• Keine Ergebnisse gefunden

''T3^T\ Sohn des Tbalmai ist, dass aber OoXoftaXot seihst, welches sehr selten vor¬ kommt, in den griechischen Namen ÜToleuaTot umgewandelt worden

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "''T3^T\ Sohn des Tbalmai ist, dass aber OoXoftaXot seihst, welches sehr selten vor¬ kommt, in den griechischen Namen ÜToleuaTot umgewandelt worden"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

732 Geiger, Thalmai, Bartholomäus, Ptolemäus.

aber freilich den Satz anch damit ganz sinnlos macbt^. In der Chronik , wo, wie gewöhnlich , die Stelle unge'ändert blieb > sucben die alten Uebersetzer in ihrer Weise ihre VerbüHungskunst zu üben, uud ob nicht auch unser Text sein bit rür M^tl oder ähnlich einer versuchten Umgestaltung (das nnb9S in nnb'S ) wie 70 aveßr)) verdankt , mag dahingestellt bleibeo,

Breslan 11, Oct. 1861.

lüVtn» Bartholomäus, Ptolemäus«

Von Dr. Geiser.

Es ist schon längst anerkannt, iass Haf yoXofiaXot das aram. ''T3^T\

Sohn des Tbalmai ist, dass aber OoXoftaXot seihst, welches sehr selten vor¬

kommt, in den griechischen Namen ÜToleuaTot umgewandelt worden. Aueh dieser Name kommt häufiger erst seit der Zeit Alexanders vor, und ihn tra¬

gen mit Vorliebe Vornehme aus aramäischem Stamme , und so namentlicb die syriscb griechischen Könige Aegyptens. Auch in der Bibel erscbeint Thalmai nur als Name eines Urbewohners in Palästina und als eines Köoigs voo Ge- schor, ein Hebräer trug ihn nicbt. Seioe Bedeutung darf daher oicht aus dem Hebr. abgeleitet werden, wie denn auch die dem Namen nach dem Hebr.

beigelegte Bed. : fnrcheoreich , wohl auf ein Feld , aber nicht auf eioeo Men¬

scheo passt. Die Wurzel des Wortes mnss vielmehr im Aramäischen gesucht werden, nnd wir finden diese auch bald. Im Samaritanischen ist ^HTZ.^)

^^iTfZ.A' gewöhnliche Wort fiir flN, fllflN Bruder, Schwester'), uod auch die beiden jerus. Thargum übersetzen ti^llM 1 Mos. 49, 5 mit ]tBbr; '*53bri entspricht daher dem hehr. njtlN Bruder, Freund (Gotles).

Die ägyptischen Ptolemäer, welche ihren aramäischen Namen gräcisirt baben, setzten desshalb , um dessen ursprüngliche Bedeutuog kenntlich zu machen, hinzu: Philadeipbos , Philopator, Philometor, und ist dieser Beiname weder ein Lob noch eine Ironie, sondern einfach eine Uebersetzung.

Breslau 4. Juni 1861.

1) Ja, der Sam., welcher ?nM 1 Mos. 41, 2 oicht versteht, weiss nieuw Besseres zu tbun , als das ihm Tiir tlN geläufige Wort zu oehmen und die Endung 1 anzurdgen, nnd er setzt daher dafiir, im Glauben ganz wörtlich treu zn aein, ^■^/TTZA"' Macht er es ja auch sonst oft s«! Er weiss z. R. nicht, was "j^y^ ist 5 Mos. 12, 2, da es im Pentateuch sonst nicht vorkommt; er nhnmt also die Cebersetzung von 9*1, böse, mit ^HT^

und setzt |3 hinzu, daraus wird dann ^^^^^1773^ I^'" gläubigen Lexiko¬

graphen geben dnnn solchen Ausgeburten samaritanischer Unwissenheit frisch¬

weg die Bedeutungen , die sie dem hehr. Worte entnehmen , für jenes z. B.

Schilf, für dieses: frisch, grünendI Das glanbe, wer da will t

(2)

733

Ueber die Namen Damasii and Damast,

ein Nachtrag zu dem Aufsatze über den Ausdruck „Mosaik"

Bd. 14, S. 663 flg.

Von G. M. Redslob.

Unslreilig isl der Narae der Sladt Damask, piS'T^'l, eine rechte crux etymologornm. Die einzige heutzutage noob nennenswerthe Eiklürung des¬

selhen aus dem Semitischen, wo doch wohl Jeder den Ursprung desselben, wenn nichl ausschliesslich, so doch zunüchst zn suchen geneigt sein wird,

- - ü «

ist die von tiesenius, welcher aat Grund des arabischen v_iUu.A^ die Stadt von der in ihr herrschend gewesenen Geschäftsbetriebsamkeit benannt sein lassen will. Aber abgesehen davon, ob dieses seinerseits nicht minder als der aus ihm zu erklärende Name erklärungsbedürriige Quadriliterum als eio sprachgeschichtliches Antecedens des Namens angesehen werden könne, nm bei der Ableitung des Namens von ihm auszugehen, auch davon, ob die Stadt im höbern Alterthume wirklich so betriebsam gewesen aei, so wird diese ganze Erklärung schon dadurcb allein hiorällig, dass die Stsdt diesen ihren Nsmen jedenralls weit Trnher erhalten haben wird, als aich eioe sie auszeichnende Betriebsamkeit, von welcher sie hätte benannt werden können, in ihr augeofallig gemacht haben konnte. Mao braacht sich also nicht allzn- sehr darüber zu wundern, wenn Hitzig, an der Erklärbarkeit des Namens aus dem Semilischen gäozlich verzweifelod, in dieser Ztschr. Bd. 8, S. 219 flg.

deoselbeo aus eioer oichtsemitischeo Sprache zu erklären vorzieht. Indessen sind die Gesetze der Entwickelung des Lautwesens der semitiscben Sprachen oCTenbar noch zu unvollständig beobachtet, als dats dario, dass eio gewisses Wort our nichl gerade oacb deo bisher beobachteten Geselzeo sus denaelbei abgeleitet werden kann , ein Grund zu der BeTürcbtung geTunden werden köonte, es möge schlechthin nichl aus denselben ableitbar sein. . Namentlich liegt gerade bei dem Namen Damask ein Grand zu dieser BeTürchtoog nm 80 Weniger vor, als, vou dem Dasein des angerührten arabiscben vierbuch- stahigeo Stammes ganz abgesehen, acbon die alte bebräiscbe Sprache in den

Amos 3, 12 vorkommenden Worle p^^'^ (Damaal) ein Appellativam be¬

sitzt, welches, selbst wenn dessen UberlieTerle Nebenansspracbe pi|^Q'7 nnd sogar P^^l gsuz ausser Betracht bleiben, als Init dem Namen der Stadt wesenilich identiscb aogeaeben werden mnss und dabei eioen so got semi¬

tischeo Klaog hat, dass mao sein Etymon anderswo als im semitischen Sprach¬

gebiete zu suchen gar niebt versucht werden kann.

Freilich glaubt man allgemein, dieses Wort nnd mit ibm den Namen des Damasts in den Sprachen aller Länder, in welche er mit der durcb ihn be- zeichnelen Sache eingedrnogen isl, von dem Namen der Stadt ableiten nnd in

dem Sinne auff'assen zu müssen: Zeng, Gewebe von Damask. Wie

eiafach aber auch und wie geKllig in Bezug anf de« Ausdruck Dtfnast diese seine Ableitung von dem Namen der Stadt wegen der Menge der fir sie beizubriogenden Analogien sein and wie uamillelhir aie sieh aaek iaa- besondere uai, die wir aar Aakanpfung des Aasdrueks aa etwu Aaderei

4 7«

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Hilfsst.: Cetylstearylalkohol, Glycerolmonostearat, Macrogolstearat 400, Natriumcetylstearylsulfat, Trometamol, Wirkstoffe: Eukalyptusöl, Kiefernnadelöl Zus.: 100 g Creme enth.: 10

venösem Immunglobulin (ivIg) als Einzeldosis von 2 g/kg Körpergewicht sowie bis zu vier Mal täglich eine hohe Dosis Acetylsalicylsäure (ASS) (20 bis 25 mg/kg Körpergewicht).

Auch hier bleibt die Frage, was eigentlich männlich sei, zuletzt im Raum stehen, aber doch nicht ohne daß einige vertraute Vorurteile behutsam in die Mottenkiste ab- gelegt

Helfen kann hierbei, dass eine vertrauensvolle Langzeitbeziehung mit den Patienten sowie den Angehörigen besteht, die dazu führt, dass eine kritische Veränderung der

Außerdem erkläre ich mich damit einverstanden, dass Mahnungen, die im Rahmen der Benutzung der Bibliothek entstehen, meinem Kind direkt zugeschickt werden dürfen und erkenne

 Ich bin mit der Nutzung eines ungefilterten Internet-Zugangs (Internet-PC oder WLAN) im Landesbibliothekszentrum durch meine Tochter / meinen Sohn einverstanden.  Ich bin

„ Und er nimmt den Petrus und Jakobus und Johannes mit sich und fing an, sehr bestürzt und geängstigt zu werden. Und er spricht zu ihnen: Meine Seele ist sehr betrübt, bis zum

Er entde____ te ein kleine Schne_____ e, die auf einem Blatt Papier auf dem Wasser trieb.. Um an ihr zu schnuppern, stre____te er sich solange bis er das Gleichgewicht verlor und