• Keine Ergebnisse gefunden

Leitsystem ProMoS NT. Hauptmerkmale des Leitsystems : Mögliche Anwendungen : Mögliche Einsatzgebiete sind:

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Leitsystem ProMoS NT. Hauptmerkmale des Leitsystems : Mögliche Anwendungen : Mögliche Einsatzgebiete sind:"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Leitsystem

(2)

Leitsystem ProMoS NT

ProMoS NT schafft als intelligente Schnittstelle zwischen Mensch und Anwendungen eine offene Basis für zukunftsorientierte, wirtschaftliche und moderne Softwarelösungen der Automatisierungstechnik. Mit der Integration von einfachen bis komplexen Funktionen der Automatisierungstechnik deckt ProMoS NT die Anforderungen einer Prozessvisualisierung mit Leitsystemaufgaben transparent ab.

Hauptmerkmale des Leitsystems :

– Flexibler Einsatzbereich von der Gebäude- bis zur Prozesstechnik – Skalierbare und modulare Architektur für ein grosses Einsatz-

spektrum

– Hohe Integration der Automationsebene durch abgestimmtes Engineering Tool

– Vorgefertigte Anlagenobjekte für zeitoptimiertes Engineering – Ausgeprägtes Alarmmanagement bis hin zur Fernalarmierung – Reduzierung der Inbetriebnahme- und Unterhaltskosten durch

übersichtliche Handhabung

– Der integrierte Web-Server ermöglicht die Darstellung aller Prozessdaten mit einem Web-Browser über Intranet- oder Internet-Verbindungen

– Keine Entwicklungsumgebung notwendig, daher geringe Ein-

Mögliche Anwendungen :

– Erfassen von Prozessdaten und deren Ablage als historische

stiegskosten

Daten

– Darstellung von Prozessdaten in grafi scher Form – Störungsüberwachung, Fernalarmierung – Protokollierung

– Auswertungen

Mögliche Einsatzgebiete sind:

– Überwachungs- und Sicherheitsanlagen – Heizung, Lüftung, Klima (HLK) – Wasseraufbereitungsanlagen – Produktionsanlagen – Tunnelleitsysteme – Transportanlagen – Bahnleitsysteme

(3)

Gebäudetechnik

Der Komfort und die Zufriedenheit eines Gebäudenutzers werden durch zuverlässige Regulierung des Raumklimas sowie der Steue- rung von Beleuchtungs-, und Beschattungssystemen erreicht. Für die Darstellung, Bedienung, Optimierung sowie das Erkennen all- fälliger Störungen ist ein Gebäudemanagementsystem heutzutage unerlässlich.

Mögliche Anwendungen sind zum Beispiel: Überwachungs- und Sicherheitsanlagen, Überwachung von Produktionsgebäuden, Ein- bindung von Zutrittskontrollsystemen, Überwachung, Protokollie- rung, Optimierung, etc.

Energietechnik

Durch die Liberalisierung und Deregulierung der Energiemärkte und der Vorgaben von Klimaschutzzielen ist ein klarer Trend zu dezentralen Energieversorgungssystemen erkennbar. Die Tendenz geht dabei hin zu kleinen Einheiten, welche wirtschaftlich wett- bewerbsfähig und mit hohen Wirkungsgraden die lokale Energie- versorgung in Wohnliegenschaften, Gewerbe- und Industriebauten sicherstellen.

Mögliche Anwendungen sind: Wärmepumpen, Wasserturbinen, Windkraftwerke, Solaranlagen, Blockheizkraftwerke, Brennstoff- zellen, etc.

Verkehrstechnik

Steigende Personenmobilität und die stetige Zunahme im Gü- tertransport erfordern hohe Kapazitäten bei den Verkehrsinfra- strukturen. Egal ob auf Strassen, Schienen oder Wasserwegen:

die Verfügbarkeit und die Sicherheit der Anlagen steht überall im Vordergrund. Ein Leitsystem hilft hier bei der Überwachung, Visu- alisierung und Bedienung, und sorgt somit massgeblich für einen effizienten, zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb.

Anwendungen in der Verkehrstechnik sind beispielsweise: Tunnel- lüftungen, Beleuchtungen, Verkehrsregelungen, Brandschutz, In- tegration von Tunnelfunkanlagen, Fluchtwegsteuerungen, Schiffs- schleusen, etc.

Wassertechnik

Weit verteilte Wasserfassungen oder Abwassersysteme müssen zentral überwacht und protokolliert werden. Dazu lassen sich die Daten über unterschiedlichste Protokolle zentral erfassen und ver- arbeiten. Damit lassen sich Wege optimieren und Fernzugriffe or- ganisieren.

Mögliche Anwendungen sind: Trink- und Brauchwarmwasserver- sorgung, Abwassertechnik, Industrielle Wassersysteme, Allge- meine Wassersysteme, Wasserkraft und Wasserenergie, etc.

(4)

Aufbau Leitsystem ProMoS NT

Bedien- und Hilfsprogramme Basisprogramme Dienstprogramme

Protokoll Viewer

Interface / Treiber

OPC-Server

Internet Browser

Treiber OPC-Client

Prt Mng Protokoll Manager

Treiber BACnet Treiber Modbus TCP

Treiber ESPA Treiber

M-Bus Treiber SNMP Treiber

E-Mail Treiber

SMS Treiber

S-Driver

DMS

Data Management System

SCOMM-DLL PG5

Alm Mng Alarm Manager

HDA Historische Datenaufzeichnung

Web-Server

MALM Mobilealarm

CLK Mng Clock Manager Alarm Viewer

Export

pChart

CLK Uhrenprogramm

Programmierschnittstelle C++, VB6, Delphi

Ref Alm Werte Viewer

GE Grafi keditor

Programmiertool PG5

PET Projekt Engineering Tool

SaiaPCD-System

PDBS Datenbanksystem

Plattenspeicher

ProMoS NT ist nicht ein einzelnes Programm, sondern besteht aus vielen einzelnen Programm- Komponenten. Jede einzelne Komponente erfüllt seine zugeordnete Aufgabe. Somit ist eine hohe Flexibilität gegeben. Aufgrund dieser modularen Systemstruktur können einzelne Programm- Komponenten, je nach Anforderung, jederzeit hinzugefügt und wieder entfernt werden. Dank dem modularen Aufbau ist dieses Leitsystem vom Kleinst- bis zum Grossprojekt einsetzbar. Allein die Anwendung bestimmt die notwendigen Komponenten für eine Anlage. Das Herzstück des Systems bilden die Datenbanken sowie das PET-Tool. Weitere Elemente sind: „Viewer“, „Manager“

und „Treiber“.

(5)

Datenbanken

DMS

Das Data-Management-System (DMS) ist die zentrale Datenbank des Systems und deshalb eine Standard-Komponente jedes Basis-Paketes (Mini, Basic, Standard). Das DMS verwaltet sämtliche Prozessdaten und macht diese für das System ver- fügbar. Es handelt sich um ein Laufzeit- Datenbanksystem.

PET

Das PET (Process Engineering Tool) stellt die Daten des DMS in tabellarischer Form dar und ermöglicht somit eine zentrale Verwal- tung und Konfiguration. PET ist sozusagen das Frontend-Programm des DMS.

Mit PET können auch mehrere Signale/Da- tenpunkte zu Gruppen zusammengefasst und als Vorlagenobjekte (VLOs) ausgege- ben werden. Initialisierungen werden im- mer Objekt- und nicht Datenbank bezogen zugewiesen. Dadurch werden die Anzahl manueller Eingriffe massiv verringert.

PET unterstützt zusätzlich den Import von Daten aus anderen Systemen. Es bietet die Möglichkeit eines Daten-Exports für andere Anwendungen; zum Beispiel: dem integrierten PCD-Code-Generator.

PET unterstützt zwei Arbeitsweisen: den Symbol-Import (Bottom-Up-Engineering)

sowie den Codegenerator (Top-Down- Engineering).

Mittels integriertem Codegenerator (nur bei Saia PCD® Systemen) kann ein Grossteil des SPS-Codes automatisch generiert

PDBS

werden. Die Verknüpfungen der einzelnen Das Projekt-Datenbank-System (PDBS)

speichert und verwaltet die historischen Daten. Die Datenbank ist optimiert für Daten welche einen Zeitstempel besitzen (z.B. History-Daten, Alarm-Daten etc.). Es handelt sich um ein Langzeit-Datenbank- system. Mit Zusatztools ist es möglich, die Daten aus dem PDBS zu exportieren um diese anschliessend in andere Datenbank- Systemen zu integrieren oder mit Offi ce- programmen weiterzuverwenden.

Sensoren und Aktoren lassen sich in PG5 (FUPLA oder AWL) umsetzen.

Verknüpfungen lassen sich auch direkt im Grafi keditor erstellen, so dass der komplette SPS-Code direkt aus PET erstellt werden kann.

(6)

MalmMng Fernalarmierung

Der MobileAlarm-Manager kümmert sich um die Fernalarmierung via Email, SMS, Pager, Socket- Verbindungen, HTTP-Requests, Cityruf, ESPA, Spooler oder durch den Aufruf von externen Programmen mittels Programmparameter.

Eine Eskalation der Alarmierung ist im Programm integriert.

pCalc

Berechnungsprogramm

Das Berechnungsprogramm kann beliebige Formeln mit bis zu 16 DMS-Variablen berechnen und das Re- sultat in der DMS-Datenbank wieder zur Verfügung stellen.

Der Zugriff auf historische Daten ist möglich.

Manager

Manager sind Dienste, die Änderungen in der DMS-Datenbank erhalten und entsprechend die Resultate in den Datenbanken ablegen.

AlmMng

Alarmverwaltung

Die Quittierungsbehandlung der Alarme erfolgt ebenfalls über den Alarmmanager.

Der Alarmmanager überwacht die Alarmdatenpunkte und generiert im Bedarfsfall die entsprechenden Alarme. Es werden auch statistische Daten wie Alarmzähler und Sammelalarme generiert.

PrtMng

Protokollverwaltung

Der Protokollmanager generiert bei Datenpunktän- derungen einen entsprechenden Datenbankein- trag. Die Formatierung der Protokolleinträge sowie die einzelnen Protokolle können frei defi niert werden.

HDAMng

Aufzeichnung historische Daten

Der HDA-Manager generiert alle historischen Datenaufzeichnungen. Dabei können die Daten bei jeder Änderung (Sollwerte), die Wertänderung mittels Delta-Überschreitung oder fix nach Zeitin- tervallen gespeichert werden.

Es besteht die Möglichkeit, Daten auf dem Cont- roller zu erfassen und zu einem späteren Zeitpunkt auszulesen und abzulegen.

ClkMng

Zeitschaltprogramm

Das Zeitschaltprogramm schaltet zu den defi nierten Zeiten die Datenpunkte in der Datenbank. Ist nur vorgesehen für Applikationen, die direkt auf dem PC laufen (z.B. Backup oder Datenexport). Prozess- Schaltuhren sollten auf dem Controller implemen- tiert sein.

DMS-Sync

Datensynchronisation und Datenexport

Beim Einsatz von mehreren DMS-Datenbanken kön- nen einzelne Daten zwischen den DMSen synchro- nisiert werden (z.B. Anzahl Alarme).

Das Tool erlaubt auch den Export von Daten im CSV- Format (zeitabhängig oder getriggert).

(7)

SMS

Mail

ADS

PCDDriver

Der Der PCDDriver kommuniziert mit Steuerungen von Saia PCD®. Als Protokoll wird der S-Bus über Ethernet unterstützt. Bei den seriellen Schnittstellen (RS232, RS485) wird der Data-Mode unterstützt.

Dank Scan-Funktion werden Objekte und Device sehr schnell in das Leitsystem integriert. Mit den entsprechenden Vorlagen-Objekten ist kein weiteres bearbeiten im Leitsystem notwendig, abgesehen vom Zeichnen der Bilder.

Dies ermöglicht eine sehr schnelle und einfache Anbindung von bestehenden BACnet-Projekten.

Saia PCD

SNMP-Driver

Zur Überwachung von Rechenzentren oder Netzwerken kann das SNMP-Protokoll eingesetzt werden. Die einzelnen OID's können konfiguriert werden und deren Werte direkt in die DMS-Daten- bank übertragen werden.

M-Bus-Driver (M-Bus)

Der M-Bus-Treiber scannt ganze Netzwerke und vergibt bei Bedarf Primäradressen und kommu- niziert mit beliebigen M-Bus fähigen Geräten in einstellbaren Intervallen.

Neue Devices können durch Anpassung in der Konfi guration ebenfalls ohne Programmierung eingebunden werden.

pSMS (Empfang von SMS)

Alarme oder andere Daten (Zählerstände, Ana- logwerte) können über eine SMS an das System gesendet werden.

Mail-Driver

Der Mail-Driver holt Mails von einem Mailserver, wertet den Inhalt des Anhangs (CSV/XML, MSCONS und weitere) aus und trägt die Daten zeitchronolo- gisch in die Datenbanken ein.

TwinCatADSDriver

Der Treiber unterstützt das ADS-Protokoll für die Beckhoff Steuerungen. Dank Scan-Funktion werden die Date sehr schnell und einfach im Leitsystem integriert. Dadurch ist kein zusätzliches Engineering mehr notwendig. Kommunikations- überwachung zu den Geräten wird automatisch eingebaut.

Treiber

Mit Treibern können diverse Kommunikationsarten und Schnittstellen verfügbar gemacht werden, und auch verschiedenste Fremdsys- teme angebunden werden

BACnet

OPC-Driver

Der OPC-Client unterstützt den Standard 2.05a.

Damit können die meisten OPC-Server direkt ange- bunden werden. Es wird der DA-Dienst unterstützt.

ESPA-Driver

Mit dem ESPA-Driver werden Alarme gelesen und im ProMoS NT ausgewertet und dargestellt. Für die Alarmweiterleitung über ESPA wird der MalmMng benötig.

Modbus-Treiber (TCP/RTU)

Über den mDriver können beliebige Modbusfähi- ge Geräte (über Ethernet-TCP) direkt eingebunden werden. Der Treiber unterstützt beliebige Offsets und Umrechnungen in Einheiten. Es können Coils, 16 und 32-Bit-Register gelesen und geschrieben werden.

OPC

ESPA

Modbus

SNMP

M-Bus

BACDriver

KNX

KNX-Driver

Über ein KNX-IP-Router können KNX-Netzwerke ausgelesen und Befehle können direkt abgesetzt werden.

Das Engineering erfolgt ausschliesslich im ETS-Tool.

(8)

Viewer

GE

Grafikeditor

Das Grafiksystem erlaubt einerseits das Erstellen der Prozessbilder inkl. die kompletten Initialisierungen (Zuweisung von Datenpunkten), andererseits kann die Anlage im Runtime-Modus direkt betrieben werden.

Mit dem GE werden auch die Webbilder direkt erstellt.

Der Grafikeditor unterstützt die folgenden grafi schen Elemente:

– Linie – Rechteck

– Gerundetes Rechteck – Kreis

– Polylinie – Text – Schalter – Icon (BMP, JPG)

– Trendobjekte – Zeitobjekte – Checkbox – Radio-Button – Eingabefeld – Auswahlfeld

Damit lassen sich nahezu alle vorstellbaren Bilder realisieren. Auch unterschiedlichste Menüführungen sind möglich. Der GE hat intern kaum Limiten.

Im Edit-Modus lassen sich alle Attribute anpassen (Farben, Position usw.) Fast jedes Attribut lässt sich mit einem Prozessdatenpunkt verknüpfen, so dass folgen- de Darstellungsarten möglich sind:

– Farbwechsel (Vordergrund, Hintergrund, Text), auch stufenlos

– Position (x1,y1,x2,y2 komplett unabhängig vonein- ander)

– Sichtbarkeit (in Abhängigkeit eines Wertes oder Zustandes)

– Textwechsel (je nach Zustand oder Wert, auch Texte aus Dateien)

– Wertanzeigen (in beliebigem Format auch mit Einheiten)

Jedes grafische Element lässt sich einem Layer zuwei- sen. Einzelne Layer können ein- und ausgeblendet werden, auch in Abhängigkeit der Zugriffsrechte.

Grafische Elemente lassen sich zusammenfassen und in einer Bibliothek ablegen (Vorlagenobjekte). Diese Vorlagen lassen sich später als gesamte Anlagenteile nutzen, die sich über wenige Mausklicks uminitiali- sieren lassen (hunderte von Initialisierungen können damit in einem Arbeitsschritt uminitialisiert werden).

Vollständige Anlagen können als Makro gesichert werden und bei gleicher Funktionalität weiteren Anlagen zugewiesen werden. Sämtliche Initialisierun- gen werden automatisch übernommen.

(9)

Es besteht die Möglichkeit, komplette Bibliotheken (VLO-Librarys) beim Lieferanten zu beziehen, damit die Grundobjekte wie Motoren und Fühler bereits vorhanden sind. Der Quellcode für die SPS-Codegene- rierung ist ebenfalls im Lieferumfang der Bibliothek enthalten.

Um mit dem integrierten Codegenerator optimal zu arbeiten, lassen sich Verknüpfungen direkt im Grafiksystem erstellen und bearbeiten. Es stehen zwei Anzeigemöglichkeiten zur Verfügung: Ver- knüpfungen direkt im Prozessbild und Verknüpfun- gen in der Funktionsplandarstellung.

AlmView Alarmansicht

Der AlarmViewer zeigt alle anstehenden Alarme (auch über mehrere DMS-Datenbanken). Die Alarme können quittiert werden. Historische Alarme und Wartungsala- me werden ebenfalls dargestellt. Es stehen Sortier- und Suchfunktionen zur Verfügung.

Die einzelnen Spalten und auch die Farben lassen sich frei konfigurieren. Alarme können auch als CSV-Datei exportieren. Desweiteren ist es möglich mittels Bild- verlinkung direkt auf das Anlagenbild zu springen.

PrtView Protokollansicht

Der ProtokollViewer kann beliebig viele unterschied- liche Protokolle darstellen. In den Protokollen werden Sollwertänderungen und Statusänderung abgelegt.

Benutzeranmeldungen können ebenfalls eingesehen werden.

Verknüpfungen direkt im Prozessbild

Verknüpfungen in Funktionsplandarstellung

(10)

pChart

Grafische Datenauswertung

Über pChart können analoge und digitale Werte über beliebige Zeitbereiche grafisch dargestellt werden.

Die Daten können als CSV-Datei exportiert oder per Mail weitergeleitet werden.

Definierte Auswertungen können gespeichert und im Bedarfsfall jederzeit wieder dargestellt werden.

ClkCfg

Konfiguration Zeitschaltuhren

Das Zeitschaltprogramm erlaubt die grafische Kon- figuration von Schaltungen. Vorzugsweise werden nur Schaltungen konfiguriert, die auf dem PC laufen sollen, da die Schaltungen physisch auf dem PC durchgeführt werden.

MalmCfg

Konfiguration Fernalarmierung

Erlaubt die Konfiguration der Fernalarmierung inkl.

Eskalation. Es können verschiedene Empfängergrup- pen und Empfänger definiert werden.

Eine Quittierung über SMS ist ebenfalls implementier- bar.

(11)

Web-Services

Alle wichtigen Viewer lassen sich über Web- technologien nutzen. Als Basis wird HTML5 und Java-script eingesetzt.

pWA Web-Server

Die im Webbrowser dargestellten Bilder sind identisch mit den im Grafikeditor erstellten Bilder. Sobald ein Bild im Grafi keditor gespeichert wird, stellt der Web Access die Bilder sofort für den Webbrowser zur Verfügung.

Normalerweise wird die Visualisierung im Vollbild- modus des Browsers dargestellt. Somit ist die Ansicht im Grafiksystem und im Web identisch.

Eine Bedienung mit iPads und Android-Tablets ist ebenfalls möglich.

Alarm-Viewer

Im AlarmViewer lassen sich alle Spalten und Farben komplett frei definieren. Über ein Hyperlink-Menü lassen sich Alarme quittieren, kommentieren, direkt auf das Anlagebild springen oder eine Alarmstatistik ausgeben.

Alarme und historische Alarme lassen sich als CSV- Datei exportieren.

Protokoll-Viewer

Die einzelnen Protokolle lassen sich frei konfi gurieren.

Die Spalten sind frei einstellbar.

Protokolldaten lassen sich als CSV-Datei exportieren.

DataList

direkt in der Datenbank DMS manipuliert werden (z.B.

Handbetrieb aktivieren).

Die Daten lassen sich als CSV-Datei exportieren.

Spalten lassen sich frei konfigurieren. Daten können

(12)

Hilfsprogramme

pAlmText

Verwaltung von Alarmtexten

Die Alarmtextverwaltung erlaubt das Editieren und die Zuweisung von beliebigen Alarmtexten an jeden Alarm. Diese Alarmtexte können direkt im AlarmView- er dargestellt werden.

Das Programm enthält einen kompletten Texteditor (RTF). Ein Text kann mehreren Alarmen zugewiesen werden. Eine Liste der nicht zugewiesenen Alarme kann ebenfalls mittels Drag&Drop einfach gehandhabt werden.

pUser

Benutzerverwaltung

Über die Benutzerverwaltung pUser werden alle Benutzer erfasst und deren Zugriffsrechte bezüglich Stufen und Anlagen geregelt.

Weitere Hilfsprogramme wie pLogin (Benutzerlogin) und ChangePWD (Passwortänderung) stehen ebenfalls zur Verfügung.

pList

Listenansicht von Datenpunkten

Müssen beispielsweise alle Motoren, die auf Handbe- trieb stehen dargestellt werden, so eignet sich das Tool pList hervorragend. Für jeden Datenpunkt kann eine Liste erstellt werden.

oList

Listenansicht nach Objekttypen

Für Listenansichten von Objekten wird oList einge- setzt. Die Listen sind komplett frei konfi gurierbar und können auch für Dokumentationszwecke eingesetzt werden.

(13)

Lizenzen erwerben

Das Leitsystem ProMoS NT wird von MST Systemtechnik entwickelt.

Unter anderem vertreibt Saia-Burgess Controls dieses Produkt weltweit unter dem Namen Saia Visi.Plus.

Es werden drei unterschiedliche Basispakete als „Starters“

angeboten. Je nach Aufgabenstellung und Komplexität der Anlagen kann ein entsprechendes Paket jederzeit mit Zusatz- programmen und Treibern erweitert werden.

Die verfügbaren Basispakete setzen sich wie folgt zusammen:

BENUTZER-OBERFLÄCHEN

Grafiksystem (Windows) Web-System (Browserbasierend) PROMOS NT TREIBER

BACnet IP Modbus TCP/RTU M-Bus

SAIA Sbus Beckhoff ADS IEC60870-5-104 OPC DA MQTT KNX SNMP ESPA 4.4.4 Email-Empfang

Fernalarmierung (Mail, SMS, Pager) MyStrom

Philips Hue PROMOS NT BASIS

Datenbanken: DMS und PDBS Alarmmanager/AlarmViewer Protokollmanager/ProtokollViewer Historische Datenerfassung Logger

Calc-Manager (Berechnungen) Zeitschaltprogramm

FTP-Server

ProMoS Engineering Tool Projekt-Konfigurator Grafikeditor (1 Benutzer) Listenverarbeitungen Benutzerverwaltung BACnet-Konfigurator Alarmtextverwaltung Backup und Restore

Grafische Auswertungen (pChart)

In den kostenlosen Basispaketen sind keine Treiber ent- halten.Diese müssen der Anlage entsprechend ergänzt werden.

Eine vollständige Liste aller verfügbaren ProMoS-Module finden Sie unter:

www.promosnt.ch

(14)

Internet

GSM

DMS Ethernet

S-Bus S-Bus Modbus

M-Bus Converter OPC

DMS

Internet-Topologie mit einer DMS

Die Hardwarekomponenten sind an verschiedenen Standorten verteilt. Das ProMoS NT-System vernetzt in diesem Fall mehrere Gebäude via Internet. Damit Pro- MoS NT auf die entsprechenden Hardware-Komponen- ten zugreifen kann, erfordert dies eine Konfiguration der Router und Firewalls für jede Anbindung (meist VPN).

Mit diesem Systemaufbau wird Vorort kein Compu- ter mehr benötigt. Der Computer kann sich in einem Büro oder Rechenzentrum befi nden. Die Anbindung von Hardware-Komponenten kann auch über ein GSM-Netz erfolgen.

Lokales Netzwerk mit einer DMS

Der ProMoS NT Rechner kommuniziert über ein internes Netzwerk mit den verschiedenen Hardwarekomponen- ten. Vorteil dieser Topolgie ist sicher die einfache Struk- tur und Konfiguration. ProMoS NT kommuniziert heutzu- tage hauptsächlich über Ethernet, serielle Anbindungen sind zwar auch möglich, jedoch technisch eher veraltet.

Meistenfalls werden andere Bus-Systeme (LON, Profi bus DP, EIB/KNX usw.) über einen Gateway an ProMoS NT angebunden. Zähler können direkt mit einem ModBus Treiber auf ProMoS NT aufgeschaltet werden.

Fallbeispiele

ProMoS NT kann komplett auf nur einem Anlagencomputer installiert oder verteilt auf mehrere Computer (verteilte Liegenschaften etc.). Auch virtuelle Serveranlagen können ohne Probleme mit dem Leitsystem ProMoS NT benutzt werden. Mit ProMoS NT Version kann die Datenbank (DMS und PDBS) auf mehrere Rechner aufgeteilt werden. Diese Multi-DMS-Funktion ermöglicht es, die Rechenleistung einer Anlage auf mehrere Computer aufzuteilen.

Die angeschlossenen Hardwarekomponenten können sich dabei weltweit an unterschiedlichen Orten befinden und müssen sich nicht zwingend in einem einzigen lokalen Netzwerk.

Mit ProMoS NT können grundsätzlich beliebige Steuerungs- systeme angebunden und visualisiert werden. Voraussetzung sind lediglich die entsprechenden installierten Treiber. Je

Gute Netzwerk-Kenntnisse sind je nach Systemaufbau von Vorteil (Routing / Internet-Security).

nach Komplexität einer Anwendung werden unterschiedliche Netzwerkstrukturen aufgebaut. Die nachfolgenden Topologien zeigen einige Beispiele aus der Praxis.

(15)

DMS DMS DMS DMS

Internet

DMS

Internet

DMS DMS DMS

DMS DMS DMS DMS

Lokales Netzwerk mit mehreren DMSen

ProMoS NT kann auf mehrere Rechner aufgeteilt wer- den. Dabei laufen auf jedem Rechner die ProMoS Daten- banken DMS und PDBS sowie ein Kommunikationstrei- ber zu den verschiedenen Hardware-Komponenten. Der Grafi keditor für die Visualisierung läuft dabei auf einem weiteren Rechner und holt sich die Daten von den ver- schiedenen Datenbanken. Die Aufteilung von einem Projekt auf mehrere DMSen ist bei grossen Projekten von Vorteil.

Internet-Topologie mit mehreren DMSen

Mit ProMoS NT besteht auch die Möglichkeit, Visualisie- rungen welche sich auf mehreren Rechnern befi nden via Internet zu verbinden. Jedes Gebäude ist dabei auf einem lokalen Netz aufgebaut und verfügt über einen Rechner mit Datenbanken. Über das Internet werden anschliessend die Daten für die Visualisierung an einen zentralen Rechner gesendet und dargestellt. Dadurch können auch sämtliche Alarme zentral erfasst werden.

Aufschalten auf ein virtuellen Hostserver (Portal-Lösung)

ProMoS NT kann ohne Weiteres auf einer virtuellen Ma- schine laufen (VM). Die virtuellen Rechner sind dabei meistens auf einem Hostserver aufgebaut. Das DMS einer Anlage läuft dabei auf einer VM. Die Daten der Hardwarekomponenten werden via Internet (meistens eine VPN-Verbindung) von einer Station an die VM ge- sendet. Es ist auch hier möglich die DMS auf mehrere VMs aufzuteilen. MST Systemtechnik AG betreibt über 400 virtuelle Leitsysteme im EDL-Portal. Dieses Prinzip entspricht einer Portal-Lösung.

Mehr Informationen über Portal-Lösungen fi nden Sie unter http://info.edl.ch

(16)

Schweiz

MST Systemtechnik AG Airport Business Center 60 CH - 3123 Belp

Tel: +41 31 810 15 00 Fax: +41 31 810 15 05 Mail: info@mst.ch MST Systemtechnik AG Niederlassung

Riedtlistrasse 39 CH - 8006 Zürich Tel: +41 43 210 31 31 Fax: +41 43 210 31 35 Mail: info@mst.ch

Luxembourg, Frankreich, Belgien All In One Technologies S.A 35, rue Gabriel Lippmann L-5365 Munsbach Tel: +352 27 84 54-1 Fax: +352 27 84 54-45 Mail: aio@aio.lu Deutschland, Österreich, Niederlande

MST System Solutions GmbH Alsterufer 20

D-20534 Hamburg Tel: +49 40 99999 4200 Fax: +49 40 99999 4299 Mail: info@mst-solutions.de MST System Solutions GmbH

Büro und Schulungs-Center Frankfurt a.M.

Josef-Bautz-Straße 14 D-63457 Hanau Tel.: +49 69 66778 9700 Fax: +49 69 66778 9799 E-mail: info@mst-solutions.de

SYSTEM SOLUTIONS

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eine optimale Strategie ist eine, deren Anwendung garantiert zu einer End-Konfiguration führt, deren Wert mindestens so groß ist wie der berechnete garantierte Gewinn. Eine

• Wird ein Fehler geworfen und mit einer ath -Regel behandelt, wird sie nach dem Block der ath -Regel ausgeführt. • Wird der Fehler von keiner ath -Regel behandelt, wird ss

Und sie haben einen Grund dafür gehabt, denn in Deutschland hat es den Boden reibenden Juden von 1933 bis 1945 nicht gegeben.. Das war – und das sage ich, obwohl ich eine

Die Sonne geht dabei über einem typischen Berg Vorarlbergs, der Zimba, auf (allerdings im Westen und nicht

Das privat aufgenommene Foto zeigt den Eingang des BG 19, Gymnasiumstraße, in Wien, nach dem so genannten „Anschluss“ im März 1938.. So oder ähnlich sahen damals in Österreich

(gemäß Sinussatz wird der Inhalt ver-n 2 -facht und gemäß Kosinussatz der Umfang ver-n-facht).. Hinweis: Diese Beweisform ist auch im folgenden meist möglich, setzt

(e.)

Hier zeigt sich, daß diese telekommunikationsgestützten Arbeitsmittel innerhalb der Nutzer- gruppe zwar deutlich einheitlicher verbreitet sind als dies für die zuvor