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wird er/älilt , dass der Fürst Sä¬ tavähana eines Tages mit seinen Fraueu sich in einem Teiche badete und sein Vergnügen daran fand sie mit Wasser zu bespritzen

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(1)

657

Ueber die Granunatik Kätantra.

Von 0. Böhtlingk.

Kathäsaritsägara ö, 109 fgg. wird er/älilt , dass der Fürst Sä¬

tavähana eines Tages mit seinen Fraueu sich in einem Teiche badete

und sein Vergnügen daran fand sie mit Wasser zu bespritzen. Eine

dieser Fraueu , von dem Spiele ermüdet, ruft dem Fürsten zu 'Tt-

i^^t^l Mp^ni^S«« TTJ^, „belästige mich, o Fürst, nicht mit Wasser'.

Der Fürst missversteht die Worte ♦Tl^^: und lässt alsbald Con-

lect ('ll'^^) lierbeibringen. Die Frau lacht auf und führt dem

Füisten zu Gemüthe, dass er die einfachen Regeln des Samdhi nicht

kenne. Darob verfallt der Gemahl iu Schwernmth. Der kluge

(,"larvavarman errätb , dass das Bewusstsein der Unwissenheit die

Ursache der Scbwermuth sei und erbietet sich dem Fürsten in

sechs Mnnaten die Grammatik beizubringen , während man auf das

Studium derselben iu der Regel zwölf Jahre zu vei wendeu ptlegt.

Dieses leichtsinnig gegebene Versprechen fllngt an ilm zu gereuen,

und er klagt der Frau seine Noth. Diese räth ihm den Gott Ku¬

mära um Hülfe anzugehen. Durch Kasteiungen aller -Art gewinnt

(^lirvavarman die tiunst des Gottes. Dieser erscheiut ihm leibhaftig, und die tMtttiu der Heredsanikeit lässt sich in seinem Muude nieder.

.Mies dieses berichtet (,'arvavarmau dem Fürsten und tilhrt dann

fort (7, 10 fgg.) „Darauf liess Kumära das Sütra fWWt

(das erste Sütra des Kälautva) erschallen ). Ich errieth -) das

folgende und spracli es, in Folge des beim Menschen so häutig an-

g(>tioftenen Leichtsinns, selbst aus. Da sagte zu mir der Gott „Wenn

du es uicht selbst ausgosinochen hättest, würde dieses Lehrbuch

l'änini's Grammatik zu Sehanden geinacht haben. Jetzt wird es

wegen seiues geringen Umfanges Kätantra uud nach dem Schweife

(^Wn?) meines Heitthiers (eines Pfauen) auch Käläpaka heissen.

N:ich diesen Worteu verkündete der (lott dieses neue und kurze

Lehibuch".

11 va^^«Jf|^ 7.11 li'.^on ü) TPJT?! zu losen.

(2)

658 Böhtlingk, Ueher die Granmiatik Kätantra.

Dieses ist vielleicht die früheste (Anfang des 12. Jahrh. n. Chr.) Erwähnung des Kätantra ); seine Abfassungszeit ist nach der Märchen-

sammluDg in den Anfang des 2. Jahrhunders n. Chr. zu setzen,

^arvavarman gilt bei den späteren Commentatoren des Werkes für

emen Erklärer der Sütra, für den Verfasser der Vrtti, und unter

Kätantra versteht man nicht bloss die Sütra, sondern auch diese

Vftti, und wohl mit Recht, da wir aus den 1401 Sütra ohne

Hülfe der Vrtti nicht die Grammatik der Sprache zu erlernen vor¬

mögen. So sind , um nur ein Beispiel anzuführen , die Personal-

endimgen der verschiedenen Tempora und Modi, nicht in den Sütra,

sondem erst in der Vjiti verzeicbnet. Dass diese beiden Theile

unzertrennlich zu einander gehören , ersieht man unter Anderem

auch daraus, dass 4, 6, 54 die Bedeutung des 1^ in einem Sufhx

erklärt wird, während ein solches Suffix iu den Sütra gar nicht

vorkommt, sondem nur in der Vrtti zu 4, 1, 37. Sollten diese

Erscheinungen uns nicht berechtigen , (,!arvavarman aucb für den

Verfasser der Sütra zu halten?

Die uns hier beschäftigende Grammatik ist in der Bibliotheca

indica unter dem Titel ,The Kätantra, with the Commentary of

Durgasimha. Edited, with Notes and Indexes, by Julius Eggeling"

gedrackt worden. Von den versprochenen Indices ist nur das

alphabetische Verzeichniss der Sütra bis Vfq erschienen. Seit

dem Jahre 1878 warten wir vergebens auf die Vollendung des

Werkes.

Das Werk beginnt mit der Ueberschrift: ^ff^ ?n^4f4jf 0»-

■JC^TTfffmffH ^rnm»i:. Dmauf tblgt itirra 'm: und folgen¬

der (,;ioka:

m!!«ii<f1 ^^^f^»i: I

^rnpfrer inwrf'T ^rrwN irHNf^i. ii

Wils in dieser Vrtti dem (,!arvavarniau und was dem Durga-

siiiiha angehürt, wird uus hott'entlich Eggeling eiumal s.igeu. Zu

der Kätantravrtti hat derselbe Durgasiinha noch eine 'Pikä verfasst, aus der Eggeling in deu „Notes" Auszüge mittheilt.

Das Kätantra zerfällt in vier Hauptabschnitte, der 1. behandelt

den Samdhi, der 2. das Nomen, der 3. das Verbum finitum, der

4. die krt-Suffixe. Der 2. Abschnitt hat vier Ünterabtheilungeu:

die Declination, die Lehre von den Käraka, die Composita und die

taddhita-Suffixe *). Wir haben hier also , wie wir sehen , eine

systematisch angelegte Granmiatik, an die wir jedoch keine zu strengen

1) Niicli Kiililor soll da» Kätantra vom 12. Jalirli. an viull'aili euinmontirt wordun soin; vgl. Wobor, Lit." S. 'y.U\.

2) Das Wurt ^TflfTT orscboiiit orst im Cuinmoiitur.

(3)

Böhllingk, Ueber die Grammatik Kätantra. 659

Anforderungen machen dürfen. Ein europäischer Grammatiker würde

manche Regel an eine andere Stelle gesetzt haben , so z. B. den

das Vorbum finitum betreffenden Saindhi nicht im 3., sondern ira

1. Absebnitte bebandeln.

Zu Grunde liegen dem Kätantra die Sütra Pänini's, die häuHg

geimg Wort für Wort hier aufgenommen werden. Die vedische

Sprache ') und die Accente werden nicht berücksicbtigt. Auch die

Terminologie stimrat zum grossen Theil mit der von Pänini ge¬

brauchten überein oder basirt auf einem Sütra Pänini's. Hierher

gehören: TrfWTSF 2, 4, W); '^J^Tlf^^ 1, 1, 13; ^nj^TT

1, 1, 19; ^ Endlaut; THTT^ 2, 4, 8; 4, 1, 34; WTOT

3, 3. 5; ■Vm^ 3, 3, 4; VIW 2, 2, 64. 4, 4; ^gnftm^ 2, 4, 1.

r,, 14; (abgekürzt 3, 1, 2. 2, 29) 3, 2, 40; ^Jlt^-

4, 1 , 17; '^a^ 3, 4, .51. 6, 25; -^fm 3, 1, 3; '31PIVT

2, 1,11; ^1?^^ 4. 2, 2; ■'^m^ 4, 1, 25; -nSM^B , '^I^'' 3, 4, 71;

■^WT 3, r,, 43; ^BTW 2, 4, 12; ^ 2, 4, 14; 3, 2, 41;

Jfi^^nT'I 2, 5, 5; qi^l, 2, 4, 13. 3, 2, 30; ( U*<*^^ dasselbe

Object habend 4, 6, 32;) ^i5H<^-^*f^ 2, 4, 23; ^TRTR 4, 5, 4;

^ 4, 2, 7fgg.; 4, 2, 46; »JW 3, 8, 34; (^jf^SPl Guna ent¬

haltend und — erfordernd 3, 4, 54. 5, S. 6, 84. 4, 1, !);)

anf^TfC 3, 2, l!l; '^g^ 2, 3. 1 ; fff^^^ 2, 5, 7; ^«ft^ 2, 1, 7.

4, 2; ^»fNrRWm 2, 1, 31; ^ 1, 1, 6; 2, 5, 11; f^t^T

2, 5, Ü; f^'^^T 2, 3, 1; f^#5[f 3, 3, 1 ; f^T^ 1, 3, 2; tlT^

3, 1, !». 2, 16; 2, 1. 9; I^^I^ 2, 1, 4; f^V,T7[ 1, 3, 1;

filOT 4, 1. 84; 2, 4, 1; 1, 1, 20; ^T#^^ (abgekürzt

T1T# 3, 2, 23) 3,1,1;^ 2, 2, 14; V^TJT, ^TW\ 2, 6, Iii.

5, 18; THJRl 3, 2, 1; TT^HT 3, 1, 3: ^F^^^T 1, 3,3; ^äT^rff

2, 5, !»; Vl{^^ 3, 1, 15; 2, 4, 28. 34. 3, 2, 30. 4, 1, 17;

WT 3, 1, 14; »TÖR 3, 1, 3; ^ 3, 2, 13. 3, 36; TW^ 2, 5, 15;

Äft^ 1, 2, 1; (^ 2, 3, 58; 1, 2, 8;) ^ (stets in Ver¬

bindung mit einem kurzen Vocal , dei' in diesem Palie auch dio

1) liiulu k'li nur I. .'(, llö.

'i) Ilicr und in dur Kolgu IViliru idi nur diu lIiiuptslullcMi ün

(4)

g60 Uöhtlingk, Veher die (Irmnmntik Kätantra.

Liinge einschliesst) 1, 2, 2fgg. ; f^TtW (nicht Personalendung)

2, 1, 2. 6, 24 fgg.; (im Instr.) 2, 5, 26; f^fTTT 2, 3, 44;

f^^'^ (daneben auch 2, 5, 29. 3, 8, 2) 1, 1, 16; ^

3, 8, 35; ^ 2, 3, 1; ^1 2, 2, 59; <hjT 2, 5, 19;

2, 4. 2; 2, 2, 52; ^tW^l«« 2, 4, 10; ^ITOTTW 3, 4, 1.

8, 33; Itf^ 2, 1. 5; ¥^T»rii: (^JT^ITffl* 2, 1, 331 2, 1, 25;

1, 1, 4; «T^^ITg^ 3, 1, 34. 4, 1, 5; ^nf*R. 2, 3, 17;

^ 2, 4, 15; 1, 1, 5.

Nomen 2, 5, 1. 4, 2, 3 und ^IT^TT Verbum

finitum 2, 6, 40 erscbeinen schon bei Jäska. Pänini verwendet

sie nicht, kennt sie aber in dieser Bedeutung. Ebenso verbält es

sich mit firSTW^ der Hauch vor ^ und ^ 1, 1, 17.

Von Pänini nicbt gebrauchte, aber aus den Prätiijäkhja und

anderen älteren Werken bekannte termini technici sind : ''^T^T^ Laut

mehr als einsilbig 2, 2, 59) 2, 5, 23; ^T^t^

ein tonloser Consonant 1,1,11; •«>'JIH*n Aorist 3,1, 22. 28;

■■«R^ stummer Laut, stumme Silbe 2, 1, 6. 6, 42;

der einem Consonanten vorangehende Nasal 2, 1, 12;

■^nj^f^P^ mit einem solchen Nasal versehen 4, 1, 13;

'tW:^ Halbvocal 1, 1, 14. 3, 4, 1 ; ^Ifl Augment 2, 1, 6.

3, 3, 29; ^[T|Ult»f\^ der Hauch vor ^ und 'S 1, 1, 18; ^R'U'^

die Sibilanten und f 1, 1, 15; TI^W Singular 2, 3, 3;

"WTK Laut hänfig; «Tf^J! Causativum 3, 2, 9fg. 26. 4, 13;

y^VflM, ein tönender Consonant 1, 1, 12. 5, 8, 11;

der vierte Laut ein er Consonantengruppe, eine tönende

Aspirata 1, 4, 4; gfO«« der dritte Laut einer Conso¬

nantengruppe, eine tönende Media 1, 4, 1; ffl^tTltj der

zweite Laut einer Consonantengruppe, eine tonlose

Aspirata 1, 1, 11; Dual 2, 3, 2 ; f?[»h^ Verdoppelung

eines Consonanten 1, 5, 18; f?[^ dass. 3, 8, 10; «iifiiT,

alle Vocale mit Ausnahme von ^ und 1, 1, 7; 4^*1

der fünfte Laut einer Consonantengruppe, ein Nasal

(5)

Böhtlingk, Ueber (He Granmiatik Kätantra. 661

1, 4, 2; TTfWr Perfectum 3, 1, 13. 29; TT^ der erste

Laut einer Consonantengruppe, eine tonlose Tenuis

1, 1, 11; ^y^T Plural 2, 1, 19; »rf^TOM^ das 1. Futurum

3, 1, 15. 32; ^ der Laut 2, 3, 63; ^ Consonanten¬

gruppe Guttural u. s. w.) 1,1, 10. 2, 3, 48. 4, 46.

3, 3, 13; 'NNWWR Alphabet 1, 1, 3; t^nnTH Präsens¬

ch arekt er 3, 2, 32. 4, 92; f^raiT 2, 4, 47; Consonant

1, 1, 9; Silbe 3, 2, 13. 14. 36; das 2. Puturum

3, 1, 15. 30; ^ 1, 5, 16; *BTOT Diphthong 1, 1, 8; ^

Vocal 1, 1, 2.

Dem Kätantra eigenthümlich sind: TT^T ein Nominalstamm

auf 1[ und ^ (= bei Pänini) 2, 1, 8; ^ftl^ Precativ

3, 1, 15. 31; flRmfTnrfTT (vgl. Pänini 3, 3, 139) Conditionalis

3, 1, 33; %TB^ftnT Intensivum 3, 2, 14. 43; ^ die ver¬

schiedeuen Wurzeln ^ und VT mit Ausnahme von

^TR. bei Pänini) 3, 1, 8; ftf^TTf^ ein Suffix des Duals

2, 3, 7; V^*f\ Imperativ 3, 1, 18. 26; Nominalstamm

(auch in Kätjäjana's Päh-Grammatik) 2, 1, 1; ^TÄTTTT Präsens

3, 1, 11. 24; ^nrr ein Femininum auf 2, 1, 10; ^JH^

Potential 3, 1, 20. 25; ^HTTT ein einfacher Vocal, kurz

oder laug (•=■■ WRT^ der Prätiväkhja) 1,1, 3; H^Pft

Imperfect 3, 1, 23. 27.

Ich komme jetzt zu den Suffixen und anderen grammatischen

Elementen. Auch hier zeigt sich die Abhängigkeit von Pänini, ob¬

gleich auch neue , diesem unbekannte sich hnden. Vieles ist ohne

Hülfe Pänini's gar nicht zu verstehen. Da das Kätantra die Accente

nicht berücksichtigt, sind selbstverständlich die dieselben anzeigenden

stummen Laute weggeblieben ; bier und da haben sich jedoch einige

erhalten , z. li. das 5r in Uei den Augmenten Hndet in der

liezeichnung keiue Unterscheidung zwischen vorn und hinten an¬

tretenden Statt; das consonantische Augment hat ein ^ uach sich.

Consonantisch auslautende Elejnente fügen in der Uegel ein ^ an ;

dieses tritt auch an consonantisch auslautende Wurzeln an. Statt

dessen findeu wir aber auch 'V, oder die Wurzel erscheint in der

4 i

(6)

662 liölitUiifjk, üeliur dk (wrmiimulik Kdlimtra.

3. Sg. Praes. Inconsequenzen aller Art findet man in Menge. Be¬

achtenswerth ist, dass die auf ?l. und ^ auslautenden Suffixe, die

in den starken Casus und im Pemininum nach Pänini einen Nasal

vorschlagen, iin Kätantra diesen Nasal schon im Suffix haben. Ich

gebe bier ein alphabetisches Verzeichniss der in den Sütra vor¬

kommenden grammatischen Elemente , scheide aber diejenigen aus,

die in der gegelienen Porm wirklich an den Stamm antreten. Die

Bedeutung eines stummen Lautes findet man unter diesem Laute,

wenu sie in den Sütra überhaupt angegeben wird. Mehrere stumme

Laute tinden nur bei Pänini eino Erklärung. Ich führe nicht alle

Stellen an, sondern nur eine Auswahl derselben.

kit TR 4, 2, ÜO. 5, ()5.

^ krt ^ 4, 5, 82.

^ ki-t ^ 4 , 2, 48. 3, 11.

5, 66.

1) 1. und 3. Sg. Perf 3, 5,

27. 41. — 2) Augment ^ 3, 6,

94. 8, 16.

^JW 1) Aovistcharakter ^ 3, 2,

27. 4, 48. (), 11. — 2) krt ^

4, 3, 1. — 3) taddh. 2, 6, 1.

'Vri kurzes ^ 2, (i, 41. 3, 3, 37.

■^1, Präsenscharakter 'V 3, 2. 32.

4, 73. 5, 3. Erfoi'dert keinen

Guna nach den Wurzeln der

6. Klasse 3, 5, 25. 5, 9.

•^Pnd kein Augment f; (X^) er¬

haltend 3, 2, 25. 5, 9.

die Silbe (im Auslaut) li'ti .

Wann 1, ausfällt 2, 2, 29.

3, 5, 38.

krt ^ 4, 3, 95. Vgl.

TSrfsrT und 2, 4, 50.

'^rf^ = ■^P^ (^) 2, 4, 50.

^^fsW = 2, 3, 22.

Ii i

kit V 4, 1, 83. 5, 81.

die Präposition ^ 4, 1, 26.

^IT«T^ langes Seine Bedeutung

als Anubandba bei Wurzeln

4, 6, 91.

WP^ krt 4, 4, 2.

■^iraiW taddh. -HIH^ 2, 6, 3.

Wf^I die Silbe '^JT^ und De-

nominativsufhx 3,2, 8. 44.

4, 68. 70. 72. 6, 20.

^ uachConsonanten bedeutungslos.

1[c|n!I taddh. 2, (i, 8.

.Voristcharaktev iu der

3. Sg. Pass. 3. 2, 29. 4, 32.

IC^^ krt 1[ 4, 5, ÜO.

Augment (Hindevocal) ^ 3,

4, 28. 7, 1 fgg. 4, 6, 76 fgg.

1[W taddh. f: 2, 6, 5.

'Cfi; kurzes ^ 3, 3, 24. Be¬

deutung desselben als Anu¬

bandba bei Wurzeln 3, 6, 1.

^1 (v. 1. X^J krt 4,

4, 63.

l['l, Verbalstämme (Causat. u. s. w.)

(7)

Bnhllinglc, üeher die

bildendes T 3, 2, 9. 45. 5, 27.

4, 6, 100.

1[y!r krt 4, 5, 39.

fTW^ kj-l. TW 4, 4, 10.

Augment (Bindevocal) 3,

6, 88.

langes Seine Bedeutung

als Anubandba bei Wurzeln

4, 6, 90.

^31«^^ krt 4, 4, 34.

Wr^: 4, 4, 67. 6, 52.

^ni^ kurzes ^ 3, 3, 33. Seine

Bedeutung als Anubandba bei

Wurzeln 4, 6, 84.

= 2, 2, 51.

Femininsuttix ^ 2, 5, 18.

das für ^ substituirte ^

4, 1, 56. 6, 116.

^f?^ langes ^ 2, 1, 9. Seine

Bedeutung als Anubandba bei

Wurzeln 4, 6, 83.

^ der Vocal ^ 2, 1, 63. Seine

Bedeutung als Anubandba bei

Wurzeln 3, 5, 45.

eiu ^ enthaltend 3, 3, 34.

^«i: der Vocal ^ 3. 5, 42. 6, 16.

ipi; der Vocal 2, 1, 55.

IJ^^ taddh. Jm 2, 6, 4.

^fl^ der Vocal Seine Ue-

deutuug als Anubandba bei

Wurzeln 4, 6, 104.

^iftji; der Vocal ^ 4, I, 31.

.seine Bedeutung als Anu-

l.andha 4, 1, 7. 6. 79.

Grammatik Kätantra. 663

^ kit ^ 4, 2, 51. 3, 4. 63. 6, 65.

^TR krt ^tPT 4, 4, 1.

f% 1) der Laut ^ 3, 6, 32. 55.

— 2) krt T 4, 4, 53. 5, 70.

^ krt 'ST 4, 4, 42.

W krt (Participialendung) TT 4,

1, 84. 4, 66.

7!i9«n krt (Participialendung) ?T- 4, 1, 84.

Vk krt fTT 4, 5, 72.

(«ÜT krt (Absolutiv) WT 4, 1, 9.

10.75 (Loc. fW). 6, 1.

^ krt ^ 4, 4, 20.

^ krt ^ 4, 2, 20. 5, 75.

atfini; krt ^ 4, 3, 66. 88.

aim kit ^ (^) 4,4,1.

Vgl. Tifi^r.

SPT^i: krt 4, 4, 48.

fl? =:t|pq^ 4, 1, 53. 69.

tSR, krt 0 4,1, 1!». 3, 68.

Vgl. f«r.

'ä^, seine Bedeutung als Anu¬

bandba 4, 1, 20.

kit ^ 4, 3, 39.

^f»ni krt (Absolutiv) VI 4,6, 7.

kit ^ 4, 1, 25. 5, 102.

^ krt ^ 4, 3, 30. 80.

kit T 4, 3, 29.

fiatBI krt TW 4, 3, 58.

5^^^ krt ^ 4, 3, 58.

^ kit ^ 4, 3, 57.

f»r der Laut »T 3, 6, 31.

(8)

664 Böhtlingk, Ueber die

seine Bedeutung als Anu-

bandha 4, 6, 56.

V krt TT 4, 1, 19. 5, 96.

krt TR 4. 1, 25. 5, 1.

f%I der Laut ^ 2, 2, 32. 3, 6, 28.

f^fW krt T^ 4. 1, 67. 4, 21.

^ = Pänini's frtfmWII 2.

1, 3.

^ krt ^ 4, 4, 41.

Wir krt V 4, 2, 35. 6, 59.

seine Bedeutung als Anu¬

bandba 4, 1, 6. Bei Wurzeln

3, 2, 42.

♦^q, eine Casusendung mit stum¬

mem ^ 2, 1, 42. 2, 5.

Endung des Gen. 8g.

2, 1, 22.

IFflf Endung VT. des Abi. Sg.

2, 1, 21.

^ Endung des Dat. Sg. 2,

1, 24.

ff*R: krt ^ 4, 3, 94.

^fXIT Aoristcbarakter TJ| mit Ke- duplication 3, 2, 26.

der Laut 3, 6, 32.

fOf = Päninis f«r 3, 4, 70. 72.

^reC die Endung des Nom. 1*1.

2, 1, 4.

^cT 5v ' dafür '^•n iu eineni Suffix substituirt 4, 6, 54.

, seine Bedeutung als Anu¬

bandba 4, 1, 1. Mei Wurzeln

3, 2, 45.

(frammatik Kätantra.

f'r, seine Bedeutung als Anu¬

bandba bei Wurzeln 4, 4, 66.

^ hat dieselbe Bedeutung wie

bei Pänini, was aber nicht

gesagt wird.

7 krt TT 4, 3, 19.

7^ krt ^ 4, 3, 9. 53. 75.

ZT Endung ^ des Instr. Sg.

2, 1, 23.

^, seine Bedeutung als Anu¬

bandba bei Wurzeln 4, 5, 67.

seine Bedeutung als Anu¬

bandba 2, 6, 42.

^ 1) taddh. 2, 6, 16. —

2) krt ^ 4, 2, 52. 3, 47. 91.

^ 1) krt ^ 4, 4, 59. — 2) Anu¬

bandba bei Wurzeln 4, 5, 68.

II, seine Bedeutmig als Anu¬

bandba 2, 6, 49. 3, 5, 7.

4, 1, 1.

W krt ^ 4, 2, 55. 3, 3. 5, 43.

krt 4, 5, 40.

ISFR; krt Vl(Absolutiv) 4,6, 5.11.

filTI krt Tl 4 , 2, 50. 3, 52.

5, III.

ftlfl desgl. 4, 3, 76.

'S! taddh. ^ 2, 6, 2.

1^ krt VI 4, 2, 63.

7t5RiI taddh. TTO 2, 6, 21.

fTra krt fTI 4, 1, 62. 73. 5, 112.

frnf^ = fTITS 2, 2, 50.

^ AugmoMt 2, 2, 8.

ki t 5 4, 2. 47. 5, 108.

(9)

Böhtlingk, Ueber dis Grammatilc Kätantra. 665

krt 5 4, 4, 15.

VI. krt ^ 4, 1, 19.

fVra krt tVT 4, 5, 68.

taddh. und Vibhakti VI.

.2, 6, 39.

Endung ^ der 2. Sg. Perf.

3, 4, 52.

Endung ^ (tt) der 3. Sing.

Imperf u. s. w. 3, 1, 33.

6, 89. 101. 8, 15. und

nicht fTT, weil dieses die

3. Sg. Praes. und Fut. be¬

zeichnet.

alle Consonanten mit Aus¬

nahme der Halbvocale und Na¬

sale 2, 1, 13. 3, 4, 47. 5, 31.

8, 1. 4, 1, 55. 71.

1^ 1) krt T 4, 5, 69. — 2) ^

privativum 4, 5, 91.

tf^f^ krt TJT 4, 4, 54.

f^ der Laut 1. 2, 2, 38.

^ Augment \2, 1, 72. 2 , 11.

\, seine Bedeutung als Auu-

bandha 4, 1, 30.

JTT'!! krt 'TT 4, 4, 40.

W Augment 2, 2, 7.

Vir 1) taddh. ^ 2, 6, 14. —

2) Passivcbarakter '^ 3, 2, 31.

4, 70. 74. 4, 1, 7.

Vt taddh. ^r 2, 6, 11.

VI Präsenscharakter 3, 2, 33.

VI, krt (Absolötiv) 4, 1. :!«

49. 6, 55.

4 6 *

fVT, Denominativsuffix 11 3, 2, 5.

4, 68. 70. 72. 78.

^ 1) dafür VT in einem Suffix

substituirt 4, 6, 54. — 2) krt

vr 4, 2, 49. 4, 30. 5, 85.

^ krt vr 4, 5, 92. 94.

. fr der Laut T 3, 5, 40.

^ krt ^ 4, 4, 56.

1) Abfall eines Suffixes 2, 4, 3. 3, 4, 92. 8, 29. 4, 1, 4.

— 2) krt ^ 4, 4, 56.

^ taddh. ^ (Adverb) 2, 6,12.

^ai,= iTf%n;, SpfifTi; 4, 1, 70.

^fir^l krt VI, 4, 3, 66.

nf% krt (^) 2,2, 46.

3, 44 = apg, Vgl.

^ krt'-^^ (^) 4, 4, 4. 6, 76.

f^ in einem Suffix föllt ab 4,1, 34.

f^ krt 0 4, 3, 66. Vgl. f^.

f^ krt 0 4, 1, 70. 3, 64.

Vgl. f^.

Vri 0 4, 3, 59. 65. Vgl. f^.

^, dafttr in einem Suffix

substituirt 4, 6, 54.

krt VR 4, 2, 47. 4, 27. 69.

krt ^« 4, 4, 28. 5, 87.

vr krt VK 4, 1, 67. 2, 61.

IT, seine liedeutung als Auu-

bandha 4, 1, 5.

TT krt V 4, 2, 53. 5, 77.

Tr^:=^lT^ 4, 4, 72.

If^^ krt (l'articipialsuftix) "V^T

(10)

666 Böhtlingk, Ueher die Grammatik Kätantra.

4, 1, 8. 4, 2. 10. Vgl. 2,4,50 und ^rfSjT.

Endung V(.des Acc. PI. 2,1,4.

ITHT^ krt VT 4, 4, 8.

fll Endung T des Nom. und Acc.

PI. neutr. 2, 2, 10.

flf^ die Sibilanten und ^ 3,

2, 25. 3, 10. 8, 9. 32.

■fl, seine Bedeutung als Anu¬

bandba bei Wurzeln 4, 5, 82.

krt Tül^ 4, 4, 35.

jn, krt ^ 4, 4, 60.

krt ^ 4, 3, 75.

^W Aoristcharakter 3, 2, 25.

^Rff mit dem Anubandba IT ver¬

sehen 2, 6, 49.

VT,Desiderativcharakter ^ 3,2,2.

mit dem Augment T, ver¬

sehen 2, 2, 15.

mit dem Augment ^ ver¬

sehen 2, 1, 43.

f^ Endung des Nom. Sg. 2,

1, 5. 37.

flr^ Aoristcbarakter ^T, 3, 2, 24.

Dafür ^ substituirt 3, 4, 93.

7, 34.

g Augment ^ 2, 1, 29.

desgl. 3, 7, 37. 38.

%^ mit dem Bindevocal T ver¬

seben 3, 4, 52.

%f dass. 2, 2, 46.

'era krt ^ 4, 4, 19.

Die paar Druckiehler , die ich bemerkt habe, lasse ieh hier

folgen: 2, 2, 46 ^f^Trf^ st. ^^^TTf^; 2, 3, 1 st. ^ :

2, 3, 60 Tpftli: St. ^TT^:: 2, 4, 52 im Comm. Z. 4 TjfTT^^:

st. ■^rfn^:: 3, 7, 30 am Ende st. •tl't-

Das Wenige, was ich über das Kätantra mittbeile , wird viol¬

leicht diesem oder jenem Leser desselben zu Statten kommen. Ich

gebe aber noch immer nicht die Hotthung auf, dass Eggeling übei-

Kur/ oder Lang das begonnene Werk zu Ende lühreu und damit

meinen Artikel der Vergessenheit übergeben wird. Aueh der Ga¬

naratnamahodadhi ruht seit dem Jahre 1881. Bei beideu Werken

siud die versprochenen Indices vom grössten Belang.

4 6 *

(11)

667

Miscellen.

Von 0. B»htlingk.

1.

Taitt. Br. 2, 1, 2, 1 lesen wir: mT^rfTTTtVI^VT I t

I I _I J , j |_

v^f^^^nw I vwR vrrar i ^rr iTVfHT^nwwJT; i "rtm-

I TnUfl i ^ ^nfr iiran i ^

4fM%><K*<fl 1 ^nft ^ ^ wnifirftfir i iiui^^^g ii

Schwierigkeit machen nur der Acut auf der Endsilbe von 'OMI-

und das unbetonte d iTM. Im Commentar, wo die Worte

des Textes wiederholt werden, wird zu TTTft % ^ WTTfTTfrfTT

in einer Note bemerkt: TTTTft % ?r HflllMfflRffl I fT^^flTTT:

VJS'-- Das Bhäshja zu dieser unverständlichen Stelle lautet: TTTTY

f?T ^ «ailMpr^H ^^»WrVTTf^T'T: l Die Con¬

jectur ist eine unglückliche, da auch ni^l , abgesehen von der

Unbetontheit, hier nicht erwartet wird, sondem ein Verbum finitum

und zwar ein Aorist. Diesen erhalten wir, wenn wir das Inter-

I I

punctionszeichen I in T verwandeln. 'OMI^'inifllfM zerlegt sich in

VnTTTT und '«ifllR , und nun stimmt auch die Betonung, da

VTTft am Anfange eines Satzes den Acut auf dem Augment

haben muss.

2.

Pracnopanishad 6, 6 wird folgender ^loka citirt:

TITT TVTT»ft wr «ir^W'Mfflrgfli: I

?t ^ yf^' ^ vn m ^ fw: ^fK^^ (ifn) n

Ud. XU. 43

Referenzen

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