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Stauffenberg... und andere geplante Attentate auf Hitler

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Stauffenberg ... und andere Geplante Attentate auf Hitler – Bestell-Nr. P12 042

Inhalt

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Vorwort 4

Das Recht auf politischen Widerstand 5 - 8

- Was ist politischer Widerstand?

- Wann ist politischer Widerstand zulässig?

- Politischer Widerstand und Revolution

Die Zerstörung des Rechtsstaates 9 - 14

- Der politische Aufstieg Hitlers - Der Aufbau der Diktatur

Die Vorbereitung eines Angriffskrieges 15 - 16 Antisemitismus und Holocaust 17

Der Widerstand gegen die NS-Herrschaft 19 - 29

- Entmachtung der Parteien - Formen des Widerstands

- Der Widerstand der Kommunisten - Der Widerstand der Sozialdemokraten - Die Kirchen und der Nationalsozialismus

- Die „Weiße Rose“ - Eine Widerstandsgruppe der Studenten - Biograisches über die Geschwister Scholl

Verschwörer und ihre Attentatspläne 30 - 37

- Carl Friedrich Goerdeler und Ludwig Beck - Durch ein Attentat den Krieg verhindern - Die Bombe im Bürgerbräukeller - Der Kreisauer Kreis

- Schlabrendorff und Tresckow: Ein weiterer Attentatsversuch

Das Attentat vom 20. Juli 1944 39 - 47

- Biograisches über Claus Schenk Graf von Stauffenberg - Stauffenbergs erster Versuch

- Operation „Walküre“ und das Attentat - Die Attentäter und ihre Unterstützer

- Erinnerungen an das Attentat - Verrat oder heldenhafte Tat?

- Politische Weltanschauungen der Verschwörer vom 20. Juli 1944

Der Volksgerichtshof 49

Zeittafel 51 - 52

Lösungen 53 - 72

Was ist gemeint? 18

Was stimmt? 25

Was passt zusammen? 38 Vervollständige die folgenden Sätze 48

Zitate-Quiz 50

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Seite

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Stauffenberg ... und andere Geplante Attentate auf Hitler – Bestell-Nr. P12 042

Vorwort

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,

auch im Unterricht werden wir immer wieder mit der Frage konfrontiert, wie das alles geschehen konnte, wie Adolf Hitler und seine NSDAP in den fr̈hen dreißiger Jahren die Macht errangen und ein diktatorisches Herrschaftssystem errichteten, wie sie Deutsch- land, Europa und schließlich die ganze Welt in einen vernichtenden Krieg sẗrzten und Millionen von Menschen Opfer eines krankhaften Rassenwahns wurden.

Diese Fragen werden diskutiert – und das bisweilen sogar so, dass wir staunend und erschreckt innehalten. Eigentlich sollten wir doch alle aus der Geschichte gelernt haben.

Aber anscheinend gilt dieser bewährte Grundsatz eben doch nicht immer.

Wichtig ist, dass wir und unsere Scḧler wissen, was geschehen ist und wie es geschah.

Das gehört zu den Aufgaben des Geschichtsunterrichts. Er liefert belastbare Fakten, und er unterliegt dem Gebot der Wahrhaftigkeit. Hier geschieht etwas anderes als im Physik- oder im Biologieunterricht. Der Lehrer ist auf Grund seiner durch intensive Beschäftigung mit dem Stoff erworbenen Sachkenntnis und seiner persönlichen Überzeugungskraft Zeu- ge; er ist, wenn ihm das gelingt – hoffentlich – Wahrheits- und Wertevermittler.

Der Widerstand gegen Adolf Hitler und das daraus hervorgegangene Attentat sind ein be- sonders heikles Thema. Das beweisen die emotionsgeladenen Auseinandersetzungen, die nach dem Ende des Krieges gef̈hrt wurden: Waren Stauffenberg und Beck, Goerde- ler und Rommel Helden oder Verräter? Wir wissen, welche ungeheuren Opfer der Krieg nach dem misslungenen Attentat vom 20. Juli 1944 forderte. Wir wissen auch, dass das deutsche Volk, unsere Vorfahren, nach Kriegsende eine existenzielle moralische Krise durchlebten und dass die Frage nach der Schuld oder der Mitschuld sie nicht losließ, auch wenn viele immer wieder versuchten, sich taub zu stellen.

Das vorliegende Arbeitsheft bietet viele Möglichkeiten, sich mit dem Widerstand gegen Hitler, mit besonders erwähnenswerten Attentaten und den sich daraus ergebenden Fol- gen zu befassen. Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, wird es gelingen, mit diesem Ma- terial einen gehaltvollen, sachlich ̈berzeugenden und auch spannenden Geschichtsun- terricht zu gestalten. Nein, hier geht es nicht um ödes Fakten lernen und die Vorbereitung auf die nächste schriftliche Wiederholung, f̈r die es dann eine bessere oder schlechtere Note gibt. Hier geht es um Substantielles, darum, wie wir Menschen den zerstörerischen Kräften in Gesellschaft und Staat, dem Bösen, begegnen sollten.

Stauffenberg wagte, was er zu wagen f̈r nötig hielt. Am Ende musste er seinen Versuch mit dem Leben bezahlen. Das Gesagte gilt auch f̈r viele andere. – F̈r den Historiker ist es heikel zu spekulieren. Was wäre geschehen, wenn Hitler das Attentat vom 20. Juli 1944 nicht ̈berlebt hätte? Aber vermutlich ist eine solche Fragestellung f̈r unsere Scḧ- ler doch ganz besonders reizvoll.

Wie immer gilt auch hier das Prinzip der pädagogischen Reduktion. Nicht alles, was ẅn- schenswert wäre, kann in diesem Arbeitsheft enthalten sein. Die umfangreiche Fachlite- ratur hilft hier weiter.

Eine gute und erfolgreiche Arbeit mit den nun folgenden Kopiervorlagen ẅnschen Ihnen der Kohl-Verlag und

Kurt Schreiner

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Stauffenberg ... und andere Geplante Attentate auf Hitler – Bestell-Nr. P12 042

1 Das Recht auf politischen Widerstand

Aufgabe 1: Was ist „politischer Widerstand“? Erkläre.

!

Aufgabe 2: Kennst du aktuelle Beispiele bzw. Beispiele aus der Geschichte, bei denen Menschen gegenüber der Staatsmacht Widerstand leisten? Schreibe in dein Heft/deinen Ordner.

Tipp: Wenn dir kein Beispiel einfällt, kannst du dich beispielsweise über den Widerstandskämpfer Mahatma Gandhi informieren.

Aufgabe 3: Wann ist deiner Meinung nach politischer Widerstand legitim (erlaubt)?

a) Bearbeite die Aufgabe zunächst für dich alleine. Mache dir Notizen dazu.

b) Tausche dich mit deinem Partner nun über deine Ergebnisse aus. Erklärt euch gegenseitig, was euch zu diesem Thema eingefallen ist. Könnt ihr vielleicht sogar Gemeinsamkeiten feststellen?

c) Teilt eure Ergebnisse nun der Klasse mit. Eine Möglichkeit wäre, die Ergebnisse an der Tafel zu sammeln.

Von den Regierenden wird erwartet, dass sie gegen̈ber ihren Untertanen Gerechtigkeit

̈ben und niemandem Böses tun. Leider zeigt die Realität oft ein ganz anderes Bild.

Menschen werden unterdr̈ckt, ausgebeutet und ihrer Freiheit beraubt, sie werden aus ihrer Heimat vertrieben, von ihren Familien und Freunden getrennt, verletzt und viel- leicht sogar getötet.

Nicht selten kommt es vor, dass die Geschundenen aus Wut oder Verzweilung Rache nehmen. Sie zahlen ihren Peinigern heim, was sie selbst erlit-

ten haben, töten sie oder f̈gen ihnen einen möglichst großen Schaden zu.

Zumeist sind es Einzelne, die so ihr vermeintliches Recht durch- zusetzen versuchen. Oft wehren sich aber auch größere Grup- pen von Menschen gegen Unrecht und Gewalt. Sie bewaffnen sich und versuchen sich ihrer Unterdr̈cker zu entledigen. Es kommt zu Aufständen, B̈rgerkriegen und Revolutionen. Nicht immer ist sicher, dass sich die Verhältnisse dadurch grundle- gend verbessern.

Neben diesen gewaltsamen Formen des Widerstands gibt es auch Widerstandsformen, die gewaltlos sind. Menschen ver- weigern sich dann beispielsweise den Aufforderungen, Anwei- sungen oder Befehlen, indem sie sie nicht befolgen.

Mahatma Gandhi, indischer Freiheits- und Friedens- kämpfer

Was ist politischer Widerstand?

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Stauffenberg ... und andere Geplante Attentate auf Hitler – Bestell-Nr. P12 042

Wann ist politischer Widerstand zulässig?

Viele Philosophen machten sich dar̈ber Gedanken, ob den Regierten das Recht zusteht, sich gegen Übergriffe der Regierenden gewaltsam zu wehren. Die Antworten auf diese Fra- ge fallen unterschiedlich aus. Wenn die Frage mit ja beantwortet wird, ist aber auch zu klä- ren, unter welchen Voraussetzungen Widerstand zulässig ist. Die Gr̈nde m̈ssen auf jeden Fall stichhaltig und schwerwiegend sein.

Das sogenannte Widerstandsrecht hat sich im Laufe der Geschichte herausgebildet. Schon in der Antike machten sich die Philosophen Gedanken dar̈ber, ob der Tyrannen- mord zulässig sei. Fr̈h schon kam der Gedanke auf, dass es ̈ber dem geschriebenen (positiven) Recht ein höher- wertiges göttliches bzw. Naturrecht gebe. Darauf könne sich der Mensch in der Not gegebenenfalls berufen.

In der Zeit der Aufklärung, vor allem im 18. Jahrhundert,

dachten die Philosophen dar̈ber nach, wie ein Staatswesen beschaffen sein sollte, das der kritischen Überpr̈fung durch die menschliche Vernunft standhielt. Vieles, das ̈berkommen war, wurde in Frage gestellt oder verworfen. Der seinerzeit herrschende Absolutismus wur- de von vielen Staatsdenkern als nicht mehr zeitgemäß angesehen. Nun spielte das Wider- standsrecht von Neuem eine wichtige Rolle.

Bekannte Vertreter der neuen Zeit waren die beiden Philosophen John Locke in England und Charles de Montesquieu in Frankreich.

Nach John Locke ist der Staat eine durch die Menschen mittels eines Gesellschaftsvertrags geschaffene Einrichtung zum allgemeinen Nut- zen. Wenn eine Regierung das Recht auf Freiheit, Leben und Eigentum missachtet, haben die Untertanen das Recht, dagegen aufzubegehren und den Vertrag auf diese Weise aufzuk̈ndigen. (Zwei Abhandlungen

̈ber die Regierung, 1689)

Charles de Montesquieu schrieb 1721: „Wenn ein Fürst, weit davon ent- fernt, seine Untertanen glücklich leben zu lassen, sie unterdrücken und vernichten will, so endet die Grundlage des Gehorsams; nichts bindet sie mehr, nichts knüpft sie mehr an ihn;

und sie kehren wieder in ihre natürliche Freiheit zurück.“ (Persische Briefe, 1721)

John Locke, 1697

1

Das Recht auf politischen Widerstand

Aufgabe 4: a) Zu Beginn wird in der Klasse ein gemeinsamer Treffpunkt vereinbart.

b) Jeder liest nun den ersten Abschnitt des Textes still durch. Anschließend wird das Wichtigste im Text unterstrichen. Jeder schreibt dann die zentralen Aussagen dieses Abschnittes heraus.

c) Wer mit dieser Aufgabe fertig ist, geht zu dem vereinbarten Treffpunkt und wartet dort solange, bis ein anderer Mitschüler hinzukommt.

d) Ihr tauscht nun eure Ergebnisse untereinander aus und vergleicht sie.

Wenn ihr noch Fragen habt oder etwas unklar geblieben ist, könnt ihr dies mit eurem Partner besprechen.

e) Anschließend geht jeder wieder an seinen Platz zurück und wiederholt diese Arbeitsschritte mit den restlichen Textabschnitten.

Aufgabe 5: Beantworte die folgenden Fragen in deinem Heft/Ordner.

a) Was bedeutet der Begriff „Naturrecht“?

b) Wie begr̈ndeten Locke und Montesquieu das Recht der Regierten auf Widerstand?

Ermordung Cäsars: „Tyrannenmord“

i der A ike Carl Theodor o Pilot

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Stauffenberg ... und andere Geplante Attentate auf Hitler – Bestell-Nr. P12 042

Hitlers Außenpolitik steuerte von allem Anfang an auf einen Krieg zu. Zwei seiner Ziele sind besonders hervorzuheben: Die im Friedensvertrag von Versailles im Jahr 1919 ge- troffenen Entscheidungen sollten – notfalls gewaltsam – r̈ckgängig gemacht werden.

Dabei ging es vor allem um die Gebietsverluste des Deutschen Reiches. Dar̈ber hinaus sollte der durch die Sowjetunion repräsentierte Marxismus-Kommunismus ausgerottet werden. F̈r den F̈hrer erschien ein Entscheidungskampf gegen Russland letzten En- des unvermeidlich.

Manche Zeitgenossen verstanden die Zeichen der Zeit. Sie wussten: „Hitler bedeutet Krieg.“ Viele wollten die Gefahr eines neuen blutigen Völkerringens aber nicht wahrha- ben und glaubten den in der Öffentlichkeit häuig wiederholten Friedensbeteuerungen Hitlers.

Was er wirklich dachte, verrieten seine Worte anlässlich seines Antrittsbesuchs bei den Generälen der Reichswehr im Februar 1933, wenige Tage nach seiner Ernennung zum Reichskanzler: „Wie soll politische Macht, wenn sie gewonnen ist, gebraucht werden?

[...] Vielleicht Erkämpfung neuer Export-Möglichkeiten, vielleicht – und wohl besser – Eroberung neuen Lebensraums im Osten und dessen rücksichtslose Germanisierung.“

Aufgabe 1: Sie dir die Karte genau an. Welche Gebiete verlor das Deutsche Reich nach dem Ersten Weltkrieg an seine Nachbarn?

Aufgabe 2: Eine weitere Bestimmung des Versailler Vertrags war die Entmilitarisierung (und die befristete Besetzung) des Rheinlandes. Warum aber war dieses Gebiet wohl für Hitlers Ziel, einen Krieg vorzubereiten, so wichtig?

3 Die Vorbereitung eines Angriffskrieges

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Noch war das Reich nicht in der Lage, einen Krieg zu f̈hren. Hitler n̈tzte aber jede sich bietende Gelegenheit, um die militärische Schwäche und die Unentschlossenheit der Siegermächte auszunutzen.

Dem dienten

● der Austritt aus dem Völkerbund (1933), der die außenpolitische Handlungsfrei- heit stärkte

● der Nichtangriffspakt mit Polen (1934), der Bef̈rchtungen der Polen und der Sie- germächte zerstreuen sollte

● die Volksabstimmung ̈ber die Zugehörigkeit des Saargebiets (1935), durch die dieses Gebiet an Deutschland zur̈ckfiel

● der Einmarsch in das entmilitarisierte Rheinland (1936)

● der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich (1938)

● das M̈nchener Abkommen (1938), durch das Deutschland das bislang tschechi- sche Sudetenland zugesprochen bekam

● die Besetzung der sogenannten „Resttschechei“ (1939) infolge einer militärischen Erpressung

Der Versailler Vertrag hatte den Deut- schen drastische R̈stungsbeschränkun- gen auferlegt. Nun war die Wiederauf- r̈stung des Reiches längst eingeleitet worden. Im Jahr 1935 wurde die allge- meine Wehrpflicht eingef̈hrt. Hitler ließ keinen Zweifel daran, dass der Krieg un- mittelbar bevorstand. Bei einer Bespre- chung in der Reichskanzlei im Novem- ber 1937 stellte er fest: „Zur Lösung der deutschen Frage könne es nur den Weg der Gewalt geben [...] Sollte der Füh- rer noch am Leben sein, so sei es sein

unabänderlicher Entschluss, spätestens 1943/45 die deutsche Raumfrage zu lösen.“

(Hoßbach-Niederschrift)

Der Krieg kam fr̈her als gedacht: Am 1. September 1939 ̈berfiel die Wehrmacht Po- len. Der Zweite Weltkrieg hatte begonnen.

3 Die Vorbereitung eines Angriffskrieges

Aufgabe 3: Hitler verstieß mit seinen Kriegsvorbereitungen gegen den Versailler Vertrag.

Suche dir zwei seiner Maßnahmen aus und erkläre, inwiefern er damit die Bestimmungen des Versailler Vertrags verletzte. Recherchiere im Internet.

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Stauffenberg ... und andere Geplante Attentate auf Hitler – Bestell-Nr. P12 042

Mehr oder weniger entschlossen hatten die demokratischen Parteien in der Weima- rer Zeit gegen den heraufkommenden Nationalsozialismus gekämpft. Sie konnten nicht verhindern, dass Adolf Hitler am 30. Januar 1933 vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt wurde. Die Aufhebung der Grundrechte, insbe- sondere auch im Zusammenhang mit dem Reichstagsbrand im Februar 1933, machte sie zu Opfern der Willk̈r von SA und SS.

Tragisch und f̈r uns Heutige unverständlich ist, dass sich der Reichstag in einem Zu- stand der Hillosigkeit und der Verzweilung durch seine Zustimmung zum Ermächti- gungsgesetz am 23. März 1933 selbst entmachtete. Die gewählten KPD-Abgeordneten nahmen an der entscheidenden Sitzung schon gar nicht mehr teil, weil ihnen ihre Man- date aberkannt worden waren. Die SPD-Fraktion war mit 94 Abgeordneten vertreten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich aber bereits 25 ihrer Mitglieder in Haft.

Als einzige Fraktion lehnte die SPD das Ermächtigungsge- setz ab. Ihr Fraktionsvorsitzender Otto Wels begr̈ndete in einer mutigen Rede den Widerstand seiner Partei: „Wir deut- schen Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtli- chen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus. Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten.“

Bei keiner der freien Reichstagswahlen bis zum März 1933 hatte die NSDAP die absolute Mehrheit aller Stimmen er- reicht. Dennoch ist nicht zu ̈bersehen, dass es Hitler und sei- ner Partei in den Jahren nach dem Regierungsantritt gelang, eine breite Zustimmung in der Bevölkerung zu erlangen. Die

Verbesserung der Arbeitslage und der wirtschaftlichen Situation der Deutschen insge- samt f̈hrte dazu, dass sich viele Menschen mit dem neuen System arrangierten. Die oft wiederholten Friedensbeteuerungen des F̈hrers verfehlten ihre beabsichtigte Wirkung nicht.

Die Kommunisten und die Sozialdemokraten, die nach dem Verbot der KPD und der SPD in den Untergrund abgedrängt worden waren, setzten aus politischen und welt- anschaulichen Beweggr̈nden ihren Widerstand gegen das Hitlerregime fort. Er wurde durch ihre Auslandsorganisationen in Prag, Paris, London (SPD) und Moskau (KPD) untersẗtzt. Beide Parteien, ganz besonders die KPD, hatten zahlreiche Blutopfer zu beklagen.

5 Der Widerstand gegen die NS-Herrschaft

Entmachtung der Parteien

Oto Wels

Aufgabe 1: Auf welche Gruppierungen konzentrierte sich der politische Widerstand in den ersten Jahren des Dritten Reiches?

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Aufgabe 2: Wie wirkte sich die Beruhigung der wirtschaftlichen Lage auf die Stimmung in der Bevölkerung und auf deren Widerstandwillen aus?

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Es gibt zahlreiche Formen des Wider- standes. Sie hängen von der jeweiligen Situation, auf die er sich bezieht, oder von dem gesellschaftlichen Umfeld ab.

Zu unterscheiden ist zunächst zwi- schen dem passiven und dem aktiven Widerstand. Der passive Widerstand erfolgt gewaltlos. Beim aktiven Wider- stand wird Gewalt angewendet. Nicht immer sind die Grenzen genau festzu- legen.

Grundsätzlich ist zu pr̈fen, ob der ausgëbte Widerstand der Situation angemessen oder nicht angemessen ist.

5 Der Widerstand gegen die NS-Herrschaft

Formen des Widerstands

Aufgabe 3: Hier siehst du einige Beispiele für Formen des Widerstands gegen ein politisches System. Entscheide, ob es sich jeweils um aktiven oder passiven Widerstand handelt. Trage in der Tabelle entsprechend ein.

Streik, Meuterei

Sabotage

politische Morde Terror

Flucht, Emigration

Aufstände, Revolutionen Gehorsamsverweigerungen

kritische Meinungsäußerungen durch Leserbriefe, Flugblätter, Postings in sozialen Medien ziviler Ungehorsam (Missachtung vorgegebener

rechtlicher Normen aus Gewissensgründen) innere Emigration (distanzierte Haltung gegenüber den Machthabern,

aber Verbleib im Heimatland)

kritische oder ablehnende Berichterstattung (Zeitung, Rundfunk, Fernsehen) Einsprüche, Beschwerden und Klagen

gegen Verwaltungsakte

Plakataktionen, Proteste und Demonstrationen

Flüsterpropaganda (Weitergabe von vertraulichen Informationen, herabwürdigende Witze über Amtspersonen)

Überfälle auf Personen und Einrichtungen, Attentate

Passiver Widerstand Aki er Widersta d

De o straio gege Ato ülltra sporte,

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Formen des Widerstands

Schon vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten hatten sich die Arbeiterparteien auf der einen und die Nationalsozialisten auf der anderen Seite heftig, teilweise blutig bekämpft. Seit 1933 waren die SPD und die KPD durch das Verbot ihrer Parteien in die Illegalität verbannt. Viele ihrer f̈hrenden Mitglieder wurden von der Gestapo verfolgt;

viele verschwanden in den zunächst f̈r politische Gegner eingerichteten Konzentrati- onslagern. Die Zusammenarbeit mit der SPD war den Kommunisten f̈rs Erste verboten.

Stalin und mit ihm die KPD diffamierten die Sozialdemokraten als „Sozialfaschisten“.

Die ausweglose Lage in den dreißiger Jahren f̈hrte dazu, dass Moskau seine Haltung gegen̈ber den Sozialdemokraten änderte. Seit Anfang 1935 wurde die Einheitsfrontpo- litik, also die politische Aktionsgemeinschaft zwischen Kommunisten, Sozialdemokraten und anderen „fortschrittlichen“ Gruppierungen, zur g̈ltigen Doktrin.

Die Kommunisten versuchten auch in den KZs neue, geheime Organisationsstrukturen aufzubauen. Viele verließen Deutschland, um am Spanischen B̈rgerkrieg (1936-1939) auf Seiten der Republikaner gegen den faschistischen General Francisco Franco zu kämpfen. Bekanntlich wurde dieser durch den italienischen Faschistenf̈hrer Benito Mussolini und Adolf Hitler militärisch untersẗtzt.

Der Angriff der Wehrmacht auf die Sowjetunion, das „Mutterland“ des kommunistischen Internationalismus, im Juni 1941 f̈hrte im Reich zu neuen konspirativen Zusammen- schl̈ssen der Kommunisten. Die bekannteste, vergleichsweise breit gefächerte Wider- standsorganisation war die sogenannte „Rote Kapelle“. Zusammenschl̈sse dieser und ähnlicher Art standen dauerhaft in der Gefahr, entdeckt und von der Gestapo ausge- merzt zu werden. Die Zahl der Blutopfer war gewaltig. So wurden am 22. Dezember 1942 in Berlin-Plötzensee f̈nf Mitglieder der Roten Kapelle im Vierminutentakt erhängt, danach f̈nf weitere Mitglieder im Dreiminutentakt enthauptet.

Im Sommer 1944 gab es auch – durch sozialdemokratische Vermittlung – erste Verbin- dungen zu den Verschwörern vom 20. Juli (Tag des Attentats durch Claus Schenk Graf von Stauffenberg). Sie kamen ̈ber bescheidene Anfänge nicht hinaus, weil die Gestapo die Beteiligten entlarvte und verhaftete.

Der Widerstand der Kommunisten

5 Der Widerstand gegen die NS-Herrschaft

Kle ezetel der „Rote Kapelle

Aufgabe 4: Welche unterschiedlichen politischen Ordnungsvorstellungen vertraten die SPD und die KPD? Recherchiere im Internet, falls nötig.

Aufgabe 5: Warum waren die Kommunisten gewissermaßen der politische Hauptfeind Hitlers und der NSDAP?

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Stauffenberg ... und andere Geplante Attentate auf Hitler – Bestell-Nr. P12 042

Vervollständige die folgenden Sätze

a) Claus Schenck von Stauffenberg war entschlossen, Hitler zu töten. Mit ihm sollten __________________ und __________________ sterben.

b) Das erste Attentat sollte auf Hitlers ___________________ bei Berchtesgaden stattinden.

c) Hitlers F̈hrerhauptquartier befand sich in der Nähe von Rastenburg in Ostpreußen.

Es hieß _______________________.

d) Um die NS-F̈hrer nach dem geplanten Attentat zu entmachten war die militärische _________________ ____________________ geplant.

e) Stauffenberg verbarg in seiner Aktentasche eine mit Zeitz̈nder versehene ______________________ .

f) Die Wucht der Explosion wurde durch einen massiven _____________________

abgeschwächt.

g) Auf dem R̈cklug von ___________________ nach _________________ verlor Stauffenberg wichtige Zeit.

h) Stauffenberg war ̈berzeugt, dass Hitler ___________ sei.

i) Als bekannt wurde, dass Hitler das Attentat _____________ hatte, begann die Gegenwehr seiner Anhänger.

j) Generaloberst Fromm berief ein Standgericht und ließ die Verschwörer _______

__________ verurteilen.

k) In der Nacht wurden _______________________, von Haeften, _______________

und Mertz von Quirnheim im Hof des Bendlerblocks erschossen.

l) Generaloberst Beck wurde nach zwei Suizidversuchen auf Befehl von General Fromm ________________ .

m) F̈r viele waren Stauffenberg und seine Mitverschworenen _______ty______, f̈r andere Vaterlands

_______________.

Gede ktafel i Be dler lo k, Berli -Tiergarte

7 Das Attentat vom 20. Juli 1944

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Ge eralfeld ars hall Er i o Witzle e or de Volksgeri htshof

8 Der Volksgerichtshof

Der Volksgerichtshof wurde im Jahr 1934 als Sondergericht f̈r Hoch- und Landesverrat begr̈ndet. Hitler wollte die Verurteilung politischer Straftäter damit der unabhängigen Gerichtsbarkeit entziehen. Die Senate des VGH bestanden aus zwei Berufsrichtern und drei sogenannten Volksrichtern. Diese waren in der Regel Parteifunktionäre, Ofiziere oder hohe Beamte. Die Richter wurden nach ihrer politischen Gesinnung ausgewählt und vom F̈hrer ernannt. Die Prozesse sollten kurz sein und möglichst zu einer raschen Verurteilung der Beschuldigten f̈hren. Ein Recht auf einen selbstgewählten Verteidiger hatten sie nicht. Sie erhielten keine Abschrift des Urteils, sondern durften es nur unter Aufsicht zur Kenntnis nehmen.

F̈r Hitler wurde der Volksgerichtshof zum Instrument, um an den Verschwörern des 20. Juli 1944 blutige Rache zu nehmen. Durch Folterungen versuchte die Gestapo, die Namen der Hintermänner zu erfahren. Fabian von Schlabrendorff, der als einer der we- nigen dem Tode entrann, schrieb später dar̈ber: „Wer diesen Folterungen der Gestapo unterworfen war, machte die Erfahrung, dass der Mensch mehr ertragen kann, als er selbst glaubt. Wer es noch nicht konnte, lernte beten und erlebte, dass in solchen La- gen das Gebet und nur das Gebet Trost spendet und übermenschliche Kraft verleiht.“

– Etwa 200 Menschen verloren dabei ihr Leben.

Die Verhandlungen des Volksgerichtshofs leitete Roland Freisler, der durch besonders zahlreiche Todesurteile bekannt war. Der Prozessverlauf wurde geilmt und ist f̈r uns heute ein bedr̈ckendes Dokument des Terrors und der Unmenschlichkeit. Wir erleben einen cholerischen „Volksrichter“, der die Angeklagten kaum zu Wort kommen lässt und sie auf entẅrdigende Art und Weise beschimpft.

Hitler hatte befohlen, die Verurteilten „wie Schlachtvieh“ zu behandeln. In der Strafan- stalt Berlin-Plötzensee wurden sie an Fleischerhaken erhängt oder mit dem Richtbeil geköpft. Hitler ließ die Hinrichtungen aufzeichnen und schaute sich selbst die Filme an.

Einige der Beschuldigten ahnten allzu gut, was ihnen bevorstand, und nahmen sich selbst das Leben. General Henning von Tresckow, der sich an der Front befand, täusch- te einen Partisanenangriff vor und sprengte sich selbst in die Luft.

Ein zutiefst entẅrdigendes Ende war dem sehr populären Generalfeldmarschall Erwin Rommel beschieden. Wie weit seine Verbindungen zum Widerstand des 20. Juli 1944 reichten, konnte nicht endg̈ltig geklärt werden. Zwei Generäle erschienen in seiner Wohnung und teilten ihm mit, dass er – auf Hitlers Be-

fehl – die Wahl habe, sich selbst zu vergiften oder vom Volksgerichtshof verurteilt zu werden. Rommel ent- schied sich f̈r das Suizid und stieg zu den beiden Ge- nerälen ins Auto. Kurze Zeit später wurde er in einem Lazarett in Ulm tot abgeliefert. Die ofizielle Todesursa- che lautete Lungenembolie. Naẗrlich durfte die Öffent- lichkeit von dem eigentlichen Geschehen nichts wissen.

– Um den Schein aufrechtzuerhalten, wurde Rommel mit einem Staatsbegräbnis geehrt!

Aufgabe 1: Welche besondere Aufgabe war dem bereits 1934 geschaffenen Volksgerichts- hof zugedacht?

Aufgabe 2: Inwiefern kann man die Prozesse gegen die Verschwörer des 20. Juli als Schau-

prozesse bezeichnen?

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Zitate-Quiz

Hier einige Zitate, die sich auf das Herrschaftssystem der Nationalsozialisten und auf die Hitler-Attentate beziehen.

Wem würdest du das jeweilige Zitat zuordnen: Georg Elser, Roland Freisler, Heiner Geißler, Adolf Hitler, Claus Schenck von Stauffenberg? – Begründe.

1. „Er [der Jude] ist und bleibt der ewige Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab.“

4. „Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muss sich bewusst sein, dass er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Un- terlässt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen.“

5. „Der Volksgerichtshof ist das höchste Gericht unseres Großdeutschen Reiches zur Siche- rung seiner politischen Festigkeit. Schutz unseres Reiches gegen Verrat, unseres Volkes ge- gen Zersetzung seiner Kampfkraft ist also in unserem jetzigen Ringen um Leben und Freiheit unsere Aufgabe. Auf sie schauen wir unbeirrbar. Als Nationalsozialisten, als Gefolgsmänner eines Führers tun wir das, indem wir immer vorwärts schauen, dorthin, wo unser Führer steht. [...] Er ist als Führer von Volk und Reich zugleich auch der deutsche Richter.“

2. „Ich stellte allein Betrachtungen an, wie man die Verhältnisse der Arbeiterschaft bessern und einen Krieg vermeiden könnte. [...] Die von mir angestellten Betrachtungen zeitigten das Ergebnis, dass die Verhältnisse in Deutschland nur durch eine Beseitigung der augenblickli- chen Führung geändert werden könnten.“

3. „Die Opfer des 20. Juli haben eine Orientierung vermittelt, indem sie geistige und morali- sche Verantwortung bewiesen haben. Sie glaubten an eine Zukunft inmitten des Zusammen- bruchs. Dies ist eine Herausforderung an uns alle und besonders ein Appell an die Jugend.“

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Stauffenberg ... und andere Geplante Attentate auf Hitler – Bestell-Nr. P12 042

Diese Liste enthält eine Auswahl geschichtlicher Ereignisse. Sie sind im Zusammenhang mit dem Thema dieses Arbeitsheftes besonders erwähnenswert.

9 Zeittafel

1919 Weimarer Verfassung, Begr̈ndung einer parlamentarischen Demokratie

1923 Höhepunkt der Inlation

1929 Beginn der Weltwirtschaftskrise

ab 1930 Präsidialkabinette. Reichskanzler werden vom Reichspräsidenten ohne Mitwirkung des Reichstags ernannt.

30. Januar 1933 Hitler zum Reichskanzler ernannt, Beginn der national- sozialistischen Machtergreifung

23. März 1933 Ermächtigungsgesetz

2. August 1934 Tod Hindenburgs, Hitler F̈hrer und Reichskanzler

September 1935 N̈rnberger Gesetze, weitgehend Entrechtung der Juden in Deutschland

9. November 1938 Reichspogromnacht, brutale Ausschreitungen gegen Juden und j̈dische Einrichtungen

1938/1939 Anschluss Österreichs und des Sudetenlandes an das Reich, Annexion der sogenannten „Resttschechei“

1. September 1939 Überfall auf Polen, Beginn des Zweiten Weltkriegs

1939 Beginn der „Euthanasie“, der Ermordung geistig und körperlich Behinderter

8. November 1939 Attentat von Georg Elser auf Hitler im B̈rgerbräukeller in M̈nchen ab 1941 Holocaust, systematische Ermordung der Juden in Deutschland

und in den besetzten Gebieten

Hitler a h der Er e u g zu Rei hs- ka zler . Ja uar

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