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Hausandacht Kantate (2. Mai 2021) Ist Glaube Privatsache?

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Hausandacht

Kantate – (2. Mai 2021)

Ist Glaube Privatsache?

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Vorbereitung

Räumen Sie beiseite, was die Gedanken abschweifen lässt. Nehmen Sie sich bewusst Zeit.

Nehmen sie für die Lieder ein Gesangbuch zur Hand.

Wenn es möglich ist, singen Sie die die Lieder. Vielleicht haben Sie sogar ein Begleitinstrument. Wenn Sie nicht singen können oder wollen, sprechen Sie die Strophen laut. Das gilt übrigens für alle Texte: sprechen und lesen Sie laut, auch wenn Sie alleine sind. So nehmen Sie die Texte viel bewusster wahr und sie entfalten ihre ganze Kraft.

Wenn alle Mitfeiernden Platz genommen haben, zünden Sie eine Kerze an.

Kerze anzünden Eröffnung

Einer: Wir feiern diese Andacht in der Gegenwart des dreieinigen Gottes und sprechen:

Alle: Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Hei- ligen Geistes. Amen.

Einer: Der Wochenspruch für die kommende Woche steht im 98.

Psalm:

„Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder.“

Psalm 98,1

Lied: Du meine Seele singe (EG 302)

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Psalmgebet und Ehr sei dem Vater (Psalm 98) Singet dem Herrn ein neues Lied,

denn er tut Wunder.

Er schafft Heil mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm.

Der Herr lässt sein Heil kundwerden;

vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar.

Er gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus Israel, aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.

Jauchzet dem Herrn, alle Welt, singet, rühmet und lobet!

Lobet den Herrn mit Harfen, mit Harfen und mit Saitenspiel!

Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem Herrn, dem König!

Das Meer brause und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen.

Die Ströme sollen frohlocken,

und alle Berge seien fröhlich vor dem Herrn;

denn er kommt, das Erdreich zu richten.

Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker, wie es recht ist.

Psalm 98 Ehr sei dem Vater und dem Sohn

und dem Heiligen Geist,

wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

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Eingangsgebet

Du Gott des Heils und der Gerechtigkeit, in dieser Zeit ist uns oft gar nicht nach Singen zumute. So viele schwere und bedrückende Nach- richten erreichen uns – aus unserem Land und aus der ganzen Welt.

Du bist der Gott des Lebens. Schenke uns ein neues Lied, damit wir dir vollem Herzen und von ganzer Seele singen können!

Schenke uns ein Lied von der Hoffnung, die in uns ist, damit wir mit Freude und Kraft in dein Lob einstimmen können – auch heute, an diesem Tag.

In der Stille rufen wir Dich an:

(Stille)

Abschluss der Stille mit:

Einer: Herr, tue meine Lippen auf

Alle: dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.

Einer: Gott, gedenke mein nach deiner Gnade.

Alle: Herr, erhöre mich mit deiner treuen Hilfe.

Liedvers: Meine Hoffnung und meine Freude – EG 576 Meine Hoffnung und meine Freude, / meine Stärke, mein Licht: / Christus, meine Zuversicht, / auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht, / auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht.

Predigt zu Lukas 19,37-40 Liebe Gemeinde,

wo hat Religion ihren Platz in unserer Gesellschaft? Ist der Glaube, die Religionsausübung reine Privatsache – oder hat sie ihren Platz auch in der Öffentlichkeit?

Wir stehen ja, so wie wir heute Gottesdienst feiern, mitten in der Öffentlichkeit. Unsere Musik, meine Verkündigung ist über die Grenzen unseres Kirchengrundstücks hinaus hörbar – und damit öf- fentlich. Noch deutlicher wird das, wenn wir mit unseren Gottes- diensten auf öffentliche Plätze gehen – so, wie es bei den

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Gottesdiensten im Grünen geschieht, oder wie wir es an Weihnach- ten und am Palmsonntag gehandhabt haben.

Ist das so richtig, dass wir unseren Glauben öffentlich zeigen und le- ben?

Für viele Menschen ist Glaube eine Privatsache. Man spricht über vieles – aber nicht über seinen Glauben. Welchen Fußballverein man toll findet, daraus macht man kein Geheimnis. Man redet über seine gesundheitlichen Probleme, wieviel Kilo man in der Weih- nachtszeit zugenommen und danach wieder abtrainiert hat. Über unseren Glauben reden wir aber nur selten. Wir empfehlen unseren Freunden und Bekannten bestimmte Produkte, die uns gefallen. Wir schwärmen von unserem Auto und dem tollen Handy, das wir ha- ben. Aber schwärmen wir auch von Jesus? Ist Glaube so etwas Priva- tes und Persönliches?

Glaube ist Privatsache. Dieses Argument begegnet uns immer wie- der. Glaube sei Privatsache – und darum sollen Gottesdienste hin- sichtlich der Corona-Regeln bitteschön behandelt werden wie pri- vate Zusammenkünfte: maximal zwei Haushalte. Es gebe keinen Grund, warum Gottesdienste stattfinden können, während Läden und Restaurants geschlossen sind, wird behauptet.

Glaube sei Privatsache. Darum soll doch bitte das Gebimmel von den Kirchenglocken aufhören. Darum habe Religionsunterricht in den Schulen nichts mehr verloren. Darum sollten Spenden an die Kirchengemeinde nicht mehr von der Steuer absetzbar sein. Es gibt viele Argumentationsstränge, die mit diesem Argument ansetzen:

„Glaube ist doch Privatsache.“

Aber stimmt das – ist Glaube Privatsache? Oder braucht Glaube auch einen Platz in der Öffentlichkeit?

Ich möchte diesen Fragen nachgehen, indem ich mit Ihnen über den heutigen Predigttext aus dem Lukasevangelium nachdenke. Dieser Text nimmt uns nochmals mit in die vorösterliche Zeit, in das Ge- schehen vom Palmsonntag.

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Jesus ist mit seinen Jüngern auf dem Weg nach Jerusalem. Jesus sitzt auf einem Esel, seine Jünger begleiten ihn und bereiten ihm ei- nen roten Teppich aus ihren Kleidern. Es waren sicher nicht nur die zwölf Jünger, die mit Jesus unterwegs waren, sondern ein viel grö- ßerer Kreis – siebzig oder noch mehr. So ein Aufzug fällt auf, und so sind sicher viele Schaulustige stehen geblieben oder haben sich gar dem Zug angeschlossen. Und dann heißt es in Lukas 19,37-40:

37 Und als er schon nahe am Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, 38 und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!

39 Und einige von den Pharisäern in der Menge sprachen zu ihm: Meister, weise doch deine Jünger zurecht! 40 Er antwortete und sprach: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.

Die Jünger loben Gott. Die Pharisäer wollen, dass die schweigen.

Und Jesus sagt sinngemäß: ich kann ihnen nicht den Mund verbie- ten.

Ist Glaube Privatsache? Die Antwort lautet: ja und nein. Es hängt da- von ab, was wir unter „privat“ und „öffentlich“ verstehen. Glaube ist insofern privat, als dass er nicht der staatlichen, öffentlichen Be- stimmung unterliegt. Die Jünger glauben, dass Jesus der von Gott gesandte Messias ist. Der gerechte König, auf den das Volk Israel schon so lange wartet. Dieser König wird Frieden bringen. Er wird Gott und die Menschen miteinander versöhnen, so dass Friede ist – im Himmel und auf der Erde. Das glauben die Jünger ganz persön- lich. Es ist ihre persönliche Entscheidung, wie sie sich zu Jesus stel- len. Und diese Entscheidung ist privat. Da darf kein anderer hinein- reden. Kein Priester und kein Regierungsbeamter darf ihnen vor- schreiben, was sie zu glauben haben und was nicht.

Das ist heute unsere feste Überzeugung: wir haben die Freiheit zu glauben, was wir für richtig halten. Nach der Reformation galt der

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Grundsatz, dass jeder das zu glauben hatte, was sein Landesherr, der Fürst oder König für richtig hielt. Wer sich daran nicht halten wollte, konnte bestenfalls das Land verlassen. Heute gilt, was im Ar- tikel 4 des Grundgesetzes festgelegt ist: „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschauli- chen Bekenntnisses sind unverletzlich.“

Was glauben wir? Der Jubel der Jünger ist eine Einladung an uns, dass wir unseren eigenen Glauben überprüfen. Können wir uns so wie sie über Jesus freuen? Sind wir begeistert von Jesus? Staunen wir über seine Wunder? „Komm und lobe den Herrn, meine Seele sing, bete den König an. Sing wie niemals zuvor, nur für ihn, und bete den König an.“ – Können wir in dieses Lied aus ganzem Herzen einstimmen? Wir kommen nicht darum herum, diese Frage zu be- antworten – aber wir dürfen das privat, im stillen Kämmerlein tun, im Gespräch mit unserem großen Gott, ohne dass wir uns dafür vor irgendjemand rechtfertigen müssen.

Glaube ist privat, insofern er meine persönliche Angelegenheit ist.

Aber zugleich muss der Glaube sich auch äußern können, muss ge- lebt werden. Und da wird der Glaube öffentlich. Die Jünger können nicht anders, als es laut hinauszurufen, was sie alles mit Jesus erlebt haben. „Gelobt sei, der da kommt, der König in dem Namen des Herrn!“ Öffentlich verkünden die Jünger, was sie glauben.

Und dafür gibt es viele Gründe, dass der Glaube auch öffentlich sein muss. Unser christlicher Glaube ist auf Gemeinschaft angelegt. So sehr es meine persönliche Entscheidung ist, ob ich mich zu Jesus halten will oder nicht – so sehr bin ich auch darauf angewiesen, die- sen Glauben mit anderen gemeinsam zu leben und zu teilen. Ich brauche diese Gemeinschaft, damit mein Glaube wachsen kann und stark wird. Ich brauche den Zuspruch und den Trost von anderen.

Und da ist es gut, wenn Christen sich öffentlich treffen. Wir sind kein Geheimbund, der etwas zu verbergen hat. Jeder soll und muss es sehen können, was bei uns los ist.

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Wenn wir davon überzeugt sind, dass Jesus der König der Welt ist – dann muss diese Botschaft in die Welt hinaus. Wie will ich mich für oder gegen Jesus entscheiden, wenn ich noch von ihm gehört habe?

Wer Religionsfreiheit will, der muss auch dafür sorgen, dass die Reli- gion ausgeübt werden kann – ungestört und öffentlich. Und darum heißt es in unserem Grundgesetz auch: „Die ungestörte Religions- ausübung wird gewährleistet.“1

Und als letztes Argument, warum der Glaube öffentlich sein muss:

Jesus hat die Gottesliebe und die Nächstenliebe zum höchsten Ge- bot erklärt. Soll sich Nächstenliebe darin erschöpfen, dass ich mei- nem Nächsten nur dann helfe, wenn er in konkreter Not ist? Oder heißt Nächstenliebe nicht auch, dass ich dem anderen dazu helfe, dass er gar nicht erst in eine Notlage kommt? Das kann ich aber doch nur dann tun, wenn ich auf der Grundlage meines Glaubens immer wieder meine Stimme erhebe, mich in der Gesellschaft ein- mische und mitwirke. Christen – und ebenso die Kirche als die Ge- meinschaft der Christen – können gar nicht anders, als ihren Glau- ben öffentlich sichtbar zu machen, weil sie eine Verantwortung für diese Welt haben.

Darum ist Glaube beides – privat und öffentlich. Er drängt aus dem Privaten hinaus in die Öffentlichkeit, um die Gesellschaft zu prägen und zu verändern – und zu dem hinzuführen, dem die Jünger ihr Loblied singen.

Die Botschaft der Jünger muss in die Welt hinaus, da können die Pharisäer sagen, was sie wollen. Und wenn die Jünger Jesu schwei- gen – dann werden die Steine schreien.

Es ist schon eine ganze Zeit her, dass ich mit einer Gruppe von Kolle- gen eine Israel-Reise gemacht habe. Wir sind dabei natürlich auch durch die Altstadt von Jerusalem gegangen. Dort gab es, so schildert der Evangelist Johannes, nördlich des Tempels eine Badeanlage: den Teich Bethesda, der von fünf Säulenhallen umgeben war.

1 Artikel 4 Abs 2 GG

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Lange Zeit gab es keine archäologischen Funde, die auf die histori- sche Existenz dieses Teiches hingewiesen hätten. Das bestätigte viele kritische Bibelausleger in ihrer Meinung, dass es diesen Teich wohl gar nicht gab und man vor allem das Johannesevangelium doch eher symbolisch lesen und verstehen müsse.

Ende des 19. Jahrhunderts fanden dann jedoch Ausgrabungen an der St. Anna-Kirche in Jerusalem statt. Man stieß zunächst auf ein Fresko, das offenbar den Teich Bethesda darstellte. Weitere Ausgra- bungen förderten dann erste Hinweise auf den Teich zutage – und vor 90 Jahren war schließlich die komplette Anlage vollständig aus- gegraben: ein zweiteiliger Teich, umgegeben und gegliedert von ins- gesamt 5 Säulenhallen.

Die ausgegrabenen Steine bestätigten, dass Johannes sich den Teich Bethesda nicht ausgedacht hatte. „Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.“

Auch unsere Kirchen sind steinernes und sichtbare Zeugnis für Je- sus. Von wo auch man sich unserem Ort nähert, zeigt der Kirchturm sichtbar nach oben. Machen wir es wie unsere Kirchen – seien wir standhafte Zeugen für die Herrlichkeit und die Liebe unseres Gottes.

Amen

Lied: Dir, dir o Höchster will ich singen (EG 328)

oder: Komm und lobe den Herrn (Neue Lieder Plus 196) Gebet und Vaterunser

Mit schöner Stimme deine Wunder besingen, danach sehnen wir uns.

Mit Freude das neue Leben feiern, das wünschen wir uns.

Aber in diesen Tagen sind unsere Stimmen heiser

und unsere Lieder sind voller Klage.

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Höre uns, ewiger Gott, und erbarme dich.

Höre die Klage der Trauernden.

Höre unser Klagen

über die Toten in Indien und Brasilien, über die Toten in unserer Nachbarschaft.

Höre unser Klagen

über den Schmerz der Kranken,

über die Verzweiflung der Erschöpften.

Du bist der Gott des Lebens, besiege du den Tod

und verwandele unsere Klage in ein Lied.

Erbarme dich.

Höre die heiseren Stimmen der Bedrängten.

Höre die Stimmen aller,

die ihrer Würde beraubt werden und aller, die auf Hilfe angewiesen sind.

Höre die Stimmen derer, die sich nach Frieden sehnen und sich dem Hass verweigern.

Du bist ein Gott der Gerechtigkeit, besiege du das Unrecht

und sing mit den Erniedrigten von der Freiheit.

Erbarme dich.

Mit schöner Stimme deine Wunder besingen, danach sehnen wir uns.

Höre die Lieder von Vertrauen und Hoffnung, die wir leise und hinter Masken singen.

Höre die Lieder vom Glauben,

die in den Herzen der Gläubigen wohnen.

Höre die Lieder, die deine Schöpfung singt:

die Vögel, die Steine, die Engel.

Du bist wunderbar, ewiger Gott,

du verwandelst uns und deine Schöpfung

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durch Jesus Christus,

unseren Bruder und Herrn – heute und alle Tage.

Amen.

Gemeinsam beten wir:

Vater unser im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Ver- suchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Lied: Unsern Ausgang segne Gott (EG 163) Segen

Wenn Sie möchten, falten Sie die Hände zu einem „Segenskörb- chen“.

Gott segne uns und behüte uns

Gott lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig

Gott erhebe sein Angesicht auf uns und schenke uns Frieden. Amen.

Stille

Kerze auspusten

Quellen:

Titelbild: Bild von philm1310 auf Pixabay Fürbitte: Wochengebet der VELKD

Diese Liturgie ist online abrufbar unter www.kirche-heuchlingen-heldenfingen.de

Referenzen

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