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HDM Workshops 2 Foerderphase

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Academic year: 2022

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WM3 Weiterbildung Mittelhessen

Das Zertifikat „Kompetenz für professi- onelle Hochschullehre mit dem Schwer- punkt wissenschaftliche Weiterbildung“

Durchgeführte Angebote 04/2015 bis 09/2017

Justus-Liebig-Universität Gießen Philipps-Universität Marburg Technische Hochschule Mittelhessen

© contrastwerkstatt - Fotolia.com

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Dieses Angebot wurde entwickelt im Rahmen des Projekts

WM³ Weiterbildung Mittelhessen www.wmhoch3.de

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit den Förderkennzeichen: 16OH12008, 16OH12009, 16OH12010 gefördert.

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1

Präsenzlehre und Selbststudium (in der wissenschaftlichen Weiterbil- dung) aktivierend gestalten

Kurzbeschreibung

Ein Engagement in der Lehre in Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung bedeutet für die Lehrenden, dass sie sich auf die Besonderheiten und Anforderungen der Weiterbildungsleh- re vorbereiten müssen. Eine Herausforderung liegt zum Beispiel darin, dass die Teilnehmenden der Angebote (Masterstudiengänge und Zertifikatskurse) berufsbegleitend studieren. Dies macht eine Kombination aus Präsenzveranstaltungen und Selbststudium notwendig.

In Präsenzveranstaltungen - welche fast ausschließlich Blockseminare sind - können insbeson- dere aktivierende Lehrformen die Studierenden beim Lernen und Arbeiten unterstützen. Dabei ist die Verzahnung von Vortragsphasen, Wissensvermittlung und Aktivierungen besonders wichtig. Das Selbststudium dient in der wissenschaftlichen Weiterbildung nicht mehr nur zur Vor- und Nachbereitung des Präsenzunterrichts, sondern wird Bestandteil fast aller Lernziel- ebenen.

In diesem Workshop werden Aspekte der Planung und Durchführung beider Formate vorgestellt und mit aktivierenden Methoden angereichert. Fragen zu den Teilnehmenden von Weiterbil- dungsangeboten, den Rahmenbedingungen, didaktischen und methodischen Aspekten und zum Verhältnis zwischen Theorie und Praxis stehen dabei im Mittelpunkt. Darüber hinaus wer- den Modelle des begleiteten und unbegleiteten Selbststudiums vorgestellt und die größten Her- ausforderungen für Lehrende in der wissenschaftlichen Weiterbildung diskutiert.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind in der Lage, …

 aktivierende Lehrformen mit den angestrebten Lernzielen zu verbinden und sinnvoll an- zuleiten, zu begleiten und auszuwerten.

 zu erkennen, welche Lernstrategien Lernende im Selbststudium brauchen und diese an- zuleiten.

 Modelle des Selbststudiums und die Möglichkeiten der Verzahnung von Kontakt- und Selbststudium zu benennen und in die eigene Lehre zu transferieren.

 durch Transferstrategien nachhaltiges Lernen zu initiieren.

Referentin

Dipl.-Päd. Eva-Maria Schumacher Termine

Montag, 21.09.2015, 10:00 bis 18:00 Uhr Dienstag, 22.09.2015, 09:00 bis 17:00 Uhr

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2

Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung für Lehrende

Kurzbeschreibung

Ein Lehrengagement in Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung bedeutet für die Leh- renden, dass sie sich auf die Besonderheiten und Anforderungen in diesem Bereich vorbereiten müssen. Eine Herausforderung für die Lehrenden liegt insbesondere darin, dass die Teilneh- merschaft äußerst heterogen ist und die Angebote (Masterstudiengänge und Zertifikatskurse) berufsbegleitend sind. Zumeist finden die Präsenzveranstaltungen in Form von Blockveranstal- tungen am Wochenende statt. Die erwähnte Heterogenität bezieht sich unter anderem auf den fachlichen Hintergrund, die Qualifikationen und die Berufs- und Lebenserfahrungen der Teil- nehmenden. Auch sind die Teilnehmenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung häufig an- spruchsvoller als die Studierenden in der grundständigen Lehre. Dies wirkt sich wiederum unter anderem auf das Rollenverständnis der Lehrenden und auf die Kommunikation mit den Teil- nehmenden aus.

Die „Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung für Lehrende“ umfasst eine allgemeine Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung aus Hochschulentwicklungsperspektive, ver- mittelt die Unterschiede zur grundständigen Lehre und gibt einen ersten Einblick in die Heraus- forderungen für Lehrende in der wissenschaftlichen Weiterbildung.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind in der Lage, …

 wissenschaftliche Weiterbildung zu definieren und den Stellenwert der wissenschaftli- chen Weiterbildung neben Forschung und Lehre an Hochschulen in Deutschland zu be- schreiben.

 die Unterschiede zwischen einem klassischen Studiengang und einem Studiengang in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu benennen.

 Besonderheiten und Herausforderungen für Lehrende in der wissenschaftlichen Weiter- bildung zu identifizieren.

Referenten Dr. Monika Braun

Prof. Dr. Wolfgang Seitter

Termin

Mittwoch, 04.11.2015, 09.00 bis 17.00 Uhr

Link zur Präsentation

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3

Kooperationen (mit Stiftungen) in der wissenschaftlichen Weiter- bildung

Kurzbeschreibung

Kooperationen mit externen Partnern (Stiftungen, Unternehmen, Non-Profit-Organisationen) sind ein wichtiger und (meist) notwendiger Bestandteil in der Entwicklung und Umsetzung von Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung. In diesem Workshop werden solche Koopera- tionen schwerpunktmäßig behandelt, da diese zahlreichen Vorteile sowie Herausforderungen und Stolpersteine mit sich bringen.

Im Workshop werden die Gründe für Kooperationen in der wissenschaftlichen Weiterbildung sowie die Rolle der Universität als Kooperationspartner herausgearbeitet. Überdies werden verschiedene Kooperationsmöglichkeiten sowie Aspekte der Kooperationsgestaltung und - durchführung beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen dabei Kooperationen zwischen Hochschulen und Stiftungen. Insbesondere werden die Erwartungen aus Stiftungsperspektive an die Hochschulen, die Formen der Kooperation sowie die Erfolgsbedingungen behandelt. Von zentraler Bedeutung ist ein Praxisbeispiel: Der in der ersten Phase des Projekts „WM³ - Weiterbildung Mittelhessen“-geförderte Weiterbildungsstudiengang: „Kulturelle Bildung an Schulen!“, mit dem der Fachbereich Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität Marburg mit Unterstützung der ALTANA Kulturstiftung an die bundesweiten Bemühungen um Kulturelle Schulprofilentwicklung anknüpft.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind in der Lage, …

 Gründe, Vorteile, aber auch hemmende Faktoren für kooperativ konzipierte und umge- setzte Weiterbildungsangebote zu identifizieren.

 Hindernisse und Herausforderungen zu analysieren, die sich insbesondere bei der Ge- staltung eines kooperativen Weiterbildungsangebots stellen.

 Erwartungen, Formen und Erfolgsbedingungen aus der Perspektive einer Stiftung hin- sichtlich Kooperationen mit Hochschulen zu benennen.

Referentinnen Dr. Sandra Habeck Friederike Schönhuth

Termin

Dienstag, 24.11.2015, 10:00 bis 18:00 Uhr Link zur Präsentation

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4

Studierende (in der wissenschaftlichen Weiterbildung) beraten, coachen und begleiten

Kurzbeschreibung

In Ihrer täglichen Arbeit als Lehrender oder Lehrende gibt es vielfältige Anlässe, Studierende inner- und außerhalb von Lehrveranstaltungen, Studiengängen und Weiterbildungen zu bera- ten, zu coachen und zu begleiten. Dies trifft insbesondere auf die wissenschaftliche Weiterbil- dung zu, da die Teilnehmenden enorm im berufsbegleitenden Weiterbildungsstudium gefordert sind.

In diesem Workshop werden Sie die Möglichkeiten und Herausforderungen kennen lernen und diskutieren, Lernende in Lernumgebungen, im Selbststudium, bei schriftlichen Arbeiten oder bei Projektarbeiten zu betreuen. Darüber hinaus wird die Bedeutung von formeller und informeller Beratung und Betreuung im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung thematisiert. Neben individuellen Beratungskompetenzen, die Sie in Übungen trainieren und in eigene Fälle übertragen, geht es auch um konzeptionelle Fragen. Dazu zählen zum Beispiel Betreuungskonzepte, die von der Universität zu entwickeln wären.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 Konzepte von Beratung, Coaching und Betreuung zu unterscheiden und für Ihre Lehr- veranstaltung zu nutzen.

 Beratungs- und Gesprächsführungsstrategien an Fallbeispielen und Übungen anzuwen- den.

 die Anforderungen und Herausforderungen von Beratung und Betreuung im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung zu benennen.

Referentin

Dipl.-Päd. Eva-Maria Schumacher

Termine

Donnerstag, 11.02.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr Freitag, 12.02.2016, 09:00 bis 17:00 Uhr

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5

E-Learning in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Kurzbeschreibung

E-Learning kann ein wichtiger Baustein für Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbildung sein, da mit seiner Hilfe flexible und moderne Lehrveranstaltungen gestaltet werden können.

Der durch die Weiterbildungsangebote für Sie entstehende Mehraufwand kann darüber hinaus mit Hilfe von E-Learning abgemildert werden. In den letzten Jahren haben sich die Möglichkei- ten der Produktion von multimedialen Anteilen für den Einsatz in der Lehre enorm verbessert.

Darüber hinaus wurde in letzter Zeit mit dem Thema Open Educational Resources (OERs) eine Diskussion um offene Materialien angestoßen. Im Workshop werden Sie dazu eine Reihe von Werkzeugen kennenlernen, die Sie dabei unterstützen, Materialien zu erstellen und dabei mo- derne Methoden der Inhaltsvermittlung in der Lehre umzusetzen.

Der Workshop widmet sich dazu den folgenden Fragestellungen:

 Welche Werkzeuge eignen sich für die Umsetzung welcher Inhalte? Wie binden Sie die Elemente sinnvoll in Ihre Lehre (im Rahmen Ihrer Weiterbildungsangebote) ein?

 Wie kann die Inhaltserstellung durch Studierende aussehen?

 Welche Möglichkeiten bietet Ihnen E-Learning für die Motivierung von Studierenden?

 Wie können Sie OERs selbst erstellen, austauschen und finden?

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 Werkzeuge zu identifizieren, die Ihnen helfen hochwertige E-Learning-Inhalte einfach zu erstellen.

 Szenarien zu entwerfen, wie E-Learning in Ihre Lehre integriert werden kann.

 Ideen und Konzepte zu entwickeln, wie E-Learning zur Aktivierung von Studierenden eingesetzt werden kann.

 offene Materialien zu finden und auszutauschen.

Referenten Heiko Müller Alexander Sperl Termine

Montag, 18.04.2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Dienstag, 19.04.2016, 09:00 bis 17:00 Uhr Link zur Präsentation

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6

Aufgabenfelder und Professionalisierungsbedarfe von Studiengang- koordinator*innen in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Kurzbeschreibung

Vielleicht sehen Sie in der Tätigkeit als Studiengangkoordinator*in in der wissenschaftlichen Weiterbildung ein zukünftiges Beschäftigungsfeld für sich. Und in der Tat übernimmt die Studi- engangkoordination eine interessante und wichtige Schnittstellenfunktion zwischen der akade- mischen Gesamtleitung, den Studierenden sowie weiteren universitätsinternen und externen Kooperationspartnern.

Die Aufgaben von Studiengangkoordinierenden umfassen die organisatorisch-operative Abwick- lung eines Studiengangs sowie die Studiengangorganisation. Besonders wichtig ist die Finanz- verwaltung. Des Weiteren sind die Kommunikation und Koordination mit allen am Studiengang beteiligten Personen und Institutionen sowie die Öffentlichkeitsarbeit wesentliche Aufgaben.

Im Workshop werden Sie einen Überblick bekommen, welche Aufgaben Studiengangkoordinie- rende in der wissenschaftlichen Weiterbildung übernehmen. Dabei werden Sie anhand von Pra- xisbeispielen die zentralen Elemente und Herausforderungen in der Tätigkeit näher betrachten und analysieren. Auch werden erste Ergebnisse eines Arbeitspakets aus dem Verbundprojekt:

„WM3 Weiterbildung Mittelhessen“ präsentiert und diskutiert, das Professionalisierungsbedarfe in der Studiengangkoordination erforscht.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 zentrale Aufgabenfelder eines Studiengangkoordinators/einer Studiengangkoordinatorin (in der wissenschaftlichen Weiterbildung) zu beschreiben.

 Unterschiede zwischen der Studiengangkoordination in der grundständigen Lehre und in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu erkennen.

 wichtige Anforderungen an das Profil eines Studiengangkoordinators/einer Studien- gangkoordinatorin zu benennen und zu reflektieren.

Referentinnen Dr. Monika Braun Heike Rundnagel Termin

Mittwoch, 22.06.2016, 09:00 bis 17:00 Uhr

Link zur Präsentation

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7

Vertriebsmöglichkeiten in Angeboten der wissenschaftlichen Weiter- bildung

Kurzbeschreibung

Der Bologna-Prozess und die damit verbundene Einführung vergleichbarer Hochschulabschlüs- se gehen mit einem erhöhten Wettbewerb um Studierende einher. Um als Hochschule mit at- traktiven Studienangeboten wahrgenommen zu werden, muss auf diese aufmerksam gemacht werden. Dem Vertrieb, der sowohl die Zielgruppenansprache als auch Maßnahmen zur Studie- rendengewinnung und -bindung (z.B. Betreuungs- und Beratungsleistungen) umfasst, kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. In Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung, die auf- grund ihrer Spezifika im Besonderen eine nachfrageorientierte und bedarfsgerechte Ange- botsausrichtung erfordern, sollten bereits in der Konzeption Vertriebsmöglichkeiten und deren dienstleistungsorientierte Ausgestaltung integriert werden.

Der Workshop führt Sie in die Thematik ein und beleuchtet auf der Grundlage kommerzieller und nicht-kommerzieller Einflüsse die zentralen Merkmale und Herausforderungen von Vertrieb in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Sie lernen sowohl exemplarisch ausgewählte Ver- triebsstrategien und -instrumente als auch darauf abgestimmte kommunikationspolitische Maß- nahmen kennen, welche die organisationalen und strukturellen Herausforderungen an Hoch- schulen berücksichtigen.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 Merkmale von Vertrieb sowohl im Allgemeinen als auch in der wissenschaftlichen Wei- terbildung zu benennen.

 Herausforderungen von Vertrieb sowohl im Allgemeinen als auch in der wissenschaftli- chen Weiterbildung vor allem unter Berücksichtigung von hochschulischen Organisati- onsstrukturen zu identifizieren.

 die Bedeutung von Vertriebsaktivitäten in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu er- kennen und mögliche Strategien und Instrumente zu analysieren.

Referentinnen Simone Krähling Sarah Präßler Dr. Monika Braun

Termin

Dienstag, 11.10.2016, 09:00 bis 17:00 Uhr

Link zur Präsentation

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8

Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung für Lehrende

Kurzbeschreibung

Ein Lehrengagement in Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung bedeutet für die Leh- renden, dass sie sich auf die Besonderheiten und Anforderungen in diesem Bereich vorbereiten müssen. Eine Herausforderung für die Lehrenden liegt insbesondere darin, dass die Teilneh- merschaft äußerst heterogen ist und die Angebote (Masterstudiengänge und Zertifikatskurse) berufsbegleitend sind. Zumeist finden die Präsenzveranstaltungen in Form von Blockveranstal- tungen am Wochenende statt. Die erwähnte Heterogenität bezieht sich unter anderem auf den fachlichen Hintergrund, die Qualifikationen und die Berufs- und Lebenserfahrungen der Teil- nehmenden. Auch sind die Teilnehmenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung häufig an- spruchsvoller als die Studierenden in der grundständigen Lehre. Dies wirkt sich wiederum unter anderem auf das Rollenverständnis der Lehrenden und auf die Kommunikation mit den Teil- nehmenden aus.

Die „Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung für Lehrende“ umfasst eine allgemeine Einführung in die wissenschaftliche Weiterbildung aus Hochschulentwicklungsperspektive, ver- mittelt die Unterschiede zur grundständigen Lehre und gibt einen ersten Einblick in die Heraus- forderungen für Lehrende in der wissenschaftlichen Weiterbildung.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind in der Lage, …

 wissenschaftliche Weiterbildung zu definieren und den Stellenwert der wissenschaftli- chen Weiterbildung neben Forschung und Lehre an Hochschulen in Deutschland zu be- schreiben.

 die Unterschiede zwischen einem klassischen Studiengang und einem Studiengang in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu benennen.

 Besonderheiten und Herausforderungen für Lehrende in der wissenschaftlichen Weiter- bildung zu identifizieren.

Referenten Dr. Monika Braun

Prof. Dr. Wolfgang Seitter Termin

Mittwoch, 09.11.2016, 09.00 bis 17.00 Uhr

Link zur Präsentation

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9

Moderieren und Visualisieren (in der wissenschaftlichen Weiterbildung) – Lernprozesse fördern und visuell begleiten

Kurzbeschreibung

Moderieren ist ein wesentlicher Bestandteil in Ihrer Lehrtätigkeit, indem Sie zum Beispiel Ar- beitsaufträge erteilen und später einholen oder Diskussionen initiieren und strukturieren. Dabei geht es einerseits um die Begleitung von Lernprozessen der Studierenden und andererseits um die Dokumentation von Lernergebnissen.

Dies ist kein klassischer Moderationsworkshop! Es werden keine Metaplanmethoden vorge- stellt. Vielmehr geht es darum, die Ideen des Handschriftlichen Visualisierens und Dokumentie- rens von Arbeits- und Diskussionsprozessen und -ergebnissen mit den Aufgaben des Moderie- rens zu verbinden.

Anschaulichkeit und Entschleunigung unterstützen den Verstehensprozess. Deshalb erarbeiten wir Möglichkeiten, Diskussionen und Gruppenarbeitsergebnisse mit Formen des Visual Facilita- ting und Graphic Recording zu verbinden. Wir erproben auch, inwiefern das Erarbeitete in Bera- tungs- und Selbstlernprozessen Studierender in der wissenschaftlichen Weiterbildung einge- setzt werden kann.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 durch die visuelle Kommunikation und Dokumentation zielgenauer und ergebnissicherer zu arbeiten.

 zu überprüfen, ob Sie aufgrund der Erfahrungen mit einer speziellen Form des hand- schriftlichen Visualisierens diese in die Lehre integrieren wollen.

 kompetenter und professioneller zu moderieren.

Referentin

Dipl.-Päd. Eva-Maria Schumacher

Termin

Donnerstag, 01.12.2016, 10:00 bis 18:00 Uhr Freitag, 02.12.2016, 09:00 bis 17:00 Uhr

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10

Studienberatung von „nicht-traditionell Studierenden“ in der grund- ständigen Lehre und in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Kurzbeschreibung

In Ihrem Alltag als Lehrende*r und wissenschaftlicher Mitarbeiter*in werden Sie zunehmend mit Anliegen und Problemen der Studierenden konfrontiert, die über die Lerninhalte und Lernmethoden hinausgehen. Dies liegt auch daran, dass der Anteil so genannter „nicht- traditionell“ Studierender größer geworden ist. In der wissenschaftlichen Weiterbildung studieren ausschließlich „nicht-traditionell Studierende“, die aufgrund ihrer individuellen Lebenssituationen (Erwerbsarbeit, Familienpflichten) häufig andere Beratungsanliegen haben als Studierende, die auf direktem Wege nach dem Abitur in die Hochschule gekommen sind.

Im Workshop werden Sie einen Überblick bekommen, welchen Beratungsbedarf „nicht- traditionell Studierende“ in der grundständigen Lehre und in der wissenschaftlichen Weiterbil- dung haben. Auch werden Sie die vorhandenen Beratungsstrukturen und Beratungsmethoden kennen lernen. Außerdem werden Ergebnisse eines Arbeitspakets aus dem Verbundprojekt

„WM3 Weiterbildung Mittelhessen“ präsentiert und diskutiert, welches Beratungsbedarfe und Beratungsinhalte in der wissenschaftlichen Weiterbildung erforscht und entsprechende Bera- tungstools für „nicht-traditionelle Studierende“ entwickelt.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 Zentrale Aufgaben einer Studienberaterin/eines Studienberaters in der grundständigen Lehre und in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu benennen.

 Wichtige Beratungsanliegen von „nicht-traditionell Studierenden“ in der grundständigen Lehre und in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu beschreiben.

 Verschiedene Formen bei der Beratung von „nicht-traditionell Studierenden“ je nach Be- ratungsanlass zu reflektieren und gegebenenfalls einzusetzen.

Referenten

Dr. Christine Hartig Dr. Nico Sturm

Termin

Dienstag, 07.03.17, 09:00 bis 17:00 Uhr

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11

E-Learning in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Kurzbeschreibung

E-Learning kann ein wichtiger Baustein für Angebote in der wissenschaftlichen Weiterbildung sein, da mit seiner Hilfe flexible und moderne Lehrveranstaltungen gestaltet werden können.

Der durch die Weiterbildungsangebote für Sie entstehende Mehraufwand kann darüber hinaus mit Hilfe von E-Learning abgemildert werden. In den letzten Jahren haben sich die Möglichkei- ten der Produktion von multimedialen Anteilen für den Einsatz in der Lehre enorm verbessert.

Im Workshop werden Sie dazu eine Reihe von Werkzeugen kennenlernen, die Sie dabei unter- stützen, Materialien zu erstellen und dabei moderne Methoden der Inhaltsvermittlung in der Lehre umzusetzen.

Der Workshop widmet sich dazu den folgenden Fragestellungen:

 Welche Werkzeuge eignen sich für die Umsetzung welcher Inhalte? Wie binden Sie die Elemente sinnvoll in Ihre Lehre (im Rahmen Ihrer Weiterbildungsangebote) ein?

 Wie kann die Inhaltserstellung durch Studierende aussehen?

 Welche Möglichkeiten bietet Ihnen E-Learning für die Motivierung von Studierenden?

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 Werkzeuge zu identifizieren, die Ihnen helfen hochwertige E-Learning-Inhalte einfach zu erstellen.

 Szenarien zu entwerfen, wie E-Learning in Ihre Lehre in der wissenschaftlichen Weiter- bildung integriert werden kann.

 Ideen und Konzepte zu entwickeln, wie E-Learning zur Aktivierung von Studierenden eingesetzt werden kann.

Referent Alexander Sperl

Termine

Dienstag, 28.03.2017, 09:00 bis 17:00 Uhr Mittwoch, 29.03.2017, 09.00 bis 13.00 Uhr

Link zur Präsentation

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12

Transferprozesse in Lehrveranstaltungen der wissenschaftlichen Wei- terbildung fördern

Kurzbeschreibung

In der Wissenschaftlichen Weiterbildung kommt dem Transfer von Inhalten in Theorie und Pra- xis eine besondere Bedeutung zu.

Während sich manche Teilnehmende weiterqualifizieren wollen, wollen andere die Erkenntnisse der Weiterbildung in ihre berufliche Praxis integrieren, bzw. suchen Räume, um berufliche Hin- tergründe theoretisch aufzuarbeiten, zu untermauern oder zu professionalisieren.

In diesem Workshop wird die Bedeutung des Transfers in Lehrveranstaltung und seine Möglich- keiten vorgestellt und diskutiert. Dabei geht es sowohl um Transferphasen in Lehrveranstal- tungssitzungen selbst als auch um Transferphasen als Verzahnung von Präsenzveranstaltun- gen und beruflicher Praxis.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 Möglichkeiten des Transfers für eigene Lehrveranstaltungen einzuschätzen

 aus dem Überblick an Methoden, die für sie angemessene auszuwählen

 die Chancen und Grenzen von Transfer einzuschätzen.

Referentin

Dipl.-Päd. Eva-Maria Schumacher

Termin

Montag, 15.05.2017, 10:00 bis 18:00 Uhr

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13

Aufgabenfelder und Professionalisierungsbedarfe von Studiengang- koordinator*innen in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Kurzbeschreibung

Vielleicht sehen Sie in der Tätigkeit als Studiengangkoordinator*in in der wissenschaftlichen Weiterbildung ein zukünftiges Beschäftigungsfeld für sich. Und in der Tat übernimmt die Studi- engangkoordination eine interessante und wichtige Schnittstellenfunktion zwischen der akade- mischen Gesamtleitung, den Studierenden sowie weiteren universitätsinternen und -externen Kooperationspartnern.

Die Aufgaben von Studiengangkoordinierenden umfassen die Planung sowie die organisato- risch-operative Abwicklung eines Studiengangs bzw. Zertifikatskurses. Besonders wichtig ist die Finanzverwaltung. Des Weiteren sind die Kommunikation und Koordination mit allen am Studi- engang/Zertifikatskurs beteiligten Personen und Institutionen sowie die Öffentlichkeitsarbeit wesentliche Aufgaben.

Im Workshop werden Sie einen Überblick bekommen, welche Aufgaben Studiengangkoordinie- rende in der wissenschaftlichen Weiterbildung übernehmen. Dabei werden Sie anhand von Pra- xisbeispielen die zentralen Elemente und Herausforderungen in der Tätigkeit näher betrachten und analysieren. Auch werden Ergebnisse eines Arbeitspakets aus dem Verbundprojekt „WM3 Weiterbildung Mittelhessen“ präsentiert und diskutiert, das Professionalisierungsbedarfe in der Studiengangkoordination erforscht.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 zentrale Aufgabenfelder eines Studiengangkoordinators/einer Studiengangkoordinatorin (in der wissenschaftlichen Weiterbildung) zu beschreiben.

 Unterschiede zwischen der Studiengangkoordination in der grundständigen Lehre und in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu erkennen.

 wichtige Anforderungen an das Profil eines Studiengangkoordinators/einer Studien- gangkoordinatorin zu benennen und zu reflektieren.

Referentinnen Laura Gronert M.A.

Dr. Monika Braun

Termin

Mittwoch, 21.06.2017, 9:00 bis 17:00 Uhr

Link zur Präsentation

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14

Zeitverausgabung und Lernzeiten von Studierenden als Herausforde- rungen für Lehrende in der wissenschaftlichen Weiterbildung

Kurzbeschreibung

In Ihrem Alltag als Lehrende*r werden Sie zunehmend mit zeitbezogenen Teilnahme- und Lernschwierigkeiten der Studierenden konfrontiert, die sich auf die Seminargestaltung auswirken können. Dies liegt auch daran, dass der Anteil von Studierenden, die neben dem Studium einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen, wächst. In der wissenschaftlichen Weiterbildung studieren ausschließlich Berufstätige, die aufgrund ihrer Erwerbstätigkeit und eventuellen Familienpflichten weniger flexible Zeitfenster und -ressourcen für Lernen und Prüfungsvorbereitung haben.

Im Workshop erhalten Sie einen Überblick zur Zeitverausgabung von Studierenden in der grundständigen Lehre und in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Dazu gehört auch ein Ein- blick in die Zeitgestaltung von Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen. Anhand von Zeitprotokollen gewinnen Sie einen praktischen Eindruck von Selbstlerntätigkeiten, Zeitmustern und zeitbezogenen Lernstrategien von Weiterbildungsstudierenden. Dazu werden auch Ergeb- nisse der individuumsbezogenen Zeitbudgetstudie aus dem Verbundprojekt „WM3 - Weiterbil- dung Mittelhessen“ präsentiert und diskutiert.

Intendierte Lernergebnisse

Die Teilnehmenden sind nach dem Workshopbesuch in der Lage, …

 Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Zeitverausgabung von Studierenden in der grundständigen Lehre und in der wissenschaftlichen Weiterbildung zu benennen.

 zeitbezogene Vereinbarkeitsherausforderungen von Studierenden zu reflektieren und in die Seminargestaltung einzubeziehen.

 zielgruppenspezifische Anforderungen zu erkennen und Gestaltungsmöglichkeiten für die eigene Lehrtätigkeit in Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung zu entwi- ckeln.

Referentinnen Dr. Ramona Kahl Anika Denninger M.A.

Anja Döring M.A.

Termin

Dienstag, 05.09.2017, 9:00 bis 17:00 Uhr

Link zur Präsentation

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