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Gerstenflugbrand: Molekulare Nachweismethode für Saatgut

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Academic year: 2022

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534 Agrarforschung Schweiz 6 (11–12): 534–537, 2015

Nach dem Eindringen in den Vegetationspunkt der wachsenden Getreidepflanze, wird der Krankheitserre- ger passiv zur Blüte transportiert (Wunderle 2013). Die befallene Pflanze wird dadurch zur Quelle von neuem Sporenmaterial, die ein grosses Verbreitungspotenzial der Krankheit darstellt.

Im konventionellen Anbau wird Flugbrand mittels einer systemisch wirkenden, chemisch-synthetischen Saat- gutbeizung effizient kontrolliert. Die Richtlinien des bio- logischen Landbaus verbieten hingegen den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln und da zurzeit noch keine wirksamen biokompatiblen Beizverfahren zur Ver- fügung stehen, ist die Aussaat von befallsfreiem Saatgut von grosser Bedeutung. In der Schweiz wird Flugbrand- befall im Saatgut durch Feldbesichtigung von Vermeh- rungsposten optisch beurteilt. Werden mehr als drei, res- pektive fünf Brandähren pro Are ausgezählt (Stufe Z1 bzw. Z2), dürfen die Posten nicht mehr als Saatgetreide, sondern nur noch als Futter- oder Brotgetreide verwertet werden (Krebs et al. 2014). Alternativ zum Feldnachweis kann die Krankheit mittels mikroskopischer Untersu- chung des Saatguts nachgewiesen werden. Für diesen Nachweis besteht eine von der ISTA (International Seed Testing Association) anerkannte Methode, in der 2000 Embryonen aus Getreidekörnern herausgelöst wer- den und nach dem Anfärben des Pilzmyzels die Anzahl befallener Körner visuell bestimmt wird. Diese Methode wird zum Beispiel an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) angewendet, mit einer Schadgrenze von 1 ‰. In der Schweiz wird diese aufwändige Flug- branduntersuchung auf Saatgut nicht durchgeführt.

Das Ziel dieses Projekts, das durch den Schweizer Saatgutproduzentenverband SWISSSEM unterstützt wurde, war abzuklären, ob die Untersuchung von Saat- gut mit herkömmlichen Methoden durch eine spezifi- sche molekulare Detektionsmethode abgelöst werden kann. Mit einem molekularen Nachweis von U. nuda im Saatgut sollte es möglich sein, frühzeitig zu entscheiden, Gerstenflugbrand ist im Saatgut schwer nachzuweisen,

und die klassische, mikroskopische Diagnose ist äusserst zeitaufwändig. Mit einer molekularen Methode ist es nun möglich, Gerstenflugbrand im Saatgut mit gerin- gem Zeitaufwand und hoher Sensitivität nachzuweisen, wodurch Massnahmen gegen eine weitere Ausbreitung ergriffen werden können.

Der Flugbrand in Getreide (Ustilago spp.) gehört zu den samenbürtigen Krankheiten, deren Kontrolle im biologi- schen Landbau eine zunehmende Herausforderung dar- stellt. Unter günstigen Infektionsbedingungen bilden befallene Pflanzen Brandähren, die durch die Freiset- zung von Sporen umliegende Pflanzen während der Blüte infizieren. Der Erreger des Gerstenflugbrands (Ustilago nuda) überdauert im Embryo des Samens als Ruhemyzel, dessen Wachstum durch die Samenkeimung aktiviert wird.

Gerstenflugbrand: Molekulare Nachweismethode für Saatgut

Anouk Guyer1, Eveline Jenny1, Thomas Hebeisen2, Irene Bänziger1, Andreas Kägi1, Susanne Vogelgsang1, Franco Widmer1 und Laure Weisskopf1,3,4

1Agroscope, Institut für Nachhaltigkeitswissenschaften INH, 8046 Zürich, Schweiz

2Agroscope, Institut für Pflanzenbauwissenschaften IPB, 8046 Zürich, Schweiz

3Agroscope, Institut für Pflanzenbauwissenschaften IPB, 1260 Nyon, Schweiz

4CHANGINS, Fachhochschule für Weinbau und Önologie, 1260 Nyon, Schweiz Auskünfte: Laure Weisskopf, E-Mail: laure.weisskopf@agroscope.admin.ch

Gerstenflugbrand: Befallene Pflanzen stellen ein grosses Verbrei- tungspotenzial dar. (Foto: Gabriela Brändle, Agroscope) K u r z b e r i c h t

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Gerstenflugbrand: Molekulare Nachweismethode für Saatgut | Kurzbericht

535 Agrarforschung Schweiz 6 (11–12): 534–537, 2015

ob ein Saatgutposten ohne Bedenken ausgesät werden darf. Dieser molekulare Nachweis sollte auf der Extrak- tion des gesamten Erbguts von Körnern einer Stichprobe aus einem repräsentativen Einsendemuster basieren.

Mittels spezifischer Detektion der U.-nuda-DNA könnte dann das Vorhandensein des Pilzes nachgewiesen wer- den. Die Berechnung der ursprünglichen Menge der ext- rahierten Pilz-DNA sollte eine Aussage zur Stärke des Befalls erlauben. Die Herausforderungen bestanden darin, eine für Pflanzenmaterial entwickelte Methode (Wunderle et al. 2012) für die Anwendung auf Mehlex- trakte anzupassen, die methodische Nachweisgrenze des Pilzbefalls zu bestimmen und schliesslich die Nach- weismethode mit Saatgutposten der Nachbaukontrolle zu verifizieren.

Anpassung der PCR-Reaktion ans Kornmaterial

Für die Anpassung der molekularen Detektionsmethode wurde die DNA aus dem Mehl von einzelnen Gersten- körnern eines stark mit Flugbrand befallenen Saatgut- postens der Sorte Sandra (21 % Befall im Feld, Krebs et al.

2014) extrahiert (NucleoSpin® Plant II DNA Extraction Kit). Zuvor wurden die Körner mit Chloramin T (3 %) behandelt, um zu vermeiden, dass, am Korn haftende Flugbrandsporen detektiert werden, die ein positives Signal geben, aber zu keinem Befall auf dem Feld führen

würden. Die Methode wurde zuerst mittels Standard- PCR optimiert, um die Entstehung von unspezifischen PCR-Nebenprodukten zu reduzieren und dadurch die Spezifität und Sensitivität des nachfolgenden quantitati- ven Flugbrandnachweises zu erhöhen. Der Nachweis mittels quantitativer PCR (qPCR) bei Einzelkörnern zeigte, dass eine unterschiedliche Menge an Pilzmaterial detektiert wurde (Abb. 1). Vermutlich bildet sich unter- schiedlich viel Pilzmyzel im Samenkorn, was zu grossen Unterschieden extrahierter Pilz-DNA führt und eine quantitative Aussage zur Anzahl befallener Gerstenkör- ner erschwert.

Stichprobengrösse und Nachweisgrenze

Als erster Schritt zur Quantifizierung des Pilzbefalls wur- den die Körner zu feinem Mehl verarbeitet, anschlies- send durch Sieben homogenisiert und von den Spelzen getrennt. Entscheidende Faktoren für die Zuverlässig- keit und Reproduzierbarkeit des molekularen Nachwei- ses sind die Grösse der Körnerprobe, die Grösse der Mehlstichprobe und die Menge DNA, die für die qPCR eingesetzt wird. Verschiedene Methodenanpassungen zeigten, dass 1000 Körner Gerste und 200 mg Mehl als Stichprobe für die DNA-Extraktion reproduzierbare Daten erzielten. Die technische Nachweisgrenze, das heisst die Anzahl Genkopien, die in der qPCR-Reaktion detektiert werden können, lag zwischen 10 und 20. Um die Befallsschwelle von einer Kopie Pilz-DNA / ng DNA zuverlässig zu quantifizieren, wird empfohlen, mit 30 ng DNA als Startmaterial zu arbeiten.

Detektion des Befalls mittels Befallsgradienten

Durch das Mischen einer Mehlprobe mit, respektive ohne Flugbrandbefall wurde künstlich ein Befallsgradi- ent erstellt, womit die Nachweisgrenze bestimmt wer- den konnte. Mehlproben mit einem Befall unterhalb 2 ‰ waren nicht mehr quantitativ messbar, da keine Verrin- gerung in der Signalhöhe zwischen der Probe mit 1 ‰ und der Probe mit 0,5 ‰ Befall beobachtet wurde (Abb. 2a). Die Auswertung der DNA-Schmelztemperatu- ren (bei der sich die zwei Stränge der DNA-Doppelhelix voneinander lösen) erlaubte es jedoch, die Krankheit bis zu einer Befallsrate von 0,5 ‰ zuverlässig zu detektieren (Abb. 2b). Die für U. nuda spezifische Schmelztempera- tur (83  °C) war eindeutig von der negativen Kontrolle (81,5 °C) zu unterscheiden. Gemäss der Bayerischen Lan- desanstalt für Landwirtschaft LfL führt ein Befall von über 1 ‰ mit der ISTA-Methode zum Ausschluss des Saat- gutpostens. Mit der auf Mehl angepassten molekularen Diagnose konnte der Flugbrand mit noch höherer Sensi- tivität (0,5 ‰, entspricht einem befallenen Korn unter gesamthaft 2000 Körnern) detektiert werden.  0

500 1000 1500 2000 2500 3000

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Anzahl ITSU. nuda-Kopien pro ng DNA

Gerstenkorn-Nummer

Abb. 1 | Quantitativer Nachweis von U. nuda in DNA-Extrakten von zehn Gerstenkörnern eines stark befallenen (21 %) Saatgutpostens der Sorte Sandra. Pro DNA-Extraktion wurden drei technische Wie- derholungen auf die Menge vorkommender Pilz-DNA untersucht.

Die Menge Pilz-DNA wird als Anzahl Genkopien pro Nanogramm ex- trahierter DNA zu Beginn der qPCR-Reaktion ausgedrückt (ITSU. nuda: Internal Transcribed Spacer von Ustilago nuda). Die Mittelwerte (n = 3) und Standardabweichungen der Wiederholungen sind abge- bildet.

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Kurzbericht | Gerstenflugbrand: Molekulare Nachweismethode für Saatgut

536

Quantifizierung in Saatgutposten aus der Praxis

Die angepasste molekulare Nachweismethode von U.  nuda für Gerstensaatgut wurde durch die Unter- suchung von Saatgutposten der Zertifizierungsstelle verifiziert. Bei sämtlichen Proben, die bei der Feldbesich- tigung Flugbrandbefall zeigten, konnte der Pilz im Mehl nachgewiesen werden (Abb. 3a und 3b, Proben A, I, J).

Sämtliche Proben, die mittels qPCR als befallsfrei einge- stuft wurden, zeigten auch auf dem Feld keinen Befall (Abb. 3a und 3b, Proben B–H).

S c h l u s s f o l g e r u n g e n

•Gerstenflugbrand kann bis zu einer Befallsrate von 0,5 ‰ im Saatgut zuverlässig detektiert werden.

•Bei Saatgutposten ohne im Feld beobachteten Flugbrandbefall wird mit der entwickelten Methode kein Flugbrand detektiert.

•Die molekulare Diagnose ist nicht nur sensitiver als die mikroskopische, sie ist auch weniger zeitaufwändig, insbesondere, wenn viele Posten parallel aufbereitet und analysiert werden müssen.

0 1 2 3 4 5 6

10 ‰ 2 ‰ 1 ‰ 0,5 ‰

Anzahl ITSU. nuda-Kopien pro ng DNA a

80 81 82 83 84 85

10 ‰ 2 ‰ 1 ‰ 0,5 ‰ (-)

Schmelztemperatur [in °C]

b

Abb. 2 | Quantitativer Nachweis des Flugbrandbefalls in Mehlproben, deren Gehalt an Flugbrand-infiziertem Material künstlich konstruiert wurde, 10 ‰, 2 ‰, 1 ‰ und 0,5 ‰ (2a) sowie Resultate der Schmelzkurvenanalyse derselben Mehlproben (2b). (–): Negativkontrolle mit Was- ser. Die Menge Pilz-DNA wird als Anzahl Genkopien pro Nanogramm extrahierter DNA zu Beginn der qPCR-Reaktion ausgedrückt (ITSU. nuda: Internal Transcribed Spacer von Ustilago nuda). Die Mittelwerte (n = 2–3) und Standardabweichungen der technischen Wiederholungen sind abgebildet.

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

A B C D E F G H I J

Anzahl ITSU. nuda-Kopien pro ng DNA a

80 81 82 83 84 85

A B C D E F G H I J (-)

Schmelztemperatur [in °C]

b

Abb. 3 | Quantitativer Nachweis des Flugbrandbefalls in Mehlproben der Zertifizierungsstelle (3a) und Resultate der Schmelzkurvenanaly- se derselben Mehlproben (3b). A, I, J: Proben mit Flugbrand; B–H: Proben ohne Flugbrand; (–): Negativkontrolle mit Wasser. Die horizontale Linie in Abb. 3a repräsentiert die Befallsschwelle von 1 Genkopie/ng DNA. Die Mittelwerte (n = 3) und Standardabweichungen der Wieder- holungen sind abgebildet.

Agrarforschung Schweiz 6 (11–12): 534–537, 2015

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Gerstenflugbrand: Molekulare Nachweismethode für Saatgut | Kurzbericht

537 Ausblick

•Die molekulare Diagnose von Flugbrand im Saatgut könnte in Zukunft dazu führen, dass nur noch

befallsfreies Saatgut für Vermehrungszwecke ausgesät wird (Abb. 4). Befallsfreie Ausgangsposten würden langfristig zu einer Eindämmung der Krankheit führen und die Biosaatgutproduktion ohne Risiko der

Krankheitsausbreitung ermöglichen.

•Zusätzlich zum Nachweis der Krankheit in inländi- schen Vermehrungsposten könnte mit diesem Test auch Import-Gebrauchssaatgut kontrolliert werden.

•Anhand von Saatgutposten mit unterschiedlich hohem Befall aus der Ernte 2015 wird die Reproduzierbarkeit und Praktikabilität dieser Nachweismethode weiter untersucht, um zu entscheiden, ob diese Methode in Zukunft bei der Zertifizierung von Bio-Gerstensaatgut routinemässig angewandt werden könnte.

•Auch für weitere Flugbranderreger (z. B. Weizenflug- brand) könnte dieser molekulare Nachweis angepasst werden – ein weiteres Ziel in der Bekämpfung dieser für den biologischen Landbau relevanten Krankheiten.

Literatur

Krebs H., Kägi A., Bänziger I., Herzog C., Hebeisen T., Vogelgsang S. &

Weisskopf L., 2014. Gerstenflugbrand: Sortenanfälligkeit und Bekämp- fungsalternativen. Agrarforschung 5 (09), 374–377.

Wunderle J., Leclerque A., Schaffrath U., Slusarenko A. & Koch E., 2012.

Assessment of the loose smut fungi (Ustilago nuda and U. tritici) in tis- sues of barley and wheat by fluorescence microscopy and real-time PCR.

European Journal of Plant Pathology 133, 865–875.

Wunderle J., 2013. Entwicklung und Anwendung von Methoden für einen frühen Nachweis der Flugbranderreger Ustilago nuda und U. tritici in Gerste und Weizen. Dissertation. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule, Aachen. Zugang: http://publications.rwth-aachen.de/

record/211237/files/4506.pdf [16.9.2015], 124 S.

Dank

Die Autoren bedanken sich beim Schweizer Saatgutproduzentenverband SWISSSEM für die finanzielle Unterstützung. Besonderer Dank geht auch an Heinz Krebs, der die Versuche zur Regulierung des Gerstenflugbrands bei Agroscope initiiert hat, und der durch seine Expertise und die Bereitstellung von hochbefallenem Saat- gutmaterial massgebend zum Erfolg des Projekts beigetragen hat.

Probe zeigt Temperatur-Peak

bei ≠83°C

Kein U.-nuda-Befall feststellbar Probe zertifizieren DNA-Konzentrationsbestimmung

(z.B. Nanodrop)

Saatgut (2000 Körner) Oberflächensterilisation

Mahlen Homogenisieren DNA-Extraktion

(200 mg Mehl)

qPCR:

mit ITSu-Primer

Schmelzkurvenanalyse

Anzahl Kopien pro ng DNAtotal > 1 Saatgut-Befall > 2 ‰ Saatgut nicht zertifizeren Anzahl Kopien pro ngDNAtotal < 1

U.-nuda-Befall < 2 ‰

U.-nuda-Befall

< 1 Kopie / ng DNA schwacher Befall

(keine Quantifizierung möglich)

> 1 Kopie / ng DNA Quantifizierung möglich

quantitative Analyse Probe zeigt

Temperatur-Peak bei 83°C Analyse bestätigen

Abb. 4 | Arbeitsprozess des quantitativen molekularen Nachweises von U. nuda in Gerstensaatgut.

Agrarforschung Schweiz 6 (11–12): 534–537, 2015

Referenzen

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