Das Angebot für Ärzte:
Der neue Notfallkoffer K70
Klein und handlich = ideal für Praxis und PKW
Maße:
38x24x12 cm
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Halle 8 B 07
Preis unter Abschreibungs- Grenze
mit Inhalt Beatmungs-
beutel + 2 Masken, 4 Guedeltuben, 1 Mundkeil, 1 Diagnoseleuchte, 1 Schere, 2 Infusionsbestecke, 4 Venenverweil-Kanülen, 1 Blutdruckmeßgerät + Stethoskop, versch. Ein- wegspritzen + Kanülen, 1 Blut-Stauer, 1 Rettungs- decke, Latexhandschuhe, Verbandmaterial.
Auch mit Sauerstoffflasche gegen Aufpreis lieferbar.
7 999*
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NOTFALL- KOFFER
Lemgoer Straße 11 D-32108 Bad Salzuflen Telefon (05222) 2804-14 Telefax (05222) 2804-35
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Praxis Computer
Tappeser Informatik GmbH
Eichenweg 8 5840 Schwerte-VVesthofen
Telefon (0 23 04) 69 51 Telefax (0 23 04) 6 80 53
BÜCHER
Peter Hoffmann (Hrsg.):
Medizinischer Sprachführer mit den 10 wichtigsten Spra- chen der Welt. pmi Verlags- gruppe, August-Schanz-Stra- ße 21, 60433 Frankfurt, 1993, 300 Seiten, 19,80 DM
Dieses Buch kann die Verständigung zwischen Arzt und Patient möglich machen, auch wenn die beiden ihre je- weiligen Sprachen überhaupt nicht kennen. Ein fachüber- greifendes und acht Fachka- pitel enthalten Fragen, Ant- worten, Anweisungen, Fest- stellungen in zehn Sprachen:
deutsch, englisch, franzö- sisch, spanisch, holländisch, portugiesisch, arabisch, chi- nesisch, japanisch — und so kann man sich durch Zeigen auf die Einträge verständi- gen. Mit seiner handlichen Form paßt das Buch leicht ins Reisegepäck.
Walter Burkart, Köln
Wildor Hollmann: Medi- zin — Sport — Neuland, 40 Jah- re mit der Deutschen Sport- hochschule Köln, Erinnerun- gen, Erlebnisse, Ansichten, Academia Verlag, St.-Augu- stin, 1993, XVIII, 378 Seiten, 30 Abbildungen, 58 DM
Wer einmal einen der fas- zinierenden Vorträge von Wildor Hollmann gehört hat, hat sich oft gewünscht, dies alles nochmals in gedruckter und zusammenhängender Form nachlesen und nacher- leben zu können. Dieser Wunsch vieler ist nun in Er- füllung gegangen — er schreibt sogar noch besser, als er spricht, denn seine Darstel- lungsweise gewinnt ihre fes- selnde Spannung dadurch, daß er sinnvoll vernetzte ge- schichtliche Entwicklungen logisch mit wissenschaftlichen Anschauungen und Fakten verknüpft, wobei ganz per- sönliche Erlebnisse und krea- tive Ideen-Assoziationen mit eingeflochten werden. Kluge Ansichten des wohl profilier- testen deutschen Sportmedi- ziners über die Entwicklung seines Fachgebietes in dem Zeitraum von 1949 bis 1992.
Ein international renommier- ter Wissenschaftler, der weit über den Tellerrand seines
Spezialgebietes immer hin- ausgeschaut hat, um zu se- hen, was außerhalb von den anderen Wissenschaften an- gerichtet worden ist, damit diese geistige Nahrung auch seinem Fach wachstumsför- dernd (und -fordernd) zuge- führt werden kann. So wird er zum souveränen Querverbin- dungsdenker, der uns auf sei- ne Gedankengänge mitnimmt und uns an vielen Reisen, so- gar ins Reich geistiger Wert- vorstellungen, teilnehmen läßt. Oft humorvoll schmun- zelnd, aber auch nachdenk- lich gestimmt, liest man die verschiedenen Lebensab- schnitte als die beispielhafte Karriere eines deutschen Hochschullehrers in der Nachkriegszeit; Kapitel, die wie bei einem großen Künst- ler immer wieder neue Aspekte, Farbtöne und Fa- cetten eines Selbstporträts er- geben, welche uns vor allem den Menschen Hollmann nä- herbringen, bei dem das „na- me-dropping" vieler illustrer zeitgenössischer Persönlich- keiten keineswegs unbeschei- den wirkt, sondern zur Le- bendigkeit des Zeitgeschicht- lichen beiträgt. Insofern
„bringt" das bestens ausge- stattete Buch nicht nur den Sportstudierenden und Fach- kollegen etwas, sondern ver- mittelt ganz allgemein das ge- glückte Lebenswerk eines umfassend gebildeten Men- schen, der aus reicher Erfah- rung auch heute noch anre- gender Motor, Mentor und Wegweiser ist. „Wer so lebt, daß er mit Vergnügen auf sein vergangenes Leben zu- rückblicken kann, lebt zwei- mal", heißt es in den Epi- grammen des Martial. Wie schön, daß uns der Autor an diesem zweiten Leben teil- nehmen läßt! Dieses scheint jedoch keineswegs abge- schlossen: Hat er anfangs die Sportmedizin auf die Beine gestellt, so stellt er sie heute auf den Kopf: Körperliche Belastung, Streß und Hirnfor- schung, Psyche und Immunsy- stem sind nur einige der Per- spektiven, die er anvisiert!
Gerhard Uhlenbruck, Köln
A1 -3016 (70) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 45, 12. November 1993