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Richtige Mobilität für alle geht anders FriedrichsdorferWocheFriedrichsdorferWoche

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Academic year: 2022

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

25. Jahrgang Donnerstag, 24. September 2020 Kalenderwoche 39

Der barrierefreie Zugang zu den Bahnsteigen wäre für die Seulbergerin Siglinde Bürger eine große Hilfe. Nicht immer kann ihr Sohn Volker

Bürger ihr wie hier beim Tragen der Einkäufe helfen. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). Der barrierefreie Umbau des Bahnhofs Friedrichsdorf ist unter Bürgern, Pendlern und Politikern das Topthema der Stunde. Und dies, obwohl es sich um einenicht enden wollende Geschichte zu handeln scheint.

Bürgermeister Horst Burghardt fand im Rück- blick auf seine Amtszeit deutliche Worte: „Zu dem enttäuschenden Kapitel meiner Laufbahn gehört die „Zusammenarbeit“ mit der Bahn zum barrierefreien Umbau des Bahnhof

Friedrichsdorf. Wenn wir so arbeiten würden wie die Bahn, würde nichts umgesetzt und die Stadt wäre schon längst pleite.“ Träger des barrierefreien Umbaus ist die Bahn und nicht die Stadt. Die Kosten für den Umbau werden aktuell auf 8,8 Millionen Euro geschätzt. Die Stadt Friedrichsdorf plant derzeit, sich an den Kosten mit 3,86 Millionen Euro zu beteiligen.

Das ist mehr als das Zehnfache der Summe, die bei der ersten Kalkulation 2002 genannt wurde. Damals sollte der Umbau 2,2 Millio- nen Euro kosten und die Stadt wollte 330 000 Euro tragen.

Umbau immer wieder verschoben

Der Baubeginn war auf 2003 terminiert. Pas- siert ist bis heute nichts, obwohl Kommunal- politiker und Bürger sich immer wieder bei der Deutschen Bahn AG/DB Station&Service AG für das Projekt stark machten. 2008 hatte die Stadt Friedrichsdorf zu einen interdiszip- linären Workshop eingeladen. Der Entwurf eines Frankfurter Architektur- und Stadtpla- nungsbüros für die „Neustrukturierung Bahn- hof Friedrichsdorf und Umfeld“ diente als Planungsgrundlage. 2011 waren die Kosten bereits auf vier Millionen Euro angestiegen, der städtische Anteil betrug 800 000 Euro.

Dank dem anhaltendem Engagement der Stadt wurde das Projekt „Bahnhof Friedrichs- dorf“ in die „Rahmenvereinbarung zur Mo- dernisierung von Bahnhöfen in Hessen“ auf- genommen. Dadurch konnten auch Landes- fördermittel beantragt werden. Ende 2012

beauftragte die Bahn eine Machbarkeitsstu- die, die eine Bauwerksuntersuchung beinhal- tete. Die Ergebnisse der Studie bildeten im März 2013 die Grundlage eines Abstim- mungsgespräches zwischen Bahnvertretern und Stadt. Favorisiert für den barrierefreien Umbau wurde der Vorschlag „Erschließung aus der bestehenden Personenunterführung“.

Die Bahn verzögerte 2014 die Unterzeich- nung einer Planungsvereinbarung mit der Be- gründung, dass die Untersuchungen zur Elek- trifizierung der Taunusbahn noch nicht abge- schlossen seien. Ein Jahr später wurde die Vereinbarung unterzeichnet und die Planun- gen vertieft. 2018 konnten die Bürger im Sep- tember über die Planungsergebnisse im Rat- haus informiert werden.

Und im November 2019 wurden sie im Zuge des Planfeststellungsverfahrens im Rathaus für die Öffentlichkeit zur Einsicht ausgelegt und auf der Internetseite des Regierungspräsidiums (Fortsetzung auf Seite 3)

Richtige Mobilität für alle geht anders

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Hilfstelefon

„Gewalt gegen Frauen“ 0800-116016 Telefonseelsorge 0800-1110111

0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Notdienstgebühren fallen während der allgemei- nen Ladenschlusszeiten montags bis samstags von 20 bis 6 Uhr an. An Sonn- und Feiertagen können Apotheken eine Notdienstgebühr (2,50 Euro) be- rechnen. Die aktuelle Notdienst-Apotheke ist un- ter 0800-0022833 (kostenfrei aus dem Festnetz) oder 22833 (Handy max. 69 ct./min) zu erfahren.

Donnerstag, 24. September

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 25. September

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Samstag, 26. September

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Sonntag, 27. September

Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Montag, 28. September

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-9080120 Dienstag, 29. September

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 32, Tel. 06172 -22227 Mittwoch, 30. September

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 1. Oktober

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 2. Oktober

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 3. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg, Saalburgstr. 157, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 4. Oktober

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960

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samstags, sonntags 9 bis 20 Uhr

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Ausstellungen

„Armin Müller-Stahl: Menschenbilder. Unikate + Grafik“, Kulturzentrum Englische Kirche Bad Hom- burg, Ferdinandstraße 16, donnerstags und freitags 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags 14 bis 18 Uhr (bis 4. Oktober)

„Artischock. Neues von Artlantis-Künstlern – Staf- fel 1“, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr (bis 11. Oktober)

„Menschenbilder“, Gemälde von Ursula Mekel- burg, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, dienstags bis freitags 11-18 Uhr und samstags 11-14 Uhr (bis 26. September)

Solo-Ausstellung von Yi Sun, Luftfotos, Taunus Foto Galerie, Audenstraße 6, Anmeldung per E-Mail an info@taunusfotogalerie.com oder unter Telefon 06172-9436440 (bis 3. Oktober)

„Hölderlins Orte – Fotografien von Barbara Klemm“, Forschungskolleg Humanwissenschaften, Am Wingertsberg 4, montags bis freitags 10 bis 16 Uhr (bis 23. Oktober)

„Wenn über dem Weinberg es flammt“, Buch- kunst-Ausstellung von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, Park der Reimers-Stiftung, Am Win- gertsberg 4, werktags 10 bis 17 Uhr (bis 31. Oktober) Museum im Kitzenhof, Gonzenheim, Sonderaus- stellung „ Bilder zur Konfirmation und Erstkommu- nion aus Gonzenheimer Familien“, sonntags (außer in den Schulferien) 15 bis 17 Uhr (bis 20. Dezember)

„Princess Eliza – Englische Impulse für Hessen- Homburg“, Schloss, montags bis sonntags 10 bis 17 Uhr (bis 17. Januar)

„Was ist Natur?“, Museum Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15, Eingang Dorotheenstraße, dienstags bis freitags 14 bis 19 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 13 bis 18 Uhr (bis 24. Januar)

„100 Jahre Alvis“, Central-Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12 bis 16.30 Uhr, an Feiertagen geschlossen (bis Januar 2021)

„Hammer! – Die Geschichte des Handwerks bei Kelten und Römern“, Saalburgmuseum, Archäologi- scher Park, Am Römerkastell 1, täglich 9 bis 18 Uhr (bis 7. März 2021)

Digitale Ausstellung: „Kunst als Hobby“, Heimat- stube Ober-Erlenbach, www.heimatstube-obererlen- bach.com/ausstellung-digital

Regelmäßige Veranstaltungen

Kurparkführung, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms- Bad, jeden Samstag um 15 Uhr

Stadtführung, Treffpunkt: Tourist Info + Service im Kurhaus, jeden Freitag um 15 Uhr

Führungen im Landgrafenschloss (stündlich):

dienstags bis sonntags 10 bis 16 Uhr

Kurkonzerte mit dem Bad Homburger Kurense- mble, Leitung: Mike Mihajlovic, Musikpavillon an der Orangerie, dienstags bis sonntags ab 15 Uhr

Freitag, 25. September

Fahrraddemo, „Fridays For Future“ Hochtau- nuskreis, Start: Bahnhof, 12 Uhr

Samstag, 26. September

Infostand des Mieterbundes, Louisenstraße/Wai- senhausplatz, 10 bis 14 Uhr

Verkauf von Kirdorfer Süßen, Interessgemein- schaft Kirdorfer Feld, Brunnen Bachstraße/Kirdorfer Kreuz, 11 bis 16 Uhr

„The Royal Family. Prinzessin Elizabeth und ihre Geschwister“, Themenführung, Schloss, 14.30 Uhr, Anmeldung: 06172-9262148

„Musikschule auf Sommertour“, Abschlusskon- zert, Konzertmuschel, Kurpark, 15 Uhr

Die unglaubliche Erkältungs-Show „Männer- schnupfen“, Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 27. September

„Elizas Schätze in Bibliothek und Ahnensaal“, Highlightführung, Schloss, 14.30 Uhr, Anmeldung:

06172-9262148

Grenzwanderung II „Vom Galgenbaum zur Stein- mühle“ mit Ursula Euler, Treffpunkt: Feuerwehrge-

Donnerstag, 24. September

Musik-Comedy „Mr. Bond – Die Hoffnung stirbt zuletzt“, Duo Herzer & Streubel, Forum Friedrichs- dorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Freitag, 25. September

Fahrradtour zum Bizzenbachtal, Wehrheim, über Köpperner Tal, Lochmühle (ca. 25 Kilometer), Se- niorenbeirat, Treffpunkt: Springbrunnen am Houil- ler Platz, 10 Uhr, Anmeldung unter Telefon 06172- 489534

Samstag, 26. September

Stadtspaziergang „Die Wirtschaftsgeschichte der Stadt, berühmte Friedrichsdorfer und das Erbe der Hugenotten“, Treffpunkt: Rathausvorplatz, Hugenot- tenstraße 55, 15 Uhr, Anmeldung: 06172-7311296 SPD-Mitgliederversammlung mit Nominierung ei- nes Bürgermeisterkandidaten, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr

Donnerstag, 1. Oktober

Mainova-Infomobil, Vorplatz, Taunus Carré, 13.15 bis 16 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Telefon 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Die Rückkehr der Wölfe“

Freitag, Sonntag + Montag 20 Uhr Samstag 17 Uhr

„Die Epoche des Menschen – Anthropozän“

Samstag + Mittwoch 20 Uhr Sonntag + Dienstag 17 Uhr

„Love Sarah – Liebe ist die wichtigste Zutat“

Freitag + Montag 17 Uhr

„Master Cheng in Pohjanjoki“

Dienstag 20 Uhr

„Scooby – Voll verwedelt“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

rätehaus, Ahlweg 3, Ober-Erlenbach, 15 Uhr, Anmel- dung: 06172-451300

4. Ninja Warrior Event, Homburger Turngemeinde, Primodeus Park, ab 15 Uhr

„Virtuose Instrumentalmusik des Frühbarock“

mit dem Ensemble „L’arpa festante“, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Dienstag, 29. September

Vortrag „Charlotte Amalie von Nassau-Usingen (1680–1738) – Regentin und Reformerin“ von Gre- gor Maier, Verein für Geschichte und Landeskunde, Kurhaus, 19.45 Uhr, Anmeldung: 06172-488125

Mittwoch, 30. September

Kindertheater „Unterm Kindergarten“, Theaterhaus Frankfurt (ab 3 Jahre), Jugendkulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Hölderlin-Kino, „Hölderlin. Schicksalsjahre in Homburg“, 14.30 Uhr; „Friedrich Hölderlin – Dichter sein. Unbedingt!“, 15.30 Uhr; „Hälfte des Lebens“, 17.15 Uhr, Villa Wertheimber, Tannenwaldallee 50, Anmeldung: 06172-1004140

Donnerstag, 1. Oktober

Schlosskonzerte, Werke von Gossec, Tschaikows- ki, Parry, Bartók – Württembergisches Kammeror- chester, Ella van Poucke (Violoncello), Zohar Lerner (Leitung), Kurtheater, Louisenstraße 58, 19.30 Uhr

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Mein Hörakustiker

Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel

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Virtuose Instrumentalmusik

Bad Homburg (hw). Das von vielen Konzer- ten mit dem Bachchor in Bad Homburg wohl- bekannte Ensemble „L‘arpa festante“ kommt am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr in ei- ner kleinen Consort-Besetzung in die Erlöser- kirche. Im Gepäck haben die fünf Musiker Höhepunkte der Ensemblemusik des 17. Jahr- hunderts wie die in der Musikliteratur einzig- artige Partita c-Moll für zwei Viola d’amore und basso continuo von Heinrich Ignaz Franz Biber. In diesem Werk reizt der Komponist die speziellen Klangfarben und technischen Mög- lichkeiten dieser besonderen Instrumente wie kein anderer aus. Aber auch die virtuos-ver- rückte Ciacona C-Dur für Violine und basso continuo von Antonio Bertali, das früheste ausdrücklich für zwei Violinen geschriebene Werk, eine Sonate d-Moll von Johann Vier- danck oder eine der sinnlichsten Trio-Sonaten überhaupt, die Sonate e-Moll von Johann Ro- senmüller für zwei Violinen und basso conti- nuo, stehen auf dem Programm. „L’arpa fest- ante“, das zur Eröffnung des Münchner

Opernhauses 1653 aufgeführte dramatische Werk Giovanni Battista Maccionis, steht sym- bolhaft für die künstlerische Arbeit und das musikalische Engagement des gleichnamigen Barock-, oder besser, Originalklang-Orches- ters. Bereits 1983 gegründet und damit eine der traditionsreichsten deutschen Ensembles für Alte Musik, hat sich „L’arpa festante“

nicht nur als unverwechselbarer Klangkörper bei der Aufführung von Instrumentalwerken, sondern auch als Partner leistungsfähiger Chö- re bei Aufführungen der gesamten barocken, klassischen und romantischen Chor-Orches- ter-Literatur einen hervorragenden Ruf erar- beitet. Je nach Entstehungszeit der aufgeführ- ten Werke verwendet „L’arpa festante“ das passende Original-Instrumentarium und kann so die Klangfarben der Werke originalgetreu nachzeichnen. Karten für 18 Euro, ermäßigt 15 Euro, sind erhältlich an der Abendkasse ab einer Stunde vor Konzertbeginn. Unter den geltenden Hygiene-Bedingungen bietet die Er- löserkirche Platz für maximal 100 Zuhörer.

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Donnerstag, 24. September 2020 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Kalenderwoche 39 – Seite 3

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Sandgasse 6, 60311 Frankfurt Mit dem Bau des Bahnhofs Friedrichsdorf

sollten die Stadt und die Taunusgemeinden an den Frankfurter Eisenbahnverkehr angebun- den werden. Ziel war es laut historischen Quellen, „das Hinterwäldlertum jener Gegend zu Ende gehen zu lassen“. Der Bau der Usin- ger Bahn, der heutigen Taunusbahn“, begann 1895 wie die Museumsleiterin des Seulberger Heimatmuseums, Dr. Erika Dittrich, infor- miert. Die eingleisige Strecke führte vom Usinger Bahnhof in Bad Homburg über Seul- berg nach Friedrichsdorf und weiter über Köppern in den Taunus. 1901 wurde die Stre- cke Friedberg–Friedrichsdorf mit zwei Perso- nen- und einem Gütergleis in Betrieb genom- men. Zum Überqueren der Gleise wurde süd- lich, Richtung Seulberg, eine Holzbrücke er- richtet, von der heute nur noch der Steinso- ckel zu sehen ist. Westlich der Gleise entstand das klassizistische, zweistöckige Empfangs- gebäude mit Walmdach und Anbauten. 1910 wurde das Gelände, das bis dato noch auf Seulberger Gemarkung lag, von Friedrichs- dorf aufgekauft. Ortsansässige Firmen wie die Firma Rühl AG & Co. und die Tettauer Glaswerke nutzen den Bahnanschluss mit ei- genem Gleis auch direkt. 1970 wurde die Strecke bis Friedrichsdorf elektrifiziert, am 27. September wurde der elektrische Betrieb aufgenommen und 1978 wurde Friedrichs-

dorf ans Bad Homburger Relaisstellwerk an- geschlossen. Im gleichen Jahr begann nach vierjährigem S-Bahn-Vorlaufbetrieb der R5, die neue Verbindung der S5 vom Frankfurter Hauptbahnhof bis nach Friedrichsdorf. 1992 wurde die Strecke der Usinger Bahn von Friedrichsdorf nach Grävenwiesbach reakti- viert und 1993 als T-Bahn im FVV aufge- nommen. Die Züge fuhren nun wieder bis Bad Homburg. Mit der Übernahme des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) en- deten keine Züge der Taunusbahn mehr in Friedrichsdorf. Der Friedrichsdorfer Bahn- hof wird heute von drei Linien angefahren, zwei davon enden hier: Die Strecke nach Friedberg (RMV-Bahnlinie 16) und die S- Bahn-Linie S5, da die Elektrifizierung eben- falls nicht fortgesetzt wird. Die Taunusbahn (RMV-Bahnlinie 15) fährt weiter bis Bad Homburg oder – in der Hauptverkehrszeit – zum Frankfurter Hauptbahnhof. Im Februar 2008 wurden an den Gleisen 2, 4 und 5 neue LCD-Anzeigen in Betrieb genommen. Im August 2007 wurden alle Bahnhofsgleise bis auf Gleis 5 samt Schotterbett ausgetauscht, außer Gleis 5. Der in der Friedrichsdorfer Kernstadt, an der Bahnstraße, gelegene Bahnhof Friedrichsdorf wird von der Deut- schen Bahn AG in der Bahnhofskategorie 4 geführt. (fch)

Die Geschichte des Friedrichsdorfer Bahnhofs

(Fortsetzung von Seite 1)

veröffentlicht. Im Herbst 2020 sollten endlich die Bagger rollen und der barrierefreie Um- bau bis Herbst 2021 Realität werden. Geplant ist die Bahnsteige durch Aufzüge und ange- passte Treppenzugänge zu erschließen. Auf der Ostseite, vom Römerhof aus, soll eine Rampe an die Unterführung angebaut und der Zugang zu den Gleisen ermöglicht werden.

Die Bahnsteige sollen in der Höhe an die Züge angepasst werden, um einen barriere- freien Einstieg in die Bahnen zu gewährleis- ten. Die Planungen sehen eine Überdachung und Neugestaltung der Bahnsteige vor. Die Unterführung soll mit modernen Beleuch- tungselementen freundlicher und heller ge-

staltet werden. Die Stadt Friedrichsdorf plant zusätzlich die Fahrradabstellanlagen zu er- neuern. Am 2. September 2020 teilte die DB Station&Service AG in der Sitzung des Aus- schusses für Bau, Umwelt und Verkehr mit, dass das Projekt voraussichtlich bis 2022 ver- schoben wird. Die Begründung für die erneu- te Verschiebung sorgt bei Claudia Schick, der Fraktionsvorsitzenden der Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft (FWG) für Empörung und Verärgerung: „Als Grund für die erneute Verzögerung wurde genannt, dass die Decke der Unterführung zum Gleisbereich zu dünn sei und der Gleisoberbau nicht mehr der Norm entspreche. Ich frage mich, warum dies nicht bei der Bauwerksuntersuchung 2012 er- kannt wurde. Ich habe in dieser Sache zwei Briefe geschrieben. Zum ersten Mal an einen Minister und einen Vorstandsvorsitzenden.

Der erste Brief ging an Tarek Al-Wazir (Bünd- nis 90/Die Grünen), den hessischen Wirt- schaftsminister und stellvertretenden Minis- terpräsidenten, der zweite an Dr. Richard Lutz, den Vorstandsvorsitzenden der Deut- schen Bahn AG. Auf die Antworten bin ich gespannt.“ Die DB Station&Service AG wirbt in ihrem Internetauftritt mit ihrem Programm für „Barrierefreiheit & Mobilitätsservice“.

Dort heißt es unter anderem: „Auch wenn Ihre Mobilität eingeschränkt ist, ist es uns wichtig, dass Sie mit uns gut Ihr Ziel errei- chen.“ Zu den Aufgaben der DB Station&Service AG gehören Bau und Be- trieb, Instandhaltung und Entwicklung von Personenbahnhöfen. Zuständig ist das Unter- nehmen für 5400 Bahnhöfe, die täglich von rund 21 Millionen Reisenden und Besuchern genutzt werden. Der Bahnhof Friedrichsdorf (Taunus) scheint dabei zum Leidwesen von Pendlern und Bürgern in Vergessenheit gera- ten zu sein.

Richtige Mobilität für alle…

2008 wurde die Unterführung gereinigt, ge- strichen und mit Friedrichsdorfer Motiven in hellen Farben gestaltet. Davon ist nichts mehr

zu sehen. Foto: fch

Auf ein paar Worte vorbeikommen

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 26. Sep- tember, von 8 bis 12 Uhr wird Jochen Kilp, Bürgermeister-Kandidat der FDP-Friedrichs- dorf, zusammen mit dem neu gewählten Spit- zen-Team des Ortsverbands auf dem Park- platz gegenüber dem Taunus Carré anzutref- fen sein. „Wir werden über die Ergebnisse

unserer Fahrradtouren der Möglichkeiten sprechen, aber auch unser Team vorstellen. Es gibt einige neue Gesichter in unserem Team, die sich künftig in die Kommunalpolitik ein- bringen wollen“, verspricht Jochen Kilp und lädt alle Interessierten ein, ganz unverbindlich auf ein paar Worte vorbeizukommen.

Lars Keitel: „Ich kann leiten“

Friedrichsdorf (fw). Am 11. September wählten die Mitglieder des Friedrichsdorfer Ortsverbands der Grünen bei nur einer Ge- genstimme Lars Keitel offiziell zum Bürger- meisterkandidaten. Das Ergebnis verkündete der Wahlleiter Dr. Thomas Krenski im mit 50 Personen besuchten Forum Friedrichsdorf.

„Als Dirigent kann ich leiten. Ich führe zu- sammen, erzeuge Kontraste. Ich fördere das Zusammenspiel, kann hinhören, kann einzel- ne Stimmen heraushören, kann Dissonanzen zu einem harmonischen Schluss führen. Ich möchte diese Fähigkeiten in ein schönes Amt

einbringen. Das Amt des Bürgermeisters von Friedrichsdorf. Ich will es werden – ich kann es werden und ich lebe verdammt gerne hier“, sagte Lars Keitel am Schluss seiner Rede. In dieser hatte Lars Keitel – seit Geburt Fried- richsdorfer – sich zu seiner Motivation sowie zu seinen inhaltlichen Zielen geäußert und dabei deutlich gemacht, dass neben sozialen und wirtschaftlichen Themen der Klima- schutz eine zentrale Bedeutung einnehmen werde. Sichtlich erfreut zeigte Keitel sich nach Bekanntgabe des Ergebnisses und ge- noss den langanhaltenden Applaus.

Kreis verlegt auf 2021

Friedrichsdorf (fw). Kabarettist und Enter- tainer Robert Kreis kommt erst im Herbst 2021. Dienstag, 20. Oktober, war schon der Ausweichtermin für das im April angedachte Gastspiel. Robert Kreis kommt am Dienstag, 23. November 2021, um 20 Uhr ins Forum Friedrichsdorf. Bereits gekaufte Karten des April-Termins behalten Gültigkeit oder kön- nen zurückgegeben werden. Mehr Infos gibt es unter Telefon 06172-7311296 oder per E- Mail an stadtverwaltung@friedrichsdorf.de.

Ausverkauft

Friedrichsdorf (fw). Das Konzert der Barrel- house Jazzband am Mittwoch, 30. September, im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, ist bereits ausverkauft. Mehr Infos gibt es bei Heike Havenstein unter Telefon 06172- 7311296 oder per E-Mail an stadtverwal- tung@friedrichsdorf.de.

Jugendarbeit

Friedrichsdorf (fw). Für Dienstag, 29. September, lädt der FDP-Bürgermeister- kandidat Jochen Kilp zu- sammen mit dem OV Fried- richsdorf zur „4. (Fahrrad-) Tour der Möglichkeiten“

ein. Diesmal geht es um die Kinder- und Jugendarbeit in Friedrichsdorf. Angefahren werden aber auch Spielplät- ze und Jugendtreffpunkte.

Treffpunkt um 17 Uhr ist vor dem La Scala im Sportpark.

Eine formlose Anmeldung unter info@fdp-friedrichs- dorf.de ist erforderlich.

Mitgliedertreffen

Friedrichsdorf (fw).Die SPD lädt für die Mitglieder- versammlung am Samstag, 26. September, 15 Uhr im Forum Friedrichsdorf (Gro- ßer Saal), Dreieichstraße 22 ein. Unter anderem steht die Nominierung eines Bürger- meisterkandidaten auf der Tagesordnung.

Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

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Mit Messer und Softair-Pistole

Friedrichsdorf (fw). Vier minderjährige Tä- ter sollen am Donnerstagnachmittag in Seul- berg einen 20-Jährigen und dessen 15-jähri- gen Bruder mit Waffen bedroht und zwei Ta- schen geraubt haben. Der 15-jährige Geschä- digte hatte zuvor zwei Taschen über eine Verkaufsplattform inseriert. Nachdem sich ein Kaufinteressent gemeldet hatte, sollte es ge- gen 16.30 Uhr zur Kaufabwicklung im Ei- chenweg kommen. Als die beiden Geschädig- ten am vereinbarten Treffpunkt erschienen, sollen sie von einem Jugendlichen auf einen

nahegelegenen Parkplatz gelockt worden sein.

Dort seien plötzlich drei weitere Täter er- schienen, die unter Vorhalten eines Messers sowie einer Softair-Pistole die Herausgabe der Taschen forderten und dann flüchteten.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten kurze Zeit später zur Festnahme der vier mutmaßlichen Tatverdächtigen im Alter zwischen 13 und 14 Jahren. Das Quartett wur- de zu weiteren polizeilichen Maßnahmen auf die Polizeistation Bad Homburg gebracht und dann den Erziehungsberechtigten übergeben.

Jens Witte erhält nach seiner Nominierung das Steuerrad fürs Rathaus von der Fraktionsvor-

sitzenden Claudia Schlick. Foto: FWG

FWG nominiert Jens Witte

Friedrichsdorf (fw). Jens Witte geht für die Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft (FWG) ins Rennen um das Amt des Bürgermeisters.

Das hat die Mitgliederversammlung am 17.

September entschieden. Für die Mitglieder der Wählergemeinschaft, die aktuell die stärkste Fraktion in der Stadtverordnetenver- sammlung stelle, wie sie selbst sagen, habe außer Frage gestanden, mit einem eigenen Kandidaten anzutreten.

Bei der Kandidatenvorstellung drückte Jens Witte zunächst seine ausgeprägte Verbunden- heit zu Friedrichsdorf aus: „Seit mehr als 20 Jahren leben wir nun in Friedrichsdorf. Und ich kann mir wirklich keinen schöneren Ort vorstellen, an dem ich mit meiner Frau ge- meinsam alt werden will. Das ist auch ein he- rausragender Punkt meiner Motivation, Fried- richsdorf an entscheidender Stelle mitzuge- stalten.“ Witte erinnert sich zurück an die Jahre, in denen er in Friedrichsdorf seine Hei- mat fand. Aufgewachsen in Burgdorf bei Han- nover hatte es ihn damals nach einem Aus- landsaufenthalt in Barcelona beruflich nach Frankfurt verschlagen. Nachdem ihm seine Frau ins Rhein-Main-Gebiet gefolgt war, wuchs der Wunsch nach einem eigenen Häus- chen in schöner Lage. Die Wahl fiel auf Fried- richsdorf. Die gute Infrastruktur, der Ruf als aufstrebender Wohn- und Wirtschaftsstandort im Vordertaunus, die guten Einkaufsmöglich- keiten und nicht zuletzt die gute S-Bahn-An- bindung zum Arbeitsort Frankfurt, bildeten schon damals wesentliche Faktoren. Für ihn

und seine Frau spielten auch das breit gefä- cherte Vereinsleben und Kulturangebote stets eine wesentliche Rolle. Wiederholt nahm Wit- te an Bord einer Yacht des Friedrichsdorfer Yachtclubs an der Hessenregatta in der Ostsee teil. Beim TSG Friedrichsdorf findet er Ent- spannung beim Tai Chi. Der Blick auf die An- fangsjahre markiert aber auch die positive Entwicklung der Stadt. Die Idee einer Öko- siedlung war noch nicht geboren, den Sport- park gab es ebenso wenig wie die Umge- hungsstraße oder das Gewerbegebiet Köppern Nordost.

Für die Zukunft verfolgt Witte die Vision ei- ner generationengerechten Stadt. Das gehe bei der bedarfsgerechten Kinderbetreuung los und ende bei seniorengerechten Wohnformen, einer barrierefreien Infrastruktur und Orten der Begegnung. In den vergangenen Jahren war Witte Vertreter im Verkehrsverband Hochtaunus und Mitglied der Betriebskom- mission der Stadtwerke. Da habe er erlebt, wie wichtig betriebswirtschaftliches Können bei Projekten der Daseinsvorsorge wie die Wasserversorgung, den Stadtbus und auch den neuen Betriebszweig Wohnungen sei. Gut also, dass er auf langjährige Erfahrungen als Bankbetriebswirt zugreifen könne, erklärt er Bürgermeisterkandidat. Respekt habe er auch vor den vielen unvorhersehbaren Herausfor- derungen, wie aktuell den Folgen der Corona- Krise. Auf der anderen Seite sei es das Unvor- hersehbare, was jeden Tag besonders mache, findet Witte.

Auf dem Foto ist der Parkplatz beim Schützenhaus zu sehen. Im Hintergrund wäre laut Gehr- mann der ideale Bauplatz für ein Jugendhaus mit guter Anbindung. Foto: Gehrmann

Erzieher liefert Idee für Jugendhaus

Friedrichsdorf (fw). Das Thema Jugendhaus beschäftige die Friedrichsdorfer Politik seit vielen Jahren, erklärt die Bürgermeisterkandi- datin der CDU, Katja Gehrmann: „Geeignete Räumlichkeiten wurden bisher noch nicht ge- funden. Ein tolles Alternativprojekt ist aktuell die Friedzbox, die an verschiedenen Plätzen in Friedrichsdorf halt macht und viele Ange- bote für Jugendliche anbietet. Die Verwaltung hat damit ein tolles, kreatives Projekt geschaf- fen, in Zeiten, in denen kein Platz für ein Ju- genhaus gefunden werden konnte.“

Nun aber gibt es wohl eine neue Idee. Und die kommt von einem Bürger und zwar von Ro- man Seibel, selbst Pädagoge und Erzieher in einem Friedrichsdorfer Kindergarten. Gehr- mann traf sich mit Seibel direkt am Sportpark.

„Das Thema Jugendarbeit liegt mir seit vielen Jahren am Herzen und mit der Idee ein Ju- gend- und Familienzentrum direkt am Sport- park zu entwickeln, würden wir ganz neue Wege gehen,“ meint Gehrmann. Seibel ist sich sicher, hier den richtigen Ort für seine

Idee gefunden zu haben. „Eine Zusammenar- beit mit den Friedrichsdorfer Vereinen, dem Familienzentrum Fambinis, den Kindergärten und Schulen würde ich mir hier wünschen.

Der Sportpark ist der ideale Ort um Familien und Jugend zu verbinden“, sagt Seibel.

Die CDU Fraktion wird nun einen entspre- chenden Antrag für die nächste Stadtverord- netenversammlung einbringen und wünscht sich Rückenwind der anderen Fraktionen, mit denen Seibel ebenfalls sprechen und seine Idee vortragen wird. Gehrmann weiß, dass dies nicht einfach wird, da aktuell keine Bau- körper vorgesehen sind: „Der Bauplan müsste entsprechend geändert werden, da aktuell nur Umkleiden vorgesehen sind. Aber neben den Schützen, an dem Platz an dem ein Inlineska- te-Park vorgesehen ist, wäre der Platz für den Baukörper gegeben, und es sind entsprechen- de Kanäle bis dort hin gelegt, um einen Bau- körper möglich zu machen. Wir hätten damit die Möglichkeit wertvolle Jugendarbeit zu machen und ganz neue Wege zu gehen.“

Jetzt noch anmelden in der kleinen Herbst-Akademie

Friedrichsdorf (fch). Wer seine Kreativität un- ter professioneller Anleitung ausprobieren oder ausleben möchte, der ist bei der „Kleinen Herbst-Akademie“ im Vereinszentrum „Alte Schule Seulberg“, in der Herrenhofstraße 1, richtig. Veranstaltet wird diese von der im Au- gust 2000 gegründeten Kulturstiftung Fried- richsdorf vom 5. bis 9. Oktober, jeweils von 10 bis 16 Uhr.

Wie Heike Havenstein vom Kultur- und Sport- amt informiert, wird die „Kleine Herbst-Aka- demie“ alternativ zur im August abgesagten Sommerakademie angeboten. Zum Glück für alle Kurzentschlossenen gibt es in einigen Kur- sen noch wenige freie Plätze. Zu ihnen gehören zwei in der von dem Frankfurter Künstler Jan- Malte Strijek geleiteten Graffitiwerkstatt. Auf dem Programm steht die künstlerische Aus- drucksform „Urban Art“ mit den Schwerpunk- ten „Street Art“ und „Graffiti“. Der Künstler will mit den bisher angemeldeten sieben Inter- essenten, inspiriert von der Entstehungsge- schichte des sogenannten „Style-Writings“, erste, eigene Rohskizzen auf Papier bringen.

Sie sollen weiterentwickelt als Vorentwurf für

ein eigenes Werk dienen. Grundlagen werden mit unterschiedlichen Sprühtechniken gelegt, die in Zeichen- und Sprühübungen münden.

Wie bereits in 2019 werden die Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder eine Wandfläche im Stadtgebiet mit einem gemeinsamen Kunst- werk gestalten. Noch drei Plätze frei sind in der Holzwerkstatt. Geleitet wird diese von der Holzbildhauerin und Tischlerin Ortrud Sturm.

Ihr Ziel ist es, dass jeder Teilnehmer aus einem Stück Holz Skulpturen nach seinen Vorstellun- gen gestaltet. Vorkenntnisse sind nicht erfor- derlich. Allerdings sollten Interessenten be- rücksichtigen, dass es sich da von Hand gear- beitet wird, um eine schweißtreibende Angele- genheit handelt, die eine gute Kondition vor- aussetzt. In der Holz- und Graffitiwerkstatt bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, sich eine Woche lang intensiv mit der jeweili- gen Kunstrichtung auseinander zu setzen.

In der Kammermusikwerkstatt haben sich be- reits 17 Interessenten angemeldet. Geleitet wird der Kurs gemeinsam von der Cellistin Mercedes van Gunsteren und dem Pianisten Lars Keitel. Das Duo will mit den Teilnehmern verschiedene Musikstücke intensiv erarbeiten.

Das Angebot richtet sich an fortgeschrittene Pianisten, Streicher und Bläser. Ziel ist es, die Nachwuchsmusiker im gemeinsamen Musizie- ren und im einander Zuhören zu schulen. Die Teilnahme an der Kammermusikwerkstatt ver- spricht „oft einen enormen Sprung in der Spiel- fertigkeit“ wie die Profis informieren. Abge- sagt wurde die Comicwerkstatt

!

. Die Gebühr pro Werkstatt beträgt für Ju- gendliche und Schüler 140 Euro (mit Wohnsitz Friedrichsdorf 130 Euro), für Erwachsene 195 Euro (mit Wohnsitz Fried- richsdorf 180 Euro). In der Gebühr sind Mit- tagessen und Kaltgetränke enthalten. Bei der Graffiti-Werkstatt entstehen zusätzliche Mate- rialkosten in Höhe von 30 Euro. Ausführliche Infos zur „Kleinen Herbst-Akademie“ gibt es unter Telefon 06172-7311296 oder 7311263 sowie per E-Mail an kulturstiftung@fried- richsdorf.de sowie im Internet unter www.

kulturstiftung-friedrichsdorf.de oder www.fa- cebook.com/kulturstiftung.friedrichsdorf.

Musikwerkstatt: Gemeinsam musizieren und einander zuhören sind Inhalte der kammermusika- lischen Kurse der Musikwerkstatt unter Leitung von Pianist Lars Keitel und Cellistin Mercedes

van Gunsteren. Fotos: fch

Sprayer verwandeln fantasievoll viele Flä- chen in Kunstwerke. Jan-Malte Strijek führt die Kursteilnehmer in Techniken der „Urban Art“ ein.

Grünes Projekt von Tanja Martinek

Friedrichsdorf (fw). Tanja Martinek organi- siert am Donnerstag, 1., und Freitag, 2. Okto- ber, jeweils von 10 bis 18 und von 14 Uhr bis 18 einen Flohmarkt in ihrem Hof in der Fried- rich-Ludwig-Jahn-Straße 44 in Friedrichs- dorf. Es werden 55 intressante Objekte ange- boten. Das Mindesgebot pro Objekt beträgt 10 Euro. Nach der Besichtigung der Objekte

kann ein Zettel mit Namen, Adresse, Telefon- nummer sowie dem Gebot ausgefüllt und die dafür bereit gestellte Box geworfen werden.

Am Samstag, 3. Oktober, wird die Box geöff- net und die Höchstbietenden benachrichtigt.

Die Objekte müssen am 3. Oktober abgeholt werden. Der gesamte Erlös geht an die DRK OV Friedrichsdorf.

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Donnerstag, 24. September 2020 BAD HOMBURGER WOCHE • FRIEDRICHSDORFER WOCHE Kalenderwoche 39 – Seite 5

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Kommunaler Schutzschirm wird erfolgreich zugeklappt

Hochtaunus (how). „Das Ziel des Kommuna- len Schutzschirms, die 100 besonders konsoli- dierungsbedürftigen Kommunen in Hessen wieder zu dauerhaft ausgeglichenen Haushal- ten zu bewegen und ihnen einen Großteil der Altschulden abzunehmen, hatte der weit über- wiegende Teil der Schutzschirmkommunen bereits vor der Corona-Krise erreicht. Der Kommunale Schutzschirm, ein bundesweit vielbeachtetes Programm zur finanziellen Konsolidierung der hessischen Kreise, Städte und Gemeinden, ist eine Erfolgsgeschichte.

Mit der Corona-Krise ist es aber sinnvoll, den Schutzschirm zu schließen und die Kommu- nen damit von zusätzlichem bürokratischen Aufwand zu entlasten. Die Kommunen, die noch unter dem Schutzschirm standen, dürfen sich nun als ehemalige Schutzschirmkommu- nen bezeichnen. Dazu gratuliere ich recht herzlich!“, sagte Hessens Finanzminister Mi- chael Boddenberg. Der Minister wandte sich in einem Schreiben an die Schutzschirmkom- munen und würdigte die haushaltspolitischen Anstrengungen am Ort.

Im Hochtaunuskreis haben jetzt alle Schutz- schirmkommunen den Schutzschirm verlas- sen. Steinbach hatte im Rahmen des Schutz- schirms Entschuldungshilfen in Höhe von rund 8,3 Millionen Euro erhalten. Weilrod wurde durch den Schutzschirm des Landes um fast vier Millionen Euro entschuldet. „Die Kommunen im Hochtaunuskreis wurden somit insgesamt mit mehr als zwölf Millionen Euro aus dem Schutzschirm des Landes unterstützt“, fasste Finanzminister Boddenberg zusammen.

Insgesamt hat das Land den 100 besonders konsolidierungsbedürftigen Kommunen in Hessen unter dem Schutzschirm fast 2,8 Milli- arden Euro an Entschuldungshilfen und bis zu 400 Millionen Euro an Zinsdiensthilfen bewil- ligt. Bis zum Berichtsjahr 2019 konnten die

Schutzschirmkommunen die mit dem Land vereinbarten Konsolidierungsziele um insge- samt 2,5 Milliarden Euro deutlich übertreffen:

Nach den Konsolidierungszielen hätten die Schutzschirmkommunen in den Jahren 2013 bis 2019 in Summe noch ein geplantes Defizit von rund 1,7 Milliarden Euro haben können.

Stattdessen erreichten diese sogar ein Plus von 852 Millionen Euro.

„Seit 2012 wurden in den Kommunen intensi- ve Anstrengungen zur Haushaltskonsolidie- rung unternommen. Der Schutzschirm hat ge- wirkt und sehr vieles zum Besseren verändert.

Der Weg hin zu diesem Erfolg war mit Sicher- heit nicht immer leicht, denn zur Konsolidie- rung des Haushalts waren auch schwierige und unbeliebte Entscheidungen zu treffen, für die es nicht nur Beifall gab und die viele, vor allem auch ehrenamtliche Kommunalpolitiker am Ort vertreten mussten. Ihnen und den vielen Engagierten gebührt daher mein Respekt, mei- ne Anerkennung und mein großer Dank, die- sen Weg mitgegangen zu sein! Ich weiß, dass sich die Entbehrungen gelohnt haben und vie- lerorts ein Mentalitätswechsel hin zu einer nachhaltigeren Finanzpolitik stattgefunden hat“, sagte Boddenberg.

Mit der Beendigung des Schutzschirms ist si- chergestellt, dass die vom Land geleisteten Entschuldungshilfen rechts- und rückzah- lungssicher bei den Schutzschirmkommunen verbleiben. Und auch weitere bürokratische Verpflichtungen wie die Berichtspflichten ent- fallen. Damit erhält das Verwaltungspersonal weitere zeitliche Kapazitäten, um sich auf drängendere Aufgaben in der aktuellen Zeit konzentrieren zu können. Der Hessische Land- tag hat der Beendigung des Kommunalen Schutzschirms mit Verabschiedung des Coro- na-Kommunalpaket-Gesetzes bereits zuge- stimmt.

Team Rathaus startet

bei J. P. Morgan Challenge

Bad Homburg (js). Tatsächlich, es sind Ober- bürgermeister Alexander Hetjes und sein Bür- germeister-Kollege Meinhard Matern, die da am Montagmorgen in aller Frühe im Kurpark unterwegs sind. Die ersten Sonnenstrahlen fallen auf die Kuppel und das Dach der Rus- sischen Kapelle, die Luft ist frisch, Kurgäste sind um diese Zeit kaum zu sehen. Die Rat- hausspitze allerdings schon, und dann auch noch in kurzen Hosen und sportlichem T-Shirt mit Homburg-Emblem. Flott, dynamisch, durchaus auch ein bisschen ehrgeizig, „halbe Stunde“ nennt der OB (Altersklasse M40) als persönliche Zielzeit für den 5,6-Kilometer- Lauf, den er im Oktober als gutes sportliches Vorbild der Stadtverwaltung absolvieren will.

„Müsste zu schaffen sein“, sagt der Zahlenex- perte Matern (Altersklasse M60), erster Part- ner von Hetjes im „Team Rathaus“.

Frühe Joggingrunde

Bei der J. P. Morgan Corporate Challenge, dem weltweit größten Firmenlauf, der zeit- gleich in 15 Städten, acht Ländern und auf sechs Kontinenten gestartet wird, darf die Kurstadt Bad Homburg nicht fehlen, schon gar nicht im Werbeblock vor dem Rennen.

Dafür machen der Oberbürgermeister und der Bürgermeister „Bella Figura“ vor der prächti- gen Kapelle und der Kulisse des Kurparks.

Und schnüren morgens früh die Jogging- Schuhe, Hetjes versichert sogar, er sei „um sieben schon im Fitti gewesen“. Wieviel Läu- fer mit dem Stadtwappen auf blauem T-Shirt- Grund am 8. Oktober mit den beiden Front-

männern ins Rennen gehen, ist noch unklar, die interne Werbung läuft.

Virtuelles Rennen

Natürlich ist im Coronajahr 2020 alles anders als sonst. Der stets im Sommer stattfindende Lauf – Frankfurt hatte zuletzt mit rund 70 000 Teilnehmern die höchste Läuferdichte – muss- te abgesagt werden. Vertröstet wurde auf den September, weil aber auch das nicht funktio- niert, gibt es nun einen „Virtual Run“, ein vir- tuelles Rennen. Hauptsache ein Lauf, bei dem weniger die sportliche Höchstleistung im Vor- dergrund steht als Werte wie Teamgeist, Kom- munikation, Kollegialität, Fairness und Ge- sundheit.

Gestartet wird der Lauf gleichzeitig weltweit am 8. Oktober, nach mitteleuropäischer Zeit um 14 Uhr, eine Startgebühr wie sonst ist diesmal nicht fällig. Jeder, sofern eine min- destens Vier-Personen-Gruppe zusammenfin- det, kann ab dann jederzeit und überall an den Start gehen, ausgelöst wird dieser über eine installierte App, die ab diesem Moment die Zeit misst für die zurückzulegenden 5600 Me- ter. Alle Läufer können bis zum 22. Oktober laufen sooft und soviel sie wollen und am Ende ihre beste Zeit im weltweiten System der Laufzeiten erfassen lassen.

Nur Mut also, kann man Oberbürgermeister Hetjes und Bürgermeister Matern zurufen, wenn man sie mal morgens im Kurpark be- gegnet. Wenn nicht heute, dann wird die Ziel- zeit von 30 Minuten vielleicht am nächsten Tag geknackt.

Friedrich Hölderlin mit 3D-Effekt

Kreidekünstlerin Frederike Wouters brachte in der vergangenen Woche viele Passanten in der Bad Homburger Louisenstraße zum Stau- nen. Mit Kreide zauberte sie zum 250. Ge- burtstag von Friedrich Hölderlin den Dichter höchstpersönlich in die Fußgängerzone. Die Besonderheit des Kunstwerks war, dass der gezeichnete Hölderlin von einer markierten Position aus mit 3D-Effekt zu bewundern war.

Wegen der Beleuchtung war dieser insbeson- dere in den Nachmittags- und Abendstunden gut zu erkennen. Das Hölderlin-Bild wurde auf eine Vinylfolie gemalt. Der Dichter maß nach Fertigstellung ungefähr sechs Meter in der Höhe und 2,80 Meter in der Breite. Die Kunstaktion war eine von mehreren Veran- staltungen, mit denen sich die Louisen Arka- den am Hölderlinjahr 2020 beteiligen wollten.

Das ursprünglich geplante Kreidefestival war jedoch der Corona-Pandemie zum Opfer ge- fallen und soll nun Ende Mai kommenden Jahres stattfinden. Foto: Louisen Arkaden Frühsport im ersten Sonnenlicht: Fit in Turnschuhen und im Homburger Partnerlook-Trikot

präsentieren sich Bürgermeister Meinhard Matern (l.) und Oberbürgermeister Alexander Het- jes bei Dehnungsübungen vor der Russischen Kapelle. Foto: js

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Auf Sommertour

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 26. Sep- tember, fi ndet um 15 Uhr das Abschlusskon- zert der VHS-Musikschule auf Sommertour in der Konzertmuschel im Kurpark statt. Die Violinisten und Flötisten im Alter von acht bis 16 Jahren werden Werke von Bach, Vivaldi, Purcell, Herman Beeftink und anderen zu Ge- hör bringen. Eintritt frei. Weitere Infos gibt es per E-Mail an info@vhs-badhomburg.de.

Die Interkulturellen Wochen sind symbolisch eröffnet

Hochtaunus (how). Bis zum 2. Oktober fi n- den im Hochtaunuskreis zum vierten Mal die Interkulturellen Wochen (IKW) statt. Das diesjährige Motto lautet: „Vielfalt verbindet – zusammen leben, zusammen wachsen“. We- gen der Covid-19-Pandemie fand die Eröff- nungsfeier dieses Jahr nur in einem kleinen Rahmen statt.

Sozialdezernentin Katrin Hechler eröffnete die Feier und freute sich, dass der Aufruf zum Kreativwettbewerb „Restart – Welche Schlüs- se ziehen wir aus der Pandemie?“ für viele beeindruckende Einsendungen gesorgt hat.

„Auf diesem Wege konnten alle Bürger des Hochtaunuskreises sowie Organisationen und Gruppierungen, mit ihrer Teilnahme ein le- bendiges Zeichen gegen Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit setzen“, sagte die Kreisbeigeordnete, „und die IKW kann trotz Covid-19-Pandemie stattfi nden.“

Auch die eingeladenen Gäste hatten zur Er- öffnungsfeier einen Gegenstand mitgebracht, der das Motto für sie verkörpert und Antwort gibt auf die Frage „Wie wollen wir zukünftig als Gemeinschaft zusammenleben, zusam-

menwachsen?“ Gemeinsam hat man ein gro- ßes Glas voller guter Wünsche und Ideen ge- füllt, was für ein Zusammenwachsen, Zusam- menleben steht. In den vergangenen Jahren war die IKW geprägt durch vielfältige Begeg- nungsfeste in allen Kommunen des Hochtau- nuskreises. Diese können in diesem Jahr nur sehr begrenzt stattfi nden. Doch der Gedanke soll auch über die Zeit der Pandemie weiter- getragen werden, beispielsweise in den sozia- len Medien. So werden auf Facebook und In- stagram nun die Beiträge zum Wettbewerb präsentiert. Die Preisverleihung fi ndet nach heutigem Stand live am 2. Oktober im Hes- senpark statt. Hierzu eingeladen werden alle Preisgewinner des Wettbewerbs. Es erhalten alle Teilnehmenden einen Trostpreis.

Die Facebookseite ist unter www.facebook.

com/Interkulturelle-Woche-Hochtaunus-2020 zu erreichen. Der Benutzername auf Insta- gram lautet ikw_htk_2020. Bei Rückfragen steht das Team der Leitstelle Integration unter Telefon 06172 9994200 oder per E-Mail an leitstelle-integration@hochtaunuskreis.de zur Verfügung.

Nur im kleinen Kreis werden die Interkulturellen Wochen im Hochtaunuskreis in diesem Jahr eröffnet. Sozialdezernentin Katrin Hechler präsentiert die Torte. Foto: Hochtaunuskreis

Gartenkonzert mit

Gonzenheimer Sängern

Hochtaunus (how). Der Gesangverein Gon- zenheim lädt für Donnerstag, 24. September, um 19 Uhr Freunde und Förderer sowie Mit- arbeiter am ehemaligen Thomas-Cook-Stand- ort in den Zimmersmühlenweg 55 in Oberur- sel zum Gartenkonzert ein. Die beiden aktiven Gesangsgruppen „Voice Affair“ und „ Singto- nixen“ möchten sich damit für die Unterstüt- zung in Zeiten von Corona bedanken. Anmel- dung mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer per E-Mail an gisela.mies@

web.de oder unter Telefon 0152-25670468.

Ein Mund-Nasen-Schutz sollte mitgebracht werden. Bei Regen kann die Veranstaltung im benachbarten Parkhaus stattfi nden. Der Ein- tritt ist frei, Spenden werden gerne entgegen- genommen.

Corona-Fälle an Schulen und in Klinik-Verwaltung

Hochtaunus (how). Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen ruft das Gesund- heitsamt die Bürger zum Einhalten von Hygi- ene- und Abstandsregeln auf. Wie Landrat Ulrich Krebs und Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr mitteilen, beobachtet das Ge- sundheitsamt die dynamischen Entwicklun- gen genau, es gebe im Augenblick aber keine Grundlage für weitere Maßnahmen. „Wenn es nötig ist, werden wir handeln. Die aktuellen Werte zeigen uns: Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Nach wie vor gilt: Abstands- und Hygiene-Regeln einhalten und nicht nachlas- sen“, so Krebs und Schorr. Nach einem Som- mer abnehmender Neuinfektionen steigen die Zahlen im Landkreis derzeit wieder an. In den vergangenen Tagen hatte es mehrere positive Corona-Fälle sowohl an Schulen als auch in anderen Bereichen gegeben.

Betroffen sind derzeit Schulen in Oberursel und Usingen. An der Integrierten Gesamt- schule Stierstadt (IGS) wurde ein kompletter Jahrgang unter Quarantäne gestellt. An der Grundschule Stierstadt, der Frankfurt Interna- tional School (FIS) und der Feldbergschule in Oberursel, dem Gymnasium Oberursel, der Dornbachschule in Oberursel sowie der Ast- rid-Lindgren-Schule und der Christian-Wirth- Schule in Usingen müssen nur einige Kinder in Quarantäne, die unmittelbaren Kontakt zu den positiv getesteten Schülern hatten. Das Gesundheitsamt konnte aufgrund der hervor- ragenden Zusammenarbeit mit den Schulen alle engen Kontaktpersonen der Kinder iden- tifi zieren. Der Schulbetrieb ist den Angaben zufolge nirgendwo gefährdet.

In den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg gibt es rund 20 Mitarbeiter aus Verwaltung und Technik, die positiv auf Covid-19 getestet wurden. Dabei handelt es sich um Angestellte von einem Verwaltungsfl ur, der im Unterge- schoss und damit weit entfernt von den Stati- onen liegt, sowie um Auszubildende, die glei- chermaßen in keinerlei Kontakt zu Patienten stehen. Sämtliche positiv getesteten Personen, aber auch die weiteren Mitarbeiter der betrof- fenen Bereiche, alle Kontaktpersonen und diejenigen, die in räumlicher Nähe sitzen, wurden in Quarantäne oder vorsorglich ins Homeoffi ce geschickt. Es gibt keinerlei Aus- wirkungen auf den Klinikbetrieb.

Der sogenannte Sieben-Tage-Wert (Inzidenz) gilt als wichtige Schwelle im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Hier sehen die Rege-

lungen des Landes Hessen vor, dass ab dieser Schwelle die Entwicklung stärker analysiert und geprüft werden muss und ob konkrete Maßnahmen nötig sind. Solche Einschrän- kungen seien aber, so Thorsten Schorr nach einem Treffen mit dem Gesundheitsamt und anderen Fachämtern, derzeit nicht nötig.

Die Neuinfektionen bei Corona in den vergan- genen Tagen traten dem Kreis zufolge über- wiegend bei Familienfeiern auf. Sorgen berei- ten die organisierten Veranstaltungen bezie- hungsweise die privaten Feiern. „Wir möch- ten keinem die Freude nehmen“, sagte Schorr.

„Aber angesichts der steigenden Infektions- zahlen dürfen wir bitte nicht leichtsinnig wer- den. Bei denen, die sich im Kreis angesteckt hätten, sei die Infektionsquelle in der Mehr- zahl der Fälle in der eigenen Familie gewesen, wo keine Masken getragen und naturgemäß keine 1,50 Meter Abstand eingehalten wur- den.“ Bei der großen Mehrheit der Infi zierten verlaufe die Krankheit milde.

Sieben Schüler in sieben Tagen

Wie der Gesundheitsdezernent unterstrich, gebe es bislang keinen speziellen „Hotspot“, auch nicht an den Schulen. In den vergange- nen sieben Tagen sind sieben Schüler im Landkreis positiv getestet. Angesichts der fast 20 000 Schüler sei das eine niedrige Zahl. Die bisherigen Eindämmungsstrategien griffen.

„Wenn die Entwicklungen so weitergehen, müssen wir uns leider immer wieder darauf einstellen, dass es immer mal vereinzelte Fäl- le geben kann“, betonte Schorr.

Landrat und Erster Kreisbeigeordneter heben die Bedeutung der Hygiene- und Abstandsre- geln nochmals hervor und erinnern daran, dass es dringend notwendig ist, die Maßnah- men der Bundesregierung weiter einzuhalten und zu befolgen. Neben Disziplin plus Ver- ordnung der Maßnahmen brauche man wei- terhin die Eigenverantwortung und das Mit- machen aller Bürger. Im öffentlichen Raum dürften sich nicht mehr als zehn Personen versammeln – es sei denn, sie gehören zu ei- nem oder zu zwei verschiedenen Hausstän- den. In Bus und Bahn, wo die Abstandsgebote nicht eingehalten werden können, ist das Maskentragen Pfl icht.

Es muss damit gerechnet werden, dass der Inzidenz-Wert auch im Hochtaunuskreis in absehbarer Zeit auf über 20 ansteigt.

Philipp: Am Dienstag war Petrus extrem gut gelaunt und hat noch wild mit warmen Temperaturen und Sonnenschein um sich geworfen, da wäre doch sicher keiner drauf gekommen, dass am 22. September offi ziell Herbstanfang IST.

Fritz: Wieso, passt doch, schau jetzt mal runter auf die Erde.

Ursel: Ach wie düster, jetzt beginnt sie wie- der, die dunkle, kalte, nasse Jahreszeit. Ich mag den Sommer und das Frühjahr lieber.

Philipp: Ich fi nde den Herbst reizvoll. Es gibt stürmische und wolkenverhangene Tage voller Inspiration. Verregnete Melan- cholie lässt manchen bittre Worte schrei- ben. Das ist doch ein Wetter, um etwas zu erdenken, zu erdichten oder zu erfi nden.

Ein Wetter, wie gemacht für kluge Köpfe wie mich.

Fritz: Hm, und was machst du, lieber Phil- ipp, wenn uns jetzt doch noch ein paar schöne Altweibersommertage erfreuen?

Verschiebst du dann deine Denkergüsse und Erfi ndertätigkeiten auf den Winter oder gar ins nächste Jahr?

Ursel: Wenn alle so dächten, könnten die Menschen lange auf den Corona-Impfstoff warten. Fortschritt kann man doch nicht vom Wetter abhängig machen.

Philipp: Das will ja auch keiner. Aber wenn

es draußen kalt wird, weht oder windet und einer sich an den warmen Ofen ku- schelt, dann kann er doch endlich mal Zei- tung lesen...Stundenlang sich bilden, infor- mieren und dadurch innovative Ideen ent- wickeln.

Fritz: Oder einfach nur am Kamin sitzen und ein leckeres Butterbrot essen. Morgen ist doch „Tag des deutschen Butterbrots“.

Ursel: Da kann ich mir aber noch was Fei- neres vorstellen.

Philipp: Ein langes Telefonat mit einem gu- ten Freund oder einer lieben Freundin etwa, während draußen der Regen an die Fenster prasselt?

Ursel: Iwo. Am Samstag ist „Tag des Pfann- kuchens“. Und ich liiiebe Pfannkuchen!

Philipp: Da kenn ich aber noch etwas Bes- seres. Nicht nur die Pfannkuchen haben am Samstag einen Gedenktag, gleicherma- ßen ist auch noch „Europäischer Pilztag“.

Gekonnt zusammengeführt, ergibt das ein herrliches Pilzomelette.

Fritz: Ha, und wer die falschen Pilze dafür gesammelt hat, sitzt ganz schnell hier bei uns auf Wolke sieben. Lasst mal eure But- terbrot-, Pilz- sowie Pfannkuchentage ver- streichen und konzentriert euch lieber auf Montag. Da ist „Tag des Erdbeersahneku- chens“. Soviel Zeit muss sein.

Tiersegnung

Bad Homburg (hw). Für Samstag, 3. Oktober, um 14 Uhr lädt der Tierschutzver- ein zur Tiersegnung vor der St.-Marien-Kirche, Dorothe- enstraße, ein. Diese Tierseg- nung ist ein kleines Jubilä- um, da sie dieses Jahr bereits zum fünften Mal stattfi ndet.

Es wird gebeten, Mund-Na- sen-Masken zu tragen.

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altes Silberbesteck, welches Sie von Ihrer Großtante ge- erbt haben. Viele von Ihnen entdecken wahre Schätze, die Sie schnell in Geld um- wandeln können. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Selbst Bernstein genießt aufgrund hoher Nachfrage im fernen Osten seinen persönlichen Höhen-

fl ug. Oft sogar als „langwei- lig“ oder „aus der Mode ge- kommen“ abgestempelt, könnte sich jetzt Bernstein- schmuck als große fi nanzi- elle Überraschung entpup- pen. Für besonders schöne Honigbernsteinketten, im Idealfall in Oliven- oder Ku- gelform, kann man schon mit ein paar Hundert bis zu meh- reren Tausend Euro rechnen.

Aufgrund der stark wachsen- den Nachfrage aus dem Aus- land hat sich der Preis für besonders schöne Stücke in den letzten 7 Jahren verzehn- facht. Es lohnt sich also durchaus nachzuschauen, ob nicht eventuell noch die ei- nen oder anderen Bernstein- ketten in Vitrinen und Kel- lerverstecken verstauben.

Ebenfalls hoch im Kurs ste- hen Luxusuhren der Marken Rolex, Breitling, Omega und Co. Besonders interessant sind alte Vintage-Uhren aus den 60er und 70er Jahren, welche ihre Preise in den letzten Jahren um ein vielfa- ches steigern konnten.

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