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Lions Damen spenden 11.000 Euro an Kinderschutzbund

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Mittwoch, 14. Juni 2017 Nummer 24

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Schöner Abschluss einer gelungenen Symbiose aus Benefiz und Sport: Scheckübergabe an den Kinderschutzbund nach dem fünften Königstei-

ner Benefizlauf. Foto: Schemuth

Lions Damen spenden

11.000 Euro an Kinderschutzbund

berichten, die auch den jüngsten Benefizlauf tangiert haben, wie Ulrike Frech vom Orga- nisationskomitee erläuterte. So hätte man in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlings-Beauf- tragten der Stadt Königstein, Moritz Samen, und dem Freundeskreis Asyl erreicht, dass die Flüchtlinge beim Auf- und Abbau für den Lauf helfen. Viele von ihnen nahmen sogar selbst teil. Überhaupt konnte diesmal wieder eine enorm große Teilnehmerzahl von 700 bestätigt werden, die natürlich dazu beigetragen hat, dass der Scheck an den Kin- derschutzbund in dieser Summe ausgestellt werden konnte. Dabei kann man die Zahl 700 aus der Warte des Statistikers so herun- terbrechen: 358 Herren und 342 Damen, da- runter zahlreich vertretene Jugendliche und Senioren.

Ein tolles Niveau trotz der großen „Konkur- renz“ an Veranstaltungen im Umland, zumal die allermeisten Läufe in Hessen weniger als 200 Teilnehmer zu verzeichnen haben.

„Ich finde es toll, dass große Laufteams teilgenommen haben“, resümierte Antje Zens-Spitzweg, Präsidentin des Lions Da- men Clubs Königstein – Burg, das Event aus ihrer Sicht. Ein Paradebeispiel für ein solches Laufteam und dazu noch Hauptsponsor stellt von Stunde Null an das Team der Süwag unter der Ägide von Dr. Joachim Reinking dar, der sich und seine Läufer und Walker bestehend aus circa 30 Startern auch diesmal wieder am steilsten Abschnitt der Strecke von den Trommlern mit ihren Rhythmen anfeuern ließ. Auch sonst ist die Motivation bei der Süwag groß, diesen Lauf und seine Veranstalterinnen auch weiter unterstützen zu wollen.

Das Event passe einfach hervorragend zu den hinter der Förderung stehenden Leitmo- tiven wie „Jugend, Ökologie, Region und Nachhaltigkeit“, erklärte Reinking, dessen Team circa 150 Stunden ehrenamtlichen En- Königstein (el) – Der fünfte Benefizlauf liegt

jetzt zwar schon einige Wochen zurück. Un- vergessen und lebendig sind jedoch nach wie vor die vielen Impressionen, die Teilnehmer und Zuschauer mit nach Hause genommen und für sich abgespeichert haben. Für sie alle und für jene, die den Lauf als Sportevent und Volksfest zugleich für die Königsteiner wahr- genommen haben, gab es jetzt sozusagen ein „Endergebnis“, das mehr als glücklich stimmt: Der Benefizlauf des Damen Lions Clubs Königstein – Burg hat sage und schrei- be 11.000 Euro für den mittlerweile zum zweiten Mal auserwählten „Begünstigten“, den Kinderschutzbund Hochtaunus, erbracht.

Geld, das gut und sinnvoll in das Projekt

„Ehrenamtliche Vormünder“ investiert ist, wie Christina Odak und Dr. Ingrid Karutz vom Kinderschutzbund nochmals darstellten.

Beide Damen berichteten darüber, dass der Prozess des Matchings zwischen Mündel und den ehrenamtlichen Vormündern im Rahmen des seit einem Jahr laufenden Projektes nun in die entscheidende Runde eingetreten ist.

„Es ist einfach schön, diese Verbindung zwi- schen Mündel und Vormund zu sehen“, gab Odak auch O-Töne wie diesen „Du hast mein Leben so verändert und bereichert“ wieder.

Ebenso positiv und als Synergie des Projektes zu bewerten: Menschen, die mehr Verant- wortung für andere übernehmen möchten, kommen ihrerseits auf den Kinderschutzbund zu. Wo es noch hakt und guter Rat teuer ist: Bei der Ausbildung von Flüchtlingskin- dern, die oftmals aufgrund der vorhandenen Sprachbarrieren keinen Hauptschulabschluss schaffen und denen so der weitere Ausbil- dungsweg versperrt bleibt.

Laut Odak klaffe hier eine große Lücke zwischen der individuellen Förderung und dem externen Hauptschulabschluss, die es zu schließen gelte. Dabei gebe es so viele posi- tive Aspekte in Bezug auf die Flüchtlinge zu

gagements für den Lauf aufgewendet habe.

Ebenso „gepowert“ hätten nach Angaben von Rathauschef Leonhard Helm auch die Mitar- beiter des städtischen Betriebshofs und Ord- nungsamt, die zusammen circa 200 bis 250 Stunden auf die Uhr gebracht hätten. Hinter dem Lauf stecke fantastisches Engagement auf allen Seiten, lobte Helm. Stadtrat und Sportdezernent Jörg Pöschl betonte, dass die Stadt Königstein versuche, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Unterstützung für den Bene- fizlauf zu bieten und man könne diesen lo- gistischen Beitrag bereits für den Lauf 2018 zusagen. Die Lions Damen selbst haben sich gerade nach Angaben von Ulrike Frech mit dem „Brainstorming“ für den abgeschlos- senen Lauf beschäftigt und schmieden bereits Pläne für eine Neuauflage im kommenden Jahr. Der Wunschtermin wäre der 22. April, dieser müsse jedoch noch bestätigt werden, sobald die hessische Terminbörse am 11.

September abgeschlossen sei. Mit einem großen Dank an Teilnehmer und Sponsoren für die Hilfe und das finanzielle Engagement wurde der Scheck an die Vertreterinnen des Kinderschutzbundes überreicht.

Vorher berichtete Ulrike Frech jedoch noch kurz davon, was sie alles beim Suchen in der Schatzkiste der Erinnerungen der vergange- nen fünf Jahre Benefizlauf zu Tage gefördert habe: Unter anderem habe sie die Medaille vom ersten Lauf gefunden, mehrere Foto- collagen, die sie an die Vertreter der Stadt sowie an die Sponsoren überreichte. In den fünf Jahren sei die stolze Spendensumme von insgesamt 60.000 Euro erlaufen worden, was die Damen natürlich sehr stolz macht und einen großen Ansporn für die Zukunft dar- stellt. Zum guten Schluss gab es so etwas wie einen Treue-Orden für „Gründungsmitglied“

Joachim Reinking, der die Special-Editi- on-Medaille sichtlich gerührt und überrascht entgegennahm.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Am Brückentag nach Fronleichnam, also am Freitag, 16. Juni, hat die Königsteiner Stadtverwaltung geschlossen und ist auch telefonisch an diesem Tag nicht erreichbar.

Die Kur- und Stadtinformation und die Stadt- bibliothek sind davon ausgenommen und zu ihren üblichen Öffnungszeiten für Besucher da.

Verwaltung Freitag nach Fronleichnam geschlossen

Die Altkönigstraße muss in Höhe der Haus- nummern 11 bis 13 wegen Kanalanschluss- arbeiten in der Arndtstraße in der Zeit von Montag, 19. Juni, bis Freitag, 23. Juni, voll gesperrt werden.

Die Umleitung für den oberen Bereich der Altkönigstraße sowie der Straße Im Hader- heck ist über die Straße Im Fasanengarten ausgeschildert.

Während der Baumaßnahme werden die Mülltonnen (und gelben Säcke) der Anlie- ger durch das Bauunternehmen an einen zur Leerung geeigneten Ort verbracht und auch wieder zurückgestellt.

Die betroffenen Anlieger in der Altkönig- straße, Im Haderheck und Im Fasanengarten wurden vor Beginn der Maßnahme schrift- lich durch das bauausführende Unternehmen informiert. Der Fußgänger- und Radverkehr ist durch die Maßnahme nicht betroffen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.

Teilsperrung der Altkönigstraße

Am Montag, 19. Juni, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschafshaus des Stadtteiles Mammolshain, Vereinsraum, 1. OG, die 7.

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt.

Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

• Genehmigung der Niederschrift über die 6. Sitzung vom 15.05.2017

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Veränderungssperre für den Geltungsbe- reich des Bebauungsplanes M 13 „Ober- straße/Vorderstraße“; hier: Beschluss über die Verlängerung der bestehenden Veränderungssperre, Drucksachennum- mer: 117/2017

• Fragestunde der Bürger

Königstein im Taunus, den 13.06.2017 gez. Hans-Dieter Hartwich Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain

In den Sommerferien ist die Bibliothek von Montag, 10. Juli, bis einschließlich Montag, 7. August, wegen interner Arbeiten geschlos- sen.Die Leihfrist für alle ausgeliehenen Medien wird in den Ferien pauschal bis Dienstag, 12.

September, verlängert.

Ab Dienstag, 8. August, ist die Ausleihe wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten möglich.

Das Team der Stadtbibliothek wünscht allen Lesern erholsame und sonnige Ferien sowie viel Zeit zum Lesen!

Sommer: Stadtbibliothek schließt vom 10. 7. bis 7.8.

Zum letzten Mal in diesem Jahr bietet sich die schöne Gelegenheit, an einer der seltenen Königsteiner Minnesängerführungen teilzu- nehmen. Der fast schon legendäre Minnesän- ger Cuno von Königstein gibt sich die Ehre und lädt für Samstag, 17. Juni, um 15 Uhr zu einem Stadtspaziergang der besonderen Art:

Eine Reise in längst vergangene Zeiten mit Geschichten und Liedern von schönen Burg- damen, tapferen Junkern und edlen Recken.

Im Preis von fünf Goldrandtalern für Er- wachsene und drei für Kinder und Kurgäste ist ein kleiner Trunk zur Stärkung inbegrif- fen. Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinfor- mation, Hauptstraße 13a.

Minnesänger-Führungen mit Cuno von Königstein

Am heutigen Mittwoch, 14. Juni, 20 Uhr, findet im Haus St. Raphael, Forellenweg 3, die zehnte Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Vorstellung Haus St. Raphael

• Vorstellung „Leben in Gemeinschaft Netzwerkinitiative Königstein“

• Genehmigung von Niederschriften

• über die 8. Sitzung vom 26.04.2017

• über die 9. Sitzung vom 10.05.2017

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

Königstein im Taunus, den 09.06.2017 Die Vorsitzende des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses gez. Sabine Fischer

Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss tagt

Kömigstein – Prof. Dr. Sarah Diefenbach, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisati- onspsychologie an der Ludwig-Maximilians- Universität in München, ist die Referentin des nächsten Königsteiner Forums am Mon- tag, 19. Juni, in der Frankfurter Volksbank.

Ihr Thema heißt „Homo technologicus – Technik schafft eine neue humane Spezies“.

Prof. Dr. Sarah Diefenbach ist Professo- rin für Wirtschaftspsychologie an der LMU München. Seit 2007 beschäftigt sie sich mit der Erforschung des Nutzererlebens und der Gestaltung interaktiver Produkte aus psycho- logischer Perspektive. Ihr besonderes Inte- resse gilt hierbei dem emotionalen Erleben und der Rolle von Technik für Wohlbefinden und Selbstverbesserung.

In ihrem Buch „Digitale Depression – Wie neue Medien unser Glücksempfinden verän- dern“ beleuchtet sie die Konsequenzen der allgegenwärtigen Technik in unserem Alltag wie beispielsweise soziale Medien, Fitness- Gadgets oder das Smartphone als ständiger Begleiter. Betrachtet werden hierbei das sub- jektive Glück des Einzelnen als auch Verän- derungen auf gesamtgesellschaftlicher Ebene hinsichtlich sozialer Normen und Kommuni- kationskultur.

Beginn ist wie immer um 20 Uhr.

Königsteiner Forum:

„Homo technologicus“

Im Bilderbuchkino der Stadtbibliothek für alle Kinder ab vier Jahren wird am Dienstag, 20. Juni, die Geschichte „Paula macht Ferien am Meer“ von Ursel Scheffler mit Bildern von Dagmar Henze vorgelesen und gezeigt.

Und darum geht es: Endlich Ferien am Meer!

Am meisten liebt Paula die Spaziergänge am Strand mit Ole, dem alten Leuchtturmwärter.

Eines Tages finden die beiden eine Fla- schenpost mit einem geheimnisvollen Brief.

Beginn ist um 16.15 Uhr, der Eintritt ist frei.

Im Bilderbuchkino macht Paula Ferien am Meer

Zwischen Donnerstag, 22. Juni, bis ein- schließlich Dienstag, 27. Juni, ist die Burgruine Königstein wegen des Burgfestes und der dafür notwendigen Auf- und Abbau- arbeiten für den normalen Besichtigungs- und Besucherverkehr geschlossen.

Das Burgfest beginnt am Freitag, 23. Juni, und endet am Sonntag, 25. Juni.

Geänderte Öffnungszeiten der Burg

Wegen des 13. Königsteiner U16-Triathlons ist das Freibad im Woogtal am Samstag, 17.

Juni, für Badebesucher leider gesperrt.

Freibad wegen Triathlon gesperrt

Um im Rechtsstreit bezüglich der Öffnung der vierten Spur in der Le-Cannet-Rochevil- le-Straße einen Schritt weiter zu kommen, hatte Bürgermeister Leonhard Helm die For- derung nach Aufstellung einer „Blitzersäule“

unterstützt und deren Bau vorgesehen. Dies wurde nun jedoch von der Polizei-Akademie Hessen bzw. vom Regierungspräsidium Kas- sel und sogar von Innenminister Beuth per- sönlich abgelehnt, was beim Bürgermeister zu großer Enttäuschung geführt hat.

Das Messen von Geschwindigkeiten werde erschwert – und das sei vor allem im Interesse der Raser, nicht in dem der Bürger, die an verkehrsreichen Straßen wohnen und dem Verkehr nicht entrinnen können, führt Helm aus. Er habe weiterhin vor, eine Mess-Säule im „Trog“ an der Le-Cannet-Rocheville-Stra- ße zu installieren und damit Daten zu dort gefahrenen Geschwindigkeiten zu sammeln.

„Unsere bisherige Analyse zeigt mitten in der bewohnten Stadt Geschwindigkeiten von über 100 km/h“, erläutert er.

Die Landesbehörden, die hierüber zu befin- den haben, seien offenbar weit von den Men- schen in unserem Land entfernt. Mit großen Lärmaktionsplänen soll dem Lärm zu Leibe gerückt werden, aber einfache, wirksame polizeiliche Maßnahmen werden untersagt.

Dabei ist die gesundheitsschädliche Wirkung

des Lärms längst anerkannt. Aber die Polizei erkennt weiterhin nur Unfallschwerpunkte als Begründung für Geschwindigkeitsmessungen an.Mit gigantischem Aufwand würden scheuß- liche Lärmschutzwände gebaut, Straßenpla- nungen verzögerten sich um Jahrzehnte, weil sich die Landesverwaltungen nicht trauten, die wirklichen Übeltäter zu benennen und zur Rechenschaft zu ziehen: Nichts anderes wäre mit einer stationären Radarmessung in der Le-Cannet-Rocheville-Straße erreicht.

Dabei gehe der Hinweis des Ministers in die Leere, man könne mit mobilen Messungen dasselbe erreichen. Denn die besonders stö- renden, sporadisch auftretenden nächtlichen Raser ließen sich auf diese Weise nicht er- mitteln. Stundenlanges Warten auf den einen oder die zwei Raser sei keine Alternative zu automatischen Messungen.

„Wer allerdings glaubt, mit der Untersagung der Radarmessung den Autofahrern einen Gefallen zu tun, irrt sich. Denn ohne die Ge- schwindigkeitsmessung bleibt die geschlos- sene Spur dauerhaft außer Betrieb und alle Autofahrer stehen bis auf weiteres weiterhin im Stau. Das ist das typische Ergebnis einer bürokratischen und nicht am Ergebnis inte- ressierten Ministerialverwaltung“, schimpft Bürgermeister Helm in Richtung Wiesbaden.

Blitzersäule weiter im Streit

Königstein – Ganze zehn Tage, vom 9. bis 18. Juni, wird der Taunus zum Hessentag in Rüsselsheim bei der Sonderausstellung

„Natur auf der Spur“ direkt am Main, gleich neben der großen Aktionsfläche, mit ver- schiedenen Aktionen zum Mitmachen und Gewinnen vertreten sein. Gemeinsam mit den

„Hessischen Naturparken“ wird eine Stand- fläche von über 40 Quadratmeter bespielt.

Dort gibt es einen Mini-Barfußpfad, Fühl- kästen zum Raten und gemütliche Sitzecken unter Schirmen. Das Team vor Ort berät über die gesamte Vielfalt der Taunus-Region, al- les rund ums Wandern und Radfahren sowie kulturelle Highlights und Sehenswürdigkei- ten. Außerdem gibt es Mitmachaktionen und etwas zu gewinnen.

„Durch die Kooperation mit unseren Partnern haben wir die Kapazität, um die ganzen zehn Tage ein attraktives Programm und gute Be- ratung bieten zu können. Wir sehen den Hes- sentag als große Chance, unsere Zielgruppe aus der Rhein-Main-Region anzusprechen und für den Taunus zu werben. Die Präsenz über zehn Tage ist eine Herausforderung, aber eine, die wir dank unserer Partner gerne angenommen haben“, erklärt Daniela Krebs, Geschäftsführerin des Taunus Touristik Ser- vice.

Unterstützt werden der Taunus und die Hes- sischen Naturparke dabei von fünf Taunus- Kommunen, die an unterschiedlichen Tagen für buntes Programm am Taunus-Stand sorgen. Aus Königstein reisen die Ritter und

das Burgfräulein an und berichten von dem Leben im Mittelalter auf Burg Königstein.

Ein ausgebildeter Heilklimatherapeut unter- nimmt kurze Spaziergänge mit interessierten Besuchern über das Gelände und gibt Tipps für gesunde Bewegung in der Natur. Aus der Gemeinde Schmitten reist ein Künstler an, seine Werkzeuge sind aber nicht Pinsel und Leinwand, sondern Motorsäge und 100 Kilo schwere Holzblöcke, aus denen er mit viel Feingefühl, trotz des schweren Geräts, die un- terschiedlichsten Statuen formt. Idstein prä- sentiert sich mit einem großen Hexenturm- Memory. Der Opel-Zoo aus Kronberg stellt sein Glücksrad auf. Aus Eppstein reist das Burgfräulein an. Sie hat Eintrittskarten für die Burgfestspiele Eppstein im Gepäck, die unter den Besuchern verlost werden. Und sie wird begleitet von einer erfahrenen Kräuterhexe, die diese in die Geheimnisse der Heil- und Wildkräuter einführt.

„Unsere zertifizierten Naturparkführer bera- ten über die vielen Wandermöglichkeiten im Taunus. Jeder hat dabei sein Spezialgebiet und überzeugt mit fundiertem Wissen über Geografie, Geschichte, Flora und Fauna des Taunus“, ergänzt Uwe Hartmann, Geschäfts- stellenleiter Naturpark Taunus/ARGE Hessi- sche Naturparke. Wann sind die Taunus-Orte am Stand: Mittwoch, 14. Juni: Königstein im Taunus, Donnerstag, 15. Juni: Idstein, Freitag, 16. Juni: Schmitten im Taunus Alle Infos zum Taunusstand auf dem Hessentag in Rüsselsheim gibt es auf taunus.info.

Taunus und „Hessische Naturparke“

auf dem Hessentag

Holzkünstler Pentti Lepistö mit Daniela Krebs (Geschäftsführerin des Taunus Touristik Ser- vice) und Gerhard Heere (Tourismus & Kulturverein der Gemeinde Schmitten im Taunus).

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Geburtstage stellen ganz besondere Anlässe im Leben eines Menschen dar. Wie verhält es sich da eigentlich, wenn ein Gebäude im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht? Soll man an ihm vorbeigehen und es still und huldvoll grüßen oder aber ihm zu Ehren eine rauschende Party schmeißen und die ganze Stadt einladen? Da fällt mir ein, es gibt ja zurzeit ein ganz aktuelles „Geburtstagskind“, das diese Woche 40 Jahre sozusagen auf dem

„Buckel“ hat: das Königsteiner Kurbad. Für manchen eine Einrichtung, die unbedingt in der Infrastruktur eines Heilklimatischen Kur- ortes vorgehalten werden muss, während wie- derum andere argumentieren, dass hier die städtischen Gelder sozusagen baden gehen.

Wie auch immer man zum Kurbad steht, die Antwort auf die Frage seiner Sanierung steht unmittelbar bevor. Und da neigt man im Moment unbewusst dazu, jedes Signal – sei es auch ein noch so dezentes– als einen Fingerzeig in die eine oder andere Richtung zu werten. Weil das nur menschlich ist, wird bestimmt auch keinem unter den vielen scharfen Beobachtern, zu denen ich übrigens auch als Ihr Königsgucker gehöre, entgangen sein, dass vier Jahrzehnte Kurbad in diesen Tagen eher als ein Fest der leisen Töne ge- feiert werden. Zwar ist eine Aktionswoche in

vollem Gange, die mit Schnupperkursen und Mitmach-Angeboten wie Aqua-Jogging und Schwimmen lockt. Und auch zum eigentli- chen Geburtstag selbst, am Montag, 12. Juni, gab es einen Begrüßungssekt für alle.

Doch so bemüht die Gastgeber auch waren, eine Frage blieb am Ende doch offen, über die die schöne Aussicht von der Kurbad- Terrasse aus nicht hinwegtäuschen konnte:

Hätte nicht eine Einrichtung, hinter deren Sa- nierung auch ein Parlamentsbeschluss steht, gerade zum jetzigen Zeitpunkt ein Ausrufe- zeichen verdient, um zu verdeutlichen, hier passiert demnächst etwas, wir packen es an?

Mir schweben da eine Stehparty oder ein Empfang am Außenbecken im Lichterglanz vor, an dem die Mandatsträger der Stadt teilnehmen und damit auch ihre Solidarität zum Kurbad bekunden. Aber nein, nichts dergleichen. Abends gehen die Lichter aus wie immer. Fragt sich im Umkehrschluss, ob diese Art einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Kurstadt zu begehen, auch vielleicht als verstecktes Signal in eine an- dere Richtung gewertet werden könnte? Man will es natürlich nicht einfach so behaupten, aber oftmals sind es die leisen Töne, die so viel länger und wirkungsvoller schwingen als alle anderen. Ihr Königsgucker

Visionen von Stehpartys am Beckenrand

Königstein (efx) – Denk mal einer an! Das Königsteiner Kurbad wurde am 12. Juni be- reits vierzig Jahre alt. „Das Bad ist bei Jung und Alt beliebt. Da dachten wir uns, die 40 Jahre als Anlass zum Feiern zu nutzen“, er- klärt Thomas Rausch, der Geschäftsführer der Königsteiner Kurgesellschaft. Um an die guten alten Zeiten zu erinnern, werden in der Woche vom 12.-18. Juni die Eintritts- preise für Tageskarten denen von vor vier- zig Jahren entsprechen. Erwachsene können dann bereits für 2,50 Euro in den Genuss des warmen Kurwassers mit Blick über die Königsteiner Burg und den Taunus erhalten.

Kinder kosten in der Geburtstagswoche nur 1,30 Euro pro Tag. Und es kommt noch bes- ser: „Alle, die am 12. Juni geboren wurden, unabhängig ihres Alters, und dies mit einem gültigen Ausweis darlegen können, dürfen in der Geburtstagswoche gratis schwimmen!“, freut sich Geschäftsführer Rauscher. Bür- germeister Leonhard Helm ist bereits auf die ereignisreiche Woche gespannt. „Das Bad ist zwar kein Neubau, hat aber viel Char- me und ist beliebt.“ Und mit einem kleinen Augenzwinkern fügt er hinzu: „Die Geburts- tagsgäste brauchen jedoch keine Bademützen aufziehen, wie das noch vor vierzig Jahren üblich war!“ Glücklicherweise ist diese Ba- devorschrift mittlerweile überholt und dank der in den letzten Jahrzehnten am Kurbad durchgeführten technischen Neuerungen auch nicht mehr nötig. Überhaupt sei, und da sind sich sowohl Bürgermeister als auch Kur-Ge- schäftsführer Rausch einig, das Bad seinerzeit sehr solide gebaut worden. Auch deshalb sind nennenswerte Schäden bisher „im Großen und Ganzen“ ausgeblieben. Doch selbst wenn das Kurbad nach den Worten Helms „noch ganz gut in Schuss“ ist, solle dies die ge- plante Großsanierung der kommenden Jahre nicht verhindern. So möchte man die seit der Eröffnung gezählte Besucherzahl von 7,5 Millionen Gästen nach der Sanierung weiter erhöhen. Nach der Finalisierung des Raum- buchs und der notwendigen Bestandsaufnah- me hinsichtlich der vorgeschriebenen Denk- malschutzrichtlinien, werde man hoffentlich alles zum nächsten Jahr in Angriff nehmen können. Die einstige Bauphase des Kurbads und Außenbeckens können interessierte Bür- gerinnen und Bürger in einer Ausstellung vor

Ort in den Räumen des ehemaligen Gesund- heitszentrums unter die Lupe nehmen. Kind- gerecht haben die Kinder der Schwimmkurse anlässlich des Jubiläums „ihr Schwimmbad“

gemalt. Die kleinen Kunstwerke sind am Treffpunkt der Schwimmschule zu bestaunen.

Der Förderverein des Kurbads bietet in der Geburtstagswoche Gelegenheit zur Informa- tion. Das Team um Salvatrice De-Crescenzo vom Eiscafé Bistro Latino überrascht die Gä- ste mit einer speziellen Speisekarte. Das Kur- bad öffnete am Geburtstag bereits um 9 Uhr.

Viele kostenfreie Angebote erwarteten die Badegäste am 12. Juni. Neben Aqua-Fitness- Kursen zeigte der Förderverein, wie man rich- tig Rückenschwimmen lernt. Technikführun- gen in die Schalträume des Kurbads wurden angeboten, sind jedoch gerne auch die ganze Woche noch unter info@kurbad-koenigstein.

de buchbar. Der DLRG gab hilfreiche Tipps zu Erster-Hilfe-Maßnahmen und Handlungs- empfehlungen für das Rettungsschwimmen.

Alle Mitarbeiter/innen, Helferinnen und Hel- fer freuen sich auf noch viele zahlreiche Gäste. Seien auch Sie dabei und feiern mit!

Happy Birthday!

Kurbad feiert 40. Geburtstag

Bürgermeister Leonhard Helm (re.) und der Geschäftsführer der Königsteiner Kurgesell- schaft Thomas Rausch freuen sich auf das vierzigjährige Jubiläum des Königsteiner Kurbads. In der Zeit vom 12. bis 18. Juni gelten beim Kauf einer Tageskarte die Ein- trittspreise „wie vor 40 Jahren.“

Foto: Fuchs

Königstein – Der Verein „Bürger helfen Bürgern“ und die Stadt Königstein laden die Königsteiner Senioren aus der Stadtmitte und den Ortsteilen für Mittwoch, 21. Juni, zum Ausflug zum Jagdschloss Niederwald ein.

Der Bus fährt um 14 Uhr vom Busbahnhof in der Georg-Pingler-Straße ab. Um 13.50 Uhr besteht am Bahnhof Königstein bereits eine Zustiegsmöglichkeit, bevor es dann in

die Georg-Pingler-Straße zur dortigen Halte- stelle geht. Das wunderschöne Jagdschloss, um 1700 ein Lehnshof des Mainzer Fürsterz- bischofs, hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Heute gehört das Jagdschloss als Hotel und Restaurant dem Land Hessen.

Interessierte können sich bei Lieselotte Ro- selieb unter Telefon 06174/5015 anmelden, wobei Gehbehinderte gerne abgeholt werden.

„Bürger“ und Stadt

laden zum Ausflug ein

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Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

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(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Riechert (Fronleichnam 15. Juni))

65835 Liederbach Tel. 06196 / 643164 Drs. Haug (17./18. Juni)

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Fr., 16.06.

Sa., 17.06.

So., 18.06.

Mo., 19.06.

Di., 20.06.

Mi., 21.06.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Königstein (el) – Kunst hat bei Groß und Klein einen hohen Stellenwert in der Kur- stadt. Am vergangenen Wochenende war das wieder sehr schön zu beobachten, denn wäh- rend die kikumenta der Kinderkunstwerkstatt einen Teil des Kurparks und seiner schönen Grünflächen in Anspruch genommen hatte, gruppierten sich die circa 50 Stände des Marktes für Hobbykünstler nicht nur rund um den Kurparkbrunnen, sondern erstreckten sich vom Durchgang in den Kurpark von der Hauptstraße aus bis in die grüne Lunge Königsteins hinein. Hier lohnte sich das Ver- weilen und Wahrnehmen mit allen Sinnen.

Denn es waren nicht etwa Kunstwerke von der Stange zu sehen, sondern echte Unikate, hinter denen oftmals Menschen mit genialen Ideen stecken, die auch den Mut dazu haben, diese umzusetzen.

Eine davon ist Kerstin Werther, die zusam- men mit einer Freundin sehr ausgefallene Handtaschen-Kreationen in allen erdenkli- chen Formen anbot. Die Grundfarbe und das Material sind dabei jedoch stets eine Kons- tante. Kein Wunder, denn schließlich handelt es sich um Jeans-Stoff.

Und hier gibt es auch eine schier uner- schöpfliche Nachschub-Quelle, was das zu verarbeitende Material angeht. „Hinter mir stehen schon wieder zwei Kisten mit Jeans, die mir gebracht wurden“, wusste Kerstin Werther zu berichten und auch darüber, dass erstaunlicherweise nicht nur junge Menschen sozusagen auf die Jeans-Taschen stehen, son- dern auch ältere Semester auf diese Weise modisch unterwegs seien.

Mit einer ganz anderen Haptik sind die Produkte von Gisela Lind ausgestattet, die ei- ne eigene Keramik-Werkstatt hat und für die der Markt in Königstein immer ein schöner

Anlass ist, sich und ihre Kreationen – diesmal auch passend zur Saison als Blumenstecker oder Dekoration fürs Beet – vorzustellen und bekannt zu machen.

Einen besonders schönen und durchaus pas- senden Rahmen boten die Auftritte der di- versen Gruppen der Musikschule Königstein während des Künstlermarktes. So konnte man, begleitet von sanfter Gitarrenmusik, über den Markt schlendern, oder aber sich von den „Kingstruments“ mit ihren Blasinst- rumenten inspirieren lassen.

Kurpark wird zur Kunstgalerie

Gisela Lind an ihrem Keramik-Stand. Fotos: Schemuth

Kerstin Werther stellt Taschen aus Jeans- Stoff her.

Königstein – Jedes Jahr aufs Neue hoffen die Beteiligten, dass das Wetter mitspielt und das Sommerkonzert der Bläserklassen der St. Angela-Schule open air im „Forum“ der Schule stattfinden kann. Schlechtwetteral- ternative ist die Aula der St. Angela-Schule.

Am Dienstag, 20. Juni, um 19.30 Uhr wollen die Mädchen der 5. und 6. Klasse die Früchte von einem beziehungsweise zwei Jahren Mu- sikunterricht ihrem Publikum präsentieren.

Dabei kommen Bläserklassen-Klassiker wie

„School Spirit“ und „Superkalifragilistisch- expialigetisch“ ebenso zu Gehör wie eine gediegene neue Version von Händels Feuer- werksmusik für Kinder.

Für die Sechstklässlerinnen ist es das Ab- schlusskonzert der Bläserklassenzeit. Die Kinder durften eigene Wünsche zum Pro- gramm beisteuern, so dass neben dem Phan- tom der Oper auch Batman musikalisch anwesend sein werden, bevor am Ende „Final Countdown“ zum Mitsingen einlädt.

Den Abschluss wird wie immer ein Stück beider Klassen gemeinsam bilden. Besonder- heit ist die große Zahl an Schlagzeugerinnen, die hier zum Einsatz kommt.

Der Eintritt ist frei, über Spenden freut sich die Fachschaft Musik. Die Leitung haben Philipp Naumann und Markus Tumbrink.

Sommerkonzert der Bläserklasse von St. Angela

Königstein/Kronberg – Der Begriff Bio- diversität steht für die Vielfalt des Lebens auf der Erde. Von den 10 bis 15 Millionen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten auf unserem Planeten kennen wir bisher nur einen Teil. Diese faszinierende Vielfalt ist für den Menschen nicht weniger als die Lebensgrundlage und unverzichtbar für die Erhaltung unserer Ökosysteme. Aber genau diese Vielfalt ist stark bedroht.

Im Opel-Zoo werden zahlreiche bedrohte Arten gezüchtet und teilweise wieder im Freiland ausgewildert. Mit den Aktionstagen

„Biologische Vielfalt im Opel-Zoo erleben“

können Schüler und andere Zoobesucher Biodiversität an zahlreichen Stationen haut- nah erleben. Was lebt im Laub? Wie orientie- ren sich Fledermäuse? Was wären wir ohne Bienen? Sie können anhand von Exponaten eigenständig forschen, diesen und weiteren Fragen spielerisch und experimentell nach- gehen und mit den echten Forschern ins Gespräch kommen. Die Aktionstage sind darauf ausgerichtet, das Verständnis für Ar- tenvielfalt zu erwecken und die Notwendig- keit des aktiven Schutzes der Artenvielfalt zu verdeutlichen.

Betreut werden die Mitmach- und Infostände, die am Dienstag, 20. Juni, und Mittwoch, 21.

Juni, von 9 bis 15 Uhr auf dem gesamten Zoogelände aufgebaut sind, von den Zoopä- dagogen sowie den Mitarbeitern und Studen- ten der Didaktik der Biowissenschaften und der Opel-Zoo-Stiftungsprofessur Zootierbio- logie an der Goethe-Universität Frankfurt.

Die Teilnahme an den Aktionstagen ist kos- tenfrei, ohne Zusatz zum Eintrittspreis. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Kassen im Opel-Zoo in Kronberg haben täglich von 9 bis 18 Uhr, ab 27. Mai sogar bis 19 Uhr geöffnet. Die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben.

Biologische Vielfalt erleben

Königstein – Vorhang auf und Bühne frei für das Volkstheater Hessen: Am Freitag, 14. und Samstag 15. Juli ist das Ensemble auf Ein- ladung der Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. beim „Theater in der Werkstatt“, Wies- badener Straße 60, zu Gast und präsentiert das Stück „Der Anecker“ – eine Komödie von August Lähn in Frankfurter Mundart.

Das Volkstheater Hessen hat sich – wie einst das von Liesel Christ gegründete Frankfurter Volkstheater – zum Ziel gesetzt, die Frank-

furter Mundart lebendig zu erhalten. Die Bearbeitung des Stückes und die Regie hat Steffen Wilhelm übernommen. Karten für das „Theater in der Werkstatt“, das jeweils um 20 Uhr beginnt, sind bei der Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251, und per E-Mail an info@koenigstein.de erhältlich. Ausführliche Informationen bietet auch die Internetseite www.kultur-koenigstein.de der Königsteiner Kulturgesellschaft.

Theater in der Werkstatt

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Königstein (el) – Die Tische im Haus der Begegnung sind zwar noch nicht feierlich eingedeckt und es sind auch noch keine fran- zösischen Gäste aus Le Cannet eingetroffen.

Doch die Vorfreude auf das 45-jährige Part- nerschaftsjubiläum, das zum zweiten Mal ins Königsteiner Burgfest (vom 23. bis 25.

Juni) eingebettet werden soll, ist groß. Man muss dafür nur in das Gesicht von Wolfgang Riedel, Vorsitzender des Förderkreises Städ- tepartnerschaft zwischen Königstein und Le Cannet blicken, um festzustellen, wie positi- ve Vorfreude aussieht. Wie man Riedel und seine Mitstreiter kennt, haben sie auch dies- mal nichts dem Zufall überlassen und für das Jubiläum ein rundes und gleichermaßen straf- fes Programm auf die Beine gestellt, das alle sicherlich überzeugen und begeistern wird.

Zum Jubiläum werden 56 Cannetaner in Königstein erwartet, darunter die Mitglieder der Musikgruppe Academie Doú Miejour, die die große Ehre haben werden, als einzige beim Bürgermeisterempfang für das neue Burgfräulein Helen I. aufspielen zu dürfen.

Eine schöne und in die Zukunft schauende Komponente bringt auch die Einladung von Bürgermeister Leonhard Helm mit sich, der vor kurzem eine Einladung an die Mitglieder des Cannetaner Jugendparlaments ausgespro- chen hatte, an den Feierlichkeiten in der Kur- stadt teilzunehmen. Diese Einladung hat nun Früchte getragen.

Zehn junge Cannetaner und zwei Begleiter werden im Fritz-Emmel-Haus residieren und die „Jumelage“ in Königstein erleben. Mit dieser Einladung und der damit verbundenen Zusage auf französischer Seite ist natürlich auch die Hoffnung verknüpft, noch mehr Jugendliche für die Partnerschaft sowie für einen möglichen Jugendaustausch zu begeis- tern. „Wir hoffen, dass das angenommen wird“, sagt Wolfgang Riedel, der auch viele Hoffnungen in ein Jugend-Fußballturnier an Ostern setzt, an dem Jugendliche auf beiden Seiten teilnehmen können, um den Austausch zu fördern. Unter den offiziellen Vertretern aus der Partnerstadt ist sehr zur Freude aller auch Bürgermeisterin Michéle Tabarot.

Seit zwei Jahren ist Wolfgang Riedel nun Vorsitzender des Förderkreises, der zuvor das Amt des Stellvertreters des langjährigen Vorsitzenden Dr. Reinhard Siepenkort über- nommen hatte.

Letzterer schreibt in einem Grußwort in der frisch erschienenen Festschrift „Les Echos D‘ Azur“ über die besondere Bedeutung dieser Freundschaft: Man habe nun seit über 70 Jahren eine Spanne des Friedens und der nachhaltigen Freundschaft mit Frankreich erfahren dürfen. Dazu habe in kommunalen Bereichen neben anderen auch die Städte- partnerschaft beigetragen. Die zahlreichen Kontakte zu den Freunden in Le Cannet und Frankreich bis teilweise in die dritte Genera- tion der Familien hinein hätten das Bild von Frankreich nachhaltig positiv geprägt. Und Freund und Ehrenpräsident des Cannetaner Fördervereins sowie Ehrenbürger der Stadt Königstein, Gaston Fischesser, hat bei der erstmaligen Ankunft in Königstein im Jahr 1972 einen Beschluss gefasst: Nämlich dieser Partnerschaft sein ganzes Leben widmen zu wollen. Geleitet worden sei er dabei von dem

Zitat Jean Monnets: „Wir bringen keine Staa- ten zusammen, wir bringen Menschen einan- der näher.“ Ganz gleich, welche politischen Strömungen Europa zu erschüttern suchen, städtepartnerschaftliche Verbindungen wie jene zwischen Le Cannet und Königstein, die auf einer tiefen Verbundenheit gründen, könnten niemals getrübt werden, sagt Wolf- gang Riedel in seinem Grußwort in derselben Festschrift. Mit dem Interesse an der Kultur des Nachbarn, der gelebten Toleranz und dem gegenseitigen Verständnis seien Städtepart- nerschaften Vorbild für ein weltoffenes Den- ken, das angesichts der Herausforderungen unserer Tage der einzige Weg in eine gemein- same Zukunft sei. Das Programm zur Jume- lage beginnt schon am Donnerstag mit dem Empfang der Gäste im katholischen Gemein- dezentrum. Am Freitag ist ein Tagesausflug nach Frankfurt mit Stadtführung und Mittag- essen im Maintower geplant. Am Abend wird man dann bei der Inthronisierung des neuen Burgfräuleins dabei sein sowie gemeinsam in der Villa Borgnis zu Abend essen. Am Samstag folgt dann der offizielle Festakt im Haus der Begegnung samt Mittagessen, ehe man gemeinsam am Nachmittag dem Emp- fang des Bürgermeisters für das Burgfräulein beiwohnt. Der Sonntag steht auch ganz im Zeichen des Burfestes. Hier wird man mit einem eigenen Motivwagen teilnehmen, von dem ebenfalls mit Lavendelkönigin Johanna I. ein gekröntes Haupt winken wird.

56 Cannetaner Freunde feiern Jumelage mit den Königsteinern

Wolfgang Riedel präsentiert das Plakat zum 45-jährigen Bestehen der Städtepartner- schaft mit Le Cannet. Foto: Schemuth

Königstein – An den Samstagen 17. und 24.

Juni wird die Carls Stiftung das Projekt „Bä- renstark Ferienfreizeiten“ bei Edeka Nolte in Königstein präsentieren.

Die Carls Stiftung ist mit einem Informati- onsstand und einem Glücksrad vor Ort. Für einen Euro darf das Glücksrad gedreht wer- den. Wer den richtigen Schwung drauf hat, gewinnt einen bärenstarken Plüschbären, das Maskottchen der Bärenstark Ferienfreizeiten.

Natürlich kann der Plüschbär vor Ort auch ge- kauft werden. Außerdem freut sich die Carls Stiftung sehr, dass die Geschäftsführung von Edeka zugestimmt hat, eine Spenden-Box am Flaschenrückgabe-Automaten aufzustel- len. „Hier können unsere Kunden ihren Fla- schenrückgabe-Bon einwerfen und somit das Projekt unterstützen. Benefiz-Aktionen dieser Art führen meine Geschwister und ich auch in unseren anderen Filialen mit örtlichen Orga- nisationen durch“, berichtet Andreas Nolte, Mitglied der Geschäftsführung von Edeka.

Die Beträge aus dem Verkauf der Bären, aus dem Gewinnspiel sowie aus der Flaschen- Rückgabe fließen zu 100 Prozent in das Pro- jekt Bärenstark Ferienfreizeiten. Edeka Nolte war auch schon Sponsor der Benefiz-Gala

der Carls Stiftung zugunsten Bärenstark Fe- rienfreizeiten im Januar dieses Jahres. „Wenn möglich unterstützen wir mit unserem Un- ternehmen soziale Projekte im Raum König- stein. Das Projekt Bärenstark Ferienfreizeiten hat uns überzeugt. An diese Kinder wird viel zu wenig gedacht. Daher sind wir gerne für die Carls Stiftung aktiv“, so Andreas Nolte.

Die Carls Stiftung freut sich nun auf regen Besuch und begeisterte Teilnehmer am Ge- winnspiel.

Edeka Nolte unterstützt

die Carls Stiftung aus Königstein

Für einen Euro darf an zwei Samstagen das Glücksrad bei Edeka zugunsten der Bärenstark- Freizeiten gedreht werden.

Falkenstein – Am morgigen Donnerstag (Fronleichnam) ist der Burgturm der Falken- steiner Burg geöffnet.

Der Vorstand des Heimatvereines steht in den Zeit von 15 bis 17.30 Uhr zur Verfügung und freut sich auf alle Besucher aus nah und fern, die bisher noch nicht den Turm „bestie- gen“ haben.

Am Sonntag findet das „Seefest“ am Forel- lenweiher im Reichenbachtal statt. Der Vor- stand drückt die Daumen, dass das Wetter hält.

Burgturm an Fronleichnam geöffnet

Königstein – Die Sozialdemokratische Par- tei in Königstein trauert um ihr langjähriges Mitglied Anton König. Anton („Toni“) Kö- nig gehörte der Stadtverordnetenversamm- lung der Stadt Königstein von 1985 bis 1994 an. Er war Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses, vier Jahre lang als dessen stellvertretender Vorsitzender. Ebenso gehör- te er dem Ausschuss für Kultur- Jugend- und Sozialangelegenheiten an.

Ferner engagierte er sich für seine Stadt im Aufsichtsrat der Königsteiner Kur GmbH, in der Verbandsversammlung des Abwasser- verbandes Vordertaunus, in der Kommission

„Haus der Begegnung“, im Aufsichtsrat der HdB-Betriebs- GmbH und in der Verbands- versammlung des Zweckverbandes „Ver- kehrsverband Hochtaunus“.

Bei alledem war Toni König die gute partei- übergreifende Zusammenarbeit wichtig, z.B.

mit Bürgermeister Huke (CDU), dem Ersten Stadtrat Dehler (SPD) und dem damaligen Fraktionsvorsitzenden der CDU, Dr. Gehrun-

ger. Diese Zusammenarbeit, die sich am Wohl der Menschen in unserer Stadt orientierte und sein auf Ausgleich, sachliche Arbeit, Kom- promiss und Verständigung ausgerichtetes Politikverständnis waren kennzeichnend für Toni König. Bei aller Leidenschaft, mit der er für seinen Standpunkt eintrat, vermied er Polarisierung und persönliche Angriffe.

„Pragmatische Politik, klarer Kurs, dafür stand Toni König. Das ist heute so wichtig wie zu seiner Zeit“, erklärt Dr. Ilja-Kristin Seewald, die Vorsitzende des SPD-Ortsver- eins Königstein.

Bis zum Ende seines Lebens war Toni Kö- nig an der Politik in Königstein interessiert, schaltete sich in die Diskussionen ein und suchte für die ihm wichtigen Anliegen Mit- streiter und Gleichgesinnte auch über Partei- grenzen hinaus. Die Königsteiner Sozialde- mokraten werden sich an Toni König immer im Guten erinnern und in seinem Sinne auch künftig sachorientiert an der Lösung kommu- nalpolitischer Fragen mitarbeiten.

Sozialdemokraten trauern um Toni König

Falkenstein – Die TSG Falkenstein sucht ab August 2017 oder früher eine/n Judo- Trainer/in für zwei Judogruppen, die immer freitags von 15.30 bis 18.45 Uhr trainieren.

Eine Assistentin steht zur Verfügung. Das Vorhandensein einer Lizenz wäre ideal, kann aber auch parallel erworben werden. Erfah- rungen im Bereich Kinder- oder Jugendsport sind Voraussetzung. Eine Aufwandsentschä- digung ist selbstverständlich. Interessenten melden sich bitte bei Denise Mesterharm unter Telefon 0163/6212111 oder per E-Mail an denise@mesterharm.de.

Judo-Trainer/in gesucht

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Glashütten/Caromb – Ca. 90 Personen nah- men die Gelegenheit wahr, um mit Auto, Bahn oder Bus am 40-jährigen Bestehen der Partnerschaft zwischen Glashütten und Ca- romb teilzunehmen. Erfreulicherweise haben auch einige jüngere Glashüttener die lange Reise in die Provence unternommen.

Für die Busfahrer begann die Reise mit der Firma Gutacker um 5 Uhr in der Frühe an den verschiedenen Einstiegsstellen und gestaltete sich zu einer sehr schönen Fahrt mit leeren Autobahnen bei immer wärmer werdenden Temperaturen. Dadurch kam man schon ei- ne Stunde früher als geplant am Marktplatz in Caromb an. Einige Gasteltern empfingen die Gruppe auf dem Place du Château mit kühlen Getränken und bereiteten ihnen einen sehr herzlichen Empfang. Alle Gäste wurden dann zügig ihren Gasteltern zugeordnet und der Abend wurde in der jeweiligen Familie verbracht.

Am nächsten Tag war ein Tagesausflug in die Nähe von Orange vorgesehen. Auf einem alten Schlossgelände, das die Familie Gruss, eine Zirkusfamilie, übernommen hat, befin- det sich der Zirkus von Mai bis September in seinem Sommerquartier in Piolenc. Dieser Schlossgarten wurde sehr liebevoll in ein Zirkusareal umgestaltet und birgt viele inte- ressante Attraktionen, wie ein Museum mit Zirkuskostümen, Plakaten und Erinnerungs- stücken, ein Elefantengehege, Pferdearena, kleine Areale, in denen Kinder sich im Jong- lieren, Seiltanzen und anderen Kunststücken üben können.

Ein alter Baumbestand spendet Schatten ge- nug, um einen Spaziergang durch den Park zu machen, auch Bänke laden zum Ver- weilen ein. Das Tagesprogramm sah ein Pferdetraining vor, eine Elefantendusche mit Kunststückchen der Elefantendame Syndha, Clownerien mit Kindern usw.

Zur Stärkung gab es ein ausgiebiges Mittag- essen, bevor wir in das Zirkuszelt zur Vor- stellung eingeladen waren. Allerlei Attraktio- nen von Seiltanz über Jonglieren, Dressur mit Hunden, Clownerien und Akrobatik an zwei Stangen, Pferdeshow mit über 20 Pferden, die im Galopp ihre Kreise in der Arena drehten und Kunststücke mit Keulen waren zu sehen.

Sogar ein Frosch hüpfte durch die Arena und vollführte allerlei lustige Verrenkungen.

Schon sein Kostüm war herrlich anzusehen.

„Gebadet“ hauptsächlich durch die Hitze und das schöne Wetter an diesem Tag, verließ jeder gerne das Zelt, um sich bei einer Kaf-

feepause wieder zu erholen. Der Samstag war dem offiziellen Programm gewidmet: Der Tag begann mit einer ökumenischen Feier in der Kirche und wurde von den französischen und deutschen Partnern gestaltet. Im An- schluss daran setzten sich alle in Bewegung, angeführt von den Tambourinaires du Comtat in Richtung Promenade, um der Zeremonie der Pflanzung eines Mandelbaumes beizu- wohnen.

Am Platz der alten Mühlen von Caromb wurden von Bürgermeister Leopold Meyn- aud und Bürgermeisterin Brigitte Bannenberg symbolisch ein Mandelbaum gesetzt, in An- lehnung daran, dass die Partnerschaft in der heutigen Zeit eine Fortsetzung finden möge und von den nachfolgenden Generationen weitergeführt wird. Auch die Präsidenten der Komitees beteiligten sich daran.

Weiter ging es durch die Innenstadt zum Salle de Polyvalente. Ansprachen der Bürgermeis- ter beider Orte und Vorsitzenden der beiden Förderkreise wechselten sich in Deutsch und Französisch ab.

Gastgeschenke wurden ausgetauscht, die Ge- meinde Glashütten schenkte Caromb eine Bank mit Widmung. Ein Bild, mit Motiv von Glashütten, kam von der Künstlergruppe aus Glashütten. Caromb überreichte ein Bild mit einem symbolisierten Feigenblatt und der Förderkreis übergab ein Fotobuch, das die 40 Jahre der Gemeindepartnerschaft doku- mentierte. Heike Kolter, Andrea Reiter und Claudia Schiermeyer übersetzten alle Reden in die jeweilige Sprache.

Die Confrèrie de Vignes (Weinreben-Bruder- schaft) aus Caromb nahm danach einige neue Mitglieder in ihre Reihen auf, unter anderem Brigitte Bannenberg, Andrea Reiter und Mi- chelle Chaumard. Danach lud der Bürger- meister Leopold Meyand alle Anwesenden zu einem Aperitif ein. Das Mittagessen fand auf dem Marktplatz statt und wurde mit Musik und Gesang begleitet. Ein Handwer- kermarkt rund um den Innenstadtbereich lud zum verweilen und kaufen ein.

Nach einer ausgiebigen Verschnaufpause ging es dann am Abend weiter mit einem gemeinsamen, mehrere Gänge umfassenden Abendessen und einem Unterhaltungspro- gramm mit Tanz im Salle Polyvalente.

Hauptsächlich Akteure aus Schloßborn be- lebten die Bühne. Weit nach Mitternacht lichteten sich dann die Reihen, da am nächs- ten Tag schon wieder die Rückfahrt nach Glashütten anstand.

40 Jahre Partnerschaft Glashütten-Caromb

Königstein – 72 Schülerinnen sind in die- sem Jahr zu den Abiturprüfungen an der St.

Angela-Schule angetreten und alle 72 Schü- lerinnen haben das Abitur bestanden.

Das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs

„The last 90s Babies – nach uns kommen nur noch Nullen“ kann nach diesem Erfolg in dreifacher Hinsicht interpretiert werden: In den kommenden Abiturjahrgängen befinden sich nur noch Schülerinnen ab dem Geburts- jahr 2000. Dass diese Jahrgänge „Nullen“ im Hinblick auf ihre schulischen Leistungen sein werden, ist allerdings nicht zu befürchten – obwohl der aktuelle Jahrgang das mit seinem Motto augenzwinkernd andeutet. Außerdem haben die Abiturientinnen unbewusst auch die beiden Nullen in der Zahl 100 erzeugt, die die Erfolgsquote der bestandenen Abiturprü- fungen widerspiegelt.

Insgesamt hat der aktuelle Abiturjahrgang der St. Angela-Schule wieder einen sehr gu- ten Abiturdurchschnitt (2,13) erreicht. Zwei Schülerinnen erzielten dabei die Traumnote 1,0: Julia Gellert und Alexandra Weixler.

31 Schülerinnen können sich in diesem Jahr über eine Durchschnittsnote mit einer Eins vor dem Komma freuen. Der diesjährige Ab- iturjahrgang zeigte aber auch unabhängig von Noten und schulischen Leistungen in vielen anderen Bereichen einen hohen Einsatz für die Schule. Viele Schülerinnen haben sich in unterschiedlichen Bereichen engagiert, wie zum Beispiel in der Schülerinnenvertretung (SV), im Schulsanitätsdienst, als Mensas- couts, in der pädagogischen Mittagsbetreu- ung und mit individuellen Nachhilfeangebo- ten. Viele haben stets mit großer Empathie neue Ideen entwickelt und zeigten so ein

hohes Maß an Identifikation mit der Schule.

Auch die Musiklehrkräfte werden die Abitu- rientinnen vermissen, denn 25 Schülerinnen waren bis zuletzt hochmotiviert in den AGs Chor und Concert Band aktiv.

Abiturjahrgang 2017 der St. Angela-Schu- le in Königstein

Die folgenden Schülerinnen der St. Angela- Schule haben in diesem Jahr erfolgreich ihr Abitur bestanden: Elena Altepeter, Theresa Bachner, Léonie Basche, Liyan Baumrucker, Charlotte Becker, Helena Beine, Karoline Bernhardt, Marie Besier, Alina Bidstrup, An- na Bosch, Julia Brendel, Paloma Cedano de Leon, Ye Jin Cho, Franziska Dohl, Arsema Elias, Nina Ernst, Victoria Erschens, Anna- Lena Gänsch, Nadja Gattermeyer, Julia Gel- lert, Jasmin Glavacevic, Lisa Goltzsche, Han- nah Gürsching, Lea Haas, Vanessa Hartlich, Johanna Haug, Lena Hendlinger, Hannah Hessedenz, Marie Hollander, Marie Holler, Alessa Honetschläger, Malin Jachnow, Mar- tina Jung, Sophia Kaiser, Anna Kopf, Anisja Lenhard, Laura Lind, Laura Loewe, Nina Loncar, Barbara Lotz, Nathalie Mago, Ma- ribel Magold, Sophie Marx, Natalie Merkel, Alina Mohr, Fiona Nagel, Annejule Passek, Anna-Carlotta von Peter, Amina Peymai, Franziska Pfaff, Judith Pursteiner, Isabella Radtke, Rachel-Mariah Rau, Alina Rebitzky, Anna Ring, Hannah Ruhnau, Paula Ruoff, Carlotta Schlegel, Isabel Schmidt, There- sa Schneider, Celine Schweigert, Madeleine Spindler, Felicia Stichter, Svenja Strabel, Christina Ulbrich, Alexandra Weixler, Lea von Wilmsdorff, Melanie Wich, Lea Wie- semann, Frederike Wolf, Smilla Würges, Natascha Wüst.

100 Prozent Abitur an der St. Angela-Schule

Ein guter Jahrgang und ein guter Abi-Schnitt von 2,13 für die Absolventinnen von St. Angela.

Königstein – Anlässlich des bundesweiten Aktionstags gegen den Schmerz fand kürzlich eine Veranstaltung unter dem Motto „Aktiv gegen den Kopfschmerz“ in der Migräne- und Kopfschmerzklinik Königstein“ statt. Zahl- reiche Betroffene und Angehörige kamen in die Klinik, um sich über nichtmedikamentöse Verfahren zu informieren, die ihren Kopf- schmerz lindern können. Die Psychothera- peutin Dipl.-Psychologin E. Liesering-Latta stellte Strategien zur Vorbeugung gegen häu- fige Kopfschmerzen in einem Vortrag da und beantwortete zahlreiche Fragen. Verhaltens- therapeutische Verfahren, Ausdauersport und Entspannungstraining werden neben der me- dikamentösen Prophylaxe zur Vorbeugung von Kopfschmerzen empfohlen. Aber nur etwa ein Drittel der Kopfschmerzpatienten treibt regelmäßig (mindestens 2-3mal pro Woche 30 Minuten oder länger) Sport. Deut- lich wurde, dass Verhaltensveränderungen und Engagement erforderlich sind, um besser mit dem Alltagsstress umzugehen, der zur

Zunahme von Kopfschmerzen führen kann.

Im Anschluss konnte das Motto umgesetzt werden, die Therapeuten der Klinik boten Workshops zur Stressbewältigung an, leiteten eine Selbstbehandlung gegen Schmerzen der Kaumuskulatur an, gaben Tipps zur Selbst- hilfe bei Kopfschmerzen und informierten über Triggerpunktbehandlung als effektive Methode zur Schmerzlinderung. Es bestand Gelegenheit, sich über klinische Studien und Forschungsprojekte zu informieren und an einem Schnupperkurs QiGong teilzuneh- men. Nervenstimulationsverfahren wurden demonstriert und konnten an Informations- tischen direkt ausprobiert werden. Der Ak- tionstag gegen den Schmerz macht auf die zum Teil lückenhafte Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit fanden in über 230 Praxen und Kliniken, aber auch in Apotheken oder Pflegeeinrichtungen Aktionen und Informationsveranstaltungen rund um das Thema Schmerz statt.

Aktiv vorbeugen gegen Kopfschmerz

Im Zuge des bundesweiten Aktionstages gegen den Schmerz hatte vor Kurzem eine Veranstal- tung in der Migräne- und Kopfschmerzklinik stattgefunden.

Schneidhain – Halb Schneidhain konnte es hören: Am vergangenen Dienstag gab es ein Musikfest der ganz besonderen Art in der Heinrich-Dorn-Halle. Einen vollen Vormittag erlebten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Am Kastanienhain ein Trom- melevent zum Mitmachen. Amadou Kuyateh vom „Trommelzauber“-Team war gekom- men, um die Kinder nach Afrika einzuladen.

Auf ihrer gemeinsamen Reise trommelten, sangen und tanzten die Kinder und lernten so verschiedene Rhythmen und afrikanische Melodien kennen.

Zuerst bekamen die Kinder der 3. und 4.

Klassen einen kleinen Workshop, danach wa- ren die Eingangsstufen-Kinder und 2. Klas- sen an der Reihe. Dafür erhielt jedes Kind eine eigene kleine Trommel. Konzentriert hörten sie dem Trainer und der Musik zu und

konnten direkt mitmachen. Noch viel größer wird der Spaß, wenn man gut aufeinander hört! Ganz besonders gefiel den Kindern aber der Trommelwirbel, der nach jedem Stück wie ein wilder Applaus aufbrauste.

Den krönenden Abschluss des Events bildete das Konzert für die komplette Schule in der letzten Stunde, bei dem auch die anwesenden Eltern eine Trommel in die Hand gedrückt bekamen und einfach mitmachten. Spontan legten die Lehrerinnen der Schule noch eine kleine Tanz-Session ein, sehr zur Freude des begeisterten jungen Publikums. Der Trom- melzauber in Schneidhain wird Schülern wie Lehrern noch lange als eindrucksvolles Gemeinschaftsprojekt in Erinnerung bleiben.

Finanziert wurde er vom Förderverein der Schule Am Kastanienhain (mehr unter www.

foerderverein-grundschule-schneidhain.de).

Trommelzauber in Schneidhain

Zum Trommelworkshop wurden die Kinder nach Afrika eingeladen.

Referenzen

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