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Master-Studium Pflege- und Gesundheitspädagogik

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Academic year: 2022

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Master-Studium

Pflege- und Gesundheitspädagogik

mit dem akademischen Grad

„Master of Health Professions Education (MHPE)”

§ 1 Studiengangsspezifische Bestimmungen

(1) Gemäß Art. II § 1 Abs. 2 der Studien- und Prüfungsordnung hat der Senat per Beschluss- fassung vom 13.07.2021 nachfolgende „Studiengangsspezifische Bestimmungen“ erlassen, die per Beschluss vom 16.02.2021 letztmalig seitens der Studien- und Prüfungskommission abgeändert wurde. Diese bilden einen integrierenden Bestandteil der Studien- und Prüfungsordnung idgF. und treten am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

(2) Die „Studiengangsspezifischen Bestimmungen“ für das Master-Studium Pflege- und Gesundheitspädagogik enthalten:

1. Qualifikationsprofil (§ 2)

2. Zulassungsvoraussetzungen, Aufnahmeverfahren (§ 3) 3. Studienjahr, Studienleistungen (§ 4)

4. Curriculum (u.a. Modul- und Lehrveranstaltungsbeschreibung) (§ 5) 5. Spezifische Anforderungen für Abschlussarbeit und -prüfung (§ 6)

§ 2 Qualifikationsprofil

Die Absolvent/inn/en des Master-Studiums der Pflege- und Gesundheitspädagogik können Lehraufgaben im Rahmen der Gesundheits- und Krankenpflege sowie in berufsbildenden Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich übernehmen.

Die Lehrtätigkeit umfasst die Planung, Durchführung und Auswertung des theoretischen und praktischen Unterrichts in der Gesundheits- und Krankenpflege, in berufsbildenden Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich sowie im Rahmen von Fort- und Weiterbildungen.

(2)

Die Leitungsaufgaben umfassen die fachliche, pädagogische und organisatorische Leitung und die Dienstaufsicht im Rahmen der theoretischen und praktischen Ausbildung. Hierzu zählen insbesondere:

 Planung, Organisation, Koordination und Kontrolle der gesamten theoretischen und praktischen Ausbildung

 Sicherung der inhaltlichen und pädagogischen Qualität des Unterrichts in den einzelnen Sachgebieten

 Auswahl der Einrichtungen, an denen die praktische Ausbildung durchgeführt wird, sowie Kontrolle und Sicherung der Qualität der praktischen Ausbildung

 Auswahl der Lehr- und Fachkräfte

Neben diesen fachspezifischen Qualifikationen erwerben die Absolvent/inn/en, im Sinne überfachlicher Kompetenzbildung, die Fähigkeit, analytisch, strukturiert und lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Sie erwerben vertiefende wissenschaftliche Arbeits- und Präsentations- techniken und können diese zielgerichtet einsetzen. Sie können in multidisziplinären Teams zusammenarbeiten und sich selbst kontinuierlich fachlich weiterbilden. Im Sinne der wissenschaftlichen Kompetenzentwicklung erwerben Absolvent/inn/en des Master-Studiums der Pflege- und Gesundheitspädagogik nachfolgende Fertigkeiten. Sie

 besitzen umfangreiche Kenntnisse zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden und wenden diese an,

 beurteilen Studienergebnisse unterschiedlicher Designs kritisch,

 bearbeiten pflege- und gesundheitswissenschaftliche Fragestellungen unter Einsatz ge- eigneter empirischer Forschungsmethoden,

 erstellen wissenschaftliche Arbeiten sowie Literaturübersichtsarbeiten,

 planen, führen durch, reflektieren und evaluieren auf Basis eines didaktisch-methodischen Handlungsrepertoires Unterrichte, Lehrauftritte und Leistungsbeurteilungen in Theorie und Berufspraxisim Sinne von „Best Practice“,

 initiieren und beteiligen sich aktiv an der Schulentwicklung, Curriculumsentwicklung, an der Bildungsforschung und an der Weiterentwicklung von Pflegeausbildungen an Ausbildungs- stätten im Gesundheitswesen und im Hochschulbereich.

 Mögliche Berufsfelder angehender Absolvent/inn/en sind daher insbesondere: Universitäten, Fachhochschulen, öffentliche Verwaltungseinrichtungen für Pflegeausbildungen.

(3)

§ 3 Zulassungsvoraussetzungen, Aufnahmeverfahren

(1) Ergänzend zu den Zulassungsbedingungen nach Art. I § 4 sind für die Zulassung zum Master-Studium Pflege- und Gesundheitspädagogik nachfolgende besondere Voraus- setzungen nachzuweisen:

a) Abschluss eines Bachelor-Studiums der Pflegewissenschaft oder

b) Abschluss eines Fachhochschul-Studiengangs derGesundheits- und Krankenpflege oder c) Abschluss eines einschlägigen Hochschulstudiums in den Fächern Pädagogik,

Psychologie, Soziologie, Medizin, Medizininformatik, Gesundheitswissenschaften, zu- mindest auf dem Niveau eines Bachelors in Verbindung mit einer Ergänzungsprüfung (Art.

I § 4 Abs. 5) oder

d) Abschluss eines nicht-einschlägigen Hochschulstudiums in Verbindung mit einer Ergänzungsprüfung (Art. I § 4 Abs. 5).

(2) Die formale Erfüllung dieser Zulassungsvoraussetzungen bedingt keinen Anspruch auf Zulassung zu ggst. Master-Studium.

(3) Zudem behält sich die Studien- und Prüfungskommission vor, mit jeder Bewerberin bzw.

jedem Bewerber nach Überprüfung der o.a. Zulassungsvoraussetzungen ein persönliches ca. 30-minütiges Aufnahmegespräch abzuhalten, in welchem Vorerfahrungen, Motivation und die Passung zwischen Studienprofil und Erwartungshaltung der Bewerberin/des Bewerbers iteriert werden. Das Aufnahmegespräch wird durch die Studien- und Prüfungskommission oder einer/einem von dieser beauftragten Vertreterin/Vertreter durchgeführt und kann persönlich oder telefonisch (ggf. online per Videoübertragung) stattfinden.

(4) Die Ergebnisse der Überprüfung der o.a. Zulassungsvoraussetzungen und des Auf- nahmegesprächs werden protokolliert. Die Studien- und Prüfungskommission beschließt an- schließend auf der Grundlage der eingereichten Bewerbungsunterlagen, ob die Be- werberin/der Bewerber sich aufgrund der nachgewiesenen Qualifikation und der im Auf- nahmegespräch dargelegten spezifischen Vorerfahrung und Motivation sowie Passung zum Studium eignet.

(5) Die Inhalte, das Ausmaß, der Umfang der Ergänzungsprüfung (schriftlich oder mündlich) wird im Einzelfall durch die Studien- und Prüfungskommission festgesetzt. Die Ergänzungs- prüfung ist während des ersten Studienjahres erfolgreich zu absolvieren. Die Ergänzungs- prüfung kann einmal wiederholt werden. Sollte auch die Wiederholung der Ergänzungs- prüfung nicht erfolgreich sein, erlischt die Zulassung gemäß Art. I § 5 Z. 2.

(4)

§ 4 Studienjahr, Studienleistungen

(1) Lehrveranstaltungen für das Master-Studium Pflege- und Gesundheitspädagogik finden im Zeitraum 01.10. bis 30.09. jeden Jahres statt. Das Studium wird modular geblockt angeboten.

(2) Alle zu erbringenden Studienleistungen (einschl. Praxisprojekte) sind in nachfolgendem Curriculum ausgewiesen und werden in ECTS-Credits angegeben. Die Summe der ECTS- Credits des erfolgreich abgeschlossenen Master-Studiums Pflege- und Gesundheits- pädagogik beträgt 120 ECTS-Credits.

§ 5 Curriculum

(1) Die Regelstudienzeit beträgt einschließlich der Anfertigung der Masterarbeit und des Ablegens aller Prüfungen vier Semester. Die Studienhöchstdauer beträgt acht Semester.

(2) Das Studium ist modular aufgebaut und derart konzipiert, dass es modular geblockt unter- richtet wird. Pro Modul besteht eine Anwesenheitspflicht im Ausmaß von mindestens 80%, davon ausgenommen sind die Praxisprojekte. Hierfür gilt der Leitfaden für das Praxisprojekt für das Masterstudium Pflege- und Gesundheitspädagogik der UMIT TIROL idgF.

(3) Die Beschreibung der Module und ihrer Lehrveranstaltungen ist in Anlage 1: „Modul- handbuch Master-Studium Pflege- und Gesundheitspädagogik“ festgehalten. Wenn eine Lehrveranstaltungsprüfung aus mehreren Prüfungsteilen besteht, so ist für eine positive Gesamtnote ein positives Bestehen jedes einzelnen Prüfungsteiles notwendig.

(4) Bei interaktiv ausgestalteten Lehr-/Lernsettings kann eine Reduktion der Gruppengröße erfolgen. Grundlage dafür stellt das jeweilige didaktische Konzept dar.

(5) Prüfungen ab dem dritten Studiensemester können nur absolviert werden, wenn sämtliche Studienleistungen der ersten zwei Studiensemester bestanden wurden.

(6) Ein Teil des Curriculums ist ein Praxisprojekt, das bei einer Weiter- und Ausbildungsstätte oder einem privaten Unternehmen absolviert werden kann, in dem die Studierenden praktische Erfahrungen im Pflege- und Gesundheitspädagogik erwerben sollen. Die Studien- und Prüfungskommission genehmigt auf Antrag der/des Studierenden die Praxisprojektstelle und prüft die Rahmen des Praxisprojektes zu bearbeitenden Aufgabenstellungen auf deren Relevanz. Der Antrag auf Genehmigung hat spätestens 4 Wochen vor Beginn des Praxisprojekts seitens der/des Studierenden gestellt zu werden. Dazu ist ein entsprechender Projektantrag inklusive der geplanten/vorgeschlagenen Person zur Betreuung des Praxisprojektes vorzulegen. Die Praxisprojekte umfassen insgesamt 22 ECTS-Credits und können thematisch mit der Masterarbeit verknüpft werden. Es ist vorgesehen, die

(5)

Absolvierung des Praxisprojekts im Ausland zu fördern. Als Ansprechperson fungiert der/die seitens der Studien- und Prüfungskommission eingesetzte Modulkoordinator/in. Die für die jeweilige Praxisprojektbetreuung vorgeschlagene Person ist seitens der Studien- und Prüfungskommission zu bestätigen. Der Betreuer/die Betreuerin des Praxisprojektes am Praxisprojektort bescheinigt den erfolgreichen Abschluss des Praxisprojektes. Als Prüfungsleistung fertigen die Studierenden einen Bericht zum Praxisprojekt an, der mit „mit Erfolg teilgenommen/ohne Erfolg teilgenommen“ von der Studien- und Prüfungskommission gemäß §19 Studien- und Prüfungsordnung idgF beurteilt wird.

(7) Der akademische Grad eines „Master of Health Professions Education (MHPE)“ wird verliehen, wenn unter Einhaltung der geltenden Fristen alle Module im jeweiligen Umfang einschließlich der schriftlichen Abschlussprüfung (Masterarbeit) und der mündlichen Abschlussprüfung bestanden wurden und somit der vorgeschriebene Arbeitsumfang von 120 ECTS-Credits erbracht wurde.

§ 6 Spezifische Anforderungen für Abschlussarbeit und -prüfung

(1) Die schriftliche Abschlussarbeit (Masterarbeit) im Umfang von 11 ECTS-Credits soll im dritten und vierten Semester erstellt werden. Das Thema muss so beschaffen sein, dass es innerhalb von 12 Monaten bearbeitet werden kann.

(2) Im Einzelfall kann auf begründeten Antrag die Studien- und Prüfungskommission des Master- Studiums Pflege- und Gesund¬heits-pädagogik die Bearbeitungszeit ausnahmsweise bis zur Gesamtdauer von 18 Monaten verlängern. Das Thema kann nur einmal zurückgegeben werden.

(3) Ein Exposé zur Erstellung der Masterarbeit ist im dritten Semester (Ende von Modul K) abzugeben. Die Studien- und Prüfungskommission entscheidet über die Annahme des Exposés und über die Freigabe der Masterarbeit; sie kann das Exposé zur Überarbeitung zurückweisen.

(4) Die Masterarbeit muss spätestens 12 Monate nach Abgabe des Exposés eingereicht werden.

Der Abgabezeitpunkt ist aktenkundig zu machen. Themen für die Masterarbeit können frühestens am Anfang des 3. Semesters an Studierende vergeben werden.

(5) In der Masterarbeit sollen sich die Studierenden mit einer wissenschaftlichen Fragestellung aus dem Bereich der Pflege- und Gesundheitspädagogik auseinandersetzen und das vorhandene methodische Spektrum zur Lösung dieser Fragestellung erarbeiten und umsetzen, sowie den gesamten Forschungsprozess reflektieren.

(6)

(6) Hat sich ein/e Kandidat/in vergebens bemüht, zum vorgesehenen Zeitpunkt ein Thema für die Masterarbeit zu erhalten, so sorgt der/die Vorsitzende der Studien- und Prüfungskom- mission Master-Studium Pflege- und Gesundheitspädagogik auf Antrag dafür, dass er/sie ein Thema erhält.

(7) Die Arbeit kann in deutscher oder in englischer Sprache abgefasst werden. In jedem Fall muss die Arbeit ein Abstract in englischer und deutscher Sprache enthalten.

(8) Die mündliche Abschlussprüfung im Umfang von 2 ECTS-Credits besteht aus einer Präsentation über die geleistete Arbeit und der anschließenden Diskussion, die von zwei Prüfer/inne/n geleitet wird. Die Dauer der mündlichen Abschlussprüfung beträgt ca. 45 Minuten. Sie darf 60 Minuten nicht überschreiten.

Hall in Tirol, 16.02.2021

Univ.-Prof. Dr. Gerhard Müller, MSc

Vorsitzende der Studien- und Prüfungskommission Master-Studium Pflege- und Gesundheitspädagogik

(7)

Anlage 1:

Modulhandbuch

Master-Studium „Pflege- und Gesundheitspädagogik“

(8)

Modulhandbuch

Master-Studium

„Pflege- und Gesundheitspädagogik“

(Akademischer Grad: Master of Health Professions Education;

Workload: 120 ECTS-Credits)

der

UMIT TIROL – Private Universität für

Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik

(Verabschiedet durch den Senat der UMIT TIROL per 12.06.2018; bestätigt durch die Studien- und Prüfungskommission per Beschlussfassung vom 10.09.2019)

(9)

Tabelle 1: Tabellarisches Curriculum Master-Studium Pflege- und Gesundheitspädagogik

Semester Modulinhalte ECTS-

Credits Gesamt

Kontaktstudium und individuelles1Selbststudium

(ECTS-Credits)

Begleitetes2 Selbststudium (ECTS-Credits)

Präsenzzeit3 (UE)

1. Semester

Modul A:

Empirische Sozialforschung I Modul B:

Public Health Modul C:

Empirische Sozialforschung II Modul D:

Angewandte empirische Sozialforschung I

9 4 13

4

7 4 11

1

2 0 2 3

70 40 110

10

GESAMT 30 23 7 230

2. Semester

Modul E:

Health Education – Allgemeine Didaktik und Methodik Modul F:

Health Management – Betriebswirtschaftslehre I Modul G:

Berufspädagogik Modul H:

Angewandte empirische Sozialforschung II Modul I:

Health Education - Fachdidaktik I 8

5 9

5

3

6

5 4

3

3

2

0 5

2

0

60

50 40

30

30

GESAMT 30 21 9 210

3. Semester

Modul J:

Health Education - Fachdidaktik II Modul K:

Forschungsorientiertes Praxisprojekt I

25

5

18

1

7

4

180

10

GESAMT 30 19 11 190

4. Semester

Modul L:

Forschungsorientiertes Praxisprojekt II Modul M:

Abschlussprüfung und Abschlussarbeit

17

(11/2) 13

1

2

16

11

10

20

GESAMT 30 3 27 30

Gesamt 120 66 54 660

1Z. B. Vor- und Nachbereitung der Kontaktveranstaltungen, Vertiefungslektüre, individuelles Üben, Prüfungsvorbereitung 2 Z. B. Übungszettel, Hausaufgaben, Arbeit in Lerngruppen, Projektarbeiten, Praktika, Seminararbeiten, Abschlussarbeiten 3 UE=Unterrichtseinheiten (1 UE=45 Min.) 1 ECTS-Credit= 25 Arbeitsstunden à 60 Min

(10)

Modulbezeichnung Modul: A

Empirische Sozialforschung I (Pflichtmodul)

Semester:1

Inhalte des Moduls

Grundlagenvertiefung in wissenschaftlichem Arbeiten und in der Literaturrecherche

Qualitative Forschungsmethoden

Methodeneinübung im Rahmen der schriftlichen Aus- einandersetzung mit berufspolitischen Themen unter Anwendung qualitativer Methoden und Berücksichtigung von ethischen, Gender- und Diversity-Aspekten

Sensibilisierung für gute wissenschaftliche Praxis und die Verwendung geschlechtergerechter, diversitätsgerechter Sprachregelung

LV-Code:

36N001

Gruppengröße:

35

Voraussetzung für die Teilnahme:

keine

Unterrichtssprache:

Deutsch

Lernergebnisse des Moduls Die Studierenden…

 entwickeln aus Fragestellungen qualitative Forschungs- designs.

 formulieren und operationalisieren wissenschaftliche Forschungsfragen.

 wählen den passenden theoretischen Hintergrund für eine empirische qualitative Arbeit.

 erstellen einen Interviewleitfaden.

 setzen qualitative Erhebungsverfahren zielgerecht ein.

 erklären verschiedene Analyseverfahren und wenden diese praktisch an.

 bereiten qualitative Daten zur Datenanalyse auf.

 bereiten die Ergebnisse qualitativer Studien auf.

 führen eine vertiefte systematische Literaturrecherche nach der PRISMA-Guideline in relevanten Datenbanken durch.

 erstellen eine wissenschaftliche Arbeit mit qualitativem Design und gehen dabei nach guter wissenschaftlicher Praxis und Vermeidung wissenschaftlichen Fehlver- haltens vor.

 reflektieren kritisch über das Erlernte und Erreichte.

 geben konstruktives Feedback und nehmen dieses an.

Anwesenheitspflicht:

ja

Art der Lehrveranstaltung (LV):

Vorlesung mit Übung (LV mit immanentem Prüfungscharakter)

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungs- ankündigung):

Schriftliche Prüfung*

*Da es sich um eine LV mit immanentem Prüfungscharakter handelt, beruht die Beurteilung des Lernfortschritts auf regelmäßigen schriftlichen und/oder mündlichen Beiträgen (=gewichtete Teilprüfungsleistungen).

Gesamt-ECTS-Credits des Moduls:

9

Kontaktstudium und in- dividuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

7

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

2

Präsenzzeit im Kontaktstudium in UE:

70

(11)

Arbeitsauftrag – Begleitetes Selbststudium Phase 1:

Die Studierenden…

 erstellen in Begleitung der Lehrperson einen Interview- leitfaden, einschl. erforderlicher Dokumente (Informationsblatt, Anschreiben, Einverständnis- erklärung, etc.).

 erstellen eine Samplingstrategie.

 rekrutieren Interviewpartner/inn/en zur Interviewführung.

 führen Interviews durch.

 transkribieren die Interviews und laden die Transkripte auf Moodle hoch (=Teilprüfungsleistung).

Phase 2:

Die Studierenden…

 führen unter Mentoring der Lehrperson computer- unterstützt (unter Zuhilfenahme von MAXQDA) die Datenauswertung (z.B. nach Mayring) durch, erstellen einen Kodierleitfaden und laden diesen auf Moodle hoch.

 geben Studienkolleg/inn/en via Moodle Peer-Feedback zur Datenauswertung (=Teilprüfungsleistung).

Phase 3:

Die Studierenden...

 erstellen eine Seminararbeit unter Berücksichtigung des qualitativen Designs zu einem berufspolitisch relevanten Thema (=Teilprüfungsleistung).

 sollen die eigenen Ergebnisse der empirischen qualitativen Arbeit unter Einbezug von Profes- sionalisierungskonzepten diskutieren und somit die Professionalisierungsdebatte für die Pflege fundiert vorantreiben.

 sehen die Berufsentwicklung im europäischen Kontext, diskutieren aktuelle nationale berufspolitische Fragen, beziehen dazu Stellung und entwickeln Zukunfts- perspektiven für die Pflege.

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- und Prüfungsordnung idgF)

Literatur/Vorlesungsunterlagen

Esselborn-Krumbiegel H. (2014): Von der Idee zum Text. Eine An- leitung zum wissenschaftlichen Schreiben im Studium. 4. Aufl., Paderborn, Verlag Ferdinand Schöningh

Helfferich, C. (2011): Die Qualität Qualitativer Daten: Manual für die Durchführung qualitativer Interviews. 4. Auflage. Wiesbaden, VS-Verlag

Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

(12)

Kruse J. (2015): Qualitative Interviewforschung. Ein integrativer An- satz. 2. Auflage. Weinheim, Basel, Beltz Verlag

Kuckartz U. (2014): Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung. 2. Auflage. Weinheim, Basel, Beltz Verlag Mayring P. (2015): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 12. Auflage. Weinheim, Basel, Beltz Verlag

Mayring P. (2016): Einführung in die qualitative Sozialforschung. 6.

Überarbeitete Auflage. Weinheim, Basel, Beltz Verlag

Strübing J. (2014): Grounded Theory. 3. Auflage, Wiesbaden, Springer Verlag

Aktuelle Literatur bzw. Vorlesungsunterlagen (z. B. Präsentationen, Skripte) werden auf der Lehr-/Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Modulbezeichnung Modul:B

Public Health(Pflichtmodul)

Semester:1

Inhalte des Moduls

Epidemiologische Maßzahlen im Pflegekontext: Häufig- keits- und Effektmaße, Studientypen, Kausalitätskriterien

Bias-Typen und Confounding

Klinische Epidemiologie: Grundbegriffe der diagnostischen Studien; Grundbegriffe der prognostischen Studien; An- wendungsbeispiele

Kriterien zur Beurteilung von pflegeepidemiologischen Fachartikeln

Anwendung der Kriterien am Beispiel aktueller pflege- wissenschaftlicher Publikationen

Vertiefung der Grundlagen von Public Health sowie Konzepte und Strategien (Entscheidungsanalyse, Gesund- heitsökonomischer Evaluation und Health Technology Assessment (HTA)) aus dem Bereich Public Health

LV-Code:

36N002

Gruppengröße:

35

Voraussetzung für die Teilnahme:

keine

Art der LV:

Vorlesung mit Übung

Lernergebnisse des Moduls Die Studierenden…

 verfügen über vertiefte Kenntnisse zu Public Health und geben diese wieder.

 erklären die Relevanz von Public Health und Epidemiologie im pflegerischen Kontext.

 definieren, berechnen und interpretieren Krankheitshäufig- keitsmaße und Effektmaße in Abhängigkeit der Frage- stellung, des Studientyps und der vorliegenden Daten.

 differenzieren verschiedene Kausalitätskriterien und wenden diese anhand von Beispielen an.

Anwesenheitspflicht:

ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungs- ankündigung):

Schriftliche Prüfung

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

4

(13)

 erfassen den Inhalt umfangreicher, englischsprachiger Arbeiten und fassen diesen zusammen.

 beurteilen die Qualität epidemiologischer Fachartikel an- hand spezifischer Kriterien.

 definieren Informationsfehler, Selektionsfehler und Confounding.

 erläutern Gegenmaßnahmen sowie Korrekturverfahren für potentielle Bias.

 verfügen über vertieftes Verständnis für Begriffe und Konzepte der diagnostischen und der prognostischen Studien und erklären diese.

 kennen verschiedene Konzepte und Strategien z. B. Ent- scheidungsanalyse, Gesundheitsökonomische Evaluation und Health Technology Assessment aus dem Bereich Public Health und erklären diese

Kontaktstudium und

individuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

4

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

0

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

40

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- und Prüfungsordnung idgF)

Literatur/Vorlesungsunterlagen

Bonita R., Beaglehole R., Kjellström T. (2013): Einführung in die Epidemiologie. 3. Auflage, Bern, Verlag Hans Huber

Moher D., Liberati A., Tetzlaff J., Altman D.G., The PRISMA Group (2009): Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta- Analyses: The PRISMA Statement. PLoS Med 6(7): e1000097.

https://doi.org/10.1371/journal.pmed.1000097

Mühlberger N., Boskovic K., Krahn M.D., Brenner K.E., Oberaigner W., Klocker H., Horniger W., Sroczynski G., Siebert U. (2017): Benefits and harms of prostate cancer screening - predictions of the ONCOTYROL prostate cancer outcome and policy model. BMC Public Health. 17 (1), 596-612

Schiller-Fruhwirth I.C., Jahn B., Arvandi M., Siebert U. (2017): Cost- Effectiveness Models in Breast Cancer Screening in the General Population: A Systematic Review. Appl. Health Econ Health Policy, 15 (3), 33-351

Schwartz F. W., Walter U., Siegrist J., Kolip P., Leidl R., Dierks M.-L., Buss R., Schneider N. (2012): Public Health: Gesundheits- und Gesundheitswesen. 3. Auflage, München, Urban & Fischer

Aktuelle Literatur bzw. Vorlesungsunterlagen (z. B. Präsentationen, Skripte) werden auf der Lehr-/Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

(14)

Modulbezeichnung Modul: C

Empirische Sozialforschung II (Pflichtmodul)

Semester: 1

Inhalte des Moduls

Quantitative Forschungsmethoden

Deskriptive, induktive Statistik mit SPSS

Systematische Reviews und Metaanalysen

Psychometrie pflegerischer Einschätzungsinstrumente

Ethik und Forschung

Gruppengröße:

35

Art der LV:

Vorlesung mit Übung (LV mit immanentem Prüfungscharakter)

Anwesenheitspflicht:

ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

Voraussetzung für die Teilnahme:

keine Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden…

 beherrschen die grundlegenden Begriffe und Konzepte der Biostatistik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Anwendung von statistischen Tests.

 erkennen, welcher Test in Abhängigkeit der formulierten Forschungsfrage ausgewählt werden muss und ziehen aus den Ergebnissen Rückschlüsse auf die jeweilige Testentscheidung.

 führen Datenanalysen mit der Statistik-Software SPSS durch und interpretieren die SPSS-Auswertungen.

 sind in der Lage, die Anforderungen einer einfachen linearen Regressionsanalyse zu spezifizieren und diese zu überprüfen.

 sind in der Lage, die Anforderungen einer einfaktoriellen Faktorenanalyse (EFA) zu spezifizieren, eine EFA durch- zuführen sowie zu interpretieren.

 erklären Verfahren zur Erstellung von Metaanalysen.

 interpretieren die Ergebnisse systematischer Reviews und Metaanalysen.

 beurteilen die Qualität systematischer Übersichtsarbeiten und Metaanalysen anhand spezifischer Tools.

 differenzieren Methoden zur Überprüfung der Gütekriterien von Assessmentinstrumenten.

 diskutieren die wissenschaftlich korrekte Übersetzung von Assessmentinstrumenten.

 reflektieren ethische Prinzipien und stellen den Zusammen- hang zur empirischen Forschung her.

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungsan- kündigung):

Schriftliche und mündliche Prüfung*

*Da es sich um eine LV mit immanentem Prüfungscharakter handelt, beruht die Beurteilung des Lernfortschritts auf regelmäßigen schriftlichen und/

oder mündlichen Beiträgen (=gewichtete Teilprüfungs-

leistungen).

Gesamt-ECTS-Credits des Moduls:

13 Kontaktstudium und in- dividuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

11

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

2

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

110

(15)

Arbeitsauftrag: Begleitetes Selbststudium Phase 1:

 Die Studierenden haben die Aufgabe, sich anhand von gegebenen Video-Tutorials und Skripten die Grundlagen des Statistikprogramms anzueignen.

Phase 2:

 Die Studierenden haben die Aufgabe, in Gruppen von 3-4 Leuten einen Datensatz zu analysieren und die Analyse in einem schriftlichen Report zu dokumentieren (=Teil- prüfungsleistung). Für die Analyse soll eine passende multivariate statistische Methode mit Begründung ausge- wählt, diese angewandt und deren Ergebnisse interpretiert werden.

 Die Ergebnisse sollen im Stil eines wissenschaftlichen Konferenzvortrages aufbereitet und im Rahmen der Präsenzphase präsentiert werden (=Teilprüfungsleistung).

LV-Code Lehrveranstaltungen des Moduls ECTS- Credits 36N003 C 1 Quantitative Forschungsmethoden I 11 36N004 C 2 Quantitative Forschungsmethoden II 2

Lehrveranstaltungsbezeichnung Modul: C1

Quantitative Forschungsmethoden I

Semester: 1

Inhalte der Lehrveranstaltung

Quantitative Forschungsmethoden

Deskriptive, induktive Statistik mit SPSS

LV-Code:

36N003

Gruppengröße:

35

Art der LV:

Vorlesung mit Übung (LV mit immanentem Prüfungscharakter)

Anwesenheitspflicht:

Ja

Unterrichtssprache:

Deutsch Lernergebnisse der Lehrveranstaltung

Die Studierenden…

 beherrschen die grundlegenden Begriffe und Konzepte der Biostatistik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Anwendung der statistischer Tests.

Voraussetzung für die Teilnahme:

Keine

(16)

 erkennen, welcher Test in Abhängigkeit der formulierten Forschungsfrage ausgewählt werden muss und ziehen aus den Ergebnissen Rückschlüsse auf die jeweilige Test- entscheidung.

 führen Datenanalysen mit der Statistik-Software SPSS durch und interpretieren die SPSS-Auswertungen.

 sind in der Lage, die Anforderungen einer einfachen linearen Regressionsanalyse zu spezifizieren und diese zu überprüfen.

 sind in der Lage, die Anforderungen einer einfaktoriellen Faktorenanalyse (EFA) zu spezifizieren, eine EFA durch- zuführen sowie zu interpretieren.

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungsan- kündigung):

Schriftliche und mündliche Prüfung

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

11

Kontaktstudium und in- dividuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

9

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

2

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

90 Literatur/Vorlesungsunterlagen

Bühl A. (2016): SPSS 23 Einführung in die moderne Datenanalyse.

München, Hallbergmoos, Pearson

Koller M. (2018): Statistik für Pflege- und andere Gesundheitsberufe. 2.

Auflage, Wien, Facultas

Aktuelle Literatur bzw. Vorlesungsunterlagen (z. B. Präsentationen, Skripte) werden auf der Lehr-/Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- &

Prüfungsordnung idgF) Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

Lehrveranstaltungsbezeichnung Modul: C2

Quantitative Forschungsmethoden II

Semester: 1

Inhalte der Lehrveranstaltung

Systematische Reviews und Metaanalysen

Psychometrie pflegerischer Einschätzungsinstrumente

Ethik und Forschung

LV-Code:

36N004

Gruppengröße:

35

Art der LV:

Vorlesung mit Übung

Anwesenheitspflicht:

Ja

Unterrichtssprache:

Deutsch Lernergebnisse der Lehrveranstaltung

Die Studierenden…

 erklären Verfahren zur Erstellung von Metaanalysen.

Voraussetzung für die Teilnahme:

Keine

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungsan- kündigung):

Schriftliche Prüfung

(17)

 interpretieren die Ergebnisse systematischer Reviews und Metaanalysen.

 beurteilen die Qualität systematischer Übersichtsarbeiten und Metaanalysen anhand spezifischer Tools (z.B.

PRISMA-Guideline).

 differenzieren Methoden zur Überprüfung der Güte- kriterien von Assessmentinstrumenten.

 diskutieren die wissenschaftlich korrekte Übersetzung von Assessmentinstrumenten.

 reflektieren ethische Prinzipien und stellen den Zusam- menhang zur empirischen Forschung her.

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

2

Kontaktstudium und in- dividuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

2

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

0

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

20 Literatur/Vorlesungsunterlagen

Ammenwerth E., Lannig S., Hörbst A., Mueller G., Schnell-Inderst P.

(2017): Adult patient access to electronic health records. Cochrane Database of Systematic Reviews, Issue 6. DOI:

10.1002/14651858.CD012707

Mueller G., Schumacher P., Wetzlmair J., Lechleitner M., Schulc E.

(2017): Inter-Rater Reliability and User-Friendliness of the Delirium Observation Screening Scale. Journal of Nursing Measurement, 25 (3), 504-518 DOI: 10.1891/1061-3749.25.3.504

Reuschenbach B., Mahler C. (Hrsg.) (2011): Pflegebezogene Assessmentinstrumente. Internationales Handbuch für Pflegeforschung und -praxis. Bern, Hans Huber Verlag

Aktuelle Literatur bzw. Vorlesungsunterlagen (z. B. Präsentationen, Skripte) werden auf der Lehr-/Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- &

Prüfungsordnung idgF) Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

Modulbezeichnung Modul:D

Angewandte empirische Sozialforschung I (Pflichtmodul)

Semester:1 Inhalte des Moduls

Erstellen einer Literaturübersichtsarbeit zu einem pädagogisch relevanten Thema

Wissenschaftliches Schreiben eines Manuskriptes (Richt- linien und Vorgehen)

Gute wissenschaftliche Praxis, Vermeidung wissenschaft- lichen Fehlverhaltens

Recherche und kritische Analyse wissenschaftlicher Literatur in für die Thematik relevanten Datenbanken

EDV-gestützte Literaturverwaltungsprogramme

LV-Code:

36N005

Gruppengröße:

35

Voraussetzung für die Teilnahme:

Keine

Art der LV:

Übung

(18)

Lernergebnisse des Moduls Die Studierenden…

 identifizieren eine pädagogik-relevante Problemstellung und operationalisieren daraus eine Forschungsfrage.

 verfassen, basierend auf der abgeleiteten Fragestellung, fristgerecht einen deutsch- oder englischsprachigen wis- senschaftlichen Text als Manuskript unter Berück- sichtigung der jeweiligen Autor/inn/enrichtlinien eines pflegewissenschaftlichen Journals sowie guter wissen- schaftlicher Praxis.

 führen eine systematische Literaturrecherche in themen- relevanten Datenbanken durch und sind in der Lage, wissenschaftliche Fachliteratur zur Bearbeitung der Forschungsfrage einzubeziehen.

 wenden ein EDV-gestütztes Literaturverwaltungspro- gramm an.

 bereiten Ergebnisse wissenschaftlich strukturiert und prägnant auf.

Arbeitsauftrag: Begleitetes Selbststudium Die Studierenden…

 nehmen mit einer Bildungseinrichtung Kontakt auf, wählen ein pädagogisch relevantes Thema aus und formulieren in Begleitung der Lehrperson eine Forschungsfrage.

 führen zu der gewählten Frage eine systematische Literaturrecherche durch und verfassen ein deutsch- oder englischsprachiges Manuskript gemäß den Autor/inn/en- richtlinien des gewählten Journals.

Anwesenheitspflicht:

Ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungs- ankündigung):

Schriftliche Prüfung

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

4

Kontaktstudium und

individuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

1

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

3

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

10

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- und Prüfungsordnung idgF)

Literatur/Vorlesungsunterlagen

Aktuelle Literatur bzw. Vorlesungsunterlagen (z. B. Präsentationen, Skripte) werden auf der Lehr- und Lernplattform zur Verfügung gestellt

Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

(19)

Modulbezeichnung Modul: E

Health Education - Allgemeine Didaktik und

Methodik (Pflichtmodul)

Semester: 2

Inhalte des Moduls

Didaktische Modell (z.B. bildungstheoretische, lern- theoretische Didaktik)

Pädagogische Methodenlehre in Relation zu den ent- sprechenden didaktischen Modellen (z.B.

konstruktivistische Didaktik, Lernzieldidaktik)

Visualisierungs- und Präsentationstechniken

Rolle der Lehrperson

Professionelle Kommunikation und Beziehungsgestaltung zwischen den Akteuren im Rahmen von Bildungsprozessen

Umgang mit herausfordernden Situationen im pädagogischen Berufsalltag

Gruppengröße:

35

Art der LV:

Vorlesung mit Übung

Anwesenheitspflicht:

ja

Unterrichtssprache:

Deutsch/Englisch

Voraussetzung für die Teilnahme:

keine Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden…

 bauen deren sozialkommunikative Kompetenzen aus, um Auszubildende oder Studierende führen, begleiten, an- leiten, unterstützen und fördern zu können.

 erwerben Grundlagen für die Gestaltung von Unterricht und eignen sich ein entsprechendes Methodenrepertoire an.

 lernen für die berufliche Fachrichtung entsprechende Strukturen, Standards und Entwicklungen der Lehrbildung kennen und nutzen diese als Basis ihres sich entwickelnden Berufsverständnisses.

 erlangen unterrichtsmethodische Handlungskompetenz.

 erkennen die Bedeutung von Unterrichtsmethoden und reflektieren diese im Kontext der didaktischen Ausrichtung von Unterricht.

 begründen den jeweiligen Einsatz von bestimmten Methoden im unterrichtsmethodischen Gang von Einstieg, Erarbeitung und Ergebnissicherung.

 verfügen über persönliche Handlungsmuster, um Konflikte zu erkennen, zu analysieren und Strategien zur Be- wältigung zu entwickeln.

 eignen sich Hintergrundwissen und grundlegende Fertig- keiten zu Präsentationstechniken an und erproben diese.

 führen eine zielgruppenorientierte Selbst- und Themen- präsentation durch.

 reflektieren die eigene Rolle im gesellschaftlichen und beruflichen Kontext und entwickeln eine persönliche

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungsan- kündigung):

Schriftliche Prüfung

Gesamt-ECTS-Credits des Moduls:

8

Kontaktstudium und in- dividuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

6

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

2

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

60

(20)

 reflektieren kritisch das Erreichte und Erlernte anderer und der eigenen Person.

 sind in der Lage, konstruktiv Feedback zu geben und Feedback anzunehmen.

 erarbeiten verschiedene Copingstrategien im Umgang mit Erfolg und Misserfolg.

Arbeitsauftrag: Begleitetes Selbststudium Die Studierenden…

 erstellen im Vorfeld der Lehrveranstaltung, auf Grundlage bereitgestellter Kriterien ein Thesenpapier und ar- gumentieren darin eine pädagogisch relevante These.

 verfassen eine Methodenbeschreibung zu einer von ihnen selbst ausgewählten Unterrichtsmethode.

 organisieren und gestalten in Begleitung der Lehrperson ein gemeinsames Methodenhandbuch.

LV-Code Lehrveranstaltungen des Moduls ECTS- Credits 36N006 E1 Pädagogische Methoden und Techniken 6 36N007 E2 Rolle und Beziehungsgestaltung 2

Lehrveranstaltungsbezeichnung Modul: E 1

E 1 Pädagogische Methoden und Techniken

Semester: 2

Inhalte der Lehrveranstaltung

Didaktische Modell (z.B. bildungstheoretische, lerntheoretische Didaktik)

Pädagogische Methodenlehre in Relation zur den entsprechenden didaktischen Modellen (z.B.

konstruktivistische Didaktik, Lernzieldidaktik)

Visualisierungs- und Präsentationstechniken

LV-Code:

36N006

Gruppengröße:

35

Art der LV:

Vorlesung mit Übung

Anwesenheitspflicht:

Ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

(21)

Lernergebnisse der Lehrveranstaltung Die Studierenden…

 erwerben Grundlagen für die Gestaltung von Unterricht und eignen sich ein entsprechendes Methodenrepertoire an.

 erlangen unterrichtsmethodische Handlungskompetenz.

 erkennen die Bedeutung von Unterrichtsmethoden und reflektieren diese im Kontext der didaktischen Ausrichtung von Unterricht.

 begründen den jeweiligen Einsatz von bestimmten Methoden im unterrichtsmethodischen Gang von Einstieg, Erarbeitung und Ergebnissicherung.

 eignen sich Hintergrundwissen und grundlegende Fertig- keiten zu Präsentationstechniken an und erproben diese.

 führen eine zielgruppenorientierte Selbst- und Themen- präsentation durch.

 geben konstruktives Feedback.

 nehmen Feedback an.

 können über das Erreichte und Erlernte kritisch reflektieren.

Voraussetzung für die Teilnahme:

Keine

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungsan- kündigung):

Schriftliche Prüfung

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

6

Kontaktstudium und in- dividuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

4

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

2

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

40

Literatur/Vorlesungsunterlagen

Oelke U., Meyer H. (2013): Didaktik und Methodik für Lehrpersonen in Pflege- und Gesundheitsberufen, Berlin, Cornelsen

Schneider M., Mustafic (Hrsg.) (2015): Gute Hochschullehre: Eine evidenzbasierte Orientierungshilfe - Wie man Vorlesungen, Seminare und Projekte effektiv gestaltet. Berlin Heidelberg, Springer

Seifert J.W. (2015): Visualisieren Präsentieren Moderieren. Der Klassiker. 36. Auflage, Offenbach, GABAL

Veranstaltungsunterlagen und weiterführende Unterrichtsmaterialien werden auf der Lehr-/Lernplattform bereitgestellt/bekannt gegeben.

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- &

Prüfungsordnung idgF) Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

Lehrveranstaltungsbezeichnung Modul: E 2

E 2 Rolle und Beziehungsgestaltung

Semester: 2

Inhalte der Lehrveranstaltung

Rolle der Lehrperson

Professionelle Kommunikation und Beziehungsgestaltung zwischen den Akteuren im Rahmen von Bildungsprozessen

LV-Code:

36N007

Gruppengröße:

35

Art der LV:

Vorlesung mit Übung

Anwesenheitspflicht:

(22)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Voraussetzung für die Teilnahme:

Keine Lernergebnisse der Lehrveranstaltung

Die Studierenden…

 bauen deren sozialkommunikativen Kompetenzen aus, um Auszubildende oder Studierende führen, begleiten, anleiten, unterstützen und fördern zu können.

 lernen für die berufliche Fachrichtung entsprechende Strukturen, Standards und Entwicklungen der Lehrbildung kennen und nutzen diese als Basis ihres sich entwickelnden Berufsverständnisses.

 verfügen über persönliche Handlungsmuster, um Konflikte zu erkennen, zu analysieren und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.

 reflektieren die eigene Rolle unter gendersensiblen Aspekten im gesellschaftlichen und beruflichen Kontext und entwickeln eine persönliche Rollenperspektive.

 reflektieren die eigene Rolle unter dem Aspekt der Diversität und gestalten entsprechende Kommunikationsstrategien.

 reflektieren kritisch das Erreichte und Erlernte anderer und der eigenen Person.

 sind in der Lage, konstruktiv Feedback zu geben und Feedback anzunehmen.

 erarbeiten verschiedene Copingstrategien im Umgang mit Erfolg und Misserfolg.

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungsan- kündigung):

Immanent

*Da es sich um eine LV mit immanentem Prüfungs- charakter handelt, beruht die Beurteilung des Lernfortschritts auf regelmäßigen schriftlichen und/oder mündlichen Beiträgen (=gewichtete Teilprüfungs-

leistungen).

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

2

Kontaktstudium und in- dividuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

2

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

0

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

20

Literatur/Vorlesungsunterlagen

Arveklev S. H., Berg L., Wigert H., Morrison-Helme M., Lepp M.

(2018): Nursing students experiences of learning about nursing through drama. Nurse Education in Practice, 28, 60-65

Arveklev S.H., Wigert H., Berg L., Burton B., Lepp M. (2015): The use and application of drama in nursing education - an integrative review of the literature. Nurse Education Today, 35(7), 12-17

Schweer M.K.W. (Hrsg.) (2017): Lehrer-Schüler-Interaktion.

Inhaltsfelder, Forschungsperspektiven und methodische Zugänge. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage, Wiesbaden, Springer

Veranstaltungsunterlagen und weiterführende Unterrichtsmaterialien werden auf der Lehr-/Lernplattform bereitgestellt/bekannt gegeben.

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- &

Prüfungsordnung idgF) Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

(23)

Modulbezeichnung Modul:F

Health Management – Betriebswirtschaftslehre I (Pflichtmodul)

Semester:2

Inhalte des Moduls

Grundlagen des Managements

Grundlagen der Organisationstheorie und Organisations- entwicklung

Change Management I

Integrierte Versorgungsstrategien/-konzepte

LV-Code:

36N008

Gruppengröße:

35

Voraussetzung für die Teilnahme:

keine

Art der LV:

Vorlesung mit Übung Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden…

 erläutern und vertiefen die Grundlagen der Betriebswirt- schaftslehre und des Managements.

 zeigen die Besonderheiten des Wirtschaftlichkeits-prinzips in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens auf.

 stellen die Grundlagen von Organisationstheorie und Organisationsentwicklung dar und übertragen diese auf Praxisbeispiele (z. B. Leitung von Einrichtungen im Gesundheitswesen).

 verstehen den Zusammenhang zwischen Strategie, Ziel, Prozess und Struktur und operationalisieren diesen an- hand eines konkreten Praxisfalls.

 erläutern, wie Wissensmanagement in Organisationen um- gesetzt werden kann.

 analysieren typische Gruppenformen und Gruppenver- halten.

 übertragen verschiedene Konzepte und Ansätze des Change Managements auf einen Praxisfall.

 stellen die unterschiedlichen Organisationsstrukturen von Gesundheits- bzw. Sozialunternehmen gegenüber.

 unterscheiden populationsbasierende und indikations- basierende integrierte Versorgungsstrategien/-konzepte.

Anwesenheitspflicht:

ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungs- ankündigung):

Schriftliche und mündliche Prüfung

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

5

Kontaktstudium und

individuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

5

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

0

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

50

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- und Prüfungsordnung idgF) Literatur/Vorlesungsunterlagen

Beil-Hildebrand M. (2014): Change Management in der Pflege:

Gestalten und Verhalten von und in Gesundheitsorganisationen. Bern, Hans Huber

Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

(24)

Romeyke T., Nöhammer E., Stummer H. (2016): Lessons from Change Management Theory fot the Implementation of Clinical Pathways.

Journal of Clinical Pathways, 2(9), 9-17

Schiersmann C., Thiel H.-U. (2013): Organisationsentwicklung:

Prinzipien und Strategien von Veränderungsprozessen. 4., überarbeitete aktualisierte Aufl., Wiesbaden Springer

Schreyögg, G; Koch J. (2014): Grundlagen des Managements:

Basiswissen für Studium und Praxis. 3., überarb. u. erw. Aufl.

Wiesbaden, Springer Gabler

Stolzenberg K., Heberle K. (2013): Change Management: Ver- änderungsprozesse erfolgreich gestalten – Mitarbeiter mobilisieren.

Vision, Kommunikation, Beteiligung, Qualifizierung. 3. Aufl., Berlin, Heidelberg, Springer

Aktuelle Literatur und Unterrichtsmaterialien (z. B. Präsentation, Skript) werden auf der Lehr- und Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Modulbezeichnung Modul:G

Berufspädagogik (Pflichtmodul)

Semester:2

Inhalte des Moduls

Bildungsspezifische Rechtsgrundlagen

Einführung in die Pädagogik und Berufspädagogik

Change Management II

LV-Code:

36N009

Gruppengröße:

35

Voraussetzung für die Teilnahme:

Modul F

Art der LV:

Vorlesung mit Übung Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden…

 verfügen über für die berufliche Bildung relevante Ken- ntnisse zu den Rechtsgrundlagen, welche den ver- schiedenen Ausbildungskonzepten und Modellen zu- grundeliegen.

 hinterfragen klassische und neue pädagogische Theorien und Modelle und übertragen diese begründet in den Unterrichtskontext.

 erläutern das Prinzip der Handlungskompetenz- orientierung hinsichtlich der Planung von Unterricht und der Lernformen.

 zählen die wesentlichen Bestandteile des Lernfeld- konzeptes auf.

 geben die Theorie-Praxis-Diskrepanz in der Pflegeaus- bildung anhand von Praxisbeispielen wider.

Anwesenheitspflicht:

ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungs- ankündigung):

Schriftliche Prüfung

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

9

Kontaktstudium und

individuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

4

(25)

 begründen die Erforderlichkeit kontinuierlichen or- ganisatorischen Wandels.

 erläutern, wie Wissensmanagement in Organisationen umgesetzt werden kann.

 stellen die einzelnen Phasen des Veränderungs-prozes- ses anhand von Beispielen aus der Berufspraxis dar und identifizieren diese anhand individueller Problem- situationen.

Arbeitsauftrag: Begleitetes Selbststudium

Die Studierenden entwickeln in Begleitung der Lehrperson im Rahmen einer Seminararbeit ein Konzept für Veränderungs- prozesse in der Praxis (=schriftliche Prüfungsleistung):

 Die Studierendenerstellen eine „systematische“ Diagnose der Bereitschaft zum „Lebenslangen Lernen“ innerhalb einer Organisation.

 Anschließend erstellen sie einen Aktionsplan für die Schaffung von Rahmenbedingungen zur Verbesserung der Lernkultur innerhalb dieser Organisation.

 Abschließend argumentieren sie, welche Konsequenzen das Schaffen dieser Strukturen sowohl für die Organisation, als auch für die Entwicklung der Mitarbeiter im Pflegebereich hat.

Die Studierenden werden befähigt, systematisch und geplant einen Veränderungsbedarf zu analysieren und geeignete Ver- änderungsmaßnahmen abzuleiten und zu initiieren. Zur Unterstützung des Lernerfolgs erhalten sie ein Feedback seitens der Lehrperson.

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

5

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

40

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- und Prüfungsordnung idgF)

Literatur/Vorlesungsunterlagen

Sahmel K.H. (2015): Lehrbuch Kritische Pflegepädagogik, Bern, Hogrefe

Scheiten A. (2013): Einführung in die Berufspädagogik. Gerlingen, Steiner

Siebert H. (2012): Lernen und Bildung Erwachsener. 2. Aufl., Bielefeld, Bertelsmann

Stolzenberg K., Heberle K. (2013): Change Management: Ver- änderungsprozesse erfolgreich gestalten – Mitarbeiter mobilisieren.

Vision, Kommunikation, Beteiligung, Qualifizierung. 3. Aufl., Berlin, Heidelberg, Springer

Aktuelle Literatur und Unterrichtsmaterialien (z. B. Präsentation, Skript) werden auf der Lehr- und Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

(26)

Modulbezeichnung Modul:H

Angewandte empirische Sozialforschung II (Pflichtmodul)

Semester:2

Inhalte des Moduls

Projektinitiierung, Projektplanung, Projektbegleitung, Projektabschluss

Inhaltliche Ausgestaltung eines Projektplans

Planung eines pädagogisch relevanten empirischen Forschungsprojektes (Expose)

LV-Code:

36N010

Gruppengröße:

35

Voraussetzung für die Teilnahme:

keine

Art der LV:

Vorlesung mit Übung (LV mit immanentem Prüfungscharakter) Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden…

 erstellen zu einem vorgebenen Projektauftrag einen klaren Projektplan.

 formulieren Projektziele SMART und wissen um die Bedeutung einer präzisen Zielformulierung.

 kennen wesentliche Phasen und Aktivitäten bei der Durchführung und dem Abschluss von Projekten.

 planen ein Projekt zu einer pädagogischen Fragestellung.

 zeigen Eigenaktivität in den Lernprozessen.

Anm.: Die Eigenaktivitäten im Lernprozess werden mittels „Kompetenzraster Gruppenarbeit, siehe Leitfaden für überfachliche Kompetenzen der UMIT TIROL idgF.) fortlaufend bewertet.

Arbeitsauftrag: Begleitetes Selbststudium Die Studierenden…

 planen ein Projekt zu einer pädagogischen Fragestellung in Begleitung der Lehrperson sowie in Zusammenarbeit mit einer Ansprechperson im jeweiligen Setting - die Qualitätssicherung liegt dabei in Verantwortung der UMIT TIROL.

 erstellen einen Projektplan gemäß der im Rahmen der Lehrveranstaltung vermittelten Struktur.

Die Planung und das Erstellen eines Projektplanes sind Übungen für die Studierenden. Diese sollen zur Forschungssozialisation bei den Studierenden beitragen und Forschung für die Bildungsstätte konkret werden lassen.

Anwesenheitspflicht:

ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungs- ankündigung):

Schriftliche Prüfung*

*Da es sich um eine LV mit immanentem Prüfungscharakter handelt, beruht die Beurteilung des Lernfortschritts auf regel- mäßigen schriftlichen und/oder

mündlichen Beiträgen (=ge- wichtete Teilprüfungsleistungen).

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

5

Kontaktstudium und

individuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

3

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

2

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

30

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- und Prüfungsordnung idgF)

(27)

Literatur/Vorlesungsunterlagen

Ammenwerth E., Haux R., Knaup-Gregori P., Winter A. (2014): IT- Projektmanagement im Gesundheitswesen: Lehrbuch und Projektleit- faden. 2. Auflage. Stuttgart, Schattauer-Verlag

Esselborn-Krumbiegel H. (2014): Von der Idee zum Text. Eine An- leitung zum wissenschaftlichen Schreiben im Studium. 4. Aufl., Paderborn, Verlag Ferdinand Schöningh

Gray J.R., Grove S.K., Sutherland S. (2016): Burns and Grove's The Practice of Nursing Research: Appraisal, Synthesis, and Generation of Evidence. Missouri, Elsevier Health Sciences

Aktuelle Literatur bzw. Vorlesungsunterlagen (z. B. Präsentationen, Skripte) werden auf der Lehr- und Lernplattform zur Verfügung gestellt

Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

Modulbezeichnung Modul:I

Health Education - Fachdidaktik I (Pflichtmodul)

Semester:2

Inhalte des Moduls

Methoden im Kontext der Unterrichtsplanung

Lernformen, Sozialformen, Methoden, Medien im Unter- richt - Vertiefung

Erstellen und Gestalten von Unterrichtsmaterialien

Übungen zum Einsatz verschiedener fachdidaktischer Methoden

LV-Code:

36N011

Gruppengröße:

35

Voraussetzung für die Teilnahme:

keine

Art der LV:

Vorlesung mit Übung Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden…

 vertiefen ihre unterrichtsmethodische Handlungs- kompetenz.

 erhalten praktische Tipps für die Durchführung von Unter- richt.

 erproben und reflektieren im Rahmen von Übungen insbesondere deren Gesprächsführungs- und sozial- kommunikative Kompetenz und bauen diese aus.

 reflektieren kritisch das Erreichte und Erlernte anderer und der eigenen Person.

 sind in der Lage, konstruktiv Feedback zu geben und Feed- back anzunehmen.

Anwesenheitspflicht:

ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

Prüfungsinformation (siehe verbindliche Prüfungs- ankündigung):

Mündliche Prüfung

Gesamt-ECTS-Credits der Lehrveranstaltung:

3

(28)

Kontaktstudium und

individuelles Selbststudium in ECTS-Credits:

3

Begleitetes Selbststudium in ECTS-Credits:

0

Präsenzzeit im Kontakt- studium in UE:

30

Qualifikation der Prüfer/innen:

(siehe Studien- und Prüfungsordnung idgF) Literatur/Vorlesungsunterlagen

Reich K. (Hg.) (2017): Unterrichtsmethoden im konstruktiven und systemischen Methodenpool. Lehren, Lernen, Methoden für alle Bereiche didaktischen Handelns http://methodenpool.uni-koeln.de/

Aktuelle Literatur und Unterrichtsmaterialien (z. B. Präsentation, Skript) werden auf der Lehr- und Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Lehrperson/en:

siehe aktuelle Stundenplanung

Modulbezeichnung Modul:J

Health Education - Fachdidaktik II (Pflichtmodul)

Semester:3

Inhalte des Moduls

Theoriegeleitete Vorbereitung, Planung, Durchführung, Reflexion und Evaluation von Unterricht unter Berück- sichtigung pflegedidaktischer Theorien und Modelle

Theoriegeleitete Vorbereitung, Planung, Durchführung, Reflexion und Evaluation von fachpraktischem Unterricht unter Berücksichtigung pflegedidaktischer Theorien und Modelle

Pädagogische Psychologie

Kompetenzorientierte Lernerfolgskontrollen

LV-Code:

36N012

Gruppengröße:

35

Voraussetzung für die Teilnahme:

keine

Art der LV:

Vorlesung mit Übung (LV mit immanentem Prüfungscharakter) Lernergebnisse des Moduls

Die Studierenden…

 planen und führen auf Basis eines didaktisch- methodischen Handlungsrepertoires Unterrichte durch und evaluieren diese.

Anwesenheitspflicht:

ja

Unterrichtssprache:

Deutsch

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