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(1)330 Hadtkai al • achbdr , eine neue arabische Zeitung

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330 Hadtkai al • achbdr , eine neue arabische Zeitung.

vers : „ Es ist ubgescbuffl das Verltaufen der Sclaven in England im Jabre 1807 nacb christlicher Zeitrechnung nach Beschluss des Künigs Georg III. —

Wir sind Alle Brüder!" — No. 122. 136. jE Mir unbekannte Münzen,

erstere wahrscheinlich indisch, die andere verschliffen. — Ungcwiss hieibt

auch No. 134 yE; auf der Vorderseite in einem Oblongum , der Sladt-

name darunier ganz abgeriehen ; Rückseite Üa«. 0^ iu sehr feiten Zügen, darunter |>ff ebenfalls durch ein Oblongum eingeschlossen, mit je einem Hingelchen an jeder Seite.

Nehst diesen Münzstücken hesitzt Herr von Gemming auch 1) eine grüne Glaspaste, dergleichen bei Pietraszewski a. a. 0. Taf. XI. No, 353 abge¬

bildet ist; Gewicbt 7,87 Paris. Gramm, „Der Imam Maadd Ahu Temim, al- Mostanssir billah, Fürst der Glaubigen." 2) Ein Amulel, schöner cilron- gelber Stein mit der Inschrifi: tXs-i ikÜ! j^yS^L* || (j.c jj.^jö . 3) Ein Siegelsteio , schwarzer Jaspis mit kufiscber Schrift : ^-jt nJLJI J-^-~^"

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Hadlkat al-ahbär, eine neue arabiscbe Zeitung*

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Uadikal al • achbdr , eine neue arabische Zeitung. 331

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„Der Garten der Nacbrichten.

Arabisches Jouroal.

Durch allerhöchste kaiserliche WillenshestimmuDg ist die ErlaAhniss er¬

theilt worden, das vorgenannte Journal in der Stadt Beirut zu drucken, um wissenschaftliche tCenntnisse zu verbreiten und die Bildung der L'nterthanen Sr. Majeslät zu Tordern, welche unter Allerböcbslihrem mächtigen Schutze alle Wohlthaten der Ruhe und Sicherheit geniessen. Gemäss den Verord¬

nungen also, welche wir zu empfangen die Ebre gehaht haben, wird dieses Journal wöchentlich einmal erscheinen und alles die menschlichen Interessen Betreffende umfassen. Ein Theil desselhen wird die Nachrichten über unser syrisches Land nebst den aus den besten und grössten Journalen übersetzten ausländischen Begebenheiten, ein zweiter Theil verschiedene wissenscbaft¬

liche Probestücke und Notizen, ein dritter Theil commercielle Betrachtungen und Angelegenheiteu enthalten. Der letzte Tbeil endlich wird ein lehrrei¬

ches Gescbichtswerk eröffnen, welches binter jeder letzten Seite des Journals mit besonderer fortlaufender Paginirung gedruckt werden soll , damit diese letzten Blätter am Ende jedes Jahres abgeschnitten und zu einem Geschichts- bucbe zusammengestellt werden können.

Der Preis dieses Journals, wird in Beirut und den dazu gehörigen Ort¬

schaften jährlich 120 Piaster [8 S^S^] betragen. Nach jedem andern Orte aber wird es mit Zuschlag der Versendungskosten portofrei 144 Piaster [9 18 Sgr.] zu steben kommen. Wir hoffen nun, dass jeder Wohlgesinnte, dem der Fortschritt des Vaterlandes am Herzen liegt, und jeder Mann von gesundem L'rtbeil sicb beeilen wird, seine Subscription einzusenden an

den Redacteur, Pfarrer Chalil."

Diesen Prospectus bekam ich io vorigem September zn weiterer Ver¬

breitung mit einem Briefe des Herrn Chalil uod eioer Gedichtsammluog des- '*!

selbeo zugeschickt, welche deo Titel führt: LuaJI ^«it ^ olÄf

und 1857 auf Kosteo voo (^j^^ der amerikaoischen

Missioospresse zu Beirut gedruckt wordeo ist, 90 S! 8.., mit eioem uicbt pa- gioirten Inhaltsverzeichoisse von drei Seiten, Der Prospectus dagegen ist mit

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332 Eadikal al ■ achbdr , eine neue arabische Zeitung,

eioem andern, offenbar in Europa geschnitteneu Neschi gedrucitt, das ganz deu Charakter der altern Pariser uod Londoner Leitern hat. Diese etwas steife Scbrift möchle Herr Chalil nichl gern zu seinem Journal gebrauchen; aher dem Drucke desselhen In der amerikanischen Missionspresse scheinen sieli Hindernisse enltjegenzuslcUen. Nach einer neuern Millheilung des Herrn

Chalil an Ür. Behrnauer in VVien vom 11. Dec. 1857 hal er nun eine

eigene Druckerei in Beirut angelegt unter dem Namen Kj^ywJI JUaHI,

die syrische Druckerei ; da sie aber noch nicht völlig zum Drucke des Jour¬

nals eingerichtet ist, so will er vorerst einiges Andere darin erscheinen lassen. Von dem ersten Slücke des Journals sollen dann einige Probenummern nach Europa gesendet werden. — Der Redacteur ist ein .Mitglied der syri¬

schen Gesellschaft der Wissenschaften in Beirut und einer der Männer, die dort die geistige Erhebung und Veredelung ihrer Landsleule betreihen. Er hal zu Milarhcilern an seinem Journal, wie er mir schreibt, JL=»j3| ijJ^S Ijj^^ '^l-t^ V*:?^^^' g><rt^'^*.' I^jLä«»! ^jÄit , die geschicktesten Mäoner, welche In den verschiedenen Gegenden Syriens ihren Geisl an den Leuchten der Bildung aufgehellt haben. Er bittet auch um arabische, fran¬

zösische oder italienische Beilräge von unserer Seile. Komml das Unterneh¬

men wirklich zu Stande und enlspricht cs den Verheissungen des Prospectus,

so kann es ein neues Band zwischen nns uud den wackern Vorkämpfern

höherer Bildung in Syrien werden.

Wir baben nun, Ende Januar 1858, auch die ersten heiden Nummern

dieser Zeitung erhallen, datirt vom 1. und II. Januar 1858= 16. und 27.

(jum.id I. 1274 d. H. Jede Nummer enthält 4 Seiten gr. Fol. und trägt an der Spitze den Namen ^La^^J KäjlXs» In llolzschnilt, umgehen von einem Kranze, mit einem Slern darüber; darunier in Druck: j_y*ic

^j^jfj\j Journal fiir Civilisation, Wissenschaft, Handel und Ge¬

schichte. Rechts: Angahe des Druckortes Beirul, der Druckerei KxaLiU

Kjj^^MkJI, des jährlichen Abonnemenlsbetrages für das In- und Ausland, und der Inserlionsgebühren für Annoncen n. dgl. Links: die Adressen der Sub¬

scriptions-Bureaus In Beirut, Damaskus, Haleb, Bagdad, Alexandrien und Kairo. Das Jouroal selbsl isl In gespaltenen Columnen gedruckt. 1. Ablheilung:

XjjL>lL\lf ii>.>t^i( , Inländische Begebenheiten. 2. Ablheilung: ei»v>t^5 Ka=>jL^I, Ausländische Begebenheiten. 3. Ablheilung: KftiUCs^ cXaJ , Ver¬

mischtes aus Lileralur, Industrie und Handel, worunter auch Prelsennrants und Curszetlel. 4. Abtbeilung, als JjO, Anhang: ein älteres Gesehichts¬

werk in fortlaufenden Lieferungen ; für's Erste : Auszug aus Ihn al-Silinali's Raudat al-manä^ir fi 'Ilm al-awäil wa'l-awaljir , vom Aufkommen der Selgu- ken-DynaslIe bis zum Ende des Werkes (10. Jahrh. d. H.). — Nr. 1 eröll'nel die ersle Ahlheilung mit einem in Reimprosa geschriebenen Lohe Goltes und des

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Nachträgliches zu S. 225 «nd 237. 333i

Sultan«, einem Gedichte zum Preise des „neuen Zeitalters", J^aII. /»ajt, einem Danke au die türkischen Regierungsbeamten, welche das l'nternehmen gerdrdert haben, einem Programm über Zweck, Geist, Inhalt, Publications-

weise und Preis des Blattes , und einem Aufruf an die Landsleute des

Herausgebers zur Benutzung des ihnen hier gebotenen ßildungsmiltels zur all¬

mäligen Wiedergewinnung des ehemaligen Höhestandes syrischer Cultur. Wir erfahren bier, dass der patriotische Handelsherr .Michael Medawwar (s. Ztschr.

XI, S. 739 f.) auch zu diesem Unternehmen seine hülfreiche Hand geboten und das Risico mit dem Herausgeber getheilt hat. — Die Sprache ist ein für das allgemeine Verständniss berechnetes städtisches, schon ziemlich stark europäisirtes Arabisch, mit der entschiedenen Tendenz diess immer mehr zu werden. Die auswärtigen Nachrichten sind aus englischen und französi¬

schen Zeitungen gezogen , an ihrer Spitze in Nr. 1 eine Beschreibung des Dampf- Leviathans und in Nr. 2 eine Uehersetzung der Rede zur ErüCTnung des englischen Parlaments. Die dritte Ahtheilung ist in diesen beiden ersten Nummern noch ziemlich dürftig, nach der wissenschaftlichen Seite fast nnr mit Lückenbüssern ausgeHillt. Wir werden bei dem Redacteur dahin zu wir¬

ken suchen, dass sie mit der Zeit durch geographische, topographische, anti¬

quarische und literarische Mittheilungen aus erster Hand auch für uns ein über das rein sprachliche hinausreichendes Interesse gewinne. Es ist jetzt die Zeit gekommen, durch stets erneute .Mahnung, Anleitung und Veran¬

lassung auf das hinzuarbeiten, was wir in Zischr. V, S. 98, für das neu- erwachle literarische Lehen in Beirut als Aufgabe hinstellten. Eine Zeitung kann, richlig geleitet, der Regeneration des höhern Volksgeisles kräftigem Vorschub leisten als die esoterischen Arbeiten einer gelehrten Gesellschaft, die überdiess, wie es scheint, nicht recht vorwärts komml. — Was Schärfe und Sauberkeit des Druckes und Genauigkeit der Correctur betrifft, so lassen die heiden ersten Nummern viel zu wünschen übrig ; der Mangel an Uebuog und Sicherheit tritt hier nocb üherall zu Tage.

Fleischer.

NachträglIcLes zu S. 225 und 237.

Uehcr Masra vynA S. 225 Z. 12 hat uns Herr Vicekanzler Dr. Blau

folgende Notiz gegeben:

„Von Schlcchln-Wssehrd bemerkt in den Sitzungsberichten der Wiener Akadanie der Wissenschaften, July 1855 S. 168, dass eine gewisse Quantität Wasser, die aus den Reservoirs durch Röhren den einzelnen Häusern Stam¬

buls zugeführt wird, Massura, die Hälfte davon Nisf Massura genannt

wird. Er scbreibt nach einer türkischen Originalquelle »j_^*oL« . Ich habe dasselbe Wort, mit Verflüchtigung des Mittelvocals , .Masra aussprechen

hören. Wenn v. Schlechta angiebt, dass Vj^Lt der Name einer dünnen

Arl Schilfrohr sei , so habe ich einer so bestimmten Behauptung nichts

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