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Publikationen - Thesen zur Forschung in den Hochschulen (Drs. 2765-96), November 1996

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(1)

Wissenschä ärat Dre. 2765/96 pL

üagdeburg, i.5. 11. 1995

Thesen zur Forschung ln den Hochschulen

fnhalt, Seite

Vorbemerkung 2

Thesen zur Forechung in den Hochechulen (Kurzfaseung) 9

A. AusganEslage Lz

f. Struktur des Forschungssystems L2

fI. Finanzielle Lage der Forschung 15

III. Lage der Forschung an den Hochschulen 22

IV. §ituation von Frauen an den Hochschulen 29

B.

These These These

fhese

These

These 5:

. .. ir."

,..,a -t' .rr

These 7"t These 8:

These 9:

These 10:

Thesen zur Forschung an den Hochschulen

1: Einheit von Forschung und Lehre

2t Die Bedeutung uni.versitärer ForschunE und ihre materielle Ausstattung

3: Profilbildung und internationale Zv- samnenarbeit der Hochschulforschung

4s Univereitäten als Orte der Grundlagen- forschung und der angewandten Eorschung

5: Forschung und Entwicklung an Fachhoch- schulen

Förderung des wissenschaftlichen Nach- wuchses und Teilhabe von Frauen an der

. Forschung

'Ressourcenvergabe und Evaluation

Verhältnis von universitärer und außer-

universitärer Forschung

Wissens- und Technologietransfer

Akzeptanz von Forschung und Technologie

32 32

35

40

47

51

55 61

67 70 75

(2)

*2

Vorben'terkung

In seinen 10 Thesen zur Hochschulpelitik hat der Wissen-

schaftsrat Reformvclrschläge zv §trr:ktr.lrproblemen des

Hochschulsystems entwickeLt" Er hat seine &nalysen und Empfehlungen auf die Hochschulausbildung konzentriert und

Forschung als eine der drei zent,ralen Aufgaben der Hoch-

schulen neben der Lehre und der Ausbildung des ?rissen- schaf tlichen Nachwuchses besti-mmt. l)

Aufgrund der großen Breiter der starken Grundlagenorian-

tierung, der Leistung für die Nachv*uchsausbildung und der

Möglichkeit, grundsätzlich Jedes Forschungsproblem zu

verfolgen, bildet die Forschung an den Universitäten nach

wie vor dae Fundament, des g.esamten Forschungssystems.

Auch in den neuen Ländern sind die Universitäten auf dem

Weg, di-ese Erundlegende Rolle zu übernehmen.2) In vielen

Beneichen hat die Forschung in den Hochschulen, die unge-

fähr L9 * der Gesamtausg'aben für Forschung urid Entwick- trung in Deutschland (einschließLich der Ausgaben der

liirtschaft) verbrauchto einen guten Leistungsstand. Sie

sieht sich Jedoch r*it, Strukturfragen konfronti-ert, die

zum TeiI eine deutl-iche fachspezifische ÄusprägunE auf-

weisen;31

(1) Seit Mitte der 60er Jahre sind die Hochschulen in der Bundesrepublik ar:sgebaut worden, Gleichzeitig stS.egen die

Gesamtausgaben für die llochrschulforschung norninal und

Wissenschaftsrat: 10 Thesen zur rlochschul-politik, in:

Empfehlungen und Stellungnahmen 1993, Köln 1994, S.

?-46.

VgI. Wissenschaftsrat: Perspektiven für Wissenschaft und Forschung auf dem lteg zur deutschen Einheit,.

Zwölf Empfehlungen, ins Empfehlungen und Stellungnah-

men 1990, Köln 1-991, S. Ll und §. 25.

VgI. auch Hochschulrektorenkonferenz: Zur Forschung

in den Hochschulen, Bsnn 1993.

r)

2'

3)

(3)

3-

real. Der Ausbau, dessen Reeultat als Überlast bei Unter- finanzierunE gekennzeichnet werden kann, ging an vLelen Orten zu Lasten der Borschunq in den Hochschulen. Auf- grund des für die Universitäten in Deutschland ldenti- tätsstiftenden Elements der Einheit von Lehre und For- schung steht die Grundausstattung Forschung und Lehre gemeinsam zur Verfügung. Steigende Anforderungen in der Lehre durch steigende Zahl von Studierenden wurden daher

vielfach auf Kosten der Grundausstattung für die For- schung befriedigt, so daß es in Teilen zu gravierenden Defizi.ten der Ausstattung für Forschungsaufgaben kam. Nur wenige Fächer sind davon nicht betroffen, Auch in den

neuen Ländern läßt sich dieser Effekt in einigen Fachge-

bieten, etwa in den Wirtschaftswissenschaften, beobach- ten.

(21 Die wi-cht,igsten Entscheidungen in der Hochschule, nämlich die über tehre, Studium, Forschung und Rekrutle- rung des wissenschaftlichen Personals, werden in dezen-

tralen Einheiten (in der Regel F'achbereichen) getroffen, die organisatorisch fragment,iert und untereinander nur

lose verbunden arbeiten, eine relativ große fachliche Autonomie besitzen und sich zudem durch fachdLsziplinäres

Interesse stark voneinander unterscheiden.

Diese horizontale Ausdifferenzierung der Univereität und ihre auf dem Kollegialitätsprinzip beruhende Organisa-

tionsform rüaren für die Universität angemessen, solange

sie eine überschaubare und homogene Institution bildete.

Mit der zunehmenden Komplexität, des Forschungsprozesses und dem Ausbau der Hochschulen seit Mitte der 60er Jahre haben sich diese Jedoch vielfach zu "Großbetrieben" ent- wickelt, für die die historisch gewachsene Organisations-

form nur noch bedingt angemessen ist. Denn Kollegialorga- ne tendieren zu Strukturkonservatismus und sind nur in

begrenztem Maße in der Lage, über die Aushandlung der In-

(4)

4-

teressen der }ifitg]"ieder hinaus übergreifende Gesichte- punkte zu verfolgen. rn seinen Thesen uur llochschulpo-

litik hat der wissenschraftsrat bereits festgesterLt, daß

die Hochschule in ihrer traditionelren verfaßttreit die

"Aufgaben der Leistungsevaluationu der leistungsge-

steuerten Ressourcenverteilung und der eigenvenantwortli- chen Anpassung an die Änforderungen der gesellschaftri-

chen umr+elt nicht s{ahrnehmen" kann. rn der verEangenheit

hrat. der wissenschaftsrat bereits empfohren, die Hochschu-

len durch ein sntscheidungsfähiges Hochschulmanagement

handlungsfähiger zu machen. Dazu schlug er vor, die posi- tion der Dekane zu stärken uad die Befugnisse der Hoch-

schulleitung auszuweitena) " An einigen weni-gen Hochsehu-

ren wurden in den letzten Jahren rnstrumente geschaffen,

die es erlauben, umschichtungen von Mitteln, personar und Räumen vorzunehmen.

(3) Außerharb der Hoehschulen entwickerte eich in den retzten hundert Jahren ein vielfärtJ-ges außerunl-versitä- res Forschungseystem. das nach dem zweiten weltkrieg mit der Gründung der Fraunhofer-Gesellsehaft, (lg4g) und zahl- reicher Großforschungseinrichtungen (vor allem in den

50er Jahren) stärker ars di.e ForschunEskapazität in den

Hochschulen expandierte.sl während forschungspolitische Erfordernisse den Ausschlag für die Expansion der außer- universitären strukturen gaben und zu einem dort einEe- schränkten Fächerspektrum führten, forgte der Ausbau der Hochschulen im wesentlichen Anforderungen der Lehre, An- gesicht,s der rear stagnierenden Grundausstattung der

Wissenschafterat: 10 Thesen zur Hochschulpolitik, a.a.O. , S. L8.

Vgl. Übersicht 3; zur näheren Analyse der Situation vgl. Wissenschaftsrat: perspektiven der Hochschulen

in den 90er Jahren, Köln 1988, v.a. S. S2ff. und

ders.: Empfehlungen zur zusammenarbeit von Großfor- schungseinrichtungen und llochschulen, Köln 199L1 v.ä.

s. 29ff.

{}

5!

(5)

5

Hochschulen und der relativ geeehen zurtlckgehenden Aus-

stattung der Hochschulforsehung sinkt in manchen Berei- chen der Wisaenschaft die Attraktivität der Hochschulen

als Forschungsort für exzellente lfissenschaftler sowie

für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Vergleich zu bes-

ser ausgestatteten außeruniversitären Forschungseinrich- tungen. Dies zeigt sich auch in den neuen tändern.

(4) Der I'orschungsprozeß hat in den letzten Jahren seine

Struktur verändert. Bisher bestinrmte die diziplinäre Ent- wicklung und Differenzierung den wissenschaftlichen Fort- schritt. Ein lineares Modell von der "Entdeckung" in der Grundlagenforschung bis zur ProduktentwicklunE oder inno- vativen Problemlösung dominierte vielfach die Vorstellung der Technikentwicklung. Beide Grundannahmen sind fraglich

geworden.

Künftig wird interdisziplinärer Forschung eine größere

Bedeutung zukornmen, da sie ein hohes problemlösungs- und

ir"novationspotential hirgt " Ihr stehen Jedoch f ür den einzelnen Forscltenden verschiedene Hindernisse entgegens ej-n erhöhter Zeitaufwand, um eine Vertrautheit mit den

Methoden, Begriffen und Grundannahmen einer anderen Dis- ziplin zu gew§-anen, ein erhöhtes Risiko, weil der Einzel- ne die Qualität der Kooperationspartner nicht überblickt,

sor^rie oftmals eine geringere wertschätzung in der eigenen

Disziplin mit Auswirkungen auf die Karrierechancen.

In einigen Disziplinen und Feldern sind Forschung und

industrierle Entwicklung heute so stark auf,einander bezo- Een, daß die Erkenntnisse aus der Entwicklung auf die grundl-agenorientierte und anwendungsorientierte Forschung zurückwirken unc umgekehrt. Eine vernetzte Forschungsket-

te dieser Art verlangt andere ForschunEsstrukturen, die eine disziplinenübergreifende und problemorientierte Ar- beit ins Zentrum ste}len. Die problemstellungen dieser

(6)

6-

Forschungen werden häufig von außen an die WLssenschaft-

ler herangetragen. Hinzu kommt ein erhöhter Bedarf an

Politikberatung bei schwierigen gesellschaftlichen Ge-

staltungsfragen. Aufgrund der Entwickl-ung der modernen

Kommunikations- und Informationstechnologien lassen sich diese Forschungszusammenhänge auch ortsübergreifend her- steIlen.

(5) In den zurückliegenden Jahren ist in verschiedenen Sektoren der Wirtschaft eine Tendenz zu einer allEemeinen Verringerung der AufEaben und der Äusgaben im Bereich von Forschung und Entwicklung sowie eine vorherrschende

Orientierung an kurzfristigen Zielea und Erfolgen zu be- obachten. Unternehmen beschränken sich zunehrnend auf das

sogenannte "Kerngeschäft", orientieren sich st.ärker acx der aktuell-en Nachfrage und bevoreugen kurufristig ange-

legte Projekte. Zum Teil werden auch Forschungskapaz.itä-

ten ins Ausland verlagert. Dies führt zu Einsparungen bei internen und externen Forschung'saufwendungen" Daraus tre*

sultieren einerseits Komrnunikations- und Kcoperations^

schr.rieniEkeiten zr*ischen Lhternshrnen und Hochscfi'Lilen sc:-

wie andererseits Fcrderungen nach einer stärkeren Änwen- dungsorientierung der Forschung, die si-eh auch an die Hochschulen richt,en.

(6) fn apparativ aufwendigen und sich rasch entwiekeJ.nden Gebieten der Hoctrtechnologie gelingt es den Hochschulen

häufig nicht mehr, eine dem Jeweils neuesten stand der Entwicklung entsprechende Geräteausstattung vorzuhalt,en.

Für dj.e Nutzung sol-cher Ausstattungen sind neue Formen

der Kooperation der Hochschulen untereinander, aber auch

mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen notwendig.

(7)

7-

Angesichts dieser Situation stellen sich mehrere for- schungspolitische Fragen, auf welche die vorliegenden Thesen eingehen:

- Wie soll die für deutsche Universitäten charakterLsti-

sche Einheit von Forschung und Lehre Ln Zukunft gestal- tet sein?

- We1che RoIIe solI die Hochschulforschung im Forgchungs- system der Bundesrepublik spieJ-en?

- Wie soII die Hochschulforschung in Zukunft organialert

werden?

- Wie Iäßt sich interdLszipläre Forschung in den bisher disziplinär organisierten Hochachulen besser durchfüh-

ren?

fn welcher Weise können Hochschulen ihre originäre Auf- gabe der wissenschaftlichen Nachlüuchsförderung für

Frauen und Männer angemesaen erfüIlen?

rn wercher Form sollen Hochschulen und außerunLvereitä-

re Einrichtungen kooperieren?

- Wie kann die Zueanmenarbeit zwischen Hochschulen und

Wirtschaft verbessert werden?

- Welche Bedeutung haben die europäische Integration und die zunehmende Internationalisieru4g der Forschung für die Hochschulen?

- Welche Rolle spielt die Hochschule für dLe Vermittlung von Forschung in der öffentlichkeit?

(8)

8-

Die vorliegenden Thesen wurden vom Forschungsausschuß des

wissenschaftsrates vorbereitet, der dazu verschiedene Anhörungen durchgeführt hat" Die Thesen wurden am

l-5. November 1996 vom wissenschaftsrat verabschiedet.

(9)

9-

Thesen zur Forschung in den Hochschulen (Kurzfassung)

These 1: Einheit von Forschung und Lehre

Die Einheit von Forschung und Lehre bleibt Leitidee der Univer- sität. Aufgaben der Lehre und der Forschung müseen Jedoch orga-

nisatorisch und zeit,lich stärker differenziert werden, so daß

eine Umstrukturierung von Forschungsschwerpunkten möglich wird,

ohne Studiengänge zu beeinträchtigen. Forschungssernester sollen

leistungsbezogen und nicht mehr in einem festgelegten Turnus vergeben werden.

These 2z Die Bedeutung universitärer Forechung und ihre mate- rielle Ausatattung

Die Universitäten bilden das Fundament des Forschungssystems.

Eine große Stärke liegt in ihrer disziplinären, thematischen und personellen Vielfa1t" Das große Potential der Hochschulen

für interdisziplinäre Forschung wird aufgrund ihrer disziplinä-

.cen Organisation unzureichend genutzt, Das Fundament des For- schunqssystems darf nicht durch unzureichende Grundausstattung

in F::age gestellt werden.

Thesa 3 a Profilbildung und internationale Zusamenarbeit der Hochechulforschung

Die l{ochrschu}en rrüssen regelmäßig zu itberprüfende Schwerpunkte

einrichten und dadurch Profile bilden, Orientierungs- und Be- wertungsmaßstab muß die internationale Forschungsentwicklung

sein. Die internationale Zusammenarbeit in der Forschung dient

de.r Qr-ialitätssicherung und unterstützt die Profilierung. Sie

muß riurch ausreichende I"IitteI gefördert werden. Die Forschungs-

förd*rer solLten ihre Förderinstrumente stärker für internatio- nale Kocperationen öffnen.

(10)

IUrn

Theee 4: Uni-vereitääten als Orte der Grundlagenforachung und

der angerrandtem Forechung

fm deutschen Forschungssyst.em sind Universitäten die rsichtig- sten Orte einer selbstbestirrnten Grund3-aEeyrfsrschung in ihrer

ganzen Breite. Angemessene Kriterien der Forschungsförderung

sind primär Originalität und Qua1ität" Wegen ihrer Bedeutung

für den allgemeinen Erkenntnisfortschrit.t und - über die unl- versitäre Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nach-

wuchses für dj-e Errtwicklung der Gesellschaft muß die univer- sitäre Grundlagenforschung mit langem Atem gefördert werden.

Universitä.re Forschung umfaßt das giesamte spektrum von der Grundlagenforscllung bis zur a*gäwandten ForschunE.

Sheee 5 c Forschiu-ng &nd Entwickläng an Fachhochsc}:ulen

Angewandte ForschunE und Entr+ic}<rr:ng gehören zu den Aufgaben

der Fachhochschulen. §ie dienen der eualitätssicherung der Lehre sowie der unterstützunq des llissens- und Technologie-

transfers" Angewandte ForschunEs- und EntvrS-cklungsarbeiten soll-

en durch fachhochschaulspezif ische Förderprogrämrne unt,eretiltzt

und durch Anreize gefördert werden.

These 6: Förder-*mg des *rissenschaf,t.l-.iclten lilaclzwuchsee und

Teilhabe von Frauen arr der Forechucg

Innovatiwe Forschung wlrd j-n hohem tr{aEe vcrn wässenschaftlichen Nachwuchs geleistet,. Für liachwuchswissenschaftler sind neben einer fördernden Ani-eitunE ein zunehmendes tIaß an SeLbständig-

keit und ent,sprechende Forschungsressourcen entscheidend. Her- ausraEende Wissensehaftler in der Postgraduiertenphase müseen

die Möglichkeit erhalten, eigene Nachrsuctrsgiruppen aufzubauen und zu leiten. Der Anteil von Frauen unter den Hachwuchswissen-

schaftlern muß rasch erhöht, werdenr ürri ihre gleichberechtigt,e Teilhabe arn ForschunEsE:rczeß zu erreichen.

These 7 z RessourcenwerEabe und Eval-uation

Der wettbewerb um Drittmittel ist der wichtigste weg für eine leistungsbezogene vergabe von Forschungsressourcen. Das Dritt- mittelvolumen muß daher gesteigert werden" Eusätzlich sol-lten die Hochschulen eigene Instrumente für eine qualitätsabhänEige

(11)

11

Ressourcenvertellung schaffen. Angemessene Formen Lnterner und

externer Evaluation sind ni,itzlieh, lrm unterschiedliche Regsour- cenzuweisungen zu begründen; die ErfüIlung von Evaluationskri- terien darf aber nicht zum Selbstzweck werden.

These 8: Verhältnis von universitärer und außeruniversitärer

Forschung

Zur St,eigerung der Leistungsfähigkeit des gesamten Forschungs- systems sollten die Kooperationen von Hochschulforschung und

außeruniversitärer ForschunE verst,ärkt und di-e Kooperations- formen ausgebaut werden. Wenn die Unlversitäten die institutio- nellen Voraugsetzungen ftir die Forschung wesentlich verbesaern, dann wird die Gewichtung zwl-schen universitärer und außeruni-

versitärer Forschung überdacht werden müseen.

These 9: Ylissens- und TechnologLetranefer

Die Erträge der Hochschurforschung und die Kompetenz der Hoch-

schulforscher werden für die Entr*icklungsfähigkeit, der Gesell--

schaft und die !{ettbewerbsfähigkelt der Wirtschaft nicht aus- reichend genutzt. Durch Wissens- und Technologietransfer soll- ten sie wesentlich intensiver zur Geltung gebracht werden. Dazu

sollten der Personalaustausch auf al-}en Ebenen, gemeinsame

Verbundprojekte, Fatentaktivitäten sowie Firrnengritndungen au§

Hochschulen als effektive Transferformen ausgebaut, werden. Auch

die Hochschulen so]lten einen finanziellen Ertrag aus der ver- wertung ihrer Forschungsergebnisse erzielen können.

These 10: Äkzeptanz von Porsehung und Technologie

Die Hochschulen und ihre Wissenschaftler müssen sich einer kritischen Diskussion über die Akzeptanz von Forschungsergeb- nissen in der öffentlichkeit stellen. Die unzureichende Akzep-

tanz bestimmter Forschungsgebiete gefährdet die Ereiheit und

den Fortschritt von Forschung und Entwicklung. Innerhalb der Hochschulen sollte verstärkt aus multidisziplinärer Perspektive

in Forschung und Lehre die Auseinandersetzung über Nutzen und

Gefahren von Forschung und Entwicklung geführt werden. Dabei

sollte neben den Studierenden und dem wissenschaftlLchen Nach- wuchs auch eine breitere Öffentlichkeit einbezogen werden.

(12)

L2

A, Äusgangslage

A.f . §truktur des Forschung§Byst€m§

Forschung ars komplexer prozeß findet i,hren institutio-

nel-ren Ausdruck in einem funktional Eegliederten system der Eorschungstrliger und -förderer. universitäten bilden seit Jahrhunderten den Kern dieses systems. seit dem Ende

der 60er Jahre ergänzen Fachhoc!:schuren die universj-tä- ten. Daneben hat sich ein vielEestaltiges außeruniversi- täres Forschungssystem entwickelt, dessen Geschichte zum

Teil bis ins 18. oder sogär 1?. Jahrhundert zurückreicht.

seinen wesentlichen Ausbau erfuhr es aber erst in den let,zten hundert Jahren, vor alrem int zuge des Ausbaus des Forschungssystems nach dem zweiten wertkrieg.sl rn der zeit nach der deutschen vereinigung wurde die Forschungs-

landschaft der neuen Länder neu strukturiert und in das

best,ehende System der alten tänd.er integriert"

Die verschiedenen rnstitutionen des Forschungssystems,

universitäten, FachhochschuJ.en, Max-planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Helmhol-tz-Gemeinschaft, Blaue

List.e, Akademien der ?tissenschaften, Ressortforschungs- einrichtunslen des Bundes und der Länder eowie die F,or- schungs- und Entwicklungseiarichtungen der wirtschaft,

s j-nd strukturelemente eines arbei-tsteiligen systems, die

Je nach ihrem Forschungsprofil einen spezifischen platz darin einnehmen.

Die Max-Planck-Gesell-schaft bearbeitet. in ihren Tnstitu- ten demnach selbstgerträhIte Forschungsgebiete, die primär der erkenntnisorientierten Grundlagenforschung zuzuordnen

Für einen Abriß der Geschichte der außeruniversLtären Eor- schungseinrichtungen vgl. wissenschaftsrat: EmpfehrunEen

zur zugammenarbeit von Großforschungseinrichtungen unä tlochschulen, a.a.O., S. 7tf .

6)

(13)

13

sind. rnstitute der Fraunhofer-Geselrschaft dagegen ver- folgen vor allem Einzervorhaben aus der anwendungsorien-

tierten Forschung, die überwiegend einen hohen rndustrie-

bezug aufweisen. Hernholtz-zentren betreiben rangfristig

angeregte Forschung in einem murtidisziprinären verbund

mit hohem Planungs- und Managementaufwand, die häufig mit erhebrichen technischen und ökonoml-schen Rlsiken behaft,et

ist. Die wahl der Borschungsthemen folgt dabei öffentri-

chen fnteressen. Bei den Instituten der Blauen Liste

kommt es darauf an, daß sie Aufgaben von überregionaler

Bedeutung und gesamtstaatrichem wissenschaftspolit,ischem Interesse wahrnehmen.i) Uit der NeustrukturierunE der wissenschaftsrandsehaft in den neuen Ländern hatte der

zuletzt genannte sektor den größten zuwachs zu verzeich- nen. Bei dem von der Konferenz der deutschen Ajcademien

der wissenschaften koordinierten Akademieprogranm stehen

geisteswissenschaftliche Vorhaben im Mittelpunkt, die sich insbesondere mit deutsch- und fremdsprachlichen wör- terbüchern sowie Editionen befassen. Die von verschiede- nen Ministerien des Bundes und der Länder unterhartene Ressortforschung zielt auf die Gewinnung wissenschaftli- cher Erkenntnisse aIs Grundrage für Entscheidungen über Fachaufgaben" Die beschriebene zuordnunE von Forschungs- aufgaben zu den verschiedenen genannten Einrichtungen ist

jedoch überwiegend nicht Ergebnis systematischer Ent- scheidungen, sondern häufig auch Resultat historisch Ee-

wachsener Besonderheiten oder finanzpolitischer Gegeben-

heiten.

Die Forschung in den universitäten hat aufgrund der the- matischen und organisatorischen vielfalt eine grundlegen- de Bedeutung im Forschungssystem. Eine institutionerre verpflichtung besteht in der vertretung der Fachrichtung

Vg1" Wissenschaftsrat: Empf,ehlungen zur Neuordnung der Blauen Liste, in: Enpfehlungen und Stetlungnahmen-1993, Köl-n 1994, S" 453-488.

7t

(14)

L4

in der Lehre, die einen thematisch wesentlich breiteren Bereich umfaseen eol-I ale das aktuelle Forechungefeld dea

einzelnen. Neben der Einzelforschung haben sich heute

verschiedenst.e Kooperationsforrnen innerhalb der Hochschu-

le und mit ?Iissenschaftlern außerhalb des }lochschulbe-

reichs entwickelt. Dazu zählen Forschergruppen, größere VerbundproJekte, Forsehungsverbünde, Sonderforschungsbe-

reiche oder univ'ersitäre Forschungszent,ren rnit diszipli-

närem und interdi-sziplinärem Charakt.er. Bezogen auf For- schungstypen reicht das Spektrum der Hochschulen Je nach Hochschulforschung und -Icyp (Universität, Technische Uni- versität, KünstJ"erische Hochschule, lFachhochschu)-e etc. )

von reiner GrundJ-agenforschung über a*wendungsorientierte Forschung bis zu EntvricklunEsarbeiten.

In den neuen Ländenn folgte der ilmbau und Neuaufbau des Forschungssystems einer doppelten PrioritätensetzunE: Hit

dem ZL>L, IeistungsfäLrige außeruniversitäre Eorschungs-

potentiale zu erhalten ünd die Forschung in den Hochschu-

Ien zu stärken, gab der i*lissenschaftsrat amfangreiche

Etnpf ehlungen f ür die außemniversitäre Forschungs), die weitgehend umgesetzt wrrden. Jedocll ist es in den !{och-

schulen der neuen Bundesländer "selbst bei Schwerpunkt- set'zungen und in besonders gefördarten Fachgebieten in der Regel nicht mög).icho mit den baulichen Gegebenheiten und der personellen wie aachlichen Ausstattung der außer-

universitären ForschunEseinrichrtungen zu konkurrieren", vrie die liochschulrektorenkonferenz feststei]-te.e) Die An-

strengungen der neuen Länder auf dem l{oc}:.schulsektor sind EJ-eichwohl bemerkenswert, l.tit Unterstützung des Bundes

konnten die Ist-Ausgaben für den llochschulausbau in den E) vgl. Wissenschaftsrat: Stellungnahme zu den auBeruniver-

sitären Forschungseinrichtungen in den neuen Ländern und

in Berlin, KöLn f992.

e) vgl. IIRKI Zur Forschung in d.en Hochschulen der neuen Län-

der, Bonn 1994, S. 30.

(15)

r0)

15

Jahren 1991 bis 1995 von 325 Uillionen DII (1991) auf 970

Millionen DM (1995) angehoben werden. An den Hochschulen

der neuen Länder hat sich eine durch Drittmittel geför- derte Forschung etablieren können, dl-e auf die ber*ährten

Instrumente der Forschungsf,örderung (2.8. Sonderfor- schungsbereiche und Graduiertenkollegs), aber auch auf

ein neu geschaffenes fnstrument, das InnovatLonskol-

Iegtol, zurückgreift.

A.II. Finanzielle Lage der Forschung

In al-len großen Industrienationen expandierte seit, den

70er bis zur Mitte bzw. bis zum Ende der 80er Jahre das

Forschungssystem" Uit Ausnahme von Großbritannien ist der

AnteiI der Bruttoinlandsausgaben filr Forschung und Ent-

wicklung (FuE)tl) am Bruttol-nlandsprodukt der sogenann-

ten G?-Staaten sowie österreichs, der schweiz und Schwe-

dens in den 80er Jahren zunächst stetig angestiegen, Für

die meisten dieser Länder, so auch für Deutschland, aet-z-

Innovationskollegs sind ein neues Förderinstrument zur Verbesserung der Strukturen für die Forschung der neuen

Länder, das aus Sondermitteln des B!{Bf finanziert wird, Ziei- des Förderprogramms ist es, durch Konzentratlon und Ergänzung gegebener innovativer Forschungsansätze das Je- weilige wiisänschaftliche Profil der Hocf,schulen zu schär-

fen sowie ihre RoIIe a1s Partner für die Zusammenarbeit

mit außeruniversitären Einrichtungen und mit der Wirt- schaft zu stärken. Bisher werden 21 Innovationskollege an

11 Hochschulen gefördert.

Zur Definition vgI. Bundesbericht Forschung 1996, hrsg.

vom Bundesministerium für Bildutrgr glisgenechaft,, Forschung und Technologie, Bonn 1995: Bruttolnlandsausgaben flir For- schung und Entwicklung umfassen nalle zur Durchführung von Forschung und Entwicklung im Inland ve:ncendeten Ittittel, ungeachtet der Finanzierungsquellen; eingeschlossen sind also auch die [Iittel des Auslandes und internationaler Organisationen für in Inland durchgeführte Forschungsar-

beiten. Hier nicht erfaßt sind dagegen die I'Iit,teI ftir FuE, die von internationalen Organisationen l-m fnland durchge-

führt wird bzw. Ir[ittel an das Ausland... " (§. 528).

rr)

(16)

t2l

16

te aäch dieser poaitive frend nicht, fort,, Erreichte der FUE-Anteil anr Brutt.oinlandsprodukt in den UsA bereit.s 1985 mit 2,89 * aeinen §pitzenwert, um 19g4 auf ZtSq * abzusinken, st5-eg der Anteil der FaE-.&usgaben am Brutto- inlandsprodukt, ln Deutschland kontinuierll_ch von 1975

(2,24 t) bis L987 (2,88 t) an. Seitdem fli]lt, dieser An-

teir in Deutschlandr so da.l3 das &iveau zu Beginn der B0er

Jahre (2,43 t) 1994 mit 2u33 * noch r:nterschritten wur- de.!2i Eine bemerkenswerte Ausnahrne von solchen rückläu- figen Entwicklungen bil-det schr*edenn das troXz einer scharfen Rezessi*n seine FuE-Ausgaben auf sehr hohem Ni-

veau ln den letzten Jahren noch einmatr geetel-gert hat.

1994 rangierte Deutechlaed demnach auf pJ-.atz E hLnter Schweden, Japan, den USA, der schweiz und Frankreieh

(v91. Übersicht L).

Hier ist, zu berticksichtigen, daß bis 1989 das frühere Bun-

desgebiet zugrundegelegt wird. .Bb 1991 beziehen sr-eh die Daten auf das vereinte Deutschrand. rtir L994 li-egen bisher nur geschätzte Daten vor, Der .abwärtstrend der Entwicklung des Anteils der FuE-AusEaben am Bruttoinlandsprodukt Iäßt- sich auch be§- getrennter Betrachtung der arten tänder be- obachten. L991 berief sich der Anteir auf z,60 I und fiel

1993 auf 2145 t, d.h. ungefähr auf das Niveau zu Beginn

der 80er Jahre.

(17)

in 3,40

3,20 -

3,00

2,80

2,60 -

2,40

?,2C

2,C0

LI

Übersicht 1

Bruttoinlandsausgaben flir Forschung und Entwieklung ausgewählten OECD-Staaten 1981--1994 ln Prozent

des Bruttoinlandsprodukts Is)

Schweden (1993: 3,26)

Japan (1993:2,94)

Queiie: OECD (1995/2) und Berechnungen des Bundesministe- rj-ums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technolo-

gie {B!{Bf). VgI. Bundesforachungsbericht 1996, Tabelle VIT/25. Bei den Daten für L994 handelt es sich um vorläu-

fige Daten der OECD.

1.80

iä0

1981 is32 19"13 1984 1385 1986 1987 19E8 1989 1990 lgsl 1992 1s93 1994

13) Bis 1989 früheres Bundesgebiet, äb 1991 Deutschland.

(18)

l4)

l_8

Der RückEanE der FuE-Kapazi-täten än den genannten Ländern

folgt keinem einheit,lichen ursacherrmuster. rn den usA.

Großbritannien urrd Frankreich ist der Anteir an staatllch finanzierter FuE zurückgegangen, rvährend der von der

wirtschaft finanzierte Eereich zunahrn" rn Frankreich ist der von der wirtschaft finanzierte Änteir an FuE-Arheit,en sogar noch in den 90er Jahren leicht Eestiegen, in den

usA stagniert er erst in Jüngste,r zeLt. rn Deutschrand dagegen ist seit dem Ende der 80er Jahre der Finanzie- rungsanteil der wirtschaft rüc]<läufig" 1gg1 umfaßte der

Anteil der !{irtschaft an der Gesamtfinanzj-erung der For- schung in der Eundesrepubl_ik Dertschland noch 5? r 1 t. Er

stieg 19Bg bis auf 63,3 t und berrägt lgg5 60,9 t. Neuer-

dings verzeichnet. auch Japans rnri.ustrie einen rückl-äufj-- gen Trend.l4l

Betrachtet man die Bruttoinlandsausgal:en für FuE in

Deut,schlancl nicht nach fi:ranzierenden, so:lclern nach

durchführenden §ekt.orenr a-'Brbräucht die lrlirt,schaft auch

aus dieser Perspekt,j-v* den gröBt-en Teil des FuH*tsudgecs.

Rund 66 B (52,1" HillS.ardea DH) der knapp ?g ffirliarden DI'I

umfassenden FuE-Ausgaben in Deul.scl:.]-aad entfielen 1995

nach durchführenden sekto::en - auf die wirtsch,af,t, ca. I"S Flilliarden DI{ {18,9 *} auf dj-e ?{oc}-rschurforschung und

15r0 t aaf die außeruniversit.äre Forschung (u"a. IdpG,

FhG, HGF ete. ). Jedoch heänhaltet di* Forschung der wirt-

VgI. hierzu: Zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands" Bericht. an das Bundesminisierium für Bil- 9rrg, Wissenschaft, Forschung und Technologie, Erstellt durch das Niedersächsische fnstitut für wiit.schaftsfor-

schung (Hannover), das Deutsche rnst.itut für wirtschafts-

forschungr (Berrin), das Fraunhofer-rnstitut frir system-

technik und rnnovationsforschung {Karreruhe) und äas zen- trum für europäische wirt,schaftsforschunq (Mannheim), Han-

nover/Berlin,/Karl-sruhe/I,lannheirn, Dezembei igssn lr.a. " s. ? .

(19)

19

Übersicht 2

Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung der Bundesrepubrik Deutschland nach durchführenden sektoren

für 199515,

Staat und private lnstitutionen ohne Erwerbszweck 15,0o/a

Hochschulen 18,9%

Wirtschaft 66,1%

Quellec Bundesbericht Forschung 1995, S. 63

schaft einen sehr hohen Anteil an Entwlcklungeaufga-

ben.16)

Der Rückgang im Finanzierungs- und

der Wirtschaft an den I'uE-Ausgaben

richt Forschung 1995 zufolge sowohl

sen seitens der Wirtschaft als auch

Durchführungsanteil beruht dem Bundeebe-

auf sinkenden Zuwäch-

auf steigenden Aus-

r5) Staat: Bundes-, landee- und gemeindeeigene (Forschungs-) Einrichtungen.

Vgl.

Empfehlungen der Kommission Grundlagenforschungr Bonn

1992, S. 89.

t6)

(20)

gaben des Bundes und der Länder für den .Aufbau einer ge- samtdeut.schen Forschungslandschaft. Der Bund finanzierte

1995 2A cB t der Gesamtausgaben f,ür Forschung und Entwick- lung der Bundesrepublik Deutschland, die Länder 18r5 *"

Danit übertreffen die Länd.er ihnen starrd zu Beginn der 80er Jahre {1981: 1715 *} r-iährend der Bund seinen Ant,eil deutlich verringert hat, {i.981e 26,2 &) ",',

während die FuE-Ausgaben für den au.l}eruniversitären For- schungsbereich von 1981 bis zur Vereinigung um ungefähr 34 * real anstiegen, bl-ieben die FuE-Ausgaben für den

Hochschulbereich mit, einem realen Anetieg von 24 I dahin- t,en zurtic}r. §eit der VereiniEung Jedoch verzelchnen die Ilcchschuren ein deutriches wachstum threr Forschungs- und

Entwicklungsäusgaben, das im wesentll_chen auf die hLnzu- kommenden ilochschulen der neuen Länder zurilckzuführen ist

und sich bis 1995 fortsetzt. Äuch der außeruniversitäre Bereich weist in der äeit der VereinigunE einen deutli-

chen AnstieE der F'uE-Äusgaben auf . Vor allern aufgrund des Rückgangs bei den Ausgaben für Heknholtz-Zentren und Bun-

desforschungsanstalten ist das ?{actrstr.:m sei.t, Lggs al1er- dings rückläufig. tibersicht, 3 Eibt eiaen detailtrierten Überblisk über die Entwicklung den FuE-äusgaben der Hoch- sehulen und der öff,entl-ich-finanzi-erten Forschungeein- richtungen auEerhalb der Hochschulen.

Vg}, Bundesbericht

res Bundesgebiet, Forechung 1996, S.50 (bia 1990: frühe- ab L99L Gesamtdeutechland) .

t7)

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