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Archiv "Patientenratgeber Blasenstörungen bei Erwachsenen und Kindern" (25.05.2001)

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HNO-Heilkunde

Komplexe Materie in einem Band

Jürgen Strutz, Wolf Mann (Hrsg.): Praxis der HNO-Heil- kunde, Kopf und Halschirurgie.

Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 2001, XXI, 1071 Seiten, 840 meist farbige Abbildungen, 275 Tabellen, gebunden, 498 DM

Die Hals-Nasen-Ohren-Heil- kunde ist ein umfangreiches Fachgebiet, das im Laufe der Jahre Grenzgebiete integriert und multiple innovative Tech- niken hervorgebracht hat.

Die Autoren dieses Buches haben sich den Anspruch ge- stellt, dieses komplexe Mo- saik in einem Band darzu- stellen. Es soll Arbeitsbuch, Nachschlagewerk und kom- petenter Ratgeber sowie Lernbuch für die Facharzt- prüfung in einem sein.

Die gesamte Palette altbe- währter und moderner klini- scher wie apparativer Metho- den wird ausgiebig dargestellt, zusätzlich werden Tipps und Tricks aus der Praxis erläutert.

Qualitativ hochwertige Foto- grafien und Illustrationen ver- anschaulichen das Beschriebe- ne. Im Abschnitt „Spezielle HNO-Erkrankungen“ wird auf sämtliche Störungen einge- gangen. Diese werden bezüg- lich Ätiologie, Pathogenese, Symptomatik, Diagnostik, Dif- ferenzialdiagnose, Therapie, Komplikationen und Prognose erklärt. Die operative Thera- pie wird auf über 300 Seiten beschrieben, wobei dieser Ab- schnitt einer einbändigen Ope- rationslehre fast ebenbürtig ist, letzte Details jedoch gelegent- lich ausspart. Technische Inno-

vationen wie Cochlear, Im- plant, Hirnstammprothesen, implantierbare Hörgeräte, Na- vigationssysteme, Neuromoni- toring et cetera werden darge- stellt, Aspekte der Phoniatrie und Hörgeräteversorgung ein- gehend erläutert und spezielle Probleme (Differenzialdiagno- se, Humangenetik, Umwelt- medizin, Begutachtung, juristi- sche Grundlagen) bearbeitet.

Obwohl Zusammenfassun- gen oder Kurzbeschreibun- gen fehlen, gelingt aufgrund des übersichtlichen Aufbaus auch ein rasches Nachschla- gen. Das Buch bietet eine hervorragende und vollstän- dige Darstellung der Grund- lagen, Diagnostik, Therapie sowie aller Spezialitäten des gesamten HNO-Gebietes.

Frank Christian Burkart Hans-Peter Zenner

Computertomographie

Basisinformation

Matthias Hofer: CT-Kursbuch.

Ein Arbeitsbuch für den Ein- stieg in die Computertomogra- phie. 3., überarbeitete und aktua- lisierte Auflage, Verlag Didamed, Düsseldorf, 2000, 180 Seiten, ca.

900 Abbildungen, kartoniert, 44 DM

Die Schnittbildanatomie hat dank der modernen Verfah- ren und wegen ihrer heraus- ragenden diagnostischen Be- deutung einen hohen Stel- lenwert in der studentischen Ausbildung erlangt. Dem Autor, Leiter des Medizindi- daktischen Pilotprojektes der Düsseldorfer Universitätskli- nik, ist es mit dem CT-Kurs- buch in der aktualisierten Auflage wiederum gelungen,

dem Studierenden ohne Bal- last und in leicht verständli- cher Art diesen Blick in den Körper zu vermitteln.

Das gefällig gestaltete Werk besticht durch die konsequente Abhandlung al- ler relevanten Untersuchungs- regionen unter Einbezie- hung exzellenten Bildmate- rials moderner Computer- tomographen. Der in erster Linie didaktisch orientierten Zielsetzung wird durch be- gleitende illustrierende Skiz- zen und Checklisten Rech- nung getragen. Typische Normvarianten sind ebenso behandelt wie einige wichtige pathologische Befunde. Letz- tere erheben entsprechend der Konzeption nicht den Anspruch auf Vollständig- keit, sodass für eine weiterge- hende Beschäftigung mit der CT ein Lehrbuch unverzicht- bar bleibt. Dazu liefert das Buch wichtige Basisinforma- tionen zu physikalischen

Grundlagen der CT, Kon- trastmitteln, Patientenvorbe- reitung und universalen Re- geln der Befundung. Abge- rundet wird das Kursbuch durch die Möglichkeit, das erworbene Wissen anhand von Bild- und Textaufgaben zu überprüfen.

Insgesamt verdient das CT-Kursbuch eine warme Empfehlung an Studenten, die bei dem verständlichen Wunsch nach einem Führer durch die CT-Anatomie vom Umfang üblicher Lehrbücher abgeschreckt werden. Es wird nicht zuletzt wegen des günstigen Preises eine freundliche Aufnahme erfah-

ren. Marcus Blaum

A

A1390 Deutsches Ärzteblatt½½Jg. 98½½Heft 21½½25. Mai 2001

B Ü C H E R

Mark Goepel: Patientenratgeber Blasenstörungen bei Erwachse- nen und Kindern. 2., neu bear- beitete Auflage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 2001, XIV, 119 Seiten, 28 Abbildungen, 1 Tabelle, broschiert, 29,90 DM

Mit Zunahme des Anteils äl- terer Menschen nimmt auch die Zahl der harninkonti- nenten Patienten in Deutsch- land stetig zu. Man rechnet mit etwa sechs bis zehn Mil- lionen harninkontinenter Pa- tienten, wobei die Dunkelzif- fer außerordentlich hoch ist.

Auch die Zahl inkontinenter Kinder, die nach dem vierten bis fünften Lebensjahr ihre Blasenfunktion nicht immer beherrschen, ist relativ hoch.

Die Notwendigkeit, das ge- samte Spektrum der Blasen- entleerungsstörungen bei Er- wachsenen und Kindern auch für Laien darzustellen und ei- ne Vielzahl von Informatio- nen zur Hilfestellung zu über- mitteln, ist somit gegeben.

Der Ratgeber bietet dem medizinischen Laien eine fun- dierte Aufklärung über die verfügbaren Untersuchungs- und Behandlungsverfahren.

Er gibt vor allem viele prak- tische Hinweise im Umgang

mit Blasenentleerungsstörun- gen und dem willkürlichen Harnverlust. Über die Grund- lagen hinaus werden die ein- zelnen Störungen besprochen, die Behandlungsmöglichkei- ten aufgezeigt und insbeson- dere auch die pflegerische Ver- sorgung bei Harninkontinenz skizziert. Die soziale und recht- liche Situation dieser Patien- ten in der Gesellschaft mit den überaus praktischen Daten zur Feststellung einer Behinde- rung der Erwerbsfähigkeit und der entsprechenden Rückwir- kung auf die Lohnsituation werden geschildert. Ein Ver- zeichnis der Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, ein In- kontinenzfragebogen, nützli- che Internetadressen ergän- zen den Ratgeber. Die weiter- führende Literatur beschränkt sich auf die für den angespro- chenen Leserkreis verständli- che und zugängliche Literatur.

Ziel des Buches ist, den Pa- tienten aus der Isolation her- auszuführen, sodass die Le- bensqualität wieder verbes- sert werden kann. Die sorg- fältig bearbeitete Broschüre ist für Laien, Pflegende und Ärzte gleichermaßen interes- sant. Jürgen Sökeland

Ratgeber

Verbesserung der Lebensqualität

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