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WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

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Singen

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RFAHRUNGEN Das turbulente Schuljahr geht zu Ende, diejenigen, die ihren Ab- schluss machen, müssen einen Plan erarbeiten, wie es weiterge- hen soll. Für diejenigen, die nicht gleich in eine Ausbildung oder ein Studium starten wollen, bietet sich die Möglichkeit eines Freiwil- ligen Sozialen Jahrs an.

Mehr auf den Seiten 17 bis 19.

Region Kreis Konstanz

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

Angriffe

Was Kriminalität anbetrifft hat sich die Stadt Singen als bishe- riger Hotspot des Landkreises gut entwickelt. Revierleiter Thomas Krebs stellte am Diens- tag die Zahlen vor und konnte verkünden, die Zahlen in den letzten fünf Jahren von einmal 10.265 Strafen im Jahr auf nun 8.296 gesunken sind. Das ist nun »Platz 2« hinter Konstanz.

Die andere Seite kam in der Frage zutage, was ihm derzeit die größte Sorge macht. »Im- mer weniger Menschen wollen Entscheidungen akzeptieren, die von einer Mehrheit getrof- fen wurden«, meinte er und da- mit die Regeln, die ein Staat eben aufstellen muss. Er hatte eine Reihe von E-Mails mitge- bracht, mit denen auf Polizei- arbeit reagiert wird und die be- nutzten Beleidigungen kann man hier nicht einmal abdru- cken. Auch komme man nicht mehr nach, die ganzen Videos, die von Einsätzen in soziale Netzwerke gestellt werden, wieder zu entfernen. »Wenn wir wohin kommen, zeigen gleich zehn Handykameras auf uns«. Oliver Fiedler

fiedler@wochenblatt.net 1. JULI 2020

WOCHE 27 SI/AUFLAGE 33.242 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

INHALT:

Neue Führung bei Sparkasse Engen-Gottmadingen Seite 4 Die Wut wächst gegen Karstadt-Schließung Seite 11 Neuer Chef bei Nestlé-Maggi

Singen Seite 13

Trauer um Emil Netzhammer

Seite 14

»inSi« stellt sich mit neuem Vorstand neu auf Seite 20

seit 1967

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40 JOBANGEBOTE ! SEITE: 15 - 17

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Was wäre, wenn … ? Viele Schritte bis zum regionalen Lockdown

Die Schreckensmeldungen rund um die Fleisch- fabrik Toennies in den Landkreisen Gütersloh und Warendorf brachten in der letzten Woche das ganze Land in Unruhe. Angesichts des unter den Mitarbeitern ausgebrochenen Corona-Hot- spots gab es nicht nur regionale Lockdowns mit Kontaktsperren, geschlossenen Schulen und Kitas einschließlich Reisewarnungen und Quarantänegeboten bis hin zur Diskussion da- rüber, unter welchen Umständen überhaupt unser billiges Fleisch produziert

wird. Deutlich wurden Vorwür- fe ausgesprochen, dass hier zu lange gewartet wurde.

Doch wie wäre das, wenn plötzlich unser Land- kreis oder eine Nachbarregion ein ähnliches Schicksal erleiden würde? Der Fall eines mas- senhaften Ausbruchs von Covid-19 durch einen infi ziert eingelieferten Patienten Anfang April in den Kliniken Schmieder hat deutlich gemacht, wie schnell auch bei uns die Katastrophe passie- ren kann. Doch daraus wurde auch gelernt, dass schon frühzeitig reagiert werden muss, um so- gar regionale Lockdowns so einzugrenzen, dass

nicht ganze Regionen nochmals von Stillstand und Kontaktverbot be-

troff en wären. Mehr dazu auf Seite 3.

Die Einkaufsstadt Singen will Zeichen setzen für ihre Kunden. Mit einer besonderen Coupon- Aktion mit fast 50 be- teiligten Geschäften soll mehr Lust auf Shopping gemacht werden.

Innerhalb kürzester Zeiten hat eine Initiativgruppe das Projekt umgesetzt, an dem Geschäfte aus der Innenstadt wie dem Sü- den beteiligt sind. Denn fast 50 Tage nach der Wiedereröffnung

der Geschäfte, die während des Corona-Lockdowns schließen mussten, ist die Kauflaune noch nicht wieder so richtig zurück- gekehrt, was natürlich auch am Mundschutz für Kunden wie Mitarbeiter in den Geschäften liegen kann. Nun sollen Rabatte die Stimmung aufhellen und damit wieder pulsierendes Le- ben in die Stadt und die Ge- schäfte bringen. Deshalb wird diese Ausgabe des WOCHEN- BLATTs auch von Coupons aus Singen ummantelt. Mehr auf Seite 13.

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Anzeigenpreise und AGB`s aus Preisliste Nr. 52 ersichtlich. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Ge- nehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesendete Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind ur- heberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Ver- lags verwendet werden. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtli- nien des BVDA.

Impressum

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Herausgeber

Verlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG

Geschäftsführung

Carmen Frese-Kroll | Tel: 07731 / 8800 - 74 V.i.S.d.L.p.G.

Verlagsleitung

Anatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49 Redaktionsleitung

Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Mitglied im ...

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Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

Singen-Rielasingen-Höri- Gottmadingen-Hilzingen-Engen

07771/6399699 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Kabel-BW: 0800/8888112

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Aach Wassermeister

Stadtwerke Engen 07733/948040 Elektrizitätswerk Aach,

Störungsstelle Tuttlingen:

07461/7090 Engen

Polizeiposten: 07733/94 09 0 Bereitschaftsdienst der Engener Stadtwerke: 07733/94 80 40 Tengen

Wasserversorgung:

Pumpwerk Binningen:

07739/309, 07736/7040 Am Wochenende/nachts:

0172/740 2007 Gottmadingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

tagsüber: 07731/908-125 Strom: 0041-52/6244333 Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Stromversorgung Gemeindewerke in Notfällen: 07738/929345 Apotheken-Notdienste

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_ƊǙƊDŽİƹİƇĖDŽĜŕşİĥDŽƹĀǙƇǙƊĥĥİƹ WĀǙDŽŷĀƳİżżİІ

Herzlichen Dank an das W ochenblatt und an die Leser

. Wir haben allein auf unser

e letzte Stellenanzeig

e für unser en Pfleg ebere ich sehr viele Bewe rbung en erhalt en und freuen uns auf 3 neue K

olleginnen

an Bor d der Diak onischen Dienste in Singen.

Urs Bruhn, Diakonische Dienste Sing

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Juni 2020

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Mi., 1. Juli 2020 Seite 2 www.wochenblatt.net

(3)

Nachdem auch in Berlin wie in Stuttgart immer mehr Verantwortung an die Regionen, sprich Landkreise abgegeben wurde, hat der Krisen- stab im Landkreis Kon- stanz einen dezidierten Plan aufgestellt, der auf- zeigt, welche Reaktionen auf ein erhöhtes Infekti- onsgeschehen angesichts der noch immer mögli- chen »zweiten Welle«

erfolgen sollen.

Bundesweit gilt ja inzwi- schen die Regel, dass die kritische Marke erreicht ist, wenn in einer Woche 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner auf- treten würden.

»Es ist wichtig einen Plan zu haben, bevor ein Not- fall eintritt, von dem wir alle hoffen, dass er nie eintreten wird«, so Land- rat Zeno Danner bei der Vorstellung des Leit- fadens.

Den ausführlichen Bericht finden Sie im Internet un- ter www.wochenblatt.net.

Lokale Reaktion als Vorbeugung für den Ernstfall

»

Seit Beginn dieser Krise, die für uns alle eine nie da gewesene Herausforderung darstellt, haben wir in Singen drei Grundsätze beherzigt: schnell handeln, wenn es nötig ist – dies in enger Abstimmung mit dem Landkreis. Sowohl der Verwaltungsstab in Singen als auch der Krisenstab im Landkreis haben sich hierbei bewährt. Dabei haben wir stets die Interessen unserer Bürger und Unter-

nehmen im Blick. Ge- nau diese Werkzeuge mit einer guten Porti- on Wachsamkeit wer- den wir auch in den nächsten Wochen und Monaten nutzen, um schnell und rich- tig reagieren zu kön- nen.«

Bernd Häusler

Oberbürgermeister von Singen

»

Schon nach dem ersten Ausbruch reagierten wir schnell und in wenigen Wochen hatten 54 ehren- amtliche Helferinnen 14.000 Mund-Nasen-Masken ge- näht, welche kostenlos an unsere Bürger, Betriebe, Schulen, Kindergärten, Verwaltung und vieles mehr verteilt wurden. Wir sind auf eine zweite Welle gut vorbereitet, da wir den Lagerbestand an OP-Masken, FFP-2-Masken, Gesichtsvisiere sowie Seife und Desin- fektionsmittel im Rathaus, den Kinderhäusern, Schu- len, Feuerwehr und dem Pflegezentrum der neuen La- ge angepasst haben. In den Büros der Verwaltung und an den Lehrerpulten sind Spuckschutzscheiben ange- bracht. Wir haben unseren kommunalen Notfall- und Einsatzplan um das Thema Epidemie/Pandemie erwei- tert und regelmäßige Lagebesprechungen unter ande- rem mit Pflegezentrum, Polizei, FFW und DRK einge- richtet.«

»

Wichtig ist für uns in diesen Fällen, dass wir schnell eine valide Entscheidungsgrundlage in den Rathäu- sern haben. Je nach Art des Ausbruchs wird es eventuell notwendig sein, im Umfeld der Erkrankten bzw. in der gesamten Gemeinde schnell weitere Tests zur Verfü- gung zu stellen. Die sensiblen Bereiche (Kinderbetreu- ung, (Musik-) Schule, Freibad) werden dabei sicher schnell in den Fokus geraten. Diese zu schließen ist dann Aufgabe der Ortspoli- zeibehörde. Durch die Erfahrungen der ver- gangenen Monate ist unser Team geübt und ich bin sicher, dass auch eine solche Si- tuation dort gut gema- nagt werden würde.«

Ralf Baumert

Bürgermeister Rielasingen-Worblingen Benjamin Mors

Bürgermeister von Steißlingen

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SEITE DREI

Mi., 1. Juli 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net

WOCHENBLATT seit 1967

Sichtweite, das ist noch immer das Stichwort nach fast vier Monaten Corona-Gegenwart für die Menschen, für die Kultur, für die Wirtschaft.

Der nächste Leuchtturm in Sachen Orientierung wird am heutigen Mittwoch mit den neuen Ar- beitsmarktzahlen aufgestellt, die das Szenario von Jobverlusten mit oder durch den Lockdown und auch die dadurch ausgelöste Kurzarbeit beleuchten, die deutlich macht, welche Löcher die Wochen mit heruntergefahrenen Produktio- nen, unterbrochenen Lieferketten, geschlosse- nen Läden wie Gastronomie und untersagtem Kulturleben reißen. Denn immer wieder wird deutlich: zwar hat der Handel zum Beispiel seit nun fast 50 Tagen wieder geöffnet, aber auch dort ist in einigen Bereichen Kurzarbeit noch ein Thema, auch wenn im Fahrradgeschäft wie im Grillgeschäft derzeit gesagt wird, »wir verkaufen das neue Klopapier«. Laut vorab veröffentlichter Zahlen für den Juni ist die Zahl der Kurzarbei- tenden im Einzelhandel zwar rückläufig, liegt bundesweit aber noch immer bei knapp einer Million!

Kurzarbeit, das betrifft im Übrigen auch das WOCHENBLATT wie ganz viele andere Medien- verlage in Deutschland auch. Das bedeutet kon- kret, dass viele Termine nicht persönlich wahr- genommen werden können durch weniger Personal. Denn die Märkte haben sich in diesen Wochen spürbar verändert, auch dort ist Sicht- weite zum Thema geworden, vielfach fehlt inzwi- schen Perspektive. Dem WOCHENBLATT nicht.

Es will trotz der damit verbundenen Einschrän- kungen weiter umfassend alle Haushalte in sei- nem Verbreitungsgebiet kostenlos mit Informa- tionen beliefern, informieren, kommunizieren, und auch Perspektiven für die Re gion suchen.

Denn klar ist, das »Normalgefühl« hat sich ver- ändert in diesen Wochen. Angesichts immer weniger Präsenz von Infektionsgeschehen, ge-

rade hier bei uns in der Region, sinkt das Ver- ständnis für Einschränkungen spürbar und die Stimmung wird reizbarer. Immer mehr wird hin- terfragt.

Was für Alternativen hätte eine Stadt Radolfzell zum Beispiel, als das Feiern auf der Mettnau zu verbieten? Versteht das eine Jugend, die seit vier Monaten vor verschlossenen Türen der Dis- kos steht? Könnte man so was vielleicht im Freien mal probieren im etwas begrenzten Kreis? Klar wird, es sind kreative Konzepte ge- fragt, eben trotz des immer noch schwebenden Damoklesschwerts der »zweiten Welle« zu er- lebbarer Lebensqualität zurückzufinden, auch wenn damit zuweilen eine »Quadratur des Krei- ses« verbunden ist, die gerade die Elternbeiräte der Kindertagesstätten für den am Montag dort aufgenommenen Regelbetrieb beklagen, bei dem die Regeln zum Hygieneschutz die Verant- wortlichen förmlich erdrücken.

(( !"(# (!$!%!(&!!'(Denn am Dienstag feierte der Verlagsleiter des WO-

CHENBLATTs, ( !%(( )!*+ .

Und einen ,*! noch obendrein, weshalb diese Kolumne auch dieses Mal nicht von ihm kommt. Deshalb an dieser Stelle ein ganz aus- drücklicher und ehrlicher ) -#&*+.(/

!(0% !%!!(!+( 123456+(

!()!+.7$+ !%*(*(!(8 "% %!(8!+!, denn sie wissen, wie viel Energie sie von ihm bekommen haben, gerade in diesen wirklich nicht einfachen Zeiten. Und wer hier in die Sze- ne der Verlage im ganzen Bundesgebiet Ein- blick hat, sieht schnell, dass es Führungskräfte in diesem Format, vor allem mit Weitblick, statt Sichtweite zur Zukunft des lokal relevanten Journalismus, in sehr überschaubarer Auswahl gibt.

Oliver Fiedler Chefredakteur

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ab 8 Uhr.

Wieder-

eröffnung

Herausgeber: EDEKA Hengge, Im Bärenloh 2, 78269 Volkertshausen

(4)

Mi., 1. Juli 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net

DER LANDKREIS

Eine liebgewonnene Tradition pflegten die Bürgermeister des Landkreises Konstanz am vergangenen Donnerstagabend im idyllischen Hilzinger Schlosspark.

von Ute Mucha

Für Rupert Metzler griffen 13 Gemeindeoberhäupter aus der Region zu den Spaten und

pflanzten ihrem ehemaligen Kollegen Rupert Metzler eine Bürgermeister-Eiche.

Acht Jahre lang habe Metzler die Verantwortung für die He- gaugemeinde Hilzingen getra- gen und war in dieser Zeit ein geschätzter Kollege im Kreis der Bürgermeister, fasste Jo- hannes Moser, Vorsitzender des Kreisverbandes Konstanz des Gemeindetags Baden-Württem- berg, zusammen. Moser erin- nerte daran, dass es nicht nur mit der Pflanzung getan sei,

sondern der Baum müsse ge- hegt und gepflegt werden, da- mit er ein hohes Alter erreiche.

Metzlers Nachfolger Holger Mayer hatte gemeinsam mit dem Bauhof die Aktion vorbe- reitet, die im Anschluss an die Sitzung des Kreisverbandes stattfand.

Für Rupert Metzler wurde eine traditionelle Eiche ausgesucht,

»die stark und kräftig wächst, allen Stürmen standhält und deren weite Krone Schutz bie- tet«, so Moser. Und da die Eiche

besonders viele Insekten anlo- cke, sei gleichzeitig ein Hotspot der Biodiversität im Schloss- park entstanden, ergänzte Hol- ger Mayer. Metzler selbst hätte auch Gefallen an einem Am- berbaum gehabt, freute sich aber über die Geste seiner frü- heren Kollegen und besonders über den Standort seiner Bür- germeistereiche unweit vom Bürgermeisterbaum seines Vor- gängers Franz Moser, der es sich nicht nehmen ließ, der Pflanzaktion beizuwohnen.

Eine Eiche für Rupert Metzler

Nach über 15 Jahren als Doppelspitze übergab das Vorstandsduo der Sparkasse

Engen-Gottmadingen, Jürgen Stille und Werner Schwacha, das Ruder an ihre Nachfolger und verabschiedete sich in den Ruhestand. Ab 1. Juli werden Andrea Grusdas als Vorstands- vorsitzende und Frank Lammering als

Vorstandsmitglied das Geldinstitut mit seinen zehn Trägergemeinden weiterhin kundennah, kompetent und fair weiterführen.

von Ute Mucha

Der Stabwechsel an der Spitze der Sparkasse Engen-Gottma- dingen wurde am Mittwoch- vormittag wegen der Corona- Beschränkungen im kleinen Rahmen vollzogen. Andrea Grusdas und Frank Lammering leben bereits seit Mai in Engen und fühlen sich schon ganz wie zuhause. »Es fühlt sich an, wie nach Hause zu kommen«, be- schreibt die 51-Jährige das Ge- fühl, im Hegau angekommen zu sein.

Sie ist die erste Frau an der Spitze einer Sparkasse im He- gau und der gesamten Boden- seeregion und kann reichlich Fachkompetenz und Erfahrung vorweisen. Ihre bisherige Zu- ständigkeit lag besonders im Kreditgeschäft; sie bringt aber auch Markterfahrung als Ver- triebsvorstand in Erfurt mit.

Davor war Grusdas Vorstands- mitglied der Sparkasse Ulm. Sie freut sich »auf die neuen He- rausforderungen in einer wirt-

schaftlich starken und land- schaftlich reizvollen Region«, die sie mit ihrem Mann und ih- ren beiden Hunden entdecken möchte. »Meine Philosophie ist es, Mitarbeitern und Kunden auf Augenhöhe und mit Res- pekt zu begegnen«, erklärt An- drea Grusdas. Gemeinsam mit Frank Lammering wird sie künftig die Geschicke der Spar- kasse Engen-Gottmadingen zu- kunftsorientiert und nachhaltig lenken und möchte sich per-

sönlich sowie digital stark für die Menschen in der Region en- gagieren.

Mit Frank Lammering wurde ein ausgewiesener Experte im Firmenkundengeschäft in den Vorstand berufen. Der 43-Jäh- rige kommt aus Nordrhein- Westfalen und möchte »die Kunden ins Zentrum unseres Denken und Handelns stellen«.

Auch er sei »mit offenen Armen bei der Sparkasse Engen-Gott- madingen empfangen worden«

und hatte bereits intensive Ein- arbeitungsgespräche mit sei- nem Vorgänger. Als Sport- und Fußballbegeisterter freue er sich auf das reichhaltige Sport- angebot in der Region.

Jürgen Stille hat in den 15 Jah- ren als Vorstandsvorsitzender maßgeblich zur positiven Ent- wicklung und zukunftsfähigen Ausrichtung der Sparkasse En- gen-Gottmadingen beigetra- gen. Der Italienliebhaber freut sich, nun mehr Zeit für seine Familie zu haben, zu reisen und sich im Ehrenamt weiterhin zu engagieren. »Ich freue mich auf die Zeit, die nun kommen wird, auch wenn der Abschied etwas schmerzt. Beruhigend ist, dass unsere Sparkasse in gute Hände kommt.«

Auch Werner Schwacha blickt nach 21 Jahren Vorstandstätig- keit und über 40 Berufsjahren optimistisch auf seinen wohl- verdienten Ruhestand. Der ge- bürtige Bayer hat stark an der Umsetzung der strategischen und kundenorientierten Aus- richtung des Hauses mitge- wirkt. Seine freie Zeit wird er künftig für mehr Sport, Kultur und Reisen verwenden und sich weiterhin ehrenamtlich ein- bringen. »Es war eine tolle Zeit in einer schönen Region und ich bin sehr dankbar dafür, auch für die gute Zusammenar- beit mit Jürgen Stille.«

Stabwechsel in gute Hände

Hilzingen

Engen/Gottmadingen

Servus und Adieu: Andrea Grusdas und Frank Lammering lösen das bisherige Vorstandsduo der Spar- kasse Engen-Gottmadingen, Jürgen Stille und Werner Schwacha, am 1. Juli ab. swb-Bild: mu

Iznang/Bankholzen

Wieder fallen zwei beliebte Großveranstal- tungen den Auswirkun- gen der Corona- Pandemie zum Opfer.

Nach der neuesten Corona-Ver- ordnung hat die Landesregie- rung Baden-Württemberg zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus und zum Schutz der Gesundheit der Menschen beschlossen, dass bis Ende Oktober alle Veranstal- tungen über 500 Personen un- tersagt sind.

»Dies betrifft bedauerlicherwei- se den verschobenen Töpfer-

markt am 19. und 20. Septem- ber in Iznang und auch das diesjährige Büllefest am 4. Ok- tober in Bankholzen, welche wir hiermit leider absagen müssen«, bedauert der Mooser Bürgermeister Patrick Krauss.

»Ich hoffe, dass wir im nächs- ten Jahr die Veranstaltungen wie gewohnt durchführen kön- nen«, teilt Krauss mit.

Beide Veranstaltungen lockten bisher Tausende von Besuchern auf die Höri und bescherten auch den örtlichen Vereinen über deren Verköstigungen wichtige Einnahmen.

Pressemeldung

Töpfermarkt und Büllefest gestrichen

Das beliebte Büllefest und der Töpfermarkt fallen dieses Jahr der Co- rona-Krise zum Opfer. swb-Bild: Archiv Sie griffen gemeinsam zum Spaten, um für ihren früheren Kollegen Rupert Metzler die traditionelle Bürgermeistereiche zu pflanzen, von

links: Altbürgermeister Franz Moser, Manfred Ossola (Aach), Ralf Baumert (Rielasingen-Worblingen), Matthias Weckbach (Bodman-Lud- wigshafen), Johannes Moser (Engen), Michael Klinger (Gottmadingen), Holger Mayer (Hilzingen), Bernhard Volk (Orsingen-Nenzingen), Hans-Peter Lehmann (Mühlhausen-Ehingen), Rupert Metzler, Patrick Krauss (Moos), Marian Schreier (Tengen), Andreas Schmid (Öhnin- gen), Benjamin Mors (Steißlingen) und Marcus Röwer (Volkertshausen). swb-Bild: mu

Nach mehrmonatiger corona- bedingter Pause können nun auch wieder die beliebten Stadt- und Erlebnisführungen in Engen angeboten werden.

Start ist am 9. Juli um 19 Uhr mit der Führung »Von Hexerei, Pest und Krieg – dem Leben zum Trotz« auf der Freilicht- bühne hinterm Rathaus. Die Marketenderin Tilda vermittelt den harten Lebensalltag der Menschen während des 30-jäh- rigen Krieges. Diese Führung ist für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet. Am Freitag, 10.

Juli, um 18 Uhr, findet eine Stadtführung unter dem Motto

»Engen zwischen Mittelalter und Moderne« statt. Treffpunkt ist am Marktplatz. Zurückver- setzt ins Jahr 1868 werden die Gäste mit der »Grenzgängerin«, die am 6. August um 19 Uhr am Felsenparkplatz startet. Unter- wegs als Hausiererin treibt sie sich nicht nur an der Grenze von Baden herum, sondern all- zu oft auch an der Grenze zu Sittlichkeit und Recht. Erforder- liche Anmeldungen - auch für Gruppenführungen - sind im Bürgerbüro, Telefon 07733/

502–215, bis jeweils einen Tag vor der Führung möglich. Bei allen Führungen gelten die Co- rona-Schutzmaßnahmen: Ab- standsregeln (1,50 m) und Geld passend mitbringen.

Pressemeldung

Mit Tilda durch Engens Altstadt

Engen

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Soziales Netzwerk Soziales Netzwerk Aach e.V

Aach e.V

Volkertshausen AKTUELL

Amtsblatt der Gemeinde Volkertshausen

Ausgabe 27 · Mittwoch, den 1. Juli 2020

In den kommenden Tagen kann in unserer Gemeinde folgender Jubi- lar seinen Geburtstag feiern:

am 1. Juli 2020

Sadullah Sengül, Uferweg 1 seinen 75. Geburtstag

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für das kommende Le- bensjahr alles Gute, vor allem eine gute Gesundheit!

Sachstandsbericht des Landrats- amts Konstanz zu Straßenbaupro- jekten in und um Volkertshausen In die letzte Sitzung des Gemein- derats wurden Vertreter des Stra- ßenbauamts des Landratsamts eingeladen, um einen Sachstands- bericht zu verschiedenen straßen- baulichen Projekten in und um Volkertshausen zu erteilen.

Zunächst wurde vom Radweg zwi- schen Volkertshausen und Schlatt berichtet. Das vom Landratsamt mit den Planungen beauftragte In- genieurbüro Baur aus Hausen hat im vergangenen Jahr verschiedene Streckenführungen geprüft und sich damit auseinandergesetzt, wie der Radweg über die Auto- bahn geführt werden könne. Es zeigte sich, dass es nicht möglich ist, den Radweg ebenfalls über die vorhandene Brücke zu führen. Die Spannbetonbrücke lasse dies aus statischen Gründen nur schwer zu.

Zudem verweigere das für die Brücke zuständige Regierungsprä- sidium hierfür seine Zustimmung.

Man werde nicht umhin kommen, ein eigenes Brückenbauwerk für den Radweg zu errichten. Der Ko- stenanteil, der für das Gesamtpro- jekt auf Volkertshausen entfallen würde, werde wohl ca. 250.000 EUR betragen. Die Planungen wür- den in diesem Jahr mit der Erstel- lung eines Feststellungsentwurfs fortgeführt. Nach Auskunft des Leiters des Straßenbauamts, Herr Schrodin, wäre, wenn alles rei- bungslos liefe, eine Fertigstellung Ende 2023 vorstellbar.

Die Straßenbauverwaltung teilte zudem mit, dass im Jahr 2021 die Sanierung der Kreisstraße 6120 (Ortsdurchfahrt von Aachbrücke bis zum Friedhof ) vorgesehen sei.

Die Zustimmung des Kreistags ste- he aber noch aus. Die Planungen, mit dem ebenfalls das Ingenieur- büro Baur beauftragt sei, erfolgten trotzdem bereits in diesem Jahr.

Bei dieser Maßnahme wird es sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit der Gemeinde handeln, weil diese für die Sanierung der Gehwege und Versorgungsleitungen zustän- dig ist.

Herr Schrodin teilte zudem mit, dass im Jahr 2021 auch die Sanie- rung der K6120 in Richtung Wiechs (vorerst wahrscheinlich bis zur Au- tobahnbrücke) vorgesehen ist.

Wahl eines Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Volkerts- hausen

Anfang des Jahres sah sich Uwe Engel auf persönlichen Gründen gezwungen, sein Amt als Kom- mandant der Freiwilligen Feuer- wehr Volkertshausen niederzule- gen. Um den Feuerwehrbetrieb aufrechtzuerhalten, galt es, eine geeignete Person als Nachfolger zu finden.

Für gewöhnlich wird der Komman- dant im Rahmen einer Hauptver- sammlung durch die Mitglieder der Einsatzabteilung gewählt. Auf- grund der Corona-Pandemie und der sich daraus ergebenden Si- cherheitsvorkehrungen war dies

bislang nicht möglich.

das Feuerwehrgesetz sieht vor, dass wenn innerhalb von drei Mo- naten nach Freiwerden des Amtes keine Wahl stattfindet, der Ge- meinderat stellvertretend eine Person zum Kommandanten wählt und der Bürgermeister diese Per- son anschließend zum Komman- danten bestellt.

Nach Rücksprache und im Einver- nehmen mit dem Feuerwehraus- schuss wurde dem Gemeinderat vorgeschlagen, Dirk Schmid zum Kommandanten zu wählen. Dieser folgte dem Vorschlag der Verwal- tung. Er wurde einstimmig ge- wählt.

Die Bestellung erfolgt nun über- gangsweise und für einen Zei- traum, bis eine ordentliche Wahl stattfinden kann. Sobald diese möglich ist, werden die Kamera- dinnen und Kameraden der Ein- satzabteilung ihren Kommandan- ten für den Rest der Amtsperiode selber wählen.

Baugesuche und Bauvoranfragen Der Gemeinderat beriet über zwei Baugesuche zu Bauwerken in der Haupt- und in der Rosenbergstra- ße. In einem Fall ging es um die Überbauung einer vorhandenen Treppe ins Dachgeschoss, in dem zweiten um eine Terrassenüberda- chung. Da die Bauvorhaben der Umgebungsbebauung entspre- chen und ansonsten keine Hinde- rungsgründe ersichtlich waren, er- teilte der Gemeinderat sein Einver- nehmen zu den Bauvorhaben.

Erlass der Mai-Entgelte für Kinder- garten und Kinderkrippe

In der Sitzung behandelte der Ge- meinderat wieder die Entgelte für Kindergarten und Kinderkrippe.

Die Entgelte für die Monate April und Mai hatte der Gemeinderat in seinen letzten Sitzungen vor dem Hintergrund der Corona-bedingten Kitaschließungen erlassen. Für den Zeitraum, in dem die Kita-Kin- der rollierend in die Einrichtungen kommen konnten, beschloss der Gemeinderat, die Entgelte anteilig zu erlassen.

Vergabe eines Auftrags zur Instal- lation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kinderkrippe Der Gemeinderat beschloss in sei- ner Sitzung zudem die Vergabe ei- nes Auftrags zur Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kinderkrippe. Hierfür sind im Haushalt 21.000 EUR vorgesehen.

Das günstigste Angebot, das die Verwaltung erreichte, betrug 15.428,83 EUR und kam von der Firma DeLimes aus Pfullendorf.

Weitere Angebote betrugen 18.603,27 EUR, 19.330,36 EUR, 19.611,20 EUR und 20.535,87 EUR.

Der Gemeinderat erteilte den Auf- trag an den günstigsten Anbieter.

Beschaffung von Büromöbeln Im Rahmen der Büroraumsanie- rungen im Rathaus aufgrund einer erhöhten Formaldehydbelastung wurde in der letzten Gemeinde- ratssitzung ein Auftrag für die Er- richtung von Einbauschränken er- teilt. Dort, wo es sich anbietet, sol- len einige Schrankelemente im Rathaus nicht durch neue Einbau- schränke, sondern durch Stan- dardmöbel ersetzt werden. Darü- ber hinaus ist beabsichtigt, in die- sem Zuge einige über 30 Jahre alte Schreibtische zu ersetzen. Der Ge- samtpreis beträgt ca. 12.000 EUR.

Der Gemeinderat stimmte einstim- mig für die Beschaffung der Büro- möbel.

Gemeinde Volkertshausen sucht erneut Wohnraum für Flüchtlinge Die Gemeinde Volkertshausen sucht für die Unterbringung von Flüchtlingen erneut Wohnraum.

Allgemeine Informationen:

• Mieter ist die Gemeinde Wenn Sie Wohnraum zur Verfü- gung stellen können, wird die Gemeinde einen Mietvertrag mit Ihnen abschließen. Mietzahlun- gen und die Abrechnung der Ne- benkosten erfolgen durch die Gemeinde Volkertshausen.

• Ansprechpartner bei Problemen

Bei Problemen können Sie sich an Hauptamtsleiter Martin Gschlecht von der Gemeindever- waltung wenden. In begründe- ten Fällen werden die Bewohner in einer anderen Wohnung un- tergebracht.

• Evtl. befristete Mietverträge Auf Wunsch werden die Mietver- träge vorerst auf ein Jahr befris- tet und können dann verlängert werden.

Bitte melden Sie sich im Rat- haus bei Hauptamtsleiter Mar- tin Gschlecht (Telefon: 07774/

9310-19 oder per E-Mail unter hauptamt@gemeinde.volkerts- hausen.de), wenn Sie aktuell oder in Zukunft eine leer stehen- de Wohnung an die Gemeinde Volkertshausen vermieten kön- nen.

EVANG. PFARRAMT AACH – VOLKERTSHAUSEN Liebe Gemeinde, es gibt eine langsame und vorsichtige Rück- kehr zum Gewohnten. Die ersten Gruppen treffen sich. Das Jugend- team und Kindergottesdienst- team plant künftige Aktivitäten.

Wann ein normaler Betrieb aller Gemeindeaktivitäten wieder mög- lich sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungewiss. In je- dem Fall werden wir sie zeitnah informieren.

Da wir strenge Sicherheitsvorkeh- rungen treffen müssen, finden die Gottesdienste an folgenden Ter- minen statt:

Sonntag, 12. Juli 10 Uhr Gottesdienst Sonntag, 26. Juli 10 Uhr Gottesdienst

Neuer Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr

Volkertshauser Kitas wieder offen

Sommerferienbetreuung 2020 Der FFörderverein der Grund- und Hauptschule Volkertshausen e.V.

bietet in diesem Jahr wieder in der Zeit vom 03. August bis 21.

August 2020 vormittags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr in der Schule eine FFerienbetreuung für Kinder ab 5 Jahren an. Es wird gespielt, gebastelt und noch vieles Inter- essantes mehr unternommen.

Anmeldungen werden bis 24. Juli 2020 entgegengenommen.

Es können gerne auch KKinder aus umliegenden Gemeinden ange- meldet werden.

Die Kosten betragen 50 Euro pro Kind und Woche. Die Anmeldung erhalten Sie auf der Homepage der Gemeinde Volkertshausen (erste Seite rechts unter dem Lo- go).

Für Fragen steht Ihnen Otmar Tu- tuianu (Tel. 0170 9044440 – ab 18:00 Uhr) oder E-Mail: otmartu- tuianu@aol.com zur Verfügung.

Nachdem der Gemeinderat in seiner Sitzung am 22.06.2020 Dirk Schmid zum Kommandan- ten der Freiwilligen Feuerwehr gewählt hat (siehe Bericht aus dem Gemeinderat) konnte Bür- germeister Marcus Röwer ihm

am vergangenen Freitag im Bei- sein seines Vorgängers Uwe En- gel und den Stellvertretern Mat- thias Greuter und Robin Wiede- mann die Ernennungsurkunde überreichen.

Bürgermeister Röwer dankte Herrn Schmid für die Bereit- schaft, die Aufgabe zu überneh- men, und wünschte ihm für sei- ne neue Aufgabe viel Freude, Kraft und Erfolg. Des Weiteren dankte er Herrn Engel für die geleistete Arbeit im vergange- nen Jahr. Unter dem Kommando von Uwe Engel seien wichtige Veränderungsprozesse ange-

stoßen worden. Des Weiteren habe unter seiner Führung die Ausbildungsarbeit eine neue Qualität gewonnen. Auch wenn sein Engagement als Komman- dant nur eine kurze Zeit hat an- dauern können, so war sie doch ein wertvoller Beitrag für die Feuerwehr und somit die ge- samte Gemeinde Volkertshau- sen.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden Mitte März sämtliche Kitas im Land geschlossen.

Über viele Wochen durfte nur ei- ne Notbetreuung angeboten werden. Die Notbetreuung war für Kinder, deren Eltern in Tätig- keitsfeldern beschäftigt sind, die der sogenannten kritischen Infrastruktur zuzuordnen sind (Blaulichtorganisationen, Medi- zinischer Bereich, Lebensmittel- und Energieversorgung, …).

Das Land öffnete die Kitas unter

Beachtung von Hygienemaß- nahmen wieder zum 29.06.2020. Es erlaubte den Trägern jedoch ausdrücklich, schon früher zu starten, wenn notwendige Vorkehrungen be- reits erfolgt seien. Weil das in Volkertshausen der Fall war, konnten Kindergarten und Kin- derkrippe bereits eine Woche früher, also am 22.06. für alle Kinder öffnen. Kinder, Eltern und Erzieherinnen freuten sich nach so langer Zeit über den Neustart.

Aushang von

Corona-Verordnungen

Die besonderen Beschränkun- gen, die aktuell aufgrund der Corona-Krise gelten, sind in der Verordnung der Landesregie- rung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbrei- tung des Virus SARS-Cov-2 (Co- ronaVO) sowie weiteren ergän- zenden Verordnungen geregelt.

Die einschlägigen Verordnungs- texte können der Homepage der Gemeinde Volkertshausen ent- nommen werden.

Um Personen, die über keinen Internetzugang verfügen, den Zugang zu diesen Verordnungen zu ermöglichen, werden sie zu- dem an der Aushangtafel vor dem Rathaus angebracht.

Sportabzeichenabnahme 2020 Der Turnverein bietet auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit zur Teilnahme am Deutschen Sport- abzeichen, allerdings unter den besonderen Randbedingungen zur Einhaltung des gebotenen Abstands zueinander.

Bitte eine Maske mitbringen und die Regeln vor Ort beachten, ins- besondere

- Bitte in Sportkleidung kom- men, da keine Umkleidemög- lichkeit besteht

- Bitte eigene Schreibunterlage und eigenen Kugelschreiber mitbringen

- Bitte beim Betreten des Sport- platzes einen Abstand von 1,5 m zu den anderen Teilnehmern einhalten und die am Zaun aus- gehängten Verhaltensregeln le- sen und beachten

- Für die Durchführung der Übun- gen bitte Kleingruppen mit max. 4 Personen bilden, die innerhalb der Gruppen einen Abstand von 1,5 m zueinander einhalten und in großem räum- lichen Abstand zu den anderen Gruppen die Übungen absolvie- ren.

Das Sportabzeichen kann - ent- sprechend den sportlichen Fähig- keiten - in unterschiedlichen Leis- tungsklassen (Gold, Silber, Bron- ze) erworben werden. Mindestal- ter 6 Jahre, d.h. Jahrgang 2014 und älter.

Auch „Schnupperinteressenten“, die nur mal probieren möchten, sind willkommen. Angesprochen sind auch die Hallensportler, die derzeit auf ihre gemeinsame Sportstunde verzichten müssen.

Die Abnahme erfolgt am 3. Juli, 10.Juli, 17.Juli und 24. Juli jeweils um 18.30 Uhr auf dem Sportplatz.

Bei eindeutigem Regenwetter entfällt der jeweilige Termin.

Für das Sportabzeichen muss auch ein Schwimmnachweis er- bracht werden (200 m unter 11 Minuten bzw. 50 m für Kinder bis 12 Jahre).

Die Übungen und die geforderten Leistungen sind zu finden unter w w w. d e u t s c h e s - s p o r t a b ze i - chen.de

Rückfragen bitte an Hubert Kai- ser, Tel. 6426

Unsere regelmäßigen Sprechzeiten

Dienstags von 15.00 - 17.00 Uhr und donnerstags von 9.30 - 11.30 Uhr und 16.00 - 17.00 Uhr.

Tel. 92 54 06 (auch Anrufbeant- worter)

Grundschule Volkertshausen,

Steigstraße 7 Die Bücherei hat mit Ein- schränkungen wieder geöff- net. Eine Medien-Liste mit Suchfunktion sowie alle wei- teren Informationen finden Sie unter biblino.de/vol- kertshausen.

Montag, 6. Juli 2020 Biomüll

Montag, 13. Juli 2020 Biomüll

Donnerstag, 16. Juli 2020 Gelber Sack

Montag, 20. Juli 2020 Biomüll

Donnerstag, 23. Juli 2020 Blaue Tonne

Montag, 27. Juli 2020 Biomüll

Restmüll

IMPRESSUM

Herausgeber: Bürgermeisteramt Volkertshausen

Hauptstraße 27 78269 Volkertshausen Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Bürgermeister Marcus Röwer Tel.: 07774/9310-0 Fax: 07774/9310-20 E-Mail: amtsblatt@gemeinde.

volkertshausen.de

Redaktionsschluss donnerstags 12 Uhr

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Der holzbefeuerte Kochherd bildet den Mittelpunkt

»Eigner Herd ist Goldes Wert« - ein Sprichwort, das vielen Menschen bekannt ist, die wissen was für eine Lebensfreu- de in ein Wohnhaus zu- rückkommt, wenn ein holzbefeuerter Koch- herd, der Mittelpunkt in einer Wohnküche, sei- nen Platz findet.

Unabhängig von fossilen

Brennstoffen und elektrischem Strom, kann CO²-neutral mit Holz geheizt, gekocht und gebacken werden. Schon bei den Rö- mern und in fränkisch-germanischen Häusern war die offene Herdfeuerstelle der Mittelpunkt des Lebens. Unersetzlich um unsere Grundbedürfnisse auf einfachste Weise zu befriedigen.

Bis in unsere heutige Zeit haben sich die handwerklich erstellten Holzkochherde durchgesetzt und gewinnen immer größere Be-

liebtheit bei ihren Besit- zern. Ob als individuell ge- staltetes Unikat, das auf die Wohnraumsituation an- gepasst wird oder als indus- trieller Serienherd können viele Wünsche erfüllt wer- den. Eine Besonderheit ist dabei die Möglichkeit der Herdfeuerstelle einen Ab- wärmeofen (beheizte Kunst) anzubauen. Hier wird dann die Abwärme durch eine Sitzbank mit Rückenlehne geleitet, die dann über Stunden die wohlige, gemütliche Kachelofen- strahlungswärme abgibt.

»Jeder der auf einem Holz- herd schon einmal gekocht hat kann bestätigen, dass das gegarte Essen eine be- sondere Qualität hat«, er- klärt Thomas Stark, Kachel- ofenbaumeister in dritter Generation. Durch die ho- hen Oberflächentemperatu- ren der Stahlherdplatte, ähnlich wie bei einem In- duktionsherd, werden die Poren beim Braten rasch geschlossen und die wert- vollen Aromen und Röst- stoffe verleihen dem Bratgut einen besonderen Geschmack.

Ein handwerklich gefertigter Holzherd ist ein kleines Kunstwerk, das Ihnen ein Leben lang zuverlässig seine Dienste leistet und ist wie ein guter Freund auf den man sich verlassen kann. Neh- men Sie sich die Zeit, für eine ausführlich lebendige Beratung bei uns. Wir fertigen jetzt in dritten Generation individuelle Ka- chelherde, Grund-Kachelöfen, Speicherheizkamine, Heizwasser geführte Kachelöfen-Heizkamine zur Heizungsunterstützung wie auch als Ganzhausheizung. Profitieren Sie von unserem langjäh- rigem Fachwissen, unserer Kreativität und der feurigen Begeiste- rung für unser über 500 Jahre altes Handwerk«, so Stark weiter.

Thomas Stark, Kachelofenbaumeister

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