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Antwort vom ASV zum Bürgerantrag "Unfallschwerpunkt Kreinsloger Ermlandstr." Beirat Blumenthal 08.03.2021

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Sondervermögen Infrastruktur der Stadtgemeinde Bremen - Amt für Straßen und Verkehr -

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Hansestadt

ll Bremen

SV Infra, Herdentorsteinweg 49/50, 28195 Bremen

Ortsamt Blumenthal

Landrat-Christians-Straße 99a 28779 Bremen

- Stadtgemeinde Bremen -

Bremen, 23. Dezember 2021

Beiratsbeschluss vom 8.3.2021 zur Errichtung einer Lichtsignalanlage an der Kreuzung Kreinsloger / Ermlandstraße / Eggestedter Straße

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Beirat Blumenthal beantragt mit Beschluss vom 8. März 2021 die Errichtung einer Lichtsignalanlage an der Kreuzung Kreinsloger/Ermlandstraße/Eggestedter Straße. Als Begründung werden die aktuellen Unfallzahlen aufgeführt.

Wir werden Ihrem Antrag nicht folgen und begründen das wie folgt:

Bereits im Jahr 2009 hatte es einen entsprechenden Antrag gegeben. nachdem im Rahmen des Baus der B74n für einen kurzen Zeitraum eine provisorische Baustellensignalanlage den Verkehr im Kreuzungsbereich geregelt hatte. Seinerzeit wurde festgestellt, dass weder die Leistungsfähigkeit des unsignalisierten Knotens noch die Zahl der Unfälle eine Signalisierung erforderlich machen. Die Ergebnisse wurden in einem Bericht der Verwaltung im März 2011 zusammengefasst. Hierbei wurde auch festgehalten, dass der Knotenpunkt - insbesondere die _stark aufgeweitete Einmündung · Ermlandstraße - in der jetzigen Form für eine Signalisierung nur sehr beschränkt geeignet ist.

Eine Zählung der Verkehrsmengen wurde seitdem nicht mehr durchgeführt und ist, losgelöst vom Beiratsbeschluss, auch in absehbarer Zeit nicht vorgesehen. Insofern wäre für eine abschließende Beurteilung die Zählung der Fahrzeugverkehre sowie der Fußgänger- und Radfahrerquerungen erforderlich.

Anlässlich des Beiratsbeschlusses haben wir bei der Polizei die Unfallzahlen der letzten Jahre angefordert. Diese liegen bei etwa 1 O Unfällen pro Jahr und damit auf einem Niveau, das etwa dem Zeitraum während der provisorischen Signalisierung in 2009 entspricht. Dabei ist jedoch auch festzustellen, dass sich etwa die Hälfte der Unfälle durch Unachtsamkeit beim Abbiegen von Kreinsloger in die Nebenstraßen ereignet haben. Diese wären durch eine Signalisierung des

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aktuellen Ausbauzustandes ebenfalls nicht vermieden worden, da auch in dem Fall Linksabbieger den Gegenverkehr zu berücksichtigen hätten.

Andernfalls wäre ein Rückbau der Verkehrsinseln erforderlich, um für die Linksabbieger eigene Fahrspuren mit gesicherter Signalisierung einrichten zu können. Allerdings sind seit Bestehen der Inseln die Unfallzahlen noch einmal geringfügig zurückgegangen, wobei kaum feststellbar sein dürfte, ob dies tatsächlich hierauf oder auf andere Bedingungen zurückzuführen ist. Darüber hinaus sind die Unfallzahlen seit Mitte 2020 nochmalig deutlich gesunken. Der Rückgang dürfte allerdings im Zusammenhang mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stehen, die wiederum zu einer allgemeinen Reduzierung des Verkehrsaufkommens geführt haben.

Abschließend bleibt jedoch festzuhalten, dass es bis auf Weiteres an einer qualifizierten Verkehrserhebung mangelt. Ohne diese ist eine erneute Überprüfung der · erforderlichen Voraussetzungen zur Anordnung einer Lichtsignalanlage mithin nicht gegeben.

Sofern trotz der vorgenannten Bedenken zur Erforderlichkeit einer Lichtsignalanlage eine Verkehrserhebung seitens des Beirates gewünscht sein, so wäre zu Lasten des Stadtteilbudgets ein entsprechender Finanzierungsbeschluss herbeizuführen. Die Kosten für eine Verkehrserhebung liegen zw. 1.500 und 2.000 €. Auf Wunsch kann zur Konkretisierung ein entsprechendes Angebot eingeholt werden.

Zum weiteren Vergehen bitten wir um Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Amt für Straßen und Verkehr Bremen 23. Dezember 2021

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