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Theoretische Physik E — Quantenmechanik II

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Academic year: 2022

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Universit¨at Karlsruhe (TH) WS 2006/07

Theoretische Physik E — Quantenmechanik II

V: Prof. Dr. D. Zeppenfeld, ¨U: Dr. S. Gieseke

Ubungsblatt 12 ¨

Abgabe: Fr, 09.02.’07, 9.45 Uhr, Erdgeschoss Physikhochhaus.

Aufgabe 42: Dirac–Teilchen im kugelsymmetrischen Potential [5]

Zeigen Sie, dass bei einem Dirac–Teilchen in einem kugelsymmetrischen skalaren Potential der Gesamtdrehimpuls~J =~L+~Serhalten ist.

Aufgabe 43: Bilineare Kovarianten [5]

Untersuchen Sie die 16Γ–Matrizen, die zur Konstruktion bilinearer Kovarianten benutzt werden, ΓS =1 , ΓP5 =iγ0γ1γ2γ3, ΓµVµ , ΓµAµγ5, ΓµνTµν = 2iµ,γν]. (a) Zeigen Sie(Γn)2 =±1, f ¨ur beliebigesn.

(b) Finden Sie zu jedemΓn 6=ΓS ein antikommutierendesΓm. (c) Bestimmen Sie die Spur eines jedenΓn.

(d) Zeigen Sie, dass es f ¨ur beliebigea,beinΓn 6=ΓS gibt, so dass gilt ΓaΓb =φΓn ,

mit einer Phaseφ.

(e) Das legt nahe, dass dieΓn eine Basis bilden. Zeigen Sie die lineare Unabh¨angigkeit derΓn.

Aufgabe 44: Kleinsches Paradoxon [5]

Untersuchen Sie ein Elektron in einem stufenf ¨ormigen (elektrostatischen) Potential

V(~r) =eϕ(~r) = V(z) =

(V0 z≥0 0 z<0 .

(a) Finden Sie eine station¨are L ¨osung (E ≥mc2) der Dirac–Gleichung der Gestalt ψ(~r) = eiEt/¯hi(z) +ψr(z) +ψt(z)],

(b.w.)

(2)

2 Theoretische Physik E Universit¨at Karlsruhe, WS 2006/07

darin lauten der einlaufende, reflektierte und transmittierte Anteil der Welle

ψi(z) = aeik1z

rE+mc2 2mc2

 1 0

¯ hck1 E+mc2

0

, (z<0) ,

ψr(z) = eik1z

2 r=1

brwr(−hk¯ 1zˆ), (z <0),

ψt(z) = eik2z

2 r=1

drwrhk2zˆ), (z>0).

Wir setzenk1 >0 und die Spinorenw1,2(p)mitp= (E, 0, 0,pz)lauten

w1(p) =

rE+mc2 2mc2

 1

cp0z

E+mc2

0

, w2(p) =

rE+mc2 2mc2

 0 1 0

cpz

E+mc2

 .

(b) Berechnen Sie den Strom

~j =cψ¯(~r,t)~γψ(~r,t)

und zerlegen ihn in die Beitr¨age ~ji,~jr,~jt, also einen einfallenden, einen reflektierten und einen auslaufenden Strom. Dr ¨ucken Sie die Verh¨altnisse jr/jiund jt/jidurch

r= k2 k1

E+mc2 EV0+mc2 aus.

(c) Diskutieren Sie die L ¨osungen aus Teil (a) und (b) f ¨ur die verschiedenen SituationenV0 <

Emc2,Emc2<V0< E+mc2,V0 >E+mc2.

(d) Zeigen Sie, dass der Strom bei z = 0 erhalten ist. Was ist trotzdem eigenartig an Ihrem Ergebnis (Kleinsches Paradoxon)?

Blatt12=15

http://www-itp.physik.uni-karlsruhe.de/˜gieseke/TheoE/

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