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26.0 NÄF, E.; Arbeitsvoranschläge auf dem Personalcomputer für die Beratung in der Schweiz

Zusammenfassung

Die Forschungsanstalt Tänikon (FAT) erarbeitet zur Zeit ein Programmpaket für die Betriebsplanung in der Landwirtschaft.

Die Programme der Arbeitsvoranschläge sollen ein Bestandteil dieses Planungspaketes sein. Sie sollen aber auch selbstän- dig eingesetzt werden können. Ein Teil der kantonalen Be- ratungsstellen ist heute schon mit Personalcomputern ausge- rüstet. In den nächsten ein bis zwei Jahren werden voraus- sichtlich auch die übrigen solche Geräte anschaffen.

Abstract

The Swiss Federal Research Station in Tänikon is studying a program packaga for agricultural planning purposes. The programs of the work estimates have to be an integrated part of these program packages, but the opportunity must be given to use them independently, too. Part of the cantonal Advi- sory Offices are already equiped with Personalcomputers. In about one or two years time, all the others should have the sama equipment.

NÄF, E., Tänikon 273

(2)

26 . l Ausgangslage

26 . l . l Arbeitsvoranschläge als Hilfsmittel der Planung

Bis 1978 waren in der Schweiz die Arbeitsvoranschläge von Hand gerechnet worden.

Die dazu notwendige Zeit (zwei bis vier Stunden) hielt viele Berater davon ab, in einem grösseren Umfang solche Voranschläge zu verwenden.

Ab 1978 anerbot sich die FAT, Arbeitsvoranschläge auf ihrem Computer rechnen zu lassen. Diese Möglichkeit wurde dann jährlich über SOOmal benutzt. Je ein Drittel dieser Voranschläge stammten aus Beratungsfällen, aus Betriebsleiterkursen (Vorbereitung auf die landwirtschaftliche Meisterprüfung) und von höheren Schu- len.

Der Benutzer mußte zuerst bei einer Beratungsstelle oder bei der FAT einen Er- hebungsbogen bestellen. Nach dem Eintragen der betriebsspezifischen Daten in diese Erhebungsbogen wurde er an die FAT geschickt. Die Daten dieser Bogen wurden an der FAT mit Hilfe der EDV-Anlage verarbeitet. Per Post gingen die Resultate an den Benutzer zurück. Diese Prozedur dauerte meistens zwei bis drei Wochen.

26.1.2 Personalcomputer (PC)

Viele landwirtschaftliche Schulen und kantonale Beratungsstellen sind heute schon mit Personalcomputern ausgerüstet. Fast alle gekauften Maschinen sind von IBM oder sind IBM-kompatibel.

Die Maschinen für das Rechnen von Arbeitsvoranschlägen müssen folgende Ausrü- stung aufweisen:

• Zwei Diskettenlaufwerke

• Hauptspeichergrösse: 256 KB

• Drucker für Papier Format A4 hoch

26.2 Einsatz der Arbeitsvoranschlagsprogramme

26.2.l Allgemeine Zukunftsaussichten

An der Forschungsanstalt Tänikon arbeitet man zur Zeit an einem Programmpaket für die Betriebsplanung. Dieses Paket sollte im Laufe der nächsten zwei Jahre an die kantonalen Beratungsstellen abgegeben werden können.

Die Programme für die Arbeitsvoranschläge sind seit Mai 1985 verfügbar und den kantonalen Stellen zum Verkauf angeboten worden. Sie sollen nach Fertigstellung der Programme für die Betriebsplanung auch als Bestandteil des ganzen Planungs- paketes angeboten werden.

(3)

26.2.2 Einsatzmöglichkeiten des Arbeitsvoranschlages

In der Beratung können die Arbeitsvoranschläge für folgende Aufgaben eingesetzt werden:

• Beurteilung der arbeitswirtschaftlichen Situation bei größeren Betriebsum- stellungen.

• Abschätzung der Auswirkung von grösseren Investitionen (zum Beispiel Stall- bau) auf den Arbeitszeitbedarf.

• Überprüfung des Arbeitskräftebesatzes in bestehenden Betrieben.

26 .2.3 Benutzungsmöglichkeiten der Programme

Der Einsatz der Programme ist auf folgenden Wegen möglich:

• Der Berater geht mit einem tragbaren PC auf den Bauernhof und erstellt dort zusammen mit dem Betriebsleiter den Arbeitsvoranschlag im Dialogverfahren.

• Der Bauer (eventuell auch der Berater) füllt einen speziellen Erhebungsbogen aus. Dieser kann dann an der Beratungsstelle durch eine Schreibkraft direkt eingegeben werden (ohne Dialogverfahren), worauf der Ausdruck gleich wie oben erstellt wird.

• Der Bauer begibt sich ins Büro des Beraters und gibt dort zusammen mit dem Berater die Daten im Cialogverfahren in den PC ein.

• In der landwirtschaftlichen Ausbildung können die Kursteilnehmer die Daten eines vorgegebenen Betriebes selbst in den PC eingeben, dies entweder im Dialog oder eher noch mit Hilfe des Erhebungsbogens, da dieser vor der Ein- gabe in den Personalcomputer vorbereitet werden kann.

26 .3 Merkmale der beiden Voranschlagsysteme

In der Folge sollen die beiden Arbeitsvoranschläge der Forschungsanstalt Tänikon kurz vorgestellt werden:

1. Globalarbeitsvoranschlag:

• Anwendung: schnell

• Genauigkeit: mittel

2. Detaillierter Arbeitsvoranschlag

• Anwendung: zeitaufwendiger

» Genauigkeit: gut

Weitere Merkmale der beiden Systeme sind in Übersicht l auf Seite 276 aufgeli- stet.

NKF, E., Tänikon 275

(4)

Merkmale

Notwendiger Speicherplatz:

- Daten und Programme Datenumfang (Anzahl ):

- Betriebszweige

- AKh-Angaben je Betriebszweig Ergebnisse (je Jahr):

- AKh je Arbeitsart - AKh je Betriebszweig - AKh je Betrieb

- AKh-Verteilung aufs Jahr Benutzerzeit (zirka):

- Erhebungsbogen ausfüllen - Erhebungsbogen eintippen - Dialog-Eingabe

- Total je Voranschlag

Verkaufspreis der Programme und Daten^)

- an kantonale Stellen

Globalarbeits- voranschlag

80 KB 49

4 nein

ja ja nein

1) - - 0,2 h 0,2 h

Fr. 250.-

Detail . Arbei ts- voranschl ag

350 KB 96 120 ja ja ja ja 1) 2)

1,5 h 0,3 h 1,5 h - 1,5 h 1,8 h

Fr. 450.- M Eingabe der betriebsspezifischen Daten im Dialog

2) Erhebungsbogen ausfüllen und Daten in PC eintippen 3) Verkauf an Private noch nicht vorgesehen

Übersicht 1. Zusammenstellung der w i c h t i g s t e n M e r k m a l e dar beiden Arbeits- v o r a n s c h l ä g e

26.4 Der G l o b a l a r b e i t s v o r a n s c h l a q

26 Zuc Be- ihi

A n Se ka er

26.4.l Was ist ein G l o b a l a r b e i t s v o r a n s c h l a q ?

Mittels der Flächen oder der Tierzahl der jeweils v o r k o m m e n d e n Betriebszweige und der gewählten Mechanisierungsstufen wird der Arbeitszeitbedarf für die Be- triebszweige und den Gesamtbetrieb bestimmt.

26.4.2

Im Globalarbeitsvoranschlag sind die Daten für 49 landwirtschaftliche Betriebs- zweige gespeichert. Für jeden Betriebszweig stehen normalerweise vier Mechani- sierungsstufen zu V e r f ü g u n g .

(5)

1,4.3

feuerst müssen auf dem Bildschirm die allgemeinen Daten (Adresse usw.) eines Betriebes eingegeben werden. Anschließend folgt die Wahl der Betriebszweige mit ihrem jeweiligen Umfang (Übersicht 2 auf Seite 277).

ANGABEN DER 6ETRIEBSZWEIGGROESSEN nJLUßALARBEI TSVQRANSCHLAl

FUTTERBAU, TIERE. WALL):

Wj esen Ertr.hoch ha Wiesen Er.mittel ha Ui esen Ertr.tief ha Umtriebswei den Standwei den K-Wie

2wi schenku11er ha M i l c h k ü h e Tie Au-f z ucht r i ndr Tie Kälber

Mastri nder Mutterkuhe Muttersaue Mastschweine Plat Wald

Ackerbau. Dlver Winteraetreidi?

Sommerqetreids Körnermais

Gemüse. Tabak:

Blumenkohl

Xuckerr üben Fut t er r übten 6 i ] omai s K.öl benmai s

S a l a t Seilerie Spi nat W i r z 2 w i e b e l n T a b a k Feldobstbau Ba

an laqen K i rschenanlagen Erdbeeren W ei nbeu*

ENTER=0: F5»Rt)ckwartS l F e l d : F6=An den A n - f a n q : F 9 = A l t e r W e r t : F10=Fort s e t z u n o

Übersicht 2. Bildschirmanzeige zur Bestimmung der Betriebszweige

Anschließend muß die Mechanisierungsstufe gewählt werden (siehe Übersicht 3 auf Seite 278). Nach der Ersteingabe der Daten für einen landwirtschaftlichen Betrieb kann man di.ese auf dem Bildschirm kontrollieren und allenfalls korrigieren und

ergänzen.

NÄF, E. , Tä'nikon 277

(6)

AUSWAHL DER MECHANISIERUNGSSTUFEN RBE E TSVORANSCHLAb

i ebszwei g: boromerqetrei de h s

i = Mecharu säerunq schwach:

- '.,'. P f e r d e , öe] b s t h a l t . p r p + J u q . Mckereage - Lohnmahdrusch

'2 ~ nechanrsi erunq <m 11 p l ;

- ! raktor C25--40 kW) , Ei nschar p-f i uq , Federzinkeneqqe <2.4 m) - Lohnaiahdm&cn

,--, =: [^lechani si erunq ciut.:

- Traktor i 4i'.t-55 kW) , Zwei schsrpt l UQ , Feder 2 i nkeneqqe <3 m)

— Lahnm'ahclruscn i*lpchani si eruno horrh :

- l r sktor ^ 55—8'!' kW > , Drei scharD+ l UQ . Feder2 i nkeneqqe t.3. o m )

— Loh nrnahdr lisch

W ä h l e d i e z u t r e - f t e n d e

Übersicht 3. Nahl der Mechanisierungsstufe

26.4.^ Ausdruck der Resultate

N a c h der Eingabe und wenn a l l f ä l l i g e Korrekturen durchgeführt sind, kann das Resultat ausgedruckt werden. Der A u s d r u c k ist in drei T e i l e gegliedert. Zuerst wird eine Titelseite mit den a l l g e m e i n e n Betriebsangaben erstellt. Dann werden die gewählten Betriebszweige mit ihrem Arbeitszeitbedarf und d e m j e n i g e n der Restarbeiten aufgeführt. S c h l i e ß l i c h wird das Betriebstotal ausgewiesen (über-l sieht 4 auf Seite 279). Zur Dokumentation werden die gewählten Mechanisierungs- stufen in einem besonderen Ausdruck zusammengestellt.

(7)

l

A: ARBEITSZEITBEDAFVF DES BETRIEBES-

i i ii ii ii ii i

Betr i ebssweiq Wiesen Er.mittel Milchkühe T i Au-f zuchtrindr Ti Kälber T i Wald

W j nteroetrei de Sommerpetrei de Raps

Karton-fein Zuckerrüben

I Anzahl ha I ere 1 ere I ere I na I ha I ha I ha I ha I ha 1 I Feldobstbau Bäume I I

I

Restarbeiten -für

10.

20.

5.

3.

1.

S, l.

O.

1.

o.

40.

den Feldbau Total Artaei t srei tbeciar-f

E I rtKh j OO I OO I OO 00 70 SO 30 60 2O 9O OO I (Total

25.

170.

60.

SO.

50.

35.

SS.

SO.

42O.

1BO.

7.

>

V a r i a n t e : AA

e E I AKh total I M-Stu-f O

0 O 0 0 O 0 0o o

fj

j e Jahr

I 250 1 3400 I 3OO I ISO I 85 1 122 I 45 I 18 t 504 l 162 I 28O 1 800 ) 6117

. O . 0 .0 .0

.0

.5 .5 .0 I .0 I .O I .0 I O I 0 I

3 2 2 2 2 3 Z 3 2 3 1

e I I I I I I I t I I I I I

übarsicht Resultatsausdruck (Beispiel)

26.5 Der detaillierte Arbeitsvoranschlag

16.5.l Was ist ein detaillierter ArbeitsvoranschlagT

Kn diesem Arbeitsvoranschlag sind bedeutend mehr Betriebszweig-Varianten ent- Llten. Für alle diese werden die Fakten gesammelt, die den Arbeitszeitbedarf beeinflussen. Dies sind vor allem Fläche und Anzahl der Tiere der vorgesehenen Betriebszweige und die eingesetzten Verfahren zur Erledigung der Arbeiten. Die Resultate zeigen den Arbeitszeitbedarf der verschiedenen Arbeitsgänge, sowie denjenigen der eingegebenen Betriebszweige und des Gesamtbetriebes an. Weiter [wird die anfallende Arbeit auf spezifische Perioden verteilt und den verfügbaren Tagen zugewiesen. Damit kann der Arbeitszeitbedarf an den arbeitsreichen Tagen

in Laufe des Jahres bestimmt und ein Arbeitsaufriß ausgedruckt werden.

Bas Programm der FAT bietet folgende Möglichkeiten:

• Berechnung eines detaillierten Arbeitsvoranschlages über ein Jahr aufgrund betriebsspezifischer Eingaben.

• Erstellen von Planungsvarianten

' Korrekturen an den gespeicherten Planungsvarianten

< Veränderung des Maßstabes der Y-Achse im Arbeitsaufriß.

26.5.2 Dateien

Für den detaillierten Arbeitsvoranschlag sind die Daten für ca. 96 landwirt- schaftliche Betriebszweige gespeichert. Für jeden Betriebszweig stehen, durch- schnittlich etwa zwölf Arbeitsarten bzw. Arbeitsgänge zur Verfügung. Diese

NÄF, E., Tänikon 279

(8)

Arbeitsarten können im Mittel mit vier verschiedenen Verfahren ausgeführt wer«

den. Gesamthaft sind 220 Arbeitsarten und fast 1000 Verfahren gespeichert. Jeden Verfahren ist der spezifische Arbeitszeitbedarf zugewiesen. Der Arbeitszeitbe- darf je Verfahren ist jeweils für drei Betriebsgrößen gespeichert (Anzahl Hekt- aren oder Tiere). Daneben sind in Abhängigkeit der Höhenlage und des Klimage- bietes jeder Arbeitsart die verfügbaren Tage zugeordnet.

26.5.3 Eingabe

Das Programm läßt folgende Eingaben zu:

• Eingabe für einen neuen Betrieb im Dialog.

• Eingabe für einen neuen Betrieb ab Erhebungsbogen.

Die zwei wichtigsten Bildschirmanzeigen für die Eingabe im Dialog sind in den Übersicht 5 und Übersicht 6 auf Seite 281 dargestellt.

rbei tsvoranschlaq

Uebe die Angaben der t<i?tri e o s r w e ] oorössen ein:

Angaben der ö e t r i e b s z w e i o a r o s s e n i

B Weideland (absolut) h

Silomais h

»Milchkühe Tier

*Au-f zuchtri nder Tier

»Kälber (Milch) Platz

»Mastrinder Tier

«Mutterkühe Tier Mutterschweine Tier Mastschweine Platz Pferde Tier Scha-fe Tier Milchziegen Tier Leghühner Tier Mastpoulets Platz

»Obstbau Anlagen ha Wald

W i nterwei zen bommerwei zen Wintergerste __ Sommergerste

Ha-fer Roqqen Korn

Mischel <Ger/Hafe>

Raps Körnermai s Kolbenmai s <CCM>

Gründüngung

ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha

»Kunstwiesen säen

»Kartoffeln Saatkartoffeln Zuckerrüben Futterrüben Drescherbsen Konservenbohnen El wei ssbohnen Ackerbohnen Tabak

»Feldgemüse Rebbau Erdbeeren

»Andere Beeren ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha

üie mit » bezeichneten Betriebszweige müssen später noch präzisiert werden R=O; F5=RUckwärts l Feld: F6=An den Anfang; F9=Alter W e r t ; F10=Fortsetzung

Übersicht 5. Bildschirmanzeige Dialog)

zur Eingabe der Betriebszweiggrößen (in 26

Mi de ar

He Re üb At

(9)

Betri eosz wei g: Natur+Kunstwi es«»n na Hchtung: fo=Lonnarbei r

V=Mrbeit w i r d nicht gemacht rtu-fnahme der A r b e i t s v e r f a h r e n

W ä h l e das zutre++ende Ver-t-ahrt?

Futter mähen mit Traktor W ä h l e : ä

Anteil in X der Fläche: 9O

l»Mittel Schnittbalken

^=Dopoelmesserbalken 3=Kreiseimäher 1.6 m 4=Kreiseimäher 2.4 m

6-Arb.Art: Futtermähen mit Mäher

Wähle!

Anteil in '/. der Fläche:

l=Motormäner 1.6 m 2=Motormäher l . V m

3=Zweiachsmäher Doopelmesserbal.

4=Zweiachsmäher Kreiselmäher

7 . A r b . A r t : Silage bearbeiten mit T r a k t o r l=Kreisei heuer 2.2m Trommelheuer 2=Krei sei heuer 3.6 m Schwader 3=k'rei sei heuer 4.6 m Schwad er

Übersicht 6. Bildschirmanzeige zur Eingabe der Verfahren (im Dialog)

26.5.4 Verarbeitung der Eingabedaten und Ausdruck der Resultate

Mit Hilfe der Eingabedaten und der Daten aus den gespeicherten Dateien stellt der PC die Resultate zusammen. Als wichtigste Punkte der Verarbeitung seien angeführt:

• Berechnung des TS-Ertrages je Schnitt und der Futterkonservierungsfläche je Schnitt.

• Zusammenstellung des Mist- und Gülleanfalls in Abhängigkeit des Tierbestan- des und der Aufstallungsformen.

< Berechnung des AKh- und ZKh-Bedarfes der Betriebszweige und des Gesamtbe- triebes (inklusive Restarbeiten).

< Verteilung der Arbeitsarten auf die Feldarbeitsperioden und Berechnung der Arbeitszeit an den arbeitsreichsten Tagen im Laufe des Jahres.

Her.n die Eingaben und allfällige Korrekturen durchgeführt sind, so kann das Resultat auf dem Bildschirm angezeigt oder ausgedruckt werden. Mit Hilfe der in Übersicht 7 auf Seite 282 gezeigten Bildschirmanzeige kann man die gewünschten Ausdrucke wählen.

NÄF, E., Tänikon 281

(10)

2 = Betriebszweigs und Au+riss

S = Verteilung der Arbeiten au-f die Perioden 4 = L-iewahlte Verfahren

Keine zgs-ätzl ichen Ausdrucke

übersieht 7. Bildschirmanzeige zur Wahl der gewünschten Ausdrucke

Der Ausdruck ist in drei Teile gegliedert. Zuerst wird eine Titelseite mit den allgemeinen Betriebsangaben gedruckt. Dann wird der Arbeitszeitbedarf der Ar- beitsarten, der Betriebszweige und des Gesamtbetriebes aufgelistet (Übersicht 8 auf Seite 283). Schließlich wird der Arbeitsaufriß gezeichnet (Übersicht 9 auf Seite 284).

Zusammenfassung der bisherigen Erfahrungen

Die Forschungsanstalt Tänikon bietet der Beratung zwei verschiedene Programme für die Berechnung von Arbeitsvoranschlägen an. Diese Programme laufen auf IBM-PC und IBM-kompatiblen PC. Der Globalarbeitsvoranschlag kann in ca. zehn Hinuten erstellt werden. Die Resultate stellen eine Schätzung des jährlichen Arbeits- zeitbedarfes eines Betriebes dar. Eine Verteilung der Arbeiten auf den Jahres- ablauf wird nicht vorgenommen. Für das Erstellen eines detaillierten Arbeits- voranschlages werden ein bis swei Stunden gebraucht. Die Resultate sind wesent- lich genauer als im Globalarbeitsvoranschlag. Die Arbeiten werden auf das Jahr verteilt und den verfügbaren Tagen zugewiesen. Dadurch lassen sich Arbeitsspit- zen und -taler im Laufe des Jahres sichtbar machen.

(11)

ARBEITSZEITBEDflRF DER BETRIEBSZWEIGE

Arbei t aart 9 Grunddünquna 10 Kopfdüngung

62 Futter mähen m i t Traktor

7.3 NacharDei ten Total

7 KühXL. Stall > E-liere Arbei tsart

92 Entmisten

103 Einaraaen volle Tagesration 10S Gra« futtern

107 Heu füttern 111 Vien nutzen

113 Melken im Anbinde»tall 115 2 mal taqlich Milch abliefern

Total

15 Kalber (Winter) E=Ti ere Arbei t«art

94 Kälber tranken * Total

92 Misten E«t.Mist ArDei tsart

117 Misten 117 Mi sten

Total

96 Güllen E-m3. Gülle Arbeitsart

1 13 Güllen 1 13 S'il len 118 Güllen 110 Gul 1 en 1 18 Güllen 1 18 G ü l l an 1 18 Gül 1 en

Total

Hrbei t sart

Betr i ebsf uhrung, Reparaturen usw.

Total Betrieb

AKh/E 0.7 0.6 1.4 1.4 3.2 3.2 3.2 S. 1 2.3 1.5 0.7 0. 7 0.7 14.3

«Kh/E 0.024 0.039 0.044 0.045 0.044 0.023 0. 124 0. 027 100.7

AKI-./E

0. 064 18.6

AKh/E 0.250 0.250 0.250

AKh/E 0.090 O.U9O 0.09Ü O.O90 0.090 O.O90 0.090 0.088

ZKh/E 0.7 O. 6

1.4 1.4 3.2 3.2 3.2 3. 1 2.3 1.3 0.0 0.0 0.0 13.3

ZKh/E O.OOO O.OOO 0.044 0.000 O.OOO O.OOO O.OOO

o.oia

12.9

ZKh/E 0.000 u . 000

0.0

ZKh/E 0 . 230 0.230 0.250

ZKh/E O. 090 0 . O90 O. 090 0.090 0.090 0.090 0 . Ü90 0.088

fi

E 10.00 10.00 5.76 4.53 6. 82 3.76 4.55 6.82 5.76 4 . 33 6.S2 3.76 4.55 10.00

F.

20.00 20 . OO 20. OO 20.00 20.00 20.00 1 6 . 00 20.00 20.00

E 4 . OO 4 . 00 4 . 00

E 70.0O 70.00 140.OO

E 47.60 47.60 47.60 47. 6O 47 . 60 47.60 47.60 340. OO

anunasv

«KnTo 7. O 6. u 8. 1 6.4 21.8

18. 4 14. S 21.0

13.3 7 . O 4.8 4.0 3.2 145.0

AKhlo 175. 2 284.7 123.8 128.7 195.4 1B2.5 724.2 197. 1 2013.6

AKhTo 17.8 So . 8 74.6

AKh'lo 17.5 17.5 35 . 0

AKhro 4.3 4.3 4.3 4.3 4.3 4.3 4.3 30.0

AKh 1 o 6ö4. l.)

2962.2 ZKhTo

7 , 0 6.0 8. 1 6.4 21.8 18.4 14.3 21.0 13.3

7.0 0. 0

o.o

0.0 133. 1

ZKhTo

0.0 125.8

0.0 0.0 0.0 0. 0 131.4 257.2

ZKn'f o 0.0 j. 0 0 . 0

2t;nTo 17. S 17.5 35 . t.)

ZKhTo .3 .3 .3 .3 .3 .3 .3 30.0

ZKhl bo.

321.

Perioden 1 3 2 4 6 2 4 6 2 4 6 2 4 6

Peri öden 12343678V 123456789 234367 234567 1S9 123456789 123456789 123456789

Peri öden 189 187

Peri oden 1 8

Peri oden 1 2 3 6 7 8 9

O 4

7

Übersicht 8 , Ausdruck des Arbeitszeitbedarfes der Arbeitsarten, triebszweige und des Gesamtbetriebes (Auszug)

der Be-

NÄF, E., Tänikon 283

(12)

sesstjj.nesi.faqjv sep ^orupsny • 6

l ' S S ' 8 L'b T ' 6 fr-Öl Z ' 6 Z.'01 £ ' B i t>e}>|jBM ar ^tazs}laqj« aja I'S 9 ' S S ' l l 9 ' 4 O ' f r l S ' 6 8 ' S T 9 ' 8 iuaöej. • »«43 ta JS^ isq JB uap ue O ' O I'I Z ' O l '£ Z ' t L 'S \'\ S'L fr'! :

Z ' Z Z ' Z Z ' Z Z ' Z Z ' Z Z ' Z Z ' Z Z ' Z Z ' Z >

O ' S O ' S Z ' 9 Z ' 9 Z ' 9 Z ' 9 Z ' 9 Z ' 9 O ' S *

ja^aqa iajs^ taq_ie a f - q j e p t

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süaoe^sijsm uap ue i^epag-M^«

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111111 11111

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11111.1.

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11111.1

111111

11111 111111 11111 111111

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