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Bewirtschaftung von Saatgut- erntebeständen der Rotbuche

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38 AFZ-DerWald 1/2019 www.forstpraxis.de

Waldbau Buchensaatgut

Heike Liesebach, Andreas Preuß, Mirko Liesebach, Heidi Döbbeler,

Pascal Eusemann

I

m § 1 des Forstvermehrungsgutgeset- zes (FoVG) heißt es: „Zweck des Ge- setzes ist, den Wald mit seinen vielfältigen positiven Wirkungen durch die Bereitstel- lung von hochwertigem und identitätsge- sichertem forstlichen Vermehrungsgut in seiner genetischen Vielfalt zu erhalten und zu verbessern sowie die Forstwirtschaft und ihre Leistungsfähigkeit zu fördern.“

Begriff „Genetisch

hochwertiges Vermehrungsgut“

Der Begriff „hochwertiges Vermehrungsgut“

oder „genetisch hochwertiges Vermehrungs- gut“ ist nicht defi niert oder gar geschützt. Im Zusammenhang mit den in der Praxis längst etablierten Regelungen für die Erzeugung, das Inverkehrbringen und die Ein- und Ausfuhr von forstlichem Vermehrungsgut (FoVG, FoVZV, FoVDV, FoVHgV) sowie Empfehlungen des gemeinsamen Gutach- terausschusses der Länder (gGA) wird er meist für Vermehrungsgut der beiden höhe- ren Kategorien „Qualifi ziert“ und „Getes- tet“ verwendet, wobei dies im Vergleich zur Kategorie „Ausgewählt“ zu betrachten ist.

Zusätzlich wird der Begriff „hochwertig“ in der Kategorie „Ausgewählt“ eher als „her- kunfts- bzw. identitätsgesichert“ interpre- tiert oder wird für Saatgut verwendet, das frei von Krankheiten und Schädlingen ist und eine hohe Reinheit sowie gute Keimfä- higkeit hat. Die häufi ge Verwendung dieses Begriffs lässt jedoch vermuten, dass es auch forstliches Vermehrungsgut gibt, das nicht hochwertig ist.

Wir stellen hier den Aspekt einer hohen genetischen Diversität, verbunden mit einem hohen Anpassungspotenzial, in den Vorder- grund, der zusätzlich zu den gesetzlichen Mindestanforderungen einschließlich gesi-

cherter Herkunft/Identität beachtet werden muss, um Vermehrungsgut in der Kategorie

„Ausgewählt“ als „Genetisch hochwertig“

bezeichnen zu dürfen. Empfehlungen zur Bewirtschaftung von Saatguterntebestän- den, wie dies in der Praxis für die Baumart Rotbuche (Fagus sylvatica L.) erreicht wer- den kann, wurden in einem kürzlich abge- schlossenen Forschungsprojekt im Thü- nen-Institut für Forstgenetik gemeinsam mit Partnern erarbeitet, das vom Waldklima- fonds von 2014 bis 2017 gefördert wurde.

Bewirtschaftung von Saatgut- erntebeständen der Rotbuche

Die Mindestanforderungen für die Zu- lassung von Saatguterntebeständen in der Kategorie „Ausgewählt“ sind in der FoVZV  (2002) niedergelegt. Für die Buche sind ein Mindestalter von 70 Jah- ren, eine Mindestzahl von 40  fruktifi ka- tionsfähigen Bäumen für den Bestand und von 20 Bäumen für die Ernte sowie eine Mindestfl äche von 2,5 ha bei dieser bestandesbildenden Baumart vorgeschrie- ben. In den Empfehlungen des gemeinsa-

men Gutachterausschusses (gGA) wird ergänzend ausgeführt, dass bei der Zulas- sung als Saatguterntebestand bei Buche Anforderungen an qualitative Merkmale mit überdurchschnittlicher Bedeutung wie Wipfelschäftigkeit und Feinastigkeit gestellt werden, wobei keine Zulassung bei hohem Anteil an Zwieselbildung, ins- besondere Tiefzwieseln, bei schlechten Stammformen, Drehwuchs, besenförmi- gen Kronen sowie Krebs erteilt werden kann [1].

In der üblichen Praxis wird in jüngeren Buchenbeständen eine Auslesedurchfors- tung durchgeführt, bis in einem Alter von etwa 100 Jahren eine Zielstärkennutzung beginnen kann. Buchenbestände, in denen schon seit längerem Holznutzung stattge- funden hat, werden später oft als Saatgut- erntebestände zugelassen, wenn die qua-

Bereitstellung von genetisch hochwertigem Vermehrungsgut

Aus den Untersuchungen zu den genetischen Konsequenzen einer selektiven Durchforstung

mit starker Reduktion der Populationsgröße und -dichte in einem Buchenerntebestand (s. S. 35 in diesem Heft) ergeben sich Empfehlungen für die Bewirtschaftung von Buchensaatgutbeständen.

• Genetisch hochwertiges Ver- mehrungsgut ist mehr als nur die Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen

• Für die Rotbuche werden konkrete Anforderungen hin- sichtlich Qualität, Wuchsleis- tung und Anpassungsfähig- keit formuliert

• Empfehlungen zur Bewirt- schaftung von Erntebestän- den in der Kategorie „Aus- gewählt“ zur Erzeugung von genetisch hochwertigem Ver- mehrungsgut werden gegeben

Schneller Überblick

Abb. 1: Saatgut der Rotbuche

Foto: Thünen FG

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Waldbau Buchensaatgut

litativen und formalen Voraussetzungen erfüllt sind, obwohl die leistungsstärks­

ten Bäume schon entfernt wurden (sog.

„Blenderbestände“).

Projektergebnisse zur

genetischen Zusammensetzung von Buchensaatgut

Im Forschungsprojekt „Buchensaatgut“

wurden anhand eines Modellbestandes am Beispiel Rotbuche die Bestäubungs­

verhältnisse und die genetische Diversi­

tät im Saatgut unter konventioneller Be­

wirtschaftung und einer auf optimiertes Saatgut ausgerichteten Behandlung ver­

glichen. Entsprechend den Erwartungen wurden der Zusammenhang zwischen großer Populationsgröße und hoher gene­

tischer Diversität sowie der Zusammen­

hang zwischen hoher Bestandesdichte und geringerem Fremdpolleneintrag bei nicht isolierten Beständen nachgewiesen. Eine ausführlichere Darstellung der Ergebnisse findet sich im Beitrag „Genetische Diver­

sität im Vermehrungsgut der Rotbuche“

in dieser Ausgabe.

Anforderungen an genetisch hochwertiges Vermehrungsgut bei der Rotbuche

Vermehrungsgut der Buche in der Katego­

rie „Ausgewählt“, das zusätzlich „Gene­

tisch hochwertig“ ist, muss also mehr sein als die derzeitigen Mindestanforderungen vorschreiben:

Der Aspekt der Qualität wird berück­

sichtigt, indem nur Bestände in die Aus­

wahl kommen, die insgesamt vital und angepasst sowie überwiegend wipfelschäf­

tig und feinastig sind, und bei denen zu­

sätzlich schlechtere Qualitäten durch eine selektive Durchforstung schrittweise ent­

fernt werden.

Der Aspekt hoher Wuchsleistung kann realisiert werden, indem in (potenziellen) Erntebeständen ausschließlich Auslese­

durchforstung und keine Zielstärkennut­

zung stattfindet und auch vor der Zu­

lassung zum Saatguterntebestand nicht stattgefunden hat.

Die genetischen Beiträge sowohl zur Qualität als auch zur Wuchsleistung werden über beide Eltern vererbt. Zur Ausbildung lokal ausreichend großer Pollenwolken, die den Fremdpolleneintrag reduzieren, sol­

len die Erntebestände je nach Lage 10 bis 30  ha groß ein. Dem Aspekt einer hohen gene tischen Diversität und damit verbun­

denem möglichst hohen Anpassungspoten­

zial im Saatgut kann ebenfalls durch eine große Elternpopulation entsprochen wer­

den. Dazu gehören auch Ernten bei Voll­

mast und die relativ gleichmäßige räumli­

che Verteilung der Erntebäume.

Empfehlungen zur Bewirtschaftung von Erntebeständen der Buche

Aus bisherigen praktischen Erfahrungen und aus im Projekt durchgeführten gene­

tischen Analysen wird zur Erzeugung von

genetisch hochwertigem Vermehrungsgut empfohlen:

• Auswahl von potenziellen Saatgut­

erntebeständen bei der Buche schon ab einem Alter von 40 bis 50 Jahren nach qualitativen Merkmalen und nach Größe (mind. 10  ha bei relativ isolierter Lage, sonst 25 ha oder größer).

• Bewirtschaftung als Saatguterntebestand bereits vor der Zulassung (vorzugsweise in Abstimmung mit der Zulassungsbe­

hörde) und bevor eine Zielstärkennut­

zung begonnen hat: schrittweise Förde­

rung von Samenbäumen zur Entwicklung großer Kronen, aber gleichzeitig Beibehal­

tung eines relativ geschlossenen Bestandes (das verringert Fremdpolleneintrag und vorzeitige Naturverjüngung, die die Ernte beeinträchtigen würde).

• Formale Zulassung zum Erntebestand der Kategorie „Ausgewählt“ ab Alter 70 Jahre.

• Saatguternte mit Netzen unter guten Samenbäumen, die im gesamten Bestand gleichmäßig verteilt sein sollen (bei relativ isolierter Lage) oder im mittleren Bereich des Bestandes liegen sollen (bei größeren Erntebeständen in Buchengebieten, um hohe Fremdpolleneinflüsse zu reduzie­

ren).

• Fortsetzung der zuvor beschriebenen Be­

wirtschaftung, bis der Bestand aus der Zulassung genommen wird. Einleitung der Naturverjüngung und schrittweise Endnutzung.

Abb. 2: Saatguterntebestand der Rotbuche mit markierten Bäumen

Foto: Thünen FG

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Waldbau Buchensaatgut

könnte im Mittel eine Leistungssteigerung um bis zu drei Leistungsklassen bei der Buche erreicht werden.

Das ertragskundliche Modell kann zwar das Holzaufkommen über diesen Zeitraum schätzen, aber keine fi nanzielle Bewertung liefern. Entgangene oder verspätet einset- zende Erlöse aus dem Holzverkauf könn- ten jedoch durch die frühzeitig einsetzen- den Gewinne aus dem Saatgut mehr als ausgeglichen werden [3].

Wirtschaftliche Aspekte

Den Förster und Waldbesitzer interessiert aber auch, ob mit einer Entscheidung, Saat- gut statt vorrangig Holz zu produzieren, wirtschaftliche Nachteile verbunden sind.

Mithilfe des Waldwachstumssimulators der NW-FVA [2, 4] wurde die naturale Pro- duktion und die Kohlenstoffbindung sowie die Substitutionsleistung der anfallenden Holzprodukte [5] von zwei waldbaulichen Szenarien miteinander verglichen:

• „Saatgut“: mäßige Auslesedurchforstung mit Verlängerung der Produktionszeit um 60 Jahre unter Verzicht auf Zielstär- kennutzung,

• „LÖWE“: Durchforstung und Ziel- stärkennutzung nach den Vorgaben der niedersächsischen Waldbaurichtlinie (LÖWE – Langfristige, ökologische Wal- dentwicklung in den NLF).

Im Gegensatz zur jährlichen Kohlen- stoffbindungsrate, die bei den Varianten

„Saatgut“ und „LÖWE“ annähernd gleich groß ist, zeigen sich Unterschiede in der Substitutionswirkung. Hier wird deutlich, dass durch die größere Holzernte in der Bewirtschaftungsform „LÖWE“ zunächst eine wesentlich größere Substitutionswir- kung zu erzielen ist (Abb.  3). Langfristig kompensiert wird diese jedoch mit der gesteigerten Leistung zukünftiger Waldge- nerationen, wenn hochwertiges Vermeh- rungsgut eingesetzt wird. Bei der Verwen- dung von genetisch hochwertigem Saatgut Zur Umsetzung von Empfehlungen zur

Bewirtschaftung von Erntebeständen der Buche in der Kategorie „Ausge- wählt“ gibt es erste Erfahrungen aus den Niedersächsischen Landesforsten:

Hier wird strukturiert nach potenziel- len Erntebeständen im Alter 40 bis 50 Jahre gesucht, indem nach entsprechen- der Schulung die Forsteinrichtung diese Aufgabe übernimmt. Geschult werden ebenso auch Anwärter und Referendare, für die auch eine „Handreichung Be- handlung von Saatgutbeständen in den Niedersächsischen Landesforsten“ für Rotbuche und fünf weitere Baumarten verfasst wurde (Preuß, unveröffent- licht).

Die sehr frühzeitige Auswahl und entsprechende Bewirtschaftung von potenziellen Saatguterntebeständen kann sich jedoch erst langfristig auf die Saatgutqualität auswirken. Um schon in kürzeren Zeithorizonten eine schritt- weise Verbesserung zu erzielen, können die existierenden, bereits zugelassenen Erntebestände kritisch unter den ge- nannten Aspekten bewertet werden, um bei mehr als ausreichenden Ernteaus- sichten zu selektieren. Damit können vorhandene Erntebestände, die den Kriterien zur Produktion von genetisch hochwertigem Vermehrungsgut entspre- chen oder nahekommen, bevorzugt wer- den.

Literaturhinweise:

[1] Forstvermehrungsgutrecht: Empfehlungen des gemeinsamen Gutach- terausschusses (gGA) der Länder für dessen Umsetzung. Stand: 2016.

[2] HANSEN, J.; NAGEL, J. (2014): Waldwachstumskundliche Software- systeme auf Basis von TreeGrOSS – Anwendung und theoretische Grund- lagen. Beiträge aus der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt, Bd. 11, Göttingen. [3] LIESEBACH M. (1994): Forstgenetik – Umsetzung forstgenetischer Erkenntnisse rechnet sich volks- und betriebswirtschaft- lich. DerWald 44 (8): 282–284. [4] NAGEL, J.; DUDA, H.; HANSEN, J.

(2006): Forest Simulator BWINPro7. Forst und Holz 61:427–429.

[5] WÖRDEHOFF, R.; SPELLMANN, H.; EVERS,  J.; NAGEL, J. (2011):

Kohlenstoffstudie Forst und Holz Niedersachsen. Beiträge aus der Nord- westdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt, Bd. 6, Göttingen.

Dr. Heike Liesebach, heike.liesebach@thuenen.de, leitet den Arbeitsbereich Ökologi- sche Genetik am Thünen-Institut für Forstgenetik,

Dr. Mirko Liesebach den Arbeits- bereich Herkunfts- und Züch- tungsforschung und Dr. Pascal Eusemann ist wissen-

schaftlicher Mitarbeiter am Thünen-Institut für Forstgenetik.

Andreas Preuß ist Leiter der Forstsaatgutberatungsstelle (fsb) Oerrel.

Dr. Heidi Döbbeler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abt. Umweltkontrolle an der Nordwestdeutschen Forst- lichen Versuchsanstalt.

schaftlicher Mitarbeiter am Thünen-Institut für Forstgenetik.

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PlL PmL PkL E Verlauf Holzproduktespeicher Variante, Löwe

Verlauf Holzproduktespeicher Variante, Saatgut Energetisch Stofflich

Abb. 3: Verlauf der summarischen Substitutionswirkung der Varianten „Saatgut“ (links) und „LÖWE“ (rechts)

Quelle: H. Döbbeler

Referenzen

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