• Keine Ergebnisse gefunden

Parallelflächen und Centrafläche eines besonderen Ellipsoides und die Steinersche Fläche

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Parallelflächen und Centrafläche eines besonderen Ellipsoides und die Steinersche Fläche"

Copied!
61
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Research Collection

Doctoral Thesis

Parallelflächen und Centrafläche eines besonderen Ellipsoides und die Steinersche Fläche

Author(s):

Merz, Karl

Publication Date:

1914

Permanent Link:

https://doi.org/10.3929/ethz-a-000104562

Rights / License:

In Copyright - Non-Commercial Use Permitted

This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use.

ETH Library

(2)

Parallelflächen und Centrafläche

eines besonderen Ellipsoïdes

und

die Steinersche Fläche.

Von der

Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich

zur Erlangung der

Würde eines Doktors der Mathematik

genehmigte

Promotionsarbeit

vorgelegt von Karl Merz

aus St.Gallen.

Referent: Herr Prof. Dr. C. F. Geiser 98. Korreferent: Herr Prof.Dr. M. Grossmann.

Abdruck der Beilage zum Programm der Bündnerischen Kantonsschule für das Schuljahr 1913/14.

Chur 1914.

Buchdruckerei Manatschal Ebner & Cie.

(3)

Den 27. Oktober 1872 als Bürger von St. Gallen geboren, besuchte ich die technische Abteilung der St. Gallischen Kantonsschule und bestand im April 1891 die Maturitätsprüfung. Nach Abschluss des

Lehramtskurses war ich Lehrer an der Sekundär¬

schule in Frümsen und hierauf noch in Altstätten.

Im Oktober 1897 trat ich in die Abteilung für Fach¬

lehrer mathematischerRichtung am Eidgenössischen Polytechnikum inZürich und erwarb mir im August

1901 das Diplom als Fachlehrer. Seither wirke ich als Lehrer für Mathematik an der Bündnerischen Kantonsschule.

Chur, im Mai 1914.

K. Merz.

(4)

Seite

Aufgabe

1

[. Die Parallelflächen 2

IL Die Gentrafläche 8

III. Raumkurven vierter

Ordnung

13

IV. Die

quadratische Abbildung

der Gesamtheit der

Parallelflächen 21

V. Die

Abbildung

der Steinerschen Fläche auf die

Ebenen des Oktaeders 30

VI. Der Oktaederoktant 34

VII.

Berührungskurven

von

Tangentialkegeln

an die

Steinersche Fläche 41

VIII. Die Punkte einer Steinerschen Fläche

bezogen

auf

ein Strahlenbündel als ihre

Träger

47

Bild 52

Literatur 53

Erklärungen

zu den

Figuren

54

Figurentafeln ], II,

III

(5)

feste

Punkte in den drei Ebenen eines

recldwinlcligen Koordinatensystems

verbleiben. Die Gerade bildet in allen ihren

Lagen

das

Normalensystem

zu

den

Parallelflächen desjenigen Ellipsoïdes,

welches der unendlich

ferne

Punld

der Geraden beschreibt*

Die

Stellung

dieser

Aufgabe,

die ich samt

gütigen Weisungen

Herrn

Prof.

Dr. C. F. Geiser

verdanke, verlangt

vorerst die

Bestimmung

dieser

Parallelflächen,

sowie der ihnen

gemeinsamen Centrafläche

durch eine

Parameterdarstellung

ihrer Punktkoordinaten. Eine

quadratische

Trans¬

formation

führt dann von diesen Flächen über zu

Developpablen

von

Raumkurven vierter

Ordnung,

und aus der räumlichen

Abbildung

der

GesamtheitderParallelflächen auf die ihnen

entsprechenden Developpablen ergeben

sich zwischen diesen Flächen und Kurven

Beziehungen,

die mit der Steinerschen Fläche

zusammenhängen.

Die dabei entstehende

Abbildung

der Steinerschen Fläche auf die Ebenen eines Oktaeders führt im besonderen noch zu einer räumlichen

Veranschaulichung

des Verlaufes dieser

Fläche,

indem die

Anordnung

ihrer einzelnen Teile durch die

gegenseitige Lage

der ihnen

entsprechenden Ebenengebiete dargestellt

erscheint. Für einen besondern Fall kann das Modell dieser

Abbildung

aus einer Ebene durch Einschnitte und durch

Aufklappung

der dadurch entstandenen Gebiete erhalten werden.

Die

Abbildung

der Steinerschen Fläche auf eine Ebene wird ferner unter

Anwendung

der

quadratischen

Transformation zur

Bestimmung

der

Berührungskurven

von

Tangentialkegeln

verwendet.

Schliesslich

gibt

die erwähnte räumliche

Abbildung

die

Anregung

zueiner weiteren

Parameterdarstellung

der Punktkoordinaten der Steiner¬

schen Fläche durch eine irrationale

Funktion,

wobei die Strahlen eines Bündels die

Träger

der Punkte der Fläche sind.

Auf die am Schlüsse

angegebene

Literatur ist in den einzelnen Abschnitten verwiesen.

* Darboux a. a. ü. Seite 23G u. Anmerkung Seite 238.

(6)

I. Die Parallelflächen.

Auf der

beweglichen

Geraden N seien

2t, SS,

© die festen

Punkte,

die

bezüglich

in den Koordinatenebenen

TZ, ZX,

XT bleiben. Ein

beliebiger

Punkt Gs

(x,

y,

z)

auf N bestimmt die Strecken

®2I = a : @JB = ft ; @S = r.

Die

Gleichungen

von N heissen damit:

II z

'i=x o; i| =y =-o ;

g q :

(1)

a v

' ' u

b c

worin der veränderliche Parameter ç den auf N von S aus bis zum

laufenden Punkte

ty (S,

v\,

'Q

gemessenen Abschnitt bedeutet.

Der Punkt @ beschreibt das

Ellipsoid

!P + ~W + 1?

= 1

(2)

Der unendlich ferne Punkt von N bestimmt ein unendlich grosses

Ellipsoid,

zu welchem die von den Geraden

(N) gebildete Kongruenz

die Normalen sind. Dieses unendlich grosse

Ellipsoid

wirdnämlich durch den

folgenden Grenzübergang

erhalten. Für ein

Ellipsoid (2)

endlicher Grösse wird z. ß. der durch die TZ und ZX Ebenen

herausgeschnittene

Ab¬

schnitt 2tS auf der Normalen berechnet aus:

2133 -

,««-*; k- -f i

+

-4-J

Ersetzt man die Halbachsen a,

b,

c durch

a

-\-

co, b

-\-

o), c

+

o:)

so wird für to = co das unendlich grosse

Ellipsoid

entstehen. Der Faktor

in der zweiten Klammer lässt sich in der Grenze beurteilen aus der

Lagrangeschen

Identität:

(,.» +

va

+ ^(i^ +

l2

i

t_)_\^

+

Ê>^\*

^ -r- y 1- * J

l

a4 -1- j4 -r g*

j i

a21 ,;2 + f2

) (Ifi—c2)?/^ (c2-a*)z2x2 fff2-7;W

64c4

+

c4a4

+

a*&*

(7)

Für unendlich wachsendes to entsteht daraus

yl

(a + co)*

'

(6 + co)4

'

(r

+

o))«

r2

+

?/2+?~2

Dieser Wert

liegt

immer zwischen 1:

(o -+- co)2

u.1:

(c -\- cd)2

wenna>b>c angenommen

wird,

und er kann durch i:co2 ersetzt werden. Somit wird

SIS8=

(a

ft) (a-f. 6+ £<»)—

in der Grenze 2193 = 5

(a

&).

Das

Entsprechende gilt

auch von den andern Abschnitten.

Damit ist die Konstanz der Abschnitte der Normalen desangenommenen unendlich grossen

Ellipsoïdes eriuiesen,

und die Gesamtheit der oo2 Strahlen

(N)

kann als dessen

Normalenkongruenz

betrachtet werden.

Damit die Gerade N

(1)

in einem ihrer Punkte

5ß (!,

n,

Ç)

Normale

ist zu einer Fläche

n,

die dadurch

ParaUelfläche

wird zum vorhin an¬

genommenen unendlich grossen

Ellipsoid,

muss die

folgende Bedingung

erfüllt sein:

dt

+ -^-di\ +

dl

=0.

a b c

Daraus entsteht durch

(1)

das

vollständige

Differential

dpv = dx-\- ~-diiA—"—dz

a ' b J c

und somit ist q bestimmt bis auf eine

Konstante,

die wegen der

beliebigen Lage

von @

weggelassen

werden kann:

^

=

^

+

^

+

il.

(3)

abc J

Man erhält Punkte

$

der Fläche

II,

indem man von Gs aus die

Strecke q

abträgt.

Oder man fällt vom

Koordinatenursprung

aus DQiA7 und halbiert ®£i in

5ß.*

Durch

Einsetzung

der Werte von x, y, z aus

(1)

in

(2)

und

(3)

ent¬

stehen für II die beiden

Gleichungen

l2

,

i)2

,

'(?

-= 1 n

(U-Qf

'

(b-pf^ (r-0)2

(a_ç)«-t-(6_e)a

t-

(f. _0)9

- -0

(4)

* Mannheim a. a. 0. Seite 186.

(8)

Die Parallelfläche II wird dadurch für p als veränderlichen Parameter aus

quadratischen

Flächen durch Kurven vierter

Ordnung erzeugt.

Durch

Einführung

eines weitern Parameters a =x2

-f- y2

-f-

y2

und

durch

Auflösung

mit

(2)

und

(3)

nach

x2, y2,

z2 und

Einsetzung

in

(1)

entsteht die

verlangte Darstellung

der

Parallelfläche:

n10

rx|2

=

{

a_

0(7,

+

c)

o

+

bc

} {a Q)2

a

3(r+~a)Q-\-ra}{b-Q}2 yt,2

=

{o

2(a

+

b)Q + ab}{c-~Q}2

Zur

Abkürzung

bedeuten a,

ß,

y die Konstanten

a =

(a

V) (a

r)

;

ß

=

(b

a)(b

r)

; y =

(c

«) (<

b)

(5)

(6)

während p und o die variablen Parameter sind.

Aus diesen

Gleichungen (5)

können

umgekehrt

die der Normalen N

in einem Punkte

5ß (Slf

i^,

Çx)

der Fläche IT erhalten

werden,

mittelst

des von

aus gemessenen Abschnittes v auf N:

Daraus

entstehen,

indem man

durch p und a

bestimmt,

die

folgenden Gleichungen:

a

%

2 =

{

a2

(b -f- c)

o

-\-

bc

} {

ap v

(N) ßTia

=

{a

2(c -j-a)Q + ca}{b

P-v

Y

C2-={(T

2(a f i)Q + «ö}{r

—g

—v}3

if

(7)

Für eine bestimmte Normale N sind p und a konstant. Für variable

p und a bilden

(7)

die

Gleichungen

der

Normalenkongrnenz (K)

der Parallelfläche IT

(5).

Aus den

Gleichungen (5)

sindnun

Eigenschaften

der

Parallelfläche

rm entwickeln. Die

Schnitttiguren

mit den

Koordinatenebenen,

die

Haupt- sclinitte,

entstehen aus

(5)

durch

Nullsetzung

eines der Faktoren in den

Gleichungsprodukten.

Für p = c z. B. entsteht der

doppelt

zu zählende

Kegelschnitt

K2 (6—c) l2 + (a—c)

n2 = c

(a—c)(b—c) (8)

der eine

Doppelkurve

der II

ist,

in welcher sich zwei Schalen der Fläche

durchdringen,

und für a = 2

(a

-f-

V)

q

-f-

ab entsteht dazu die Kurve 6.

Ordnung Le,

in welcher II die Koordinatenebene

rechtwinklig

durch¬

setzt,

da nach

(13)

die

Tangentialebene

in ihren Punkten zur ZT Ebene senkrecht ist.

(9)

(a-b)l?

=

(SQ-b){a-Q)*)

6

(h—à) if

=

(3q

o) (b

-

q)2 \

l '

Diese

L6

hat auf den Koordinatenachsen

je

zwei

Doppelpunkte

t?

= b

(a

b)

;

if

= a

(b

a)

(9'J

durch welche

je

die

K2 (8)

derandern

Hauptebene gehen.

Für

3q

=

a-\-l>

hat

L6

vier

llückkehrpunkte

(3 «-6)8 (36-fl)»

' 57

(a —6)'

'

57(6-o)

l

Diese Schnittkurven

Z2

und

i6

der

Hauptebene

XYschneiden sich für

5 q = a+ b r in vier Punkten

n m

(«—c)fa—6

+

c)2 a_J(&~f)f6~a + c)

ai)

b

4(a—6)

' '

4{b—a)

{ '

und sie berühren sich für p = c in vier Punkten

%

?=J (5c-6)(a-C)2

,

(gc_ffl)(fr_c)2

mit den

gemeinsamen Tangenten

l Vâc

b

+

il

Va

—2c = c

Vä^b. (12')

Als vierte

Hauptebene

ist die unendlich ferne Ebene zu betrachten.

Durcli

Grenzübergang

zu unendlich grossen Werten q und a entstehen dort der absolute Kreis

ç2

+

ii2-)-'Ç2

= 0 als dreifach zu zählendeKurve

und vier Gerade in den Ebenen

\Vb

c

+

t)

Vc

a-\-t,Va—b

= 0.

Zur

Beurteilung

der Kurven auf der Parallelfläche dient auch ihre

Tangentialebene,

die aus

(5)

für einen Punkt

Sß (£,

t),

t)

als

Berührungs¬

punkt folgende Gleichung

erhält:

^{^(E-ç)l/iT=T + £(t) —ii)l/ïï="c+C(j-9|/ïr=^}

=0

(13)

S= 3

q2

3o

(a -f

b+c)

+

6c

-j-

ca

+

«6

+

a 4s=o

—5(6 + c)e +

ftc

£2= a_ o

(c _j_ a)

Q

_j_

Cffl C2 =0

2(a-f 6)ç>

+a6

Durch die

Bedingung

S= 0 wird diese

Tangentialebene

vorerst unbe¬

stimmt. Die

Ersetzung

von a durch q aus S=0

ergibt

daher aus

(5)

die

Gleichungen

einer Bückkelirlairve 16.

Ordnung:

(10)

a'f

= (a-

-q)s(3q-

-Ä-

-c)\

'16

ßi]2

=

:(b- -e)3(5e-

-r -

-a)

-h)\

Y

?

==

(c- -Q)3(5e-

-a-

(14)

Diese Kurve ist der Schnitt zweier Flächen 4.

Ordnung

mit acht statio¬

nären

Berührungspunkten,

was aus der

spätem Abbildung (35)

ersicht¬

lich ist.

Die Rückkehrkurve

iü'16

hat in

jeder

Koordinatenebene viereinfache Punkte in den 2'

(10)

und vier dreifache Punkte in den X

(12).

In der

unendlich fernen Ebene besitzt

iü'16

y^er

Punkte,

die

je

vierfach zählen in den

Richtungen

SB

(26).

Die

gesamten

X sind zwölf

Rückkehrpunkte

der

E\G.

Ausser diesen bestehen noch acht weitere

Rückkehrpunkte SR'(17) (1

=

0)

oder

(36) (34)

für

4q

=

a-\-b +

c, weil für diesen Wert

von q die

Tangenten

an

JS'16

unbestimmt werden in den

folgenden Gleichungen

£

%

__ t)—'1 _ i

?

_ 2t

%'

~

V

~

V

3

Durch

Benutzung

von x als neuen Parameter erhält man die

Developpable A24

der

E'16:

a

£2 (3

q

b—c)

=

(a— q) {a(a+&+c—4q)

t—

(a— q) (3 q—b—c)}2

1

ßt)2(3Q-c—a)!

=

(6—e) { ß (a-r-ft+c—4 g)

t—

(&

ö)(5q—c-a)}2 (15) Yâ2(3(?-a— 6)

=

(c—9){Y(a+H«-40)t-(6-— o)(3q—a-b)f\

Diese

A24

hat in

jeder

Koordinatenebene vier Gerade

(12')

und eine

Doppel¬

kurve 10.

Ordnung,

was für

B'1G

die Klasse 24

ergibt.

Um noch eine

Doppelkurve

der Parallelfläche zu

bestimmen,

ver¬

wendet man die

Gleichungen (4),

die für zwei verschiedene Werte ql und q2

gleichzeitig

bestehenmüssen. Aus diesen

Gleichungen Ax

=

1, A2

=

1, Bx

=2 q1;

B2

=2 q2entstehtdurch die

Verbindungen At

+

A%

und

Bx

+

B2

das

Gleichungssystem:

r2-H2

, *2+?2

..2 , ia

+

Â2

(ra_xa)a

= .

(s2_^)2

i i

(f

}?j (r2_X2)2

*

"t"(s2_A2)2

'r

^{t2

)?)

r2

+

P a" I S2

+

À2 St.» '--

+ À-

S«Ç T/„2 12\2" 'I

(r2

—À2)2 s

^(s2—À2)2 ' '

(/2—A2)2 (r2_À2)2

«"

+ (s2_}2)2 H* + (i2_À2)2

•Ç2

= ^ I

'Ç2

= 6* JJ

c?2

= Pl

+

Ö2 Zff

cç2

=i IV.

(11)

In diesen

Gleichungen

wurden

eingesetzt

2r = 2a qxp2.

|

2s = 2b Qx

Q2\

2 l = Q2(>!

(16)

3 t Oi C>2

Aus II und IV können nach einer

Transformation,

durch welche die

Gleichungskonstante

in IV verschwindet.

%2, if, 'Q2

berechnet werden unter

Einführung

eines Faktors [i. Man erhält z. ß.

£2 :

(r2

)?)2\2

\i(b-—c)

{a-\- b-\-c— Sa)

;

ri3...; I2--.

r

'

2(a2-\-b2-\-c2-bc

caah)'

Durch

Einsetzung

dieser Ausdrücke in III undIentstehen die festen Werte:

a-\-b-\-c

<?i

+

62 = $ und

(16')

a8

+

&8

+ c3—^(6 + cKc + q)(a + &)

—g«6c

2{b

c)(c

a)(a

b)

während 21= q2p, als veränderlicher Parameter bleibt. Damit erhält

man als

Doppelkurve

acht Gerade

8D,

die zu den Koordinatenebenen

symmetrisch liegen.

SD:

£

j/a

=

|

a

>lK(T=(&-

a

+

b+( 4

a

+ b-\-<

1 a-\-b-\-<

\

1? 1

}?

(17)

Je zwei dieser acht

Doppelgeraden

schneiden sich in U

(11).

Sie

treffen

iü'16

in den acht

Rückkehrpunkten

9T deren Koordinaten aus

(17)

entstehen für 1 = 0. Die unendlich fernen Punkte der 8D

liegen

in den

Richtungen

a

\2

=

ß

n2=y

'Q2 (26)

auf dem absoluten

Kreis,

wo sich

je

zwei

parallele

der 8D treffen. Die

quadratische Fläche,

auf welcher die 8D

liegen,

ist aus

(37) (34)

ersichtlich:

H2. (IT)

Die

Parallelfläche

wird in Ebenenkoordinaten erhalten durch Ein¬

setzung ihrer Werte

u =

ao

v = JL

bQ

IV

CQ

in die

Gleichungen

des

Ellipsoïdes (2)

und des Abschnittes p

(3):

(12)

Die Parallelfläche ist also

reciprok

zu einer affinen der Fresnelschen Elasticitätsfläche.*

Die

Berechnungen

dieses Abschnittes haben

folgendes Ergebnis

erzielt:

Die

Parallelfläclie**

des angenommenen unendlich grossen

EUipsoides

ist 10.

Ordnung

und 4. Klasse. Sie besitzt eine Rüchhehrkurve 16.

Ordnung

,'M. Klasse und acht

imaginäre Doppelgerade.

In den drei

Hauptebenen

im Bndlichen enthält die Fläche

je

einen

Doppellcegelschnitt,

und in derunend¬

lich

fernen

Ebene ist der absolute Kreis MiichJcehrJairve.

II. Die Centraflache.

Die

Centrafläche***

V der Parallelfläche IT ist der Ort der

Haupl- krümmungsmittelpunkte

von n oder der

Schnittpunkt

benachbarter Normalen

iV(l).

Für einen Punkt S

(£,

i],

Ç)

von Y

gelten

daher die

folgenden Bedingungen

:

^"X~1T*

11 =V

-y

Q

I

= Z -Q

%

=x

-\-dx

(p +

d

p)

v =

y-\-dy—^-(Q-\-dQ)-

dx

dy

Ç

=z

-f-

dz-

((? -f-

d

q)

y-dz

dx=

dy

=

xdQ

ap

ijcIq

dz = b q

zdQ

C—Q Mit

Anwendung

auf die

Gleichung

des

Elipsoides (2)

und auf deren

Ableitung

ist T

dargestellt

durch die beiden

Gleichungen:

?

+

^Y

(a

pj8 (b

q)

+

O-e)2 (c-Q)s

=

1\

=-6»

(18)

Aus diesen wird die Centrafläche durch Kurven 4.

Ordnung erzeugt

oder sie ist die

Enveloppe

der durch die 1.

Gleichung dargestellten quadrati-

* Salmon-Fiedler II. Art. 275.

** I. Art. 218 u. II. Art. 284.

(Die Parallelfläche zur allgemeinen Fläche 2. Ordnung ist 12.Ordng. 4.Klasse, ihro Kückkehrkurve ist 24. Ordg. Es finden sich 16Doppelgerade. Die Parallelfläche des Paraboloides ist 10. Ordg.)

*** Salmon-Fiedler I. Art. 208 u.f.

(13)

sehen Flächen für p als Parameter. Diese

Gleichungen (18)

können auch

durch

Grenzübergang

aus denen der Centrafläche eines

Ellipsoïdes*

end¬

licher Grösse erhalten werden.

Ausser q sei noch a als weiterer Parameter

eingeführt

durch die

Bedingung:

~^

+ r^ 1 a-b-c+*Q +

o=0

a Q I) Q C p

Durch

Auflösung

nach

l2, t|2,

t;2 aus dieser und aus

(18)

entstehen für die

Centrafläche

die

Gleichungen:**

a

'|2

=

(a

q)3 (a

a) T12 ßT)2

=

(6-e)8(6-a) yî*

=

(c-Q)*(c-o)

a=

(a

b)(a— c)

ß

=

(6 —o)(6 —c) (19)

y

(c

a)

(c

b)

Die

Schnittfiguren

mit den Koordinatenebenen oder die

Hauptsclmitte

bestehen

je

aus einem

Kegelschnitt B2,

der dreifach zu zählen ist und

aus einer Astroide

A6.

Für q =c entsteht z. B. der

EückJcelirkegelschnitt B2 (b

-

cf |2 -f (a

cf

n2 =

(a

c)2 (6

c)2 (20)

und für 0 = c entsteht die

Astroide,

in welcher nach

(28)

die Fläche die Koordinatenebene

rechwinklig

durchsetzt:

A6 (a

-

b) \2

=

(a

g)3

:

(&

-

r) if

= (b-

Qf. (21)

oder ç3+i]ï =

(a

ö)

f

{52

+

if

(a

&)2 }3 +

2712n2

(a

-

bf

= 0.

Diese

J6

hat auf

jeder

Koordinatenachse zwei

Rückkehrpunkte

|2

=

(a

&)2

.

^a

=

(ft

_

a)2 (21')

durch welche die

Rückkehrkegelschnitte i?2

von -^ UI,d ^

gehen.

Ferner hat

A6

noch zwei

Rückkehrpunkte

in den absoluten Kreis¬

punkten

ihrer Ebene XY. Die vier

Doppelpunkte

2t der

A6 folgen

aus den Bedingungen:

* Salmon-Fiedler II. Art. 267 u.f.

** Caxfleya. a. 0. in seiner eingehenden Behandlung der Centrafläche des allgemeinen Ellipsoïdes gibt Art. 11 die Gleichungen (s. auch Salmon-Fiedler II. Art. 268):

$Y a!c2=(a2-f- p;3f«2+3>l worin ß=c2a2, y=<i2is

Statt der Halbachsen in(19) treten liier ihre Quadrateauf u:id zudem besteht die affine Umformung von £,rhÇ in a£, J7j, cÇ.

(14)

(a

qJ3

=

-

£>2)3

;

(ft

oj

=

(ft

p2)3

aus diesen wird ;> Q =

a-{-l>-\-(a

h)i V3

und

(22)

81:

'§2

=

(a

ft)2

;

if

= - (ft

af. (23)

Diese beiden Schnittkurven

A6

und

£2

berühren sich für q = < in den vier Punkten

SB ?=

J(«Z^;n»

=

4^! (24)

aft fta

mit der

gemeinsamen Tangente

t

\rß

-f- n.

j/u

=

|/ra fi,

und sie schneiden

sich ausserdem in vier Punkten 35 für den Parameterwert

<2-\-Sab

2ac2hc

Q=-

a-\-b

2c

SR «=

(«-f)8(«-^ft + 03

. o

_

(ft-r)3(ft-^q + 03

,„., 15

{u

h){a~+b-3i),x (b

a){b-\-a

âc)'

[- '

Als vierte

Hauptschnittebene

ist die unendlieli

ferne

Ebene in Betracht

zu ziehen. Durch

Übergang

von p und a in cd entstehen

1S + ^ + Ç»

und

(1)V(|)V (1)^0

also der absolute

Kreis,

dreifach zählend als Rückkehrkurve und eine einfache Schnittkurve 6.

Ordnung.

Diese beiden Kurven in der unend¬

lich fernen Ebene berühren sich in den vier

Richtungen

23^

:

«ç2

=

H2

=

Y'C2 (26)

und sie schneiden sich in den vier

Richtungen

ol2

:

(i n2

:

y'Q2

=

{b +

<-2

a)3

:

(r +

a

:>b)3

:[a-\- b

2<f. (27)

Die

Tangentialebene

an die Centrailäche V in einem ihrer Punkte ß

Ci.

''li

£)

erhält aus

(19)

die

Gleichung

r=(a-e)vf=4|E55ES

v

(a—a)(t»—a)(c—a)

(15)

Ausser für die

Rückkehrkegelschnitte B2 (20)

für q =

a,b,c

wird diese

Tangentialebene

durch den Faktor T auch

unbestimmt,

wenn o=q

gesetzt

wird. Dadurch

ergibt

sich aus

(19)

die weitere Rückkelirlcurve:

8B2 ßr]2

=

(b

Qy, (29)

YÇ2

=

(c_ç)V

Diese

<9i22

besteht aus den acht

Kegelschnitten,

die von

je

zwei der Ebenen 80 aus

je einem,

durch die

gleiche

Vorzeichenwahl be¬

stimmtem, Kegel

der

4K2 herausgeschnitten

werden:

80

-w+^T+ir

= 1

(30)

4K* ^A + ^ + -6^

= °

(31)

Die

SjB2 (29)

berühren die Koordinatenebeneninden für sie vierfach

geltenden

Punkten 3GB

(24),

wo sie noch

je

einen der drei

Rückkehrkegel¬

schnitte

B2 (20)

zu zweien berühren. Den 12.

Rückkehrkegelschnitt

stellt

der absolute Kreis dar. Er wird in den vier

Richtungen SB^ (26)

von

je

zweien der

8B2,

die in

parallelen

Ebenen

liegen,

berührt. Die

8B2

sind

imaginäre Parabeln, je

einem der Dreiecke

eingeschrieben,

das die

Koordinatenebenen aus den 80 herausschneiden. Diese acht Ebenen 80

(30),

die

imaginär sind,

da a,

ß,

y nicht alle

zugleich positiv

sein

können,

stellen Minimalebenen dar mit einem absoluten Punkt.aus SB

(26).

Um noch die

Doppelkurve

der Gentrafläche zu

bestimmen, geht

man

von den

Gleichungen (18)

aus, die für zwei Werte q± und q2

gleichzeitig

bestehen müssen. Aus den entstehenden vier

Gleichungen Ax

=

1, A2

=

1, Bx

= o,

B2

= o bildet man durch die

Verbindungen Äx

+

A2, Bx

+

B2

das neue

Gleichungssystem

mit den

Rezeichnungen:

2aQ1ç2 = 2r)

2b—Qx

Q2=

2s\

q2— q-l =

2\i (32)

2CQ2 =2 t)

Die Koordinaten der Punkte der

Doppelkurve

sind damit aus dem fol¬

genden System

zu berechnen:

(16)

r

(r' +

3

y?)

c2 g

(s2 +

3

u2)

<

(*2+ ,i>V)

..., rj

(r2— n*)»

Ç "•"

(s2

n*)s

' ^

(<* —|is)8 (r2—|i2)3

" '

(«* —n2)» (^-^2):

Aus II und III gelangtÖ<- man zur

Bedingung

rf2 <in2 t'C2

L3 t!> ^3 (<2_m (fl ..2-1 .UZ „2\

(r2_ ^2)3

(S2

_

^2)3

(J2

_

^3

~^ ) V * ) K* k)

Unter

Verwendung

des

Proportionalitätsfaktors rst:Q

entstehenfür

l2, i]2, 'Ç2

dann die Ausdrücke:

al2

=

st(s2

t2)(r2—ii2)3 cn\*=tr(fl

r2)(ê

y?f oC3=rs(»Jä—s2)^—n2)3

und durch

Einsetzung

dieser in I und IV erhält man die Werte:

v?

=

3rst:(r-\-s+t) (32')

a=(s—f)(t

r) (

r

s) {(r +

s

-f- £)

u4r st

(st +

tr-\-

rs)}.

Die Parameter in r,s, t können durch X=

1,)'2 (32")

ersetzt

werden,

und damit wird die

Doppcllmrve* D2i

der

Centraßiclie

mittelst der Konstanten a,

ß,

y

(6)

durch die

folgenden Gleichungen dargestellt:

al2N= {b+c—3l){a—hf {3hc—a(a+b+c)

2{fl+b+c—3a)%Y

$ifN={c+a—3\}{b—lf {3ca—b(a+b-tc)—2(a+b-yc—3b)lY (33)

Y

'ç2iV= {a-yb—2l}{c—If {3àb—<-{a+b+c)

S{a-)-l)+c-8<i) If N={9abc

(a

+b+

c)(bc+ca

+

ab)-2(bc

+

ca+ab-a2-b2-(2)l}{a+b+c-3lf

* Cayley a. a. 0. erhalt die Gleichungen dieser Doppelkurve für das allgemeine Ellipsoid aus einem sehr compliciertenVerfahren in unsymmetrischer Form:

-ßV«^2iN=

{(T-^)3

+

c}{(-(-c<)a-^}2{(ß--()3+T}3|N

=(<>3 + Ta)(53-^

yabhfN=(31)32

{

(ya)33+3ay

}

s il=c2ßY=ß2—Y a=f—</ß

C<ßc3ZJN={(Y

<7)3—

Y}{(|-a)3

+

2(/}2{(c—

ß)3

C/}3J

7 .-£2—C2

ß=C2«2

Auch hier gilt die Anmerkung zu (19). Y=a2*2

(s. auch Salmon-Fiedler IL Seite 344).

(17)

Diese Kurve 24.

Ordnung durchdringt

dieKoordinatenebenen einfach in den St

(23).

in einem

Doppelpunkt

in den 335

(24)

und in dreifach zu

zählenden

Rückkehrpunkten

in den 93

(25).

Für À= co entstehen drei¬

fache Punkte in den vier

Richtungen

28

(26)

und für N = 0

je

vier

einfache und zweifache Punkte in der unendlich fernen Ebene. Aus einer

spätem Betrachtung

werden sich noch 32

Rückkehrpunkte (52) ergeben,

welche

Z>24

ausser den

Hauptebenen

auf den

8B2 (29)

besitzt.

(33')

Dieser Abschnitt hat zu

folgendem Ergebnis geführt:

Die

Centraßäclie

des angenommenen unendlich grossen

Ellipsoïdes

ist

eine Fläche 12.

Ordnung

mil einer

Doppelkurve

24.

Ordnung.

Die Jßück-

kehrlcurven bestellen ausdrei

Kegelschnitten

im Endlichen in den drei

Haupt-

ebenen und dem absoluten Kreis im

Unendlichen,

sowieaus acht

imaginären Parabeln,

die in acht Minimalebenen

liegen.

Diese bilden durch ihre sym¬

metrische

Lage

ein

Oktaeder,

in dessen

Seitenflächen jene

Parabeln derart

eingeschrieben sind,

dass sie die drei Kanten

berühren,

sowie die unendlich

ferne

Gerade dieser Ebene in ihrem aisoluten Punkte.

Diese Centrafläche ist affin* zu

derjenigen

eines

Ellipsoïdes

endlicher

Grösse. Sie ist 4. Klasse, da ihre

reciproke

Fläche 4.

Ordnung

ist.**

III. Raurnkurven vierter Ordnung.

Als

Vorbereitung

zu der

später

noch weiter zu verwendenden

quadra¬

tischen Transformation

£2= x ;

i]2

=?y ; 'C2 = £ (34)

werde zunächst der

Übergang

von einerParallelflächeund von der Centra- Hache*** zu

Developpablen dargelegt.

Diese Flächen werden am besten

durch ihre

bezüglichen

Kantenkurven

gekennzeichnet,

ausderen

Tangenten

sie

gebildet

werden.

A. Die Raumkurve 4.

Ordnung

1.Art mit

Rückkehrpunkt****

erscheint als die

quadratische Abbildung

der Rückkehrkurve

E'1G

der

Parallelfläche und ist nach

(14)

durch die

folgenden Gleichungen

dar¬

gestellt:

* Anmerkung zu (19).

>*

Salmon-Fiedler I. Art.213

~"~ Stahl a. a.0. Aus derTançententi.icheder Raumkurve4. Ordg.2.Art. werden die

Eigenschaften

derCentrathiche insynthetischerDarstellungentwickelt. Seite73u.f.

**** Wcyr a. a. 0. Seite 400.

(18)

ax=

(a

q)3 (3q

b

c)

R\ Py

=

(b-~Q)*(3Q-c-a) | (35)

Yz =(cqI3

(3

qa

b) I

Ihr

Büclikehrpunlä

9Î' entsteht für

4q

= a

-f-

6

+

c

(3a-6-c)V (36-c-q)*

. _

(3c-a-bf

UX- 256 ' ' V 256 ,1Z~ 256 (db)

Die Koordinatenebenen sind

Schmiegungsebenen

an

B\

in den drei¬

fach zu zählenden Punkten %

(12),

und sie schneiden

iü'4

noch einfach in 2'

(10),

wobei auf die früher bestimmten Koordinatenwerte

(34)

an¬

zuwenden ist. Die unendlich ferne Ebene ist die Wendeebene der

B\

im Punkte S3

(40),

der dort vierfach zählt.

Die Parallelfläche IT

(5) geht

durch

(34)

über in die

Developpable A5

der

B\.

Zu

jedem

Parameterwerte q

gehört

ein Punkt der

B\

und damit

als dessen

Tangente

eine Gerade in

A5 (5) (34).

Die Werte g sind den Punkten dieser Geraden

zugeordnet.

Diesen Geraden der

A5 entsprechen

auf n die Kurven 4.

Ordnung

1. Art aus

(4).

Die

Developpable A5

wird

von

jeder

Koordinatenebene

längs

einer Geraden K

(8) berührt,

die also

doppelt zählt,

und sie wird ausserdem noch in einer Kurve 3.

Ordnung L3 (9) geschnitten,

die in 2'

(10)

einen

Rückkehrpunkt

hat.

Ls

berührt

K in %

(12)

und schneidet diese Gerade noch in XL

(11).

In der unendlich fernenEbene besitzt

A5

die dortdreifachzuzählende Geradein

x-\-y-\-z

=0

und eine

quadratische

Kurve.

Die

Doppelgeraden

8D

(17)

werden durch

(34)

zum

Doppelkegelschnitt D2

der

Developpablen A5;

seine Ebene H hat die

Gleichung:

(M-c—a)x-\-[c-\-a—b)y-\-{a-\-b -c)z

=

\{b-\-c—a)(a+b-c){c-{-a—b) (37)

Dieser Ebene H

entspricht

im Räume

Qri'Q

die

quadratische

Fläche

H2 (17'),

auf welcher die 8D

(17) liegen. D2 geht

durch den Rückkehr¬

punkt

9î'

(36),

dessen Koordinaten für 1=0 aus

(17) (34)

entstehen.

In

jedem

zu einem Parameterwerte l

gehörenden

Punkte des

Doppel¬

kegelschnittes D2

treffen sich zwei

Tangenten

der

B\.

Die

Berührungs¬

punkte IR-l

und

%}

auf

iü4

zweier solcher

Tangenten

sind durch qx und q2 bestimmt nach den aus

(16)

und

(16') folgenden Bedingungen

Qa-Q1=SX

g2+Qi

=

a+] +

r

(38)

So schneiden sich z.B. in dem für 41=3cab entstehenden Punkte tl

(11),

in welchem

D.2

die XTEbene

berührt, diejenigen

beiden Tan-

(19)

genten

der

R'A,

die zu

£e!

=a

+

&+ß undq2=c

gehören.

Die zweite

dieser

Tangenten

ist K

(8),

die

doppelt

zählt und daher in U

(11)

die

zwei zum

Berührungspunkt vereinigten

Punkte des

Doppelkegelschnittes Z>2

liefert. Für den

Rückkehrpunkt

9T

(36)

wird q1 = q2.

Ergebnis:

Durch die

angetvandte quadratische Eaumabbüdung

wird

eine

ParallelfläcJie

verwandelt in die

Developpable

S.

Ordnung

der Raum-

kurve 4.

Ordnung

1. Art mit

Rückkehrpunlä.

Die

Doppelgeraden

derParallel¬

fläcJie werden dabei zum

Doppelkegelsclinitt

der

Developpablen,

der eine

Parabel

ist,

welche die Koordinatenebenen berührt.

B. Die Raumkurve 4.

Ordnung

2. Art*

erscheint durch

(34)

als

Abbildung

der acht

Rückkehrkegelschnittc

der

Centrafläche und ist nach

(29)

durch die

Gleichungen dargestellt

a x =

(a

q)4 ]

^ ß2/=(&-9)4 (39)

yg

=.(,; —q)4 J

Die Koordinatenebenen sind drei Wendeebenen an

in den vier¬

fach in ihnen zu zählenden Punkten SB

(24).

Durch

(34)

kommt an Stelle

von den 4 SSeiner Koordinatenebene

je

ein PunktSB. Die vierte Wende¬

ebene ist die unendlich ferne Ebene mit dem

Berührungspunkt SBqo

(26) (34)

in der

Richtung

ax=

ßy

=yz.

(40)

Die Centrafläche T

(19)

wird durch die

quadratische

Transformation

(34)

zur

Developpablen A6

der

R±.

In

jeder

Koordinatenebenehat

A6

eine

dreifach zu zählende

Tangente

B

(20)

und eine Kurve 3.

Ordnung A3 (21)

die in 31

(23)

einen

Doppelpunkt

hat und die Koordinatenachsen zu

Wendetangenten

in

(21')

besitzt. Durch die

Wendepunkte

der

A3

z. B.

x=y=(a

b)2 gehen

die B der beiden andern Koordinatenebenen.

A.6

wird von B in SB

(24)

berührt und in SS

(25) geschnitten.

Aus

D2i (33)

wird durch

(34)

die

Doppelkurve** D6

der

Developpablen A6.

In den Koordinatenebenen hat

DG

einen einfachen

Durchstosspunkt

in SH

(23),

eine

zweipunktige Berührung

inSB

(24)

und eine

dreipunktige

:;: Rohn a. a.0. Die Rt ist auf ein Tetraeder bezogen, bestimmt durch die drei Hauptsehnen und die Hauptebene, welche die Sehnen bezüglich ihres gemein¬

samen Schnittpunktes harmonisch teilt (VI):

.*!=Ä-,4k,'

x2=-(l+ 3a)k1 k2(k*+k*)

x3= (l3a)A-, Ar,(k*k*) x*= kS +tiakfkf {-k2*

** Hohn a. a. 0. Seite 237.

(20)

in 93

(25),

wo die Koordinatenebenen, also die Wendeebenen der

Ü!4, zugleich Schmiegungsebenen

an

D6

sind.

Die

Bedingung (32')

wird zu einer solchen zwischen den Parametern

q1 und q2 zweier Punkte

8^

und

ïïî2

der

i?4,

deren

Tangenten

sich treffen und damit einen Punkt von

DB ergehen

:

à>

Qi2 Q2+3

Qi

Q22- (a+b+c) (qj2 +Q22+4q1q2)

+3

(ab+ac+br) (p^Qa)

-6 ab

(—0(41)

Die

Tangente irgend

eines Punktes

3ît

der

wird also von zwei Tan¬

genten

der

Ri geschnitten,

die von

3i2'

und

9Î2"

aus

gehen.

Zu qx = <

wird z. B. aus

(41):

, r2

-\-3ab

2ac2 br

und

ab-

Dazu

gehören

nach

(32")

durch 2X =

q1-\-

q2 die Werte

c(a-\-b-\~c)

3ab und X"

2{k b) (42)

Diese Werte

zeigen,

dass die

Tangente

B

(20)

von zwei andern in SB

(24)

bezw. 93

(25) getroffen

wird. In 9B fallen von drei aufeinanderfallenden

Tangenten

der

_ß4

zwei

Schnittpunkte

zusammen. In 93

vereinigen

sich

drei

Punkte,

da die dreifach zu zählende

Tangente

B

geschnitten

wird

von

derjenigen

aus

IR2"

für den Wert

ç>2".

Durch die

Bedingung (41)

sind

jedem

Punkte der

BA

zwei auf dessen

Tangente liegende

Punkte der

D6 zugeordnet.

Um

umgekehrt

zu

bestimmen,

welche Punkte der

zu einem

gegebenen

Punkte der

DG zugehören,

dienen die

Doppeltangentialebenen

der

R±.

Damit eine Ebene

Rt

in zwei Punkten

berührt,

muss ihre

Gleichung ux-\- vy-\-

ivz1

nach

Einsetzung

der Ausdrücke für x,y, z aus

(39)

ein

Polynom

von

der Form

(o2— 2pa-\-q)2 ergehen. (43)

Die Elimination der u, v, w aus den vier entstehenden Koeffizienten¬

gleichungen ergibt

die Determinante:

1 1 1 1

a b c P

a? IP r2

\(2p2 + q)

a3 IP (.3 pq

Aus dieser entsteht die

Bedingung

zwischen den Parameterwerten p und q für die

Berührungspunkte

einer

Doppeltangentialebene:

{3p—a—h

()

q =/?

(a -f

b

+ r)p2

-- 3

(br +

m

-\- ab)p -f

3abc

(44)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

schon in den zwanziger Jahren von Blaschke und seinen Schülern studiert wurde ( &#34;Konformminimal- flächen&#34;). Die verschiedenen Formen des Willmore- Funktionais

Leitlinien der OECD: Innovation and Modernising the Rural Economy. Variety is the name of the game: traditional wisdom on innovation, and a myopic view of the spatial

und D, nach unten wirkend, und 5 und 6 in B2 und Bl nach oben wirkend, welche die Achse auf Biegung beanspruchen Aus diesen Kräften ist unter Annahme einer beliebig, aber nun für

Eine Menge A heißt ein Normalbereich vom Typ 1, wenn die x-Werte zwischen zwei festen Werten a und b und die y-Werte zwischen zwei stetigen Funktionen

Beschreiben  Sie  die  Fläche  eines  Hufeisens  näherungsweise

Aufgabenformat: Multiple Choice (2 aus 5) Grundkompetenz: AN 4.3 keine Hilfsmittel. erforderlich

Der Inhalt derjenigen Fläche, die vom Graphen der Funktion f: x x², der positiven x-Achse und der Geraden mit der Gleichung x = a (a ∈ ℝ ) eingeschlossen wird, beträgt

[r]