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Josef - Religion an Stationen

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Academic year: 2022

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Heinz-Lothar Worm

Religion an Stationen

SPEZIAL Personen des AT

Josef

Heinz-Lothar Worm

Religion

an Stationen

Sekundarstufe I

Mit Kopiervorlagen Mit Stationentraining gezielt üben –

Anforderungen des Lehrplans Religion erfüllen

Mit der Stationen-Reihe trainieren Ihre Schüler gleichzeitig methodische und inhaltliche Lernziele. Die handlungsorien

tierte Arbeit an Sta

tionen fördert das

selbstständige Lernen jedes einz

elnen Schülers. Durch die Vielfalt der Auf- gabenstellungen und damit auch der L

ösungswege lernen alle Schüler tr otz

unterschiedlichster L

ernvoraussetzung

en besonders nachhaltig

. Die einzelnen

Stationen behandeln die z

entralen Personen des Alten

Testaments.

So gelingt es Ihnen, Methodenlernen sinnvoll in Ihren Unterricht zu integrieren!

Die Materialien sind auch für f

achfremd unterrichtende Lehrer geeignet.

Die Themen:

Abraham – Jakob – Josef – Mose – Samuel – Elia Der Band enthält:

8 Stationen pro Themenbereich insgesamt über 50 Arbeitsblä

tter als Kopiervorlagen

einen umfangreichen Lösungsteil Der Autor:

Dr. phil. habil. Heinz-Lothar Worm –Grund-, H

aupt-, Real- und Förderschul-

lehrer, Dozent, zahlreiche Veröffentlichungen Weitere Titel aus dieser Reihe:

Evangelische Religion an Stationen 5/6 Bestell-Nr. 06680

Evangelische Religion an Stationen 7/8 Bestell-Nr. 06806

Evangelische Religion an Stationen 9/10 Bestell-Nr. 06968

Katholische Religion an Stationen 5/6 Bestell-Nr. 06517

Katholische Religion an Stationen 7/8 Bestell-Nr. 06718

Katholische Religion an Stationen 5/6 Bestell-Nr. 06793

e ISBN 978-3-403-07065-8

SPEZIAL

Personen des Alte n Testam ents

04.03.13 13:05

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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VORSC

HAU

(2)

Religion an Stationen SPEZIAL

Personen des AT

Josef

http://www.auer-verlag.de/go/dl7065

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Religion an Stationen SPEZIAL Personen des AT Übungsmaterial zu den Kernthemen des Lehrplans

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(3)

Materialaufstellung und Hinweise zu den einzelnen Stationen

Die Seiten 8 bis 15 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen.

Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können gegebenenfalls Lösungsseiten erstellt werden.

Seite 8 Station 1: Abrahams Berufung: Handys bereitstellen

Seite 9 Station 2: Abraham und Hagar: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen Seite 11 Station 4: Isaaks Tagebuch: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen

Seite 15 Station 8: Puzzle – Abraham und Melchisedek: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen

Abraham

Die Seiten 16 bis 23 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen.

Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können gegebenenfalls Lösungsseiten erstellt werden.

Seite 16 Station 1: Interview – Jakob erzählt aus seiner Jugend: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen Seite 22 Station 7: Jakob ringt mit dem Engel des Herrn: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen

Jakob

Die Seiten 24 bis 31 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen.

Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können gegebenenfalls Lösungsseiten erstellt werden.

Seite 24 Station 1: Der junge Josef: Handys bereitstellen

Seite 30 Station 7: Josef sieht seinen Vater wieder: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen

Josef

Die Seiten 32 bis 39 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen.

Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können gegebenenfalls Lösungsseiten erstellt werden.

Seite 33 Station 2: Puzzle – Moses Geburt: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen Seite 34 Station 3: Moses Flucht: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen

Seite 35 Station 4: Der brennende Dornbusch: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen Seite 39 Station 8: Nahrung in der Wüste: Handys bereitlegen

Mose (I)

Die Seiten 40 bis 48 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können gegebenenfalls Lösungsseiten erstellt werden.

Seite 40 Station 1: Die eherne Schlange I: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen

Seite 43 Station 4: Die Gesetzestafeln und das goldene Kalb: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen Seite 44 Station 5: Bilderrätsel – Die neuen Gesetzestafeln: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen Seite 46 Station 7: Moses Tod: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen

Mose (II)

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(4)

Laufzettel

für

Pflichtstationen

Stationsnummer erledigt kontrolliert

Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer

Wahlstationen

Stationsnummer erledigt kontrolliert

Nummer Nummer Nummer Nummer

Nummer

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(5)

Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Josef

Aufgabe:

Macht aus diesem Text mithilfe eurer Handys ein Hörspiel oder einen kurzen Film.

Reporter/in: Herr Minister Josef, Sie sind ägyptischer Minister geworden, stammen aber gar nicht aus Ägyp- ten. Wie wird man als Ausländer hierzulande Minister?

Josef: Das ist eine lange Geschichte. Wissen Sie, geboren wurde ich im Lande Kanaan. Mein Vater war ein wohlhabender Beduine. Ich hatte elf Brüder und war meiner Eltern Lieblingskind. Während meine Brüder Vieh hüten mussten, wurde ich zu Hause von meinem Vater verhätschelt. Das rächte sich eines Tages. Meine Brü- der waren nämlich sehr neidisch auf mich … was ich heute sehr wohl verstehen kann.

Reporter/in: Inwiefern rächte sich die Liebe Ihrer Eltern zu Ihnen?

Josef: Hören Sie! Eines Tages schickte mein Vater mich aus, nach meinen Brüdern zu sehen. Ich sollte kon- trollieren, ob sie auch richtig arbeiteten. Als sie mich von Weitem kommen sahen, riefen sie schon: „Schaut, der Träumer kommt!“

Reporter/in: Der Träumer?

Josef: Ja, so wurde ich von ihnen genannt, weil ich geträumt hatte, dass die Sonne, der Mond und die Sterne sich vor mir verneigen würden. Sonne und Mond waren meine Eltern – und die Sterne, das waren im Traum meine Brüder. Das haben die Brüder mir natürlich übel genommen.

Reporter/in: Sie näherten sich also dem Lager Ihrer Brüder. Was geschah dann?

Josef: Sie warfen mich erst einmal in einen leeren Brunnen, um zu beraten, was sie mit mir anstellen wollten.

Sie wollten mich auf alle Fälle los sein. Schließlich verkauften sie mich an Sklavenhändler, die mit ihrer Kara- wane nach Ägypten reisten.

Reporter/in: So also sind Sie ins Land gekommen.

Josef: Genau so. Ein reicher Mann namens Potiphar kaufte mich. Ich wurde sein Haussklave. Weil ich mich geschickt anstellte und verständig war, wurde ich bald der oberste Haussklave.

Reporter/in: Sie machten also eine bescheidene Karriere.

Josef: So kann man das nennen. Ich war inzwischen ein hübscher junger Mann geworden und die Gattin meines Herrn verliebte sich in mich. Immer wenn mein Herr abwesend war, machte sie mir schöne Augen. Sie wollte mich zu ihrem Geliebten machen. Eines Tages hielt sie mich an meinem Kleid fest und zog mich auf ihr Bett. Ich wollte aber keine Sünde tun und flüchtete fast nackt, denn sie behielt den Kittel in ihren Händen.

Reporter/in: Unvorstellbar.

Josef: Hören Sie weiter! Als mein Herr heimkam, stellte sie die Sache so dar, als ob ich sie bedrängt hätte. Als Beweis zeigte sie ihm meinen Kittel. Mein Herr glaubte ihr natürlich. Ich wurde sofort ins Gefängnis geworfen.

Reporter/in: Aber …

Josef: Da gab es keine Diskussion. Lange Jahre war ich dort. Eines Tages wurden zwei hohe Beamte ein- geliefert: der Mundschenk und der Bäcker des Pharao. Man warf ihnen vor, dass sie den Pharao durch einen Giftanschlag hätten umbringen wollen.

Reporter/in: Ich entsinne mich an diese Geschichte. Sie ging damals durch alle Zeitungen.

Josef: Beide Herren hatten einen Traum. Ich konnte ihre Träume deuten und ihnen voraussagen, was gesche- hen würde.

Reporter/in: Der Bäcker wurde damals doch hingerichtet.

Josef: Ja. Und der Mundschenk wurde in sein Amt wieder ehrenvoll eingesetzt. Wieder vergingen Jahre. Dann träumte der Pharao einen schrecklichen Traum. Sieben fette Kühe stiegen aus dem Nil. Dann kamen sieben magere Kühe ans Ufer. Und die sieben mageren Kühe verschlangen die fetten Kühe, aber sie blieben genau- so mager wie vorher. Pharao schlief noch einmal ein und träumte wieder etwas Schreckliches: Sieben pralle Ähren voller Körner wurden von sieben tauben Ähren, also Ähren ohne Körner, verschlungen. Der Pharao war sehr in Sorge und rief seine Weisen und Traumdeuter zusammen, die ihm das alles deuten sollten. Aber sie konnten ihm nicht sagen, was das alles zu bedeuten hätte.

Reporter/in: Da war guter Rat teuer.

Josef: Kurz und gut, der Mundschenk erinnerte sich an mich, ich wurde aus dem Gefängnis zum Pharao gebracht. Ich konnte ihm mit Gottes Hilfe sagen, was seine Träume ankündigten. In Ägypten wird es sieben fruchtbare Jahre geben mit reichen Ernten. Anschließend aber wird es sieben Jahre geben, in denen die Ernte praktisch ausfällt. Ich habe dem Pharao geraten, Kornspeicher anzulegen und den Überschuss der sieben reichen Jahre zu speichern für die sieben mageren Jahre. Der Pharao war beeindruckt und beauftragte mich, den Bau der Speicher und die Einlagerung des überschüssigen Korns zu beaufsichtigen. Dazu ernannte er mich zum Minister.

Reporter/in: Herr Minister Josef, ich danke Ihnen für dieses Gespräch.

Der junge Josef

Station 1

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Josef

Aufgabe:

Schaue die Reihen waagrecht und senkrecht durch und finde mindestens vierzig Wörter, die mit Josef zu tun haben! Notiere sie unten. Welches Wort kommt zweimal vor?

G B R U N N E N W M I N I S T E R

I L Ü G E T R E I D E S A C K O Ä

F M R B E D U I N E G O S E N T G

T U J A K O B D I G E I S E L R Y

P N K N A B E K L E S O N N E I P

O D S M R W N A U F S E H E R N T

T S K L A V E N H Ä N D L E R K E

I C L B W M J A A N E K A W A B N

P H A R A O U A S G I Ü N U H E S

H E V Ü N N D N S N D H D T E C T

A N E D E D A O S I M E O N L H E

R K O R N K O R N S P E I C H E R

B E N J A M I N O T R Ä U M E R N

Ä H R E N R B Ä C K E R G O T T E

Station 2

Das Josef-Suchsel

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Josef

Aufgabe:

Entziffere den Bandwurmtext und schreibe ihn auf.

Station 3

Josef als junger Minister

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(8)

Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Josef

Aufgabe 1:

Lies den Text aufmerksam durch.

Josef erzählt:

An diesem Tag hätte mich der Schlag treffen können. Ich war im Getreidespeicher. Alle Leute, die Getreide kaufen wollen, müssen nämlich bei mir vorsprechen. Da kamen tatsächlich meine Brüder herein und warfen sich vor mir zu Boden. Ich erkannte sie sofort, aber sie erkannten mich natürlich nicht, weil ich wie ein Ägypter gekleidet war. Mir fiel mein Traum von damals ein, dass sie sich alle vor mir niederwerfen würden. Ich ließ mir aber nichts anmerken und fragte sie, woher sie kämen.

Obwohl ich sie verstehen konnte, ließ ich den Dolmetscher alles übersetzen. Als sie sagten, sie kämen aus dem Land Kanaan und wollten Getreide kaufen, da fuhr ich sie an: „Ihr seid gemeine Spione und wollt auskundschaften, wo unser Land ungeschützt ist.“ Sie beteuerten ihre Unschuld, aber ich blieb streng und fragte sie aus. So erfuhr ich, dass mein Vater noch lebte und dass mein jüngerer Bruder Benjamin zu Hause geblieben war. Ich stellte mich hart und ließ sie ins Gefängnis bringen. Nach drei Tagen sagte ich zu ihnen: „Ich will ja nicht, dass eure Familien daheim verhun- gern. Schließlich bete ich ja zu demselben Gott wie ihr. Wenn ihr ehrliche Leute seid, dann lasst mir einen von euch als Geisel zurück. Dann könnt ihr euren hungernden Familien Getreide bringen. Und beim nächsten Mal bringt ihr euren jüngsten Bruder mit. Dann sehe ich ja, dass ihr ehrliche Men- schen seid.“ Ich habe sie natürlich nur so hart behandelt, um sie zu prüfen. Meinen Bruder Simeon ließ ich als Geisel ins Gefängnis bringen. Die anderen bekamen die mitgebrachten Säcke mit Getrei- de gefüllt. Ich befahl meinen Dienern, das Geld, das sie bezahlt hatten, jedem wieder oben auf den Getreidesack zu legen. Ich sorgte auch noch für Verpflegung unterwegs. Sie machten sich dann auf den Heimweg. Na, die werden Augen machen, wenn sie ihr Geld wiederfinden.

Aufgabe 2:

Beantworte die folgenden Fragen.

a) Warum erkannten die Brüder Josef nicht?

b) Warum behandelt Josef seine Brüder so hart?

c) Warum will Josef seine Brüder prüfen?

d) Warum behält Josef einen Bruder als Geisel zurück?

Station 4

Josefs erster Bericht

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(9)

Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Josef

Aufgabe:

Setze die fehlenden Begriffe in den Lückentext ein.

Josef erzählt:

Heute sind meine Brüder endlich wiedergekommen. Und zum Glück hatten sie Benjamin, meinen jüngsten Bruder, mitgebracht. Ich sagte zu meinem Hausverwalter: „Führe die Leute

in meinen . Sie sind heute Mittag meine .

Schlachte ein Tier für sie und bereite es zu.“ Dann ließ ich Simeon aus dem

holen. Mein Hausverwalter erzählte mir, dass die Brüder sich geängstigt hätten wegen des Geldes, das sie in ihren gefunden hatten, aber er konnte sie beruhigen. Ich fragte wieder nach ihrem

und war froh, als ich hörte, dass es ihm gut gehe. Dann sah ich meinen Bruder Benjamin, unser Nesthäkchen. Er ist ein Sohn Jakobs und Rahels, die ja auch meine

war. Ich musste schnell den Raum verlassen, denn mir schossen die

in die Augen, als ich ihn erblickte. Nachdem ich mich ausgeweint und mein Gesicht wieder

gewaschen hatte, befahl ich, das aufzutragen. Ich hatte meine Brüder am Tisch genau ihrem nach gesetzt. Sie bemerkten das natürlich und sahen sich verwundert an. Nach dem Essen gingen die Brüder in ihr Quartier. Ich befahl dem Hausverwalter: „Fülle ihre Säcke mit . Gib ihnen so viel, wie sie gerade noch tragen können. Das Geld kommt wieder obenauf. Und in den Sack des Jüngsten legst du dazu noch meinen silbernen .“ Der Hausverwalter tat alles, was ich ihm befohlen hatte. Morgen werde ich sehen, ob sie sich geändert haben oder ob sie immer noch erbarmungslos sein können.

Josefs zweiter Bericht

Station 5

Alter Essen Gäste Gefängnis Getreide Mutter Palast Säcken Tränen Trinkbecher Vater

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Josef

Aufgabe:

Die Teile des Tagebuchtextes sind durcheinandergeraten. Nummeriere sie in der richtigen Reihenfolge.

Benjamin schreibt:

[ ] Da schickte der Gastgeber alle Ägypter aus dem Zimmer und fing plötzlich laut an zu weinen. Alle im Haus hörten es und bald wusste es auch der Pharao und sein Hof. „Ich bin Josef, euer Bruder“, schluchzte er. Wir alle waren fassungslos und brachten kein Wort heraus. Er rief meine Brüder näher zu sich und wiederholte: „Ich bin Josef, euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt. Erschreckt nicht und macht euch keine Vorwürfe deswegen. Gott hat mich hierher nach Ägypten gebracht, damit [ ] erzählt habt.“ Er sagte dann zu mir: „Gott segne dich, mein Sohn.“ Es sah fast so aus, als ob er weinen müsste. Er lief aus dem Saal und kam erst nach einiger Zeit wieder zurück. Am Tisch hatten wir Brüder die Sitzordnung unserem Alter entsprechend zugewiesen bekommen. Woher kannte der Ägypter denn unsere Familie? Merkwürdigerweise bekam ich fünfmal so viel wie die anderen auf- getischt. Am nächsten Morgen durften wir abreisen. Kaum waren wir vor der Stadt, da holte uns der Hausverwalter unseres Gastgebers ein. „Warum habt ihr Gutes mit Bösem vergolten?“, fragte er. „Ihr habt den Becher mitgenommen, aus dem mein Herr trinkt.

[ ] So einen aufregenden Tag habe ich, glaube ich, noch nie erlebt. Eigentlich fing es an, als uns der reiche ägyptische Beamte in seinen Palast führte. Meine Brüder hatten schon Angst, dass wir jetzt überfallen, ausgeraubt und zu Sklaven gemacht würden. Aber das war alles nicht so. Wir wurden an einen großen Tisch gebeten und sollten dort Platz nehmen. Vorher hatten wir uns mehrmals vor dem Hausherrn zu Boden geworfen. Dabei schaute der Ägypter mich so merkwürdig an, dann sagte er:

„Das also ist euer jüngster Bruder, von dem ihr mir

[ ] ihr nicht verhungert. Zwei Jahre herrscht nun schon Hungersnot, und es werden noch fünf dürre Jahre kommen. Gott hat mich vorausgeschickt. Ich bin des Pharaos rechte Hand geworden. Macht euch jetzt schnell auf den Weg und holt unseren alten Vater, eure Frauen und Kinder und euer gan- zes Vieh hierher. Ihr könnt im Land Gosen wohnen, ganz hier in der Nähe. Sagt dem Vater, welche Stellung ich hier in Ägypten habe und bringt ihn her, so schnell es geht.“ Dann umarmte er mich. Ich musste weinen, weil mein großer Bruder, von dem alle sagten, er sei tot, nun doch lebte. Auch Josef weinte, als wir uns umarmten. Der strenge Ägypter war also mein Bruder Josef gewesen.

[ ] war ich auf einmal verdächtig. Meine Brüder und ich, wir mussten ins Haus unseres Gastgebers zurückkehren. Er wartete schon auf uns und verlangte, dass ich sein Sklave werden sollte. Da hat mein Bruder Juda sich ein Herz gefasst und zu dem zornigen Mann gesagt: „Unser alter Vater würde das nicht überleben, wenn sein Jüngster nicht wieder nach Hause zurückkehrt. Ich habe mich dafür verbürgt, dass ich den Jungen wieder zurückbringe. Erlaube, Herr, dass ich anstelle meines Bruders hierbleibe und dein Sklave werde, und lass ihn mit den anderen heimziehen. Ich bringe es nicht fertig, unserem Vater so ein schweres Leid anzutun.“

[ ] Da habt ihr ein schweres Unrecht begangen.“ Meine Brüder antworteten: „Wie kannst du uns das zutrauen? So etwas fiele uns nicht mal im Traum ein. Wenn sich der Becher bei einem von uns findet, soll der Betreffende sterben und wir anderen wollen deine Sklaven sein.“ Der Hausverwalter sagte:

„Gut. Der, bei dem ich den Becher finde, der wird mein Sklave. Die andern können dann unbehelligt weiterreisen.“ Was soll ich lange drum herumreden? Der Becher war in meinem Getreidesack. Ich habe ihn ganz bestimmt nicht gestohlen. Aber jetzt

Benjamins Tagebucheintrag

Station 6

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Josef

Aufgabe:

Schneide die Streifen aus und bringe Bild und Text wieder in Ordnung.

Station 7

Josef sieht seinen Vater wieder

Jakob machte sich auf den Weg. Seinen ganzen Besitz nahm er mit. Als er nach Beerseba kam, brachte er Gott Opfer dar. In der Nacht hörte er die Stimme Gottes: „Jakob! Jakob!“ –

„Ja?“, antwortete er. Da sagte Gott zu ihm: „Ich bin der Gott deines Vaters. Zieh unbesorgt nach Ägypten! Ich will deine Nachkommen dort zu einem großen Volk machen. Ich werde mit dir gehen und dich auch wieder zurück bringen, und wenn du stirbst, wird dir Josef die Augen zudrücken.“ Die Söhne Jakobs setzten ihren Vater, ihre Frauen und kleinen Kinder in die Wagen, die der Pharao mitgeschickt hatte. Mit ihren Herden und ihrem ganzen Besitz, den sie im Land Kanaan erworben hatten, kamen sie nach Ägypten: Jakob und seine ganze Familie, seine Söhne und Töchter, Enkel und Enkelinnen. Josef ließ seinen Wagen anspan- nen und fuhr seinem Vater entgegen. Er schloss ihn in die Arme und weinte lange. „Jetzt sterbe ich gerne“, sagte Jakob. „Ich habe dich wiedergesehen und weiß, dass du noch am Leben bist.“

Jakob machte sich auf den Weg. Seinen ganzen Besitz nahm er mit. Als er nach Beerseba kam, brachte er Gott Opfer dar. In der Nacht hörte er die Stimme Gottes: „Jakob! Jakob!“ –

„Ja?“, antwortete er. Da sagte Gott zu ihm: „Ich bin der Gott deines Vaters. Zieh unbesorgt nach Ägypten! Ich will deine Nachkommen dort zu einem großen Volk machen. Ich werde mit dir gehen und dich auch wieder zurückbringen, und wenn du stirbst, wird dir Josef die Augen zudrücken.“ Die Söhne Jakobs setzten ihren Vater, ihre Frauen und kleinen Kinder in die Wagen, die der Pharao mitgeschickt hatte. Mit ihren Herden und ihrem ganzen Besitz, den sie im Land Kanaan erworben hatten, kamen sie nach Ägypten: Jakob und seine ganze Familie, seine Söhne und Töchter, Enkel und Enkelinnen. Josef ließ seinen Wagen anspan- nen und fuhr seinem Vater entgegen. Er schloss ihn in die Arme und weinte lange. „Jetzt sterbe ich gerne“, sagte Jakob. „Ich habe dich wiedergesehen und weiß, dass du noch am Leben bist.“

Jakob machte sich auf den Weg. Seinen ganzen Besitz nahm er mit. Als er nach Beerseba kam, brachte er Gott Opfer dar. In der Nacht hörte er die Stimme Gottes: „Jakob! Jakob!“ –

„Ja?“, antwortete er. Da sagte Gott zu ihm: „Ich bin der Gott deines Vaters. Zieh unbesorgt nach Ägypten! Ich will deine Nachkommen dort zu einem großen Volk machen. Ich werde mit dir gehen und dich auch wieder zurückbringen, und wenn du stirbst, wird dir Josef die Augen zudrücken.“ Die Söhne Jakobs setzten ihren Vater, ihre Frauen und kleinen Kinder in die Wagen, die der Pharao mitgeschickt hatte. Mit ihren Herden und ihrem ganzen Besitz, den sie im Land Kanaan erworben hatten, kamen sie nach Ägypten: Jakob und seine ganze Familie, seine Söhne und Töchter, Enkel und Enkelinnen. Josef ließ seinen Wagen anspan- nen und fuhr seinem Vater entgegen. Er schloss ihn in die Arme und weinte lange. „Jetzt sterbe ich gerne“, sagte Jakob. „Ich habe dich wiedergesehen und weiß, dass du noch am Leben bist.“

Jakob machte sich auf den Weg. Seinen ganzen Besitz nahm er mit. Als er nach Beerseba kam, brachte er Gott Opfer dar. In der Nacht hörte er die Stimme Gottes: „Jakob! Jakob!“ –

„Ja?“, antwortete er. Da sagte Gott zu ihm: „Ich bin der Gott deines Vaters. Zieh unbesorgt nach Ägypten! Ich will deine Nachkommen dort zu einem großen Volk machen. Ich werde mit dir gehen und dich auch wieder zurückbringen, und wenn du stirbst, wird dir Josef die Augen zudrücken.“ Die Söhne Jakobs setzten ihren Vater, ihre Frauen und kleinen Kinder in die Wagen, die der Pharao mitgeschickt hatte. Mit ihren Herden und ihrem ganzen Besitz, den sie im Land Kanaan erworben hatten, kamen sie nach Ägypten: Jakob und seine ganze Familie, seine Söhne und Töchter, Enkel und Enkelinnen. Josef ließ seinen Wagen anspan- nen und fuhr seinem Vater entgegen. Er schloss ihn in die Arme und weinte lange. „Jetzt sterbe ich gerne“, sagte Jakob. „Ich habe dich wiedergesehen und weiß, dass du noch am Leben bist.“

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Josef

Aufgabe:

Löse die Bilderrätsel. Die Wörter nennen die einzelnen Stationen des Lebens von Josef.

1.

Lösung:

2.

Lösung:

3.

Lösung:

4.

Lösung:

Rätsel zu Josefs Lebenslauf

Station 8

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Lösungen: Josef

Seite 25

Waagrecht von oben nach unten:

BRUNNEN – MINISTER – LÜGE – GETREIDESACK – BEDUINE – GOSEN – JAKOB – GEISEL – KNABE – SONNE – AUFSEHER – SKLAVENHÄNDLER – PHARAO – SIMEON – KORN – KORNSPEICHER – BENJAMIN – NOT – TRÄUMER – ÄHREN – BÄCKER – GOTT

Senkrecht von links nach rechts:

GIFT – POTIPHAR – MUNDSCHENK – SKLAVE – KARAWANE – MOND – RUBEN – JUDA – NEID – KANAAN – HASS – GEFÄNGNIS – NEID – KÜHE – LAND – WUT – RAHEL – TRINKBECHER – ÄGYPTEN – STERNE

Das Wort NEID ist zweimal versteckt.

Station 2: Das Josef-Suchsel

Seite 26

So wie es der Pharao geträumt und Josef es mit Gottes Hilfe vorausgesagt hatte, gab es in Ägyp- ten in den nächsten Jahren Korn im Überfluss. Josef ließ überall im Land Kornspeicher anlegen und kaufte von den Bauern alles Korn, das sie übrig hatten. Nach sieben Jahren waren die Spei- cher voll. Nun begannen die dürren Jahre. Auch im Land Kanaan, in Josefs Heimat, brach eine Hungersnot aus. Jakob, Josefs Vater, schickte seine Söhne nach Ägypten, um dort Brotgetreide zu kaufen. Es hatte sich herumgesprochen, dass in Ägypten Korn gespeichert worden war.

Station 3: Josef als junger Minister

Seite 27

Aufgabe 2: a) sinngemäß: Josef war wie ein Ägypter gekleidet und benahm sich auch wie ein Ägypter. b) Er wollte sie einschüchtern, weil sie ihm Auskunft geben sollten. c) Er will wissen, ob sie füreinander einstehen. d) Er will sicher sein, dass die Brüder wiederkommen werden.

Station 4: Josefs erster Bericht

Seite 28

Die richtige Reihenfolge: Palast, Gäste, Gefängnis, Säcken, Vater, Mutter, Tränen, Essen, Alter, Getreide, Trinkbecher.

Station 5: Josefs zweiter Bericht

Seite 29

Die richtige Reihenfolge: 5, 2, 1, 6, 4, 3.

Station 6: Benjamins Tagebucheintrag

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Lösungen: Josef

Seite 30 Station 7: Josef sieht seinen Vater wieder

Jakob machte sich auf den Weg. Seinen ganzen Besitz nahm er mit. Als er nach Beerseba kam, brachte er Gott Opfer dar. In der Nacht hörte er die Stimme Gottes: „Jakob! Jakob!“ –

„Ja?“, antwortete er. Da sagte Gott zu ihm: „Ich bin der Gott deines Vaters. Zieh unbesorgt nach Ägypten! Ich will deine Nachkommen dort zu einem großen Volk machen. Ich werde mit dir gehen und dich auch wieder zurückbringen, und wenn du stirbst, wird dir Josef die Augen zudrücken.“ Die Söhne Jakobs setzten ihren Vater, ihre Frauen und kleinen Kinder in die Wagen, die der Pharao mitgeschickt hatte. Mit ihren Herden und ihrem ganzen Be- sitz, den sie im Land Kanaan erworben hatten, kamen sie nach Ägypten: Jakob und seine ganze Familie, seine Söhne und Töchter, Enkel und Enkelinnen. Josef ließ seinen Wagen anspannen und fuhr seinem Vater entgegen. Er schloss ihn in die Arme und weinte lange.

„Jetzt sterbe ich gerne“, sagte Jakob. „Ich habe dich wiedergesehen und weiß, dass du noch am Leben bist.“

Seite 31

1. Muttersöhnchen, 2. Sklave, 3. Sträfling, 4. Minister

Station 8: Rätsel zu Josefs Lebenslauf

Die richtige Reihenfolge: Streifen 3, Streifen 1, Streifen 4, Streifen 2

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Impressum

© 2013 Auer Verlag

AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten.

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Autor: Heinz-Lothar Worm Illustrationen: Steffen Jähde www.auer-verlag.de

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Die einzelnen Visionen von 'Scivias' II 234 'Scivias' II 1: Gott führt die Menschen durch sein Wort zu sich 235 1.. Das fleischgewordene Wort läßt die Gläubigen Gott erkennen

Wenn nun aber nicht nur die Speisegebote einer einzi- gen Religion thematisiert werden, sondern zugleich Speiseregeln auch anderer Religio - nen erforscht werden, können Kinder