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Neues Hotel am Bahnhof

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Neues Hotel am Bahnhof

geplant S. 3

Gaienhofer Gymnasium

wächst S. 6

Boomende Hotelpläne

Über etwa 2.200 Hotelzimmer verfügt Radolfzell. Überlingen hat doppelt so viele. Grund ge- nug für Investoren über Hotel- planungen nachzudenken.

Nach dem erfolgreichen Start des Bora-Hotels zielen auch die derzeitigen Planungen auf sen- sible Standorte. An der Markel- finger Kapelle sieht der neue Vorschlag eine Verdoppelung der Zimmer vor. Ebenso wie die Planungen »Im Herzen« oder bei dem am Bahnhofsplatz gelege- nen geplanten Hotel ist Weit- sicht bei Größe und Lage des Objekts gefragt.

Stefan Mohr mohr@wochenblatt.net

Endausbau Lindenallee

gefordert S. 7

Steckt der FC Radolfzell in der Krise? S. 10

30. OKTOBER 2013 WOCHE 44 RA/AUFLAGE 20.549 GESAMTAUFLAGE 86.081 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

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S. 7

N

EUES

G

EMEINDEHAUS IN

E

SPASINGEN

Am 3. November feiert ganz Espasin- gen die Einweihung des Werner-und- Erika-Messmer-Hauses. Das multi- funktionale neue Dorfgemeinschafts- haus beherbergt als »große Lösung«

neben Feuerwehr, Kindergarten, das Büro des Ortsvorstehers sowie zwei Veranstaltungssäle mit bis 240 Plät- zen im neuen Festsaal. Das »neue Herz« von Espasingen soll das etwa 3,2 Millionen Euro teure Projekt in der Dorfmitte werden. Dafür wurde bei der Architektur großer Wert auf das Zusammenspiel von innen und außen gelegt.

V

ORFREUDE AUF DIE NEUE

M

ITTELSPANGE

Am Freitag, 8. November, 11 Uhr, soll die neue »Mittelspange Nord« feier- lich eröffnet werden, die für eine we- sentliche Entlastung der Singener In- nenstadt sorgen soll und die auch das Industriegebiet an der Georg-Fischer- Straße mit dem EKZ und dem Gewer- begebiet »Hardmühl Nord« auf kur- zem Weg verbindet. Bereits ab dem Montag, 4. November, können die ersten Autos und LKW über die neue Brücke rollen. Das WOCHENBLATT präsentiert zur Eröffnung dieser stra- tegischen Straße »Singens starker Sü- den« in der Ausgabe 45.

Radolfzell (pud). Nachdem im Mai 2009 das Campus-Konzept beschlossen und im Juli 2011 der Spatenstich vorgenommen wurde, ist am vergangenen Mittwoch der Neubau des Be- rufsschulzentrums Radolfzell eingeweiht worden.

Entstanden sind bei laufendem Betrieb ein dreigeschossiges Gebäude mit einem Atriumhof als Mittelpunkt der Schule so- wie ein Schulhof als alternative Kommunikationsfläche. Ein weiterer Bau sowie die Sport- halle sollen 2015 in Betrieb ge- nommen werden. Als dritter und letzter Bauabschnitt sollen die Werkstätten 2017 fertigge- stellt sein.

»Freundlich und mit heller Ar- beitsatmosphäre«: Dies ist laut Schulleiter Norbert Opferkuch die einheitliche Meinung der meisten der rund 1.420 Schüler und 115 Lehrer zum neuen Ge- bäude. Er versprach, auch bei den folgenden Bauabschnitten

»konstruktiv und kostenbe- wusst mitzuarbeiten«. Die

»freundliche Atmosphäre« des Hauses entstand laut Architekt

Dietrich Broghammer durch die Verwendung von Holz.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 46,6 Millio- nen Euro, wobei der Landkreis Konstanz als Bauherr die Sum- me nicht allein stemmen muss.

Landrat Frank Hämmerle sagte bei der Einweihung, dass er mit Zuschüssen von 4,7 Millionen

Euro für den Schulbau seitens des Landes sowie 600.000 Euro für die Sporthalle rechne. Die Kosten würden eingehalten werden, sogar ein kleines Pols- ter sei vorhanden, versicherte Hämmerle. Mit dieser Investiti- on sende der Landkreis auf je- den Fall ein »deutliches Signal«

nach Radolfzell aus, wobei aber

andere Standorte nicht ver- nachlässigt werden.

Die Radolfzeller Bürgermeiste- rin Monika Laule dankte dem Kreistag, dass er ihrer Stadt »ei- ne Chance« gegeben habe. Wie Hämmerle weiter ausführte, er- mögliche der Neubau dem Landkreis, »optimales Lehren und Lernen zu gewährleisten«.

Denn der Wohlstand basiere auf einer guten Infrastruktur und Bildung, auf »gut ausgebil- deten und hochmotivierten Menschen«, so Hämmerle.

Ministerialrat Christoph Hoch vom baden-württembergischen Kultusministerium sprach sich deutlich für die Unterrichts- qualität als »Trumpfass für die gesellschaftliche Entwicklung«

aus. In diesem Zusammenhang forderte er die Stärkung der dualen Berufsausbildung. »Kein Jugendlicher darf unversorgt und kein Arbeitsplatz unbesetzt sein«, sagte Ministerialrat Hoch. Trotz rückgängiger Schülerzahlen müsse bei der regionalen Schulentwicklung

»ein Spagat gelingen«: »Wir brauchen weiterhin leistungs- fähige Standorte und eine deutliche Verbesserung der Un- terrichtsversorgung«, so Hoch.

Einen »Jauchzer« habe er daher losgelassen, als er vom Finanz- minister des Landes, Nils Schmid, hörte, dass der ange- kündigte Abbau von 11.600 Lehrerstellen im Land »nicht in Stein gemeißelt« sei.

Am vergangenen Mittwoch ist als erster Bauabschnitt der Neubau am Berufsschulzentrum Radolfzell eingeweiht worden. Darüber freuten sich Christoph Hoch vom Landeskultusministerium, Landrat Frank Hämmerle und Schulleiter Norbert Opferkuch (v. l.). swb-Bild: pud

Radolfzell (swb). »Wir leben 2000 Watt« – Seit 2011 brach- ten die Städte Singen und Ra- dolfzell mit Unterstützung der Sparkasse Singen-Radolfzell eine Energiekampagne auf den Weg, mit dem Ziel, näher an die 2000-Watt-Gesellschaft he- ranzukommen.

Eine Plakat-Ausstellung der Grafik-Designerin Claudia Brust in den Hauptgeschäfts- stellen der Sparkasse in Singen

und Radolfzell dokumentiert das Projekt auf anschauliche Weise. Die Vernissage findet am Mittwoch, 6. November, 18.30 Uhr, im Foyer der Spar- kasse Singen-Radolfzell am Marktplatz statt. Nach der Be- grüßung besteht die Gelegen- heit, mit den Fachleuten aus den Umweltämtern Radolfzell und Singen ins Gespräch zu kommen. Weitere Infos auf www.radolfzell.de/2000-Watt.

Sehenswertes zu

»2000 Watt«

Landkreis Konstanz/Öhningen (swb). Unbekannte Täter ent- wendeten in der letzten Woche von einem Bootslager-Gelände im Dobeläcker insgesamt acht hochwertige Bootsmotoren.

Das Diebesgut muss von den Tätern mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert wor- den sein, vermutet die Polizei.

Der Diebstahlschaden beläuft sich auf einen hohen fünfstelli- gen Wert. Hinweise an den Po- lizeiposten Gaienhofen-Horn, Telefon: 07735/97100.

Profis klauen Bootsmotoren

Freundlich und mit heller Arbeitsatmosphäre

Neubau am Berufsschulzentrum Radolfzell eingeweiht

Liggeringen (swb). Der Fachbe- reich Bauen und Umwelt Stadt- planung und die Ortsverwaltung Liggeringen laden die Liggerin- ger Bevölkerung zu einer Infor- mationsveranstaltung zur Orts- entwicklung und der derzeitigen Leerstands- und Baulandaktivie- rung am Donnerstag, 14. No- vember, um 19 Uhr ins Rathaus in Liggeringen ein. Hierzu wur- den in den letzten Wochen Fra- gebögen verteilt, deren Ergeb- nisse bei der Sitzung präsentiert werden.

Infos zur Ortsentwicklung

Radolfzell-Böhringen (swb).

Auf dem Verbindungsweg Ei- senbahnstraße Richtung Böh- ringen begegnete am Freitag, gegen 14.30 Uhr, zwei Frauen ein unbekannter Mann. Aus ei- nem Gebüsch heraus fuhr der Mann mit einem Fahrrad auf eine Frau zu und drückte sie gegen ein Brückengeländer.

Dann warf er sein Fahrrad zu Boden und ging auf die zweite Frau los. Ihr schlug er mehr-

mals mit einer Plastiktüte mit unbekanntem Inhalt auf den Kopf. Während der gesamten Attacke schrie der Unbekannte wild umher. Die beiden Frauen mussten anschließend im Kran- kenhaus ambulant behandelt werden. Der Unbekannte soll 30 – 40 Jahre alt sein. Er hat dunkles Haar, Vollbart und braune Augen. Zeugen bitte unter Telefon 07732/950660 bei der Polizei melden.

Wilde Attacke auf zwei Frauen

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RADOLFZELL STOCKACH

Mi., 30. Oktober 2013 Seite 2

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Hohenfels (swb). Schule mal ganz anders. Die Korbinian- Brodmann-Schule in Hohenfels veranstaltete einen Riesenzir- kus. Schüler und Lehrer waren bei dem Projekt »Wir machen Zirkus« mit dabei, das der Zir- kus Adeba organisierte. Statt die Schulbank zu drücken, wurde gebastelt, geschneidert und gewerkelt. »Alle Dekoratio- nen, Kostüme und Hilfsmittel wurden von den Schülern und Eltern erstellt«, heißt es in ei- nem Pressetext. Und im Rah-

men einer Projektwoche wurde intensiv trainiert und geprobt, so dass Akrobatik, Clownerie, Balance, Zaubern oder Jongla- ge auf dem Stundenplan stan- den. Das hat sich ausgezahlt:

Bei zwei Vorstellungen in der Hohenfelshalle in Liggersdorf konnten die jungen Künstler und Akrobaten ihr Publikum restlos begeistern. Auch der

»Lions-Club« Stockach war be- geistert und unterstützte das Projekt mit einem Scheck über 800 Euro.

Jonglage statt Mathe

Brodmann-Schule mit Riesenzirkus

Lions-Präsident Dr. Harald Kegelmann überreichte einen Scheck über 800 Euro an Schüler, Lehrer und Verantwortliche der Korbini- an-Brodmann-Schule in Hohenfels. swb-Bild: Strittmatter

Stockach (swb). Und wieder konzertieren Meister in Stock- ach: Das dreiköpfige Zürcher Barockens-Emble spielt im Rahmen der Meisterkonzerte am Samstag, 9. November, um 20 Uhr im Bürgerhaus »Adler Post« in der Hauptstraße.

Mechthild Karkow, Heidi Grö- ger und Martin Zimmermann bringen »Pieces de Clavecin en concerts« von Jean-Philippe Rameau zu Gehör. Karten gibt es im Vorverkauf beim Kultur- zentrum »Altes Forstamt« in der Salmannsweiler Straße 1 unter der Rufnummer 07771/802300.

Drei junge, talentierte Musiker

werden in Stockach erwartet.

Mechthild Karkow spielt Ba- rockvioline, unterrichtet seit ei- nem Jahr als Professorin an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und wirkt bei Rundfunk- und CD-Aufnah- men mit. Heidi Gröger wurde in Eichstätt geboren, spezialisierte sich nach dem Schulmusikstu- dium auf Viola da Gamba und Barockcello und hat seit 2011 einen Lehrauftrag. Und Martin Zimmermann pflegt eine rege Konzerttätigkeit als Continuo- spieler, Kammermusiker und Solist in der Schweiz und im Ausland.

Dreimal einmalig

Barock-Ensemble in Stockach

Das Zürcher Barock-Ensemble mit Mechthild Karkow und Heidi Gröger gastiert in Stockach.

Stockach (swb). Aus gegebe- nem Anlass weist das Stock- acher UmweltZentrum darauf hin, dass auf dem Streubost- lehrpfad bei Airach das Auf- sammeln von Obst in Säcken oder Kisten nicht gestattet ist.

Feinschmecker dürften gern die verschiedenen Sorten vor Ort probieren, doch mehr sei nicht erlaubt, so die Institution in der

Gaswerkstraße. Die Obstwiesen würden sich in privatem Besitz befinden oder seien verpachtet.

Und: »Die Obstbauern haben freundlicherweise die Wiesen für den Streuobstlehrpfad zur Verfügung gestellt und sind für die Ernte der Äpfel und Birnen zuständig.« Infos unter der Ruf- nummer 07771/49 99 oder in- fo@uz-stockach.de.

Probieren erlaubt

Unerlaubte Ernte in Airach

Auf dem Streuobstlehrpflad in Stockach ist das Einsammeln von Früchten in Säcken oder Kisten nicht gestattet.

swb-Bild: U-Zentrum

Bodman (swb). »Ruhe« ist das zentrale Stichwort für einen Kurs über »Progressive Muskel- entspannung« nach Edmund Jacobsen mit Cornelia Schmid ab Freitag 8. November, um 18.30 Uhr im Kaplaneihaus in Bodman. Anmeldungen zu den vier Abenden nimmt Monika Lichtwald unter der Rufnum- mer 07773/1225 entgegen. Was tun, wenn das Leben aus dem Ruder zu geraten droht? Viel- fach wird von »Burnout« ge- sprochen, aber entscheidend ist, wie wieder zur Ruhe gefun- den werden kann.

Ruhe statt »Burnout«

Stockach (swb). Unbekannte Täter wollten am frühen Frei- tagmorgen, 25. Oktober, in ein Spielcasino in der Talstraße in Stockach eindringen. Wie die Polizei mitteilt, wurde die Glas- scheibe der Eingangstür erheb- lich beschädigt. Ein Eindringen gelang aber nicht. Der durch den gescheiterten Einbruchs- versuch angerichtete Sachscha- den beläuft sich nach Schät- zungen der Polizei auf etwa 2.000 Euro.

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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Geschäftsführung

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STADT RADOLFZELL

Mi., 30. Oktober 2013 Seite 3

Den Start ins Abenteuer »Le- sen« ermöglichte die Buch- handlung Greuter mit ge- haltvollen Lesetüten für die Erstklässler der Ratoldus- schule in Radolfzell.

Vorab hatten die Zweit- klässler die Lesetüten liebe- voll gestaltet und dabei mit Tigermotiven die Klassen- namen aufgegriffen.

Gefüllt wurden die Tüten von Buch Greuter mit kind- gerechten Büchern und wei- teren kleinen Überraschun- gen. Bei der Übergabe hatte die Lehrerin den Kindern aus einem Kinderbuch vor- gelesen und die derzeitige Bestsellerliste an Kinderlite- ratur wurde ausgetauscht.

Und damit den kleinen Lese- ratten viel Lust aufs Lesen gemacht.

X

LUST AUF LESEN

Markelfingen (stm). Der Tenor im Ortschaftsrat, bei der letzten Sitzung am Mittwoch, gegen- über dem neuen Entwurf des Hotels bei der Markelfinger

»Kapelle« mit einer Gesamtflä- che von 7.628 Quadratmetern war gespalten. Sieht er doch ei- ne Verdoppelung der Zimmer- zahl, gegenüber der Planung von 2012, von 60 Zimmern auf 120 Zimmern mit 198 Betten vor.

Nur mit einer solchen Größen- ordnung und der Hinzunahme von Tagungs- und Wellness- bereich von 1.350 Quadratme- tern könne jedoch eine lang- fristige Kontinuität garantiert werden, ist sich der, von Inves- tor Alexander Meszaros hinzu- gezogene Hotelberater Ulrich Riedel aus Reutlingen sicher.

Denn nur dann sei das Hotel für eine nationale Kapitalgesell- schaft, die langfristig als Hotel- betreiber fungiere, von Interes- se. Für die Erweiterung wurde das bumerangförmige Gebäude auf den Bereich des Parkplatzes ausgedehnt, um zusätzliche Platzkapazitäten zu schaffen, wobei der zusätzliche Baukör- per im Hang versteckt werden könne. Als gutes Drei-Sterne-

Hotel mit Zimmern zu 25 Qua- dratmetern plus Loggia geplant, sei durch die Neukonzeption ei- ne Attraktivität zu allen Jahres- zeiten geboten – alleine nur auf die Seesicht zu setzen, greife zu kurz, so Riedel. Die Kosten für ein solches 120-Zimmer Hotel bezifferte er auf etwa 20 bis 25 Millionen Euro, sodass neben der Betreibersuche auch zusätz- lich zu Investor Meszaros auch Ko-Investoren nötig seien.

Die für den Hotelberater

»kleinste machbare Lösung« ist, wie Ortschaftsrätin Martina Gleich erklärte, ihr in der Di- mension zu groß und werde das Dorf verändern. Gleich plädier- te für einen sanften Tourismus für Markelfingen. Hans-Peter Repnik hingegen will die ehrli- che Planung nicht zerredet wis- sen, biete sie doch eine Chance, von der das Dorf profitieren werde. Peter Blum warnt gar davor, nicht eine einmalige Möglichkeit wie beispielsweise vor 30 Jahren im Falle der Schmieder Klinik auszuschla- gen.

Die Kapelle selbst soll nach jet- zigem Entwurf entkernt werden und nach einem Umbau als Er- lebnisgastronomie in den Ho-

telkomplex integriert werden, betonte Bauamtsleiter Thomas Nöken. Bereits zu Beginn der Aussprache stellte Nöken klar, dass der jetzige Entwurf zwar die Weiterführung des Einstiegs von 2012 sei, aber noch in keinster Weise eine konkrete Planung für die »Kapelle« nach sich ziehe. Als Ergebnis des Abends resümierte Nöken, dass der Entwurf nun dem Gemein- derat Radolfzell vorgestellt werde und zugleich Ulrich Rie- del den Entwurf möglichen Be- treibergesellschaften vorstellen dürfe, um abzuklopfen, ob dort Interesse an einem solchen Vor- haben vorhanden sei.

Das digitale Modell zeigt wie der künftige Hotelneubau an die »Kapelle« in Markelfingen anschließen

könnte. swb-Bild: Stadtverwaltung

198 Betten für Markelfingen?

Neue Hotelplanung für »Kapelle« vorgestellt

Radolfzell (gü/stm). Wie in der vergangenen Sitzung des Pla- nungsausschusses bekannt wurde, ist ein neues Hotel am Bahnhof geplant. »Der Bauherr ist mit Überlegungen zum Bau eines Hotels an den Fachbe- reich Bauen und Umwelt he- rangetreten. Allerdings befin- den wir uns noch nicht in ei- nem formalen Vorhaben«, er- klärte Thomas Nöken, Fachbe- reichsleiter Bauen. Bauherr des Hotelprojekts – ist mit Gürsel Aktas aus

Gaienhofen kein Unbe- kannter in der Region.

Wie auch bei der Planung in Markelfin- gen steht

Nöken dem Bau von Hotels in und und Radolfzell grundsätz- lich positiv gegenüber.

56 Zimmer soll das Drei-Ster- ne-Hotel in unmittelbarer See- nähe haben, erklärte Thomas Wirth vom Singener Architek- turbüro »mussgnug - wirth - kramer«. Auf Nachfrage des WOCHENBLATTes teilte Wirth mit, dass er mit einem Bauan- trag spätestens Anfang 2014

rechne, wenn noch baurechtli- che Fragen wie beispielsweise Brandschutz abgeklärt seien.

Die Stadt begrüße das Hotel- projekt, ist sich Wirth sicher.

Nach Angaben des Architekten soll sich der geplante Neubau am Bahnhofsplatz 1 in das his- torische Stadtbild einpassen, wie bei der kürzlich beschlosse- nen Gestaltungssatzung festge- setzt.

Nach dem jetzigen Stand der Vorplanung sollen im Erdge-

schoss neben der Hotellob- by mehrere Ladeneinhei- ten entste- hen. Eine Tiefgarage mit 26 Plät- zen könnte den Hotelbesuchern von Mor- gen den nötigen Platz für ihre Pkw‘s bieten. In den Oberge- schossen des dreistöckigen Ge- bäudes sollen bis zu 56 Hotel- zimmer auf »Drei-Sterne«-Ni- veau realisiert werden.

Auch mehrere Mitglieder des Planungsausschusses können sich die Neuansiedlung eines Hotels am Bahnhof durchaus vorstellen.

Drei Sterne für Radolfzell

Radolfzell (pud). »Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, inte- ressante Fotos ausfindig zu ma- chen«, sagt Manfred Debatin.

Seit 1990 stellt er sich der Auf- gabe, einen neuen, spannenden Kalender von Alt-Radolfzell herauszubringen. Auch in die- sem Jahr, bei seiner Silberjubi- läumsausgabe, hat der SPD- Stadtrat wieder in liebevoller Kleinarbeit 13 Schwarzweiß- Fotos zusammengestellt, die historisch sind und gleichzeitig einen aktuellen Bezug haben.

Die sehr informativen Bildtexte stammen von Stadtrat und His- toriker Christof Stadler. Der Ka- lender wendet sich an Neubür- ger, die etwas über die Stadt er- fahren möchten, und an Ra- dolfzeller, die gern in Erinne- rung schwelgen.

Nachdem im vergangenen Ka- lender Aufnahmen zum Eisen- bahnjubiläum vorherrschend zu finden waren, gibt es nun fotografische Zeugnisse rund um den Ausbruch des ersten Weltkriegs 1914. So zeigt das

August-Bild die Schützentor- schule, in der eines von zeit- weise vier Lazaretten einge- richtet war. Ein Gebäude und ein Gebäudeensemble, die heu- te heiß diskutierte Großprojekte sind, zeigen sich von ihrer eins- tigen Ansicht: das Österrei- chische Schlösschen und die Seetoranlage um 1750. Deba- tins Lieblingsbild ziert das Sep- tember-Blatt. Es zeigt die Kreu- zung Schützen- und Tegginger- straße mit dem kleinen »Trunz- lädele«. »Es erinnert mich an vieles, was mal hier stand, zum Beispiel das Residenzkino und die Apotheke, und es lässt mich mit der heutigen Gerberplatz- bebauung vergleichen«.

Wer den Kalender als unter- haltsamen Geschichtsunterricht erwerben möchte, kann dies seit dem 26. Oktober auf dem Wochenmarkt tun. An vier Samstagen verkauft Debatin von 8 bis 12 Uhr die insgesamt 500 Exemplare. Der Preis pro Kalender: beträgt nur fünf Euro.

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Mi., 30. Oktober 2013 Seite 4

RADOLFZELL

SKICLUB

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Mi., 18 Uhr Nordsternpark- platz: Nordic-Walking; Fr., 19.30 Uhr Tegginger-Halle: Fit- nesstraining, Badminton. Info:

Reinhard Bolle, Tel. 12165.

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Eine Papiersammlung führt der DRK-Ortsverein Stahringen- Wahlwies am Sa., 9.11., in bei- den Orten durch.

Veranstaltungen Christuskir- che Radolfzell: Do., 31.10.: 19 Uhr Reformationsgottesdienst m. Hl. Abendmahl, Christuskir- che. Di., 5.11.: 9.3 Uhr Ge- sprächskreis Frauen »abraham.

Religionen«, 15 Uhr Senioren- treff im Gemeindesaal, 17 Uhr Bastelnachmittag für den Weihnachtsmarkt.

Mehrgenerationenhaus: Ba- bysitterkurs mit Zertifikat für Jugendliche ab 14 J. am Fr., 15.11. und 22.11., jeweils 14.30-19.30 Uhr, Treffpunkt im Haus der Diakonie/Seminar- raum, Referentin Beate Herbst.

Anmeldebögen bei Cornelia Pudor, MGH, Tel. 07732/

952786 und bei Susanne Schmidt im Café connect, Tel.

07732/9406383.

Evangelische Kirchen: Gottes- dienst: 01.11./02.11./

03.11.2013:

»Radolfzell«: Christuskirche, So., 10 Uhr Gottesdienst m. Hl.

Abendmahl, parallel Kinder- gottesdienst.

»Allensbach«: So., 10 Uhr Got- tesdienst (Pr. Markus Belle), 17 Uhr Orgelkonzert von Franticek Vanicek, Universität Karlova.

Katholische Kirchen: Gottes- dienste: 01.11./02.11./

03.11.2013: »Radolfzell«:

Münsterpfarrei U.L.F.: Fr., 9.15 Uhr Lateinisches Hochamt, Sa., 16 Uhr Eucharistiefeier in der Krankenhauskapelle,18.45 Al-

lerseelenamt, So., 9.15 Uhr Amt, 11.15 Uhr Eucharistiefei- er, Schülergottesdienst der Kl.

1-7 (Friedrich-Werber-Haus).

Pfarrei St. Meinrad: Fr., 10.30 Uhr Eucharistiefeier, So., 10.30 Uhr Eucharistiefeier. »Böhrin- gen«: Pfarrei St. Nikolaus:

Sa.,19 Uhr Eucharistiefeier.

»Stahringen«: Pfarrei St. Ze- no: Fr., 10.30 Uhr Eucharistie- feier, So., 10.45 Uhr Eucharis- tiefeier. »Güttingen«: Pfarrei St. Ulrich: Fr., 9 Uhr Eucharis- tiefeier, So., 9 Uhr Eucharistie- feier. »Liggeringen«: Pfarrei St. Georg: Fr., 10.15 Uhr Eu- charistiefeier, So., 10.15 Eucha- ristiefeier. »Möggingen«: Pfar- rei St. Gallus: Sa., 17.30 Uhr Eucharistiefeier. »Markelfin- gen«: Pfarrei St. Laurentius:

Fr., 9 Uhr Eucharistiefeier, So., 9 Uhr Eucharistiefeier, 19 Uhr Jugendgottesdienst.

»Hegne«: Klosterkirche St.

Konrad: Fr., 9.30 Uhr Festgot- tesdienst, Sa., 8 Uhr Eucharis- tiefeier, 18.30 Uhr Eucharistie- feier in der Krypta, So., 9.30 Uhr Eucharistiefeier.

»Allensbach«: St. Nikolaus:

Fr., 11 Uhr Eucharistiefeier, Sa., 18 Uhr Eucharistiefeier, So., 11 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe.

»Langenrain«: St. Josef: So., 9.30 Uhr Eucharistiefeier.

»KN-Petershausen«: St. Gallus:

Fr., 10 Uhr Eucharistiefeier, So., 11 Uhr Eucharistiefeier.

VEREINE

Radolfzell (gü). Die Hälfte ist zwar noch nicht ganz geschafft, doch ein großes Stück der Sa- nierung des Unterseestadions liegt bereits hinter den Verant- wortlichen. Vergangene Woche wurde der erste Bauabschnitt, der die Generalsanierung der vier Kombinationsspielfelder umfasst, der Öffentlichkeit vor- gestellt. Wie dringend benötigt die Modernisierung der Felder war, verdeutlichte Bürgermeis- terin Monika Laule im Ge- spräch: »Die Gesamtanlage Un- terseestadion ist mehr als 30 Jahre alt und wurde in den zu- rückliegenden Jahren nur not- dürftig geflickt.« Grund genug Hand anzulegen und das Stadi- on komplett zu sanieren. Rund drei Monate dauerten die Bau- arbeiten des ersten Bauab- schnitts. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Verlegung

des 4.200 Quadratmeter großen Kunststoffbelages gelegt. »Die neuen vier Kombinationsfelder erhielten einen neuen Kunst- stoffbelag, der speziell für Ball- sportarten geeignet ist«, berich- tet Katja Wessel vom Planungs- büro »Sportbau«. Neben jeweils

zwei Basketball-, Handball- und Volleyballfeldern finden sich darauf auch vier Tennisplätze und ein Jugendfußballfeld wie- der. Zusätzlich zu den Schülern der Gerhard-Thielcke-Realschu- le und des Friedrich-Hecker- Gymnasiums sind besonders die

Leichtathleten des TV Radolfzell auf das Stadionrund und die In- frastruktur für Wurf- und Sprungdisziplinen angewiesen.

Doch bis sich die Leichtathleten im neuen Stadion mit anderen Vereinen messen können, wer- den sich die TV-Mitglieder noch gedulden müssen. Der zweite Teil der Sanierung, der die Mo- dernisierung des Leichtathletik- stadions vorsieht, wird voraus- sichtlich im Spätherbst 2014 fertiggestellt sein, wie der Pro- jektplaner Daniel Elsässer ver- riet. Rund 1,5 Millionen Euro wird das Gesamtvorhaben kos- ten - und das lediglich für die Anlage selbst, nicht für Küche oder Sanitäreinrichtungen, die genau so alt sind, aber erst spä- ter saniert werden sollen. Bezu- schusst wird das Projekt mit rund 179.000 Euro vom Regie- rungspräsidium Freiburg.

Flanke, Kopfball, Tor

Neue Kombispielfelder am Unterseestadion eingeweiht

Die beiden Schulhausmeister Daniel Riedle, Domenico Maiera, Ar- chitektin Katja Wessel, Winfried Bodenmüller von der IG Sport, Pro- jektplaner Daniel Elsässer und Bürgermeisterin Monika Laule weih- ten die vier Kombispielfelder am Unterseestadion ein. swb-Bild: gü

Radolfzell (swb). Zur Siche- rung der Waldgrenze werden ab Anfang November in der Alt- bohlsiedlung von der Unterfüh- rung am Dammweg entlang der rückwärtigen Seite der Brun- nenstraße bis zur Stockacher Straße Baumfällarbeiten durch- geführt. Voraussichtlich 20 bis 25 Bäume müssen gefällt wer- den, außerdem sind umfangrei- che Rückschnittmaßnahmen geplant. Notwendig wird diese Maßnahme, um den Sicher- heitsabstand zur bestehenden Wohnbebauung zu gewährleis- ten, die nach heutiger Vor- schrift 30 Meter vom Waldrand entfernt sein muss. Viele der Bäume befinden sich in be- denklicher Schräglage, wie Re-

vierförster Gerhard Heizmann, der stellvertretende Forstamts- leiter Hans-Michael Peisert und Petra Ohmer von der städti- schen Kämmerei festgestellt haben: »Auch einige Anwohner

haben ihre Bedenken bereits geäußert«, sagt Gerhard Heiz- mann. Hierfür kommt mit Hub- steiger und Raupenbagger für zwei bis vier Tage großes Gerät zum Einsatz. Überhängende Äste werden zurückgeschnitten und zur Siedlung hin schräg gewachsene Bäume mit zwei- felhafter Stabilität entfernt. Ei- ne weitere Gefahr stellt eine neue Krankheit der Ebereschen dar. Es handelt sich um eine Art Triebsterben, das seit drei bis vier Jahren europaweit auf- taucht. Anhand der neu ver- messenen Waldbegrenzung wird außerdem die Wegführung entlang der rückwärtigen Brun- nenstraße neu angepasst. Und noch eine traurige Erkenntnis begleitet die Planungen, wie Revierförster Heizmann erläu- tert: »In der letzten Zeit haben wir vermehrt festgestellt, dass Privatpersonen ihren Kompost, Bauschutt oder sonstigen Müll einfach im Wald entsorgen.

Hier fehlt offenbar das Un- rechtsbewusstsein.«

In schwindelnden Höhen

Baumfällarbeiten in Dammweg und Brunnenstraße

Schräg gewachsene Bäume stel- len eine zunehmende Gefahr dar. Der stellvertretende Forst- amtsleiter Hans-Michael Pei- sert, Petra Ohmer von der städ- tischen Kämmerei und Revier- förster Gerhard Heizmann bei der Begutachtung vor Ort (v. l).

swb-Bild: Stadtverwaltung

Radolfzell (swb). Die Nordend- straße ist von Höhe Hausnum- mer 31 bis 41 wegen Straßen- vollausbaus noch bis 30. No- vember dieses Jahres gesperrt.

Die Umleitung ist ausgeschil- dert.

Sperrung der Nordendstraße

Radolfzell (swb). Der nächste Seniorentreff des Seniorenbei- rats der Stadt Radolfzell findet am Donnerstag, 7. November, 14.30 Uhr, im Mehrgeneratio- nenhaus/Haus der Diakonie in der Teggingerstraße 16 statt.

Im zweiten Teil der Vortragsrei- he »Im Alter sicher zuhause le- ben« hatte Klaus Zirell vom DRK ambulante Serviceleistun- gen wie den Hausnotruf, Mo- biltelefone mit GPS- Steuerung, Funk-Bewegungsmelder für Demenzkranke, Funkrauchmel- der, Essen auf Rädern und den Pflegedienst des DRK vorge- stellt. Die Gäste waren beein- druckt von den Möglichkeiten, das Leben im Alter in den eige- nen vier Wänden mit den vor- gestellten Angeboten zu orga- nisieren. Zum Abschluss der Thematik über sicheres Woh- nen zuhause im Alter wird nun Ulrike Werner von der VdK Wohnberatung in ihrem Vor- trag am 7. November beleuch- ten, wie man selbstständig blei- ben kann durch rechtzeitige Wohnraumanpassung.

Selbstständig leben

Radolfzell (swb). In gemütli- cher Runde spielend einen Abend verbringen. Diese Mög- lichkeit gibt es am Mittwoch, 6.

November, ab 20 Uhr in der Stadtbibliothek (im Ausweich- quartier, Obertorstr. 10 A). Je- den ersten Mittwoch im Monat ist Spieleabend.

Gemeinsam spielen

Radolfzell (swb). Am Mitt- woch, 6. November, findet von 8 bis 18 Uhr in der Radolfzeller Altstadt der Martinimarkt statt.

Deshalb wird der Wochenmarkt an diesem Tag auf den Unter- torplatz verlegt.

Martini- und Wochenmarkt

KURZ & BÜNDIG

NOTRUFE / SERVICEKALENDER

Überfall, Unfall: 110

Krankentransport: 19222 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Ärztlicher Notfalldienst:

01805/19292-350 Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierrettung: 07732/941164 (Tierambulanz) 0160/5187715 Frauenhaus Notruf: 07732/57506

Sozialstation: 07732/971971 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 DLRG–Notruf (Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

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Mi., 30. Oktober 2013 Seite 5

Markelfingen (swb). Wegen Kanalbauarbeiten ist der Schwanenweg in Markelfingen bei Hausnummer 9 von Mon- tag, 28. Oktober, bis 14. No- vember halbseitig gesperrt.

Die Zufahrt zum Friedhof ist gewährleistet.

Straßensperrung Schwanenweg

Radolfzell (swb). Die engagier- ten ehrenamtlichen Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter des

»Suppenglücks« suchen Ver- stärkung für montags im Mehr- generationenhaus Radolfzell/

Haus der Diakonie, in der Teg- gingerstr. 16.

Gerne für die Hilfe bei der Vor- bereitung, im Service oder auch aushilfweise für das Kochen.

Das Suppenglück bietet regel- mäßig frisch zubereitete Sup- pen mit Zutaten aus der Region an.

Nähere Informationen bei Hel- ga Lindenthal, Telefon 07732/

95 27 66.

Verstärkung gesucht

Radolfzell (swb). Seit Montag erneuert das Tiefbauamt in der Höristraße (von Hegaustraße bis Am Graben) die Straßenbe- leuchtung.

Die Maßnahme dauert voraus- sichtlich vier Wochen.

Neue Lampen in der Stadt

Radolfzell (swb). Das Vokalen- semble UniSono Konstanz gas- tiert am Sonntag, 3. November, um 19 Uhr in der evangelischen Christuskirche in Radolfzell mit einem Programm unter dem Ti- tel »Waternight-Musik zur Nacht«.

Das Vokalensemble UniSono besteht in seiner jetzigen Form seit dem Jahr 2011. Es setzt sich aus aktiven oder ehemaligen Studierenden der Universität Konstanz zusammen. Unter der Leitung von Johannes Heieck erarbeitet das Ensemble mehre- re Programme pro Jahr.

Ziel ist es dabei, Werke unter- schiedlichster Epochen und Sti- le zu einem homophonen Klangerlebnis zu vereinigen.

Einen Schwerpunkt bilden da- bei die Werke zeitgenössischer Komponisten.

Auch das aktuelle Programm

»Waternight« folgt dieser Kon- zeption. Die Nacht, die spätes- tens seit dem Beginn der Ro- mantik unzählige Werke großer Literaten und Komponisten in- spiriert hat, bildet das themati- sche Zentrum des Konzertes.

Während die Stücke von Jo- hannes Brahms noch ganz dem romantischen Klangideal ver- pflichtet sind, gehen die Kom- positionen Whitacres und Lau- ridsens über dieses hinaus.

Durch Erweiterung von Tonali- tät und Rhythmik sind diese zeitgenössischen Komponisten in der Lage, der Nacht eine ei- gene, zuvor ungehörte Textur zu verleihen und die zu Grunde liegenden Texte auf beinahe magische Weise in Musik zu übersetzen.

Waternight zur Nacht

Radolfzell (swb). Die Kinder- und Jugendbuchtage in Radolf- zell werden mit einem Lesefest am 16. November, von 14.30 bis 16.30 Uhr, beendet, das un- ter dem Motto »Eisenbahn«

steht. Kinder ab sechs Jahren können sich anmelden unter Telefon 07732/81–380 oder bi- bliothek@radolfzell.de.

Lesefest für die Kleinen

Radolfzell (swb). »Ich trau Dir – Kinder mit Vertrauen und Autorität ins Leben führen«

lautet der Titel des Vortrags von Henning Köhler. Der Heil- pädagoge und Kinder- und Ju- gendtherapeut hält am Diens- tag, 5. November, um 20 Uhr im Milchwerk Radolfzell diesen Impulsvortrag. Anschließend tauschen sich Fachleute aus der pädagogischen Praxis aus. Das Publikum hat die Möglichkeit, eigene Fragen einzubringen.

Karten gibt es im Vorverkauf in den Filialen von Buch Greuter in Radolfzell und Singen ermä- ßigt und an der Abendkasse ab 19.30 Uhr.

Mit Vertrauen ins Leben

Radolfzell (swb). Das Umwelt- amt Radolfzell bietet auch in diesem Jahr wieder eine Streu- obstbaumausgabe an. Das An- gebot zur Bestellung von bezu- schussten Obstbäumen gilt in Radolfzell und allen Ortsteilen.

Immer mehr Streuobstwiesen entfallen aus der Bewirtschaf- tung, da sie für die Eigentümer nicht mehr rentabel sind. Da- durch geht einer der arten- reichsten Lebensräume der Re- gion verloren.

Das Umweltamt Radolfzell ver- mittelt Hochstammbäume an Grundstückseigner, um den Le- bensraum heimischer Vogelar- ten dauerhaft zu sichern. Wer seine Streuobstwiese um neue Bäume ergänzen möchte, kann ab sofort beim Umweltamt Ra- dolfzell unterschiedliche Ap- fel-, Birnen-, Zwetschgen-,

Kirsch- oder Walnusssorten be- stellen. Die Liste mit allen ver- fügbaren Sorten kann im Um- weltamt angefordert werden und ist bequem auf deren Homepage, www.radolfzell.de/

streuobstbaumausgabe, abruf- bar.

Ferner organisiert das Umwelt- amt Radolfzell nicht nur die ge- orderten Bäume, sondern auch das zur Pflanzung nötige Zube- hör: einen Fichtenpfahl, Binde- material sowie Wild- und Wühlmausschutz.

Für jedes Komplettpaket ist ein Eigenanteil von 15 Euro zu entrichten. Die Bestellungen werden bis zum 4. November vom Umweltamt entgegenge- nommen. Da das Umweltamt den Kauf der Bäume bezu- schusst – dessen Budget jedoch beschränkt ist – kann nur eine

begrenzte Anzahl Bäume bei der Aktion bestellt werden. Die maximale Bestellmenge ist da- her auf zehn Bäume pro Person limitiert.

Die über das Umweltamt geor- derten Bäume können außer- dem nicht als Ersatzpflanzung im Rahmen der Baumschutz- satzung gewertet werden.

Die Bäume werden schließlich am Samstag, 16. November, an einem zentralen Ort in den je- weiligen Stadtteilen ausgege- ben. Die Plätze und die jeweili- gen Abholzeiten werden in ei- ner weiteren Pressemitteilung bekannt gegeben oder können beim Umweltamt erfragt wer- den. Die Bestellungen können per E-Mail an lukas.muel- ler@radolfzell.de oder 07732–

81253 beim Umweltamt Ra- dolfzell eingereicht werden.

Neue Obstbäume

Zuschüsse vom Umweltamt Radolfzell

Radolfzell (swb). Für alle Hobbyläufer ohne Wettkampf- ambitionen, die ihre Kondition über den Winter bewahren wollen, bietet der LT Radolfzell ab dem 6. November eine be- treute Laufgruppe an. Voraus- setzung ist, dass 20 Minuten am Stück in moderatem Tempo gelaufen werden können.

Treffpunkt ist jeweils mitt- wochs, 18 Uhr, am Parkplatz für Wohnmobile, in der Strand- badstraße.

Eine Stirnlampe empfiehlt sich, da nur ein Teil der Strecke be- leuchtet ist.

Die Kursgebühr für 17 Termine beträgt 60 Euro, für LT-Mitglie- der ist der Kurs kostenfrei. Wei- tere Informationen und Anmel- dung unter 07732/919530.

Fit durch den Winter

Radolfzell (swb). Am Montag, 11. November, heißt es bei der Narizella traditionell im Milch- werk »Weibsbilder Late Night«.

Ab 20.11 Uhr unterhalten die Frauen in und um die Bütt.

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Mi., 30. Oktober 2013 Seite 6

RADOLFZELL STOCKACH |

Stockach (sw). Eine dunkle Brühe in einer Art Plastiktüte - dieser Kaffee zum Mitnehmen sieht nicht wirklich appetitlich aus. Doch: Andere Völker, an- dere Sitten. Die Einwohner von Singapur sind ganz wild auf dieses heiße Koffeingetränk, weiß Marina Gaschenko zu be- richten. Ebenso wie ihre Mit- schüler sprach sie am Stock- acher Berufsschulzentrum (BSZ) über ihre während eines Auslandpraktikums gemachten Erfahrungen. Denn im dritten Lehrjahr steht bei den »Indus- triekaufleuten mit Zusatzquali- fikation internationales Wirt- schaftsmanagement mit Fremdsprachen« ein mehrmo- natiger Aufenthalt in einem anderen Land auf dem Stun- denplan. Reiseziele waren Frankreich, Kanada, England, Spanien, Neuseeland, Irland,

die USA und eben Singapur.

Dort ist das Lebenstempo we- sentlich entspannter, die deut- sche Hektik ist ein Fremdwort.

Und trotz Nationalitätenvielfalt mit Chinesen, Indern oder Ma- layen ist Rassismus unbekannt, berichtete Marina Gaschenko auf Englisch.

Und in ausgezeichnetem Spa- nisch erzählte Laura Stinziani von Barcelona - einer Stadt mit 1,6 Millionen Einwohnern und endlos vielen Sehenswürdigkei- ten. Und einigen Besonderhei- ten: Die Spanier starten später in ihren Arbeitstag, lieben ele- gante Kleidung, schätzen die Siesta und die Familie hoch, und das Leben spielt sich vor allem auf der Straße ab. Und die von der Sonne Verwöhnten glauben, dass es in Deutschland nur Kälte und Regen gibt.

Von Sonnenschein und sonni-

gen Erfahrungen konnte dage- gen Carina Wollitz berichten, die ihr Praktikum in Neusee- land absolviert hat. Und sich dort einen lang gehegten Wunsch erfüllte: Ein Foto von ihr mit einem Koalabären auf dem Arm wurde im Zoo von Sydney im benachbarten Aust- ralien gemacht. Und sie be- suchte Hobbiton in Neuseeland, den Ort, an dem die Trilogie

»Herr der Ringe« gedreht wurde.

Sündhaft teuerer Eintritt, aber interessante Location, so das Fazit der Reisenden.

Und allen angehenden Indus- triekaufleuten sprach Marina Gaschenko wohl mit ihrem Re- sümee aus dem Herzen: Die ers- ten beiden Wochen im Gastland waren hart, doch dann verging die Zeit wie im Flug. Und am Ende wollten sie gar nicht mehr nach Hause.

Kaffee, Coolness, Koalas

Was Azubis im Ausland alles erleben

Industriekaufleute in Spe berichteten am Stockacher Berufsschulzentrum (BSZ) von ihren Erfahrungen

während eines Auslandspraktikums. swb-Bild: sw

Mühlingen (wh). Nach einer regen und intensiven Diskussi- on und der grundlegenden In- formation und Aufklärung durch die Leiterin der Werkre- alschule Zoznegg Christa Pütz beschloss der Mühlinger Ge- meinderat einstimmig, vorsorg- lich einen Antrag auf Einrich- tung einer Gemeinschaftsschu- le beim zuständigen staatlichen Schulamt in Konstanz einzurei- chen.

Bürgermeister Manfred Jüppner hatte eingangs darauf hinge- wiesen, dass die Gemeinde im Hinblick auf die Entwicklung der Schülerzahlen unbedingt tätig werden müsse, wenn sie die beiden Schulen erhalten wolle. Es müssten mit Nachbar- gemeinden wie Stockach und Hohenfels gewisse Abstimmun- gen erfolgen, und für den An- trag fehlten noch wichtige Grundlagen wie das Votum der Schulkonferenz und die Eltern- befragung.

»Ich halte die Gemeinschafts- schule für eine gute Sache. Sie ist die Möglichkeit, eine Schule über die Grundschule hinaus hier in der Gemeinde zu behal- ten«, fasste Christa Pütz ihre Meinung und die ihres Kollegi- ums zusammen. Auch bei den Eltern der Grundschüler mache sich Existenzangst breit, wenn sie nicht wüssten, wie es wei- tergehe. Momentan seien in der

fünften Klasse nur sieben Schü- ler. Um die Vorgaben des Schulamtes von 16 Schülern als Klassenstärke zu erfüllen, müsste der Unterricht der Fün- fer mit dem der sechsten Klasse kombiniert werden. In der Ge- meinschaftsschule fiele die Ein- teilung in Klassen weg. Die Schüler würden nach ihren Zie- len und Lernerfolgen in Lern- gruppen eingeteilt, die Lehrme- thoden seien anders gelagert, und insbesondere seien die Schüler gefordert, sich beim Lernen auch selbst zu organi- sieren. Die Selbstverantwor- tung des Schülers sei gefragt:

»Sämtliche Schulabschlüsse wie Haupt- und Realschulabschluss oder das Abitur können in der Gemeinschaftsschule erlangt werden«.

Christa Pütz weiter: »Bei uns würde aber nur die Sekundar- stufe eins, also bis zur zehnten Klasse vergleichbar, eingerich- tet werden«. Die Sekundarstufe zwei mit den höheren Klassen käme für Zoznegg nicht in Fra- ge. Der Aufklärungsbedarf sei groß: »Als nächstes werden wir das Thema in der Schulkonfe- renz diskutieren, und die Eltern informieren. Besonders die El- tern der Dritt- und Viertkläss- ler, aber auch die der ersten und zweiten Klasse als mögli- che spätere Schüler einer Ge- meinschaftsschule«.

Künftige Schulwege

Antrag auf Gemeinschaftsschule

Stockach (swb). Der DRK Orts- verein Stahringen und Wahl- wies führt in beiden Orten am Samstag, 9. November, eine Altpapiersammlung durch. Da diese Aktion eine wichtige Ein- nahmequelle darstellt, bitten die Organisatoren darum, Zei- tungen, Zeitschriften und Kata- loge am Sammeltag ab 8.30 Uhr an den Straßenrand zu stellen. Nicht mitgenommen werden Kartons, Fensterbrief- umschläge sowie braune Papie- re, weil die Beimischung sol- cher Papiere keine Erlöse er- zielt. Sollte ein Platzproblem bestehen, kann das Altpapier auch direkt beim DRK abgege- ben werden. Infos dazu gibt es unter der Rufnummer 07738/76 66. Wer keine Lust zum Bün- deln hat, kann das Papier auch zwischen 9 und 12 Uhr an den Containern abgeben.

Das am Straßenrand bereitge- stellte Altpapier aber sollte in handlichen Bündeln und gut sichtbar positioniert werden.

Folien an eingeschweißten Pro- spekten sollten entfernt wer- den, und die Organisatoren bit- ten darum, Schnüre und keine Klebestreifen zu verwenden, da das Papier lose in den Contai- ner geworfen wird und das Ent- fernen von Klebestreifen und Folien zeitaufwändig ist. Brau- ne Papiere und Kartonagen sind unerwünscht, da das He- raussortierten umständlich ist.

Weg mit dem Altpapier

Gaienhofen (pud). Einschnei- dende Veränderungen hat die

»Evangelische Schule Schloss Gaienhofen« bereits hinter sich und weitere stehen noch bevor.

Bedingt durch die Erweiterung der Schule mit einem Wirt- schaftsgymnasium und einer Realschule sind die Schülerzah- len angestiegen. Derzeit hat die Schule 684 Schüler und 58 Lehrer.

Ab 2016 rechnet Schulleiter Dieter Toder mit etwa 740 Schülern. Deshalb hat die Schulstiftung der evangeli- schen Landeskirche in Baden, die Träger der Schule ist, mit baulichen Überlegungen rea- giert. So fand ein Architekten- wettbewerb mit zum Schluss vier Büros statt, den das Fellba- cher Büro D’Inka-Scheible- Hoffmann für sich entschied.

Das Konzept gefiel dem zehn-köpfigen Preisgericht sehr, weil es den Campus-Cha- rakter der Schule verstärkt. Der Entwurf sieht ein neues Cam- pusgebäude mit Sporthalle, Lehrerzimmer und Unterrichts- räumen vor. Weiterhin entste- hen ein Musiksaal, der an die Melanchthonkirche zum See hin angebaut wird, und ein Ge- meindehaus für die evangeli- sche Kirchengemeinde nördlich der Kirche zur Ortsdurchfahrt hin. Dadurch entsteht ein neuer Eingangsbereich. Die Kirche

selbst erhält eine Empore für weitere 150 Personen. »Die Kir- chengemeinde ist mit dieser Lösung sehr zufrieden, weil sie dadurch näher in den Ort rückt und besser wahrgenommen wird«, weiß Pfarrer Roland Klaus. Eine Pergola, die einen freien Blick zum See gestattet, verbindet das neue Gebäude mit dem bestehenden Bau.

Schließlich wird das Wasser- schloss mit einer Brücke an den Schulhof angebunden. »Unser Ziel war es, die Gebäude in den Landschaftspark einzubetten, die besondere Hanglagesituati- on zu akzentuieren und die Ge- bäude über Wegebeziehungen

zusammenzufügen«, erklärt Ar- chitekt Albrecht Scheible. Zum Zeitrahmen der Baumaßnah- men kann er wenig sagen, da er von Zuschüssen abhängig ist.

Er rechnet aber mit dem Baube- ginn im Herbst nächsten Jah- res.

Toder hält sich auch bei den Kosten bedeckt. Er möchte eventuellen Landes- und Kir- chenzuschüssen nicht vor- und in die laufenden Verhandlun- gen zum Verkauf des ehemali- gen Internatsgebäudes nicht eingreifen. »Der Erlös daraus soll auf jeden fall reinvestiert werden«, so Toder.

Schloss-Schule wächst

Neubauten in Gaienhofen vorgestellt

Die Evangelische Schule Schloss Gaienhofen wird sich baulich ver- ändern. Die Modelle präsentieren Schulleiter Dieter Toder sowie die Architekten Bärbel Hoffmann, Albrecht Scheible und Gabriele

D’Inka (v.l.). swb-Bild: pud

Böhringen (swb). Wer gerne singt und einmal in einem Chor mitmachen möchte, ist beim Projektchor des Gemischten Chors Eintracht Böhringen richtig. Denn da können Inte- ressierte eine Singgemeinschaft mit Aktiven des Chors bilden und treten am Frühjahrskonzert im April 2014 in der Mehr- zweckhalle Böhringen auf. No- tenkenntnisse sind nicht unbe- dingt erforderlich und vorsin- gen muss niemand. Die Freude

am Singen steht im Vorder- grund. Eingeübt werden unter anderem »Schuld war nur der Bossa Nova« von Manuela und ein Song von ABBA. Die erste Probe beginnt am 7. November um 20 Uhr im Musikpavillon beim Böhringer Rathaus. Bei Fragen an Alfred Viebranz (Te- lefon 07732/2373, E-Mail: vie- branz-radolfzell@t-online.de) wenden oder an Rainer Pudwill (Telefon 07732/950930, E-Mail:

rainer.pudwill@t-online.de).

ABBA, Bossa Nova und viel Spaß

Radolfzell (ur). 15 eingängige Songs, kurze Theaterszenen, Tanzeinlagen: »Esther - Die Kö- nigin« heißt das neueste Ju- gendmusical von Adonia. Am Freitag, 31. Oktober, wird es ab 19.30 Uhr im Milchwerk in Ra- dolfzell aufgeführt.

Das Adonia-Ensemble über- zeugt dabei mit dem, wofür es bekannt ist: »Wir möchten bib- lische Geschichten aktuell und gut verständlich aufarbeiten und gefühlvoll musikalisch präsentieren«, fasst der Leiter Markus Heusser zusammen.

Das Musical Esther »Die Köni- gin« basiert auf einer besonde- ren alttestamentlichen Bege- benheit: Das jüdische Waisen- mädchen Esther erlebt den ko-

metenhaften Aufstieg zur Kö- nigin – an der Seite des persi- schen Herrschers Xerxes. Wäh- rend Esther ein wohlbehütetes Leben im Palast führt, schwebt großes Unheil über dem Volk.

Minister Haman will alle Juden in Persien vernichten. Als Es- ther davon hört, steht sie vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. Dass auch die Ju- gend von heute etwas drauf hat, beweisen die 70 motivier- ten Teenager und eine dynami- sche Live-Band auf der Bühne.

Das Musical in Radolfzell ist dabei nur ein kleiner Teil der Adonia-Arbeit: Insgesamt 1.800 Jugendliche führen in 27 Projektchören 108 Auftritte in ganz Deutschland durch.

Adonia im Milchwerk

Am 31. Oktober wird »Esther« gezeigt

Markelfingen (swb). Der dies- jähriger Spielzeugmarkt findet am Samstag, 9. November im Foyer der Markolfhalle in Mar- kelfingen statt.

Die Spielsachen (vollständige Puzzle und Spiele, funktionie- rende elektrische Geräte, zehn Bücher) können von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr abgegeben und von 17 Uhr bis 17.30 Uhr wie- der abgeholt werden. Es kann eine unbegrenzte Anzahl von Spielsachen abgegeben werden (Stückzahlliste).

Es werden keine Stofftiere, selbstgebrannte CDs/DVDs, Kleinteile wie Werbegeschenke angenommen.

Der Verkauf der verschiedenen Spielwaren findet von 13.30 Uhr bis 15 Uhr statt. Schwan- gere können ab 13.20 Uhr ein- kaufen (Eintritt ohne Kinder- wagen).

Weitere Informationen rund um den Spielzeugmarkt in Markelfingen gibt es bei Böt- tinger-Kowalski, Telefon 07732/950153, Manuela Blum, Telefon 07732/820002 und Da- niela Walter Telefon 07732/

911266.

An der Kuchentheke können sich die Besucher an frisch ge- backenen Kuchen und Geträn- ken stärken.

Zehn Prozent des Umsatzes der Verkäufer und zehn Prozent vom Kaufpreis der Käufer ge- hen als Spende in das Partner- schaftsdorf der katholischen Laurentiuskirche nach Sicuani in Peru.

Spielzeugmarkt

in Markelfingen

(7)

Mi., 30. Oktober 2013 Seite 7

RADOLFZELL STOCKACH |

Radolfzell (pud). Anwohner- Protest in der Nordstadt: Dag- mar Moll und Ewald Müller ha- ben am Dienstag in der Linden- allee Bürgermeisterin Monika Laule eine Liste mit 100 Unter- schriften übergeben, die sie in- nerhalb einer Woche gesam- melt haben.

Laut Müller, der schon zehn Jahre in dem Gebiet zuhause ist, hat praktisch jede dort woh- nende Familie diese Liste un- terschrieben. Darin fordern die Anwohner die Verwaltung auf, den Endausbau der Lindenallee auf einer Länge von nur noch 300 Metern für 2014 sowie den Straßenbau des restlichen Wohngebiets im ersten Bauab- schnitt auf der Schafweide für 2015 in den Haushaltsplan 2014/15 aufzunehmen. Beide Maßnahmen sollen in den nächsten Jahren umgesetzt werden.

Vor Ort gab Müller fünf Gründe für die Forderungen an. So lei- den die Anwohner, insbesonde- re die Kleinkinder, unter der starken Feinstaubbelastung, da die Lindenallee auf der Nord- seite im Rohzustand ist und dort Bauabfälle lagern. Beson- ders der Baustellenverkehr wir- ble diese gesundheitsgefähr- denden Stäube immer wieder

auf, so Müller. Da das endgülti- ge Straßenniveau noch nicht erreicht ist, kann die Gartenge- staltung der Häuser nicht abge- schlossen werden. Da es nur noch zwei offene Baustellen gibt, werde der erste Bauab- schnitt bis Mitte 2014 vollstän- dig abgeschlossen sein. Und schließlich gibt man zu Beden- ken, dass alle Erschließungsge- bühren seitens der Anwohner bereits bezahlt sind.

»Somit besteht auch ein An- spruch auf einen zeitnahen Endausbau der Straßenzüge«,

so Müller. Laule versprach, die Angelegenheit mit dem Bauamt zu beraten, ob die Maßnahme in die Haushaltsplanberatun- gen aufgenommen werden können. Bis zur großen Haus- haltsdebatte im Januar 2014 im Gemeinderat würde Klarheit bestehen, ob die Maßnahme 2014 realisiert werde. Dazu sei aber ein Überblick über alle noch in der Warteschlange ste- henden Projekte notwendig.

Die Entscheidung allerdings treffe letztendlich der Gemein- derat, so Laule.

Endausbau Lindenallee gefordert

Anwohner wünschen zügige Erledigung

Radolfzell (pud). Junge Künst- ler aus der Demokratischen Re- publik Kongo gastierten am vergangenen Donnerstag und Freitag am Friedrich-Hecker- Gymnasium. Die ehemaligen Straßenkinder und Kindersol- daten im Alter von 15 bis 19 Jahren, die aus dem Zentrum

»Espace Masolo« in Kinshasa stammen, sind im Rahmen der Kinder-Kulturkarawane derzeit auf Deutschlandtournee. Ihr Auftritt bildete den Auftakt der Kinder-Theater-Tage, die das Kinderkulturzentrum »Lollipop«

zusammen mit der »terre des hommes«-Arbeitgruppe Radolf- zell veranstaltet. Vor zahlrei- chen Schülern begeisterten die

Kongolesen mit rhythmischer Blasmusik und dem Figuren- theaterstück »Wir sind Partei!«

(Tozali Parti). Darin geht es um die Ausbeutung der Boden- schätze und den Kampf um die Macht in ihrem Land. Die Ju- gendlichen erschaffen ihren ei- genen Präsidenten, eine Rie- senmarionette, von der sie zu Ministern gemacht werden. So entwerfen sie ihre Vision von einem gerechten Leben und ei- ner verantwortungsbewussten Regierung. Wie Rektor Franz Merklinger erläuterte, stellen die Jugendlichen ihre eigenen Erfahrungen dar. Der Kongo sei das viertärmste Land der Welt, obwohl er über eine Fülle von

Bodenschätzen verfüge. 1964 konnte sich das Land von der belgischen Kolonialmacht be- freien. Laut Merklinger gab es kein »brutaleres Kolonialsystem als die Belgier«. Erdkundelehre- rin Elke Luckner, die sich mit ihrer 7. Klasse die Veranstal- tung ansah, nimmt mit ihren Schülern derzeit das Thema

»Klimazone« und auch den Kongo durch. Sie erhofft sich, dass die Gymnasiasten von den jungen Künstlern direkt Erleb- nisse vermittelt bekommen.

Infos zu den Kinder-Theater- Tagen, die vom 17. bis zum 22.

November dauern, unter Tele- fon 07732/919145 und www.- kinderkulturtage.de.

Junge Künstler aus dem Kongo

Auftakt der Radolfzeller Kinder-Theater-Tage

Mit Blasmusik und einem Figurentheater über die Ausbeutung der Bodenschätze im Kongo begeisterten ehemalige Straßenkinder und Kindersoldaten aus Kinshasa Schüler des Friedrich-Hecker-Gymnasiums.

swb-Bild: pud

Ewald Müller (l.) und Dagmar Moll (r.), beide Anwohner der Lin- denallee, übergaben Bürgermeisterin Monika Laule (2.v.l.) vor Ort eine Liste mit 100 Unterschriften. Sie fordern die Verwaltung auf, den Endausbau der Lindenallee sowie den Straßenbau des restli- chen Wohngebiets auf der Schafweide in den Haushaltsplan

2014/15 aufzunehmen. swb-Bild: pud

Die Stadtwerke Radolfzell setzen seit dem 01. Oktober sechs fabrikneue Li- nienbusse ein, davon fünf 12-Meter- Busse und ein Minibus.

Die komfortablen und leistungsfähi- gen Busse bieten jeweils 35 Sitzplätze

und 65 Stehplätze an. Der Kleinbus bietet 26 Sitzplätze und wird aus- schließlich die Linien 4 und 5 bedie- nen.

Im Rahmen einer europaweiten Aus- schreibung erhielt die Südbaden Bus

GmbH (SBG) den Zuschlag für den Be- trieb der Stadtbusse.

Die SBG hat in diesem Zuge rund 1 Mio. Euro in die sechs neuen Busse in- vestiert.

Das auffällige Design auf den Stadt- bussen stammt von der Firma Design- Connection aus Wahlwies und stellt die einzelnen Bereiche der Stadtwerke – Strom, Gas, Wasser, Wärme und In- ternet – auf witzig-charmante Weise

vor. Die Busse entsprechen dem ge- genwärtig anspruchsvollsten europäi- schen Abgasstandard Euro 6 und gehö- ren nahezu zu den verbrauchsärmsten ihrer Klasse. Ein wichtiger Punkt für die Stadtwerke Radolfzell.

S t a d t we r ke R a d o l f z e l l G m b H | U n t e r t o rs t ra ß e 7 - 9 | 7 8 3 1 5 R a d o l f z e l l | Te l . 0 7 7 3 2 - 8 0 0 8 - 0 | w w w. s t a d t we r ke - ra d o l f z e l l . d e

OKTOBER 2013 10|2013

Sechs neue Busse für Radolfzell

Gute Nachrichten zu Beginn der Heiz- periode für Erdgas-Kunden der Stadt- werke Radolfzell.

Dank eines guten Beschaffungsma- nagements können die Stadtwerke be- reits im fünften Winter in Folge, trotz gestiegener Netzentgelte, die Preise für Erdgas stabil halten.

Erdgas zum

attraktiven Festpreis

Für Kunden die Planungssicherheit wünschen und Preisschwankungen am Markt entgegenwirken möchten, bie- ten die Stadtwerke Radolfzell ab 01.

Januar 2014 als Festpreis „SWR Regio- Gas Fix 24“ an. Dabei erhalten Sie

günstiges Erdgas mit einer Preisgaran- tie bis zum 31. 12. 2015 – das Ange- bot ist limitiert.

Genießen Sie zwei Winter lang wohlige Wärme zum sicheren Preis mit dem

„SWR Regio Gas Fix 24“.

Weitere Informationen erhalten Sie in wenigen Wochen per Post.

Erdgaspreis auch 2014 stabil – Festpreis für zwei Winter sichern

Neue

Öffnungszeiten bei den Stadtwerken

Ab dem 01. November hat das Kun- dencenter der Stadtwerke Radolfzell längere Öffnungszeiten.

Montag bis Mittwoch durchgehend von 08:00 - 17:00 Uhr, Donnerstag durchgehend von 08:00 - 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 - 12:00 Uhr.

Die Mitarbeiter des Kundencenters freuen sich auf Ihren Besuch.

Liebe Kundinnen und Kunden,

sicherlich ist es eine gute Nachricht, dass wir die Gaspreise für 2014 stabil halten können. Bei den

Strompreisen führen die Erhöhungen in den staatlichen Abgaben bzw. Um- lagen wiederholt zu einer Erhöhung der Tarife. Sowohl bei Gas aber auch beim Strom haben wir mit einem gu- ten Beschaffungsmanagement dafür gesorgt, dass wir Sie auch in 2014 marktgerecht und günstig weiter be- liefern können.

Es grüßt Sie herzlich Ihr

Thomas Isele

Referenzen

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