• Keine Ergebnisse gefunden

−√ic(ei√ct+e−i√ct) 1c(e−i√ct−ei√ct) ei√ct−e−i√ct −√ic(ei√ct+e−i√ct

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "−√ic(ei√ct+e−i√ct) 1c(e−i√ct−ei√ct) ei√ct−e−i√ct −√ic(ei√ct+e−i√ct"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Gew¨ohnliche Differentialgleichung: NWI -Sophiane Yahiatene-

Aufgabe 11.1 Die Differentialgleichung y00(t) = −cy(t) mitc >0 ist ¨aquivalent zu folgendem System 1. Ordnung

z1(t) z2(t)

0

=

0 1

−c 0

z1(t) z2(t)

.

Nun gilt

0 t

−ct 0

=

ic ic

1 1

i√

ct 0 0 −i√

ct

ic ic

1 1

−1

=

ic ic

1 1

i√

ct 0 0 −i√

ct i√

c 2

1 −ic

−1 −ic

!

und somit ist

Φ1(t) =−2i

√cexp

0 t

−ct 0

=

ic ic

1 1

eict 0 0 e−i

ct

1 −ic

−1 −ic

!

= −ic(eict+e−ict) 1c(e−ict−eict) eict−e−ictic(eict+e−ict)

!

eine Fundamentalmatrix.

Man kann auch folgende ¨ubersichtlicheren Fundamentalmatrizen w¨ahlen Φ2(t) =

eict e−ict i√

ceict −i√ ce−ict

oder die relle Matrix

Φ3(t) =

cos(√

ct) sin(√ ct)

−√ csin(√

ct) √ ccos(√

ct)

welche man durch linear Kombinationen der beiden Spalten von Φ1 erh¨alt. Die Spalten der Matrizen sind verschiedene Basen f¨ur den selben L¨osungsraum.

Nun ist also die allgemeine L¨osung des Systems z1(t)

z2(t)

=

αeict+βe−ict αi√

cei

ct−βi√ ce−i

ct

und die der Differentialgleichungy00(t) =−cy(t) y(t) =αei

ct+βe−i

ct,

wobeiα, β Konstanten sind.

Aufgabe 11.2 Die Lagrange Funktion lautet

L=T−U = m

2r˙2+γM m r . Die Euler-Lagrange Differentialgleichungen lautet nun

m¨r= d dt

∂r˙L

(t, r,r) =˙ ∂

∂rL(t, r,r) =˙ −γM m r2 . F¨urm6= 0 erh¨alt man nun die explizite Differentialgleichung 2. Ordnung

¨

r=−γM r2 . 1

(2)

Der AusdruckT(r,r) +˙ U((r,r) ist eine Erhaltungsgr¨˙ oße, denn es gilt d

dt(T(r,r) +˙ U((r,r)) =˙ d dt(m

2r˙2−γM m r )

=m¨rr˙+ ˙rγM m r2

=−r˙γM m

r2 + ˙rγM m r2

= 0.

Aufgabe 11.3 Berechne die Fluchtgeschwindigkeit der Massemaus Aufgabe 11.2 in Abh¨angigkeit vom Abstandr.

Durch folgenden Trick kann die Differentialglichung ¨r=−γMr2 von Aufgabe 11.2 in eine Differentialglei- chung 1. Ordnung transformieren.

Betrachte die Differentialgleichungy00=f(y) und setze z(x) = (y0(x))2. Nach der Kettenregel gilt z0(x) = 2y0(x)y00(x) = 2y0(x)f(y(x)) = 2(F(y(x)))0,

wobei F eine Stammfunktion von f ist. Durch Integration folgt schließlich z(x) =y0(x)2= 2F(y(x)) +C, wobeiC eine Konstante ist.

F¨urf(r) =−γMr2 istF(r) = γMr +C eine Stammfunktion und mit dieser erh¨alt man nun die Differenti- algleichung 1. Ordnung

˙

r2= 2γM r + ˜C,

also die Geschwindigkeit zum Quadrat in Abh¨angigkeit des Abstands.

Alternativ kann man auch die Erhaltungsgr¨oßeT+U nutzen und erh¨alt dasselbe Ergebnis.

C=T+U = m

2r˙2−γM m r

⇔r˙2= 2γM r + ˜C

Seien nunr(0) =R >0 und ˙r(0) =v0≥0 die Anfangswerte der Differentialgleichung ¨r=−γMr2 , so gilt v20= ˙r(0)2= 2γM

r(0)+ ˜C= 2γM R + ˜C

⇔C˜=v02−2γM R .

Bemerkung: Es ist ˜C=2·∆Em , wobei ∆E die Differenz der kinetischen und potentiellen Energie des Sys- tems ist.

Betrachte nun folgende F¨alle:

1. ˜C= 2·∆Em <0:

Wenn die potentielle gr¨oßer als die kinetische Energie ist, also ˜C <0, so beschreibt

˙ r=

 q

2γMr + ˜C ; 2γMr ≥ |C|˜

−q

−(2γMr + ˜C) ; sonst

die Geschwindigkeit des K¨orpers min Abh¨angigkeit des Abstandsr. Der AbstandrU =−2γMC˜ ist der Umkehrpunkt, d.h. die Geschwindigkeit ist 0 und ab da an bewegt sich die MassemaufM zu.

Der Schwung reicht also nicht aus.

2. ˜C= 2·∆Em >0:

Hier ist die potentielle kleiner als die kinetische Energie, also ˜C >0 und man erh¨alt damit

˙ r=

r 2γM

r + ˜C.

Es gilt also ˙r(t)≥p

C >˜ 0, d.h. der Schwung ist ausreichend.

2

(3)

3. ˜C= 2·∆Em = 0:

Bei gleich großen Energien, gilt

˙ r=

r 2γM

r .

Diese Differentialgleichung ist vom Typ ’Trennung der Variablen’, so gilt 2

3(r32 −R32) = 2

3u32

r

R

= Z r

R

√u du= Z t

0

p2γM dτ =tp 2γM

⇒r= 3 2

p2γM t+R3223

⇒r˙= 3 2

p2γM t+R3213p 2γM . Die Fluchtgeschwindigkeit lautet alsov0= ˙r(0) =

q2γM R .

Aufgabe 11.4 Die Euler-Lagrange Differentialgleichung f¨ur ein ebenes Pendel lautet:

φ00(t) =−g

rsin(φ(t)) Die linearisierte Differentialgleichung lautet:

φ00(t) =−g rφ(t)

F¨ur g = r = 1 und φ(0) = π3, φ0(0) = 0 ist auf folgender Grafik die exakte L¨osung der linearisierten φ(t) = π3cos(t) und eine Approximation mit Hilfe des klassischen Runge-Kutta Verfahrens dargestellt.

Man erkennt, dass mit fortschreitender Zeitt die beiden L¨osungskurven auseinanderlaufen. Dies liegt daran, dass der Sinus nur f¨ur ’kleine’ Argumente von der Identit¨at gut approximiert wird.

3

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

flrttibcn ^at; so bat man ficfe ölfo slud) um so tücnigct/ bei urtl;ei(unö ber3?edbt6fraftigfeit bee^ran^öct^ barauf einjnlstfsen unb Jn untersuchen, ob unser

UWAGA: Pług musi być podłączony do ciągnika podczas regulacji ciśnienia i spuszczania ciśnienia z systemu. Zawsze dbaj o zapewnienie maksymalnej czystości podczas pracy z

[r]

Data Base ~anagement Systems are extremely useful for storing data in an easy-to-retrieve format which is independent of the programs which access it. Most

In  einer  Studie  zur  Fertilität  und  zur  allgemeinen  Reproduktionsfähigkeit  bei  mit  Felodipin  behandelten  Ratten  wurde  in  den  Gruppen,  die 

Eine kleine aber wichtige Struktur: Das Zungenbein Anmerkungen zur pharyngealen Muskulatur..

Verwenden Sie semi-logarithmisches oder doppelt-logarithmisches Millimeterpapier (über 3 Größenordnungen) drucken Sie die (B/B0(%)) Werte für jeden Kalibratorpunkt als

Die Gefäße sowie die vermuteten Aneurysmata des Circulus arteriosus sind sehr klein und liegen mehr oder weniger parallel zur Scan-Ebene, die zur Darstellung des Circulus