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Archiv "Rumänische Kinderheime: Kaspar Hausers Geschwister" (03.03.2000)

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ür manche ist die Zeit auf Schloss Brincovenesti noch im- mer ein eintöniges und langsa- mes Wesen: Still vor sich hin schau- kelnd, sitzt ein Mädchen, den Kopf in den Armen vergraben, vor dem Heiz- körper eines ehemals herrschaftlichen Zimmers und wippt sich mit den im- mer gleichen Bewegungen in ihre ei- gene Welt. Am Tisch nebenan haben zwei Erzieherinnen bunte Holzklötze aufgebaut, um mit einigen der behin- derten Kinder einfache Spiel- und Greifübungen zu machen. Doch das Mädchen am Heizkörper mit dem schweren Hospitalismussyndrom kann niemand aus seinem

seelischen Gefängnis befreien.

Für andere ist die Zeit im ehemali- gen Jagdschloss, dem größten Heim für be- hinderte Kinder in Rumänien, ein rasend schnelles Wesen. Ge- stern noch saßen sie zu zweit und zu dritt auf einer verrotteten Matratze im eigenen Kot, um nackt und frierend in einem dunklen Zimmer dar- auf zu warten, dass ihnen ein stinkender Brei aus Kartoffelre- sten und Sägespänen mit einem langen Löf- fel in den Mund ge-

schoben wurde. Wer nichts mehr essen wollte, machte den Mund einfach zu;

wer in diesem Kinder-Gulag nicht mehr leben wollte, machte ihn erst gar nicht auf.

Heute ist auf Schloss Brincovene- sti für viele der behinderten Kinder je- der Tag ein neues Abenteuer: Neugie-

rig rennen sie auf dem Hof Besu- chern entgegen, tasten aufmerksam die Fremden ab, freuen sich über je- den Neuankömmling. Ein still ver- gnügtes Lächeln gleitet über das Ge- sicht eines blinden und wahrschein- lich autistischen Jungen, der auf ei- nem Schaukelpferd sitzt und bemerkt hat, dass der fremde Mann vor ihm nichts Böses, sondern nur seinen Kopf streicheln will.

Der Fremde kann sich noch gut an das Gestern erinnern, das jetzt zehn und mehr Jahre zurückliegt.

„Wir haben die Kinder oft stunden- lang auf dem Arm getragen und ge-

streichelt, um ihnen wieder ein biss- chen menschliche Wärme zu geben“, erinnert sich Lorand Szüszner an sei- nen ersten Besuch in Brincovenesti.

Der Leiter der Auslandshilfe der Jo- hanniter in Nürnberg war einer der er- sten Helfer, die 1990, wenige Monate nach dem blutigen Putsch gegen Dik-

tator Nicolae Ceauçescu, in die abge- schottete Welt der rumänischen Wai- senhäuser eindrangen.

„Den bestialischen Gestank, der uns entgegenschlug, habe ich noch heute im Gedächtnis“, sagt Szüszner.

Wie in anderen Heimen auch, vege- tierten die Kinder in Brincovenesti unter unmenschlichen Bedingungen ihrem Tod durch Unterernährung, Krankheiten, Kälte und fehlende Zuwendung entgegen. In manchen Heimen soll die jährliche Sterblich- keitsrate bei 50 Prozent gelegen ha- ben. Wie Tiere hausten die Kleinen meist in verfallenen Schlössern, wo sie dem Staat als „nutz- lose Kostgänger“ am wenigsten zur Last fielen.

Obwohl sie die- ser Staat eigentlich gewollt hatte: Um Herrscher über ein großes Volk zu wer- den, verbot Rumäni- ens Führer Ceauçescu seinen Untertanen je- de Form der Emp- fängnisverhütung und die Abtreibung. Die massenweise unge- wollt geborenen Kin- der wurden von ihren zumeist armen Eltern noch in der Geburts- klinik zurückgelas- sen und später in staatlichen Krippen und Heimen großgezogen. Die Un- glücklicheren kamen in die psychia- trischen Heime wie Brincovenesti, die wegen ihrer hohen Sterblichkeits- rate am aufnahmefähigsten waren.

Lorand Szüszner ist sicher, dass viele der Kinder erst durch die unmenschli- che Behandlung in diesen Heimen zu

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T H E M E N D E R Z E I T BLICK INS AUSLAND

Rumänische Kinderheime

Kaspar Hausers Geschwister

Vor zehn Jahren erschütterten die Bilder aus rumänischen

Waisenhäusern die Welt. Seither hat sich einiges gebessert, doch die Kinder werden ihre Defizite nie aufholen.

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Das Mädchen mit dem schweren Hospitalismussyndrom kann niemand aus seinem seelischen Gefängnis befreien.

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den physischen und psychischen Krüp- peln wurden, die sie heute sind.

Die Bilder der „Geschwister Kas- par Hausers“, die wie das Nürnberger Findelkind aus dem 19. Jahrhundert in völliger Isolation, Verwahrlosung und ohne sensorische oder intellektu- elle Reize aufwuchsen, gingen 1990 um die Welt und lösten eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Monatelang karrten Lastwagenkonvois das Le- bensnotwendigste in die Waisenhäu- ser, in die ebenso desolaten Kliniken des Landes und in Privatfamilien, die zumeist auch unterhalb der Armuts- grenze lebten.

Die Hilfe fruchtete – zumindest teilweise. Die ausgezehrten Waisen- kinder wurden mit Elektrolyt- und Babynahrung aufgepäppelt und hol- ten ihr vermindertes Wachstum teil- weise wieder auf. Lorand Szüszner ist stolz darauf, dass durch seine Hilfsak- tionen gezeigt werden konnte, dass Siebenjährige, die 1990 nur so groß wie Säuglinge waren, noch eine an- nähernd normale Größe erreichen und auch 16-Jährige nochmals wach- sen können.

An eine wissenschaftliche Beglei- tung dieses Hilfsprojekts dachte 1990 im Chaos der rumänischen Todeshei- me jedoch niemand. So ist eine medizi- nische Reihenuntersuchung, die Szüsz- ner 1990 mit dem rumänischen Pädia- ter Dr. Mihai Christea an 156 Kindern vornahm, vermutlich das einzige Do- kument, das Aufschluss über die Ent- wicklung der Kinder geben kann.

Deutliche Fortschritte

Auch Andrea Linke kann ange- sichts der dünnen Datenlage nur ent- nervt den Kopf schütteln. Die rumäni- endeutsche Studentin der Sozial- pädagogik hat für ihre Diplomarbeit 1996 die Untersuchung von Szüszner und Christea mit den gleichen Kindern wiederholt, um Entwicklungsfort- schritte zu dokumentieren. Eine Ar- beit, die sie immer wieder an die Gren- zen ihrer Belastbarkeit geführt habe, gibt die 29-Jährige zu. „Besonders die- ses geballte Auftreten von schwersten multiplen Behinderungen hat mich er- schüttert“, sagt Linke, und erinnert sich an ein kleines, verkrüppeltes We-

sen, das sie in einem Bett entdeckt ha- be. „Diese Frau war genauso alt wie ich, aber nur 70 Zentimeter groß.“

Trotzdem: Das Wachstum der mittlerweile zu Jugendlichen gewor-

denen Kinder, so ein Ergebnis von Linkes zweiter Reihenuntersuchung, sei positiv zu bewerten. Auch bei zahlreichen motorischen Fähigkeiten seien deutliche Fortschritte zu erken- nen. So habe sich der Anteil der Kinder, die selbstständig gehen konn- ten, von 57 Prozent 1990 auf knapp 65 Prozent 1996 erhöht. Allein ste- hen könnten inzwischen 74 Prozent, gegenüber 60,9 Prozent 1990. Auch bei der Nahrungsaufnahme seien Fort- schritte zu verzeichnen: 1990 konn- ten 59 Prozent der Kinder selbststän- dig mit einem Löffel essen und aus ei- ner Tasse trinken, 1996 seien es 64,3 Prozent gewesen. Kleine Verbesse- rungen, die für die Kinder, die als nicht mehr förderfähig in das Schloss abgeschoben wurden, große Fort- schritte sind.

Die sozialen Kompetenzen, vor al- lem die sprachlichen Fähigkeiten wer- den jedoch, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung von Linke, bei den Kindern unterentwickelt bleiben. Der Prozentsatz der Kinder, die Rumänisch sprechen und verstehen, ging von dem 1990 schon sehr geringen Wert von 18,6 Prozent sogar auf 18,2 Prozent zurück.

Das Ergebnis bestätigt frühere Er- kenntnisse der Deprivationsforschung:

Danach sind die motorischen Fähigkei- ten nach einer Kindheit ohne Bezugs- personen, Stimulans und ausreichender Ernährung wesentlich einfacher aufzu- holen als die sozialen Fähigkeiten.

Das bestätigt auch ein Gang durch das Schloss. Noch immer gibt es die vom Hospitalismus gezeichneten Kin- der, die schaukelnd in ihrer Ecke sitzen, noch immer reißen sich die Kinder und Jugendlichen kreischend die Spielsa- chen aus den Händen, weil sie nie ge- lernt haben, miteinander zu spielen.

Andrea Linke macht dafür nicht zuletzt die nach wie vor schlechte personelle Ausstattung des Hauses verantwortlich – obwohl Brincovenesti als rumänische Vorzeigeeinrichtung gilt, um den neuen Umgang des Landes mit seinen behin- derten Bürgern zu demonstrieren.

Geldsorgen

Bei der materiellen Versorgung der Kinder mit Spielsachen, Kleidung, Medikamenten und Lebensmitteln ha- be sich zwar viel verbessert, so Linke.

Doch 260 Angestellte – von der Putz- frau bis zum Arzt – seien einfach zu we- nig, um 200 schwer behinderte Kinder und 130 Erwachsene angemessen zu betreuen. Auf dem Papier habe zwar jeder Patient Anspruch auf Therapie, doch bei fünf Ärzten, zwei Psychologen und einem Physiotherapeuten sei diese Vorgabe nicht zu halten. Häufig seien

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T H E M E N D E R Z E I T BLICK INS AUSLAND

Lorand Szüszner beugt sich über einen blinden, vermutlich autistischen Jungen. Fotos: Ursula Meissner

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die Mitarbeiter auch zu wenig geschult oder motiviert. Immer wieder komme es vor, dass Spielsachen weggesperrt und die Kinder stattdessen vor dem Fernseher „ruhig gestellt“ würden.

Laszlo Pokorny, Leiter der Ein- richtung, sind diese Probleme be- kannt, doch ihn drücken materielle Sorgen viel mehr. Stolz ist er, dass die Sterblichkeitsrate, die 1989 noch bei 72 und 1990 bei 46 Kindern lag, mittlerweile auf durchschnittlich 9,5 Tote pro Jahr zurückgegangen ist.

Etwa 3 000 Kalorien bekomme jedes Kind am Tag zu essen und nicht, wie vor 1989, einen stinkenden Abfall- brei. Aber nicht immer weiß Pokorny, woher er die etwa 1,10 DM nehmen soll, die ihm pro Tag und Kind zumin- dest theoretisch zur Verfügung stehen, um Lebensmittel einzukaufen. Im Sommer 1999 habe sein Haus drei Mo- nate lang kein Geld von der Regierung bekommen, die Kinder habe er nur mit Hilfe aus dem Westen durchfüt- tern können. Pokorny hofft, dass sich mit dem erhofften Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union nicht nur die Brüsseler Geldtöpfe für die Kinder- heime öffnen. Auch der Druck auf die Regierung, die Behindertenhilfe auf westeuropäisches Niveau zu bringen, werde dadurch wohl zunehmen.

Noch mehr Sorgen bereitet ihm al- lerdings die zunehmende Überalterung seiner Patienten, da es noch immer kei- ne Werkstätten für Behinderte gibt, in denen seine Zöglinge nach dem 18.

Geburtstag Zuflucht finden könnten.

„Eigentlich sollten längst Außenwohn- gruppen mit beschützten Arbeitsplät- zen eingerichtet werden, aber das wird wohl noch lange eine Utopie bleiben“, sagt der gelernte Apotheker, der das Haus seit 1991 leitet. Fünf bis zehn sei- ner am besten entwickelten Kinder kann Pokorny pro Jahr an eine Sonder- schule vermitteln und damit aus dem Heim entlassen. „Die anderen werden wohl für immer bleiben“, seufzt der Heimleiter. 100 Familien warten der- weil verzweifelt darauf, dass für ihre behinderten Kinder ein Platz in Brinco- venesti frei wird. Armin Jelenik

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T H E M E N D E R Z E I T BLICK INS AUSLAND/BERICHTE

Spendenkonto: Johanniter Orts- verband Lauf, Raiffeisenbank Lauf, BLZ 760 610 25, Konto 804 444, Stichwort „Rumänien“.

ie Deutsche Akademie für Anästhesiologische Fortbil- dung (DAAF) organisiert tra- ditionell die Refresherkurse beim Deutschen Anästhesiekongress. 1985 wurde eine weitere Veranstaltungsrei- he konzipiert, die sich zum Ziel setz- te, „Anästhesievorlesungen für Anäs- thesisten“ durchzuführen, das heißt, auf einem (Facharzt-)Niveau, welches deutlich über dem der Propädeutik im Studium liegt.

Systematisches theoretisches Ler- nen braucht Freiräume, die in der Kli- nikroutine einfach nicht zu realisieren sind. Die Zuhörer müssen besonders motiviert sein: Wann wären sie es mehr als vor der mündlichen Fach- arztprüfung? Also hieß die Devise:

Weg vom klinischen Alltag und von aufreibenden Nachtdiensten.

Das Vorlesungsprogramm sollte ausgewogen sein und den Nöten der Prüfungskandidaten Rechnung tra- gen, mit dem Mut zum Weglassen von eher unwichtigen Details, die oh- nehin in Lehrbüchern nachzulesen sind. Die Antwort hieß „Repetitori- um Anaesthesiologicum“.

Schon bei der ersten Veranstal- tung 1987 verzeichnete die DAAF ein ungeahntes Interesse. Aus den über 300 Anmeldungen konnten nur 130 Bewerber zugelassen werden, die sich acht Tage lang mit neun Hoch- schullehrern auf die Facharztprüfung vorbereiteten. Die Anmeldezahlen stiegen fortan allein durch Flüsterpro- paganda auf über 550 pro Kurs, der seitdem zweimal jährlich in Mayr- hofen stattfindet.

Es gibt keine Statistik über Ver- änderungen der Durchfallquoten nach Einführung des Repetitoriums, doch weisen die Erfahrungen vieler Prüfer auf ein deutlich gestiegenes Niveau und erheblich größeres Selbstvertrau- en der Kandidaten bei den Facharzt- gesprächen hin. Vielerorts zählt die

Teilnahme am Repetitorium Anaes- thesiologicum heute zur obligatori- schen Voraussetzung für die Ausstel- lung des Facharztgutachtens.

Die schönste Bestätigung des Konzeptes erfolgte 1995, als das erste Repetitorium für Leitende Ärzte ein- geführt wurde, welches inzwischen re- gelmäßig einmal jährlich als CME- Fortbildungsveranstaltung für gestan- dene Fachärzte angeboten wird.

Der Stundenplan hat sich im Laufe der Zeit ein wenig gewandelt;

neuere Entwicklungen der Anästhe- sie wurden einbezogen, kontrovers diskutierte Themen aufgenommen, Ballast über Bord geworfen. Das sy- stematische Grundkonzept ist jedoch unverändert geblieben. Die obligato- rischen Veranstaltungen (43 Elemen- te) laufen von acht bis elf und von 16 bis 19 Uhr. Im fakultativen Mittags- block bestehen vielfältige Angebote für Spezialvorlesungen, Seminare und praktische Übungen mit Narkosere- spiratoren. Als besonders wichtig wird die Möglichkeit angesehen, in der Mittagspause simulierte Facharzt- prüfungen durchzuführen.

Der große Erfolg führte in kurzer Zeit dazu, dass die DAAF ähnliche Veranstaltungen mit Schwerpunkten zur Intensivmedizin und Schmerz- therapie anbieten konnte (vergleiche:

www.medizin-uni-koeln.de/projekte/

daaf). 1998 wurde das Konzept auch von der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) auf- gegriffen und in den seither jähr- lich stattfindenden DGSS-Schmerz- wochen realisiert (vergleiche: www.

medizin-uni-koeln.de/projekte/dgss).

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat.

Klaus A. Lehmann Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Joseph-Stelzmann-Straße 9 50924 Köln

Repetitorium Anaesthesiologicum

Fit in die Facharztprüfung

Eine erfolgreiche Weiterbildungsveranstaltung

auf dem Gebiet der Anästhesie fand zum 25. Mal statt.

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