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Zarte Hände

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90 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Dezember 2019 | www.diepta.de

PRAXIS

K

alte Außentempe-

raturen, trockene Heizungsluft in In- nenräumen und Hände waschen können den Händen ganz schön zusetzen.

Da sich auf dem Handrücken vergleichsweise wenig Talgdrü-

sen und kaum Unterhaut-Fett- gewebe befindet, reagiert die Haut bei Kälte empfindlich auf Fett- und Feuchtigkeitsverlust.

Nur durch tägliche, konse- quente Pflege können Schädi- gungen der Haut ausgeglichen und der Alterungsprozess der

Hände verzögert werden. Je frü- her die sorgfältige Handpflege beginnt, umso länger bleiben die Hände schön, zart und ge- schmeidig.

Beim Händewaschen fängt es an Ungünstig für schöne,

gepflegte Hände ist ein zu inten- siver Umgang mit Wasser und Reinigungsmitteln. Beim Hän- dewaschen und der Hausarbeit wie Geschirrspülen und Wä- schewaschen können Seifen der Haut Fett und feuchtigkeitsbin- dende Substanzen entziehen.

KOSMETIK

Die Hände können im Beruf, bei der Hausarbeit oder durch Umwelteinflüsse viel­

fältigen Belastungen ausgesetzt sein. Denn häufig sind die Hände hierbei ungeschützt.

Das strapaziert die empfindliche Haut – gerade im Winter .

Zarte Hände

© Solovyova / iStock / Getty Images

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Sonne, UV-Licht sowie Wind, Kälte und Heizungsluft trock- nen die Haut zusätzlich aus und können zu vorzeitiger Hautalte- rung und den sogenannten „Al- tersflecken“ auf der Hand füh- ren. Auch die Haut der Hand- innenseite kann starken mecha- nischen Belastungen ausgesetzt sein, beispielsweise bei man- chen beruflichen Arbeiten. Die Hornschicht reagiert darauf zu ihrem Schutz mit Verdickung bis hin zur Schwielenbildung.

Um die Haut weiterhin ge- schmeidig zu halten, sollte man bereits bei der Reinigung darauf achten, besonders milde und qualitativ hochwertige Produkte zu verwenden. Das Auftragen einer guten, wirksamen Hand- creme im Anschluss ist gerade in der kalten Jahreszeit ein ab- solutes Muss. Möglichst nach jedem Waschen, mindestens je- doch zweimal täglich sollten die Hände mit einer Creme oder Emulsion, die wirksame Pflege- stoffe enthält, massiert werden.

Handcremes bestehen zu circa 60 bis 80 Prozent aus Wasser, um den Feuchtigkeitsgehalt der Haut anzureichern. Daneben kommen Wirkstoffkombinatio- nen, die beispielsweise Pflan- zen extrakte, Vitamine, Proteine, Glycerol und Öle enthalten, zum Einsatz. Glycerol hilft, die Feuchtigkeit in der Haut zu halten, ebenso wie Fettkompo- nenten, Wachse und Öle. Als Grundlage werden häufig haut- verwandte Fette, wie zum Bei- spiel Lanolin, verwendet. Ein- zelnen Handcremes werden darüber hinaus Lichtschutzfilter zugesetzt. Sie schützen die Haut vor den gefährlichen Strahlen der Sonne und beugen so einer vorzeitigen Hautalterung vor.

Ebenso gibt es Produkte für be- sonders sensible Haut.

Mit dem Auftragen sollte auf dem Handrücken begonnen werden. Die Creme wird in kreisenden Bewegungen Han-

drücken gegen Handrücken verteilt. Danach kommen die Finger an die Reihe. Abschlie- ßend werden Handteller und Unterarme versorgt. Bleiben die Hände trotz aller Bemühungen rau, hilft ein Handpeeling, um abgestorbene Hautzellen zu ent- fernen. Für eine Extraportion Pflege können die Hände an- schließend dick eingecremt und für kurze Zeit in Handschuhen aus Baumwolle eingepackt wer- den.

Die Nagelpflege gehört dazu Auch Fingernägel und Nagelhaut sollten ihr „Fett abbekommen“ – dann bleiben auch sie schön und gesund.

Viele Handcremes werden als sogenannte kombinierte Hand- und Nagelpflegeprodukte ange- boten. Sie sind praktisch in der Anwendung, da sie beim ein- maligen Auftragen gleich zwei Aufgaben in einem erfüllen.

Spezielle Nagelpflegeprodukte – als Öl, in Cremeform oder als fettfreies Fluid – dienen hinge- gen gezielt der Pflege und Stär- kung von Nägeln und Nagelbett.

Dabei kommen Wirkstoffkom- plexe aus Vitaminen, Biotin, Ölen, Proteinen, Lipiden und Panthenol, aber auch Calcium und Kaliumverbindungen zum Einsatz. Durch die Wirkstoffe werden die Widerstandsfähig- keit und die Elastizität insbe- sondere bereits geschwächter Nägel erhöht. Bei regelmäßiger, konsequenter Anwendung ist eine sichtbare Strukturverfeine- rung feststellbar und die Nägel werden weniger brüchig.  n

Birgit Huber, IKW (Industrieverband Körper-

pflege und Waschmittel)

NEU

* Spray: 2–6 x täglich

neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen. Wirkstoff: Benzydaminhydrochlorid Zusammensetzung: Wirk- stoff: 1 ml Spray zur Anwendung in der Mundhöhle, Lösung enthält 1,5 mg Benzydaminhydrochlorid. Das Volumen/

Betätigung (Sprühstoß) beträgt 0,17 ml und die Dosis/Betätigung (Sprühstoß) ist 0,255 mg. Sonstige Bestandteile:

Glycerol 85 %, Ethanol 96 %, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.), Saccharin- Natrium, Natrium hydrogencarbonat zur pH-Einstellung, Kirsch-Aroma, gereinigtes Wasser Anwendungsgebiete: neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen wird angewendet bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur symptomati- schen lokalen Behandlung von akuten Halsschmerzen, die mit den typischen Entzündungssymptomen wie Schmerzen, Rötung oder Schwellung im Mund- und Rachenraum einhergehen. Gegenanzeigen: neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen darf nicht angewendet werden bei Allergie gegen Benzydaminhydrochlorid, Methyl-4-hydro xybenzoat, Macrogolglycerolhydroxy-stearat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels. Nebenwirkungen: Gele- gentlich: Photosensibilität (Die Haut reagiert empfindlicher auf Sonnenlicht als üblich, was zu einem juckenden, roten, schuppigen Hautausschlag, manchmal mit Blasenbildung, führt.). Selten: Juckreiz im Mund und Mundtrockenheit, Taub- heitsgefühl im Mund und Rachen (Dieser Effekt ist Teil des Wirkumfangs des Arzneimittels und klingt schnell wieder ab.), Übelkeit, Erbrechen. Sehr selten: Atem- oder Schluckbeschwerden (Laryngospasmus oder Bronchospasmus), schmerz- hafte subkutane Schwellung der Schleimhaut (Angioödem). Häufigkeit nicht bekannt: Allergische Reaktionen (Überemp- findlichkeit). Man sollte sich sofort in medizinische Behandlung begeben, wenn eine der im Folgenden aufgeführten Nebenwirkungen auftritt: Schwerwiegende allergische Reaktion (anaphylaktischer Schock), die sich u. a. in Form von Atem beschwerden, Schmerzen oder Engegefühl im Brustraum und/oder Schwindel-/Ohnmachtsgefühl, starkem Juckreiz oder erhabenen Knötchen auf der Haut sowie Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen äußert und die möglicher weise lebensbedrohlich ist. Cassella-med, Gereonsmühlengasse 1, 50670 Köln.

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