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Archiv "Das Bildungswesen in der Schweiz" (24.01.1992)

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Das Bildungswesen in der Schweiz

Weder zur Zeit der Wald- stätte noch im modernen Bundesstaat mit seinen 26 Gliedstaaten (Kantone ge- nannt) haben die Schweizer das Erziehungs- und Bil- dungswesen einer Zentralge- walt anvertraut.

Mit der Mehrsprachigkeit des Landes ist die kulturelle Vielfalt eng verknüpft. Be-

kanntlich gliedert sich die Schweiz in vier Sprachregio- nen. Ungefähr 65 Prozent der Bevölkerung sprechen Deutsch (Schweizerdeutsch), 18,4 Prozent Französisch, 9,8 Prozent Italienisch, 0,8 Pro- zent Rätoromanisch, 6 Pro- zent haben eine andere Mut- tersprache.

Das Fehlen eines einheit- lichen, nationalen Zusam- menhalts birgt für das Bil- dungswesen jedoch beträcht- liche Vorteile in sich. Die Kantone betrachten ihre Sou- veränität im Bereich des Er- ziehungswesens als ein uner- läßliches Element ihrer politi- schen und kulturellen Identi- tät, was in einem mehrspra- chigen Land ein zentrales Element des Gleichgewichts

und gegenseitiger Anregung bildet. Die staatlich nicht un- terstützten Privatschulen konnten aus dieser Unabhän- gigkeit großen Nutzen ziehen.

Heute zählt der Verband Schweizerischer Privatschu- len rund 260 Schulen. In der Schweiz besuchen ungefähr 100 000 Schüler, Studenten und Lehrlinge aus den ver- schiedensten Regionen des Landes und aus mehr als hun- tert verschiedenen Nationen eine Privatschule.

Die Schweizer Privatschu- len bieten anspruchsvolle na- tionale Ausbildungsprogram- me sowie auch internationale Kurse und Abschlüsse an, die notwendig sind, um ein Studi- um oder eine andere an- spruchsvolle Ausbildung be- ginnen zu können. Die Beherr- schung mehrerer Sprachen wird in der Schweiz als eine Notwendigkeit anerkannt. Die Schweizer Privatschulen sind bereit, eine auf die Schüler- persönlichkeit bezogene akti- ve und ausgewogene Ausbil- dung anzubieten. Die Schule kann weitgehend losgelöst von internationalen Spannungen oder Unruhen besucht wer- den. Durch lange Tradition der Weltgemeinschaft gegen- über offen, haben in der Schweiz Kinder und junge Er- wachsene aller Nationalitäten die Möglichkeit, Verständnis für andere Kulturen zu entwik- keln. Diese Tatsache dürfte heute ebenso wichtig sein, wie das Erwerben von Kenntnis- sen und Diplomen (Verband Schweizerischer Privatschu- len, Postfach 14 88, CH-1211 Genf 1, Tel: 00 41-22/

7 38 88 12). ❑

A1 -240 (98) Dt. Ärztebl. 89, Heft 4, 24. Januar 1992

Referenzen

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