26. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 1. JULI 2017Digitale meldeempfänger unterstützen Feuerwehrleute
Die Stadt Emmerich half mit
einer Investition von 60.000 Euro. Seite 3
Eltener seifenkistenspektakel:
Ein schneller schnapper
Paul Luitwieler zieht mit seinem
Trecker die Kisten auf den Eltenberg. Seite 4
Es geht rund auf der Emmericher Kirmes
Eröffnung ist am Freitag um 15 Uhr.
Erstmals wird die „Turbine“ zu Gast sein. Seite 24
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sa. so.
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Fahrtraining für Pedelecs in Rees“
Die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizei Kleve bietet am Mittwoch, 5. Juli, ab 15 Uhr an der Grundschule in Rees ein ko- stenloses Fahr- und Sicherheits- training für Pedelec- und E-Bi- kefahrer an. Bei diesem Training thematisiert Verkehrssicherheits- berater Marco Elbers die Pro- bleme und Schwierigkeiten beim Fahren mit dem Pedelec- und dem E-Bike. Aus Sicherheits- gründen ist ein Fahrradhelm für das Training vorgesehen.
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Stadtwerke Rees stellen am Montag das Gas um
Am Montag, 3. Juli, findet in den Ortsteilen Rees-Empel, Rees- Millingen sowie in Rees-Bienen die Umstellung von L- auf H- Gas statt. Ab diesem Zeitpunkt liefern die Stadtwerke Rees den Kunden in den oben genannten Ortsteilen H-Gas. Da dieses Gas einen anderen Brennwert als das bisher gelieferte L-Gas hat, wird bei der Jahresabrechnung 2017 der Zählerstand zum Umstell- termin anhand des Jahresver- brauchs gewichtet. Für den Fall, dass eine Abrechnung mit dem tatsächlichen Zählerstand zum Umstelltermin gewünscht wird, wird darum gebeten, den Gas- zählerstand am Umstelltermin (3. Juli) selbst abzulesen und den Stadtwerken Rees diesen entweder telefonisch unter 02851/91400, per mail an lte- kaat@swrees.de oder online über www.stadtwerke-rees.de unter Kontakt/Übermittlung Zähler- stände/Grund Marktraumum- stellung zu übermitteln.
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Schüler und Unternehmer
Die „Glücksbäcker“ der Emmericher Gesamtschule backen und verkaufen als schülerfirma Backwaren
EMMERich. Wenn man sie aufschneidet, entpuppt sich ihre ganze Farb-Vielfalt: Lila, Blau, Grün, Gelb und Rot. Normaler- weise bilden sie einen Regenbo- gen, bei den „Glücksbäckern“
der Emmericher Gesamtschule aber sind sie Teil eines „Magic Muffins“, die sie als Schülerfirma nach Bestellung verkaufen.
Die Schüler der fünften und siebten Klasse sind aber nicht nur Bäcker, sondern auch Unter- nehmer. „Die Siebener sind fürs Backen zuständig und wir, die Fünftklässler, für die Werbung und den Vertrieb“, erläutert Julia die Aufteilung. Hand in Hand ar- beiten sie dann aber beispielswei- se bei der Kalkulation der Back- waren. Mit ihren Lehrerinnen Chantal Simon und Sabine Fro- nia errechnen sie den Preis für den die Backwaren letztendlich verkauft werden können. „Dabei ist angedacht, dass auch ein klei- ner Gewinn für die Schüler übrig bleibt, der ihnen ausgezahlt wer- den kann“, so Fronia. Alles wie im echten Geschäftsleben eben.
Die Idee zu einer Schülerfirma kam von den Lehrern. „Wir hat- ten schon einmal sehr erfolgreich eine Schülerfirma an unserer Schule: das Facility-Team“, er- klärt Fronia. Sie haben die Schu- le und – für Geld – auch diverse Firmengelände verschönert und damit im vergangenen Jahr den ersten Platz beim IHK-Schul- preis am Niederrhein belegt.
Die „Glücksbäcker“ möchten in die Fußstapfen ihrer Schulka- meraden treten. Am 20. Juni rei- sen sie dafür das erste Mal nach Duisburg, bevor sie am 3. Juli ihre Schülerfirma vor einer Jury selbst vorstellen. Dieser müssen sie ihr Angebot und ihre Unter- nehmensstruktur erläutern.
Die Schülerinnen und Schüler sind aber nicht nur Bäcker ge- worden, um einen Preis damit zu gewinnen. „Ich finde die Schü-
lerfirma eine gute Idee, weil man hier viel lenern kann. Zum Bei- spiel wie man einen Auftrag an- nimmt und ihn bearbeitet. Und am Ende kann man stolz darauf sein, was man geschaffft hat“, sagt Fünftklässlerin Franziska.
Am meisten Spaß macht den jungen Leuten natürlich aber das Backen, das sie von Hauswirt- schaftslehrerin Chantal Simon
lernen können. Denn Frau Si- mon sucht die Rezepte aus und backt die Teigwaren mit den gesamtschülern vor einem Auf- trag erstmal zur Probe, ehe die Schülerfirma dann die ersten Aufträge annehmen kann. Das allererste Rezept stammte zu Beginn von Schulleiterin Chris- tiane Feldmann. „Sie hat uns ein altes Familienrezept gegeben“, erzählen die Schüler stolz. Die mittlerweile schon berühmten
„Hanse-im-Glück“-Plätzchen sind daraus entstanden. Sie sind mit großen Stücken frischem Apfel gefüllt und schmecken nach einem Hauch Vanille. Die anfangs schon genannten „Magic Muffins“, Einhorn-Plätzchen, ein Kleeblatt-Kuchen und belegte Brötchen sowie ein selbstge- machtes Brot mit Dip komplet- tieren mittlerweile das Angebot.
Die Rezepte backen die Schü- lerinnen und Schüler auch ger- ne privat nach und zeigen dabei stolz zu Hause, was sie gelernt haben. Für Chris war das etwa die Haupt-Motivation, um frei- willig an der Schülerfirma teil-
zunehmen. „Ich wollte backen lernen, um meiner Mutter zu helfen“, so der Fünftklässler.
Neben dem Backen werden auch wichtige betriebswirtschaft- liche Fähigkeiten erlernt, denn die Schülerfirma ähnelt einem richtigen Unternehmen. So gibt es Abteilungsleiter, Stellvertre- ter und richtige Werbeaktionen.
„Wir waren einmal mit Kostpro- ben und unseren Visitenkarten in der Emmericher Innenstadt und haben beides verteilt“, erinnert sich Jonis aus der fünften Klasse.
Auch beim Bürgermeister waren sie schon mit ihrem selbstgeba- ckenen Brot und haben künftige Aufträge von der Stadt entgegen- nehmen dürfen.
Der bislang größte, schon er- ledigte Auftrag bekamen die Ge- samtschüler von ihrer eigenen Schule. Für den Besuch nieder- ländischer Schulleiter backten sie 60 „Hanse-im-Glück“-Plätzchen, die sich großer Beliebtheit er- freuen. Nun hoffen sie auf noch ganz viele weitere Aufträge – egal welcher Art. Sabrina Peters
Die Glücksbäcker
Die schülerfirma versteht sich als mordernes Unternehmen und be- steht aus schülern der fünften und siebten Klasse der Emmericher Ge- samtschule. Die beliebtesten Plätz- chen heißen „Hanse-im-Glück“.
Back-Aufträge werden unter Gluecks.Baecker@ge-emmerich.
logineo.de entgegen genommen.
Hier kann auch die Zutatenliste erfragt werden. Auf besondere Kundenwünsche – egal ob von Fir- men oder Privatpersonen – kann zudem im persönlichen Gespräch eingegangen werden.
Die „Magic Muffins“ bestehen aus mehrfabigem Teig, der von den Bäckern in die Formen gefüllt wird. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Lecker! Während der Herstellung der Backererzeugnisse wird natürlich zwischendurch auch ordentlich
Teig genascht. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Die fertigen Muffins werden auch von den Schülern aus dem Back- ofen geholt und anschließend verkauft. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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„Nur ein Tag für den Frieden“
am Schlösschen Borghees
Für Jung und alt hat der Förderverein für Sonntag ein Programm gestaltet
EmmErich. mit einem ab- wechslungsreichen Programm für Jung und Alt veranstaltet der Förderverein Schlösschen Bor- ghees am Sonntag, 2. Juli, ab 11 Uhr den ersten „Day for Peace – Nur ein Tag für den Frieden“
am und im Schlösschen Borghe- es. Dabei sorgen die bunten und engagierten Programmpunkte für viele möglichkeiten zur Be- gegnung von menschen und Kulturen.
Um 11 Uhr geht’s los: Herbert Ullrich, stellvertretender Bürger- meister der Stadt Emmerich am Rhein, eröffnet den ersten „Day for Peace“. Eine Ansprache von Dr. Martin Neubauer steht in den Räumen des Schlösschen Bor- ghees ebenso auf dem Programm wie ein Qi Gong-Schnupperkurs mit Sofie Sengers im Freien, ei- ne poetische Lesung mit Horst- Manfred Müller und ein Erfah- rungsbericht von Dr. Grunewald, Botschafter des „Friedensdorf International“. Alide Roerink
lädt zu einem interaktiven Vor- trag zum Begriff „Frieden“ ein, wie er in der Erd-Charta definiert ist. Um 15 Uhr zeigen die Schüler der oGaTa der Gemeinschafts- grundschule „An den Linden“
aus Kleve das Figurentheater- stück „Gesucht und gefunden“.
Für musikalische Highlights am Vormittag sorgen Klefor, das Klever Freundschaftsorchester im Haus Mifgash, Paradoxon aus Emmerich am Rhein, der Percus- sion-Workshop der VHS Kleve sowie natürlich die im Schlöss- chen Borghees heimischen
„Castle Singers“.
Rund um das Schlösschen fin- den Interessierte ebenfalls jede Menge interaktive Angebote zum Thema Frieden. Gemeinsam mit dem Graffitikünstler Simon Holzum werden drei Wände zum Thema „Frieden“ gestal- tet, während unter der Leitung von Renate Schmitz-Gebel ein
„Book for Peace“ entsteht. Ma- non Arts-Overbeek erstellt mit
Jugendlichen und Erwachsenen zum Thema „True Colours“
(Text und Musik von Cindy Lau- per) einen gemalten Kreis, das Symbol für Einheit, Ganzheit und Unendlichkeit. Mit diesen Bausteinen für den inneren Frie- den der Menschen aller Kulturen kann jeder diesen Tag in seinen schönsten Farben beschreiben.
Dazu bietet Anne Boß von der Waisenhausstiftung Emmerich ein buntes Spielangebot für die Kleinsten. Ab 13.30 Uhr wird das Programm in den Pausen musi- kalisch von dem Gitarristen und Sänger Erwin van Elk begleitet.
Das gesamte Programm wird umrahmt von einem kulina- rischen Angebot der besonderen Art: Ab 11 Uhr laden Geflüchtete rund um das Schlösschen Bor- ghees mit Fingerfood aus aller Welt zum „Picknick der Kul- turen“ im Grünen ein. Picknick- Decken sollten mitgebracht wer- den. Für Getränke sorgt der För- derverein Schlösschen Borghees .
Sankt Josef Schützen laden zum Fest
am nächsten Wochenende wird gefeiert. los geht es am Samstag mit dem antreten der Schützen
hAlDErN. Die Sankt Josef Schützenbruderschaft haldern feiert wieder Schützenfest. los geht es am Samstag, 8. Juli, um 17.45 Uhr mit dem Antreten am Festzelt.
Um 18 Uhr findet das Hoch- amt für die lebenden und ver- storbenen Mitglieder der Bru- derschaft mit anschließendem Totengedenken, einem großen Zapfenstreich und einem Fest- zug zum Festzelt. Um zirka 19.30
Uhr beginnt das Preisschießen der Bruderschaft. Um 20 Uhr ist eine Tanzveranstaltung im Fest- zelt mit der „Schröder Band“ bei freiem Eintritt.
Weiter geht es am Sonntag, 9.
Juli, um 7 Uhr mit dem Wecken durch den Bundesschützenspiel- mannszug Haldern. Um 9 Uhr heißt es Antreten am Festzelt, Abholen der Fahnen, des Königs- paares und der Ehrengäste. An- schließend findet die Fortsetzung
des Preis- und Königsschießens und Kinderkönigsschießen statt.
Um 18 Uhr heißt es wieder an- treten am Festzelt zum Festum- zug mit Inthronisation des neuen Königspaares, Auszeichnung der Preisschützen, Fahnenschwen- ken und Parade auf dem Markt- platz. Die „Schröder Band“ spielt wieder ab 20 Uhr beim Festball im Festzelt. Der Eintritt ist eben- falls frei.
Am Montag, 10. Juli, wird um
9.30 Uhr auf dem Marktplatz an der Lindenstraße zum Preis- und Vizekönigschießen angetreten.
Um 18 Uhr geht es am Festzelt mit dem Festumzug, Auszeich- nung der Preisschützen, Fahnen- schwenken und Parade auf dem Marktplatz sowie einem Festum- zug mit Besuch des Altenheims weiter. Der Königsball findet an- schließend um 20 Uhr im Fest- zelt mit der „Schröder Band“ bei freiem Eintritt statt.
Die Damenmannschaft von Fortuna Elten, welche wieder ins Leben berufen wurde, geht in der kommenden Saison 2017/2018 erneut auf Tore- und Punkte-Jagd. Jetzt wurde die Mannschaft auf Initiative von NN-Medienberater Udo Kersjes mit neuen und funktionellen Trainings-
anzügen von Sponsor Anatolia aus Hüthum ausgestattet. Foto: privat
Auf den Spuren der Hebamme
EmmErich. Zeitnah zum Weltgesundheitstag stellt das infoCenterEmmerich am Sonn- tag, 9. Juli, eine Themen – und Kostümführung vor. Die Em- mericher Hebamme Christi- ne Hendrike Sieper beleuchtet die Stellung der Frau in einer von Männern regierten Welt.
Berichtet wird von der Gewalt und Macht des Mannes und der Angst der Frauen minderwertig behandelt zu werden. Im Lau- fe des Rundganges wird durch die Emmericher Stadthebamme unter anderem von zu Gebär- maschinen reduzierten Frauen erzählt. Frauen hinterließen in der Emmericher Stadtgeschichte Spuren und das, obwohl sie als Mätresse, Missbrauchte, Mörde- rin galten, als Heilige verehrt und als Hexe verschrien waren. Die Führung geht dem Mythos der Frau nach und findet am Sonn- tag, 9. Juli, um 15 Uhr statt. Sie beginnt am infoCenterEmme- rich, an der Rheinpromenade 27 und kostet inklusive einer Stär- kung 7 Euro pro Person und wird ab zehn Personen durchgeführt.
Anmeldungen sind bis zum 7.
Juli bei der Tourist Information der Stadtmarketinggesellschaft möglich. Anmeldung und wei- tere Informationen gibt es unter Telefon 02822/ 931040 oder per e-Mail an infoCenter@stadt-em- merich.de.
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Die digitalen Meldeempfänger, welche die freiwilligen Feuerwehrleute Marcel Geurts und Christian Knorr (vorne v. l.) vor ihren Kameraden stehend in den Händen halten, erleichtern ihre Arbeit. NN-Foto: SP
Digitale Meldeempfänger unterstützen Feuerwehrleute
Die Stadt Emmerich half mit einer investition von 60.000 Euro
EmmErich. Dass Technik sehr nützlich sein kann, spürt gerade auch die Feuerwehr in Emme- rich. Die insgesamt 160 Feu- erwehrleute wurden vor zwei monaten mit einem neuen Ge- rät ausgestattet: einem digitalen meldeempfänger, kurz: DmE.
Das kleine Gerät alarmiert die Einsatzleute für einen Einsatz und ist eine enorme hilfe.
Zum einen verbesserten die kleinen Gerätschaften die Si- cherheit. Denn die alten ana- logen Alarmierungsgeräte hat- ten ihre Tücken. „Es waren oft Störgeräusche zu hören. Das ist natürlich unschön“, sagt Ober- brandmeister Christian Knorr.
Das wäre bei den neuen digitalen Meldeempfängern, so der ehren- amtliche Feuerwehrmann, nicht mehr der Fall: „Sie sind nicht mehr so störanfällig bei jeglichen Wetterbedingungen und filtern zudem noch Störgeräusche, die zum Beispiel durch Motoren ent- stehen, heraus.“
Die kleinen Gerätschaften, die in jede Hosentasche oder an den Gürtel passen, haben allerdings noch einen weiteren großen Vor-
teil, der das Thema Sicherheit betrifft. „Sie sind – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – ab- hörsicher“, so Knorr. Für die 160 freiwilligen Feuerwehrleute sind sie zusätzlich noch aus einer an- deren Sicht heraus, eine große Erleichterung. „Auf dem Bild- schirm sieht der Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau nun alle wichtigen Informationen, die er oder sie zum Einsatz braucht“, erläutert Brandoberinspektor Marcel Geurts.
Der Benutzer könne zum Bei- spiel die genaue Uhrzeit der Alar- mierung auf dem Empfänger se- hen. Was in der heutigen Zeit fast wie eine schon bedeutungslose Selbstverständlichkeit klingt, war bis vor zwei Monaten noch nicht der Fall. „Wenn der Feuerwehr- mann auf seinen Meldeemp- fänger geschaut und eine Alar- mierung gesehen hat, wusste er nicht, ob die erst wenige Minuten oder schon eine halbe Stunde alt war und ob es sich noch lohnt, herauszufahren. Also musste er zum Feuerwehrhaus fahren“, so Geurts. Dies sei mit den neuen digitalen Alarmierungsgeräten
vorbei.
Bis diese ihren Dienst auf- nehmen konnten, bedurfte es allerdings einer zwei- bis drei- jährigen Planung. Bislang ist die Emmericher Feuerwehr im Kreis Kleve sogar Vorreiter. Nach und nach sollen aber auch die üb- rigen Städte und Gemeinden fol- gen. Die Hansestädter konnten die Gerätschaften inklusive zwei Bildschirmen, die im Geräteh- aus der Feuerwehr in Emmerich angebracht wurden, dank einer Investition der Stadt Emmerich in Höhe von 60.000 Euro an- schaffen.
Die digitalen Meldeempfänger mussten zudem für jeden der 160 Feuerwehrleute personalisiert werden. „Damit auch nur die für den Einsatz richtigen Feuerwehr- leute von der Leitstelle angepiept werden“, erklärt Marcel Geurts.
Auf dem Gerät sehen die Feuer- wehrmänner und -frauen dann auch, um was für einen Einsatz es sich handelt, wo er ist und ob zum Beispiel ein Rettungswagen oder -hubschrauber ebenfalls an- gefordert wurde.
Sabrina Peters
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Ein schneller Schlepper
Paul luitwieler zieht mit seinem trecker die Kisten auf den Eltenberg
ELTEN. Es ist ein persönlicher Hattrick, den Paul Luitwie- ler vor einem Jahr erlebt. Sein 50. Geburtstag, der Sieg beim Seifenkisten-Spektakel in Elten und der Eintritt bei den Schüt- zen – alles fällt auf einen Tag.
„Da haben wir schön gefeiert“, erzählt der heute 51-Jährige mit einem Lachen. Nun tritt er an, seinen Titel bei der sechsten Auflage des Rennens am Elten- berg am Freitag, 7., und Sams- tag, 8. Juli, zu verteidigen – und ganz nebenbei sorgt er mit sei- nem Trecker wieder dafür, dass die flotten Kisten rechtzeitig am Start stehen.
Paul Luitwieler ist kein Seifen- kisten-Racer der ersten Stunde.
Bei der Premiere des Spektakels hatte er für seinen Sohn Noud aus einem 800-Liter-Ölfass eine Kiste gebaut, mit seinem Tre- cker – einem grünen Deutz D25, Baujahr 1959 – brachte er das Gefährt zur Rennstrecke und den Eltenberg hinauf. „Während die anderen schoben, habe ich gezogen“, erinnert er sich. Als er dann sah, wie die Organisatoren vergeblich versuchten, die Kisten auf einen Lkw zu verladen und sie den Berg hinauf zu transpor- tieren, bot er seine Hilfe.
Fünf Renner mit einem Seil aneinandergeknotet, an den Tre- cker gebunden – und fertig war der Schlepperdienst.
Seitdem sind Paul Luitwieler und sein Deutz beim Spektakel nicht mehr wegzudenken. In- zwischen ist er nicht mehr al- lein, Hein te Kempel mit seinem roten Massey Ferguson 135 aus den 1960er Jahren unterstützt ihn. Gemeinsam ziehen sie an den beiden Renntagen rund 50 Kisten mehrmals täglich auf den Eltenberg, kommen so auf mehr als 60 Fahrten je Trecker.
Arbeit ist es jedoch nicht: „Es
ist doch schön, wenn man jedes Jahr etwas tut und mitorgani- siert“, sagt Luitwieler. „Nur so kann eine solche Veranstaltung stattfinden.“ Zudem bringt Lu- itwieler auch die Strohballen für die Streckenbegrenzung aus den Niederlanden nach Elten, unter- stützt dabei die Organisatoren des THW. „Die Jungs haben die meiste Arbeit, machen einen tol- len Job.“
„Schrott, aber flott“
Ganz nebenbei geht der 51-Jährige beim Seifenkisten- Spektakel auch selbst an den Start. Mit dem Team „Schrott, aber flott“ baute er 2011 einen auf Geschwindigkeit getrimmten Boliden – und holte prompt den Sieg. „Die Kiste ist komplett aus Schrott gebaut“, versichert Lu- itwieler. Mehr als 100 Stunden Arbeit haben er, sein Sohn Noud und Hubert Derksen investiert;
„es ist ein Hobby, das darf auch etwas zeitintensiver sein“, sagt Luitwieler schmunzelnd.
Auch Luitwielers Ehefrau Jea- net ist beim Spektakel gefahren, im vergangenen Jahr mit einer eigenen Kiste. „Die hatte sie im Internet ersteigert, sie war aber zu träge – und musste am Ende ins Ziel geschoben werden, weil ihr der Schwung ausging“, er-
zählt Luitwieler lachend. Damit ist auch klar: Das Seifenkisten- Rennen in Elten ist „eine Fa- miliensache. Ich schleppe seit dem zweiten Jahr auch unseren Wohnwagen immer mit, und wir übernachten vor Ort.“ Die Zahl der Fahrer, die über Nacht blei- ben, ist von Jahr zu Jahr gestie- gen; längst entsteht am Eltenberg ein richtiges Fahrerlager. „Es ist richtig gemütlich“, sagt Luitwie- ler. „Man sitzt zusammen, trinkt ein Bierchen und fachsimpelt übers Rennen.“
Zunächst hatte er vorgehabt , in diesem Jahr auf den Start zu verzichten. „Gewinnen ist ja nicht mein erstes Ziel, für mich steht der Spaß im Vordergrund.“
Letztlich habe Organisator Udo Wittenhorst ihn dazu überredet, zur Titelverteidigung anzutreten.
Folgt dann nach 2011 und 2016 der nächste Sieg und damit der nächste Hattrick? „Muss nicht, aber mal sehen...“ Michael Bühs
Elten rüstet auf: Rennen auf LED-Wänden verfolgen
tHW baut Kameras entlang der Strecke auf
ELTEN. (MB) Zum sechsten Mal findet am Freitag, 7., und Sams- tag, 8. Juli, das Seifenkisten- Spektakel auf dem Eltenberg statt. Aus der kleinen Dorfver- anstaltung des THW Emmerich und Freunde mit knapp 20 Teil- nehmern ist längst ein Event mit 50 Rennboliden und Hunderten Zuschauern geworden.
Los geht es am Freitag mit dem Warm-Up ab 17 Uhr; dann erfolgt auch die technische Ab- nahme der Kisten. Zwischen 18 und 18.30 Uhr startet das Moon- light Race. Abends heißt es: „Der Berg swingt“ – „Snitlevs“ aus Emmerich und „Dauerbrenner“
mit Musikern aus Elten und den Niederlanden spielen Co- vermusik und Hits der 80er und 90er Jahre. „Es ist nicht mehr unplugged, es spielen Bands mit allem Drum und Dran“, sagt Udo Wittenhorst vom Organisations- team. „Wir wollen mal neue We- ge, da die Veranstaltung relativ groß geworden ist.“ So kamen im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Besucher am Freitagabend an die Rennstrecke. Erstmals gibt es auch eine Cocktailbar.
Der großen Zuschauerzahl tragen die Veranstalter auch mit zwei Neuerungen Rechnung: So werden im Zielbereich zwei vier Quadratmeter große LED-Wän- de aufgebaut, auf denen der Start und der weitere Rennverlauf ge- zeigt werden. Drei Kameras ent- lang der rund 400 Meter langen
Strecke, darunter eine fahrende an einem Seilzug, liefern die Bilder. „Das ist eine echte Be- reicherung für unsere Gäste“, ist Wittenhorst überzeugt. Außer- dem stehen im Zielbereich und im Fahrerlager Terminals, über die jederzeit die Zeiten der Fah- rer abrufbar sind. Dazu baut das THW ein WLAN-Netz auf. „Das ist schon hohe Kunst“, sagt Wit- tenhorst und lobt das Engage- ment: „Es macht Spaß, mit solch hochmotivierten Jungs etwas auf die Beine zu stellen.“
Hauptrenntag bleibt der Sams- tag. Um 10 Uhr startet der Ju- niorcup, nach der Mittagspause gehen ab 13 Uhr die Ladies und Senioren auf die Strecke. Gegen 15 Uhr steht die Siegerehrung an, dann wird auch die kreativste Ki- ste ausgezeichnet.
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei, „da wir auch gerne weitere Gäste an der Strecke begrüßen möchten, die die Atmospäre er- leben wollen“, sagt Wittenhorst.
Anmeldung
Etwa 50 Kisten sind im vergange- nen Jahr an den Start gegangen, nun hoffen die Organisatoren auf eine ähnlich hohe Zahl.
Die anmeldung erfolgt unter http://seifenkistenspektakel.de, dort gibt es auch weitere infos.
Wer interesse an einem Start hat, aber keine Kiste, dem helfen die Veranstalter und vermitteln bei Bedarf einen Flitzer.
Straßensperrungen wegen Eltener Seifenkistenrennen
Verkehrsbeeinträchtigungen ab Freitag, 7. Juli
ELTEN. Es ist mittlerweile schon Tradition, dass am zwei- ten Juli-Wochenende in Elten wieder das beliebte Seifenki- stenrennen und auch das Bob- by-Car-Rennen stattfinden. In der Zeit von Freitag, 7. Juli, 12 Uhr, bis Sonntag, 9. Juli, 14 Uhr, kommt es deshalb wegen not- wendiger Straßensperrungen zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Ortsteil Elten.
Der PKW-Verkehr kommt über die Lindenstraße und die Birkenallee den Berg hoch und
auch nur auf demselben Weg wieder zurück. Die Birkenallee wird beidseitig mit Halteverbo- ten ausgeschildert. Die van-der- Renne-Allee und die Drususallee werden für das Seifenkisten- rennen und für das Bobby-Car- Rennen als Veranstaltungsorte genutzt. Alle Zuwege sind aus diesem Grunde für die Dauer der Rennen gesperrt. Die Anwohner werden vom Veranstalter auch noch gesondert informiert. Es wird darum gebeten, die Stra- ßensperrungen zu beachten.
Gute Laune brachte dieser Herr im vergangenen Jahr in seiner roten Seifenkiste mit passendem Outfit sichtlich mit. NN.Foto: Rüdiger Dehnen
Die „Geile Kiste“ in knallgelb dient zwischen den Rennen als Tro-
phäenschrank. NN-Foto: mB
Ein Mann und sein Trecker: Paul Luitwieler und sein Deutz D25. NN-Foto: mB
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„Ich bin so gespannt auf die Zeit in Deutschland und die Erfahrun- gen, die ich dort machen werde. Auf meine Gastfamilie freue ich mich ganz besonders und hoffe, dass es ein tolles Jahr wird“, fiebert die 17-jährige Maria aus Venezuela ihrem Auslandsjahr entgegen. Die Schülerin ist eine der rund 250 Jugendlichen, die noch eine Gast- familie ab September suchen. Für ein ganzes oder halbes Schuljahr kommen die 15- bis 18-Jährigen mit der gemeinnützigen Aus- tauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland und möchten die Kultur, die Sprache sowie die Schule kennenlernen.
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Jeder zweite Bundesbürger im Rentenalter wohnt in der selbstge- nutzten Immobilie. Die meisten Seni- oren haben sich ihr Leben im eige- nen Heim über mehrere Jahrzehnte hart erarbeitet: Sie haben eisern ge- spart und auf Urlaub verzichtet. Sie haben jeden nicht benötigten Euro in Haus oder Wohnung investiert. Jetzt im Alter wollen sie es schön haben und so lange wie möglich in der ver- trauten Umgebung wohnen bleiben.
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Halderner Volkslauf verbucht neuen Teilnehmerrekord
Der Halderner Volkslauf war in diesem Jahr erfolgreicher denn je. Mit 854 Anmeldungen konnte das traditionelle Laufevent einen neuen Teilnehmerrekord verbu- chen und außerdem erneut die magische 800-er-Marke knacken.
Vor dem ersten Start herrschte trotzdem Aufregung. Denn für Mike Hockert war es das erste Mal, dass er den Halderner Volks- lauf koordinierte. „Da auch im Organistionsteam einige perso-
nelle Neubesetzungen erfolgten, waren wir schon ordentlich ner- vös,“ sagte Hokert. „Doch als Stadion und Strecke hergerichtet waren und der erste Startschuss fiel, kam eine erste Entspannung durch.“ Beim Lauftreff des SV Haldern steht der Leistungsge- danke nicht im Vordergrund, denn Laufen soll Spaß machen.
Dementsprechend sorgten die fast 150 Mitglieder und Unter- stützer des Lauftreffs, die bei der
Ausrichtung mithalfen, für eine gute Stimmung, die schnell auf die Läufer und deren Begleiter überging. Mitarbeiterinnen des St. Josef-Kindergartens und ein Clown betreuten die Kinder, die sich mit strahlenden Gesichtern und mit Kinderlachen bedank- ten. Und so feierten insgesamt weit über 1.000 Leute im Hal- derner Lindenstadion gemein- sam ein tolles Lauffest.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
NABU: Stadtenwicklung in Emmerich gefährdet
Betuwe-linie-Planung der Deutschen Bahn verärgert den Naturschutzbund
EmmErich. Nach dem Erörte- rungstermin bezüglich der Pla- nung der Betuwe-Linie für den Planfeststellungsabschnitt 3.4, Ortslagen Emmerich und hüt- hum, steht für den Naturschutz- bund Deutschland, NABU, fest:
Nach derzeitigem Planungs- stand wird nicht nur das Orts- bild geschädigt, sondern die menschen werden auch durch Lärm und Autoabgase geschä- digt und durch unzureichenden Brand- und Unfallschutz ge- fährdet, obwohl dies erheblich verringert werden könnte.
Dem NABU geht es aber im Kern darum, die Lebensqualität in den Ortslagen zu erhalten.
Und dazu gehören neben der Si- cherheit gerade die Vermeidung von Lärm, Erschütterungen und Abgasen, und zwar auch durch
eine gute Anbindung an einen funktionierenden elektrisch be- triebenen Verkehr, nämlich an die Eisenbahn. Dies ist für die Stadtentwicklung notwendig, und zwar auch, um die noch vor- handenen Freiräume zu Gunsten des Naturschutzes und der Er- holung zu erhalten, so Adalbert Niemers, 2. Vorsitzender des Na- bu-Kreisverbandes Kleve.
Erhebliche Verschlechterungen drohen laut dem Naturschutz- bund unter anderem durch unzureichenden Brandschutz, durch fehlenden Schallschutz für den Bahnhofsbereich und durch die Verkürzung des Rangier- gleises für die Hafenbahn statt einer Durchbindung von Gleis eins. Der NABU habe schon vor Jahren Vorschläge gemacht, die auf der Planung der Deutschen
Bundesbahn (DB) und den Ver- besserungsvorschlägen der Stadt Emmerich aufbauen und die sich als technisch machbar erwiesen haben.
Da die Deutsche Bundesbahn bisher allenfalls zu geringen Nachbesserungen bereit sei, will der NABU in Gesprächen mit Bürgermeister, Verwaltung und Ratsfraktionen erreichen, dass die Stadt Emmerich sich stärker gegen die Planung der DB wehrt und sich auch noch einmal an den Vorstand der DB und das Bundesverkehrsministerium wendet. „Dort könnte bei gutem Willen jederzeit die Beseitigung der wesentlichen Mängel, die ge- rade die Menschen in Emmerich besonders hart treffen, angeord- net werden“, meint Adalbert Nie- mers.
Biber-Erlebniswanderung durch die Millinger Waard
am 8. Juli widmet die NaBu dem tier eine tour
miLLiNgEN. Für Samstag, 8. Juli, lädt die NABU-Natur- schutzstation Niederrhein zur Biber-Erlebniswanderung durch die millinger Waard ein.
Die Niederrhein-guides chri- stian Theunissen und gabi Wil- lenberg zeigen, wo die Tiere gut zu beobachten sind.
Der Biber, im 19. Jahrhundert beinahe ausgerottet, wird heute hoch geschätzt. Mit mehreren
Biberrevieren bietet die Millin- ger Waard ausgezeichnete Be- obachtungsmöglichkeiten. Los geht es um 19 Uhr. Die dreistün- dige Tour kostet für Erwachsene 10 Euro und für Kinder 6 Euro.
Festes Schuhwerk wird empfoh- len. Anmeldungen und Informa- tionen zum Treffpunkt unter Te- lefon 02826/ 9187600 und online unter www.nabu-naturschutz- station.de/de/veranstaltungen.