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Kelkheims Feuerwehren und Eichendorffschule arbeiten zusammen

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

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Kelkheims Feuerwehren und Eichendorffschule arbeiten zusammen

Da in der achten Klasse im Fach Chemie auch Brandschutzerziehung vorgesehen ist, wurde von der Chemie-Fachschaft der Eichendorffschule die Idee geboren, eine Kooperation mit der Freiwil- ligen Feuerwehr anzustreben. Anstatt nur zu be- sprechen, was man im Brandfall machen muss, ist der Lerneffekt doch bedeutend höher, wenn jeder Schüler und jede Schülerin einmal selber mit ei- nem Feuerlöscher einen Brand bekämpfen muss, stellt dazu Birgit Seintsch fest.

So kamen sechs Mitglieder der Feuerwehren Münster und Mitte mit zwei Feuerwehrautos und jeder Menge Anschauungsmaterial an die Eichendorffschule, um mit den Achtklässlern des Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialzweiges praktische Übungen durchzuführen. Die Schüler durften sich mit einem Brett auf ein Rettungskis-

sen stellen und sich gegenseitig hochpumpen. Der Umgang mit der hydraulischen Rettungsschere wurde spielerisch gezeigt, indem Tennisbälle von einem Pylone zum anderen befördert, mit dicken Vierkanthölzern gegeneinander Jenga gespielt und aus dicken Brettern Kleinholz gemacht wur- de. Am Löschtrainer wurde deutlich, dass es gar nicht so einfach ist, einerseits die Hemmschwelle zu überwinden, sich einem größeren Feuer zu nä-

hern und andererseits mit dem Feuerlöscher so in den Brandherd zu spritzen, dass das Feuer nach zehn Sekunden aus ist.

An den Übungen hatten alle, Schüler, Feuerwehr- leute und Lehrer, jede Menge Spaß.

Ein besonderes Highlight war die Demonstration einer Fettexplosion.

In einen Topf mit brennendem Fett wurde von ei- nem Feuerwehrmann in Schutzausrüstung Wasser gegossen. Dabei entstand eine drei bis vier Meter hohe Stichflamme, deren Hitze auf dem halben Pausenhof zu spüren war.

Die Schulgemeinde der Eichendorffschule sagt herzlichen Dank den Freiwilligen der Feuerweh- ren Mitte und Münster für die tolle Organisation der Mitmach-Stationen und die hervorragende Betreuung der Schüler.

Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Feuerwehrleute zum Teil Urlaub genommen haben, um die beiden Feuerwehrtage zu gestalten. Die Brandschutzerzie- hung im Kelkheimer Stadtgebiet führen sie ehrenamtlich durch und leisten damit einen wichti- gen gesellschaftlichen Beitrag, der viel Anerken- nung verdient.

So weit die Lehrerin der Eichendorffschule. Für uns nahm dann noch Klaus-Peter Hahn zu dem Thema Stellung. Er selbst musste ein paar Ur- laubstage für die Vorführung opfern, meinte ab- schließend: „Es hat sich gelohnt“. Die Schüler sei- en überwiegend begeistert gewesen und zeigten viel Interesse für die Geräte.

Für die Mitarbeit von Feuerwehrleuten, die sich gerade im Studium befinden, war das weniger ein Problem, auch nicht für Stefan Werner, dem hauptamtlichen Gerätewart der Wehren, der seine Arbeitsstelle für zwei Tage an die Eichendorff- schule verlegte.

Klaus-Peter Hahn, der übrigens wieder mit seiner Frau Astrid dabei war, hat zwei weitere Pluspunk- te zur Hand: Mit solchen Einsätzen könne man doch den einen oder anderen jungen Menschen für die Arbeit der Feuerwehren begeistern, die Reak- tion der Schüler auf die Vorführungen sei positiv gewesen. Es ergibt sich nicht nur die Frage „Lö- schen mit technischer Hilfe“, sondern durch die vielen Geräte mit ihren Möglichkeiten aus Physik, Chemie und Handwerk könnten sich sogar Anre- gungen für einen späteren Beruf ergeben.

Brandsätze

Eine Meldung aus dem Polizeibericht, die aus dem

„normalen Rahmen“ herausfallen: Unbekannte zündeten an der Eichendorffschule und anderen Orten in Kelkheim Brandsätze, sogenannte „Mo- lotow-Cocktails“ und am Fußgängerüberweg an der Dichmannstraße wurde ein Fußgänger nach einem Wortgefecht von einem Autofahrer mit ei- ner Handfeuerwaffe bedroht.

Bislang unbekannte Täter entzündeten in der Nacht zum 28. Mai – also schon vor Wochen – vermutlich aber in den späten Abendstunden des 27. Mai einen Molotowcocktail im Außenbereich der Eichendorffschule. Dabei verursachten sie etwa 400 Euro Sachschaden an einer Glasschei- be. Anwohner und Zeugen berichteten von einem weiteren Brandsatz, der am 27. Mai gegen 22.45 Uhr im Bereich des Bahnüberganges in der Nonn- bornstraße gezündet worden sein soll.

Hier sei zunächst eine Stichflamme im Bereich eines Parkplatzes gesehen worden. Anschließend hätte man mehrere jugendliche Stimmen gehört, die sich in Richtung der Johann-Strauß-Straße entfernten.

Eine unbekannte Radfahrerin, die als wichtige Zeugin in Betracht kommt und dringend gebeten wird, sich bei der Polizei zu melden, habe gegen- über einem Anwohner erzählt, dass sie ein kurzes Auflodern von Flammen auf den Bahngleisen im Bereich der Nonnbornstraße gesehen habe. Poli- zeibeamte stellten verkohlte Textilreste und Glas- scherben sicher.

Folglich besteht der Verdacht, – so die Polizei – dass auch hier Wurfbrandsätze zum Einsatz ka- men. Die etwa 30-jährige Radfahrerin soll circa 1,65 Meter groß und in Begleitung eines Mannes gewesen sein. Zeugen sagten aus, sie habe lange dunkle Haare und habe Deutsch mit Akzent ge- sprochen. Von einem ähnlichen Fall am selben Abend gegen 23.15 Uhr am Bahnübergang zwi- schen dem Industriegebiet am Zeilsheimer Weg und der Königsteiner Straße wird weiter berich- tet. Hier beobachtete ein Zeuge, wie zwei Pkw in Fahrtrichtung L3016 fuhren und in Höhe des Bahnübergangs hielten. Anschließend sollen Un- bekannte einen Brandsatz auf die Gleise gewor- fen haben, der zündete, jedoch keinen Schaden verursachte. Bei einem der Fahrzeuge könnte es sich um einen VW Golf gehandelt haben. Bisher liegen keine Hinweise vor, die auf eine politisch motivierte Tat schließen lassen. Das Kommissa- riat 10 der Kriminalpolizei in Hofheim führt die Ermittlungen. Zeugen werden gebeten, sich unter 06192/20790 zu melden.

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Das waren zwei Tage Festfreude am Feuerwehrhaus. Und, dass es an beiden Tagen ab und zu mal regnete – bei der Feuerwehr hat man ohnehin mit Wasser zu tun und so zogen sich die Gäste ins Haus oder unter die Schirme zu- rück und ließen es sich wohl er- gehen. Der große Clou bei die- sem Fest war aber der Einfall, Hornauer Geschichte in abge- wandelter Form wieder aufl eben zu lassen. Das geschah mit einer Serie von begeistert aufgenom- menen Schoppekarrerennen. Nach der Siegerehrung gab es das Gruppenfoto aller Teilnehmer.

Die vier Mannschaften der

Münsterer Wehr traten mit selbst gebauten Schoppenkarren an, fröhlich mit Kostümen verklei- det. Insgesamt gingen 27 Mann- schaften, immer zwei je Schop- pekarre, auf die Strecke auf der Feldbergstraße.

Im K.o.-System wurde in vier Runden der Sieger gefunden. In der ersten Runde galt es, neben dem eigentlichen Rennen zwei Luftballons aufzublasen, bis sie platzten (Aufgabe: „Dicke Ba- cken“), zum anderen musste sich der Schubkarrenschieber fünf- mal um die eigene Achse an einer Pylone drehen und an- schließend versuchen, sein Gleich gewicht und die Orientie- rung nicht zu verlieren (Aufgabe:

„Brummkreisel“).

Nach jeder erfolgreich erledigten Aufgabe ging es erstmal zum

„Schöppche-Stöppche“ zum Eb- belwoi-Nachtanken. Für die zweite Runde qualifi zierten sich 16 Teams; ausscheiden mussten unter anderem das Team „The Pink Bunnies“, bestehend aus dem Stellvertretenden Kelk hei- mer Stadtbrandinspektor Frank Darmstadt und Fischbachs Wehr führer Alexander Hornung, die die Strecke in rosa Hasenkos- tümen bewältigt hatten.

In der zweiten Runde standen die Aufgaben Dosenwerfen und Apfel ernte auf dem Programm.

Während Dosenwerfen selbster- klärend ist, hier noch ein paar Worte zur Apfelernte. Der Schoppenkarreninsasse musste nach Ankunft an der Aufgaben- station aus der Schubkarre aus- steigen und einen einzelnen im Wasser schwimmenden Apfel mit dem Mund (ohne Hände) auffangen und diesen (wie ein Spanferkel) im Mund in der Schoppenkarre bis zum Schöpp- che-Stöppche bringen. Aus der zweiten Runde konnten sich nur vier Mannschaften für die nächs- te Runde qualifi zieren, Schluss war unter anderem für das Poli- tik-Prominenz-Team „Team Bür- germeister“ bestehend aus Kelk- heims Bürgermeister Albrecht Kündiger und Magistratsmit- glied Stefan Thalheimer.

Im Halbfi nale kam es zu den Du-

ellen „Don Promillos“ (Sebasti- an Golde / Stefan Winkler) gegen

„FC KoppInNacken“ (Christo- pher und Sebastian Sornberger) sowie „Süpplingen schiebt Hor- nau“ (Ulf Bracht – Hornau mit Jan Brückmann – Süpplingen) gegen „Irgendwas mit Blau“

(Oliver Bernard, Johanna Wer- ner, beide Feuerwehr Kelkheim- Mitte).

Zunächst mussten beide Teams auf dem Boden liegende Pylone mit einem Besenstiel aufl aden und in der Schoppenkarre ver- stauen, die Aufgabe hatte etwas von mittelalterlichen Lanzentur- nieren, weshalb die Aufgabe den

Namen „Lanzelot“ bekam. Nach einem Stopp am Schöppche- Stöppche galt es nun, Wasser auf einem Tablett in der Schoppen- karre über einen Hindernispar- cours zu transportieren und das Wasser im Anschluss in ein Ge- fäß zu füllen, bis dieses über- läuft. Je nach Geschick der Teil- nehmer mussten hier dann zwei oder drei Durchgänge absolviert werden, bevor die Aufgabe er- füllt war. In zwei spannenden Duellen konnten sich hier der FC

KoppInNacken und Irgendwas mit Blau durchsetzen und ins Fi- nale einziehen, während für Süpplingen schiebt Hornau und die Don Promillos nur das Klei- ne Finale um Platz 3 übrig blieb.

Im Finale erfolgte nun ein Sprint mit der Schoppenkarre, im An- schluss wurde die Schoppenkar- re zur Seite gestellt. Dann muss- ten die Teammitglieder sich mit Helmen und Handschuhen aus- rüsten (Safety First) und ihr neu- es Fortbewegungsmittel beset- zen. Ein Teammitglied machte es sich in einer Altpapiertonne bequem, während der jeweilige Partner dann das Schieben über- nahm. Nun ging es über einen Hindernisparcors zur Aufgaben- station, bei der mittels Feuer- wehr-Kübelspritze Tischtennis- bälle von Pylonen gespritzt werden mussten (der Papierton- nen-Insasse mit Strahlrohr in der Hand, der Teampartner am Pum- pen). Nach erneut spannenden Duellen konnten die Brüder Sornberger alias FC KoppInNa- cken den Sieg für sich beanspru- chen. Irgendwas mit Blau er- reichte im Finale den zweiten

Platz. Im Lauf um den dritten Platz sicherte sich Süpplingen, schiebt Hornau auf den letzten Podiumsplatz, für die Don Pro- millos blieb nur Blech übrig.

Die Siegerehrung wurde zu Be- ginn der im Anschluss stattfi n- denden 90er Jahre-Party im Hornauer Feuerwehrhaus durch- geführt.

Alle Teilnehmer bekamen als Erinnerung ein Apfelweinglas mit dem Emblem der Feuerwehr Hornau, neben Sachpreisen für

die drei Erstplatzierten erhielten die Sieger FC KoppInNacken noch einen eigens für das Ren- nen angefertigten Ebbelwoi – Bembel.

Übrigens, genau zu dem Zeit- punkt, als das Rennen begann, gab es Wassermassen von oben.

Trotzdem: Die allermeisten wur- den lieber nass, als sich dieses Vergnügen entgehen zu lassen.

Es gab auch Ehrungen.

Von links nach rechts: auf den Fotos unter dem „Schubkarren- rennen“ und der „Ehrung“ von Ralf-Peter Kissaum mit Bürger- meister Albrecht Kündiger und Thorsten Harleb: Wehrführer Bernhard Bender, Hans Schnei- der (40), Vereinsvorsitzender Thorsten Hartleb, Gerold Koch (40), Heinz Färber (40), Norbert Metzner (25) , Bürgermeister Albrecht Kündiger, Ludwig Bey- ler (40), Stefan Ruppert (25).

Neunzig Jahre Freiwillige Feuerwehr Hornau

Über das Fest berichtete mit Text und Bild Jens Hartleb

gedeckten Tafel von Sigrid Schauer. Nun ist es aber nicht so, dass man bedenkenlos tafelt, sondern es wurden auch The- men wie der Müll und die Um- welt innerhalb der Esskultur im Allgemeinen zeichnerisch und malerisch aufgegriffen.

Den Höhepunkt der Ausstellung mit dem englischen, nicht deut- schen Titel „eat & art“ erreicht die Ausstellung am kommenden Samstag ab 11 Uhr, wenn die

Künstler ihr Sommerfest feiern, in einem Zelt, das eigens dafür vor dem KunsTraum 44 in der Breslauer Straße aufgebaut wird.

Auf den Speiseplan um 11.30 Uhr Hors-d’œvre: Paul Pfeffer, Lesung und Saxofon.

Ab 12.30 Uhr – das ist sicherlich etwas Essbares per Messer, Ga- bel und Löffel – Ratatouille und mehr. Zwischen 14 und 16 Uhr gibt es Musik zum Probieren mit Mi chael Roth, Gitarre und Ge-

sang. Die Öffnungszeiten der Ausstellung donnerstags von 15 bis 18 Uhr, samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr.

Noch nebenbei bemerkt: Die Er- fahrung aus verschiedenen Ver- nissagen geschöpft, zeigt, dass die Künstlerinnen durchaus nicht nur mit Pinsel und Farbe auf Leinwand und Papier, sondern auch mit guten Zutaten am hei- mischen Herd umgehen können.

Künstlerisch dargestellt:

Das Essen in vielen Formen

Auch Künstler leben nicht nur von Liebe, Luft und Sonne – sie brauchen auch etwas zum Bei- ßen. Beschäftigten sich die die Mitglieder des Künstlerkreises Kelkheim mit diesem Thema, ma- lerisch und mit viel Fantasie in einer Austellung, die noch bis zum 24. Juni dauern wird. Das An- gebot der Künstlerinnen und Künstler reicht von der Gurke in der Hand, über das Teegeschirr, La- kritz zum Abbeißen (wenn man will) bis hin zur

Museum: SPD meldet sich zu Wort

„Wenn es schon mal ein solch umfassendes Interesse der Bür- gerinnen und Bürger gibt, wäre alles andere nicht vermittelbar und falsch“, kommentiert Kelk- heims SPD-Vorsitzender Kalle Debus die Entscheidung der Stadt verordneten zum Bürger- entscheid.

„Der von der Bürgerinitiative ge- forderte Erhalt ist eine echte Alter native zu der prekären Situ- ation des Museums in der Frank- furter Straße und dem verab- schiedeten reinen Wohnungsbau in der Feldbergstraße“, so Debus weiter. Schließlich entspreche dieser zum einen den damaligen Zusagen an die Kirche, das Ge- bäude entsprechend zu verwen- den, zum anderen habe sich die SPD längstens für einen Mu- seums stand ort dort ausgespro- chen. Und dies sehe die aktuell bestehende Entscheidung zu dem Grundstück leider nicht mehr

vor, bedauert Debus. Auch an- dere Optionen für die Feld berg- straße seien ja nach der herbei- geführten Entscheidung durch UKW und FDP nicht mehr in der Diskussion. Ohne Einsicht der beiden Fraktionen könne nur der Bürgerentscheid hier nochmal et- was verändern, macht der SPD- Mann deutlich.

Das von der Bürgerinitiative be- mängelte ,Missverhältnis im Ar- gumentationskatalog‘ sieht man auch bei den Sozialdemokraten kritisch.

„In Sachen Kosten kann ich nur die Aussagen unserer SPD-Frak- tion unterstützen“, kommentiert Debus abschließend.

Zwar gäbe es offenbar Schwan- kungen in den Schätzungen der Gesamtkosten für eine Lösung in der Feldbergstraße, jedoch beste hen ähnliche Unsicherhei- ten auch an dem jetzigen Muse- umsstandort.

Skat-Stadtmeister

Karl Leng (mit Medaille) wurde mit 2.514 Punkten Kelkheimer Stadtmeister im Skat, gefolgt von Jürgen Hastrich (2304 Punkte) und Ekart Giegeler (2275 Punk- te). Stadtrat Stefan Thalheimer (ganz links), selbst begeisterter Skatspieler überreichte Urkun- den und Medaillen. Der Stadtrat landete auf dem vierten Platz, mit einem Punkt Unterschied zu Platz drei. Ein 6:60-Spiel ver- darb die Statistik.

Firlefanz im Bürgerhaus

Kokolores und Gänsehaut. Das kommt heraus, wenn man vier

„hessisch‘ Mäd- sche“ auf die Bühne lässt und diese auch ihr Mundwerk be- dienen. Da wird gelästert, ge- lacht und ge- tanzt. Aber auch geträumt, geweint und ge- staunt.

Das alles und andere Kleinkunst gibt es in einer Veranstaltung der Kulturgemeinde am 16. Juni um 20 Uhr im Bürgerhaus in Fisch- bach in der Vorstellung „Allegria – a capella Firlefanz“. Eintritt: 18 Euro, ermäßigt 16 Euro für Mit- glieder der Kul tur gemeinde.

Vorverkauf: Buchhandlung Herr, Frankenallee 6, Reservierungen:

Ticket-Online 0152-08934582 bei Catherine Hueber. Abend-

kasse und unter www.kulturge- meinde-kelkheim.de.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung Informationen un- ter: www.inkameyer.de.

EDS-Rekordbeteiligung

Dieses Jahr ist bei dem Aktions- tag „Sauberhaftes Hessen – sau- berhafter Schulweg“ die Eichen- dorffschule Kelkheim aktiv dabei. Und nicht nur das: Sie stellt hessenweit unter 145 teil- nehmenden Schulen die zweit- größte Gruppe bei diesem Ak- tionstag am letzten Dienstag vor den Sommerferien (19. Juni). Mit dabei sein werden in Kelkheim und Liederbach rund 800 Schü- ler. Am 21. Juni gibt es zum Ab- schluss der Projektwoche ab 16 Uhr ein Schulfest, bei dem zahl- reiche Projektergebnisse vorge- stellt werden. Gäste sind will- kommen, teilt die Schule mit.

Für die Dauer von drei Wochen muss die Kreuzung Mittelweg/

Wilhelm-Dichmann-Straße und Hauptstraße ab dem 26. Juni für den Verkehr voll gesperrt wer- den. Die Kreuzung innerhalb der allgemeinen Arbeiten in diesem Bereich wird umgebaut.

Literarischer Sommerspazier- gang mit Gerd Taron am 24. Juni um 15 Uhr am Rettershof. Treff- punkt Großer Parkplatz. Unkos- tenbeitrag fünf Euro.

Herrliches Hessen im Fernse- hen (hr3) am 19. Juni um 20.15 Uhr: Kelkheim teilt sich die Sen- dung mit Bad Soden. Gezeigt werden Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten.

Die Autorinnen Connie Albers und Brina Sein stellen ihre Bü- cher am 16. Juni zwischen 10 und 16 Uhr auf Tarons Bücherterrasse in der Langstraße innerhalb von Erlebnis-Lesungen vor.

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Das Ponykids-Team vom Hofgut Liederbach bietet in allen sechs Wochen der Sommerferien 2018 ein

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Teil 12: Checkliste Trennungsjahr

Zusammengefasst sehen Sie hier noch einmal die wichtigsten Punkte, die Sie zu Beginn oder während des Trennungs- jahres regeln sollten. Besprechen Sie dies frühzeitig mit Ihrem Anwalt oder Ihrer Anwältin.

• Kindesunterhalt

• Ehegattenunterhalt

• Elterliche Sorge

• Umgangsrecht

• Vorläufi ge Nutzung der gemeinsamen Immobilie

• Vorläufi ge Nutzung der gemieteten Wohnung/des gemiete- ten Hauses

• Vorläufi ge Nutzung des gemeinsamen Hausrates

• Beendigung des Mietverhältnisses

• Fortführung und Übernahme von Darlehensverbindlichkei- ten

• Ausgleichsansprüche aus Gesamtschuldnerhaftung

• Aufteilung gemeinsamer Konten

• Steuererstattung und Steuernachzahlung

• Wahl der Steuerklasse

• Kündigung von Verträgen

• Auseinandersetzung von gemeinsamen Vermögenswerten

• Rückforderung von Schenkungen und sonstigen Zuwen- dungen

• Errichtung eines (neuen) Testamentes

• Information der Lebensversicherungsgesellschaften über die Bezugsberechtigung

Fortsetzung am 28. Juni 2018. Bereits erschienene Teile kön- nen gerne über die Kanzlei angefordert werden.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

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z. Z. gültige Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

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Die Schülerherrlichkeit des Jahrgangs 1968

Preisfrage: Hätte man der Dame auf dem Foto vor fünfzig Jahren auch so galant in die Jacke ge- holfen? Man weiß es nicht, man wird beim nächsten Treffen noch forsche misse. Denn die Gruppe, die sich hier auf der Treppe des

Richter-Gymnasiums versam- melt hatte war der Abitur-Jahr- gang 1968 des Richter-Gymna- siums. Also traf man sich jetzt nach der langen Zeit, aus fast al- len Ländern der Bundesrepublik herbeigeeilt zum Goldenen Abi- Treffen in Kelkheim. Vor fünfzig Jahren, da waren das alle noch schniekelige junge Kerlchen, de- nen die Welt offen stand und die auch alle aus den Möglichkeiten, die sich ihnen boten, etwas ge- macht haben. Schaut man genau hin, dann wird man eine ganze Reihe Promovierter sehen, denn viele von ihnen machten ihren Weg über die heute so geförder-

ten MINT-Fächer, wandten sich der Chemie, der Pharmazie zu, wurden Lehrer oder auch Medi- ziner; einer studierte auch Theo- logie. Und obwohl sich die meis- ten vor einiger

Zeit schon ein-

mal trafen, ließen sie in einem Klassenzimmer der Schule noch einmal beste Schülerherrlich- keit hochleben. Nicht alles fand damals die Zustimmung der Lehrer, in den Toiletten wurde geraucht, heute geht man auf die Straße vor der Schultür und ge- wisse moralische Standards wur- den damals auch enger gesehen als heute. Klar, dass die Abitu- rienten von damals übersprudel- ten, als ein junge Reporterin, die selbst wohl gerade vor kurzem Abiturientin war, Stift und Block zückte.

Schulleiterin Marion Polydore nutzte die Gelegenheit als Gast-

geberin, über vieles zu berichten, was sich in den letzten Jahren änderte, beispielsweise auch der Umgang zwischen Lehrern und Schülern.

Sie zeigte den Gästen die Schule und gab ihnen auch gleich noch Informationsmaterial mit auf den Weg.

Vielleicht für die Enkel, man kann ja nie wissen.

Ob man sich sehr verändert hat?

Natürlich. Allein schon wegen der vielen Bärte, der veränderten Haarpracht. Jedoch, die Augen sind gleich geblieben, stellte man fest ... nos et mutamur in illis.

Übrigens, dort, wo man heute unter den Bäumen im Freien zu Mittag aß, im Gimbacher Hof, ging man als Schüler vor fünfzig Jahren noch arbeiten. Äppler- Produktion.

Familienkirche „MINI“ am 19. Juni

„Geborgen unter Gottes Schirm!“ heißt es am 19. Juni (Dienstag) um 17 Uhr beim Team der evangelischen Fami- lienkirche Kelk heim für Kinder im Alter von null – vier Jahren und ihre Familien bei einem Gottesdienst mit dem Igel Emil.

Veranstaltungsort ist das Ge- meindehaus der evangelischen

Kirchengemeinde St. Johannes Fischbach im Para dies weg 17.

Der Gottesdienst dauert etwa

eine halbe Stunde. Im Anschluss haben die Familien Gelegenheit, sich auszusprechen und einen Abend-Imbiss in Gesellschaft zu genießen.

Die Familienkirche MINI findet alle zwei Monate statt. Nächster Termin ist der 21. August. Kon- takt: familien@kelkheim-evan- gelisch.de

Zwei Wanderungen mit HGON

Gleich zwei Naturwanderungen hat die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Natur- schutz (HGON) am kommen- den Wochenende im Terminka- lender. Am Samstag, 16. Juni bringt Elias Barnickel Licht ins Dunkle, dabei lernen die Teil- nehmer die Vielfalt der heimi- schen Nachtfalter kennen. Der Rat: wetterangepasste Kleidung und Taschenlampen mitbringen.

Start ist um 21.30 Uhr am Park-

platz des Hauptfriedhofes. Bei Regen/Gewitter fällt diese Ver- anstaltung aus!

Am Sonntag (17. Juni) erfährt man bei bei einer Kräuterwan- derung Wissenswertes zu Pflan- zen in Feld und Flur. Beginn um 15 Uhr am Parkplatz des Haupt- friedhofes. Die Veranstaltungen sind kostenlos, Spenden für die Arbeit der HGON sind jedoch willkommen. Weitere Termine gibt es unter www.hgon-kelk-

heim.de. Katja Fuhr fotografierte eine sogenannte „Gammaeule“

an einer Nachtkerze.

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AKTUELLES aus Liederbach

Auch beim zweiten Open-Air- Konzert hatten der Organisator von Wake Up wieder eine Menge Glück mit dem Wetter. Die evan- gelische Kirche in Oberlieder-

bach gab, mit farbigen Strahlern beleuchtet, eine erstklassige Ort für die Bands ab.

Als erstes bezauberte die Irish Folk-Band Amarank die Gäste mit heiteren Melodien und Songs von der grünen Insel. „Nachdem die drei Jungs bei uns letztes Jahr schon sehr gut angekommen sind, war es für mich keine Fra- ge, die Band noch einmal nach Liederbach zu holen“, so Organi- sator Andreas Rudolph.

Danach rockte die Band „Eins- neunzig“ mit ihrer Mischung aus tanzbaren Rhythmen und gefühlvollen Texten. Seit Sep- tember 2017 präsentieren sich Einsneunzig auf verschiedensten Bühnen mit ihrem Indie-Pop.

Die Grundlage für die Songs legte der Sänger Tim, der be- reits viel Erfahrung im Singer/

Songwriter-Genre gesammelt hat und die Texte für Einsneun-

zig schreibt.

Die rhythmi- sche Basis ge- ben Chucky (Drums) und Eric (Bass), während Mo- ritz an der Gitarre den Sound der Jungs musika- lisch abrundet.

Last but not least betrat die Band Libell die Bühne. Die Bandmit- glieder und langjährigen Freun-

de Sonja, Sam, Flo, Olli und Jo stehen für modernen Elektro- Pop mit deutschen Texten. Alle Texte und Songs schreibt und produziert die Band selbst.

Beim Bandsupporter-Contest 2017 im Rhein-Main-Gebiet belegte das Quintett den dritten Platz.

Im gleichen Jahr wurde die Band mit dem Deutschen Rock & Pop Preis als „Beste Elektropopband 2017“ ausgezeichnet.

Für kühle Getränke sorgten Pfarrer und Kirchenvorstand der evangelischen Kirche und die Kerbeborsch.

Das nächste Wake Up-Konzert fi ndet am 21. Juni wieder vor dem Rathaus statt.

Zu Gast sein werden Tom Stry- der und Band, ein Musiker mit einem eigenen Stilmix aus Rock, Country, Southern Rock, Pop und Blues. Außerdem kommt

Sven Garrecht wieder, der im ersten Jahr der Wake up-Veran- staltungsreihe bereits in Lieder- bach aufgetreten ist. Onkel Toms Hütte ist dann der Abschluss.

Wake Up Liederbach an der Kirche

Voller Erwartungen fuhr eine Gruppe von Mitgliedern des Freundeskreises Europäische Partnerschaften Liederbach (FEP) und anderen Unterstüt- zern der europäischen Idee Ende Mai nach Straßburg.

Einige Teilnehmer kannten Straßburg schon und nutzten die Gelegenheit, um Erinnerungen aufzufrischen oder auch, um et- was Neues zu entdecken. Andere

Teilnehmer waren zum ersten Mal in der Stadt mit ihrer wech- selvollen Geschichte und vielfäl- tigen Architektur,

Zentraler Punkt der Tagesfahrt war der Besuch im Europäischen Parlament.

Die Gruppe konnte von der Be- suchertribüne aus Debatten zu Themen verfolgen, wie Korrupti- on und Kriminalität durch soge- nannte „Goldene Visa“ .„Schon

interessant, dass tatsächlich jeder Redebeitrag simultan in alle Sprachen der Mitgliedslän- der gedolmetscht wird“, so Uwe Rethmeier.

Anschließend traf sich die Grup- pe mit dem Europaabgeordneten Thomas Mann. Nach einem ge- meinsamen Foto vor den Flaggen der Mitgliedsstaaten der Europä- ischen Union berichtete er über seine parlamentarische Arbeit.

Liederbacher zu Besuch im Europäischen Parlament

Um 15 Uhr beginnt am 16. Juni das traditionelle Internationale Straßenfest An der Linde. Wie immer haben die Vereine ein großes Programm vorbereitet und auch die Mitarbeiter des chinesischen Konsulats sind wieder mit dabei, mit einem Lö-

wentanz. Durch das Programm führt Lisa Leismann vom Aus- länderbeirat. Für das leibliche Wohl sorgen die Liederbacher Vereine und Privatpersonen an 23 Ständen.

Zum Straßenfest werden Gäste aus den Partnerstädten Pietro-

wice Wielkie (Polen), Villebon (Frankreich) und Saldus (Lett- land) erwartet.

Am 17. Juni (Sonntag) wird an- lässlich des zehnten Jahrestages der Verschwisterung mit Pietro- wice Wielkie eine kleine Feier in der Liederbachhalle stattfi nden.

Straßenfest

Wer will

Abteilungsleiter werden?

Die Abteilung Turnen der TSG Niederhofheim braucht eine neue Leitung, die auch als Team aus zwei oder drei Personen bestehen kann. Fast alle Abteilungen der TSG haben mittlerweile die Auf- gaben auf mehrere Schultern ver- teilt und machen damit gute Er- fahrungen. Die Abteilungsleitung kann jedes Mitglied der TSG übernehmen, das sich ehrenamt- lich für den Verein engagieren möchte.Kontkat: Vorstand der TSG unter vorstand@tsg-nieder- hofheim.de.

Liederbach im Polizeibericht

Kurz vor Mitternacht am Mitt- woch der vergangenen Woche gab es Ärger Am Wehr. Hier hat- te es lautstarken Streit zwischen zwei Familien gegeben, und da auch aus einer Schreckschuss- pistole geschossen wurde, rückte die Polizei mit einem Großaufge- bot an. Sie nahm drei Personen fest und transportierte sie für weitere strafprozessuale Maß- nahmen zur Polizeidienststelle nach Kelkheim.

Dann war ein Duo am Sport- platz unterwegs, das sich erst für das Training, dann für den Inhalt der Umkleidekabinen auf dem Sportplatz interessierte.

Ein Zeuge schöpfte Verdacht, folgte den zwei 16 und 18 Jah- re alten Personen und stellte im weiteren Verlauf fest, dass sie ein Smartphone in der Umkleide entwendet hatten. Anschließend wurden die beiden von weiteren

Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Diese nahm die 16-jährige, bereits polizeilich in Erscheinung getretene Frau sowie den 18-Jährigen fest und brachte sie zur Dienststelle nach Kelkheim.

Wie immer: Nach weiteren po- lizeilichen Maßnahmen wurden beide wieder auf freien Fuß ge- setzt.

Fotoclub: Zum Mönchbruch nach Mörfelden führt eine Exkur- sion am 19. Juni mit Treffpunkt um 18 Uhr am Vereinshaus. Es gibt dort viele Motive.

Zurückgelassenes Spielzeug in Sandkisten wird nach einer gewissen Frist abgeräumt und entsorgt. Scharfe Kanten bergen Gefahren für Kinder

Mitglieder und Freunde des Liederkranz Oberliederbach fah- ren am 17. Juni zur Landesgarten- schau und zum hessischen Chor- festival. Anmeldung: Annerose Mieschke, 06196/63484. Abfahrt ist um 9.30 Uhr am Rathaus.

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Mit drei Paaren ist der Tanz- Sport-Club Fischbach bei den Hessischen Landesmeisterschaf- ten Latein in der Kelkheimer Stadt halle angetreten. Zwei die- ser Paare fanden sich auf dem Sieges podest wieder, das dritte Paar Justin Böttger und Alena

Sophie Langer belegte in der H a u p t g r u p p e D Latein den fünften Platz.

Den Titel eines L a n d e s m e i s - ters sicherten sich Dr. Marcus Eber und Julia Rösch in der Klasse Seni- oren I C-Latein.

Markus Din- ges und Sabina Dinges-Binder belegten Platz II in der Grup- pe Senioren II C-Latein.

Für den Tanz- S p o r t - C l u b Fischbach, der diese Landes-

meisterschaften ausrichtete, ein Erfolg, der sich sehen lassen kann. Immerhin traten bei die- sem Turnier insgesamt 65 Paare an.Die Bilder zeigen oben die Hes- sischen Landesmeister aus Fisch- bach, Dr. Marcus Eber und Julia Rösch. Darunter die beiden Fo- tos: Hessische Vizemeister La- tein Markus Dinges und Sabina Dinges-Binder. Beide Paare stei- gen damit in die jeweils höheren Klassen auf.

Und unten links der Nachwuchs auf Platz fünf: Justin Böttger und Alena Sophie Langer.

Der Landesmeister Latein kommt vom

TSC Fischbach Organische Leuchtdioden und Sonnenkollektoren

Der Schüler Johannes Leistner vom Kelkheimer Richter-Gym- nasium und 15 Oberstufenschü- lerInnen anderer Schulen wur- den aus knapp 200 SchülerInnen ausgewählt, um am Erfi nderla- bor in Darmstadt teilzunehmen.

Sie stellten die Ergebnisse ihrer vier Arbeitsgruppen in den Räu- men der Firma Merk in Darm- stadt vor.

Die Einladung zur Präsentation nahmen Johannes Leistners Che- mielehrerin Dr. Sabine Kramer- Schmitt, vier Schüler seines Leistungskurses Chemie sowie die Schulleiterin Marion Polydo- re an. Auch sie waren begeistert von der Vorstellung der jungen Forscher, die eine Woche lang entweder neuartige OLED-Ma- terialien (Organische Leuchtdi- oden) oder Sonnenkollektoren entwickelt und hergestellt hatten.

Darüber hinaus hatten sie ihr Vorgehen anschaulich optisch und sprachlich sehr verständ-

lich aufbereitet, damit das Pub- likum den De- tails gut folgen konnte.

Solche Organi- schen Leucht- dioden dienen zur Anwendung in fl exiblen Dis- plays für Mo- biltelefone und Fer nsehgeräte und bringen sie zum Leuchten.

Die Sonnenkol- lektoren wan- deln Lichtener- gie in elektrische Energie um. Im Dialog mit Wis- s e n s ch a f t le r n und Unterneh-

men vertieften sich die jungen Forscher in die Praxis und ent- wickelten eigenständig experi- mentelle Lösungswege.

Organisiert wurde der Workshop zum 25. Mal vom Zentrum für Chemie (ZFC) aus Bensheim.

Im Spiegelsaal der TSG Münster erfuhren rund 75 Sängerinnen und Sänger aus dem Sängerkreis Main-Taunus in einem Work- shop, wie es klingt, wenn sich Sopran, Alt, Tenor und Bass unter fachlicher Anleitung zu ei- nem Chor zusammenschließen:

Das klingt dann so, wie man es im Grunde genommen von frü- her von den Chören gewohnt war, als die Gesangvereine noch nicht an Überalterung litten.

Geleitet wurde dieser Workshop

von Johannes Kasper, Sänger und Chorleiter, der den Sänge- rinnen und Sängern anhand von zwei Werken der zeitgenössi- schen und klassischen Chormu- sik zeigte, wie durch gekonnten Stimm- und Spracheinsatz die Sänger ihre Aus-

drucksmöglich- keiten erweitern können.

Manfred Kris- sel, der dieses Treffen organi-

siert hatte, hofft, dass mit solchen Treffen und Workshops wieder ein besserer Zusammenhalt und eine eher zeitgemäße Umsetzung des Liedgutes erfolgen kann.

Main-Taunus-Sänger trafen sich zum Üben

Sicherheitsberater der Stadt Kelk heim rufen niemanden an. Der Grund für diese Notiz: In letz- ter Zeit versuchen Unbekannte, Senioren Versi- cherungen zu verkaufen und geben sich dabei als Sicherheitsberater aus. Nachfragen: Seniorenbe- ratungsstelle Kelkheim, 06195-803820.

Im Main-Taunus-Kreis

„praktisch Vollbeschäftigung“

Der Main-Taunus-Kreis hat im vergangenen Jahr mehr als zweieinhalbtausend Menschen in Arbeit vermittelt und damit nach Angaben von Kreisbeige- ordnetem Johannes Baron ein Rekordergebnis erzielt. Wie der Sozialdezernent bei der Vorlage des Eingliederungsberichts 2017 mit teilte, ist eine besondere He- rausforderung die Qualifi kation und Integration von anerkannten Flüchtlingen.

Dem Bericht zufolge haben ins- gesamt 2.664 Menschen mit Hil- fe des Kreises eine Arbeitsstelle erhalten; davon 1.094 in Vollzeit, 711 in Teilzeit und 859 in soge- nannten Minijobs. „Das ist das beste Ergebnis, seit der Kreis innerhalb des so genannten Op- tionsmodells die Betreuung der Langzeitarbeitslosen übernom- men hat“, so Baron. Im Durch- schnitt hätten etwa sieben von zehn Vermittelten nach einem Jahr noch ihre Stelle – damit ge- höre der Kreis zur Spitzengruppe im Bundesgebiet.

Möglich sei das durch eine Vielzahl von Programmen, mit denen die Menschen auf eine

Ausbildung oder einen Arbeits- platz vorbereitet und dort betreut würden.

Insgesamt gebe es 32 solcher Programme, die mit Mitteln des Kreises, des Landes oder des Bundes fi nanziert würden.

Dazu zählen den Angaben zufol- ge Unterstützungen bei der au- ßerbetrieblichen Ausbildung für benachteiligte Jugendliche und für die duale Ausbildung von Kindern aus Familien von Bezie- hern von Sozialleistungen.

Wie bei den Flüchtlingen fehle es auch bei vielen deutschen Leis- tungsempfängern an der nötigen Schul- oder Berufsausbildung, oder es gebe persönliche Grün- de, warum die Arbeitsaufnahme schwierig sei,

Dennoch solle kein falsches Bild der allgemeinen Lage im Main- Taunus-Kreis entstehen, stellt der Sozialdezernent klar: „Der Masse der Bürger geht es besser als dem deutschen und hessi- schen Durchschnitt. Wir haben praktisch Vollbeschäftigung, und der Arbeitsplatz MTK bietet Neubürgern hervorragende Pers- pektiven.“

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Unfall Gagernring/Rotebergstraße

Die tiefstehende Sonne könnte Ursache dafür gewesen sein, dass ein Steinbacher an der Kreuzung Gagernring und Rotebergstraße das rote Licht der Signalanlage übersah und mit dem Auto ei- ner 18-jährigen Kelkheimerin zusammenstieß, die aus der Ro- terbergstraße in den Gagernring einbiegen wollte. Die Junge Frau musste verletzt in ein Kranken- haus gebracht werden. Eines der

Fahrzeuge, das bei dem Unfall auf die Seite kippte, musste ab- geschleppt werden.

Als absolut fahruntüchtig wur- de von der Polizei ein Rollerfah- rer eingestuft, den die Beamten am Samstag der vergangenen Woche auf der Rossertstraße an- hielten. Der Alkotest ergab mehr als 1,1 Promille. Also keine Wei- terfahrt.

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Der Einfall überraschte selbst solche Besucher des Sommer- konzerts der Eichendorffschule, die zur Berichterstattung zu den

„Stammgästen“ zählen: Nach dem „Everybody needs Somebo- dy to love“ , gespielt von der Big Band und Band „S3VN Down“

füllten sich mit einem Mal Büh- ne und Balkon mit Chören und Instrumentalisten – alle wieder-

holten hingebungsvoll und stim- mengewaltig unter dem Riesen- beifall der Gäste die Geschichte der Blues Brothers. Mehr Mit- wirkende bekommt man kaum an einen Dirigentenstab, den hier Kirsten Georgi führte.

Das Konzert an diesem doch recht heißen Sommerabend

reichte von den Piraten der Ka- ribik bis zum weißen Tiger der „S3VN Down“. Die P r o g r a m m e wurden zeit- weise weniger

zum Lesen, sondern eher als Fä- cher genutzt. Es blieb genügend Energie für den Schlussakkord.

Der Schlussakkord

mit 350 Stimmen und Instrumenten

Gute Frage: Was haben Fisch- bacher Gesamtschule und FZH- Blas orchester miteinander zu tun? Im Augenblick einiges, in Zukunft sicherlich noch mehr.

Und im Grunde genommen be- antworten beide eine weitere Frage, nämlich die, was aus den musikalisch begabten Schülern wird, wenn das Fach Musik nicht mehr im Vordergrund steht. Sie sind hoffentlich in Zukunft bei Dr. Stefan Wolkenfeld und das FZH-Blas orchester „Auffangsta- tion“.

Denn in diesem Orchester können die Schüler, die weiter Spaß an der Musik haben, auch weiter Musik machen. So jedenfalls sieht es aus. Offensichtlich sind sich das Musikkollegium der Schule und Blasorchester in dieser Zusam- menarbeit einig. Es sind auf dem Bild unten von links nach rechts:

Judith Herrmann, Carlo Eiseb-

mann, Sebas- tian Prang und Dr. Stefan Wol- kenfeld.

Für die Bewe- gung auf der Bühne sorgte die Breakdance AG. Ganz oben das Blasorches- ter „Wartestel- lung“.

Sommerkonzert der Fischbacher

Gesamtschule mit dem FZH-Blasorchester

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Frühlingsfest im kommunalen Kindergarten

Es sind über hundert Kinder, die den kommunalen Kindergarten in Fischbach besuchen. Sie alle kamen zum Frühlingsfest und brachten Eltern, Geschwister und Großeltern mit, um einen fröhlichen Tag auf der schönen Anlage zu erleben.

Auftakt war eine Moden- schau – viel Beifall für die jungen Models, die da über den Catwalk wan- delten. Dann

gab es Kinder- schminken und eine Fülle an- derer Attrak- tionen. Eine davon war das Museum mit Utensilien und Einrichtungs- gegenständen- aus Großvaters Zeiten. Und um das abzu- runden, damit die Kleinen auch aus dem Munde eines echten Großva- ters erfuhren, wie es damals in den Häusern aussah, war ein

echter Opa mit dabei und berich- tete auch mit Lichtbildern über vergangene Zeiten.

Ein Tag wie Samt und Seide.

Strahlender Sonnenschein, in- tensiv genug, dass so mancher gern unter das Dach eines Zeltes oder unter die Blätter eines der viele Bäumen schlüpfte. Und es kam, wie es kommen musste, als der Kleine im Bild oben rechts genüsslich einen Schaumkuss verspeiste, kam natürlich sofort die Diskussion um den Mohren auf, der diesem Süßkram mal den Namen gab. Und die Frage wurde erörtert, wie denn die Fa- milien mit Namen Mohr in Zu- kunft heißen könnten.

Der eine oder andere Blick ins Schmiehbachtal

Der Spaziergang durchs Schmiehbachtal – vor allem bei diesem Sommerwetter ein Ver- gnügen. An den Rändern, wo nicht gemäht ist, tummeln sich auf den Gräsern und auf den Blu- men jede Menge Insekten, der Mohn leuchtet, andere Blumen, deren Namen meist nur Biolo- gen kennen, faszinieren genauso.

Dass die Wegränder gemäht sind, werden die Landwirte begrün- den, auch wenn es fürs Auge nicht so schön aussieht. Weshalb aber an einer Bank nur an der Seite gemäht wurde, ist nicht so ganz klar. Setzt man sich, hat man die Brennnesseln im Ge- nick, nicht unbedingt der richtige Ruhegenuss.

Seit Jahren sind die Zahlen von Fahrraddiebstählen unverän- dert hoch. In den vergangenen zehn Jahren registrierte die Po- lizei jährlich regelmäßig über 300.000 Fälle von Fahrraddieb- stählen. Dabei ist es gar nicht so schwer, Fahrräder gegen Dieb- stahl zu sichern, sagt die Polizei.

Zum Beginn der Fahrradsaison gibt es Tipps, wie Radler mit ein- fachen Maßnahmen ihre Räder vor Diebstahl schützen können.

Der beste Diebstahlschutz ist ein stabiles Fahrradschloss, zum Beispiel ein Bügel- oder Panzer- kabelschloss, sagt die Polizei.

Beim Kauf sollte man unbedingt auf „geprüfte Qualität“ und hochwertiges Material (durch- gehärteten Spezialstahl) sowie massive Schließsysteme achten.

Das Schloss sollte außerdem groß genug sein, um das Fahrrad mit dem Rahmen an einem fes- ten Gegenstand anzuschließen, zum Beispiel einen Fahrradstän- der. Beliebtes Ziel für Fahrrad- diebe sind große Abstellplätze an Bahnhöfen, Bädern oder Sport- und Freizeitstätten, aber auch einsame Plätze oder schlecht einsehbare Straßen. Neben dem Rad selbst sollten auch Wertge- genstände, die in einem Fahrrad- korb oder Satteltaschen transpor- tiert werden, vor der einfachen Wegnahme gesichert werden, da es immer wieder, auch während der Fahrt, zum Diebstahl da- raus kommt. Schutz bieten zum Beispiel schon preisgünstige Abdeckungen, Spanngurte oder Sicherungskabel.Wurde das Rad gestohlen, sind die Chancen, es wiederzubekommen bedauerli-

cherweise eher gering: Die Er- mittlungs- und Fahndungsarbeit der Polizei ist aufwendig und leider auch deshalb nicht immer von Erfolg gekrönt, da die Be- sitzer von sichergestellten Fahr- rädern nicht ausfindig gemacht werden können. Hat das Fahrrad keine Rahmennummer, sollte ein Fachmann eine individuelle Kennzeichnung anbringen. Die Polizei empfiehlt eine Fahrradco- dierung (mit Kraftfahrzeugkenn- zeichen, Gemeindeschlüssel, Straßenschlüssel, Hausnummer und Initialen). Die Fahrradcodie- rung lässt sich anhand der amt- lichen Schlüsselzahlen von Fun- dämtern und Polizeidienststellen leicht entschlüsseln. Selbst wenn ein Fahrrad nicht in den polizei- lichen Fahndungsdateien erfasst ist, führt die Fahrradcodierung zumindest zur Wohnanschrift des Eigentümers. Mit den Fahr- raddaten kann die Polizei ge- stohlene Fahrräder zweifelsfrei identifizieren und in der Folge an den rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben. Im Fahrradpass sind neben Rahmennummer und Codierung auch Name und An- schrift des Radbesitzers notiert.

Viele Fachhändler stellen beim Fahrradkauf automatisch einen Fahrradpass aus. Andernfalls sollten die Käufer gezielt danach fragen. Der vollständig ausge- füllte Fahrradpass, mit einem Foto des Fahrrads versehen, soll- te sicher aufbewahrt werden.

Wer ein Smartphone besitzt, kann auch die kostenlose Fahrradpass- App der Polizei für iPhones und Android-Smartphones nutzen.

Sämtliche für die Identifizierung

wichtigen Fahrrad-Daten können mit der Fahrradpass-App prob- lemlos gespeichert werden. Da- rüber hinaus lassen sich über die Fahrradpass-App die Informa- tionen über mehrere Fahrräder verwalten. Zudem können die Daten ausgedruckt oder per E- Mail verschickt werden, um sie bei Bedarf sofort an die Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können.

Die Fahrradpass-App ist kosten- los im App Store beziehungswei- se im Google Play Store unter folgenden Links herunterlad- bar: App Store: https://itunes.

apple.com/de/app/fahrradpass/

id438072942?mt=8, Google Play Store: https://play.google.com/

store/apps/details?id=com.netz- bewegung.polizei.bicyclePass.

Die Polizei rät: Fahrräder nachhaltig sichern

Das Stillen

Einen Informationsabend über das Stillen gibt es am 14. Juni um 18 Uhr in der Geburtshilflichen Klinik des Krankenhauses Bad Soden. Werdende Eltern erhal- ten an diesem Abend Ratschläge, wie sie das Stillen des Babys von Anfang an fördern können. Da ein gut informierter Partner da- bei eine wertvolle Unterstützung ist, sind auch werdende Väter zu diesem Abend aufgefordert, da- bei zu sein. Im Anschluss an die Kurzvorträge der Gynäkologin Katja Keller und der Stillberate- rin Christel Fritz besteht die Ge- legenheit zur Diskussion. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

www.kelkheimerzeitung.de

Familienfreundliches Landratsamt

Bedienstete Eltern des Landrats- amtes haben ab sofort die Möglichkeit, ein „Eltern- Kind-Büro“ zu nutzen. Der Multifunktionsraum dient als Schwangeren-Ruhe raum, Still-Zimmer und Eltern-Kind- Arbeits platz mit Computer- und Telefonzugang. Das Eltern-Kind- Büro kann beispielsweise im Fal- le eines Streiks in der Kita oder zur Übergabe von Kindern bei Dienstzeitüberlappung genutzt werden. Das Eltern-Kind-Büro ist mit Spielsachen für Kinder je- den Alters und einem eingerich- teten Arbeitsplatz ausgerüstet.

Seniorenbusfahrt der Stadt Kelk heim und DRK in die Rhön und zum Kreuzberg am 4. Juli.

Fahrpreis 20 Euro. Anmeldun- gen ab 18. Juni (Montag) beim DRK Kelkheim ab 7.30 Uhr unter 06195 993916.

Referenzen

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