• Keine Ergebnisse gefunden

WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "WOCHENBLATTUNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ"

Copied!
24
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

- Anzeige - - Anzeige -

Engen

Aach Büsingen

AKTUELLE NACHRICHTEN FÜR DIE REGION AUCH UNTER WWW.WOCHENBLATT.NET

HEG

Wahltriple

Einen turbulenten Herbst hat der Hegau zu bieten: Den Auf- takt machte die Bürgermeister- wahl in Engen, wo Amtsinha- ber Johannes Moser als Allein- kandidat nicht gegen einen Konkurrenten sondern für eine hohe Wahlbeteiligung kämpfte.

Mit Erfolg, denn die 30,1 Pro- zent sind respektabel. Am Sonntag steht erneut eine Bür- germeisterwahl an, allerdings mit einer echten Auswahl.

Denn in der kleinen Exklave Büsingen muss Amtsinhaber Markus Möll gleich gegen zwei MitbewerberInnen antreten.

Das verspricht Spannung, die am 18. Oktober im zweiten Wahlgang ihre Fortsetzung fin- den kann. Davor werden am 11.

Oktober noch die Gottmadinger BürgerInnen an die Wahlurne gerufen, um ihren Bürgermeis- ter zu wählen. Bisher haben Amtsinhaber Dr. Michael Klin- ger und Roland Kunze ihren Hut in den Ring geworfen, Letzterer ist bisher eher im Ver- borgenen geblieben. Anders Klinger - er startet nun für sei- ne dritte Amtsperiode mit dem Wahlkampf. Ute Mucha mucha@wochenblatt 23. SEPTEMBER 2020

WOCHE 39

HE/AUFLAGE 18.959 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

ZUR SACHE:

seit 1967

INHALT:

Jetzt beginnt für Michael Klin- ger der Wahlkampf Seite 3 Das Projekt »Wohnen in Ten- gen« kommt voran Seite 4 Demokratie und eine bunte Begegnungsstätte Seite 5 Wachwechsel beim Gottmadin- ger Polizeiposten Seite 6 Wie wird die nächste

Fastnacht? Seite 10

W OCHENBLATT UNABHÄNGIGE ZEITUNG IM LANDKREIS KONSTANZ Einiges war anders bei

der vierten Bürgermeis- terwahl von Johannes Moser: Bekannte Gesich- ter waren hinter den Mund-Nasen-Masken verborgen, die Gäste in der Stadthalle locker verteilt und die

Glückwünsche wurden ohne festen Händedruck überbracht.

Einiges war aber auch gleich wie die Male zuvor: Neuer und alter Bürgermeister ist Johan- nes Moser, der nun seine vierte Amtszeit antreten wird. Wie bei den vorangegangenen Bürger- meisterwahlen seit 1996 feuer- te die Bürgerwehr Salutschüsse in den Abendhimmel, die Stadtmusik schmetterte einen Marsch und und die Trachten- frauen standen Spalier.

Bei einer Wahlbeteiligung von 30,14 Prozent mit 97,36 Pro- zent der abgegeben Stimmen wurde Johannes Moser als Al- leinkandidat zum dritten Mal zum Stadtoberhaupt von En- gen wiedergewählt. Der 61-Jährige zeigte sich zufrie- den mit dem Ergebnis. Da ohne Gegenkandidaten die Wahlbe- teiligung Gradmesser ist und erneut eine 3 vorne stehe.

8.815 BürgerInnen der Stadt

waren wahlberechtigt, 2.657 nutzten dieses Wahlrecht zur Stimmabgabe, was die Wahlbe- teiligung von 30,14 Prozent er- gibt. Wegen der aktuellen Co- rona-Beschränkungen war der Anteil der Briefwähler mit rund der Hälfte der Stimmen so hoch wie noch nie, erklärte der Vor- sitzende des Wahlausschusses, Bernhard Maier.

83 der Stimmen waren ungül- tig, 68 andere Personen wurden

mit einer Stimme bedacht. Zu den ersten Gratulanten des frisch gekürten Schultes’ zählte der CDU-Bundestagsabgeord- nete Andreas Jung, der das Wahlergebnis als »eindrucks- vollen Beweis für das Vertrau- en und den Respekt der Bürger- schaft gegenüber ihrem Bür- germeister« wertete. »Bei Moser gibt es nichts zu meckern«, brachte es Jung auf den Punkt und wies darauf hin, dass der

Schultes trotz Alleinkandidatur sich nicht zurücklehnte son- dern auf Wahltour ging und

»vom Volkswagen aus Volksnä- he suchte«. Die erste Bürger- meisterwahl unter Corona-Be- dingungen habe zudem ge- zeigt, das mit neuen Ideen vie- les möglich sei, betonte Jung.

Auch die Grüne Landtagsabge- ordnete Dorothea Wehinger überbrachte Glückwünsche und attestierte Johannes Moser

»hervorragende Arbeit«. In Ver- tretung von Landrat Zeno Dan- ner gratulierte Phillip Gärtner als erster Landesbeamter dem neuen und alten Bürgermeister von Engen und wünschte ihm und »dieser lebendigen und vielfältigen Stadt viel Kraft und Kreativität für die kommenden acht Jahre«.

Die Fortsetzung des Berichts über die Bürgermeisterwahl in Engen lesen Sie auf Seite 5.

Vieles war anders - das Ergebnis aber gleich

Johannes Moser tritt seine vierte Amtszeit an / von Ute Mucha

Daumen hoch für die vierte Amtszeit: Der frisch gekürte Bürgermeister von Engen, Johannes Moser mit seiner Frau Sonja neben den Bürgermeistern Holger Mayer aus Hilzingen und Markus Röwer aus Volkertshausen. swb-Bild: mu

Am Sonntag, 27. September, hat Büsingen die Wahl: Drei Kandidaten wollen Bürger- meisterIn des »deutschen Dor- fes in der Schweiz« werden: Ve- ra Schraner, Amtsinhaber Mar- kus Möll und Marc Erny. 921 Wahlberechtigte können dann ihre Stimme abgeben. Im Zuge der Corona-Pandemie ergeben sich bei der Durchführung der Wahl einige Anpassungen. Um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, wird ei- ne Briefwahl dringend empfoh- len, Informationen dazu gibt es

unter www.buesingen.de, Stichwort Bürgermeisterwahl.

Auch die persönliche Stimmab- gabe ist unter Beachtung der Abstands- und Hygienevor- schriften sowie mit Mund-Na- sen-Schutz von 8 bis 18 Uhr im Wahllokal im Bürgerhaus mög- lich. Mit der Verkündung des Wahlergebnisses vor dem Rat- haus wird zwischen 19 und 19.30 Uhr gerechnet. Sollte kei- ner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichen, wird am 18. Oktober ein zweiter Wahl- gang stattfinden. Ute Mucha

Büsingen hat die Wahl

Nun fällt auch der beliebte Klo- semarkt im Hegaustädtchen Aach den Auswirkungen der Corona-Pandemie zum Opfer.

Dies entschied der Aacher Ge- meinderat auf seiner jüngsten Sitzung am Montag Abend. Der traditionelle Markt im Herzen der Stadt mit Krämermarkt und einer regen Vereinsbeteiligung war für den 6. Dezember ge- plant.

Diese Absage resultiert - wie die zahlreichen weiteren Veran- staltungen - aus den Präventi- onsmaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor der Coro- na-Pandemie. Ute Mucha

Der Klosemarkt ist abgesagt

57 JOBANGEBOTE ! SEITE: 16 - 19

K

ULTUR GENIESSEN

Das kulturelle Leben in der Regi- on nimmt immer mehr Fahrt auf und viele Veranstaltungen freuen sich schon wieder über interes- sierte Besucher. Das Programm reicht vom Kinobesuch bis hin zur persönlichen Betätigung im Ballettkurs. Alle Veranstaltungen im Überblick gibt es gesammelt auf Seite 24.

Singen Region

Die Corona-Zahlen steigen wieder, deshalb wird die Bevölkerung wieder stärker zu Abstand und Hygiene aufgerufen.

Die Zahl der aktuell Infizierten hat seit Montag wieder die Mar- ke von 50 im Landkreis über- schritten, alleine am Montag ka- men 16 dazu. Besonders gefor- dert sind die Gesundheitsämter durch erste Fälle in Schulen wie dem Nellenburg-Schulverbund oder der Robert-Gerwig-Schule Singen, wie am Dienstag durch Dr. Marie-Luise Weber vom Ge- sundheitsamt informiert wurde.

Hier gebe es eine Vielzahl von Kontaktpersonen. Bisher habe man das Geschehen aber im Griff, wenn auch die Zeichen auf Vorsicht gestellt sind. Die aktuellen Anstiege könne man nicht mit Reiserückkehrern oder dem Schulbeginn in Verbindung bringen, sagten der Leiter des Sozialdezernats, Stefan Basel.

Bei den Abstrichzentren seien die positiven Tests weiter sehr gering, ebenso die derer, die sich gleich in Testzentren Abstriche machen ließen und erst später Symptome entwickelten, die aber deutlich machten, dass ein negativer Test nur Momentauf- nahme sei. Oliver Fiedler

Mehr Infektionen

Landkreis Konstanz

W

IEDER FÜR

S

IE DA

Ab sofort ist die Geschäftsstelle des WOCHENBLATTs in Singen, Had- wigstraße 2a wieder für unsere Kunden und Leser geöffnet. Wir freuen uns, wieder persönlich für Sie da zu sein – erst einmal mon- tags und dienstags von 9 bis 13 Uhr. »Auf Distanz« können Sie uns natürlich unter Telefon 07731/

8800-0 erreichen.

78054 VS-Schwenningen Keplerstr. 10, Tel.: 07720 / 33132 Mo. – Fr. 9.00 – 19.00 Uhr, Sa. 9.00 – 17.00 Uhr

Großauswahl

ab

48,45

(2)

DER LANDKREIS

Mi., 23. September 2020 Seite 2 www.wochenblatt.net

Das Museum Art & Cars in Singen präsentiert

»Gianni Versace Retrospektive«.

von Oliver Fiedler

Einen ganz besonderen Fisch- zug hat das Museum Art & Cars in Singen mit seiner »Gianni Versace Retrospective« ge- macht. Rund zwei Jahre Vorar- beit lagen vor dem Eröffnungs- termin am Freitag, der freilich erst mit Verspätung stattfinden konnte wegen des Corona- Lockdowns. Dafür ist es eine exklusive, genau auf die Räume des MAC 1 zugeschnittene Aus-

stellung, mit der der geniale Modedesigner vorgestellt wird, der seine Wurzeln im einst grie- chischen Süden Italiens hatte und der die Ikonen dieser Welt in seine Mode genauso einbaute wie die nackte Haut, der neben Kleidern auch viele Dinge des Lebens bis zu Möbeln gestaltete, und dessen Gesamtkunstwerk in seinen Lebensphasen von Mai- land bis Miami porträtiert wird.

Mehrjährige Sammelarbeit

Zur Eröffnung stellten Karl von der Ahé und Saskia Lubnow von »Dream Realizer« einige der

Highlights dieser Ausstellung vor, die in mehrjähriger Sam- melarbeit für diesen Auftritt in Singen vorbereitet wurden und in der nur Einzelstücke zu se- hen sind – also die Modelle, die für den Laufsteg seiner Shows geschaffen wurden in einer Epoche, als Stars wie Elton John oder Prince Teil der Mo- dekunst wurden, in der die »Su- permodels« erschaffen wurden, in der selbst Kultserien wie

»Miami Vice« die Handschrift des Designers bekamen und seine eigene Homosexualität die Geschlechterrollen neu de- finierte. Die Ausstellung wird vom 19. September 2020 bis zum 21. April 2021 in Singen

im Museum Art & Cars zu se- hen sein.

Zwei Autos

In dieser Ausstellung gibt es nur zwei Autos zu sehen, wie MAC-Kurator Christoph Karle in WOCHENBLATT-TV erklärt:

Einen weißen VW Käfer Cabrio, den Versace nach seinem ersten größeren Auftrag bekam, und einen Ferrari »Testarossa« als eines der Markenzeichen der US-TV Serie »Miami Vice«, die Versace mitdesignte.

Ein genialer Designer für eine bewegte Zeit

Gabriela Unbehaun-Maier, Hermann Maier, Model Sarah Batt aus Berlin, Karl von der Ahé und Saskia Lubnow von »Dream Realizer«

im Obergeschoss der Ausstellung mit den »Supermodels« von Foto-

graf Richard Avedon. swb-Bild: of

Singen

Noch mehr Fotos unter : wochenblatt.net/bilder

mit den Teilausgaben

Radolfzell, Stockach, Hegau, Singen

https: // www.wochenblatt.net

Anzeigenpreise und AGB`s aus Preisliste Nr. 52 ersichtlich. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Ge- nehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesendete Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind ur- heberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Ver- lags verwendet werden. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtli- nien des BVDA.

Impressum

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Herausgeber

Verlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG

Geschäftsführung

Carmen Frese-Kroll | Tel: 07731 / 8800 - 74 V.i.S.d.L.p.G.

Verlagsleitung

Anatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49 Redaktionsleitung

Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Mitglied im ...

Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

Singen-Rielasingen-Höri- Gottmadingen-Hilzingen-Engen

07771/6399699 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Kabel-BW: 0800/8888112

(*kostenfrei)

Aach Wassermeister

Stadtwerke Engen 07733/948040 Elektrizitätswerk Aach,

Störungsstelle Tuttlingen:

07461/7090 Engen

Polizeiposten: 07733/94 09 0 Bereitschaftsdienst der Engener Stadtwerke: 07733/94 80 40 Tengen

Wasserversorgung:

Pumpwerk Binningen:

07739/309, 07736/7040 Am Wochenende/nachts:

0172/740 2007 Gottmadingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

tagsüber: 07731/908-125 Strom: 0041-52/6244333 Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Stromversorgung Gemeindewerke in Notfällen: 07738/929345 Apotheken-Notdienste

Tierärzte-Notdienste 26./27.09.2020

Dr. Wilhelm, Tel. 07732/970676 Die Babyklappe Singen

ist in der Schaffhauser Str. 60, direkt rechts neben dem

Krankenhaus an der DRK Rettungswache.

0800 0022 833

(kostenfrei aus dem Festnetz) und

22 8 33

*

von jedem Handy ohne Vorwahl Apotheken-

Notdienstfinder

*max. 69 ct/Min/SMS

24-Std. Notdienst

Heizungsausfall Rohrbruch

WIDMANN . .

Sturmschäden Rohr- Verstopfung und

07731/

8 30 80

gew.

Bahnhofstr. 10 • 78333 Stockach

Geben Sie Ihre Kleinanzeige an sechs Tagen in der Woche vor oder nach Ihrem Einkauf

persönlich auf.

Öffnungszeiten:

Mo – Fr 8.00 – 22.00 Uhr / Sa 7.30 – 22.00 Uhr

Kleinanzeigenannahme für das

im aach-center

Bahnhofstraße 10, 78333 Stockach

WOCHENBLATT

seit 1967

Bestattungshaus Decker

½ĜŕĀȃŕĀǙDŽİƹ½ǎƹІϳϲ ϱϲϬϬϮ½şƊʼnİƊ ÈİżІϪϱϱϭϫЌϳϳϰϲϪ

ǮǮǮІĥİĜŷİƹИĖİDŽǎĀǎǎǙƊʼnİƊІĥİ Unser Familienunternehmen bewahrt Anspruch und Werte seit über 60 Jahren.

denzel

metzgerei

seit 1907 schwarzwaldstrasse 22

telefon 07731/62433

www.denzel-metzgerei.de

die schmecken lecker

Hähnchenbrustfilet

mager und eiweißreich

100 g 1,34

jetzt noch einmal auflegen!!

Schweinerücken

gerne auch mariniert

100 g 1,19

das schmeckt immer

Ochsensteaks

mariniert Entrecôte, zart marmoriert

100 g 2,79

herzhaft deftig hausgemacht

Kotelettspeck

am Stück, aus unserem Tannenrauch

100 g 1,79

allseits beliebt

Bauernschinken

gekocht, mild gesalzen und geräuchert

100 g 1,79

frisch aus unserer Wurstküche

Weißwürste

Münchner Art, natürlich hausgemacht mit Kalbskopf,

Lauch und Peterle

100 g 0,99

täglich frisch gemacht

Geflügelsalat

mit Currydressing und Ananas

100 g 1,59

natürlich hausgemacht

Fleischwurst

im Ring oder zu Salat geschnitten

100 g 1,19

aus eigener Produktion

Delik. Leberwurst

fein oder grob, im Golddarm oder Naturdarm

100 g 1,49

Diese Woche Schweinefleisch vom Hirschlanderhofer aus Eigeltingen

Immer dienstags vormittags: Frisch gegrillte Hähnchen von 9 bis 13 Uhr

Scheffelstraße 23 · 78224 Singen · www.metzgerei-hertrich.de

Putenaufschnitt

Lyoner/Bierschinken/Jagdwurst/

Paprika/Fleischkäse

100 g

1,39

Cabanossi

nach original böhmischem Rezept

100 g

1,39

Zigeuner-/Wacholderschinken

aus der mageren Schweinenuss

100 g

1,75

Handwerkstradition

seit 1907

Kalbshaxenscheiben

»Osso-Bucco«

das legendäre Schmorgericht

100 g

1,45

Rinderspickbraten

Traditionsgericht aus der mageren Rinderrolle

100 g

1,45

Kalbsroulade

fein gefüllt mit Brät und Champignon

100 g

1,99

M

Maarrkkeennppaarrffuum Markenparfums mss

Donnerstag, 24. Sept. 2020 von 09:00 bis 17:00 Uhr Freitag, 25. Sept. 2020 von 09:00 bis 17:00 Uhr Samstag, 26. Sept. 2020 von 10:00 bis 15:00 Uhr

>> Duftschnäppchen <<

Tel. 0 77 31 – 91 77 81

78239Worblingen

Wir haben wieder geöffnet

!

Laubwaldstr. 8 78224 Singen Tel. 07731/87410

Alles für den Innen-, Außen-Putz

WWW.WOCHENBLATT.NET/WERBEWIRKUNG

Bitte beachten Sie unsere Kundenzeitung in dieser Ausgabe!

Auch unter: www.wochenblatt.net/heute

(3)

Er will es wieder wissen und startet in den

Wahlkampf: Dr. Michael Klinger strebt seine dritte Amtszeit als Bürgermeister der Gemeinde Gottmadin- gen an und stellt sich am 11. Oktober erneut zur Wahl.

von Ute Mucha

Er ist ein Kopfmensch, der ger- ne mit den Händen schafft. Ein bodenständiger Realist, den Ideen motivieren und ein Klas- sikmusikliebhaber, der die KSV- Ringer anfeuert. Für Michael Klinger sind Gegensätze keine Widersprüche, sondern ergän- zende Vielfalt.

Die Balance in einer bunten Vielfalt zu finden ist auch wichtiger Teil seines Berufs. Als Bürgermeister strebt er den Konsens in seiner Gemeinde an.

Gemeinsam mit den Bürgern, denn ohne sie geht’s nicht, weiß Klinger. Für diese Erkenntnis musste der 47-Jährige Lehrgeld zahlen. Damals, als die geplante Sanierung des alten Rathauses durch einen Bürgerentscheid abgeschmettert wurde. »Das ist nicht am Vorhaben gescheitert sondern an der Methode«, erin- nert sich Klinger. Die logische Erkenntnis des Kopfmenschen Klinger: Reflexion der eigenen

Wahrnehmung. Das Ergebnis daraus hat sich bis heute be- währt – Informationen und Bürgerbeteiligungen sind be- deutende Pfunde bei der Umset- zung wichtiger Projekte in der Gemeinde. Wie die Sanierung des Höhenfreibads, das Spiel- platzkonzept, die Entwicklung des Wohnquartiers 2020 und

natürlich das Jahrhundertpro- jekt, der Neubau der Eichen- dorff Realschule für rund 30 Millionen Euro – der den Standort Gottmadingen stärkt und eine große Strahlkraft birgt. »Bürgerbeteiligungen sind anstrengend, aber sie bringen Verständnis, Akzeptanz und sorgen für mehr Frieden im Ort«, fasst Klinger zusammen, der in Gottmadingen aufge- wachsen ist und heute mit sei- ner Partnerin Kyra von Lienen in seinem selbst renovierten Haus unweit der Kirche lebt.

Beim gemeinsamen Ringen um die beste Lösung sind Kompro- misse gefragt, nicht aber das Durchsetzen der persönlichen Interessen. »Nicht wer am lau- testen schreit hat recht«, so der promovierte Biologe. Seine und die Aufgabe des Gemeinderats sei es, die Vielfalt der Meinun- gen, Ansprüche, Wünsche und Forderungen richtig zu werten.

Offen für neue Ideen

Für ein Update seines eigenen Bildes für die nächsten acht Jahre führte er in den letzten Wochen viele Gespräche mit dem Seniorenbeirat, dem Sozi- alkreis, Landwirten, Vereinsvor- ständen, dem Gewerbeverein aber auch mit allen Gemeinde- ratsfraktionen an einem Tisch, tauschte Ideen aus und möchte die vielfältigen Erkenntnisse daraus in die Weiterentwick-

lung des Ortes einfließen lassen.

Neben der Bürgernähe orien- tiert sich der Hobbyläufer an weiteren Leitlinien für seine Aufgaben: Solide Finanzen, klare Prioritäten und sinnvolle Investitionen. »Nur dieser kon- sequente Umgang mit dem Geld und die richtige Schwerpunkt- setzung in konjunkturell guten

Zeiten hat es uns ermöglicht, Großprojekte wie das Höhen- freibad und den Schulneubau anzugehen«, fasst der Bürger- meister zusammen.

Trotz Wahlkampf will er aber nicht verschweigen, dass man künftig in der Hegau-Gemeinde kleinere Brötchen backen muss, um die Schulden des Schulpro- jekts abzubauen. »Da werden wir das bitter Notwendige vom Wünschenswerten unterschei- den«, kündigte Klinger an. »Man kann einen Euro nur ein Mal ausgeben« - und das will wohl- überlegt sein. Was wiederum ei- ne gesunde Diskussionskultur erfordern wird.

In den nächsten acht Jahren warten einige Herausforderun- gen auf den Rathauschef. Als ein Zukunftsthema steht neben Digitalisierung, Kinderbetreu- ung und sozialen Aufgaben be- zahlbarer Wohnraum ganz oben auf der Agenda. Dafür kann die Gemeinde die Rahmenbedin- gungen setzen, weiß Klinger und führt Projekte der Wohn- baugenossenschaft Gottmadin- gen und der Anneliese-Bilger- Stiftung an. Beim Klimaschutz möchte die Gemeinde weniger Zwang ausüben sondern mit gutem Beispiel voran gehen.

Fast alle kommunalen Bauvor-

haben werden in Passivhaus- standard gebaut, es werden öko- logische Baustoffe verwendet und die Gemeindemitarbeiter fahren mit E-Autos und E-Bikes

durch den Ort. Klinger selbst ist seit kurzem stolzer Besitzer ei- nes E-Scooters, den er über sei- ne Photovoltaikanlage auflädt.

Aufreger Nummer eins in die-

sem Bereich ist der Verkehr mit Staus, Lärm und schlechter Luft.

Deshalb soll das Radnetz und der Öffentliche Nahverkehr ver- bessert werden. Allerdings wer- fe die Bahn bei letzterem immer wieder Knüppel zwischen die Beine, bedauert der Bürgermeis- ter. Auch die Stärkung des Wirt- schaftsstandortes Gottmadingen ist wichtiger Teil der Agenda, denn die Corona-Pandemie ha- be die Abhängigkeit von der globalen Wirtschaft deutlich ge- macht.

Die Zahl der sozialversiche- rungspflichtigen Arbeitsplätze ist in den letzten acht Jahren um 900 auf 3.300 gestiegen, zeigte Michael Klinger auf und verwies auch auf die Investiti- onssumme von 53 Millionen Euro im gleichen Zeitraum. Um all dies passend für die Gemein- de umzusetzen müsse man auf- merksam bleiben um schnell reagieren zu können, erklärt der 47-Jährige. »Denn ganz ehrlich:

ich lebe gerne hier - diesem lie- bens- und lebenswerten Dorf, nah an der Stadt, mit seiner gro- ßen industriellen Vergangenheit und hoffentlich auch Zukunft«.

SEITE DREI

Mi., 23. September 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net/hegau

Es ist bei zwei Bewerbern für die Bürgermeisterwahl in Gott- madingen am 11. Oktober ge- blieben: Der Gemeindewahl- ausschuss ließ am Montag- abend nach Ablauf der Bewer- berfrist folgende Bewerber in der Reihenfolge des Eingangs der Bewerbungen zu: Amtsin- haber Dr. Michael Klinger und Roland Kunze.

Beide Bewerber sind wohnhaft in Gottmadingen und werden in den amtlichen Stimmzettel aufgenommen.

Pressemeldung

Es bleibt bei zwei Bewerbern

Der Auftakt der Wahltour von Michael Klinger ist die Bewer- bervorstellung mit Live-Stream am Dienstag, 29. September, 19.30 Uhr in der Eichendorff- halle.

Es folgt eine Gesprächsrunde für junge WählerInnen im Ju- gendtreff, die die Jugendpflege der Gemeinde Gottmadingen am 1. Oktober ab 18 Uhr mit den Kandidaten veranstaltet.

Seine Ideen für die nächsten acht Jahre wird der amtierende Bürgermeister dann am Freitag, 2. Oktober, ab 19 Uhr in der Verladehalle der Randegger Ot-

tilienquelle vorstellen, ebenso am Samstag, 3. Oktober um 16.30 Uhr vor dem alten Schul- haus Ebringen (bei schlechtem Wetter in der Maschinenhalle Familie Rüede).

Mit einem kleinen Stand ist Michael Klinger dann auch am 2. Oktober auf dem Wochen- markt präsent.

Termine und weitere Informa- tionen gibt es auch unter https://michael-klinger.info/, E-Mail an info@michael- klinger.info oder mobil 0157/

35620935.

Pressemeldung

Die Wahlkampf-Termine

Gottmadingen Gottmadingen

Als Kopfmensch mit beiden Beinen fest auf dem Boden

Gottmadingen

Michael Klinger stellt sich erneut zur Wahl. swb-Bild: mu

7ENN¬3IE¬DAS¬'EFàHL¬HABEN

¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬¬ALLEINE¬DAZUSTEHEN

>PYOLSMLU(IZJOPLKULOTLU

6FKDIIKDXVHU6WUDđHõ6LQJHQõ;LS

G

WOCHENBLATT seit 1967

die Welt von heute ruft jetzt nach guten Ideen.

Und gute Ideen sind dann gute Ideen, wenn sie die Gefühle der Menschen gerade richtig treffen und sie angenommen werden. Den Karnevalisten in Nordrhein-Westfalen ist erst einmal nichts eingefallen, was zu den aktuellen Gefühlen passt und so haben sie schon jetzt den Straßen, Sitzungs- und Kneipenkarneval abgesagt, mit dem Hinweis, dass sich doch die Karnevalisten in den Orten kleine Karnevalsformate einfallen lassen sollen.

Und bei uns? Die Narrenvereinigung Hegau- Bodensee hat die Narrentreffen bereits abgesagt (Seite 10) und am 17. Oktober entscheidet die Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narren (VSAN) über die Fastnacht. Wir hoffen auf kleine gute Ideen in Stockach, Singen, Radolfzell und in den an- deren Städten und Gemeinden der Region, weil die Fastnacht nicht nur Teil unserer Kultur ist, sondern weil wir glauben, dass gemein- sam erlebter Spaß ein gesellschaftlicher Kitt ist, der äußerst wichtig ist und dieser Spaß – auch das haben die letzten Monate gezeigt – lässt sich digital nur als seltsame Karikatur erleben, irgendwie eben viel weniger erfüllend und nur an der Oberfläche wirkend.

Wir wissen aber auch, dass Fastnachter und Politikerinnen und Politiker zwei Gefühle berücksichtigen müssen: Die Gefühle der vielen Menschen, die Corona ernst nehmen und Regeln haben möchten und die Gefühle derer, die die Regeln vielleicht nicht einhalten werden und so eine »geregelte« Fasnacht unmöglich machen könnten.

Die nächsten Wochen werden zeigen, wie wir damit umgehen. Und die nächsten Wochen werden auch zeigen, wie im Singener Mu- seum Art and Carsdie neue Ausstellung an- kommen wird: sie zeigt – und deshalb findet sie hier nicht nur Platz, sondern bekommt auch eine klare Empfehlung – was gute Ideen bewir- ken können: Gianni Versace hatte die Idee und das Netzwerk dafür, Mode mit Musik und Fotografie zu verbinden und begründete damit eine neue Zeit in der Modewelt, die Zeit der Supermodels. Zu George Michaels »Freedom«

liefen die Models (DIE Models wie Claudia Schiffer, Tatjana Patitz und Naomi Campbell) und das war für die Gefühle gegenüber der Mode eine – eben: Befreiung. Die Ausstellung im MAC, die das dokumentiert mit handgenäh- ten Stücken des noch heute meistgegoogelten Designers der Welt, kann man wie viele andere Kultur-Bemühungen (Behindertenkunstpreis in Radolfzell (Ausstellung in der Villa Bosch in Radolfzell), die Singener Maler noch bis

27.9. im Singener Rathaus) ebenfalls als Teil der Befreiung des kulturellen Lebens aus dem Lockdown bezeichnen. Diese mutigen Bemü- hungen, in der ohne Erwartungen aber mit umso mehr Leidenschaft viel Zeit und teilweise auch Geld investiert wurde – dafür appellieren wir leidenschaftlich – brauchen unsere Auf- merksamkeit. Was wann wo stattfindet finden sie auf unseren waswannwo.tips-Seiten in dieser gedruckten Ausgabe und im Internet unterwww.waswannwo.tips.

Ebenfalls mutig war die Volksbank, den Singener Stadtlauf zugunsten des Singener Frauenhauses virtuell zu veranstalten. Man rechnet nicht mit den gleichen Teilnehmer- zahlen, aber vielleicht könnten wir, die Wochenblattleserinnen und -leser ja die Volksbank und das Frauenhaus überraschen (www.laufendmithelfen.de), zumal gewalkt, gewandert oder gerannt werden darf, über den Hohentwiel, durch den Stadtpark oder natür- lich auf der ursprünglichen Laufstrecke.

Fünfstellig investiert hat Singen in die Erleb- nisqualitätder Singener City und so liefen jetzt mehrere Samstage hintereinander Schau- spieler auf Stelzen und mit lustigen Verkleidun- gen durch die Stadt und sorgten für Spaß, Humor und ein bisschen mehr Bunt als man das gewohnt ist in diesen Zeiten. Chapeau, das hat sich gut angefühlt!

Wir übrigens glauben, dass viele dieser kleinen Ideen – gewissermaßen ein steter Strom solcher (umgesetzten) Ideen– ein Teil der Lösung sind für die Herausforderung, die die Corona-Welt und Digitalisierung und Globali- sierung uns stellen. Weil die ganz großen Würfe sind doch gerade aus diesem Land leider oft Seifenblasen: Über Wirecard müssen wir hier nicht viel schreiben und seit dem Wochenende kursiert die Nachricht, dass Outfittery (der deutsche Onlinemodehändler mit Konstanzer Energie) nie Gewinn gemacht habe seit 2012 und jetzt laut Manager Magazin dringend 10 Millionen Euro suche.

Lassen Sie uns hier in der Region gemeinsam viele gute kleinere und größere Ideen verwirk- lichen, die die Gefühle unserer Mitmenschen ansprechen und so das Motto »Immer wieder nach den Sternen greifen ohne die Boden- haftung zu verlieren« in die lokalen Welten einbringen.

Da haben wir wirklich Lust drauf.

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Verlagsleiter Oliver Fiedler, Chefredakteur

Liebe Leserinnen und Leser,

MEHR QUALITÄT FÜRS GELD

Georg-Fischer-Straße 32, 78224 Singen, www.plana.de

(4)

Mi., 23. September 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net

DER LANDKREIS

Am Sonntag, 13.

September schloss die Sonderausstellung »Hölle

& Paradies« im städti- schen Museum Engen + Galerie ihre Pforten.

»Zum Schluss hatten wir einen regelrechten Besucheransturm«, berichtet Museumsleiter Dr.

Velten Wagner, »viele kamen noch auf den letzten Drücker.

Trotz der zahlreichen Ein- schränkungen durch Corona war die Sonderausstellung mit

4.800 Besucher⁄Innen ein gro- ßer Erfolg.«

Auch habe die sehr positive Re- sonanz auf die Konzeption und Qualität der Ausstellung, die weit über die Region hinaus- ging, Engen als Kulturstandort wieder ein Stück weit bekann- ter gemacht.

Wagner richtet seinen besonde- ren Dank an das Museumsteam, das manche durch Corona be- dingte knifflige Situation bra- vourös gemeistert habe. Trotz Einlassbeschränkungen sei es

gelungen, die Besucherströme gut zu kanalisieren. »Durch ein ausgetüfteltes Einlasssystem gab es nur geringfügige Warte- zeiten.« Die allgemeine Begeis- terung habe gezeigt, wie wich- tig es sei, auch in schwierigen Zeiten attraktive kulturelle An- gebote zu machen. »Hölle & Pa- radies« wird nun vom Stadtmu- seum in Hofheim am Taunus übernommen, wo die Ausstel- lung bis zum 14. Februar 2021 gezeigt wird.

Pressemeldung

Ansturm zum Finale

»Alte Meister – neue Klangwel- ten«, so lautet der Titel des Konzertes am Sonntag, 4. Okto- ber, in der evangelischen Kir- che Engen. Dem Förderkreis für Kirchenmusik ist es gelungen, mit Katarzyna Mycka eine der international renommiertesten Virtuosinnen auf dem Marim- baphon nach Engen zu holen.

Sie wird begleitet von Dina Grossmann, Blockflöte, und Jan Martin Chrost, Cembalo. Zu hören sein werden Werke von Johann Sebastian Bach, G. Ph.

Telemann, Karl Stockhausen und anderen. Um trotz Corona –Beschränkungen einem mög- lichst großen Publikum wieder ein Live-Konzert zu ermögli- chen, haben sich die Musiker bereit erklärt, das gleiche Pro- gramm zweimal zu Gehör zu bringen, und zwar um 16 und um 18 Uhr. Zu diesem Konzert ist eine Voranmeldung drin- gend erforderlich unter www.

kirchenmusik-engen.de. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um eine den Umständen angemessene Spende wird ge- beten. Pressemeldung

Musikgenuss mit Virtuosin

Die Welt der Musik spielerisch entdecken, können ab Oktober Kinder von drei Monaten bis zwölf Jahren in den neuen Kur- sen an der Jugendmusikschule Westlicher Hegau.

Zudem werden sämtliche In- strumente der Bereiche Blech- blasinstrumente, Holzblasin- strumente, Schlagzeug und Percussion, Gesang, Tastenin- strumente, Streichinstrumente, Gitarre, E-Gitarre und E-Bass unterrichtet. Ergänzend zum Instrumentalunterricht kann in den Musikschul-Chören, In- strumental-Ensembles und Or- chestern mitmusiziert werden.

Der Unterricht findet vor Ort in Gailingen, Gottmadingen, Hil- zingen und Rielasingen-Worb- lingen statt.

Infos und Anmeldung bei der Geschäftsstelle der Jugendmu- sikschule Westlicher Hegau, Te- lefon 07731/9 24 76 oder unter www.jumu-hegau.de, Formu- lardownload – bitte unser An- meldeformular verwenden.

Pressemeldung

Die Welt der Musik

In Gottmadingen gibt es nach längerer Pause wieder ein Re- pair-Café. Am Samstag, 26.

September, im Industriepark 200, reparieren Bastler von 13 bis 16 Uhr kaputte (Elektro) Ge- räte, Möbel, Fahrräder und Kleider. Weniger wegwerfen und die kaputten Geräte länger benutzen: Nach dieser Devise schont das Repair-Café Res- sourcen in der Natur. Die Repa- raturen sind kostenlos. Wer möchte, kann das Repair-Café mit einer Spende unterstützen.

Wegen der Pandemie-Situation ist allerdings einiges anders: Es gibt keine gemütliche Kaffee- Ecke, die Geräte werden an der Annahmestation abgegeben und dann möglichst gleich re- pariert.

Nun kann man auch gebrauch- te Brillen für die Brillensam- melaktion »Brillen Weltweit«

abgeben.

Reparaturen bitte bis einen Tag vorher unter 07731/31 90 35 anmelden.

Pressemeldung

Repair-Café trotz Corona

Einen wichtigen weiteren Schritt hat das von Architekt Syami Akyildiz zusammen mit Bürger- meister Marian Schreier initiierte Projekt »WIT«

(Wohnen in Tengen) in der jüngsten Gemeinde- ratsitzung genommen.

von Oliver Fiedler

Nach der ersten Bauvoranfrage hat das Gremium nun dem for- mellen Baugesuch die Zustim- mung ohne weitere Änderungs- wünsche gegeben. Damit stehe einem Baubeginn durch das Unternehmen »Arche Objekt- bau« aus Riedlingen im 2.

Quartal 2021 eigentlich nichts mehr im Wege, freut sich Pla- ner Akyildiz.

Seit zwei Jahren laufen die Vorbereitungen mit Ideenfin- dung bereits. Nachdem in der ersten Fassung noch drei Voll- geschosse plus Attikageschoss auf dem Grundstück an der Schulstraße vorgesehen waren,

was mit der Befürchtung einer zu starken Verdichtung und Dominanz für das Areal beim alten Ärztezentrum gegenüber des Rathauses verbunden war, ist das Vorhaben nun um ein Geschoss reduziert worden.

Deshalb werden hier nun nur noch 13 Wohnungen in dem Gebäude nach kfw55-Standard entstehen, das zudem mit Nah- wärme gespeist wird. Drei der Wohnungen sollen als miet- preisgebundener Wohnraum realisiert werden, denn auch in Tengen ist bezahlbarer Wohn- raum ein Thema.

Das Gebäude biete einen wich- tigen Impuls für die Stadt hier auf dem Land, denn die aktuel- len Baugebiete gehen alle schneller weg als der Zeitplan vorsah, sagt Bauamtsleiter Georg Völlinger.

Als Generationenwohnen di- rekt am Zentrum der Stadt mit kurzen Wegen zu Einrichtun- gen der Infrastruktur wird da- mit eine weitere Aufwertung des »Wohnen in Tengen« ver- bunden.

Weg frei für »WIT«

In Gottmadingen geht’s ans Helfer-Herz: Die Brücke der Freundschaft e.V. wurde als Herzensprojekt ausgewählt für ihr ehrenamtliches Engage- ment. Am 28. September ist ein großer dm-Spendentag und die BdF wird durch einen Anteil des Tagesumsatzes unterstützt.

Deshalb sind die Bürger aufge- rufen, durch ihren Einkauf

»Herz« zu zeigen. Die Spende wird bei der »Brücke« in eine Bildungs-Schuleinrichtung fließen. Pressemeldung

»Jetzt Herz zeigen«

Eigentlich hätten die Kartoffeln auf der Fläche des Solarparks Stockach-West zum Zeitpunkt des Baubeginns geerntet sein sollen. Aber es kam anders, weil der Bau des Solarparks früher als geplant stattfand. Die letzten Wochen wuchsen die Kartoffeln unter den Modulrei- hen heran und wurden nun ge- erntet.

Rund zehn solarcomplex-Mit- arbeiter rackerten nun unter

der Anleitung von Karl-Her- mann Rist vom Pestalozzi-Kin- derdorf, der Eigentümer der Fläche ist. Dabei kam eine rei- che Ernte zusammen. Rund 120 Kilogramm »Solarkartoffeln«

wurden von Rist und Bene Müller, dem Vorsitzenden von solarkomplex, der Stockacher Tafel übergeben. Über diese Spende freuten sich Margot Kammerlander und Udo Engel- hardt sehr. Pressemeldung

»Solar-Kartoffeln« für Stockacher Tafel

Karl-Hermann Rist übergibt Margot Kammerlander und Udo Engel- hardt 120 Kilogramm »Solar-Kartoffeln«. swb-Bild: Bene Müller

Stockach

Der Radolfzeller SPD-Ortsver- ein und die Gemeinderatsfrak- tion laden am 26. September ab 16.30 Uhr alle interessierten Radolfzellerinnen und Radolf- zeller zu einem Spaziergang entlang der Karl-Wolf-Straße ein. Treffpunkt ist der Wasser- spielplatz. Von dort aus wird die Begehung in Richtung Wes- ten verlaufen, um gegen 18 Uhr bei der Gaststätte »Tanke Haus am See« anzukommen.

Die Karl-Wolf-Straße soll im Rahmen der Begehung näher in den Blick genommen werden, um geschehene Entwicklungen zu reflektieren und neue Ideen zu besprechen. Bestehende Schwierigkeiten wie die Nut- zung von Grillstellen, Ge- räuschentwicklung durch Fei- ern, und natürlich immer wie- der die Seetorquerung können hier zur Sprache kommen.

Pressemeldung

Ein Blick auf die Karl-Wolf-Straße

Radolfzell

Tengen

Sie ziehen beim Projekt WIT an einem Strang: Holger Beck (Arche Objektbau) Siyami Akyildiz (sa-architektur) und Bürgermeister Ma-

rian Schreier. swb-Bild: Jana Akyildiz

Gottmadingen

Sicher und einfach wählen

Aufgrund der Corona-Pande- mie hat sich die Gemeindever- waltung Gottmadingen ent- schlossen allen im Wählerver- zeichnis eingetragenen Wahl- berechtigten die Briefwahlun- terlagen für die Wahl des Bür- germeisters/der Bürgermeiste- rin der Gemeinde Gottmadin- gen am 11. Oktober unaufge- fordert zuzusenden. Die Brief- wahlunterlagen müssen bei dieser Wahl also nicht bean- tragt werden. Die Zustellung der Briefwahlunterlagen erfolgt voraussichtlich ab Samstag, 26.

September bis spätestens Frei- tag, 2. Oktober an den Haupt- wohnsitz des Wahlberechtigten.

Damit haben alle Wahlberech- tigten die Möglichkeit, sicher und einfach von zuhause aus zu wählen. Die Verwaltung empfiehlt, unbedingt die Brief- wahl zu nutzen. Wahlberech- tigte, welche dies nicht wollen, können unter Berücksichtigung der notwendigen infektions- schutzrechtlichen Vorgaben auch im Wahllokal im Foyer der Eichendorff-Realschule, wählen.

Bei Fragen zur Wahl stehen Mitarbeiter unter Telefon 07731/908–160 oder unter wahlamt@gottmadingen.de zur Verfügung. Infos gibt es auch unter www.gottmadingen.

de. Pressemeldung

Gottmadingen

Engen Gottmadingen Hegau

Das Museumsteam von links: Esther Mewes, Christiane Zeiselmeier (hinten), Dunja Harenberg, Mi- chael Weisensel, Daniela Hanold, Lara Baumgärtel und Ramona Marks (nicht auf dem Bild).

swb-Bild: Stadt Engen

Engen

(5)

REGION HEGAU

Mi., 23. September 2020 Seite 5 www.wochenblatt.net/hegau

Bei bestem Kaiserwetter und mit vielen Zuschau- ern wurde am vergange- nen Samstag in Engen gleich doppelt gefeiert:

Unter dem Motto

»Demokratie – ich bin dabei!« beteiligte sich der Verein »Unser buntes Engen« an der bundes- weiten Aktion zum Internationalen Tag der Demokratie. Gleichzeitig wurde an diesem Tag die neue Begegnungs- stätte im Herzen Engens symbolisch eröffnet.

von Graziella Verchio

Die Begegnungsstätte soll dabei als Ort des Austausches zwi- schen den Kulturen dienen.

Hier soll es in Zukunft Beratun- gen, Vorträge und Kurse geben, wie Vereinsvorsitzender Ajmal Farman erklärte.

Für diesen besonderen Tag ha-

ben sich auch die Engener Kin- dergärten sowie die Kinder- wohnung Kunterbunt ins Zeug gelegt und Plakate im Zeichen der Demokratie gestaltet. Die Grüne Landtagsabgeordnete

Dorothea Wehinger lobte die geleistete Arbeit des Verein.

»Demokratie ist unser größter Wert und Schatz und wird von vielen in Frage gestellt. Daher ist es unsere Pflicht, dafür zu

sorgen, dass Engen weiterhin bunt bleibt und wir uns gegen- seitig unterstützen.«

Auch Farman hob die Bedeu- tung von Demokratie hervor.

»Die Demokratie ist ein politi-

sches System, dass dem Volk die Möglichkeit gibt, mitzuent- scheiden. Die Grundsätze der Demokratie verlangen, dass die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden. Das ist nicht überall selbstverständlich. Demokratie ist auch eine Haltung.«

Dem schloss sich auch Bürger- meister Johannes Moser an.

»Demokratie ist ein wichtiges Gut, dass für uns hier selbstver- ständlich ist. Es ist schön zu se- hen, dass Sie sich mit Ihrer An- wesenheit zur Demokratie be- kennen. Der Verein begleitet und unterstützt uns seit vielen Jahren bei der Integration von Flüchtlingen, dafür möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen.«

Durch Fördermittel von Land und Bund stehen dem Verein

»Unser buntes Engen« insge- samt 60.750 Euro zur Verfü- gung, die auch in die Arbeit der Begegnungsstätte fließen wer- den.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Stadtmusik Engen.

»Demokratie ist unser größter Schatz«

Aufgrund von Sanierungsar- beiten ist die Fahrbahn der L 190, innerhalb der Ortsdurch- fahrt Weiterdingen, zwischen der Zufahrt der Amthausstraße und dem Ortsausgang Richtung Welschingen ab Montag, 28.

September, bis einschließlich Freitag, 2. Oktober, vollständig für den Verkehr gesperrt. Alter- nativ kann die Umleitungsstre- cke über die B 34 und K 6126 befahren werden.

Etwaige Verzögerungen bei der Fertigstellung können witte- rungsbedingt auftreten.

Pressemeldung

Sperrung wegen Sanierung

Das DRK lädt zu den nächsten Blutspendeterminen am Don- nerstag, 24. September, von 14 bis 19 Uhr in die Eichendorff- halle, nach Gottmadingen ein und am Dienstag, 29. Septem- ber, von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr in die Randenhalle nach Tengen. Auch in »Corona-Zei- ten« ist die Blutspende sehr si- cher. Um in den genutzten Räumlichkeiten den erforderli- chen Abstand zwischen allen Beteiligten gewährleisten zu können und Wartezeiten zu vermeiden, findet die Blutspen- de ausschließlich mit vorheri- ger Onlineterminreservierung statt: Für Gottmadingen unter https://terminreservierung.

blutspende.de/m/gottmadingen und für Tengen unter

https://terminreservierung.

blutspende.de/m/tengen- randenhalle

Weitere Infos unter 0800/

1194911. Pressemeldung

Nächste Termine zum Blutspenden

Die Stadt Engen verleiht jedes Jahr Sportlern, die sich im Lau- fe eines Jahres durch besondere Leistungen hervorgehoben ha- ben, einen Sport-, Anerken- nungs- oder Sonderpreis. Auf- grund der Corona-Pandemie hat der Sportausschuss und die Verwaltung einstimmig ent- schieden, dass die Sportlereh- rung für das Sportjahr 2020 verschoben wird. Der Spiel- und Trainingsbetrieb war coro- nabedingt mehrere Monate nicht möglich. SportlerInnen, die sich im Kalenderjahr 2020 dennoch durch sportliche Leis- tung qualifiziert haben, werden deshalb an der Sportlerehrung 2021 geehrt. Damit die Leistun- gen aus dem Sportjahr 2020 bis dahin nicht in Vergessenheit geraten, sollen Vorschläge für zu ehrende Sportler aus 2020 bis 31. Dezember bei Dietmar Sprindt, Friedrich-Mezger-Str.

9 oder beim Kulturamt Engen, abgegeben werden.

Pressemeldung

Sportlerehrung wird verschoben

Eigentlich hätte vergan- genes Wochenende das 54. Ehinger Herbstfest stattfinden sollen, doch auch das traditionelle Dorffest gehört zu den vielen Veranstaltungen, die Corona zum Opfer gefallen sind.

von Graziella Verchio

Nichtsdestotrotz hat es sich die Musikkapelle Ehingen, als Or- ganisator des Festes, nicht neh- men lassen, einen Bieranstich im kleinen Rahmen auf die Bei- ne zu stellen.

Ein Grund für diese Aktion war laut Schriftführerin Brigitte Gerth, dass es der letzte Bieran- stich von Bürgermeister Hans- Peter Lehmann gewesen wäre, der im Frühjahr 2021 in den Vorruhestand geht. Traditionell eröffnete die Musikkapelle die Veranstaltung am Lindenrain, die ein paar Schaulustige an- lockte. Parallel dazu gab es im Probelokal Schlachtplatte to go, die Interessierte im Vorfeld bestellen konnten. »Wir haben

die Aktion bewusst nicht groß beworben, weil wir es im klei- nen Rahmen halten wollten«, so Gerth auf Nachfrage des WO- CHENBLATTs.

Ein Novum dieses Jahr: um möglichst vielen die Teilnahme am Bieranstich zu ermöglichen, wurde dieser online auf Face- book übertragen. »Herzlich willkommen zum ersten virtu- ellen Bieranstich«, begrüßte Mi- chael Heinermann, 1. Vorsit- zender des Vereins, die Zu- schauer zuhause. Er bedankte sich beim Bürgermeister, der seit 30 Jahren das Fest mit dem Anstich eröffnet, für die gute Zusammenarbeit und hoffte, dass »es gleich ordentlich spritzt«, ehe Heinermann dem Gemeindeoberhaupt den »Eh- ren-Ehinger-Herbstfest-Anstich- Schurz« anlegte. Dann ging es auch schon ans Eingemachte:

Gemeinsam mit Ralf Futter- knecht von der Hirsch-Brauerei machte sich Lehmann ans Werk – so richtig wollte es zunächst nicht klappen, doch dann ge- lang der Bieranstich und die Anwesenden konnten gemein- sam anstoßen.

Virtueller Bieranstich

Nach langer Corona-Pause kann endlich der Kinder- und Jugendchor des Stadtchors En- gen e.V. starten. Alle interes- sierten Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche bis 18 Jahren aus Engen und Umgebung sind dazu am Donnerstag, 1. Okto- ber, ins Kloster St. Wolfgang eingeladen. Es beginnt von 17 bis 17.45 Uhr der Kinderchor, anschließend folgt bis 18.30 Uhr der Jugendchor. Die Lei- tung beider Gruppen über- nimmt MD Ulrike Brachat, Dipl.

Gesangs- und Dipl. Musikpäda- gogin. Ihr ausgebildetes Team von Musikern, Sängern und Tänzern wird immer wieder da- zu kommen, um gemeinsam mit den Kindern und Jugendli- chen an verschiedenen Projek- ten zu arbeiten. Am Donnerstag kann man sich informieren und anmelden. Vorabinformationen gibt es bei Vorstandsmitglied Doris Kessinger, Telefon 07731/

9120881. Pressemeldung

Nachwuchs singt gemeinsam

Auch dieses Jahr feierte der Verein »Unser buntes Engen« den Tag der Demokratie. swb-Bild: ver

Engen Weiterdingen

Tengen

Ehingen Engen Engen - Fortsetzung von Seite 1

Engen

Bürgermeister Hans-Peter Lehmann mit Michael Heinermann und

Ralf Futterknecht. swb-Bild: Gerth

Gottmadingen

Der Schwarzwaldverein Gott- madingen macht am Samstag, 26. September, eine naturkund- liche Wanderung mit Eberhard Koch zum Thema »Essbare Wild- und Heilpflanzen«. An- meldung erforderlich, Treff- punkt mit Pkw am Feuerwehr- haus um 14.45 Uhr, in Randegg um 15 Uhr auf dem hinteren Parkplatz der Ottilienquelle.

Gäste sind willkommen. Infos bei Uschi Rutz, Tel. 07731/

9769800. Pressemeldung

Leckere Wildpflanzen

Die dritte

Wiederwahl adelt

Da er immer ein offenes Ohr für die Bürger haben möchte, hielt sich Bürgermeister Johannes Moser bei den Salutschüssen der Bür- gerwehr vorsichtshalber die Ohren zu. swb-Bild: mu

Im Namen der zahlreichen Bür- germeister und der beiden Oberbürgermeister Bernd Häus- ler aus Singen und Martin Staab aus Radolfzell, die vor Ort waren, überbrachte Hans-Peter Lehmann, langjähriger Bürger- meister aus der Nachbarge- meinde Mühlhausen-Ehingen, Glückwünsche zur dritten Wie- derwahl Mosers. Gerade diese dritte Wiederwahl sei etwas ganz besonderes, weiß Leh- mann aus eigener Erfahrung:

»Denn ohne arrogant sein zu wollen – diese adelt«. Die Ge- fahr, dass Moser nun abhebe bestehe sicher nicht, denn geer- det und bodenständig habe er in den vergangenen 24 Jahren mit viel Zeit und Engagement unendlich viel geschaffen.

Für alle drei Fraktionen des En- gener Gemeinderats beglück- wünschte Conny Hoffmann Moser zur Wiederwahl. »Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit«, so die SPD-Fraktions- sprecherin. Für die städtischen Mitarbeiter überreichte Perso- nalratsvorsitzender Berthold Leiber dem Rathauschef als lei-

denschaftlichem Biker einen Lenker fürs Fahrrad und für sei- ne Arbeit, um weiterhin die Ge- schicke der Stadt Engen zu len- ken. »Wir wünschen Ihnen viel Energie und Mut dafür«.

Ulrich Scheller überbrachte als Partnerschaftsbeauftragter die Glückwünsche aus den Partner- städten Moneglia, Trilport und Pannonhalma. Damit das euro- päische Getriebe weiterhin wie geschmiert laufe gab es feines Olivenöl aus Moneglia. Johan- nes Moser selbst freute sich, dass die 30er Grenze bei der Wahlbeteiligung überschritten war. »Ich sehe dieses Ergebnis als Bestätigung meiner Arbeit«.

Doch alleine erreiche man nichts, deshalb appellierte er an die Unterstützung der Engener Bürgerschaft für die anstehen- den Herausforderungen, die unter Corona-Bedingungen schwieriger sein werden. »Ge- meinsam schaffen wir es, unse- re Stadt weiter voran zu brin- gen«, schloss Moser ehe die Stadtmusik Engen den vierten Wahlabend der Ära Moser aus- klingen ließ. Ute Mucha

(6)

DER LANDKREIS

Mi., 23. September 2020 Seite 6 www.wochenblatt.net

Mit »Musik uff de Gass«

musste auch der letzte verkaufsoffene Sonntag in Radolfzell abgesagt werden. Und auch der beliebte Christkindle- markt wird dieses Jahr nicht stattfinden können.

In einem normalen Jahr hätte der verkaufsoffene Sonntag unter dem Motto »Musik uff de Gass« den Reigen der Bummel- sonntage in der Radolfzeller In- nenstadt beenden sollen. Dieses Jahr war er für den 11. Oktober geplant. Nun teilte die Aktions- gemeinschaft allerdings mit, dass es auch diese Veranstal- tung im Corona-Jahr nicht ge- ben wird. Es gebe keine ab- schließend verbindliche Rege- lung für verkaufsoffene Sonn- tage von Seiten des Wirt- schaftsministeriums, so die Be- gründung der Aktionsgemein- schaft Radolfzell.

»Uns geht es wie allen, die sich für die Umsetzung von Veran- staltungen engagieren: Wir ha- ben zu Beginn des Jahres wahr- scheinlich alle geglaubt, dass sich die Situation rund um das Virus bald wieder normalisie- ren würde. In der Zwischenzeit haben wir gelernt, dass wir viel kurzfristiger planen und ent-

scheiden müssen«, so Andreas Joos, 2. Vorsitzender der Akti- onsgemeinschaft.

Große Herausforderungen

»Wir stehen in der Radolfzeller Händlerschaft – wie überall – weiterhin vor großen Heraus- forderungen, die wir bewälti- gen müssen. Aber Schutz und Sicherheit gehen vor, daher ha-

ben wir im Vorstand und im Beirat der Aktionsgemeinschaft beschlossen, auch den letzten verkaufsoffenen Sonntag dieses Jahres abzusagen«, erklärt Joos.

Und er ergänzt: »Natürlich bau- en wir weiterhin fest auf die Verbundenheit der Radolfzel- lerinnen und Radolfzeller und unserer Gäste mit unserem Handel und unserer Gastrono- mie. Wir wünschen uns, dass das hiesige Angebot rege ge- nutzt wird, damit wir unsere le-

bendige Innenstadt erhalten können und rufen dazu auf, lo- kal zu kaufen und das Zeller Angebot zu nutzen«.

Adventsstimmung auch ohne Christkindlemarkt

Auch der für 3. bis 6. Dezember geplante und überregional be- liebte Radolfzeller Christkindle- markt wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Das beschloss die

Aktionsgemeinschaft, die den Christkindlemarkt seit Jahr- zehnten ehrenamtlich organi- siert, in der vergangenen Wo- che in einer Vorstands- und Beiratssitzung.

Auch diese Absage resultiert aus den Präventionsmaßnah- men zum Schutz der Bevölke- rung vor der Corona-Pandemie.

»Unser Christkindlemarkt ist seit so vielen Jahren das Herz- stück in unserem Veranstal- tungskalender und die Absage dieser Veranstaltung, die be- sonders in der Vorweihnachts- zeit unser stimmungsvoller Jahreshöhepunkt war, fällt uns natürlich ganz besonders schwer« gibt Bernhard Kirch- ner, Organisationsurgestein der renommierten Radolfzeller Tra- ditionsveranstaltung unum- wunden zu.

»Wir sind uns sicher, dass es uns gelingt, die Adventszeit in Radolfzell dennoch stim- mungsvoll zu gestalten. Daran arbeiten wir derzeit unter Hochdruck. Und natürlich hof- fen wir sehr, dass wir alle unbe- schadet durch die kommende Zeit kommen und im nächsten Jahr wieder unbeschwerter in die Planung unserer Veranstal- tungen gehen können«, so Kirchner abschließend.

Pressemeldung

Corona fordert weitere Opfer im Radolfzeller Veranstaltungskalender

Dichtes Gedränge auf dem Christkindlemarkt 2019. Solche Bilder wird es dieses Jahr nicht geben.

Aufgrund der Pandemie hat sich die Aktionsgemeinschaft entscheiden, den Markt ausfallen zu lassen.

swb-Bild: Archiv/dh

Radolfzell

Der Seniorenrat und das Kul- turbüro der Stadt Radolfzell la- den am Freitag, 25. September um 14.30 Uhr zu einem Kino- nachmittag für Jedermann ins Universum Nostalgie-Kino, Fürstenbergstraße 9, ein. Ge- zeigt wird der Film »Enkel für Anfänger«. Eintritt nur mit gül- tiger Eintrittskarte.

Karten gibt es online unter www.universum-radolfzell.de oder bei Yeti Sport in der Teg- gingerstraße. Im Film geht es um die Schwägerinnen Karin und Philippa sowie Gerhard, ein Freund aus Jugendtagen, alle drei sind kinderlose Senio- ren, die sich bei einer Agentur für Leih- Großeltern bewerben.

Bald darauf haben sie sich um lebhafte Paten-Enkel zu küm- mern. Pressemeldung

»Enkel für Anfänger«

Der Gemischte Chor Radolfzell startet am Dienstag, 22. Sep- tember im großen Saal des Milchwerks. Es ist die erste ge- meinsame Probe mit der neuen Chorleiterin Selina Fritz. Inte- ressierte Einsteiger und Einstei- gerinnen werden gebeten, sich vorab zu der Schnupperstunde unter info@chor-radolfzell.de zu melden. Pressemeldung

Probenstart beim Gemischten Chor

Radolfzell

Radolfzell

Im Rahmen einer corona- bedingt kleinen Feier im Rathaus der Gemeinde Gottmadingen wurde am vergangenen Freitag Polizeihauptkommissar Thomas Handloser als Leiter des Polizeipostens Gottmadingen

verabschiedet. Seine Nachfolge tritt

Polizeihauptkommissar Georg Lautenschläger an, der bisher Leiter des Postens Gaienhofen war.

Der Leiter der Schutzpolizeidi- rektion, Leitender Kriminaldi- rektor Gerd Stiefel, begrüßte zunächst Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger und Polizeidirek- tor Thomas Krebs vom Polizei- revier Singen, zu dem der Poli- zeiposten Gottmadingen orga- nisatorisch gehört. Anschlie- ßend dankte Gerd Stiefel dem scheidenden Postenchef Tho- mas Handloser für sein großes Engagement als Postenleiter und wünschte ihm in seiner

»neuen alten« Heimat beim Ver- kehrsdienst Mühlhausen-Ehin- gen alles Gute.

Der 53-jährige Thomas Handlo- ser war nach dem Laufbahn- wechsel in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zunächst Dienstgruppenleiter beim Re-

vier Singen und wechselte nach einem kurzen Zwischenstopp beim Polizeiposten Engen im Jahr 2007 als Leiter zur Ver- kehrsgruppe Singen. Die nächs- ten 13 Jahre blieb er der Ver- kehrspolizei treu und war bis zum Jahr 2019 stellvertretender Leiter des Verkehrsdienstes Mühlhausen-Ehingen. Im April letzten Jahres übernahm Tho- mas Handloser dann die Lei- tung des Polizeipostens Gott- madingen. Gerd Stiefel übergab in der Folge die Amtsgeschäfte an den neuen Leiter Georg Lau- tenschläger. Der 56-Jährige war vor seinem Wechsel insgesamt

16 Jahre Leiter des Polizeipos- tens Gaienhofen auf der Höri und wird nun die polizeiliche Verantwortung für rund 23.000 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Gottmadingen, Hil- zingen, Gailingen und Büsin- gen tragen.

Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger bedankte sich für die kurze, aber sehr gute Zusammenarbeit mit PHK Handloser und wünschte ihm für die neue Tä- tigkeit viel Erfolg. Gleichzeitig freue er sich auf eine gute und lange Zusammenarbeit mit PHK Lautenschläger.

Pressemeldung

Wachwechsel im Polizeiposten

In einem feierlichen Rahmen wurden der

»Nachtwächter«

Manfred Seidler und seine »Bürgersfrau«

Brigitte Meßmer in ihrer Eigenschaft als

Stadtführer von Engen verabschiedet.

Bürgermeister Johannes Moser dankte beiden für ihren jahre- langen Einsatz. Den Dankesre- den angeschlossen haben sich Günter Schmaglinski, der als Vorsitzender des damaligen Verkehrsvereins die Nacht- wächterführungen 2002 ins Le- ben gerufen hatte, die beiden Vorstände des Touristikvereins Engen Monika Heizler und Rolf Broszio sowie die beiden Stadt- führernachfolger Alexander Seitz (Nachtwächter) und Lara Baumgärtel (Bürgersfrau).

Brigitte Meßmer wurde bereits 1987 als erste Stadtführerin von Engen und danach als Auf- sicht zur Eröffnung des Städti- schen Museums Engen + Gale- rie im Kloster eingestellt. Auch bei klassischen Stadtführun- gen, Schülerführungen und Führungen im Eiszeitpark war sie regelmäßig im Einsatz.

Manfred Seidler wurde die

Nachtwächter-Liebe bereits in die Wiege gelegt. Sein Urgroß- vater Rupert Seidler ging als letzter Nachtwächter von En- gen in die Stadtgeschichte ein.

Allerdings musste dieser sich noch mit dunklen Gestalten

»herumtreiben« und seinen Dienst nach einem Überfall im Jahr 1930 aufgeben.

Da hatte es sein Enkel Manfred bedeutend besser, da er den Gästen das Leben in Engens Altstadt im Jahr 1800 in unter- haltsamer Weise präsentieren durfte.

Die beiden Verabschiedeten sind aber nicht nur als Nacht- wächter-Bürgersfrau-Paar aus

Engen bekannt, sondern auch als Mitwirkende beim Altstadt- Theaterprojekt 2018 und bei den Passionsspielen in Büßlin- gen. Sie waren auch die Orga- nisatoren, des Jahrestreffens der Europäischen Türmer- und Nachtwächterzunft in Engen im Jahr 2018. Vielen wird noch der große Umzug aller Teilnehmer durch die Altstadt – zusammen mit dem Fanfarenzug Engen und seinen Gästen zu deren 60.

Jubiläum – in Erinnerung sein.

Weiterhin repräsentieren Man- fred Seidler und Brigitte Meß- mer die Stadt Engen bei jährli- chen Zunfttreffen.

Pressemeldung

Nachtwächter und Bürgersfrau sagen »Servus«

Manfred Seidler und Brigitte Meßmer wurden als Nachtwächter und Bürgersfrau feierlich verabschiedet. swb-Bild: Stadt Engen

Engen

Wachwechsel beim Polizeiposten Gottmadingen, im Bild von links vorne: Thomas Handloser, Georg Lautenschläger sowie Dr. Michael Klinger, Gerd Stiefel und Thomas Krebs.

swb-Bild: Polizeipräsidium Konstanz

Gottmadingen

(7)

$$$$$

$$ $

$#"$!

$

<P8B=1/c/1Kc1N-:_6NC1<PTG8c

G:)+1Kc)G@@)T3E)GGc

!!! !

!! !!

&>2D2c >92HQbF2LcFa.;Q2Hc92LH2c I;H2c2>H2Hc *AD2LcV2LA*U42Hc UH0c0>2c !LIV>O>IHc2>HOJ*L2Hc%H0c ZUH`.;OQc9>,Qc ;H2Hc02Lc "b.AD*U4c 02Oc *LAQ2Oc*U.;c "2.;Qc

!$((((

(! (!((

(#!( (

!((((

(#((

((! $(

(

*.;cV>2D2Hc2OJL`.;2HcUH0c 2O>.;Q>9UH92Hc4>H02HcO>.;c*U.;c O.;H2DDcF2;L2L2c `U42LcUH0cF*Hc

;*Qc0>2cU*Dc02Lc'*;Dc 02Hc L>.;Q>92Hc*UOZUOU.;2Hc I.;cHUHc 92;Qc2Oc*HOc>H92F*.;Q2c 7c>OQc

0>2c( UOO*92c02Lc

4>H*HZ>2L2H01Gc *HAc0I.;cH>.;Qc F2;LcOIcJLI,D2FDIOcUH0c2Oc 42;D2Hc%HQ2LD*92HcUH0c2Oc

O.;D2>.;2HcO>.;cZ*;DL2>.;2c( 2>Hc#.;DUOO2H0D>.;cW*LR2Hc#>2c*DOc

&2LA`U42LcOIF>QcF2;L2L2c 'I.;2Hc*U4c0>2c4>H*D2c

>H*HZ>2LUH9O,2OQ`Q>9UH9cUFc

2>H2Hc IQ*LR2LF>HcV2L2>H,*L2Hc ZUcAaHH2Hc

*HHcAIFFQc0*Oc9LI^2c#ILLYc UH0c#>2c,29>HH2Hc2LH2UQcF>Qc02Lc

&2LF*LAQUH9cUH0cV2LD>2L2Hc W2LRVIDD2c'I.;2Hc

!( (((>H2c4>XcUH0c 42LR>92c>H*HZ>2LUH9cA*HHcO2;Lc AIFJD>Z>2McO2>Hc>HZUcAIFF2Hc LUH0,U.;*H92D292H;2>Q2Hc

&IDDF*.;Q2Hc4bLc#>.;2L;2>Q2HcUH0c V>2D2OcF2;Lc#>2cO2;2Hc*DOIc >H2c FFI,>D>2cA*U42HcFa.;Q2HcV>2D2cc

&(*,2LcHULcW2H>92c ,2OIH02LOc>Hc(2>Q2HcVIHcILIH*c UH0cV2LO.;`L72Hc 20>H9UH92Hc 02Lc *HA2Hc

*Oc$;2F*c>H*HZ>2LUH9c>OQc0>2c

&IL*UOO2QZUH9c4bLc02Hc

2L4ID9L2>.;2Hc FFI,>D>2HV2LA*U4c

#>2cW2L02HcO>.;cHUHc4L*92Hc'*Oc

;*Qc0>2c FFI,>D>2H4>H*HZ>2LUH9c F>QcF>Lc*DOc&2LA`U42LcZUcQUHc

#.;D>2^D>.;cFa.;Q2Hc#>2c?*c2>H2c FFI,>D>2cV2LA*U42HcUH0cH>.;Qc

A*U42Hc >H2OcUHO2L2Lc DD2>HOQ2DDUH9OF2LAF*D2c>OQc UHO2L2c FFI,>D>2H4>H*HZ>2LUH9O[

*,Q2>DUH9c#IcAaHH2HcW>Lc0*HAc 2>H2Oc9LI^2Hc 2QZW2LAOcVIHc c

*HA2HcUH0c HV2OQIL2Hc

L20>QZUO*92Hc>HH2L;*D,cVIHcc

#QUH02HcF*.;2Hc %HO2L2c L4*;LUH9OW2LR2c,2D292Hc (Uc 4>H*HZ>2L2H02cFFI,>D>2HA`U42c ,L>H92Hc2>H2Hc;a;2L2Hc

&2LA*U4O2LDaOc ;L2c FFI,>D>2c W>L0cZUFca.;OQJL2>OcV2L`U^2LQc

% (!((((

"(#($!'(

>2cAbH7>92Hc `U42LcO>H0c 9Db.AD>.;cb,2LcO.;H2DD2c UHAIFJD>Z>2LR2c>H*HZ>2LUH9O\

ZUO*92Hc,ZWc >H*HZ>2LUH9O\

AIHZ2JQ2cUHQ2Lc*H02L2FcF>Qc a52HQD>.;2HcaL02LF>S2DHc

&2LO.;2HA2Hc#>2cA2>H2c(2>Qc 0*F>Qc F>Qc HQ2L2OO2HQ2HcZUc ,2O>.;Q>92HcUH0cZUcV2L;*H02DHc W2HHc0>2O2cA2>H2c>H*HZ>2LUH9c VILW2>O2HcAaHH2Hc

'>LcAD`L2Hc0>2c>H*HZ>2LUH9c 2L;*DQ2Hc0*,2>c H4ILF*Q>IH2Hc UH0c IAUF2HQ2c*DOcLUH0D*92c ZULc IH>Q`QO,2W2LRUH9c>HADc

#%UOAUH7c

'>Lc;*,2Hc>HcAULZ2Lc(2>Qc2>H2c

>H*HZ>2LUH9OZUO*92cUH0c

2LOJ*L2Hc ;H2HcOIcUH*H92H2;F2c ],2LL*O.;UH92Hc >2c

&IL,2L2>QUH9c 02Oc *U4V2LQL*9Oc UH0cO`FQD>.;2c,OQ>FFUH92Hc b,2LH2;F2HcW>Lc

O2D,OQV2LOQ`H0D>.;c4bLc#>2c

– Anzeige –

(8)

Das Deutsch-Schweizer Oktoberfest am Bodensee wurde in diesem Jahr aufgrund der Pandemie erst- malig verschoben. Somit findet das Oktoberfest in Konstanz vom 17.09. bis zum 03.10.2021statt.

In 19 Jahren wurden viele neue überregionale Freundschaften geschlossen, bis in die späten Abendstunden gelacht, zu Ohrwürmern mitgesun- gen und mit den Liebsten stundenlang getanzt. Als größtes Volksfest am Bodensee mit internationalen Gästen aus verschiedenen Ländern und sogar Kon- tinenten, müssen auch wir nachgeben.

Doch nicht nur wir sind betroffen. Die gesamte Ver- anstaltungsbranche hat mit den Folgen der Pande- mie zu kämpfen.

Wir, das Oktoberfest-Team, möchten unseren Gäs- ten treu bleiben und haben beschlossen eine Alter- native anzubieten. Ganz nach dem Motto:

Für unsere treuen Fans und Gäste bieten wir im Zeit- raum 11.09. – 11.10.2020 ein

»interaktives Oktoberfest für Dahoim«

in Form eines kostenfreien Streamings der Oktober- fest-Konzerte an!

Zusätzlich können auf der Webseite www.oktoberfest-konstanz.de

Oktoberfest-Pakete »Bag-to-go für Dahoim« bestellt werden. Diese werden von unserem »Bag-to-go- Taxi« geliefert oder die Ware steht zur Selbstabho- lung bereit.

Die Bags gibt es in den Ausführungen: »Madl«,

»Buba« und »Familie«. Feine Oktoberfest-Schman- kerl, wie beispielsweise unsere zünftige Vesper-

platte, Weißwürste mit Brezeln und feiner Radi – auch eine Maß Oktoberfest-Bier darf natürlich nicht fehlen. Bestellungen unter

www.oktoberfest-konstanz.de.

Wir freuen uns darauf, Sie im nächsten Jahr wieder auf dem Oktoberfest in Konstanz 2021 begrüßen zu dürfen. Bis dahin denken wir an Sie und liefern Ihnen gerne Ihre ausgewählte »Bag-to-go« nach Hause!

Ihr Festwirt Hans Fetscher und das Oktoberfest-Team!

INTERAKTIVES OKTOBERFEST

»Können die Gäste

nicht zum Oktoberfest Konstanz kommen, dann kommt das

Oktoberfest Konstanz eben zu den Gästen!«

für Dahoim

- ANZEIGE -

20.09. - 06.10.13

Deutsch-Schweizer

OKTOBERFEST

18.09. – 04.10.20 in Konstanz

Festgelände Klein Venedig

für Dahoim

'&%$#"! "!&&

für Dahoim

Lassen Sie sich Ihr Oktoberfest nach Hause liefern

Oktoberfest bag-to-go online

Online-Streaming Oktoberfest-Konzerte

18.09. - 04.10.2020

immer freitags und samstags unter www.oktoberfest- konstanz konstanz .de

BAG-TO-GO »MADL« BAG-TO-GO »BUBA« BAG-TO-GO »FAMILIE«

Oktoberfest bag-to-go

Abholung/Lieferung im Zeitraum 11.09.-11.10.2020

Bestellung unter

Bilder: adobe.stock | jeweilige Künstler

Beste g

BBilBilBilBilBilBilBilBilBililBillBilllBiiBiBiBiBBB

www.oktoberfest-

www.oktoberfest- konstanz .de .de

+49 7544-9535-14 +49 7544-9535-14

Bilder: Adobe Stock/Konstanzer Oktoberfest

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Herzlichen Dank.. Sommertheater im Färbegarten vom 16. Erstmals wird es im Färbegarten Freilichttheater geben – ohne Zelt, Netz, doppelten Boden oder gar einer Ausweichspielstätte

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es durchaus Menschen in der Politik gibt, die zuhören können und wol- len und wenn sie ein Anliegen als wichtig verstehen, auch sich einset- zen

Fabian mit Katharina, Franziska und Michelle und alle Angehörigen.. Sommertheater im Färbegarten. 11 Uhr wird es im Färbegarten Freilicht theater geben – ohne Zelt, Netz,

ignoriert werden oder die sich sogar für ihre Themen schä- men müssen, suchen einfache Lösungen für sich und wen- den sich im Zweifelsfall auch extremen Parteien zu, die mit

Angesichts der Tatsache, dass der Landkreis Konstanz in sei- ner Ausdehnung von Konstanz bis Tengen und von Hohenfels bis Büsingen viele Seniorinnen und Senioren hat, die gar

Denn da sich schon um 1890 abzeichne- te, dass die Kirche für die wachsende Stadt zu klein wird, wurde das alte Kirchengebäude Anfang der 30er Jahre abgeris- sen und durch

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es durchaus Menschen in der Politik gibt, die zuhören können und wol- len und wenn sie ein Anliegen als wichtig verstehen, auch sich einset- zen

Wochenblatt: Viele Einzel- händler haben schon im Januar gesagt, dass sie sich nicht mehr über Wasser halten können, wenn der Lockdown noch län- ger dauert. Inzwischen ist es