(11)

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

Fertigkeiten: Handlungskompetenz: Einüben interkultureller Fertigkeiten (Verhaltensorientierte Ebene)

Fähigkeit, die eigene Kultur und eine fremde Kultur zu analysieren.

Fähigkeit, eine Fremdbegegnung bewusst gestalten zu können.

(12)

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

Wichtig beim Erlernen interkultureller Kompetenz:

Vermeintlich angeeignetes Wissen und Überzeugungen über andere Menschen, Gruppen und Situationen immer wieder überprüfen.

Immer wieder bereit sein, Verallgemeinerungen um der differenzierten Wahrnehmung der Person, der Gegebenheiten willen, aufzugeben

(13)

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

Wichtig beim Erlernen interkultureller Kompetenz:

Einerseits: Aneignung persönlicher Fähigkeiten und Techniken.

Anderserseits: die sozialräumliche und politische Gestaltungsfähigkeit (strukturelle und politische Ebene).

(14)

Wichtig beim Erlernen interkultureller Kompetenz:

Nicht alle interkulturellen Probleme sind auf kulturelle Unterschiede zurückzuführen.

Relevant sind auch Partizipationsmöglichkeiten und Beziehungs-, Macht- und Abhängigkeitskonstellationen, in denen wir uns befinden.

Sensibilität und Analysefähigkeit, diese zu erkennen, sind wichtige Elemente interkulturellen Lernens.

Interkulturelle Kompetenz:

Phasenmodell zum Erlernen interkultureller Kompetenz

(15)

Förderliche Eigenschaften zum Erwerb interkultureller Kompetenz

Eigen- schaften

Starke individuelle Identität

Empathie

Ambiguitätstoleranz

Frustrationstoleranz

Problemlösungsfähigkeiten

Neugierde

Humor

(16)

Förderliche Eigenschaften zum Erwerb interkultureller Kompetenz

Starke individuelle - kulturelle Identität

Das Bewusstsein der eigenen kulturellen Prägung als Voraussetzung für die Auseinandersetzung mit Menschen anderer Kulturen

(17)

Förderliche Eigenschaften zum Erwerb interkultureller Kompetenz

Empathie

Sich in andere einfühlen können, Anliegen und Interessen anderer aus vagen Andeutungen, Gesten oder anderen Signalen herauslesen können.

(18)

Förderliche Eigenschaften zum Erwerb interkultureller Kompetenz

Ambiguitätstoleranz

Die Fähigkeit, unstrukturierte und widersprüchliche Situationen aushalten zu können.

(19)

Förderliche Eigenschaften zum Erwerb interkultureller Kompetenz

Frustrationstoleranz

Mit Irrtümern, Selbstkritik, Missverständnissen und Fehlschlägen adäquat umgehen.

(20)

Förderliche Eigenschaften zum Erwerb interkultureller Kompetenz

Problemlösungsfähigkeiten

Probleme aushandeln und lösen können.

(21)

Förderliche Eigenschaften zum Erwerb interkultureller Kompetenz

Neugierde

Offen sein und gerne Neues lernen.

(22)

Humor

Die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen, sich selbst aus einer gewissen Entfernung zu betrachten.

Förderliche Eigenschaften zum Erwerb interkultureller Kompetenz

(23)

2. Kommunikation

(24)

Ich bin schwarz und ich bin schwarz geboren In der Sonne bleibe ich schwarz

Wenn ich krank bin, bin ich noch immer schwarz Wenn ich sterbe, bin ich noch immer schwarz Bei der Beerdigung bin ich noch immer schwarz

Vorurteile

(25)

Sie sind weiß und Sie sind violett geboren In der Sonne werden Sie braun

Wenn Sie krank sind, werden Sie weiß Wenn Sie sterben, werden Sie grau Bei der Beerdigung sind Sie violett

Und dann haben Sie die Unverschämtheit, mich einen Farbigen zu nennen!

Vorurteile

(26)
(27)

9%

16%

30%

Zuhören 45%

Lesen

Schreiben Sprechen

Anteil der Anwendungsbereiche der Kommunikation in der Praxis

(28)

Körpersprache

Wie es gesagt wird

Was gesagt wird 30%

15%

55%

Anteil Anwendungsbereiche verbaler und non-verbaler Kommunikation

(29)

Kommunikation

Internationale Geschäfte:

85% der internationalen Geschäfte scheitern gänzlich oder teilweise durch fehlende interkulturelle Kompetenz.

(30)

Problembereiche interkultureller Kommunikation

10%

20%

30%

40% Verhandlung

Kommunikation Entscheidung

Führungsstil

(31)

China: “Verzeihungskultur”:

YIHAN: Mitleid, ohne daß man Fehler (jiechan) zugibt.

DUIBUQI: “Sorry.”

(doejboetsji)

DAOQIAN: “Ich rede über meinen Fehler.”

dauwtsjen)

Interkulturelle Kommunikation

(32)

Interkulturelle Kommunikation

Pepsi Cola: “Come alive with Pepsi” in Taiwan.

In Taiwan: “Come alive with Pepsi” =

“Pepsi Cola macht Ihre Vorfahren lebendig.”

(33)

Colgate: “Cue” (= Wink, Zeichen) in Frankreich.

In Frankreich: “Cue” = Titel eines pornografischen Buches.

Interkulturelle Kommunikation

(34)

Erforderliche Fähigkeiten:

Zuhören: Den Gesprächspartner nicht unterbrechen;

Überprüfen: Checking Questions;

Wiederholen;

Erläutern, langsam sprechen;

Zusammenfassen.

Interkulturelle Kommunikation

(35)

zielorientierte Sprache der Deutschen

Interkulturelle Kommunikation

ZIEL

(36)

Themenwechsel der Franzosen

Interkulturelle Kommunikation

(37)

Interkulturelle Kommunikation

der wendige Niederländer

(38)

PRAGMATISCH – INDUKTIV:

! Was ist unser Ziel?

! Welche sind die Ergebnisse?

! Wie können wir Effizienz steigern?

Interkulturelle Kommunikation

NIPPONISCH: RHETORISCH-STILISTISCH

! Nein = Ich werde mal gucken

(39)

GALLISCH: RHETORISCH – INDUKTIV:

• Wir haben ein Konzept entwickelt

• Innovation hat höchste Priorität

Interkulturelle Kommunikation

TEUTONISCH: THEORETISCH – DEDUKTIV

! Wie machen wir das?

! Wie steht es um den Aktivitätenplan?

(40)

3. Einflussgrößen interkultureller Kommunikation

(41)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation

Dimensionen, die die Erwartungen der Kommunikationsteilnehmer/

innen bestimmen:

Machtverhältnisse;

Kollektiverfahrungen;

Gegenseitige Fremdbilder.

(42)

!!

!!!!!!!!! Macht-

verhältnisse

!!!!!Kollektiv-

erfahrungen

!!!!!!!!!!!!!!!!!

Fremdbilder

1!

!

2!

!!!!!!!!!!

!!!!!!!Kulturelle

Dimensionen

4!

3!

!!!!!!

Vorurteilsfrei vorgehen

!

5!

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation

(43)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Machtverhältnisse

Interkulturelle Beziehungen sind durchweg gekennzeichnet durch Machtasymmetrie:

Statusungleichheit;

Rechtsungleichheit;

Wohlstandsgefälle.

(44)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Machtverhältnisse

Beispiele Machtasymmetrie:

Kontakte zwischen Mehrheits- und Minderheitenangehörigen;

Kontakte zwischen Bürgern der Ersten und Dritten Welt.

(45)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Machtverhältnisse

Macht bezeichnet die Überlegenheit hinsichtlich von Handlungsmöglichkeiten.

Macht kann sich gründen auf:

den institutionellen Status;

soziale Beziehungen;

Zugang zu Informationen.

(46)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Machtverhältnisse

Diskursive Macht:

Jemand kann bestimmen, was Thema sein darf und was Tabu ist.

Ein Sozialarbeiter nimmt gegenüber seinen Klienten eine Machtposition ein.

(47)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Machtverhältnisse

Beispiel Verschärfung Machtungleichheit:

Wenn zur institutionell verliehenen Autorität noch die Überlegenheit gegenüber dem Ausländer kommt.

(48)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Machtverhältnisse

In symmetrischen Beziehungskonstellationen können Beziehungsdefinitionen ausgehandelt werden.

In asymmetrischen Beziehungskonstellationen ist das nicht möglich.

(49)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Machtverhältnisse

In asymmetrischen Beziehungskonstellationen muss der Unterlegene in der Regel die nonverbal vermittelte Beziehungsdefinition des Überlegenen

akzeptieren.

(50)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Machtverhältnisse

Der Unterlegene kann sich der asymmetrischen Beziehungskonstellation widersetzen: Rebellion, Aufsässigkeit.

Dieser Widerstand fügt sich in der Regel dem Unten-Oben-Schema.

(51)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Kollektiverfahrungen

Beispiel Kollektiverfahrung:

Wenn Deutsche in der Begleitung von Franzosen nach Polen oder Israel reisen würden, würden Deutsche womöglich stärker als die französischen Reisebegleiter nach ihrer Nationalität eingeordnet und als die Deutschen wahrgenommen.

(52)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Kollektiverfahrungen

Oft werden Kollektiverfahrungen durch aktuelle Erfahrungen bestätigt und verstärkt.

Verteilungskonflikt zwischen dem Westen und dem Rest der Welt.

(53)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Kollektiverfahrungen

In Einwanderungsgesellschaften sind aktuelle Kollektiverfahrungen relevant.

In der Kommunikation mit Ausländern oder Asylbewerber soll man sich deren Diskriminierungserfahrungen bewusst machen um zu verstehen, warum sie sich so und so sich verhalten.

(54)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Kollektiverfahrungen

Wenn das nicht geschieht, wirken manche Verhaltens- oder Reaktionsweisen befremdlich oder irritierend.

Misstrauen, Rückzug, versteckte Aggressivität werden dann allzu leicht auf die fremde “Mentalität” zurückgeführt.

(55)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Fremdbilder

Fremdbilder speisen sich zum Teil aus:

Kollektiverfahrungen;

dem jeweiligen gesellschaftlichen Diskurs.

(56)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Fremdbilder

Beispiele Fremdbilder:

Deutsche haben Kollektivbilder von ihren europäischen Nachbarn, wie diese jeweils ihr Bild von “den Deutschen” gespeichert haben.

Unser Zerrbild vom Islam.

(57)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Fremdbilder

Fremdbilder mutieren gelegentlich schnell zu FEINDBILDERN (Kriege).

Fremdbilder lassen uns oft eine Fremdheit erwarten, die den realen Differenzen nicht entspricht.

Kontakt beeinträchtigt durch Misstrauen und Unsicherheit.

(58)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Fremdbilder

Fremdbilder lassen uns oft eine Fremdheit erwarten, die den realen Differenzen nicht entspricht.

Stereotype und Vorurteile

(59)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Fremdbilder

Karikatur gegenseitiger Vorurteile vom türkischen Vater und dem deutschen Sozialarbeiter:

“Kennen Sie den türkischen Vater? Nein? Jeder deutsche Sozialarbeiter kennt den türkischen Vater. Er ist eine Mischung aus Rambo und

Tarzan, spricht kein Deutsch (ich Vater, Du Sozialarbeiter) , weiß nicht, wo er die deutschen Gesetze respektieren muss; er ist gewalttätig und er respektiert Frauen nicht.”

(60)

Einflussgrößen interkultureller Kommunikation: Fremdbilder

“Kennen Sie den deutschen Sozialarbeiter? Nein? Jede türkische Familie kennt den deutschen Sozialarbeiter. Er ist der moderne Rattenfänger von Hameln, auf seiner Flöte spielt er die süße Melodie der Freiheit, um so die türkischen Kinder von ihren Familien fortzulocken, um sie in dubiosen Heimen unterzubringen, wo sie dann zwangsgermanisiert, im Sumpf von Drogen, Alkohol und Prostitution verkommen.”

(61)

Interkultureller Kontext

WISSEN

3. Interkultureller Kontext

(62)

Interkultureller Kontext

WISSEN

(63)

Wissen:

Wissen ist essentielle Vorbedingung für das eigene “richtige” Verhalten in bezug auf die Achtung von Kommunikationsnormen und die Bewältigung von Konfliktsituationen.

Wissen ist Dreh- und Angelpunkt für das Gelingen interkultureller Kompetenz.

Interkultureller Kontext

(64)

Interkultureller Kontext

Erfahrung:

Erfahrungen nehmen eine Interimstellung zwischen Persönlichkeit und Wissen ein, indem sie die Persönlichkeit prägen und zur Wissensaufnahme beitragen.

(65)

Interkultureller Kontext

WISSEN ERFAHRUNG

PERSON

(66)

Interkultureller Kontext

Person:

Fähigkeiten, die im Bereich der Persönlichkeit anzusiedeln sind, wie z.B:

Kontaktstärke;

Einfühlungsvermögen;

Humor.

(67)

Interkultureller Kontext

WISSEN ERFAHRUNG

PERSONSACHKOMPETENZ

(68)

Interkultureller Kontext

Sachkompetenz:

das Wissen eigener kultureller Werte und Einstellungen;

das Wissen fremder kultureller Werte und Einstellungen;

das Wissen um die mögliche Rivalität von Werten wie etwa Gerechtigkeit oder Solidarität.

(69)

Interkultureller Kontext

WISSEN ERFAHRUNG

PERSONSACHKOMPETENZ SOZIALKOMPETENZ

(70)

Interkultureller Kontext

Sozialkompetenz:

die Fähigkeit, mit Streß umzugehen;

die Fähigkeit, Widersprüche und Konflikte in Interaktion und Kommunikation kulturadäquat auszutragen;

die Fähigkeit, Empathie für das fremdkulturelle Individuum zu entwickeln.

(71)

Interkultureller Kontext

Selbstkompetenz:

die Erkenntnis, wie “ich” selbst von kulturellen Werten und Einstellungen beeinflusst werde.

die Erkenntnis, welche Muster meiner Kultur oder welche Subkulturen meiner Kultur mein Selbstverständnis ausmachen.

(72)

Interkultureller Kontext

WISSEN ERFAHRUNG

PERSONSACHKOMPETENZ SOZIALKOMPETENZ SELBSTKOMPETENZ

Interne Wirkung

Wahrnehmungssensitivität

Externe Wirkung Handlungsfähigkeit

Orientierungsfähigkeit Lernfähigkeit

(73)

Außenorientierung

Das Selbst passt sich an.

• Gebote und Verbote

• Rangordnungen und
 Herrschaftsbeziehungen

• Konventionen, Institutionen

• Pflichterfüllung und

Anpassungsbereitschaft

• Tugendhaftigkeit und Verzicht

Innenorientierung

Das Selbst emanzipiert sich.

• Erweiterung der Optionsspielräume

• Enttraditionalisierung 
 und Individualisierung

• Emanzipation

• Autonomie

• Individualismus

• Genuss, Erlebnis, Wellness

Innen/Außen- Orientierung

Neue Vermittlung zwischen
 Selbst und Umwelt

• Steigende Wertigkeit persönlicher Ressourcen

• Neues Sozialbewusstsein

• Leitbilder wie Balance, Stimmigkeit, Souveränität, Synergie, Third Way

• ‚Vermittlungs-Schlüssel‘ 


im Boundary-Management werden zentral

Maxime:

Selbst-Kontrolle

Maxime:

Selbst-Verwirklichung Maxime: Selbst- Management FUTURE VALUES: Dreischritt im Wertewandel

50er 60er 70er 80er 90er 2000er

(74)

BENIERS CONSULTANCY

International Business Training Center präsentierte

Interkulturelle Kompetenz-2

(75)

www.beniers-consultancy.com http://blog.beniers-consultancy.de

C.J.M. Beniers. Interkulturelle Kommunikation.

Hanser Verlag München, BRD. ISBN: 3-446-40220-9.

C.J.M. Beniers. International Business Language for Industrial Engineers.

Hanser Verlag, München, BRD. ISBN: 3-446-22374-6.

C.J.M. Beniers. Hörbuch Interkulturelle Kompetenz.

Technisat Digital GmbH. Daun, BRD

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Referenzen

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