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Ettlinger Präsenz auf der STB in Mainz:

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Academic year: 2022

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6. Orgelfrühling in der Herz-Jesu-Kirche

Erlesenes und exquisites Programm von Bach bis Rutter

Kinderkonzert "Karneval der Tiere"

Einen erlesenen musikalischen Lenz wird der Orgelfrühling wieder bieten, der in seinem sechsten Jahr einen Ausflug in die St.

Martinskirche machen wird, wo auch das Auftaktkonzert am 15. April auf der romantischen Stieffelorgel stattfinden wird. Zwei namhafte Organisten: Patrick Fritz, Kantor von der Stephanskirche, Karlsruhe und Gerhard Gnann, einer der renommiertesten Organisten Deutschlands, der auf der Matz & Luge Orgel in der Herz-Jesu Kirche spanische Romantik erklingen lassen wird, konnten die beiden Organisatoren, der Organist Bruno Hamm und Dr. Robert Determann, Kulturamt gewinnen.

Und für den Orgelnachwuchs gibt es wieder ein besonderes Konzert, in dem die Elefanten tanzen, die Löwen brüllen beim "Karneval der Tiere", der am 12. Mai gefeiert werden wird auf der Empore der Herz-Jesu-Kirche

Auch der sechste Orgelfrühling mit seinen fünf außergewöhnlichen Konzerten wird wieder zu einem ’guten Ton’ Ettlingens weit über die Stadtgrenzen hinaus beitragen. Karten im Vorverkauf gibt es nur für das Auftakt- und Abschlusskonzert, für alle anderen nur an der Abendkasse.

Siehe zum Programm Seite 3

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Ettlinger Präsenz auf der STB in Mainz:

Tagungsangebote erfolgreich beworben

Unter dem Titel "Tagen in Ettlingen" haben sich Ende 2005 Stadtmarketing, Schloss- und Hallenverwaltung, Stadtwerke und die vier Ettlinger Hotels Erbprinz, Radisson SAS, Stadthotel Engel und Watthalden zu- sammengeschlossen, um Ettlingen als Ta- gungsstandort zu vermarkten.

Nach einem erfolgreichen Messe-Jahr 2006, mit Auftritten auf insgesamt vier Messen, präsentierten sich die Partner ver- gangenen Freitag auf der Seminar- und Ta- gungsbörse (STB) in Mainz, der Leitmesse für die deutsche Veranstaltungsbranche.

Mainz entpuppte sich für Ettlingen als

"Heimspiel".

"Für sehr viele Besucher war Ettlingen ein Begriff" berichtete Martina Gräßer vom Stadtmarketing, die gemeinsam mit Yvon- ne Schumacher (Hotel Restaurant Erb- prinz), Susanne Müller-Leiser (Stadthotel Engel) und Martina Lumpp (Schloss- und Hallenverwaltung) die Fachbesucher über das vielfältige Raumangebot in Ettlingen in- formierte.

Die gewonnenen Kontakte werden nun ausgewertet und bearbeitet. Die nächste STB findet Ende August in Düsseldorf statt.

Tiefgaragenzugang Zentrum/ Schloss Thema im Rat

Der Glaskubus ist vom Tisch

Es wird keinen gläsernen Kubus mitten auf dem Neuen Markt geben; in der Gemein- deratssitzung am Mittwoch vergangener Woche lehnten die Räte die Bereitstellung einer Dienstbarkeit zum Bau eines neuen Tiefgarageneingangs entsprechend den Plänen der Sparkasse mehrheitlich bei drei Gegenstimmen und einer Enthaltung ab.

Das Projekt war nicht zuletzt durch eine Bürgerinitiative in den öffentlichen Fokus gerückt worden, die sich vehement gegen den Wegfall des Treffpunktes samt den vier Platanen einsetzte.

Die Verwaltung war vom Gemeinderat im Oktober beauftragt worden, Alternativen zum Glaskubus zu suchen, auch wurde ei- ne Besprechung mit allen Beteiligten durchgeführt.

Das Büro Piontek und Partner Architekten und Ingenieure erstellte ein Gutachten, das zu insgesamt zwölf Vorschlägen Stellung nimmt.

Auch die Alternativen der Bürgerinitiative sind eingearbeitet. Darüber hinaus lag der Verwaltung ein Antrag der CDU-Fraktion des Gemeinderats vor, die den Architekten Langensteiner und Jakubeit die Gelegen- heit geben wollte, dem Gremium ihre Vor- schläge zu unterbreiten, was geschah.

Die SPD-Fraktion hatte Anfang März bean- tragt, den Tiefgaragenabgang im Bereich der Platanen zu verwerfen, was ebenfalls geschah. Zudem sollten die Platanen ge- pflegt sowie eine neue Möblierung (Bänke) angeschafft werden.

Die Sparkasse teilte am 31. Januar mit, sie werde sich an Alternativen nicht beteiligen.

Werde ihr Antrag abgelehnt, würden keine weiteren Aktivitäten in der Angelegenheit unternommen.

Vor der Vorstellung der insgesamt zwölf Varianten kamen in der Sitzung zunächst die beiden Architekten zu Wort. Sie hatten beim städtebaulichen Wettbewerb in den 70er Jahren den ersten (Jakubeit) sowie den zweiten (Langensteiner) Preis gewon- nen und sind daher mit der Materie bes- tens vertraut: zunächst skizzierte Robert Langensteiner die Geschichte der Innen- stadtgestaltung und insbesondere des Neuen Markts.

Die Bänke unter der Platanengruppe seien als Treff- und Ruhepunkt konzipiert wor- den, das natürliche Element lockere den Platz auf.

Professor Johannes Jakubeit illustrierte anhand von Fotografien und Entwürfen zu- nächst, wie es hätte werden können An- fang der 70er Jahre: eine Innenstadt voller Tiefgaragen und Parkmöglichkeiten. Dies wurde jedoch zum Glück für Ettlingen und seine Bürger ad acta gelegt. Es entstanden gelungene Ensembles aus Alt und Neu, die die Charakteristika, u.a. den prägenden Standstein, erhielten.

Wichtiges Gestaltungselement des Neuen Marktes war dabei die Baumgruppe.

"Ziel unseres Engagements war es, Alter- nativen zu finden zum Sparkassen-Vorha- ben", führte er aus.

Zudem sollten die Bäume erhalten bleiben, die auch ein Teil der Grünschnur sind, die sich quer durch die Altstadt zieht.

Vor allem die Variante 2, die einen gläser- nen Aufzug im Rosner-Haus vorsieht, sei realisierbar.

Zu diesem Schluss kamen auch die Stadt- räte. Denn unter allen zwölf Vorschlägen, die vom erwähnten Glaskubus über einen Aufzug im Haus Rosner oder den vorhan- denen Aufzug im Schneider am Markt bis hin zu einem Aufzug in der Bruchgasse zwischen Sparkasse und Streit reichten, schnitt nach dem Gutachten von Jochen Piontek eben dieser Vorschlag des Archi- tektenduos Robert Langensteiner/Profes- sor Johannes Jakubeit am besten ab (im Gutachten Variante 8 genannt).

Mit Einschränkungen sei auch die Lösung über den vorhandenen Aufzug im Kauf- haus denkbar in Kombination mit einer neuen WC-Anlage im ersten Unterge- schoss der Tiefgarage, allerdings wäre hier die Mitwirkung der Sparkasse und der Ei- gentümer des Kaufhauses erforderlich, die beide abgewinkt hatten.

Daher rückte Vorschlag 8, "Neuer Aufzug im Cafe´-Vorbau des Hauses Rosner" in den Blickpunkt. Vorteile laut Gutachten:

Der Neue Markt bleibt ungestört durch Bauwerke, die vier Bäume bleiben erhal- ten. Das vorhandene Treppenhaus kann genutzt werden, es sind nur geringe Ein- griffe in die Konstruktion der Tiefgarage er- forderlich. Die Lage des Aufzugs im Ge- bäude Rosner an der westlichen Stirnseite des Platzes ist gut zu finden.

In der Tiefgarage lägen Aufzug, Treppen- haus und WC-Anlagen optimal beieinander und zentral zur Tiefgarage, die neue WC- Anlage wäre in Kombination mit dem neu- en Zugang der Garage hell und benutzer- freundlich.

Der Verlust von Stellplätzen wäre mit zwei minimal und die grob überschlagenen Bau- kosten in Höhe von rund 300.000 Euro be- tragen nur rund die Hälfte der Kosten für den Glaskubus. Allerdings ist eine Einigung mit der Sparkasse und der Eigentümerin des betroffenen Teils des Hauses Rosner erforderlich. An die Verwaltung erging der Auftrag auf Basis dieser Variante, deren Vorteile auf der Hand lägen, Gespräche mit allen Beteiligten zu führen, befanden über- einstimmend die Fraktionen; zudem richte- ten sie die Bitte an Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, ihren Einfluss als Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse geltend zu machen, um diese doch noch zu einem Einlenken zu bewegen.

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6. Orgelfrühling in der Herz-Jesu-Kirche

Erlesenes und exquisites Programm von Bach bis Rutter

Kinderkonzert

Einen erlesenen und exquisiten Lenz wird der Orgelfrühling wieder bieten, der in sei- nem sechsten Jahr auch neue Wege be- schreiten wird. Möchten doch die beiden Organisatoren, der Organist der Herz-Je- su-Kirche Bruno Hamm und Kulturamtslei- ter Dr. Robert Determann, den Hörerkreise erweitern. Und weil die "Königin der Instru- mente" ihren Platz nicht verlassen kann, wird diesen Part ein Karlsruher Bläseren- semble übernehmen. Denn beim Auftakt- konzert am Sonntag, 15. April um 19,.30 Uhr in der St. Martinskirche wird das Brass Consort auf dem Kirchenplatz spielen und so die sonntäglichen Flaneure in den Kir- chenraum ziehen, um gemeinsam mit Bru- no Hamm für ein abwechslungsreiches Or- gelkonzert zu sorgen. Giovanni Gabrielis

"Canzona per sonare No 4" sowie Johann Hermann Scheins "Two Pieces for Brass- Choir Paduana Gaillard" wird ebenso er- klingen wie Bachs "Fuge in d-Moll" und

"Sonate in C-Dur" und Ludwig Wilhelm Maurers "Suite für Blechbläserquintett".

Seine Ehre zum 300. Todestag Dietrich Buxtehudes wird Hamm mit dem "Präludi- um in D-Dur" erweisen dem Shostako- witschs "The Second Waltz from Jazz Sui- te No 2" folgen wird. Scott Joplins "The Cascades" und Geoffrey Colebys "Che- wing the Ragtime", "Mr. Jums" und "Kra- ken" setzen den Schlusspunkt hinter die- ses Konzert in der Martinskirche, auf das sich Bruno Hamm auch wegen des baro- cken Klangs der Stieffellorgel freut. Sie ist ein schönes Gegengewicht zu der romanti- schen Orgel in der Herz-Jeus-Kirche, in der das nächste Konzert erklingen wird.

Mit Patrick Fritz-Benzing wird am Sonntag, 29. April, 20.15 Uhr ein exzellenter Orga- nist in die Herz-Jesu-Kirche kommen, er spielt als Kantor an der St. Stephanskirche in Karlsruhe. Neben Bachs "Toccata et Fu- ga in d" wird er von Messiaen zwei Stücke aus "L Ascension" spielen sowie Francks

"Fantasie A-Dur" aus Trois Piec`es und Re- gers "Phantasie und Fuge d-Moll".

Noch helfende Hände für

Tafelladen Ettlingen

Fast 40 Personen sind es bisher, die sich für den Tafelladen in Ettlingen engagieren wollen. Jedoch werden für die Verwirklichung dieses Ehrenamtlichenprojektes noch weitere hilfreiche Hände gesucht.

Am Montag, 16. April, gibt es ein Treffen für die weitere Vorplanung des Ladens, das um 14.30 Uhr in der Scheune des Diakonischen Werkes, Pforzheimer Straße 31 stattfindet.

Siehe dazu auch Seite 4.

Für den nächsten Hörgenuss auf höchster Ebene wird Gerhard Gnann am Sonntag, 6. Mai, um 20.15 Uhr in der Herz-Jesu- Kirche sorgen. Der Professor an der Uni- versität Mainz gehört zu den Top Five der deutschen Organisten, so Bruno Hamm, und dies spiegelt sich in den technisch an- spruchsvollsten Werken seines Pro- gramms wider, das das Publikum beson- ders mit spanischer Orgelliteratur verwöh- nen wird: Antonio Correa Braga "Batalha de 6.Tom", Francisco Correa de Arrauxo

"Siguense Tres Glosas sobre el Canto de La Immacula Conception", Sebastian Duro

"Gaitilla de mano izquierda", vor den Tan- gos von Guy Bovet wird Felix Mendelssohn Bartholdys "Präludium und Fuge in As-Dur aus op. 35" erklingen.

Aus Robert Schumanns Skizzen für den Pedalflügel op. 58 werden 2 Werke zu hö- ren sein und das Ausrufezeichen hinter die- sen akustischen Leckerbissen wird Gnann mit Bovets "Salamanca" setzen.

Wahre Begeisterungsstürme bei den klei- nen Orgelfreunden lösen die Konzerte für Kinder mit Stefan Fritz aus.

Er wird am Samstag, 12. Mai, um 15 Uhr den Löwen brüllen, den Elefanten tanzen, im Aquarium kitzelnde Luftblasen aufstei- gen lassen beim "Karneval der Tiere" von Camille Saint-Saens.

Begleitet wird Fritz von dem Violoncellisten David Bühl sowie von den beiden Erzähle- rinnen Michelle Allion und Hannah Karolin Fritz.

Wenn es heuer wieder so brechend voll werden sollte wie in den zurückliegenden Jahren, dann wird es vielleicht künftig zwei Konzerte für die Kurzen geben, so die Überlegungen von Hamm.

Den Abschluss dieses farbenprächtigen Orgelfrühlings bildet die erstmals in Ettlin- gen zu hörende "Mass of childen" des eng- lischen Komponisten John Rutter, der mit seiner Tonsprache die Brücke von moder- nen Popklängen zu klassischen Tonsatz-

weisen schlägt. Vor Rutters Werk werden Morleys "Nolo mortem Peccatoris", Gib- bons "O Lord, in thy wrath rebuke me not", Byrds Sing Joyfully", Purcell "Hear my prayer, O Lord" sowie Parrys "My Soul, there is a country" und Ouseleys "O Sa- viour of the World" zu hören sein. Es musi- zieren der Kammerchor Ettlingen, der Un- terstufenchor des Walafrid-Strabo-Gym- nasiums Rheinstetten, Organist Bruno Hamm sowie Bläsersolisten, Harfe und Schlagzeug unter der Leitung von Ralf Ke- ser. Für dieses Chorkonzert wirbt auch das Schwarzwald-Musikfestival, mit dem "wir seit drei Jahren zusammenarbeiten", merkte Kulturamtsleiter Dr. Robert Deter- mann an. Damit erweitern wir unseren Wir- kungskreis hinein in den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord".

Mit dem Konzertbeginn des Bläserensem- bles vor der Martinskirche am 15. April baut Determann wie Hamm auf die Neu- gierde und auf den Überraschungseffekt.

Darüber hinaus habe der Markgrafenkeller seine kulinarische Partnerschaft signali- siert. Wenn diese neue Form beim Publi- kum ankomme, dann wolle man sie aus- bauen.

Doch das ist noch Zukunftsmusik wie auch Hamms größter Wunsch eines Orgelposi- tiv, das gerade für die Konzerte ein absolu- ter Gewinn wäre. Vielleicht findet/n sich ja ein oder mehrere Sponsoren.

Karten im Vorverkauf gibt es nur für das Auftakt- und Schlusskonzert für alle ande- ren nur an der Abendkasse.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 29. März

16:45 und 20.30 Uhr Mr. BEAN macht Ferien (FSK 0); 18:30 Uhr Triff die Ro- binsons (FSK 0/bes.wertvoll)

Freitag, 30. März

15 und 18.30 Uhr Triff die Robinsons;

16:45 und 20.30 Uhr Mr. BEAN...

Samstag, 31. März

15 und 18.30 Uhr Triff die Robinsons;

16:45, 20.30 und 22.15 Uhr Mr.

BEAN...

Sonntag, 1. April

11:30, 16.45, 20.30 Uhr Mr. BEAN...;

15 und 18.30 Uhr Triff die Robinsons Montag, 2. April

18:30 Uhr Triff die Robinsons; 20:30 Uhr Mr. BEAN...

Dienstag, 3. April

15 Uhr und 18.30 Triff die Robinsons;

16:45 und 20.30 Uhr Mr. BEAN...

Mittwoch, 4. April

15 und 18.30 Uhr Triff die Robinsons;

16:45 und 20.30 Uhr Mr. BEAN...

Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

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Die Ausstellung "Unterwegs" Keramiken von Eva Leonhardt ist geöffnet an den Wo- chenenden: 7./8., 14./15., 21./22. April je- weils von 10 bis 17 Uhr im Schloss. Zur Vernissage am Sonntag, 1. April, um 17:06 Uhr im Asamsaal, Schloss gibt es Film, Konzert, Tanz.

Spendenaufruf für gebrauchte Möbel

Die gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft im Landkreis Karlsruhe, die BEQUA gGmbH, Hertzstra- ße 10 in Ettlingen sucht gut erhaltenes, ge- brauchtes Mobiliar. Das Sozialunterneh- men des Landratsamtes Karlsruhe und des Internationalen Bundes (IB) holt vor Ort nach telefonischer Vereinbarung die ange- botenen Möbelstücke ab.

Gesucht werden Küchenmöbel, Tische, Stühle, Betten und Roste, Jugendzimmer, Kleiderschränke und gut erhaltenes Elekt- rogerät.

Die Möbelstücke werden unter fachlicher Anleitung aufgearbeitet, in der Werkhalle der Beschäftigungsgesellschaft ausgestellt und zur Deckung der Kosten zu einem günstigen Preis für Menschen die Hilfe und Unterstützung benötigen, angeboten. In enger Kooperation mit der Agentur für Ar- beit beschäftigt und qualifiziert das Sozial- unternehmen arbeitssuchende Menschen im sogenannten 1-Euro-Job und vermittelt diese auch in den ersten Arbeitsmarkt.

Möbelangebote nimmt die Beschäfti- gungsgesellschaft unter Telefonnummer:

07243 5 89 700 oder über E-Mail:

bequa@t-online.de entgegen.

Die aufgearbeiteten Möbel werden an fol- genden Tagen zum Kauf angeboten: Diens- tag, Mittwoch und Donnerstag von 9- 12 Uhr sowie Dienstag von 13:30 - 15:30 Uhr

Aus dem Gemeinderat:

’Startschuss’ für den Ettlinger Tafelladen

Die Stadt Ettlingen wird den ersten Ettlin- ger Tafelladen mit einem Investitionskos- tenzuschuss in Höhe von 16.000 Euro so- wie einem jährlichen Abmangel (für die Jahre 2007, 2008 und 2009) in Höhe von bis zu 3.000 Euro unterstützen.

Dies beschloss der Gemeinderat mehrheit- lich in seiner Sitzung am Mittwoch vergan- gener Woche. Das Thema war bereits im Verwaltungsausschuss vorberaten wor- den. Die "Ettlinger Tafel" wird im ehemali- gen Kindergartengebäude der AWO im Ferning 6 eingerichtet, unter Federführung der Diakonie Ettlingen gemeinsam mit den Caritasverbänden Ettlingen und Bruchsal, dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes und dem Ortsverein der Arbeiter- wohlfahrt Ettlingen.

In den Tafelläden - das Projekt wurde in den 60er Jahren in den USA "geboren", werden Lebensmittel angeboten, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen oder die aufgrund von Verpa- ckungsschäden von den Anbietern aus- sortiert werden.

Sie werden in der Regel von den Partner- unternehmen gespendet und können sehr günstig an Bedürftige weitergegeben wer- den. Backwaren, Obst und Gemüse sowie Molkereiprodukte kommen in den Verkauf, nicht aber offene Fleisch- und Wurstwaren.

Der Ertrag (die Lebensmittel werden für et- wa 20 Prozent des Ladenpreises angebo- ten) fließt in die Betriebskosten der Einrich- tung. Ehrenamtliche Helfer kümmern sich um den Betrieb und den Verkauf.

Einkaufsberechtigt ist ein bestimmter Per- sonenkreis, dessen Gesamteinkommen

Die Initiative "Für mich, für uns, für alle", ein Zusammenschluss von Bundestagsabge- ordneten, Landkreisen, Städten und Ge- meinden Deutschlands sowie den Spar- kassen lobt im Jahr 2007 zum fünften Mal den Bürgerpreis aus.

Die Initiative, die vom Deutschen Land- kreistag (DLT) mitgetragen wird, zeichnet in jedem Jahr beispielhaftes freiwilliges En- gagement aus.

In diesem Jahr ist der thematische Schwer- punkt des Bürgerpreises "Sportlich aktiv".

Damit will das Bündnis für bürgerschaftli- ches Engagement den gesellschaftlichen Beitrag würdigen, den die vielen freiwilligen Übungsleiter, Betreuer, Schiedsrichter und alle anderen Engagierten im Bereich Sport und Bewegung leisten.

Bürgerpreis 2007 unter dem Motto "Sportlich aktiv"

Bewerbungen ab sofort möglich

pro Person unter 750 Euro liegen muss.

Bei Hausgemeinschaften erhöht sich die Einkommensgrenze um 250 Euro pro Er- wachsene und 150 Euro pro Kind.

Es gibt einen Kundenausweis, der nebst Personalausweis vorgezeigt werden muss, ändern sich die Verhältnisse und ist die Be- dürftigkeit nicht mehr gegeben, ist der Kunde verpflichtet, den Ausweis zurückzu- geben. Ein Beirat (Vertreter der beteil. Ver- bände und der Stadt) wird den Tafelladen fachlich begleiten.

Der Gemeinderat einigte sich mehrheitlich auf einen Änderungsantrag der SPD-Frak- tion, die den Beirat nicht mit bestimmten Personen, sondern mit dem Sozialdezer- nat und dem Amt für Jugend, Familie und Senioren verknüpft haben wollte; dem ent- sprechend wird künftig der oder die jeweili- ge Sozialdezernent(in) die Stadt im Beirat vertreten, Stellvertreter ist der jeweilige Lei- ter respektive die Leiterin des Amts für Ju- gend, Familie und Senioren.

Voraussichtlich bis zu 1.500 Personen werden in Ettlingen in den Genuss verbillig- ter Lebensmittel kommen können. In Bruchsal, wo es bereits einen Tafelladen gibt, wurden bislang 718 Kundenkarten ausgegeben, täglich kommen im Schnitt 140 Kunden in den Laden.

Die Investitionskosten für das ehemalige Kindergartengebäude der AWO belaufen sich auf rund 30.000 Euro. Hinzu kommen rund 50.000 Euro für die Einrichtung des Ladens. Die Stadt unterstützt die Einrich- tung analog zur Förderung von Vereinen in Form eines verlorenen Zuschusses.

Der Bürgerpreis 2007 wird in vier Kategori- en vergeben: "Junior" für Engagierte bis zum 21. Lebensjahr, "Alltagshelden" für einzelnes Engagement und Projekte, "Ar- beit & Engagement" für gesellschaftliches Engagement von kleinen und mittleren Un- ternehmen und "Lebenswerke" für das En- gagement einer Einzelperson seit mindes- tens 25 Jahren.

Bewerbungen sind bis zum 31. Mai an das Projektbüro der Initiative "Für mich, für uns, für alle" c/o Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, Friedrichstraße 83, 10117 Berlin zu richten.

Entsprechende Formulare gibt es bei vielen Sparkassen oder im Internet unter www.buerger-engagement.de

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Empfang für BM-Delegation aus Fada N’Gourma

Eine Freundschaft der Herzen

Geburtsstation ist fertig/Müll und Abwasser zentrale Themen

"Es ist eine Freundschaft der Herzen zwi- schen Ettlingen und Fada N’Gourma", schrieb die Delegation aus der befreunde- ten westafrikanischen Stadt ins Gästebuch der Stadt. Nicht versäumen wollten des- halb Moumouni Kocty, Bürgemeister der afrikanischen Partnerstadt Fada N’Gourma sowie die beiden Stadträte Kanfieni Oued- raogo (zuständig für Finanzen) und Jean- Marie Motandi Tompoudi (Chef der Ent- wicklung), die zurzeit in Epernay weilten, einen Abstecher nach Ettlingen zu unter- nehmen, um einige Projekte im "Vier-Au- gen-Gespräch" voranzutreiben.

Bei ihrem Besuch bei Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker im Rathaus zusam- men mit dem Vorstand des Vereins Solidari- tät Fada N’Gourma Gudrun John, Robert Seemann, Dr. Ulrich Schubert und Jürgen Becker stand am Internationalen Wassertag die Bedeutung des Wassers ebenso im Mit- telpunkt wie die Bildung. Wichtigste kommu- nale Themen seien die Müllentsorgung und die Wasserversorgung, erläuterte Bürger- meister Kocty, sowie die Schulbildung res- pektive wie man den Prozentsatz der Schul- besuche erhöhen könne, und die medizini- sche Versorgung. Deshalb sei es besonders erfreulich, dass die Entbindungsstation fertig sei und bereits Kinder dort zur Welt kom- men. Dieses Projekt wurde mit rund 20 000 Mark vom Verein Solidarität und dem Lions-

club in Zusammenarbeit mit dem Künstler Claus D. Moor von der Wilhelmshöhe unter- stützt. Gleichfalls für die Kleinsten in Fada wurde einst das Projekt "MiSoLa" angesto- ßen (Hirse, Soja und Erdnüsse werden ge- mahlen und zu einem nahrhaften Brei ver- mischt), an das Seemann erinnerte. Dass das Band zwischen den beiden befreunde- ten Städten noch enger wird, dazu tragen auch und gerade die vielen Jugend-Work- camps bei. Gudrun John erinnerte an die gute Zusammenarbeit zwischen der deut- schen Entwicklungshilfe und Burkina Faso, die u.a. mit zu einer Dezentralisierung beitra- ge. Denn ansonsten ist das Land, das einst französische Kolonie war, in seinen Struktu- ren französisch geprägt. Verblüfft waren denn OB und Bürgermeisterin Cornelia Pet- zold-Schick, dass der Gemeinderat von Fa- da 95 Personen umfasst, wobei Fada rund 125 000 Einwohner hat. Alle drei Monate komme der Rat zusammen, darüber hinaus ist jeder Stadtrat in jenem Bereich tätig, in dem er seine Stärken hat.

Stärken will man in Fada die Bildung der Kin- der und Erwachsenen, deshalb besuchte die Delegation auch die Volkshochschule, wo für einen kurzen aber heftigen Moment die afri- kanische Sonne aufging. Denn als die drei der Trommeln ansichtig wurden, gab es kein Halten mehr und alle vergaßen die Kälte des überraschenden Wintereinbruchs.

Aus dem Gemeinderat:

Terminplan und Wahlausschuss für Jugendgemeinderatswahl

Vom 14. bis 29. Juni wird der 6. Jugendge- meinderat gewählt.

Der Gemeinderat billigte sowohl den Ter- minplan als auch die Zusammensetzung des Wahlausschusses, der aus Oberbür- germeisterin Büssemaker als Vorsitzende, Christiane Rittmann vom Ordnungsamt und Petra Klug vom Amt für Jugend, Fami- lie und Senioren als Beisitzer sowie zwei noch zu benennenden Beisitzern aus dem Jugendbeirat bestehen wird.

Die Wahl erfolgt wiederum unter Einbin- dung des 2005 gewählten Jugendgemein- derats; wahlberechtigt und wählbar ist, wer am letzten Tag des Wahlzeitraums das 13.

Lebensjahr, aber noch nicht das 19. Le- bensjahr vollendet und seinen Hauptwohn- sitz seit mindestens drei Monaten in Ettlin- gen hat. Voraussichtlich am 2. Juli wird das Endergebnis dann bekannt gegeben (siehe auch unter Amtliche Bekanntmachungen).

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom 7. bis 12. März sowie Reisepässe, deren Neuausstellung vom 7. bis 8. März beantragt wurde, können unter Vorlage des alten Doku- mentes vom Antragssteller oder von ei- nem Dritten mit einer Vollmachtab so- fort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, diens- tags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Redaktionsschluss in der 14. und

15. Kalenderwoche

Redaktionsschluss für die 14. Kalen- derwoche ist wegen des Feiertags am 6. April (Karfreitag) bereits am Montag, 2. April. Nur Manuskripte, die der Re- daktion bis spätestens 9 Uhr vorliegen, werden mit aufgenommen.

In der 15. Kalenderwoche (Osterwoche) ist am Dienstag, 10. April, 9 Uhr, Re- daktionsschluss. Auch dann ist zu be- achten: Manuskripte, die später einge- hen, können nicht berücksichtigt werden.

Ins Gästebuch der Stadt trug sich der Bürgemeister von Fada N’Gourma Moumouni Kocty ein, zusammen mit den beiden Stadträten Jean-Marie Motandi Tompoudi und Kanfieni Ouedraogo war er zu einer Stippvisite nach Ettlingen gekommen, mit im Bild Genevieve Lamotte aus Epernay.

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Aus dem Gemeinderat

Ausscheiden von Bernd Hinse/

Verpflichtung von Karl-Heinz Hadasch

Stadtrat Bernd Hinse (SPD, Foto oben) scheidet aus dem Gemeinderat aus; durch seinen Wegzug aus Ettlingen ist nach der Gemeindeordnung seine Wählbarkeit nicht mehr gegeben. Der Gemeinderat stellte einhellig fest, dass die Voraussetzungen für sein Ausscheiden erfüllt sind und verpflich- tete ebenso einhellig als seinen Nachfolger Karl-Heinz Hadasch (Foto unten) aufgrund seiner Wahlergebnisse bei der Gemeinde- ratswahl 2004. Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker dankte Bernd Hinse für seine Tätigkeit und nahm anschließend die Verpflichtung von Karl-Heinz-Hadasch vor.

Gässeläcker/Oberweier:

Aufnahme in Projektliste in AUT verwiesen

Die CDU-Fraktion im Gemeinderat stellte im Februar den Antrag, das Gebiet Gäs- seläcker/Oberweier in die aktuelle Projekt- liste für Bebauungsplan- und Bodenord- nungsverfahren aufzunehmen. Bereits seit längerem habe sich der Ortschaftsrat für die Ausweisung des Gebietes als Bauge- biet ausgesprochen, was jedoch bei den Beratungen des Gemeinderats über die Projektliste im Herbst 2005 keine Berück- sichtigung fand. Die CDU stelle sich mit dem Wunsch nach Ergänzung des Ge- meinderatsbeschlusses vom 26. Oktober 2005 hinter die Interessengemeinschaft Gässeläcker.

Die Verwaltung erinnerte daran, dass sei- nerzeit die Projektliste mit dem Ziel erarbei- tet wurde, der Arrondierung und Innenver- dichtung den Vorrang vor der Ausweisung neuer Gebiete einzuräumen. Als erstes zu entwickelndes Gebiet wurde für Oberweier das Gebiet Ufgaustraße aufgenommen,

Teile davon sind bereits seit langem im Flä- chennutzungsplan als Wohnbaufläche ausgewiesen. Gässeläcker liegt am süd- westlichen Rand Oberweiers, der Eingriff in die Natur wurde im Flächennutzungsplan zunächst als erheblich beurteilt. Letztlich konnte das Baugebiet nach einem Gutach- ten des Planungsamts und des damaligen Umweltbeauftragten im Flächennutzungs- plan 2004 genehmigt werden. Das Gebiet hat eine Größe von rund vier Hektar, bietet Platz für 60 bis 100 Wohneinheiten und ist überwiegend in Privatbesitz.

Die Fraktionen beurteilten den Antrag un- terschiedlich, letztlich setzte sich mehrheit- lich der Wunsch durch, die Angelegenheit im Ausschuss für Umwelt und Technik vor- zuberaten. Einen entsprechenden Antrag hatten die Grünen gestellt. Ortsvorsteher Robert Seemann wies darauf hin, dass die Interessengemeinschaft niemanden unter Druck setzen wolle, Ziel sei es, die gute Altersstruktur Oberweiers zu stärken und durch die rechtzeitige Ausweisung von Baugebieten "frisches Blut" einfließen zu lassen. Zudem sei das Baugebiet wegen des Flora-Fauna-Habitats (FFH) um ein Drittel verkleinert worden.

Kultur-Karten künftig online kaufen

Ab ersten August wird man Eintrittskarten für die Schlossfestspiele und für Kultur-Li- ve-Veranstaltungen sowie für Veranstal- tungen der Ettlinger Vereine online kaufen können, und zwar "platzgenau", das heißt, man kann sich am Bildschirm daheim den Sitzplatz aussuchen, was bislang so nicht möglich war. Gleichzeitig befürwortete der Gemeinderat einstimmig die Einrichtung ei- ner Onlinebezahlmöglichkeit. Beantragt hatte die Installation eines entsprechenden Systems die FE-Fraktion gemeinsam mit CDU-Stadtrat Lutz Foss. Im November war der Antrag gestellt worden, ein Kon- zept mit Kostenschätzung zu erstellen, wie städtische Einrichtungen und Veranstal- tungen unter Berücksichtigung bisher nicht üblicher Vertriebswege vermarktet werden könnten, womit vor allem moderne Kom- munikationsmöglichkeiten gemeint waren.

Die Angelegenheit war zunächst im Ver- waltungsausschuss nichtöffentlich beraten worden. Bislang ist es nur möglich, Karten für Schlossfestspiele und Kultur live über das Internet zu reservieren, allerdings nicht platzbezogen. In der Stadtinformation wer- den die Bestellungswünsche dann nach dem Best-Platz-Prinzip bearbeitet. Außer- halb der Öffnungszeiten der Stadtinfo be- stand bislang schon die Möglichkeit, über einen externen Anbieter Karten zu kaufen und mittels Kreditkarte zu bezahlen. Es stand aber nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung, zudem fiel eine Vor- verkaufsgebühr an. Viele Bürger schätzen dagegen die persönliche Beratung bei der Stadtinformation, wo viele Fragen über den Kartenverkauf hinaus beantwortet werden.

Internetnutzer sowie Kurzentschlossene werden dagegen die neue Kaufvariante schätzen, wobei diese Kunden durchaus

auch bereit sind, höhere Preise zu zahlen, wie die Erfahrung anderer Theater zeigt.

An Kosten für den neuen Service fallen ein- malig 3.250 Euro an, hinzu kommen jährli- che Kosten in Höhe von 1.440 Euro. Ab Sommer wird neben der Kreditkartenzah- lung auch das Lastschriftenverfahren mög- lich sein. Spätestens in einem Jahr, so Kul- turamtschef Dr. Robert Determann, werde man dann auch einen Barcode daheim ausdrucken können und so ohne Umweg zu seinen Tickets kommen. Bis dahin wird sich der Kunde eine Bestätigung ausdru- cken und erhält gegen Vorlage an der Abendkasse seine Karte.

Kreisverkehr Lauerturm - Gestaltung noch auf Eis

Der Gemeinderat befasste sich auch mit der Gestaltung der Inneren Pforzheimer Straße sowie der Kreisverkehrs-Innenflä- che vor dem Lauerturm. Eine Angelegen- heit, die bereits im Ausschuss für Umwelt und Technik nichtöffentlich vorberaten worden war; der Ausschuss hatte die von der Verwaltung vorgeschlagene Variante für die Kreisverkehrgestaltung abgelehnt, die Verwaltung blieb jedoch auch in der Gemeinderatsvorlage bei diesem Konzept- vorschlag.

Umgesetzt werden sollen die Vorschläge, deren Planungen der Gemeinderat im Ja- nuar letzten Jahres beschlossen hatte, nach Abschluss des Tunnelumbaus, der Baggerbiss für den Kreisel kann voraus- sichtlich im Frühjahr 2008 erfolgen. Aus- gearbeitet wurden die Planungen vom Karlsruher Planungsbüro Karl Bauer, der die Kreiselgestaltung vorstellte.

Für die Innere Pforzheimer Straße ist eine natursteingepflasterte Altstadtpromenade vorgesehen, die durch eine kleine Natur- steinmauer zur Pforzheimer Straße abge- grenzt wird. Beiderseits der Einmündung Kronenstraße wurde entlang der Mauer ein kleiner Wasserlauf entworfen, als beleben- des Element und als Zitat des historischen Wassergrabens. Auch eine Baumreihe ist vorgesehen. Dafür konnten sich die Räte nach intensiven Diskussionen mehrheitlich erwärmen. Für den Kreisel wurde als Ge- staltungselement der Kreiselfläche ein ge- neigter Wassertisch vorgeschlagen: Ein niedriger "Tisch" aus schwarzem Granit bil- det dabei eine geneigte Ebene, die auf den Lauerturm ausgerichtet wird und von ei- nem dünnen Wasserfilm überzogen ist. Die Kosten belaufen sich auf rund 184.000 Eu- ro. Auch darüber wurde intensiv gespro- chen, letztlich einigte man sich darauf, wei- tere Vorschläge erarbeiten zu lassen und im Mai oder Juni im Ausschuss diese nochmals zu prüfen. Einig war man sich darüber, dass der Kreisel "kommen muss".

Die Gesamtkosten der Umgestaltung der Pforzheimer Straße belaufen sich (ohne Durlacher Straße) auf rund 2.450.000 Eu- ro; die Maßnahme wird als Sanierungspro- jekt im Treuhandvermögen der Stadtbau GmbH geführt und vom Land gefördert.

Nicht enthalten sind die Kosten für die Ge- staltung der Kreiselinnenfläche.

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Schülerinnen und Schüler aus Epernay zu Gast:

Am ersten Schultag wurde badisch gekocht

Elektrokleingeräte im

Wertstoffhof Gegen- heimer abgeben

Elektrokleingeräte, dazu zählen bei- spielsweise das Bügeleisen und die Bohr- maschine, der Fön und das Handy, die PC- Maus und die Elektro-Säge, der Staubsau- ger und der Wasserkocher oder der CD- Spieler,müssenim Wertstoffhof der Firma Gegenheimer in der Otto-Lilienthal-Straße 4b abgegeben werden, dafür ist kein Ent- sorgungsscheck notwendig.

Den blauen Entsorgungsscheck braucht man, wenn man aus Termingrün- den den Straßensperrmüll verpasst hat.

Dann kann man seinenSperrmüll eben- so wie Elektrogroßgeräte(dazu gehören auch Drucker, Computer und Bildschirm, ebenso Kühlschränke oder Waschmaschi- nen), allerdings nur unter Vorlage des er- wähnten blauen Entsorgungsschecks, im Wertstoffhof Gegenheimer abliefern. Er- hältlich ist der Scheck bei der Kämmerei, Kirchenplatz 9, oder bei den Ortsverwal- tungen. Informationen sind auch im Inter- net auf den städtischen Seiten unter www.ettlingen.de auf der Stadt-Seite unter der Rubrik "Aktuelles" und dort unter "Müll- entsorgung" zu finden.

Der Wertstoffhof ist mittwochs von 14 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Bei Fragen sollte man sich an die Kämmerei 07243 101248 oder -246 wenden.

Ruhige Woche für Kernstadtwehr

Zu vier Einsätzen wurde die Abteilung in der vergangenen Woche alarmiert. Am Montag gegen 11 Uhr verlor der Fahrer ei- nes LKW bei Auffahren auf die Autobahn 5 die Kontrolle über seinen Silozug, der umkippte und quer zur Fahrtrichtung zum Liegen kam. Aufgrund der zunächst unkla- ren Lage alarmierte die Leitstelle Karlsruhe die Abteilung mit Stichwort "Verkehrsunfall LKW, eingeklemmte Person". Vor Ort musste glücklicherweise nur die Fahrzeug- batterie abgeklemmt werden, da sich der Fahrer selbst aus dem Führerhaus befreien konnte. Nach dem Absichern der Einsatz- stelle wurde die Lage an die Autobahnpoli- zei übergeben.

Nur wenige Stunden später, gegen 16:15 Uhr, wurde eine Hauptgruppe mit dem Stichwort "PKW-Brand" erneut zur A5 alar- miert. Noch während der Anfahrt stellte sich heraus, dass es sich lediglich um ei- nen Motorschaden eines Kleinbusses han- delt, woraufhin die Einsatzfahrt abgebro- chen wurde. Am 22. März kurz vor 18 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes aus. Da Wasserdampf die Ursache war, konnte der alarmierte Lösch- zug schon bald wieder einrücken. Am Sonntagabend wurde eine eingeschlosse- ne Person mit dem Türöffnerwerkzeug aus einer öffentlichen Sanitäranlage befreit.

Baden mit dem Gaumen erfahren war die Devise der 38 Schülerinnen und Schüler des Colle`ge Coˆte Legris, die eine Woche lang zu Gast bei der Anne-Frank-Realschule sind.

Die Kartoffelsuppe mit Apfelküchle, die die 13-bis 14-Jährigen am ersten gemeinsamen Schultag zubereiteten, mundeten offenbar, wie sie beim Besuch im Rathaus Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker glaubhaft versicherten. Bereits zum 23. Mal fand der Austausch statt, unter den Fittichen von Michele Pe´rot auf französischer und Hermann Hub sowie Renate Boll auf deutscher Seite. "Zwölf junge Franzosen sind bereits das zweite Mal in Ettlingen", dies sei ein Rekord, so Hub. Bereits im Mai werde der Gegenbe- such stattfinden. Auf dem Programm des einwöchigen Aufenthalts stehen Ausflüge nach Freiburg, Rastatt und Karlsruhe, und die Gastfamilien haben sich allerhand einfallen las- sen, damit keine Langeweile aufkommt. Doch auch die Ettlinger dürften gemerkt haben, dass Besuch in der Stadt ist, denn die Schülerinnen und Schüler waren mit Fragebogen über die Städtepartnerschaften in der Fußgängerzone unterwegs.

Nur wenige Fragen hatten die jungen Leute für die Oberbürgermeisterin, Ce´line beispiels- weise erkundigte sich nach den Beziehungen Ettlingens zu den anderen Partnerstädten,

"sind diese ebenso gut wie die Kontakte zu Epernay?" Die Rathauschefin warb ihrerseits für das "Spiel ohne Grenzen", das Jugendsportmeeting am Europatag, dem 5. Mai, zu dem auch Gäste aus Epernay erwartet werden.

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1. Arbeitstreffen der "Bündnisfamilie"

Sozialforum-Themen aufgegriffen/

Erste konkrete Projekte

"Es war eine große Motivation spürbar", so resümierte Bürgermeisterin Cornelia Pet- zold-Schick das erste Arbeitstreffen der Bündnisfamilie "Soziales Ettlingen" des Lo- kalen Bündnisses für Familie. Gegründet im Rahmen des Sozialforums ist es erklär- tes Ziel des Bündnisses für Familie, "die Situation von Familien in Ettlingen in den Mittelpunkt des politischen und gesell- schaftlichen Interesses zu rücken und die Lebensbedingungen von Familien zu ver- bessern", so der Text der Gründungsur- kunde, die zahlreiche Vertreter von Instituti- onen, Organisationen, Unternehmen und Initiativen im November vergangenen Jah- res unterzeichneten.

Am 13. März trafen sich nun nahezu alle Bündnispartner zum ersten von mindes- tens drei für dieses Jahr angesetzten Ar- beitstreffen; dabei sollte vor allem eine Struktur entworfen werden.

"Vier Arbeitsgruppen wurden gegründet", berichteten Andrea Metzger-Adolf, stell- vertretende Leiterin des Amts für Jugend, Familie und Senioren und in Personalunion Geschäftsstelle des Lokalen Bündnisses in Ettlingen. Auch sie freute sich über die gro- ße Resonanz auf die Einladung zum Tref- fen. Die einzelnen Arbeitsgruppen füllten sich rasch: "Dies zeigt, das unser Konzept stimmt", befand auch die Bürgermeisterin.

Als Informationsplattform, die den einzel- nen Bündnispartnern zunächst in Papier- form zugeht, später einmal aber auch im Internet abrufbar sein wird, dient der Bünd- nisbrief, in dem der aktuelle Stand der Ent- wicklungen dargestellt wird, Ideen und Vorhaben; auch dies war ein Ergebnis des Arbeitstreffens.

Angeregt durch die im Rahmen des Sozial- forums angesprochenen Problemfelder rund um Familie befasst sich die größte Ar- beitsgruppe mit dem Bereich "Vereinbar- keit von Familie und Beruf".

Als erstes Projekt ist ein Begrüßungspaket für neu zugezogene, neu gegründete Fa- milien oder die Familien von neuen Mitar- beitern in den Firmen in Planung. Es soll die wichtigsten Adressen und Ansprech- partner umfassen und erste Orientierung im neuen Umfeld oder neuen Lebensab- schnitt bieten und so das Einleben erleich- tern.

Die Arbeitsgruppe Vereinbarkeit Familie/

Beruf ist derzeit damit befasst, den Akti- onstag der Lokalen Bündnisse am 15. Mai, der gleichzeitig Weltfamilientag ist, vorzu- bereiten. Er steht heuer unter dem Motto

"Vereinbarkeit von Familie und Beruf" und findet im Grünhaus der Stadtwerke (die Bündnispartner sind), statt.

In diesem Rahmen ist auch die Preisverlei- hung für den Wettbewerb "Familienfreund- liches Ettlingen, angeregt durch die CDU- Gemeinderatsfraktion, vorgesehen.

Ein weiteres Thema, mit dem sich die Ar- beitsgruppe beschäftigen wird in einem Bereich, "in dem die Stadt gefordert ist", ist das Hortplatz- oder Krippenplatz-Sharing.

Dabei könnten sich berufstätige, in Teilzeit beschäftigte Erziehende einen Hort- bzw.

Krippenplatz teilen, um Kosten zu sparen.

Diese Idee soll in der Arbeitsgruppe weiter- entwickelt werden, "was ja auch im Inte- resse der Wirtschaft ist", ergänzte der Lei- ter des Amts für Jugend, Familie und Se- nioren, Patrik Hauns.

Ganz persönlich am Herzen liegt Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick das Wir- ken der Gruppe "Netzwerk für Alltags- nöte".

Hier soll mit kreativen Mitteln Betroffenen rasch und unbürokratisch geholfen wer- den, wenn der Alltag "zusammenbricht":

ein Kind oder man selbst erkrankt, den- noch muss der Alltag organisiert werden.

"Auffangen" ist hier das Stichwort", so die Bürgermeisterin.

Diese Gruppe werde im Stillen wirken, not- wendig ist ein feinmaschiges Netzwerk von Helfern.

Die dritte Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Integration/Teilhabe/Chancengleich- heit: Das Kabafrühstück, das dank einer Geldspende am Montag in der Pestalozzi- schule erstmals angeboten wird, gehört in diesen Bereich. Dabei können Kinder mit- tels Kabatrank ihre Energiespeicher auffül- len, denn teilweise kommen sie in die Schule, ohne gefrühstückt zu haben.

"Auch diese Gruppe arbeitet sehr praxis- orientiert" freute sich die Bürgermeisterin.

Die Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsar-

beit hat sich die Erstellung eines Sozial- kompendiums vorgenommen, eine flexib- le, weil Lose-Blatt-Sammlung aller sozialer Anlaufstellen von Beratung über Betreuung bis zu Bildungsangelegenheiten, die belie- big erweiterbar sein wird.

"Hier ist die ganze Bandbreite dessen zu finden, was Familie angeht", unterstrich Hauns.

Neben den vier Arbeitsgruppen gibt es zwei Projekt begleitende Gruppen, einmal

"Familienzentrum/Mehrgenerationen- haus", die das Verwaltungskonzept bera- tend begleitet.

Die andere Projektgruppe hat sich dem Mehrgenerationenpark verschrieben, "die- se Überlegungen stecken allerdings noch in den Kinderschuhen", so die Bürgermeis- terin.

Am Ende soll der Horbachpark allen Gene- rationen Raum bieten für Spiel und Spaß, für Sport und Begegnung. "Der Mehrgene- rationenpark wird inhaltlich wie räumlich ei- nen Bogen schlagen zum Mehrgeneratio- nenhaus", erläuterte die Bürgermeisterin.

"Wichtig ist uns, dass die Bündnisfamilie, eingebettet ins soziale Ettlingen, einen dy- namischen Prozess darstellt", machte Cor- nelia Petzold-Schick deutlich.

Sie werde an den konkreten Projekten ge- messen, während die Inhalte und Perso- nen durchaus wechseln könnten. "Die Bündnisfamilie ist offen", weitere Instituti- onen, Initiativen, Unternehmen oder Orga- nisationen seien jederzeit willkommen. "Inf- rastrukturelle Themen werden dabei eben- so aufgegriffen wie Einzelschicksale und gesamtgesellschaftliche Problemstellun- gen", fasste sie zusammen.

Alle Generationen seien unter dem Begriff

"Familie" zu verstehen, daher gebe es kei- ne generationenspezifische Arbeitsgrup- pen, "alle Generationen stehen im Blickfeld der dort Tätigen".

Einig sei man sich aber darüber, dass der jüngeren Generation besonderes Augen- merk gelten müsse.

Das nächste Treffen der Bündnisfamilie wird voraussichtlich vor den Sommerferien stattfinden. Wer Informationen braucht, wende sich an die Geschäftsstelle des Lo- kalen Bündnisses für Familie, Andrea Metzger-Adolf ist zu erreichen unter Tel.

101-292.

Neue

Bündnispartner

Seit kurzem ist auch die Frauenwirt- schaftslounge Teil der Bündnisfamilie Ettlingen; weitere Partner sind willkom- men. Informationen bei Andrea Metz- ger-Adolf, Amt für Jugend, Familie und Senioren, Tel. 07243 101-292. Dem- nächst wird die gesamte Bündnisfamilie im Internet zu finden sein.

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Infoveranstaltung für Gewerbevereine Ettlingen und Bruchhausen

Über anstehende Baumaßnahmen und Sanierungen

Zur mittlerweile traditionellen Informations- veranstaltung des Stadtbauamtes Ettlin- gen sowie der Stadtbau Ettlingen GmbH gesellte sich aufgrund von Umstrukturie- rungen innerhalb der Stadtverwaltung in diesem Jahr erstmalig das neu gebildete Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäu- dewirtschaft sowie die im Justiziariat der Stadt Ettlingen neu eingerichtete Zentrale Vergabestelle dazu.

Groß war das Interesse an der Veranstal- tung von Seiten der Gewerbemitglieder, die sich im Stadtbauamt über die in diesem Jahr anstehenender Maßnahmen infor- mierten.

Nach der Begrüßung durch Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker bot Uwe Metzen, Leiter des Stadtbauamtes Ettlin- gen, einen kurzen Einblick in die im vergan- genen Jahr erfolgten Umstrukturierungen innerhalb der Stadtverwaltung.

Im Anschluss informierte Andreas Oberho- fer, stellvertretender Amtsleiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Gebäude- wirtschaft, dass in diesem Jahr rund 2,9 Millionen Euro für Bauunterhaltungsmaß- nahmen an Schulen, Hallen und sonstigen Gebäuden eingeplant sind, allein auf die Schulen entfallen über eine Million Euro.

Für Investitionsmaßnahmen stehen insge- samt circa fünf Millionen Euro zur Verfü- gung, hiervon sind rund eine Million Euro für den Bereich Feuerwehr vorgesehen und für die Schulen, wie beispielsweise der Umbau des Schulzentrums rund zweiein- halb Millionen Euro.

Nach diesen Ausführungen umriss Uwe Metzen die in diesem Jahr vom Stadtbau- amt geplanten Maßnahmen.

Vom Verwaltungshaushalt der Stadt sowie vom Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung stehen dem Stadtbauamt in diesem Jahr für Unterhaltungsmaßnahmen insgesamt ca. 4,3 Millionen Euro zur Verfügung.

Mit rund 2,3 Millionen Euro entfällt der größte Teil auf Tiefbauunterhaltungsmaß- nahmen sowie auf Unterhaltungsmaßnah- men des Eigenbetriebes Abwasserbeseiti- gung.

Langeweile zu Ostern: Ab ins Museum

Backstube bereits voll

Nichts geht mehr in der österlichen Backstube des Museums. Der 3. April ist kom- plett ausgebucht.

Freie Plätze gibt es noch beim plastischen Gestalten eines Halbreliefs, ein zweitägiger Workshop von Dienstag, 10. April bis Mittwoch, 11. April von 10 bis 12 Uhr. Hier können Kinder ab 10 Jahren mit unterschiedlichsten Materialien arbeiten.

Anmeldung unter 07243 101-273, Kosten fünf Euro.

Für Unterhaltungsmaßnahmen an öffentli- chen Park- und Grünanlagen, Spielplätzen sowie für die Baumpflege stehen rund 670.000 Euro zur Verfügung, und für Wege und Grünanlagen auf den Friedhöfen circa 240.000 Euro. Der Forst verfügt über circa 580.000 Euro.

Für die Straßenreinigung, die Stadtgärtne- rei sowie den Fuhrpark und Bauhof sind über 450.000 Euro eingestellt.

Für Investitionen stehen dem Stadtbauamt vom Vermögenshaushalt sowie vom Ei- genbetrieb Abwasserbeseitigung Mittel von insgesamt über 6,6 Millionen Euro zur Verfügung. Davon entfallen ca. 3.3 Millio- nen Euro auf den Tiefbau, 850.000 Euro auf den Bereich Garten und Friedhof sowie ca. 420.000 Euro auf die Ersatzbeschaf- fung von Kraftfahrzeugen und Arbeitsma- schinen.

Im Bereich des Eigenbetriebes Abwasser- beseitigung stehen für investive Maßnah- men rund zwei Millionen Euro zur Verfü- gung.

Im Straßenbau sind folgende Schwerpunk- te zu erwähnen: Langewingertstraße, Wattkopfweg, Zehntwiesenstraße, behin- dertengerechter Plattenbelag in der Obe- ren Zwingergasse, Ausbau Schottmüller- straße in Spessart, Erschließung Am Sang in Bruchhausen.

Anschließend informierte Heinrich Spadin- ger, Geschäftsführer der Stadtbau über Maßnahmen in seinem Tätigkeitsfeld.

Rund eine Millionen Euro sind für Unterhal- tungsmaßnahmen vorgesehen.

Alleine für die Generalsanierung des Wohn- blocks Lindenweg 65 - 69 entfallen circa 500.000 Euro und es wird die Sanierung eines Wohnblocks im Josef-Stöhrer-Weg vorbereitet.

Im investiven Bereich wird mit dem Umbau der inneren Pforzheimer Straße zwischen Kronen- und Schillerstraße begonnen. An- fang 2008 wird mit den Arbeiten rund um den Kreisel am Lauerturm begonnen wer- den, womit auch eine Umgestaltung eines Teilbereichs der Pforzheimer Straße ver- bunden ist.

Retrospektive

Hildegard Wöhrle

In dieser Ausstellung im Musensaal des Schlosses zeigt die Museumsgesellschaft eine Auswahl von Arbeiten der Künstlerin Hildegard Wöhrle, die die gesamte Band- breite ihres künstlerischen Schaffens vor- stellt. Ihre expressiven Aquarelle sind ebenso zu sehen wie Scherenschnitte und Zeichnungen.

Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 1. April, um 11 Uhr im Asamsaal. Dr. Nor- bert Gieser, ein exzellenter Kenner des Werkes von Hildegard Wöhrle, führt in die Ausstellung ein. Die musikalische Gestal- tung übernehmen Eriko Takezawa und Prof. Christoph Sischka.

Alle Kunstfreunde sind zu diesem festli- chen Vormittag in das Ettlinger Schloss eingeladen. Dauer der Ausstellung: 1.-29.

April, Öffnungszeiten: Mi-Fr 14.30 bis 17 Uhr; Sa und So 10-17 Uhr.

Leitbildprozess

Lenkungsgruppe tagte

"Die Sitzung des Lenkungsgremiums des Leitbildprozesses war kein Schlusspunkt", betonte Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker; denn nachdem der Verwaltungsworkshop am 15. März sehr effektiv und produktiv verlaufen war, kam es während der Sit- zung des Lenkungsgremiums in der vergangenen Woche zu Missstim- mungen.

"Grund dafür war, dass der Moderator, Manfred Miosga vom Büro Identität und Event, bei der Gewichtung der Vor- schläge viele gute Ideen vonseiten der Verwaltung wie der Gemeinderatsfrakti- onen nicht aufgriff", erläuterte die Rat- hauschefin. Der Prozess sei damit je- doch längst nicht abgeschlossen, denn in die Überarbeitung, die dann auch nochmals im Gemeinderat diskutiert werde, sollen die in den Workshops erarbeiteten Maßnahmen und Projekte durchaus noch einfließen.

Auch die Bürgerinnen und Bürger seien weiter gefordert, um an ihrem Bild für Ettlingen mitzuwirken. "Wir wünschen uns weiterhin eine enge Kooperation zwischen allen Beteiligten und hoffen, dass kleine Rückschläge niemanden davon abhalten, aktiv mitzuarbeiten", so die Rathauschefin. In den nächsten Ausgaben sollen daher die einzelnen Themenfelder kurz vorgestellt werden.

Aktuelles zum Leitbild ist auch unter www.ettlingen.de unter der Rubrik

"Bürger" zu finden.

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Mit einem Lachen auf dem Gesicht beant- wortete Christine Balogh die Frage, was denn das Geheimnis einer so lange währ- enden Ehe sei: "Wir haben uns zusammen- gerauft". Die beiden Nachbarskinder Josef und Christine Balogh können auf 60 Jahre gemeinsamen Lebensweg blicken, der oft hart und beschwerlich war. Denn beide konnten in ihre Heimatstadt Pressburg (in Tschechien) nicht mehr zurück. In Wien trafen sie sich wieder und kamen auf Um- wegen mit ihren Familien nach Karlsruhe.

Josef Balogh arbeitete als Polier im Bau und arbeitete sich zum Bauleiter einer Stra- ßenbaufirma hoch. Christine konnte ihren erlernten Beruf als Kindergärtnerin nicht ausüben, dazu hätte es einer zusätzlichen Ausbildung in Augsburg bedurft, da aber bereits die Tochter geboren war, arbeitete sie in einer Fabrik. Ihren Lebensmittelpunkt hatten sie fast 40 Jahre in Bruchsal, aber Ettlingen war den beiden bestens vertraut.

Existengründer- Intensivkurs und Workshop

Die Stadt Ettlingen, Amt für Wirtschaftsför- derung und Gebäudewirtschaft bietet in Zusammenarbeit mit der KMU-Beratung Mennesclou, ein Seminar für Existenzgrün- der sowie einen Workshop an.

Existenzgründer - Intensivkurs Wie plane ich meine Existenzgründung?

Wie erstelle ich einen Businessplan? Wo und wie finde ich Kunden? Weniger Ange- bote, mehr Aufträge! Welche Förderpro- gramme können Sie nutzen? Gründungs- zuschuss?

Diamantene Hochzeit feierten die Eheleute Balogh

"Wir haben uns zusammengerauft"

Deshalb fiel die Entscheidung nicht schwer, in die Albstadt ins betreute Woh- nen zu ziehen. Überdies lebt die Tochter Ursula seit geraumer Zeit in Neuwiesenre- ben. In ihrer lichten Wohnung auf dem ehe- maligen Kasernenareal fühlen sich die bei- den wohl. "Schöner und ruhiger hätten wir es nicht haben können", so die 81-Jährige, die zusammen mit ihrem Mann kleine Spa- ziergänge macht. Und da Familiensinn bei den Baloghs groß geschrieben wird, geht es mit Tochter und Schwiegersohn an die Ostsee.

Gefeiert wurde die Diamantene Hochzeit zusammen mit Josef Baloghs fünf Ge- schwistern, die alle in der Region wohnen.

Zum Abschied meinte Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, die die Grüße des Ministerpräsidenten Günter Oettinger und der Oberbürgermeisterin Büssemaker überbrachte, voller Zuversicht, zur "Eiser- nen Hochzeit sehen wir uns wieder".

Zu diesen Punkten kann Ihnen ein 3-Tage- Seminar bereits eine Menge wichtiger Infor- mationen, Hinweise und Lösungen bieten.

Das Seminar bereitet die Gründer auf dem Weg in die Selbständigkeit optimal vor, es wird auf folgende Themen eingegangen:

Standortanalyse, Vertrieb/Verkauf, Steuern, Buchhaltung, Rechtsformen, Vertragsrecht, Gewinnermittlung und Marketing. Ein Busi- nessplan wird erstellt und gemeinsam im Detail berechnet. Und es wird auf das The- ma "Gründungszuschuss - Fachkundige Stelle - Coaching" sowie weitere Förderpro- gramme eingegangen.

Mit weiteren Förderprogrammen kann der Gründer aktiv vor und während der Grün- dung begleitet und finanziell unterstützt wer- den. Ein Zuschuss zu den Veranstaltungs-

kosten wird gemäß den Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ar- beit (ESF) beantragt. Die Teilnehmer erhal- ten allgemeine, umfangreiche kostenlose Unterlagen vom Bundeswirtschaftsministe- rium CD sowie Seminarunterlagen vom Ver- anstalter (CD) plus ein Zertifikat.

Termin 19.-21. April, (Do bis Fr. 14 - 20 Uhr, Sa. 8 - 14 Uhr) im Untergeschoss der Stadthalle, Friedrichstraße neben Thie- bauthschule, Teilnahmegebühr: nur 10 Eu- ro je Tag u. Teilnehmer

3-Tages-Workshop für Existenzgrün- der, Unternehmer, Freiberufler u. Füh- rungskräfte

Auf vielfachen Wunsch von Teilnehmern aus Existenzgründer- und Unternehmersemina- ren wurden Workshoptage mit bestimmten Themenschwerpunkten konzipiert.

Ziel der Workshoptage ist, mit einer erfolg- reichen Strategie u.a. folgende Fragen be- antworten zu können: Wie finde ich meine persönlichen Stärken und die Stärken des Unternehmens? Mit welchen Kooperati- onspartnern komme ich schneller an Auf- träge? Was versteht man unter Akquise und wie verläuft ein erfolgreiches Akquise- gespräch. Dringend notwendig sind Kenntnisse über die Verkaufsrhetorik und Fragetechniken, um von den abgegebenen Angeboten auch die Aufträge zu bekom- men. Während der Workshops werden die theoretischen Grundlagen mit praktischen Übungen verknüpft.

Workshop Tag I: Eigene Stärken erarbeiten bis hin zum Leistungsangebot und Be- schreibung des Nutzens für den Kunden";

"Was hat der Kunde davon und wer braucht meine Dienstleistungen"

Workshop Tag II "Akquise für alle Bran- chen", "Wie Angebote in Aufträge verwan- delt werden"

Workshop Tag III "Leistungen / Nutzen er- folgreich verkaufen", "Mit der richtigen Fra- getechnik und Rhetorik zum Auftrag"

Termin: 16. - 18. Juli 8 bis 15 Uhr im Unter- geschoss der Stadthalle Ettlingen, Fried- richstraße neben Thiebauthschule Die Teilnahmegebühr beträgt ohne Förde- rung 185 Euro plus MwSt/Workshoptag/

Teilnehmer. Durch die Bezuschussung be- reits genehmigter Fördergelder beträgt die effektive Teilnahmegebühr nur noch 89 Eu- ro plus MwSt/Workshoptag/Teilnehmer (nicht einzeln buchbar). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Betrag ist bis spätestens 14 Tage vor Beginn des Workshops zu überweisen. Die Bankverbindung können Sie bei Anmeldung erfragen.

Anmeldung und Infos für beide Seminare:

KMU-Beratung & Existenzgründungen Ernst Mennesclou, Tel. 34603 76701 Fax: 034603 76700,

Internet: www.mennesclou.de [Link öffnet neues Fenster],

E-Mail: info@mennesclou.de

Oder Stadt Ettlingen, Amt für Wirtschafts- förderung und Gebäudewirtschaft, Ottostraße 5, Ansprechpartnerin: Melanie Röper, Tel.: 07243 101-427, Fax: 07243 101-199-427 E-Mail: wifoe@ettlingen.de Zur diamantenen Hochzeit des Ehepaares Josef und Christine Balogh gratulierte Bürger-

meisterin Petzold-Schick.

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Preisträgerkonzert "Jugend musiziert 2007"

Der Musik eine Chance geben

Viel Lob gab es für die Preisträger des dies- jährigen Regionalwettbewerbs "Jugend musiziert"; am Donnerstag vergangener Woche präsentierte sich eine Auswahl von ihnen im Rahmen eines stimmungsvollen Konzerts im Asamsaal.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick, die den Darbietungen gemeinsam mit den stolzen Eltern, Großeltern und Lehrern lauschte, freute sich über die Darbietungen der jungen Künstlerinnen und Künstler im Alter zwischen 8 und 18 Jahren. Die Bür- germeisterin lobte vor allem die Leistungs- bereitschaft und den Fleiß der Musikerin- nen und Musiker, die sich lange vorbereitet hatten, um sich dem musikalischen Wett- streit zu stellen. Auch das Engagement der Lehrer und nicht zuletzt der Eltern ist her- vorzuheben, die keine Mühen scheuen, um das Talent der Kinder zu fördern.

"Musik spricht ganz für sich allein, voraus- gesetzt, wir geben ihr eine Chance", zitierte Cornelia Petzold-Schick den verstorbenen Geiger Yehudi Menuhin; in Ettlingen be- komme die Musik eine Chance durch das Wirken der Musikschule. Voraussetzung dafür sei aber die Unterstützung durch die Stadt und den Gemeinderat, der die finan- ziellen Mittel für die Musikschule bereitstel-

le. Auch den Rätinnen und Räten galt da- her ihr Dank. Glückwünsche kamen auch vom Leiter der Musikschule, Stefan Moehr- ke. Er richtete seinen Dank zudem an den Förderkreis der Musikschule für seine Un- terstützung.

Zahlreiche Preise hatten die Ettlinger Jung- musikerinnen und -musiker nach Hause gebracht, darunter viele erste Preise und Preise mit Weiterleitung zum Landeswett- bewerb. Nun gilt es, im Landeswettbewerb zu glänzen, um schließlich Ettlingen im Bundeswettbewerb zu vertreten.

Viel Applaus spendete das Publikum der Auswahl aus 91 im Asamsaal, wobei die Kinder und Jugendlichen nicht nur durch Virtuosität, sondern auch durch Unbefan- genheit bestachen.

Personalausweis und Reisepass

Denken Sie frühzeitig an die Beantra- gung Ihres neuen Personalausweises/

Reisepasses! Die Bearbeitungszeit für beide Dokumente beträgt ca. 4-6 Wo- chen. Für die Beantragung des Reise- passes werden folgende Unterlagen benötigt: ein biometrisches Passbild, Geburts- bzw. Abstammungs- oder Heiratsurkunde, den letzten Personal- ausweis/Reisepass, Personen unter 18 Jahre: die Unterschrift beider Eltern, der Antrag muss persönlich gestellt wer- den, die Gebühr für Personen unter 26 Jahren beträgt 37,50 Euro, für Perso- nen ab 26 Jahren 59 Euro.

Für die Beantragung des Personalaus- weises werden dieselben Unterlagen benötigt wie für den Reisepass, jedoch ist ein normales Passbild (nicht biomet- risch) ausreichend. Personen unter 16 Jahren benötigen die Unterschrift bei- der Eltern. Die Gebühr für den Perso- nalausweis beträgt 8 Euro. Der 1. Aus- weis für Personen zum 16. Lebensjahr ist gebührenfrei.

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Anträge für drei weitere Ganztagesschulen

(GTS) genehmigt

"Nachdem der Gemeinderat den Schulent- wicklungsplan der Stadt Ettlingen im No- vember 2006 beschlossen hatte, wurden unverzüglich die entsprechenden Anträge bei den zuständigen Schulbehörden einge- reicht" erläuterte Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Mit Erfolg: das zuständige Ministerium teilte dieser Tage mit, dass nach dem Landesprogramm zum Ganzta- gesschulausbau (IGTS) das Albertus-Mag- nus-Gymnasium, die Anne-Frank-Real- schule und die Carl-Orff-Schule ab dem Schuljahr 2007/08 mit dieser bis dato im Land noch nicht als Regelschule geltenden Schulform anfangen dürfen.

Dies bedeutet aber auch, dass an 4 Tagen pro Woche der GTS-Betrieb gewährleistet und die Betreuung, z.B. mit Hilfe von Ju- gendbegleitern, sichergestellt sein muss.

"Die ebenfalls gerade eingetroffenen Infor- mationen zur Jugendbegleiter-Förderung (Bericht in Ausgabe 12 des Amtsblatts) er- leichtern die Auswahl geeigneter Betreu- ungspersonen", kommentierte BM Pet- zold-Schick die Aufgaben der nächsten Wochen.

Hinzu kommen die kurz vor Beginn stehen- den Umbaumaßnahmen zur Einrichtung des GTS-Betriebs im Schulzentrum, wel- che Stadtverwaltung und die beiden Schu- len kooperativ meistern müssen. Laut Bil- dungsamtsleiter Henrik Bubel ist allein die- ser GTS-bezogene Umbau im Schulzent- rum ein enormer organisatorischer und mit rund drei Millionen Euro auch ein finanziel- ler "Kraftakt", der dank der Entscheidung des Gemeinderates im Juni 2006 das An- tragsverfahren für das neue Landespro- gramm erst möglich machte.

Im ersten Jahr des IGTS-Programms sind nun im Bereich des Regierungspräsidiums Karlsruhe 36 GTS-Anträge und landesweit 211 GTS-Anträge genehmigt worden, da- runter 96 in gebundener (verpflichtender) und 115 in offener (freiwilliger) Form. Zum Schuljahr 2007/08 werden somit 827 Ganztagesschulen in Baden-Württemberg zumindest ihre Genehmigung haben,- al- lerdings sind damit die pädagogischen He- rausforderungen für die Schulen noch lan- ge nicht bewältigt. "Die kommunalen Schulträger werden bei dieser Schulform mit Themen wie "Mensa", "Betreuung",

"Lehr- und Lernmittel" noch intensiver in die Pflicht genommen", wies BM Petzold- Schick auf die sicherlich dadurch nicht ein- facher werdenden künftigen Haushalts- Debatten hin. Geht es jedoch nach der Leitbild-Entwicklung, führt an der Förde- rung bildungsbezogener Maßnahmen kein Weg vorbei.

Für Ettlingen wäre der nächste Schritt die Beantragung einer GTS-Grundschule zur Komplettierung des lokalen GTS-Ange- bots, hierzu ist jedoch noch weitere Detail- und Bedarfsplanung notwendig.

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Geänderte Bade- und Saunazeiten an Ostern im Albgaubad

Montag, 2. April (wegen Ferien) 13 - 20 Uhr Hallenbad, 14 - 22 Uhr Sau- na (Gemischt)

Karfreitag, 6. April 10 - 19 Uhr Hal- lenbad u. Sauna (Gemischt) Ostersonntag, 8. April geschlossen Ostermontag, 9. April 10 - 19 Uhr Hallenbad u. Sauna (Gemischt)

Stadtarchiv

Irrtümer!?!

Eingangs wurde an dieser Stelle die Frage gestellt, welche Vorstellung Menschen mit dem Begriff "Archiv" verbinden. Ein paar diffuse Antworten, die sich im Laufe der Jahre auf diese Frage angesammelt ha- ben, bedürfen der Erläuterung.

Es ist aus der Mode gekommen, dass Ar- chivare bei der Ausübung ihres Berufs Är- melschoner tragen und meist mit einem Staublappen Bücher abstauben. Selten ar- beiten sie in feuchten, schwach beleuchte- ten Gewölben und scheuen dann das Son- nenlicht, wenn sie herauskommen.

Man kann sie deshalb auch nicht zum

"lichtscheuen Gesindel" rechnen, das welt- vergessen in den Folianten stöbert und kei- nen Bezug zur Gegenwart hat.

Gerade weil die Beschäftigung mit der Stadtgeschichte Jahrhunderte überspannt, prägt sich ein Bewusstsein für Kontinuität und Veränderung aus; jede Generation baut auf den Leistungen und Errungenschaften der Vorgängergenerationen auf. Die Be- schäftigung mit der Vergangenheit ist kein Selbstzweck und keine Flucht aus der Ge- genwart, sondern dient der Gestaltung der Gegenwart und Zukunft, indem sie die Wur- zeln und identitätsstiftenden Merkmale eines Gemeinwesens pflegt und entwickelt.

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr. 12369 Telefonische Sprechzeiten:

dienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowie donnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantwor- ter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Bankverbindung:

Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406

Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

Gäste sind bei all unseren Veranstaltun- gen willkommen!

"Märchen im Turm"

Kinder (ab ca. 6 Jahre) fühlen sich hier wie eine Prinzessin oder ein Prinz.

Hannelore Kirschke erzählt wieder am29. März ab 16 Uhr

Das "Offene Cafe´ im effeff" ist am 5. April (Gründonnerstag) geschlossen. Ab Don- nerstag, 12. April, ist das "Offene Cafe´" ge- öffnet wie immer, von 16 bis 18 Uhr.

In derNachhilfe-Gruppesind wieder eini- ge Plätze frei. In kleinen Gruppen können Schulkinder mit erfahrenen Lehrerinnen den Unterrichtsstoff wiederholen und Fra- gen besprechen. Es gibt eine Gruppe für Grundschüler und eine weitere Gruppe für Haupt- und Realschüler.

Termin: immer donnerstags von 16 bis 17 Uhr

Nach den Osterferien, am 19. April, geht es mit neuer Kraft wieder weiter. Informati- onen darüber über unser Büro.

Neuer Kurs

Walken mit/ohne Stecken

Erfahrene Hobby-Walkerinnen werden die- se Gruppe leiten und bei Bedarf die Tech- niken zeigen.

Termin

8 Treffen, am Mittwoch, von 9 bis 10.30 Uhr Start 18.4., vor dem effeff

Gebühr: 15,-- E für Mitglieder, 20,-- E für Nichtmitglieder

Anmeldung per Überweisung auf das Bankkonto

Flohmarkt im effeff

"Markt der Generationen", so das Motto des Flohmarktes in den Räumen des effeff:

Kinderkleidung, Hochstühle, Kinderwagen, Autositz, Bobbycar oder Omas altes Kaf- feeservice, Kochbücher usw. Tische ste- hen in begrenzter Zahl zur Verfügung. An- meldung bereits möglich.

Attraktionen:

Kinderfriseur, Kinderschminken, Mär- chenstunde im Cafe´und vieles mehr.

Termin: Samstag, 12. Mai, 14 bis 16 Uhr, Standgebühr: 5,--Eplus 1 Kuchenspende

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de

Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus

- Taschengeldbörse

Ausstellung in der Cafeteria bis 19. April

"Tütenbilder" von Renate Koch

Singgemeinschaft fährt zur Insel Rott

Am Donnerstag, 29. März, startet die

"Singgemeinschaft 50plus" zu ihrem Früh- jahrsausflug an den Rhein. Abfahrt ist um 10.59 Uhrmit der Straßenbahn ab "Ettlin- gen-Stadt". Die Rückkehr ist um 16.31 Uhrvorgesehen.

"Kleine Runde"

verlegt auf 30.3.

Die am 23. März ausgefallene Radtour wird amFreitag, 30. Märznachgeholt. Treff- punkt ist um 10 Uhr am Verkehrskreisel Rheinstraße/Bulacher Straße zur Fahrt über ca. 30 km.

Computertreff-

Workshops im April 2007

2.4.(14 Uhr)Bildbearbeitung

"Photoshop" - Grundwissen 3.4./17.4.(10 Uhr)"Windows XP"

sicher machen

5.4./12.4./26.4. (10 Uhr) Textbearbei- tung mit MS-Word

5.4.(14 Uhr)PC-Grundwissen 1 (für Einsteiger)

11.4./25.4.(10 Uhr)S8-Filme und Videos bearbeiten

12.4.(14 Uhr)PC-Grundwissen 2 13.4. (10 Uhr) SimA -basic-PC-Ge- dächtnistraining und Psychomotorik 18.4.(10 Uhr) Bildbearbeitung "Photo- shop" - für Fortgeschrittene

19.4. (10 Uhr) Treffen der Workshop- leiter

24.4.(10 Uhr)PC-Grundwissen 2 25.4.(14 Uhr)Bildbearbeitung mit

"Picture It 10"

Die Workshops finden im Begegnungs- zentrum statt. Weitere Informationen kön- nen den an der Rezeption ausliegenden Flyern entnommen werden.

Treffen der PC-Workshop-Leiter am Don- nerstag, 19.4., um 10 Uhr.

Referenzen

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