MitarbeiterInfo
Der Personalrat informiert
Januar 2021
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
im Januar 2021 haben folgende Mitarbeiter begonnen:
01.01.2021 Gentilini, Antonio 14 - EDV
01.01.2021 Fehrenbach, Sonja 32 - Bürgerservice 01.01.2021 Schulze, Melanie 61 - Grundschule Pfohren 01.01.2021 El-Safadi, Lejla 6 - Grundschule Aasen 07.01.2021 Dahowd, Fawzia 6 - KiTa Am Buchberg 25.01.2021 Schweigler, Lena Amt 7 - Praxissemester 27.01.2021 Pfeiffer, Rebecca Springer Verwaltung
Mitarbeitersprechstunden des Oberbürgermeisters
Ein gutes Betriebsklima innerhalb der Stadtverwaltung ist wichtig. Deshalb bietet Oberbürgermeister Erik Pauly regelmäßig Sprechstunden für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Donaueschingen an. Nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie das Angebot an, Herrn Oberbürgermeister Pauly Ihre Sorgen, Wünsche, Kritiken und Fragen anzuvertrauen.
Auf Ihren Wunsch hin nehmen gerne auch der Personalratsvorsitzende Alexander Maier und/oder Amtsleiter Mike Biehler an dem Gespräch teil.
Die Mitarbeitersprechstunden finden jeweils im Büro des Oberbürgermeisters statt.
Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, wird um Anmeldung zur Sprechstunde bei der Kollegin Regina Wenzler, Tel.: 0771 857 101, E-Mail: regina.wenzler@donaueschingen.de, gebeten.
Die kommenden Termine sind:
Mittwoch, 3. März 2021, 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr Mittwoch, 7. April 2021, 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr Mittwoch, 5. Mai 2021, 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr
Neuigkeiten aus Amt 1 – Zentrale Steuerung
Aktuelles zu internen Corona-Regelungen
Rathäuser bleiben weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen
Der Lockdown wurde bis zum 14.02.2021 verlängert. Aus diesem Grund bleiben die Rathäuser ebenfalls bis zum 14.02.2021 für den Publikumsverkehr geschlossen. Dies gilt auch für die Tourist-Information, die Ortsverwaltungen, das Kinder- und Jugendbüro und die Stadtbibliothek. Für Angelegenheiten in der eine persönliche Vorsprache nicht vermieden werden kann, sind Termine zu vergeben. Die Bürger werden über eine Pressemitteilung entsprechend informiert. An den Verwaltungsgebäuden sind die Hinweisschilder zur Schließung auszutauschen. Amt 1 hat die Hinweisschilder zum Aushang an die zuständigen Stellen versendet.
Aussetzung der Regelungen der Dienstvereinbarung über die gleitende Arbeitszeit:
Nach Rücksprache mit dem Personalrat werden die Regelungen der Dienstvereinbarung über die gleitende Arbeitszeit bis zum 31.05.2021 außer Kraft gesetzt, um die Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren und mehr Flexibilität für Eltern zu schaffen. Zusätzlich wird die Gleitzeit auf die Samstage und Sonntage ausgedehnt. Der Dienst kann damit von Montag bis Sonntag in der Zeit von 07.00 Uhr bis 22.00 Uhr verrichtet werden. Nach Möglichkeit sollen dabei die Regelungen zur Ausgangssperre für die Zeit zwischen 20 Uhr abends und 5 Uhr morgens berücksichtigt werden.
Änderungen beim Kinderkrankengeld:
Auf Bundesebene wurde eine Änderung des § 45 SGB V beschlossen, welcher sich mit dem Kinderkrankengeld befasst. Die Änderung wurde rückwirkend zum 05.01.2021 eingeführt und ist befristet für das Jahr 2021 vorgesehen.
Durch diese Änderung können gesetzlich versicherte Eltern, deren Kinder familienversichert sind, in diesem Jahr 20 statt zehn Tage Kinderkrankengeld pro Kind und Elternteil beanspruchen, bei mehreren Kindern jedoch höchstens 45 Tage. Für Alleinerziehende erhöht sich der Anspruch um 20 auf 40 Tage pro Kind, bei mehreren Kindern jedoch auf höchstens 90 Tage.
Der Anspruch auf Kinderkrankengeld wurde auf solche Fälle ausgedehnt, in denen eine Betreuung des Kindes zu Hause erforderlich ist, weil pandemiebedingt die Kindertagesstätten, Schulen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen vorübergehend geschlossen werden, die Präsenzpflicht in Schulen aufgehoben oder der Zugang zum Kinderbetreuungsangebot eingeschränkt wird.
Für die Beantragung des Kinderkrankengeldes bei der Krankenkasse sind die Eltern selbst verantwortlich. Eine Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber erfolgt in diesen Fällen nicht.
Für Beschäftigte, die nicht gesetzlich versichert sind bzw. gesetzlich Versicherte, deren Kinder nicht nach § 10 SGB V familienversichert sind, finden die Regelungen keine Anwendung.
Regelungen für Beamte und Beamtinnen hierzu gibt es aktuell noch keine.
Vorgaben zur Maskenpflicht:
Seit Montag, 25.01.2021 gelten neue Regeln der Corona-Verordnung des Landes Baden- Württemberg zum Tragen von Masken während der Arbeit:
Bis einschließlich 14.02.2021 dürfen an Arbeits- und Betriebsstätten sowie Einsatzorten keine nicht-medizinischen Alltagsmasken oder vergleichbare Mund-Nasen-Bedeckungen mehr getragen werden.
Es sind stattdessen
- medizinische Masken (vorzugsweise zertifiziert nach DIN EN 14683:2019-10) oder
- ein Atemschutz, welcher die Anforderungen der Standards FFP2 (DIN EN 149:2001), KN95, N95 oder eines vergleichbaren Standards erfüllt,
zu tragen.
Die Masken sind immer dann zu tragen, wenn in Arbeits- und Betriebsstätten am Platz oder bei Verrichtung der Tätigkeit ein Abstand von 1,5 Meter zu weiteren Personen nicht sicher eingehalten werden kann oder wenn Publikumsverkehr besteht.
Bei der Benutzung der FFP2-Masken sollte darauf geachtet werden, dass diese längstens 75 Minuten am Stück getragen und anschließend nach Möglichkeit 30 Minuten ohne Maske folgen sollen.
Über die Hauspost wurden an alle Ämter medizinischen Masken verteilt (je Mitarbeiter/in 3 Stück). Weitere Masken können durch die Ämter bei Herrn Otto angefordert werden.
Sachgebiet 14 – EDV
Zum 1. Januar 2021 startete unser neuer Kollege, Herr Antonio Gentilini, im Sachgebiet EDV.
Herr Gentilini wird als weitere Verstärkung in der EDV-Abteilung tätig sein und sich rund um die
Schul-IT kümmern. Erreichbar ist Herr Gentilini unter der Durchwahlnummer -240 oder per E- Mail antonio.gentilini@donaueschingen.de.
Wir freuen uns, ihn bei uns im Team zu haben und sagen: „Herzlich Willkommen, Herr
Neuigkeiten aus Amt 4 – Stadtbauamt
Sachgebiet 41 – Stadtplanung
In der letzten Sitzung des Gemeindeverwaltungsverbands wurde die 9. Änderung des Flächennutzungsplans 2020 der Aufstellungsbeschluss, die Billigung des Planentwurfs und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden beschlossen (Obere Wiesen, 3.
Erweiterung). Seit Januar liegt diese nun für die Öffentlichkeit zur Einsichtnahme im Rathaus I aus.
Sachgebiet 42 – Hochbau und Gebäudemanagement Winter …..
Gefühlt fand der ganze bisherige Winter in Donaueschingen am 14. Und 15. Januar statt – teilweise ging nichts mehr. Bei aller Pracht hat der Hochbau dabei immer die Schneehöhen auf den Dächern der verschiedenen städtischen Gebäude im Blick zu behalten. Nachdem dann Regen vorhergesagt wurde, mussten verschiedene Dachdeckerfirmen mit der Räumung der Dächer beauftragt werden, so zum Beispiel bei der Baarsporthalle – inklusiv eines herrlichen Blicks Richtung Fürstenberg.
Rathaus I
Eine, wenn nicht sogar die letzte Raumreserve im Rathaus I wurde im Dezember zu einem Büroraum mit Wohlfühlcharakter umgestaltet. Wo sich bis zum Ruhestand von Herrn Gilly in den 2.000er Jahren die städtische Druckerei und anschließend das EDV-Lager befand, entstand ein neues Büro. Der Unterschied Vorher / Nachher kann sich sehen lassen.
Sanierung Eichendorffsporthalle
Derzeit werden die Wandverkleidungen montiert; die Geräteraumtore erhalten später die gleiche Oberfläche. Die Fliesenarbeiten in den Sanitärbereichen sind abgeschlossen, jetzt agieren noch die Maler sowie die Elektriker. Mit Montage der Sanitäreinrichtungen sind diese Bereiche dann fertig.
Mehrzweckhalle Neudingen
Die vier Abdeckplatten zum Bühnenab-/aufgang in der Mehrzweckhalle Neudingen, mit einem Gewicht von jeweils 50 kg, wurden mit jeweils 2 Gasdruckfedern ausgestattet. Zuvor mussten die Platten zum Öffnen hochgedrückt werden; wie auch das Schließen eine nicht ganz ungefährliche Tätigkeit. Durch die Montage der Federn ist nun eine Unterstützung bei der Bedienung der Elemente geschaffen worden.
Sachgebiet 43 – Liegenschaften, Forst
Liegenschaften
Auch im Januar gingen die Notartermine nahtlos weiter. Es konnten zwei Teilflächen in Aasen und Pfohren an die Anlieger verkauft werden. Auch konnte der zweite Bauplatz an der Käppelestraße in Aasen veräußert werden.
Gutachterausschuss
Im Gutachterausschuss laufen die Vorbereitungen zur Aktualisierung der Bodenrichtwertkarten und zur Aufstellung des ersten Grundstücksmarktberichtes des Gemeinsamen Gutachterausschusses.
Hierbei gilt es, alle Notarerträge aus dem Jahr 2020 auszuwerten. Die letzten Verträge des alten Jahres sind im Verlauf des Januars von den Notaren beim Gutachterausschuss eingereicht worden. Es zeichnet sich ab, dass im Jahr 2020 rund 1.300 Verträge im Gebiet des gemeinsamen Gutachterausschusses abgeschlossen wurden.
Auch erfolgte die erste Abrechnung des Aufwands mit den Mitgliedsgemeinden. Die im Voraus kalkulierten Zahlen konnten hierbei bestätigt werden.
Forst
Der starke Wintereinbruch Mitte des Monats bescherte dem Forst einiges an Arbeit.
Umgestürzte / entwurzelte und „Hänger“ sowie abgebrochene Äste von Laubbäumen sorgten dafür, dass Straßen, Wege und die Loipe blockiert waren.
Aber, als alles grob geräumt war – auch das ist Winter – Impressionen aus dem Forstrevier Hubertshofen:
… und (doch) ein positiver Effekt hatte die Schneelage. Da die Sägewerke dringend Holz zur Weiterverarbeitung brauchten, wurde beim den Nasslagern bei der Kläranlage – da gut anfahrbar – viel schneller als vorhergesehen, viel Holz abgefahren.
Neuigkeiten aus Amt 6 – Bildung und Soziales
Weitere Schließung der Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen bis 21. Februar 2021 - Anspruch auf Notbetreuung -
Mit Beschluss vom 30. Januar 2021 hat die Landesregierung ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona- Verordnung) erneut geändert. Demnach bleiben Schulen, Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegen bis einschließlich 21. Februar 2021 geschlossen. Eine Notbetreuung ist für Schüler der 1. bis 7. Klasse sowie für Kinder der Kindertageseinrichtungen eingerichtet.
Einzelheiten zur Notbetreuung
Notbetreuung findet nur „an den regulären Öffnungstagen“ statt, an bestehenden Schließtagen wird festgehalten.
Die Notbetreuung darf ausschließlich von Kindern in Anspruch genommen werden, bei denen beide Erziehungsberechtigte beziehungsweise die oder der Alleinerziehende von ihrem Arbeitgeber als unabkömmlich gelten. Dies gilt für Präsenzarbeitsplätze sowie für Home-Office-Arbeitsplätze gleichermaßen.
Auch Kinder, für deren Kindeswohl eine Betreuung notwendig ist, haben einen Anspruch.
Ministerpräsident Kretschmann wie auch Ministerin Eisenmann haben eindringlich appelliert, die Notbetreuung wirklich nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen, um auch hier die Zahl der Kontakte zu reduzieren.
Die Teilnahme an der Betreuung ist nur für vollständig gesunde Kinder möglich.
Für die Notbetreuung in einer Kinderbetreuungseinrichtung werden die in der aktuellen Gebührensatzung für die jeweiligen Betreuungsformen festgesetzten Benutzungsgebühren (Elternbeiträge) für den vollen Monat erhoben.
Die Eltern werden gebeten, sich an die jeweilige Einrichtungsleitung zu wenden
Ferienbetreuung für Grundschüler
Für die Grundschulkinder aus der Kernstadt und den Stadtteilen findet in den Schulferien ein verbindliches Betreuungsangebot in folgenden acht Ferienwochen in der Eichendorffschule Donaueschingen statt:
Osterferien (KW 13) 29. März bis 1. April 2021
Pfingstferien (KW 21) 25. bis 28. Mai 2021
Sommerferien (KW 31 - 36) 2. August bis 10. September 2021
Die täglichen Betreuungszeiten dauern von 7:45 Uhr bis 13:15 Uhr bei wöchentlich vier bzw.
fünf Betreuungstagen.
Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Teilnehmer. Bei 15 Anmeldungen ist ein wöchentlicher Elternbeitrag in Höhe von 50,00 Euro zu entrichten.
Eltern können ihr/e Kind/er bis zum 1. März 2021 verbindlich an der Ferienbetreuung anmelden. Eine Anmeldung nimmt Tatjana Weber, Bildung und Soziales, Tel. 0771 857-287, E- Mail: tatjana.weber@donaueschingen.de, gerne entgegen.
Das Anmeldeformular kann auf der Homepage heruntergeladen werden.
Neuigkeiten aus Amt 8 – Kultur
SG 82 – Kunst- und Musikschule:
Mit der Videoproduktion „Klangbilder“ präsentiert der Fachbereich „Tasteninstrumente“ ein Konzertprojekt, welches ursprünglich für eine öffentliche Aufführung geplant war, jedoch aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte.
Klavier und Akkordeonschüler sollten durch gemeinsames Erarbeiten bildhafter Stücke ihre musikalische Bandbreite erweitern und Erfahrungen im Zusammenspiel sammeln. Der kammermusikalische Gedanke stand bei diesem Projekt besonders im Vordergrund was sich auch im Video sehr schön erkennen und hören lässt.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit den Aufnahmen, welche gerade noch rechtzeitig vor dem „Lockdown“ im Dezember realisiert werden konnten.
https://www.youtube.com/watch?v=Q44sjQvrMu4&feature=emb_logo
Das Unterrichtsjahr 2021 hat „Corona-bedingt“ leider mit Fernunterricht begonnen. Die Lehrkräfte der Musikschule haben inzwischen bereits 3 Wochen Unterricht mit ihren
Schüler*innen per Zoom, Skype und Video etc. hinter sich. Doch im Gegensatz zum Frühjahr sind die Lehrer*innen nun auf den Online-Unterricht bestens vorbereitet. Ob Tasten-, Saiten- , Schlag- oder Blasinstrumente, die meisten Lehrkräfte haben die letzten Monate genutzt, um auch im Homeoffice den bestmöglichen Unterricht anbieten zu können.
Dabei fand jede Lehrkraft das für sie am besten geeignete technische Setup. Neben PC, Notebook oder Tablet, werden da zusätzliche Bildschirme, Audio- und Videoanlagen mit mehreren Mikros und Kameras installiert, damit die Schüler*innen mit einer bestmöglichen Ton- und Bildqualität unterrichtet werden können. Teilweise wird während dem Unterricht zwischen verschiedenen Kameraeinstellungen gewechselt, um den Musikschülern
verschiedene Blickwinkel zu ermöglichen.
Die nachfolgenden Bilder geben einen schönen Einblick, wie sich die Lehrkräfte technisch auf die Situation eingestellt haben.
SG 83 – Stadtbibliothek:
Bibliothek geschlossen, Abholstation offen!
Der seit 12. Januar 2021 eingerichtete Abholservice wird gerne genutzt, 440 Medien wurden auf diesem Wege entliehen.
Während des Lockdowns bleibt die Stadtbibliothek voraussichtlich bis 15.02.2021 geschlossen, bietet aber neben zahlreichen Onlineangeboten auch einen Medien-
Abholservice an. Pro Woche und Leseausweis können zehn Medien bestellt werden. Auf der Homepage der Stadtbibliothek liegt ein Online-Formular, mit dem dieser Service genutzt werden kann. In Ausnahmefällen ist auch eine telefonische Bestellung (Tel. 0771 857-245) möglich. Kernzeiten zur Abholung und telefonischen Erreichbarkeit sind dienstags bis freitags von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Die Bibliothek packt die gewünschten Medien zusammen und stellt diese nach vorheriger Terminabsprache im Windfang an der Karlstr. 60 kontaktlos zur Abholung bereit. Auch ein Leseausweis kann kontaktlos per Mail beantragt werden. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage www.donaueschingen.de/bibliothek.
Eine Rückgabe der Medien kann über die Rückgabekästen erfolgen, in der Schließungsphase werden jedoch alle Rückgabefristen automatisch verlängert, so dass keine Mahngebühren entstehen.
Mitarbeiter des Monats
Nach Schneefall, Tauwetter und Regen bekommt die Bibliothek wieder nasse Füße im Thekenbereich an der Galerieseite. Das Wasser fließt an der Wand hinunter und wird über Plastiktüten in Eimer geleitet, was aber nicht immer ausreicht. Der 10-l-Eimer ist schnell voll und insbesondere am Wochenende läuft er dann über. Da leistet der
Nasssauger gute Dienste und kommt regelmäßig bei Wassereinbrüchen zum Einsatz. Aber die Rettung ist nahe, sobald das Wetter es zulässt, soll diese Baustelle angegangen werden.
Neuigkeiten aus Amt 9 – Tiefbauamt
Sachgebiet 91 – Tiefbau und Abwasserbeseitigung
Kirchplatz Heidenhofen
Aktuell hat die Firma Schellhammer am Kirchplatz Heidenhofen wieder Ihre Arbeiten aufgenommen. Die Gehwege in der Kreuzstraße wurden in den letzten Tagen fertiggestellt.
Momentan werden Arbeiten an den privaten Anwesen getätigt. In den nächsten Wochen steht dann der Gehweg entlang der Vogt- bzw. Rathausstraße an. Dieser wird verbreitert.
Parallel werden auch die Arbeiten um die Linde aufgenommen. Hier entsteht ein barrierefreier Aufgang zur Kirche bzw. Friedhof.
Sachgebiet 92 – Technische Dienste
So weiß – das war der Januar seit über 10 Jahren nicht mehr und so war der Januar hauptsächlich von Winterdienst geprägt. Nach Weihnachten kamen die ersten Schneefälle, zunächst noch mit moderaten Schneemengen von rund 10 cm Neuschnee, der den Einsatzfahrzeugen und Räumtrupps noch keine übermäßigen Probleme machte. Aber dann kamen die beiden Extremschneetage am 12. und vor allem am 14./15. Januar, die teils über 40 cm Neuschnee brachten. Der Schneefall setzte am 14. Januar erst zum Morgen ein und hörte dann aber auch am Tag und in der darauffolgenden Nacht nicht mehr auf.
Trotzdem, dass die Räumstrecken teils bis zu dreimal an diesen Tagen durchfahren und geräumt wurden, war es seitens der Räumdienste nicht mehr zu schaffen, hier mitten im Berufsverkehr die gewohnt schneefreien Straßen zu erzielen. Der rege Fahrzeugverkehr auf den Straßen fährt den Neuschnee regelrecht zu einer Platte zusammen und die Räumschilder der Pflüge können dann nur noch darüber rattern.
Die Quittung kam prompt: Es kam zu etlichen Reklamationen aus Bürgerschaft und von Industriebetrieben. Für Ausnahmeereignisse wie extreme Schneemassen wird kaum noch Verständnis aufgebracht oder, Teile der Bevölkerung sind vom Schnee „entwöhnt“? Da sich alle Räumfahrzeuge im Einsatz befanden, kam es zu regelrechten Staus bei der Fassung von Streusalz. Dieses Jahr zeigt sich, dass der Bau der neuen Salzhalle eine richtige Entscheidung war.
Ein Phänomen, das heuer aber nicht nur Donaueschingen betraf, wie die Kollegen aus Villingen-Schwenningen und Hüfingen berichteten. Auch dort kam es zu massiven Beschwerden und selbst die meistens von Bürgerreklamationen eher verschonte Straßenmeisterei in Hüfingen musste sich an diesen Tagen für die Abwicklung ihres Winterdienstes rechtfertigen.
Was dann immer miteinhergeht ist, dass der anfallende Schnee zu Problemen in kleinen Straßen und auf den Strecken der Buslinien führt. So wurde an mehreren Tagen mit eigenen LKWs und zum Teil auch in Zusammenarbeit mit beauftragten Fremdunternehmern der Schnee aus diesen Bereichen abgefahren.
Ebenso wenig Verständnis hatten die Eschinger Vierbeiner, die weiter ihre Geschäftle verrichteten und keine Rücksicht auf die sich im Winterdiensteinsatz befindlichen Kollegen der Stadtreinigung nahmen. Das Ergebnis: Ein „buntes Stillleben“.
Regelrecht glückselig hingegen waren die Kollegen, die die Weihnachtsbäume zu Narrenbäumen umdekorieren durften; sie bekamen den Ernst des Winters beinahe nur am Rande und vor allem von oben mit.
Sachgebiet 93 – Wasserwerk
Rohrbrüche passieren (oft) in der Nacht, niemand will sie haben. Ob Weihnachten, Feiertag oder Winter – die Kollegen des Wasserwerks und der derzeit beauftragten Firma sind dann schnell zur Stelle. Besonders nett ist es, wenn die Anlieger den Einsatz auch honorieren
Und auch die exakte Leckortung (hier ein Fall in Pfohren) wie auch das Herankommen – das ist auch nicht immer ganz einfach.
Aber auch das Alltagsgeschäft muss laufen. Die bis in den Oktober zu wechselnden 1.200 Wasserzähler sind bereits angeliefert worden. Oftmals sind allerdings die Bewohner nicht zuhause oder sie melden sich auch nicht auf das eingeworfene Anschreiben. Oder im Keller sieht es wie auf dem nachfolgenden Foto aus – Zählerwechsel? – Unmöglich!
