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Glückliche Stadthaus-Bewohner nehmen Schlüssel offiziell entgegen

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Academic year: 2022

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Glückliche Stadthaus-Bewohner nehmen Schlüssel offiziell entgegen

Nach zweijähriger Bauzeit wurde das erste „Stadthaus Silberdisteln Kronberg“ feierlich eingeweiht. Foto: Puck gelöst werden konnten.“ Insbesondere der Gemeinschaftsraum als „Herzstück“ und das Treppenhaus als Begegnungsstätte mit der Treppe als „Gimmick“ haben es ihm ange- tan. „Die zweiläufige Treppe direkt hinter der Tür fördert die Mobilität der Bewohner, die vor der Wahl stehen, einige weitere Schritte bis zum Aufzug laufen zu müssen oder doch die direkt vor der Nase befindliche Treppe zu nutzen.“ Die dreifach verglasten fast bodentiefen Fenster lassen viel Licht in die Räume und Wohnungen hinein, die Bewohner können sogar im Sitzen heraus- schauen ohne „auf dem Präsentierteller zu sitzen“. Mit dem Zitat von George Bernard Shaw „Alte Leute sind gefährlich, sie haben keine Angst vor der Zukunft“, schloss er seine Ausführungen und überließ das Wort Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos).

Bezugnehmend auf die demografische Ent- wicklung bezeichntete dieser das Stadthaus in einer Kommune mit einem Altersdurch- schnitt von 48,6 Jahren als Beispiel-Projekt, von dem er sich verspricht, dass es „weit über die Grenzen Kronbergs hinaus“ strahlen

wird. Fortsetzung Seite 2

Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pros pekt der FDP, Kronberg bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Kronberg (pu) – Diesem Moment hatten die Mitglieder des Vereins „Wohnprojekt Silberdisteln Kronberg“ seit acht Jahren ent- gegengefiebert. Langer Atem und großes Durchhaltevermögen haben sich ausgezahlt, die Kämpfe gegen eine nicht unerhebliche Zahl an Kritikern in Politik, Gesellschaft und Nachbarschaft gehören endgültig der Vergangenheit an. Am Dienstag wurden die Schlüssel für das „Stadthaus Silberdisteln Kronberg“, Frankfurter Straße 8a, im Rah- men einer offiziellen Feierstunde im Beisein von Honoratioren des Landes, der Stadt und des Gemeinnützigen Siedlungswerks Frank- furt (GSW) mit besten Wünschen für die Zukunft an die Bewohner übergeben.

„Was lange währt, wird endlich gut“, kons- tatierte Siedlungswerk-Geschäftsführer An- dreas Ruf und erinnerte an die Anfänge des ehrgeizigen Projekts, als der damals frisch gegründete Verein 2004 auf der Suche nach einem passenden Grundstück und nach fi- nanzkräftigen Partnern, an das gemeinnützi- ge Wohnungsunternehmen herantrat. Letzt- endlich sei es gelungen, alle Hindernisse aus dem Wege zu räumen. „Manchmal war dazu ein zähes Ringen notwendig“.

„Unsere Gesellschaft hat sich verändert und wir wollten mit diesem Bau die Voraus- setzungen schaffen, Menschen im dritten Lebensabschnitt ein Heim zu schaffen, in dem soziale Kontakte aufrechterhalten wer- den können“, erläuterte Ruf. Entstanden sei auf dem zirka 1.300 Quadratmeter großen Baugrundstück durch die Planungen des Architekten Wolfgang Ott, der „einen richtig guten Job gemacht hat“, nach den Wün-

schen der Bewohner ein „barrierefreies Haus für die Gemeinschaft“ mit 13 Zwei- und Dreizimmerwohnungen zwischen 45 und 93 Quadratmetern als Rückzugsmöglichkeit für die Bewohner sowie einem großem Gemein- schaftsraum mit integrierter moderner Küche für gemeinschaftliche Aktivitäten und einem architektonisch attraktiven Treppenhaus für die Begegnung der Bewohner oder sportliche Aktivitäten, Gästeapartment, Dachterrasse und Tiefgarage mit 24 PKW-Stellplätzen für die Bewohner. Nun kann die „selbstgewählte Hausgemeinschaft“, bei der die Lebensform und das Miteinander vor allem durch die einzelnen Bewohner der Wohngruppe be- stimmt wird, mit Leben erfüllt werden. Die Kooperation von Wohnungsbauunterneh- men Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH Frankfurt (GSW) und Silberdisteln wird im Übrigen auch nach erfolgreicher Umsetzung des 4,2 Millionen-Euro-Projektes (inklusive Grundstück) fortgesetzt, das GSW bleibt dauerhaft Eigentümer und Vermieter.

Wolfgang Ott als zuständiger Architekt lenk- te den Blick der Besucher auf ein paar mar- kante Details. Der Bau mit seinem Hofstand- ort „ist eine Herausforderung gewesen, er war nicht einfach, nicht billig und mitunter gab es ein zähes Ringen, bis alle Probleme

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Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen

43 27. Okt 2011

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Wer hätte gedacht, dass nach Jahr- zehnten der satten Zufriedenheit nun endlich auch junge Leute den be- sonderen Charme von Engagement, Demonstrationen und das schöne Gefühl von Solidarität neu entde- cken würden. Genau das passiert ge- rade, auch wenn’s lang gedauert hat.

Nicht nur bei uns, sondern fast welt- weit sind sie aufgewacht, und wie aus dem Nichts ist eine ganze Be- wegung entstanden, die beschlossen hat, den zum Himmel schreienden Ungerechtigkeiten endlich ein Ende zu machen. Egal, ob auf Twitter oder Facebook zurückzuführen – wer sich bei den aktuellen Temperaturen tagelang und sogar nachts in Zelten aufhält, um seinen Standpunkt deut- lich zu machen, der muss ja wohl den Kanal wirklich voll haben! Wen wundert’s nach Jahren der Kurzar- beit, von Zeitverträgen, Leiharbeit und kostenfreien Praktika für Berufs- einsteiger, und angesichts von frag- würdig gehebelten Rettungsschirmen für marode Länder und Banken auf Kosten der Steuerzahler. Die, die tatsächlich einen richtigen Job er- gattern konnten, dürfen während- dessen unter einem Spitzensteuersatz stöhnen, der die Reichen schont und deshalb da ansetzt, wo gerade ein bisschen mehr verdient wird als im Durchschnitt. Die Gruppe, die da so heftig abkassiert wird, war mal das, was man Mittelstand nennt, und der war in guten Zeiten zuständig für eine solide Wirtschaftslage. Zeit- gleich muss das Publikum dank der Medien aber auch noch dabei zuse- hen, wie die Millionen sich auf den Konten anderer rapide vermehren, die dann auch noch jeden unfeinen Trick nutzen, um ihr „verdientes“

Geld möglichst an der Steuer vorbei zuschleusen. Man muss schon sehr leidensfähig sein, um das so lange mit anzusehen, ohne dass sich etwas rührt. Aber inzwischen kann man auch an der Piratenpartei mit ihrem schnell steigenden Wählerpotential sehen, dass die geschundenen Bür- ger in Bewegung kommen. Es steht zu hoffen, dass sogar die Politiker, die ja bekanntlich von Berufs wegen völlig unempfindlich für Stimmun- gen oder gar Widerspruch sind, ir- gendwann mal zur Kenntnis nehmen müssen, dass ein neuer Wind weht.

Dass die Staatsgewalt den jedenfalls schon mal ahnt, das war gerade im Frankfurter Westend zu beobachten:

Da haben nämlich ein paar Dutzend Studenten, die zwar einen Studien- platz, aber keine bezahlbare Blei- be gefunden haben, eine alte, leer stehende Villa besetzt. Angesichts des in zahllosen Mannschaftswagen anrückenden, martialisch daherkom- menden Polizeiaufgebots fürchteten manche Nachbarn schon einen Ter- roranschlag. Die Polizisten verteil- ten sich auf den umliegenden Dä- chern und in benachbarten Gärten, schlugen gewaltsam die Türen ein und führten schließlich ein Häuf- lein sich offenbar eher ruhig verhal- tender Studenten ab. Anscheinend braucht es heutzutage nicht mehr viel, um die Staatsmacht in Panik zu versetzen. Nur ein gutes Gewissen ist eben auch ein sanftes Ruhekissen.

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Aktuell

Fortsetzung von Seite 1

Der Vorsitzende des Deutschen Roten Kreuzes im Kreisverband Hochtaunus, Landtagsabgeordneter Jürgen Banzer, zollte all denen, die für die erfolgreiche Umsetzung verantwortlich zeichnen sei- nen Respekt, erinnerte daran, in den letz- ten 20 Jahren sei die durchschnittliche Le- benserwartung um über ein Jahr gestiegen, doch viele würden in der demografischen Entwicklung etwas Negatives sehen. „Al- le wollen älter werden, aber machen sich Sorgen darüber, alt zu sein.“ Diese Sor- gen gelte es ebenso abzubauen wie die Vorbehalte vieler, im Alter Unterstützung und Hilfe anzunehmen. Da seien die Kom- munen gefordert, Unterstützungssysteme zu schaffen, die von den Menschen auch angenommen werden.

Für die Vorsitzende des „Wohnprojekts Silberdisteln“, Ilse Oppermann, war die Einweihung ein großer Festtag. „Vom ersten Gedanken bis zur Realisierung ver- gingen zwar fast 20 Jahre, aber nun ist es vollbracht“, freute sie sich und dankte allen Mitstreitern, im Besonderen Udo Sodenkamp „der mich immer wieder auf- gebaut hat, wenn ich kurz davor war zu resignieren“. Vorbehalte gegen die „revo- lutionäre Idee“ habe sie mehr als reichlich erfahren sogar im engsten Freundes- und Familienkreis. „Keiner meiner engsten Freunde würde hier mit mir einziehen.“

Nun gelte es zu zeigen, dass dieses Wohn- projekt funktioniert und Brücken zu bauen zu den Nachbarn, die „durch die zweijäh- rige Bauzeit wirklich gebeutelt wurden“.

„Die Wohngruppe setzt auf Selbststän- digkeit, organisiert bei Bedarf jedoch ge- meinsam oder individuell auch Hilfen von außen“, erläuterte sie und ergänzte schmunzelnd:

„Bequemer Service ist nicht vorgesehen, Füße hochlegen ist hier nicht.“ Die Haus- gemeinschaft soll im Idealfall wie eine Großfamilie funktionieren. Nach Anga-

ben des Gemeinnützigen Siedlungswerks sind zwei Drittel des Hauses inzwischen belegt.

Interessenten können sich beim Leiter der GSW-Geschäftsstelle Frankfurt, Walter Hoffmann, unter der Telefonnummer 069- 1544-141 informieren.

Glückliche Stadthausbewohner …

Dieses Treppenhaus lädt Begegnung und Bewegung geradezu ein.

Siedlungswerk-Geschäftsführer Andreas Ruf übergab der Vorsitzenden des „Wohnprojekts Silberdisteln Kronberg“,Ilse Oppermann einen „Blick auf die Frankfurter Skyline“ für eine

der noch etwas kahlen Wände des Neubaus. Foto: Puck

Oberhöchstadt (kb) – Mit der baldigen Fertigstellung des neuen Mehrzweckge- bäudes am Dalles soll der Ortskern von Oberhöchstadt aufgewertet werden und das direkte Umfeld neu gestaltet werden.

Dadurch bietet sich die Gelegenheit, ins- gesamt über die Ortskerngestaltung nach- zudenken.

Auf Initiative des Vereins „Heckstadt“

hatte bereits am 20. September 2011 ein Informationstreffen stattgefunden, bei dem eine Bestandsaufnahme vorgestellt wurde, um die Chancen und Defizite des Ortskerns ausloten zu können.

Dort wurde abgesprochen, bei einem

Rundgang die Bestandsaufnahme abzu- schließen. Der Rundgang wird durch den Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck und je nach Gruppengröße auch durch die Lei- terin des Fachbereichs Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Ute Knippenberger, durchgeführt. Er findet Freitag, 28. Ok- tober, statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Dalles.

Nach dem Rundgang werden die Ergeb- nisse des Rundgangs vor Ort zusammen- gefasst. Der Magistrat freut sich über die Teilnahme zahlreicher interessierter Bür- gerinnen und Bürger, um alle Anregungen und Ideen berücksichtigen zu können.

rundgang mit den Bürgern durch den Oberhöchstädter Ortskern

Kronberg (kb) – Der Heimbeirat des Altkö- nig-Stifts veranstaltet Sonntag, 6. November von 10 bis 13 Uhr im Festsaal des Altkönig- Stiftes einen Basar. Angeboten wird eine reiche Anzahl an interessanten Artikeln wie zum Beispiel Kleidungsstücke, Textilien, Hausrat, Bücher, Schallplatten, CDS, Klein- möbel und vieles mehr, in guter Qualität und zu günstigen Preisen.

Basar im Altkönig-Stift

Schönberg (kb) – Zum Zehnjährigen der städtischen Kita Villa Racker-Acker lädt das Kindergartenteam Samstag, 12. November zum Sankt Martinsumzug in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür ein. Alle Interes- sierten können ab 14 Uhr in die Einrichtung in die Friedrichstraße nach Schönberg kom- men, sich informieren, besichtigen, spielen, basteln (auch Laternen für einen kleinen Bei- trag) und bei einem kleinen Plausch Kaffee, Kuchen und Waffeln zu sich nehmen. Dies ist nicht nur für die Öffentlichkeit gedacht, sondern natürlich auch für die Eltern mit ihren Kindern. Spätestens um 17.30 Uhr sol- len alle Familien, die am Laternenumzug in Richtung Schillerweiher teilnehmen möch- ten, im Kindergarten sein. Um 17.45 Uhr setzt sich der Laternenumzug, begleitet von einem Trompeter, in Bewegung. Damit sich der Weg im Dunkeln auch gut finden lässt, werden die Laternen angezündet und Sankt Martin reitet auf seinem Pferd voran. Dort angekommen werden am wärmenden Mar- tinsfeuer am kleinen Schillerweiher im Park Laternenlieder gesungen. Es gibt Punsch und heißen Tee, kleine Weckmänner (die sich symbolisch immer zwei Kinder teilen) und Würstchen vom Grill.

Zehn Jahre Villa racker-Acker

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe Asthma und Allergie Kronberg lädt Diens- tag, 8. November um 19.30 Uhr in die Stadthalle, Raum Feldberg ein. Referentin ist Daniela Hubloher von der Verbrau- cherzentrale Hessen. Sie wird über das Thema „Patientenverfügung und Vorsor- gevollmacht“ sprechen. In einer Patien- tenverfügung können Wünsche und Vor- stellungen bezüglich zukünftiger medizi- nischer Behandlungen festgelegt werden.

Die Patientenverfügung richtet sich in erster Linie an die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt. In zweiter Hinsicht ist die Patientenverfügung aber auch für Bevollmächtigte und Betreuer wichtig, damit diese den Willen des Be- treffenden kennen und dementsprechend vertreten können. Die Verbindlichkeit der Patientenverfügung ist seit dem 1.09.2009 gesetzlich geregelt worden. Dennoch kann sie in Frage gestellt werden, wenn Be- handlungssituationen und Behandlungs- wünsche nur vage beschrieben sind. Es empfiehlt sich daher, bestimmte formale und inhaltliche Kriterien bei der Abfas- sung einer Patientenverfügung zu beach- ten und sie mit einer Vorsorgevollmacht (oder Betreuungsverfügung) zu kombi- nieren. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.

Vortrag: Patientenverfügung

und Vorsorgevollmacht

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Kronberg (ks) – Ein junges Ehepaar mit Kind zieht aus der großen Stadt hinaus ins Grüne. Vor den Toren der Stadt sind die Häuser groß, die Ehemänner erfolgreich und die Frauen wunderschön. Die „gated community“ gleicht einem Idyll. Doch der Schein trügt. Irgendetwas in dieser heilen Welt stimmt nicht. Laura, die junge Frau, fremdelt, sie steht den anderen Familien der „gated community“ kritisch gegenüber.

Nicht ganz zu Unrecht, wie sie bald heraus- finden wird. Denn die Frauen im fiktiven Ort

„Sechzehneichen“ werden von ihren Män- nern mit Medikamenten domestiziert…..

In diesen Tagen dreht der HR in und um Frankfurt herum den Film „Sechzehneichen“.

Er soll am Mittwoch, 31. Oktober 2012, um 20:15 h in der ARD in Spielfilmlänge ausge- strahlt werden. Gedreht wurde Anfang der Woche im Tennisclub TEVC im Victoria- park, auf dem Gelände des Kronberger Golf- clubs und am Schlosshotel. Die heimische Villa der jungen Familie steht jedoch nicht in Kronberg, die Innenaufnahmen erledigt das Filmteam in einem Anwesen am Lerchesberg in Sachsenhausen.

Viele bekannte Gesichter werden in „Sech- zehneichen“ zu sehen sein, unter anderem Heike Makatsch als die junge Ehefrau „Lau- ra“ und Mark Waschke als ihr Mann „Nils“.

Im Gegensatz zu seiner Frau schließt „Nils“

sehr schnell neue Freundschaften und lebt sich rasch im Nobelvorort ein. In weiteren

Rollen sind u.a. Marc Hosemann, Sandra Borgmann, Stefanie Stappenbeck und Lavi- nia Wilson zu sehen.

„Der HR ist von sich aus auf uns zuge- kommen. Der Sender hat schon vor einer ganzen Weile angefragt, ob er den TEVC als Kulisse für einen Spielfilm benutzen darf“, erklärt Martina Zipter, die im Vorstand des Tennisclubs für Presse und Veranstaltun- gen zuständig ist. Daher seien die Plätze bis Ende Oktober unverändert geblieben.

Normalerweise werden die Netze nach Ende der Sommersaison abgebaut und die Plätze

„winterfest“ gemacht. „Lediglich die Her- renumkleide wurde für die Innenaufnahmen umgebaut, ansonsten konnte alles so blei- ben“, so Zipter. Auf dem Tennisplatz waren die Schauspieler an den Drehtagen dann aber nicht allein. Außer dem gesamten Drehteam, das aus rund 50 Leuten bestand, spielte ein Tennistrainer des TEVC noch eine ganz be- sondere Rolle: Peter Mitlewski, „Urgestein“

im Trainer-Team des Clubs, fiel die Rolle zu, die Hauptdarsteller für ihren Einsatz am Ball zu trainieren. Einen ganzen Tag lang zeigte er ihnen in der Halle, wie man bei Aufschlag, Vor- und Rückhand – zumindest optisch – gut aussieht. Erst danach wurden die Außen- aufnahmen auf den Plätzen 1 bis 6 gemacht.

So hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass die Schauspieler bei nur 9 Grad Celsius in ihren sommerlichen Tennisoutfits eine gute Figur machen konnten.

Kronberg dient HR als Kulisse für TV-Thriller

Wenn auch auf Platz Drei nur zu erahnen, es ist die Schauspielerin Heike Makatsch, die dort auf dem TEVC-Gelände im Victoriapark im weißen Tennisdress den Schläger schwingt – beim Dreh für den Psychothriller „Sechzehneichen“. Foto: Stechl

Kronberg (kb) – Die beiden Kronberger Künstlerinnen Nicole Gerster und Louise Schliemann präsentieren von Montag, 31.

Oktober bis Samstag, 5. November in der Galerie Einbaum, Friedrich-Ebert-Straße 9 ihre neue Werkschau unter dem Thema

„Strukturen“.

Neben Farben und Formen ist das Thema

„Strukturen“ in der Kunst eines der umfas- sendsten und spannendsten Themen. In der großen Inspirationsquelle der Natur beste- hen neben vergänglichen Strukturen wie den Wellen des Wassers scheinbar ewige wie die mächtigen Gesteinsschichten ei- ner Bergwand. Von dieser riesigen Vielfalt lassen sich die beiden Kronberger Künst- lerinnen ständig von neuem für ihre viel beachteten Kunstwerke anregen. Die scharf beobachtende Fotografin Nicole Gerster, die es immer wieder ausgezeichnet versteht, mit ihren makrofotografischen Aufnahmen kleinste Details in der Natur ganz groß und in ungewohnter Perspektive abzubil- den, sagt zu dem Thema: „Strukturen, die in der Natur entstehen, sind für mich wie Geschichten, die das Leben schreibt. Ob die Maserung eines über Jahrtausende ge- schliffenen Gesteins, die förmlich Romane erzählt, oder die zahllosen Kurzgeschichten bewegten Wassers – für mich präsentiert sich die Natur quasi als Geschichtssamm-

lung ungezählter Zeitzeugen. Strukturen in der Natur erscheinen jenseits von Konsum oder Schnelllebigkeit. Ihr Wert ergibt sich nicht daraus, ob sie entdeckt oder beachtet werden, denn jede Struktur füllt selbstver- ständlich ihren Platz aus – wie die Sterne am Himmel mit ihrem einmaligen Glanz.“

Einen anderen, interessanten Zugang zu

„Strukturen“ wählt die kreative Schmuck- künstlerin Louise Schliemann, die mitt- lerweile einen festen Kundenkreis für ihre geschmackvollen Kreationen gewonnen hat:

„Für mich ist ein Schmuckentwurf dann ge- lungen, wenn dieser in einem ausgewogenen Spannungsverhältnis zwischen Ordnung und Chaos steht. Beispielsweise erfährt ein ele- gantes Schmuckobjekt aus schimmernden Perlen und leuchtendem Silber einen Hauch von Anarchie durch einen einzelnen roh belassenen Naturstein. Gerade diese Brü- che sind ein viel versprechendes Mittel für faszinierend schönen Schmuck. Wichtig ist eine sorgsame Abstimmung der richtigen Komponenten ebenso für eine lässige, zufäl- lig wirkende Kette aus gemixten Perlen und Edelsteinen.“ Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr für Besucher geöffnet.

Zur „Vorpremiere“ sind alle Interessierten bereits zur Kronberger Kulturnacht Sams- tag, 29. Oktober zwischen 17 und 20 Uhr eingeladen, spontan zu kommen.

„Strukturen“ von Nicole Gerster

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ternbeirats-Sitzung (SEB) hat die Kronberg Stiftung der Altkönigschule einen Scheck über 2.000 Euro übergeben. Mit diesem Betrag soll die Arbeit des Trainingsraumes der Sozialarbeiter Mickey Wiese und Jakob Friedrichs unterstützt werden. „Der Trai- ningsraum ist für uns sehr wichtig; er ist aus dem Alltag der Altkönigschule gar nicht mehr wegzudenken“, sagte die scheiden- de Vorsitzende des SEB, Ursula Klein. In Zeiten von knapper werdenden Kassen der öffentlichen Hand seien die Schulen heute mehr denn je von Spenden privater Förderer oder Stiftungen angewiesen, meinte Rolf Hansmann, Vorsitzender des FörderForums der Altkönigschule und dankte der Kronberg Stiftung für ihr großes Engagement.

Mit welchen Themen sich die beiden Theo- logen Wiese und Friedrichs täglich befassen, ließ sich nach der Vorstellung des Trainings- raumes durch Mickey Wiese nur erahnen.

In gewohnt humorvoller Art erklärte er, dass der Trainingsraum kein Ort sei, der als „böse-Buben-Keller“ zu verstehen sei, sondern eher als „Boxenstopp“ für Rennfah- rer. „Manche Rennfahrer fahren freiwillig zum Boxenstopp, andere werden von ih- rem Rennleiter dorthin geschickt.“ Wenn ein Schüler den Unterrichtsverlauf so störe, dass normaler Unterricht für die übrigen Schü- ler nicht mehr gewährleistet werden könne, schickt der Lehrer diesen Schüler in den Trainingsraum. „Wir führen mit dem Schüler dann ein Gespräch, so dass er nach etwa 20 Minuten „runderneuert“ in den Unterricht zurückkehren kann“, so Wiese. Die Gründe dafür, warum Schüler auffällig werden und den Trainingsraum aufsuchen müssten, seien

vielfältig: Der Schüler verstehe die Funkti- on von Schule und Lehrern nicht. Oder er komme ganz einfach mit einem Mitschüler oder seinem Lehrer nicht klar. Oftmals lä- gen die Gründe für soziale Auffälligkeit aber auch in der familiären Situation, zum Beispiel durch Trennung der Eltern oder Krankheit eines Familienmitglieds. Der „Ge- hirnumbau“ während der Pubertät mache die Anfälligkeit für soziale Schwierigkeiten nicht gerade einfacher. Weitere Probleme seien depressive Stimmungen, Essstörungen, Ritzen und Cybermobbing. Klaus Deiten- beck bestätigte später die Ausführungen von Wiese, als er sagte, dass die gewalttätigen Auseinandersetzungen an der Schule enorm zurückgegangen, im Gegenzug dazu jedoch die psychischen Probleme von SchülerInnen stark angestiegen seien.

Die Vorsitzende der Kronberg Stiftung, An- ne-Catrien Pues, lobte die Arbeit des Trai- ningsraumes und sagte, dass die Stiftung im- mer auf der Suche nach „nachhaltigen“ Pro- jekten sei, die Menschen neue Perspektiven aufzeigen könnten. „Wir sind der Meinung, dass der Trainingsraum genau so ein Projekt ist!“, betonte Pues und ergänzte: „Das ist ein tolles Projekt, auch für unsere Stiftung.“

Die Kronberg Stiftung geht auf eine Initiati- ve von Mitgliedern der Markus-Gemeinde, Schönberg, zurück, sie wurde im Dezember 2008 gegründet. Gegenwärtig unterstützt die Stiftung verschiedene Projekte aus den drei Bereichen „Specials for Kids and Teens“

(Jugend), „Mobil bleiben und dabei sein“

(Senioren) und das „Schönberger Forum“

(Vortragsreihe mit gesellschaftspolitischen Themen). Weitere Infos unter www.kron- berg-stiftung.de.

Kronberg Stiftung unterstützt

Trainingsraum der Altkönigschule

v.l.n.r.: Die Schulgemeinschaft der Altkönigschule freut sich über 2.000 Euro für den Trai- ningsraum durch die Kronberg Stiftung: Klaus Deitenbeck, stellvertretender Schulleiter der Altkönigschule, Dr. Axel Gollnick und Anne-Catrien Pues von der Kronberg Stiftung, Rolf Hansmann, Vorsitzender des FörderForums, Theologe und Sozialarbeiter Mickey Wiese und

Schulleiter Stefan Engel. Foto: Stechl

Unser Leser Dietrich Puchstein, Feld- bergstraße 13-15, Kronberg, schreibt zur Glosse „Stürmisches“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 20. Ok- tober Folgendes: Der gute Weg, den Wirt- schaftsberater Graf Benedikt von Westphalen da anspricht, wird ziemlich lang. Sicher ist es nicht kontraproduktiv, wenn sich auch die Bürger Kronbergs Gedanken machen, wie eine Wirtschaftsförderung in ihrer Stadt aus- sehen könnte. Gerade was eine der schwie- rigsten Aufgaben betrifft, Kronberg als Ein- kaufstandort attraktiv zu machen, sollten meines Erachtens alle Kronberger zu ihren Vorschlägen befragt werden. Denn leider werden viele die Konsequenzen aus den in den letzten Jahren geschaffenen Tatsachen in Oberursel, Bad Homburg und im MTZ gezogen haben. Aber auch die zu beachten- de Mentalität vieler Kronberger, ihre Ein- käufe auf Grund ihrer Automobilität lieber außerhalb Kronbergs zu tätigen, ist weder leicht noch schnell aus der Welt zu schaffen.

Die schwierige Ausgangslage für den Wirt- schaftsförderer dokumentiert sich bereits in der Unfähigkeit eine Regelung für Kernöff- nungszeiten nach einem Jahr zu realisieren.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Das Kunstseminar mit Oberstudienrat Heinz Schmitt an der Altkönigschule beginnt wieder am 2. No- vember. Es findet immer mittwochs, im 14-tägigen Rhythmus, von 20 bis 21.30 Uhr bis zu den Sommerferien statt. (Raum V101.) Die Themen sind wieder auf aktu- elle Ausstellungen und die aktuelle Bild- theorie bezogen. Die einzelnen Veran- staltungen sind selbstständige Einheiten.

Informationen am ersten Seminarabend oder unter 06127-66357.

Kunstseminar an der Altkönigschule

Kronberg (mw) – Im Rahmen der Sitzung des Kronberger Vereinsrings in der Stadt- halle stellte die städtische Fachbereichs- leiterin, Marion Bohn-Eltzholtz den anwe- senden Vereinen den Entwurf der überar- beiteten Vereinsförderrichtlinie von 2007 anhand einer Präsentation vor. Die Förder- richtlinie, die in großen Teilen bereits um- gesetzt ist, teilt in folgende Fördergruppen ein, die von der Stadt Kronberg unterstützt werden: Erstens die Kronberger Vereine, Verbände und Gruppen, miteingeschlos- sen förderwürdige Träger und Initiati- ven von sozialer und bildungspolitischer Bedeutung sowie zweitens Vereine und Institutionen mit besonderer Bedeutung und Verantwortung für das Erscheinungs- bild der Stadt. Die unter erstens geführten Vereine erhalten einen Sockelzuschuss, der je 100 Mitglieder eine Förderung in 50 Euro-Schritten vorsieht und bis 50 Mitglieder eine Grundpauschale von 250 Euro. „Vorgesehen, die bereits vorhan- dene Jugendförderung von 7,50 Euro pro jugendlichem Mitglied in eine Pauschale umzuwandeln“, erklärt Bohn-Eltzholtz.

„Danach gibt es bis zehn Mitglieder 50 Euro, für elf bis 20 Mitglieder 100 Euro.“

Diese Pauschale ist mit einer Deckelung nach oben verbunden, sodass die großen Vereine beispielsweise mit 1.000 Mitglie- dern 800 Euro erhalten, die 2.000 Mitglie- der starken Vereine 1.200 Euro und die 3.000 Mitglieder zählenden 1.600 Euro.

„Jeder Verein kann außerdem einen Inve- stitonszuschuss beantragen“, so Bohn-Elt- zholtz. Auch das sei nicht neu. An dieser Stelle werde aber eine klare Offenlegung der Finanzlage, sprich der Vermögenslage und auch der Einnahmen des Vereins ge- fordert, um besser abwägen zu können, ob eine weitere Unterstützung von Nöten ist.

Nach dieser Förderrichtlinie, in die auch noch Änderungen, die eine aus dem Aus- schuss für Kultur und Soziales aufge- stellte interfraktionelle Arbeitsgruppe er- arbeitet hat, einfließen sollen, werden die Vereine und Institutionen mit be- sonderer Bedeutung und Verantwortung für das Erscheinungsbild, sprich für die Außenwirkung der Stadt, auch in Zukunft anders behandelt. „Sie erhalten keinen Sockelbetrag und eine Jugendpauschale, sondern werden mit einem festen Betrag, beispielsweise 1.000 Euro, unterstützt“, so die Fachbereichsleiterin. Allerdings er- halten nicht alle unter „mit besonderer Be- deutung“ aufgeführten Institutionen eine finanzielle Förderung, erklärt sie, damit an dieser Stelle nicht ein falscher Schluss gezogen wird, wenn neben dem Burgver- ein und der Kronberg Academy beispiels- weise der Opel-Zoo oder die BraunSamm- lung aufgeführt sind. „Der Opel-Zoo oder

die BraunSammlung werden von der Stadt nicht finanziell gefördert, aber wir ha- ben ein Interesse daran, sie nach unseren Möglichkeiten zu unterstützen, da sie eine wichtige Bedeutung für die Wirkung der Stadt nach außen haben.“

Neu ist in Bezug auf die Förderung die- ser besonderen Vereine und Institutionen, dass hier die finanzielle Förderung mit der

„Vereinbarung von Zielsetzungen oder Kontrakten verbunden ist“, wie in der Vereinssförderrichtlinie formuliert. „Dies ist eigentlich im Rahmen der Vorstellung der Richtlinien der einzige Punkt, bei dem unsere Mitglieder noch Erklärungsbedarf sehen“, so der Vereinsringvorsitzende Hans-Willi Schmidt zu den Ausführun- gen von Bohn-Eltzholtz. „Die Vereine wollen genau wissen, was der Inhalt der Zielvereinbarung ist.“ Einige Mitglieder äußerten in diesem Zusammenhang ihre Bedenken, dass die Stadt womöglich auch Vorgaben inhaltlicher Art machen könne.

„Die Grundlagen für diese Zielsetzungen werden überhaupt erst Schritt für Schritt erarbeitet“, beruhigte die Fachbereitslei- terIn. In keinem Fall gehe es der Stadt darum, inhaltlich Einfluss zu nehmen, beispielsweise welche Ausstellung das Museum Kronberger Malerkolonie mache oder nicht. Es gehe aber darum, das Beste für beide Seiten, den Verein und die Stadt Kronberg zu erreichen, gerade in punkto Wirtschaftsförderung und Außenwirkung, und eben auch darum mögliche Syner- gieeffekte zu erkennen und zu nutzen.

Eingespart hat die Stadt bereits in der Vergangenheit, durch Inrechnungstellung der Hand- und Spanndienste des Bauhofs.

Zusätzlich dazu soll jetzt überlegt wer- den, auch Raumnebenkosten wie Heizung, Strom, anteilig Hausmeisterentgelt etc.

den Vereinen mit 1 Euro / pro Quadratme- ter zu berechnen. „Bereits gezahlt werden von Seiten der Vereine Lagerräume. Hier werden ebenfalls 1 Euro pro Quadratmeter erhoben“, erklärt sie. Wegfallen soll au- ßerdem das Plakatieren seitens der Stadt auf vielen mobilen Plakatständern. „Es werden nur noch die festen Ständer be- klebt, die mobilen müssen die Vereine bei Bedarf selbst bekleben.“

Wie genau die letztendliche Fassung der Vereinsförderrichtlinie aussehen wird, ist bis dato noch nicht entschieden, da zu- nächst der Magistrat, danach wieder die städtischen Gremien sich mit dem Papier beschäftigen werden. Außerdem stehen die Haushaltsberatungen für das kommen- de Jahr auf der Agenda, in der es in punkto Sparmaßnahmen auch um die anvisierte 25-prozentige Kürzung der nach der För- derrichtlinie berechneten Vereinszuschüs- se gehen wird.

Vereinsförderrichtlinie mit Fokus auf Transparenz und Sparzwang

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Anmeldungen und weitere Informationen über die Gleichstellungsstelle, Telefon- Durchwahl 703-10 40, E-Mail gleichstel- lungsstelle@kronberg.de , und bei der Stadt- bücherei, Telefon-Durchwahl 703-41 11, E- Mail stadtbuecherei@kronberg.de.

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Kammermusik – was ist das? Und was hat sie mit einem Team zu tun? Das fragen sich bestimmt viele Kinder. Beim Classic for Kids-Konzert der Kronberg Academy, Sonntag, 30.

Oktober in der Stadthalle gibt es eine Antwort auf diese und noch viele andere Fragen rund um die Musik. Das Classic for Kids-Konzert findet Sonntag, 30. Oktober um 14 Uhr und 15.30 Uhr im Feldberg-Saal der Stadthalle statt. „Im Vierer-Team unschlagbar“ ist diesmal das Motto des beliebten Kinderkonzerts. Gemeint ist damit das international gefragte Mi- lander Quartett, das mit seinen vier Instrumenten – Klavier, Geige, Viola und Cello – den Begriff Kammermusik musikalisch erläutert. Mit von der Partie ist natürlich auch der Mo- derator Christoph Gotthardt mit seinem vorwitzigen Ohrwurm Theophil. Zusammen mit den vier Quartettmusikern zeigt er den Kindern, dass es bei Kammermusik nicht darum geht, wer die erste Geige spielt. Es geht um das Zusammenspiel aller Instrumente, um den Dialog zwischen ihnen. Die Geige fragt, das Klavier antwortet. Dann mischt sich die Bratsche ein, es entwickelt sich ein Gespräch zwischen allen vier Instrumenten. Musik wird zum spannen- den Erlebnis. So haben viele Kinder das bestimmt noch nie gehört. Staunend können sie er- leben, dass in der Kammermusik manchmal die gleichen Regeln gelten wie beim Sport: Fair Play und Teamgeist sind gefragt. Das Milander Quartett wurde 2004 gegründet und setzt sich zusammen aus vier herausragenden Musikern kulturell unterschiedlicher Herkunft. Bei der Namensgebung des Quartetts standen die Vornamen des Gründer-Ehepaares Milana Chernyavska, Klavier, und Alexander Moshnenko, Viola, Pate. Beide stammen aus der Uk- raine. Milana Chernyavska war schon im vergangenen Jahr als Klavier-Solistin mit großem Erfolg bei Classic for Kids zu Gast. Nicht nur mit ihrem Quartett sondern auch als gefragte Kammermusikpartnerin international bekannter Musiker wie Julia Fischer, Lisa Batiashvi- li, Daniel Müller-Schott und Arabella Steinbacher hat sie sich einen Namen gemacht. Ihr Ehemann, Alexander Moshnenko, ist seit 1990 Solo-Bratschist im „Ensemble Klassische Musik“ in Kiew und hat zahlreiche Verpflichtungen als Solist mit Orchestern Russlands.

Ergänzt wird das Ensemble durch den aus Albanien stammenden Geiger Rudens Turku, der ein gefragter Solist und Begründer und künstlerischer Leiter der „Starnberger Musiktage“

ist, und durch den Cellisten Ruprecht Buchner, Mitglied des Bayerischen Staatsorchesters und Schüler des renommierten Cellisten Janos Starker. Kartenverkauf über Kronberg Aca- demy: Telefon 7833 77. Erwachsene zahlen 10 Euro, Kinder 5 Euro. Foto: privat

Kronberg (kb) – Das Erzählcafé „mittendrin“

wurde vom Verein Heckstadt – Freunde Ober- höchstadts. eingerichtet, um zeitgeschichtlich interessante Themen in einer für den Zuhörer angenehmen Form zu bearbeiten. Bei Kaffee und Kuchen wird die Möglichkeit der anre- genden Kommunikation zwischen Erzählen- dem und Zuhörern geschaffen. Im Erzählcafé berichten die Erzähler aus eigener Erfahrung über Sachverhalte, die ihnen persönlich am Herzen liegen und auch für das Publikum in- teressant sind. Das nächste Erzählcafé „mit- tendrin: „Milch und Brötchen, Wurst und Overstolz – Oberhöchstadts Einzelhandel in den Fünfzigern“ findet Samstag, 5. Novem- ber um 15.30 Uhr im Gemeindesaal von St.

Vitus (Am Kirchberg 2) statt.

Volker Hummel, Journalist und Autor wird erzählen. Als Kind konnte er frühe Erfahrun- gen im Lebensmittel-Einzelhandel sammeln.

Sein Vater, Adolf Hummel, gründete 1949 in der Altkönigstraße -gegenüber des Sportplat- zes- einen Laden und die ganze Familie pack-

te mit an. Über die Ladentheke ging neben Milch und Brötchen, Wurst und Zigaretten fast alles. Im Grunde gab es nichts, was es nicht gab im Hummelschen Lebensmittelge- schäft. Der „alte Oberhöchstädter“ will aus dem Schatz seiner Erfahrungen und Erinne- rungen erzählen: Über die Kunden, über die Lieferanten und die ganz andere „Warenwelt“

in der jungen Bundesrepublik. Natürlich geht es - auch im anschließenden Gespräch - da- rüber hinaus um das florierende Angebot im Dorf. Immerhin, vom Einzelhandel konnten viele Oberhöchstädter Familien leben.

Zu der eintrittsfreien Veranstaltung sind auch Nichtmitglieder gerne eingeladen. Heck- stadt bietet den Teilnehmern einen Hol- und- Bringdienst, der unter der Telefonnummer 64276 bis zwei Tage vor der Veranstaltung bestellt werden kann. Zur besseren Planung wäre es hilfreich, wenn Teilnehmer ihr Inte- resse frühzeitig und unverbindlich bekunden würden, entweder per Mail (1.Vorsitzende@

heckstadt.de) oder per Telefon unter 64276).

Erzählcafé „mittendrin“ hat Volker Hummel zu Gast

Hochtaunus (kb) – Regelmäßige Kurse für Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter sollen Engagement, Initiative und Fachwissen der an Jugendarbeit interessierten Jugendlichen im Hochtaunuskreis fördern. Landrat Ulrich Krebs weist jetzt auf den neuen Kurs hin, den die Leitstelle Kinder und Jugendliche des Hochtaunuskreises im November und De- zember veranstaltet: „Die Kurse sollen neue Ideen für die praktische Jugendarbeit ver- mitteln und das Grundwissen auffrischen“, berichtet Krebs. Der Grundkurs für Jugend- gruppenleiterinnen und Jugendgruppenleiter richtet sich an Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren. Der Kurs umfasst drei Seminare an den Wochenenden 18. bis 20. November, 25. bis 27. November und 9. bis 11. Dezem- ber (jeweils freitags ab 19 Uhr bis sonntags gegen 14 Uhr). Die Seminare finden statt im Haus „Uhu“, 61239 Ober-Mörlen. Sie sind kostenlos. Anmeldeschluss ist der 9. Novem-

ber. Auskunft und Prospekte gibt es unter der Telefonnummer 06172 999-5141 oder unter der E-Mail-Adresse anja.drescher@hochtau- nuskreis.de.

Die Themen sind unter anderem rechtliche Grundlagen in der Jugendarbeit, Aufsichts- pflicht, Haftung, Versicherung, Entwicklungs- prozesse im Kindes- und Jugendalter, Kon- flikterkennung und Konfliktlösung, Umgang mit Medien, Grundlagen von Teamarbeit. Die Themenpalette ist mit den Bestimmungen zur Einführung der neuen Jugendleiter-Card ab- gestimmt.

Für die Teilnahme an den Wochenendse- minaren, die als Bildungsmaßnahme aner- kannt sind, wird auf Wunsch ein Antrag auf Freistellung ausgestellt, der vom Arbeitge- ber oder der Schulleitung anerkannt werden muss. Wünschenswert wäre, dass die Jugend- lichen an allen drei Seminaren teilnehmen, da sie inhaltlich aufeinander aufbauen.

Hochtaunuskreis bietet Kurse für

Jugendgruppenleiter an

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Kronberg (pu) – Alzheimer Stiftung Kronberg und der Förderverein der Alz- heimer Stiftung haben während einer ge- meinsamen Mitgliederversammlung im Kaiserin-Friedrich-Haus das Projekt „Be- schäftigungstherapeutische Betreuung“ vor- gestellt und deutlich gemacht, man werde auch nach der Bereitstellung der finanziellen Mittel (rund 50.000 Euro) für die Anlegung des sogenannten „Garten der Sinne“, zwi- schen Alt- und Neubau des Alten-und Pfle- geheims des Deutschen Roten Kreuzes gele- gen, nicht die Hände in den Schoß legen.

Studien belegen eindrucksvoll: Mit wach- sender Lebenserwartung der Bevölkerung einhergehend ist auch ein steter Anstieg der Alzheimer-Erkrankten zu verzeichnen, denn mit zunehmendem Alter wächst wissen- schaftlichen Erkenntnissen zufolge das Risi- ko an einer Demenz zu erkranken. Der Ver- lust der geistigen Leistungsfähigkeit gehört für viele Menschen zu der schlimmsten Be- drohung, die ihnen widerfahren kann. Rund 1,2 Millionen Erkrankte stellen zurzeit allein in Deutschland die Pflegekräfte zunehmend vor die Herausforderung, neue Wege zu fin- den, um diesen Menschen das Leben trotz der Schwere der Erkrankung so angenehm wie möglich zu machen.

„50 unserer 104 Bewohner sind im Bereich der Demenz eingestuft worden“, gab Pflege- dienstleiterin Christine Kaleta einen Über- blick. Umso dankbarer ist sie der Alzheimer Stiftung und dem Förderverein für deren Un- terstützung, die seit Beginn des Jahres das Projekt „Beschäftigungstherapeutische Be- treuung“ möglich macht.

Zusätzlich zu Ria Stillger, die bereits seit 13 Jahren dienstags in das Pflegeheim kommt, um die Sinne und Erinnerungen Demenz- kranker, die dort leben beziehungsweise auch solcher, die noch in den eigenen vier Wän- den wohnen und von ihren Angehörigen für ein paar Stunden auf die Tagespflegestation gebracht werden, auf unterschiedliche Weise zu aktivieren, sind im Laufe der vergangenen Monate drei weitere Betreuerinnen stunden- weise für die Erkrankten hinzu gekommen.

Margarete Hellwig versucht montags beim Bewegungstag mit Ballspielen oder Bewe- gungsliedern sogar schwerst Demenzkranke zu motivieren und aus ihrer Lethargie heraus- zuholen. „Es macht glücklich, wenn jemand, der wochenlang das Ballspiel teilnahmslos verfolgt hat plötzlich bereit ist, dem Ball ei- nen kleinen Schubs zu geben“, berichtete sie anschaulich von ihren Erlebnissen.

Der Donnerstag ist für die Kreativität vor- gesehen und die wird durch Märchen erzäh- len oder das Sprechen über Kochen, Backen oder Blumen gefördert.

Auch die Schilderungen von Heike Neid- hardt und Iris Sprodowsky, die mittwochs beziehungsweise montags und mittwochs vorwiegend mit Hilfe der Klangschalenthe- rapie arbeiten und dabei ganz unterschiedli- che Reaktionen bei den Erkrankten hervor-

rufen, zeigen, dass trotz fortgeschrittenem Krankheitsbild Erfolge möglich sind: „Es gibt Fälle, da kann eine deutliche Beruhi- gung und Entspannung durch die Klang- schalentherapie beobachtet werden, andere dagegen werden motiviert, dem Klang mit den Fingern nachzufolgen oder sie begeben sich auf eine Fantasiereise und fangen an, zu erzählen“, berichtet Neidhardt. Besonders gute Erfolge seien auch bei bettlägrigen oder verkrampften Patienten zu erzielen.

Entspannungspädagogin Iris Sprodowsky, die unter anderem auch in der Palliativbe- treuung in einem stationären Hospiz wert- volle Erfahrungen gesammelt hat, bemerkte schmunzelnd: „Die Kunst des Improvisie- rens sollte man beherrschen, denn oft ist das so sorgsam zurechtgelegte Konzept sehr schnell hinfällig, weil es einigen Erkrankten besonders gut oder besonders schlecht geht und die Betreuungszeit ganz anders als er- wartet verläuft.“

Pflegedienstleiterin Christine Kaleta jeden- falls ist glücklich über die Unterstützung:

„Das Personal wird dadurch eindeutig entlas- tet und kann sich in der gewonnenen Zeit mit anderen wichtigen Dingen beschäftigen.“

Beeindruckt von den Schilderungen der Be- treuungspersonen stellten der Vorsitzende der Alzheimer Stiftung, Dr. Rolf Otto, und die Vorsitzende des Fördervereins der Alz- heimer Stiftung Brigitte Möller, in Aussicht, dieses Projekt – wenn finanziell möglich – auch weiterhin unterstützen zu wollen.

„Nach einem Jahr mit fast schon als sensati- onell zu bezeichnender Spendenbereitschaft sind in diesem Jahr deutlich weniger Spen- den eingegangen“, berichtete Dr. Otto. Das vor zwei Jahren auf die Fahnen geschriebene Vorhaben der verstärkten „Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Alzheimer“

und die Öffnung der Tagespflegestation auch für pflegebedürftige Patienten, die nicht im KFH wohnen sondern zu Hause von An- gehörigen gepflegt werden, sei jedoch auf jeden Fall auf fruchtbaren Boden gefallen.

Nun gelte es dies fortzuführen und die ein- geschlagenen Wege weiter zu verfolgen, um das „Leben für Demenzkranke lebenswert zu gestalten.“

Brigitte Möller als Vorsitzende des Förder- vereins hofft ebenfalls auf weitere Spenden.

Aktionen wie das Scheren- und Messerschlei- fen, jährlich vom Förderverein anlässlich des Weihnachtsmarktes angeboten, sollen die fi- nanziellen Mittel noch ein wenig aufstocken.

Um so willkommener waren 1.000 Euro, die vor wenigen Tagen von der Dingeldein-Stif- tung überwiesen wurden.

Bürger, die spenden wollen oder sich für die Arbeit der Alzheimer Stiftung oder des För- dervereins interessieren, können sich an Bri- gitte Möller (Vorsitzende des Fördervereins) unter der Telefonnummer 7459 oder an den Vorsitzenden der Stiftung Dr. Rolf Otto unter der E-Mailadresse otto.kronberg@freenet.de wenden.

Beschäftigungstherapeutische Betreuung bringt erste Erfolge

Kronberg (kb) – Musik zu hören ist ein Ge- nuss. Zu sehen, wie Musik gemacht wird, ist ein Erlebnis. Beides ist am letzten Oktober- wochenende in Kronberg zu erleben, wenn die Kronberg Academy wieder zu „Mit Mu- sik - Miteinander“ einlädt. Mit dem zwei Mal im Jahr stattfindenden Kammermusikprojekt wird jungen Streicher – Talenten die Mög- lichkeit gegeben zu lernen und zu lehren. Wie sich das anhört und wie das aussieht, können Interessierte von Freitag- bis Sonntagnach- mittag mitverfolgen.

Die Lernenden, neun Geiger, Bratschisten und Cellisten im Alter zwischen 14 und 18 Jah- ren, haben bereits erste Preise im deutschen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, im österreichischen Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ oder ähnlichen Wettbewerben ge- wonnen. Nun stehen sie vor

der Frage, ob sie den Weg eines professionel- len Musikers einschlagen wollen. Die Leh- renden stehen dagegen am Beginn ihrer in- ternationalen Karriere. Als Lehrer aber haben sie wenig Erfahrung. So basiert dieses Pro- jekt, das von der Crespo Foundation getragen wird, auf dem Gedanken, dass mit

dem gemeinsamen Musizieren alle voneinan- der lernen und profitieren.

Die Lehrenden sind in diesem Herbst der rus- sische Geiger Kirill Troussov, die litauische Bratschistin Ula Ulijona Zebriunaité und der ungarische Cellist István Várdai. Kirill Troussov konzertiert unter anderem mit den Münchner Philharmonikern, dem Russischen Nationalorchester und der Staatskapelle Ber- lin. Als Kammermusiker spielte er bereits mit Heinrich Schiff, Yuri Bashmet, Mischa Maisky und Julian Rachlin. Der 29-Jährige studiert zur Zeit an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Professor Chris- toph Poppen. Die Bratschistin Ula Ulijona Zebriunaité hat ihre Ausbildung – unter an-

derem bei Tabea Zimmermann – bereits ab- geschlossen. Seit 1997 ist sie Solobratschis- tin der Kremerata Baltica und seit 2010 erste Bratschistin des RAI Sinfonieorchesters Tu- rin. Ihre kammermusikalischen Anregungen erhielt sie nicht nur in der Arbeit mit Gidon Kremer, David Geringas oder Boris Perga- menschikow, sondern auch mit dem Petersen Quartett. Der jüngste Dozent ist der Cellist István Várdai, der seit 2010 im Solisten-Stu- diengang „Kronberg Academy Masters“ bei Professor Frans Helmerson studiert und sich beim Eröffnungskonzert des 10.Cello Festi- val Ende September 2011 als Junger Solist vorgestellt hat. Kirill Troussov, Ula Ulijona Zebriunaité und István Várdai werden mit ih- ren Schülerinnen und Schülern einzelne Sät- ze aus Werken von Dvorák,

Mendelssohn-Bartholdy, Mozart, Schubert, Schostakovich und Tschaikovsky einstudie- ren. Alle drei Dozenten haben als „Juniors“

bei „Chamber Music Connects the World“, das alle zwei Jahre von der Kronberg Acade- my ausgerichtet wird und große Instrumen- talisten der internationalen Musikszene mit hochbegabten Nachwuchsmusikern in einem Kammermusikprojekt zusammenführt, teil- genommen. Im Sinne eines Generationenver- trages geben hier renommierte Musiker ihr Wissen an die nachfolgende Musikergene- ration weiter. „Mit Musik – Miteinander“ ist also nichts anderes als die kleine Schwester.

Eingeladen zum Zuhören sind insbesondere auch Schülerinnen und Schüler, die ein Inst- rument spielen. Die einzelnen Proben dauern 45 bis 60 Minuten. Sie finden Freitag, 28.

Oktober von 15 bis 19.30, Samstag, 29. Ok- tober von 9.30 bis 19 Uhr und Sonntag, 30.

Oktober von 9.30 bis 16 Uhr im Kronberger Rathaus in der Katharinenstraße 7 statt und werden mit einem Abschlusskonzert beendet.

Der Eintritt ist frei.

Wenn die kleine Schwester aufspielt:

Kammermusikprojekt MMM

Beim Kammermusikprojekt „Mit Musik - Miteinander“ können die Besucher im Rathaussaal wieder hautnah die Entwicklung der jungen Musiker im Lauf dreier intensiver Probentage

verfolgen. Foto: privat

Frankfurt/Kronberg (kb) – Anlässlich des Internationalen Festhallen Reitturniers in der Frankfurter Festhalle, das vom 14. bis 18.

Dezember stattfindet, dürfen sich die Pferde- freunde auf den Start von Matthias Alexander Rath und Ausnahmehengst Totilas freuen.

„Ungeachtet einer dpa-Meldung dürfen wir uns auf die Hoffnungsträger des deutschen Dressursports freuen. Frankfurt als Heimat- turnier von Matthias Alexander Rath ist und wird weiterhin im Turnierkalender 2011 des Paars enthalten bleiben“, so Dr. Kaspar Funke, Turnierleiter des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt.Die Mannschaftssilber- medaillengewinner der diesjährigen Europa- meisterschaften in Rotterdam und amtieren- den Deutschen Meister werden die Chance nutzen, sich nach längerer Wettkampfpause in den FEI-Weltcup-Prüfungen des Interna- tionalen Festhallen Reitturniers Frankfurt zu behaupten und sich dem Publikum zu präsen- tieren. Beginnend mit dem FEI Grand Prix Samstag, 17. Dezember ab 8.30 Uhr, wird sich das Paar erstmals im Frankfurter Viereck zei- gen. Der FEI Grand Prix ist die Einlaufprüfung für die Grand Prix Kür mit Weltcup-Wertung Sonntag, 18. Dezember ab 9.30 Uhr. Karten- vorbestellungen für diesen dressursportlichen Leckerbissen auf Weltklasseniveau sind unter der Telefonnummer 01805-132011 oder unter www.escon-marketing.de möglich.

Rath startet mit Totilas in der Festhalle

Hochtaunus (kb) – Die Broschüre „Wenn der Ernstfall eintritt…“ ist beim Hochtau- nuskreis dieser Tage in der dritten Auflage erschienen. „Mit dieser Broschüre möch- te der Hochtaunuskreis seinen pflegebe- dürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine erste Orientierungshilfe an die Hand geben“, betonte Kreisbeigeordneter Uwe Kraft. „Sobald Menschen im Alltag ver- mehrt Hilfe benötigen, tauchen neue Fra- gen und Probleme für die Betroffenen und deren Angehörige auf. Die Broschüre will für die Bürger ein Leitfaden sein, in Fra- gen der Beratung, des Wohnens, der Pflege und der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben im Landkreis“, so Kraft weiter. Ziel der Broschüre ist es, die in den 13 Städ- ten und Gemeinden des Hochtaunuskreises vorgehaltenen Pflegemöglichkeiten darzu- stellen.

Besonderes Augenmerk galt dabei der Be- schreibung des Leistungsspektrums, damit die Bürger schnell und übersichtlich auf die benötigte Hilfe zugreifen können. Die Broschüre ist kostenlos im BürgerInforma- tionsService (BIS) des Landratsamtes und bei Städten und Gemeinden des Hochtau- nuskreis erhältlich und kann dort zu den je- weiligen Öffnungszeiten abgeholt werden.

Unter www.hochtaunuskreis.de ist sie auch im Internet einzusehen.

Überarbeitete Broschüre

„Wenn der Ernstfall eintritt“

Darmstadt/Kronberg (kb) – In den nächs- ten Wochen werden zahlreiche Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren im Regie- rungsbezirk Darmstadt für ihren langjähri- gen aktiven Dienst für das Gemeinwohl vom Land Hessen mit einer Urkunde und einer Anerkennungsprämie geehrt. Regierungs- präsident Johannes Baron hat in diesen Ta- gen die ersten Dankschreiben unterzeichnet und sie zusammen mit den Verleihungsur- kunden über die Anerkennungsprämien den Antrag stellenden Städten und Gemeinden aus dem Regierungsbezirk Darmstadt zu- geleitet, damit diese den Geehrten bei ei- nem angemessenen und festlichen Anlass überreicht werden können. In seinem Brief lobt und würdigt der Regierungspräsident das über viele Jahre hinweg von den Feuer- wehrfrauen und Feuerwehrmännern der 800 Freiwilligen Feuerwehren im Regierungs- bezirk Darmstadt in Übungen und Einsät- zen gezeigte Engagement zum Wohle und zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger.

Mit der Anerkennungsprämie, so der Re- gierungspräsident, würdigt die Hessische

Landesregierung die langjährige Tätigkeit der rund 74.000 Einsatzkräfte in den Frei- willigen Feuerwehren für die Gesellschaft und ihren Dienst am Nächsten. Nach Mit- teilung des Regierungspräsidiums ist die Anerkennungsprämie gestaffelt nach der Dienstzeit in den Einsatzabteilungen und wird in jeweils zehnjährigem Abstand ver- geben. So wird nach zehn Jahren eine Prä- mie von 100 Euro, nach 20 Jahren von 200 Euro, nach 30 Jahren von 500 Euro und nach 40 Jahren von 1.000 Euro gezahlt. Voraus- setzung für den Erhalt der Anerkennungs- prämie ist eine aktive Dienstzeit in der Ein- satzabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr.

Für den Regierungsbezirk Darmstadt wird jährlich mit rund 2.000 Anträgen gerech- net. Für die Bearbeitung der Anträge aus dem Regierungsbezirk Darmstadt ist das Regierungspräsidium Darmstadt zuständig.

Die Anerkennungsprämie kann erstmals für nach dem 1. Januar dieses Jahres erreichte Jubiläen beantragt werden. Für Jubiläen vor diesem Zeitpunkt ist eine Ehrung nicht mög- lich.

Anerkennung für Feuerwehren

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Telefon 0176 64972708 Kronberg (kb) – In der Galerie Paul Sties

werden ab Samstag, 29. Oktober die neusten Arbeiten des Künstlers Frank Damm gezeigt.

Die Eröffnung findet an diesem Samstag um 10 Uhr in seiner Anwesenheit statt.

Frank Damm wurde 1971 geboren. Nach seiner Schulausbildung studierte er Gestal- tungstechnik, Kunst und Deutsch in Essen.

Seit einigen Jahren unterrichtet er Gestaltung und Fotografie in Dortmund. Neben seiner beruflichen Tätigkeit interessiert sich Frank Damm für den Film und ist Mitglied einer Bluesband. Aus vorherigen Ausstellungen der Galerie Paul Sties sind Bilder des Künst- lers Frank Damm zum Thema Stillleben und Musik bekannt. Dabei bildeten „Kaffee“ und

„Wein“ die Schwerpunkte, Schrift und Col- lage fügten sich eher als grafisches Element ein. In der letzten Ausstellung aus dem Jahr 2010 konnte ein deutlicher Wandel in den Werken des Künstlers beobachtet werden.

Bild und Schrift sind zu zwei gleichwertigen Partnern geworden. Ein Beispiel hierfür ist das Thema der Straßenszenen mit gestem- pelten Wörtern oder Buchstaben, ergänzt mit Zeitungscollagen. Die Texte sind oft Zitate

aus Musikstücken, vornehmlich Jazz oder Blues. Der Künstler kombiniert gekonnt die Stimmung des Bildes mit der des Songs.

Bevorzugte Musiker sind Chet Baker, Devin Miles und Rory Gallagher.

In den aktuellen Arbeiten wird das Motiv der Straßenszenen wieder aufgegriffen. Jedoch spielt jetzt eine ganz spezielle Dynamik in seinen Bildern eine neue Rolle, wie zum Beispiel in den U-Bahn-Szenen, die dem Betrachter nicht nur im Titel an den „Groß- stadt-Dschungel“ denken lassen. In diesen Motiven wird die Schnelllebigkeit enthüllt, die dann wieder in einem faszinierenden Kontrast zu den poppigen Stillleben und po- etischen Blueswerken stehen, die ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein werden.

Die Arbeiten sind bis zum 25. Juni zu sehen in der Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5, Telefon 2336, Fax 2579, galerie-sties@t- online.de, www.galerie-paulsties.de

Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr. Parkmöglichkei- ten finden Interessierte im Parkhaus Berliner Platz.

Galerie Paul Sties zeigt

Großstadtszenen von Frank Damm

„Run through the jungle“ heißt diese Collage des Künstlers Frank Damm. Foto: privat

Unser Leser Adolf Becker, Kronthaler Weg 4, Kronberg, schreibt zur Glosse „Stürmi- sches“, veröffentlicht im Kronberger Boten von Donnerstag, 13. Oktober Folgendes:

Ja,mein lieber Mann! Was ist denn mit dem

„Kronkauz“ los? Wo fliegt denn der gerade rum? Naher Osten, Afghanistan oder über einem anderen Krisenherd? Ich lese nur

„Todesangst, vor Angst erstarren, blutver- schmiert, zerfleischen, der reinste Horror“.

Also, hier in unserer Gegend kann das ja nicht sein. Hätte ich schon etwas mitbekom- men. Ich bin ja auch jeden Tag mit einem (nicht meinem) Hund unterwegs – eine wah- re „Bestie“. Auch im Park, wo mir andere

„Narren“ mit ihren „Bestien“ begegnen und ihre Neurosen ausleben. Und dann der Hun- dekot – überall, ich trage ja hohe Gummistie- fel –zur Vorsicht. Übrigens, der Hundekot ist überwiegend eingetütet von den „Narren“

in den Papierkörben zu finden!? Nur Nar- ren machen so etwas. Zugegeben: Ein paar schwarze Schafe sind immer dabei – zu Lande, zu Wasser und in der Luft –, aber mir sind noch keine dieser so grauenvoll geschil- derten begegnet. Aber der „Kronkauz“ soll nur weiterhin von ganz oben aufpassen, aber bitte nicht, wie das so Vogelart ist, von oben runterkoten. Und wenn er dann einmal über unsere Gegend fliegt, muss er die Geschichte umschreiben.Ja, ja, die Polemik stirbt wohl nie aus. P.S. Aber vielleicht sieht der „Kron- kauz“ ja auch nicht mehr so gut und sollte sich einem Blindenhund anvertrauen. Ist im Alter immer eine gute Lebenshilfe.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Zum Brunch für die ganze Familie ins Bischof-Muench-Haus, Wilhelm- Bonn-Straße 4a, lädt die katholische Kirche Kronberg / Königstein Sonntag, 6. November nach dem Familiengottesdienst um 11 Uhr ein. Es wird um einen Beitrag zum Brunch- buffet gebeten. Anmeldungen bis spätestens 31. Oktober im katholischen Pfarrbüro, Ka- tharinenstraße 5, Kronberg.

Brunch für die ganze Familie

Die Montessori-Fördergemeinschaft lädt Donnerstag, 3. November um 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Montessoripädago- gen Claus Kaul vom Institut für ganzheitli- ches Lernen (IfgL) in die Montessori-Schu- le, Le-Lavandou-Straße 2, ein. Das Thema des Vortrags ist „Die Bedeutung der Mon- tessoripädagogik für Kinder von drei bis 16 Jahren in der heutigen Leistungsgesell- schaft“. Seit einigen Jahren sei in Fach- kreisen bereits klar, die heutigen Bildungs- einrichtungen müssen sich grundlegend ändern, um die Kinder für die Anforderun- gen der heutigen Leistungsgesellschaft im neuen Jahrtausend vorzubereiten. Im Mit- telpunkt stehen heute: Persönlichkeitsent- faltung, soziale Kompetenz, Förderung der Kreativität, vernetztes Denken und ganzheitliches, gehirngerechtes Lernen.

An diesem Abend zeigt Claus-Dieter Kaul auf, wie die Montessoripädagogik – als ganzheitliche Pädagogik gesehen – einen wesentlichen Beitrag leisten kann, den neu- en Anforderungen gerecht zu werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen dazu unter www.montessori-kronberg.de

Foto: privat

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