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erhält den „Möökeshüss-Orden“

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Academic year: 2022

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Die Polizei Kleve hat bekannt gegeben, dass es keinerlei Hin- weise auf eine angebliche Ent- führung und Vergewaltigung mehrerer Kinder durch Flücht- linge in Kleve gibt. In der Face- book-Gruppe „Du bist Klever wenn...“ hatte ein Nutzer ent- sprechende Vorwürfe erhoben und behauptet, innerhalb eines kurzen Zeitraums seien mehrere Mädchen im Alter zwischen acht und zehn Jahren auf dem Schulweg brutal entführt und vergewaltigt worden; anschlie- ßend hätten sie mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Die Polizei hatte am Wochenende zahlreiche Meldungen zu diesem Post erhalten, der sich im Netz verbreitet hatte. „Offenkundig handelt es sich bei dem Artikel um die gezielte Verbreitung eines falschen Gerüchtes“, teilt die Polizei mit. „Ein Ermittlungs- verfahren, das die strafrechtliche Relevanz der Veröffentlichung prüft, wurde eingeleitet.“ Kleves Bürgermeisterin Sonja Northing hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Inzwischen ermittelt auch der Staatsschutz.

Wie die Kleve Marketing mit- teilt, sind die Taschen zum Event

„WDR 2 für eine Stadt“ (die NN berichteten) bereits vergriffen.

46. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 11. NOvEMBER 2015

Jugendorchester Wissel

erhält den „Möökeshüss-Orden“

Vorsitzende Joke Verfürth (Foto) nimmt in Keppeln die Auszeichnung entgegen. Seite 3

Wildgehege Reichswalde: verein sucht einen neuen vorsitzenden

Amtsinhaber Wolfgang Hähn (Foto) sagt: „Es ist Zeit, dass andere sich kümmern.“ Seite 11

Mit vereinten Kräften ein echtes Paradies für Kinder geschaffen

Aktion „Aktiv vor Ort“ von NN und RWE: Neue Spielgeräte für Spielplatz in Kehrum. Seite 13

WETTER �������������

AKTUELL ������������

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do. Fr.

15° 10° 13° 7°

Vergewaltigung durch Flüchtlinge laut Polizei gezielte Falschmeldung

WDR-2-Taschen bereits ausverkauft

„Und jetzt die Mannschaftsaufstellung...!“ Mit diesen Worten – und zu den Klängen der Uefa- Champions-League-Hymne – hat Kleves Prinz „Helmut der Sportliche“ (Vehreschild, re.) seine Garde am Sonntag in der vollbesetzten Materborner Mehrzweckhalle präsentiert. Zuvor wurde er selbst dem närrischen Volk vorgestellt, das bei dieser Gelegenheit auch gleich das Motto erfuhr: „Sportlich und charmant durchs Kleverland.“ Mehr zu Prinz Helmut auf Seite 20. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Jetzt wird’s sportlich...

Prinzessin Laura übernimmt das Ruder in Bedburg-Hau

Im Zeichen der Wikinger steht die neue Session – Proklamation am Freitag

BEDBURG-HAU. Ein wenig Un- sicherheit ist noch mit im Spiel.

„Die ist nervös“, sagt eine Dame im Café von Schloss Moyland zu ihrer Nachbarin – und lächelt dabei. Keine Frage, ihre erste An- sprache ans närrische Volk hält die neue Bedburg-Hauer Tul- pensonntagsprinzessin bei ihrer Vorstellung nicht ohne Hakler.

Ihren Adjutanten Stefan Berns vergisst sie in der Aufregung fast.

„Du hättest ja auch was sagen können“, ruft sie lachend. Ihre gute Laune aber ist ansteckend, von den Gästen gibt es viel Ap- plaus und mehr als ein kräftiges

„Helau“ für ihre Prinzessin in spe, Laure I. Jacobs.

Die Vorstellung der neuen Tol- lität ist gleichzeitig Anlass für ei- nen Rückblick. „Du hast uns viel Freude gebracht“, sagt Wolfgang Heiming, Präsident des Bed- burg-Hauer Tulpensonntagsko- mitees (BTK), an die scheidende Prinzessin Anna Reumer. „Anna mit Herz“ hat laut Heiming „die Herzen der Narren wahrlich hö- her schlagen lassen“. Auch Karl- Heinz Gebauer, stellvertretender Bürgermeister, dankt ihr für „ei- ne tolle Session“. Anna wiederum denkt an „eine phantastische

Zeit“ zurück und freut sich auf die Proklamation am kommen- den Freitag, „wenn ich noch ein- mal so viele Karnevalisten sehe“.

Ihr Motto gehe weiter, so auch im Kindergarten, in dem sie arbeitet:

„Dort heiße ich nur noch ‚Anna Herz‘“, verrät sie.

Gebauer ist es auch, der die neue Prinzessin dem närrischen Volk vorstellt. Laura Jacobs aus Till-Moyland ist 23 Jahre jung, besuchte den Hasselter Kinder- garten und die Grundschule, später die St.-Markus-Schule in Schneppenbaum und schließlich das Berufskolleg in Kleve. Nach dem Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung folgte eine Aus-

bildung bei der Arbeitsagentur zur Fachangestellten für Arbeits- marktdienstleistungen. „Eine echte lange Berufsbezeichnung“, findet Gebauer augenzwinkernd.

Dem Karneval ist Laura seit Kindheitstagen verbunden. Mit fünf Jahren wurde sie ein „Tiller Fünkchen“, mit elf Jahren wech- selte sie zu den „Devils“; in der mittleren Tanzgruppe trainierte sie unter Katrin Braam. Im Alter von 17 Jahren wurde sie dann in die Großen Garde Till (GroGa- Ti“) aufgenommen, in der sie noch heute Mitglied ist. „Nach- dem sie Carina I. in der Session 2010/2011 begleitet hatte, wurde der Wunsch, selbst Prinzessin zu werden, bei Laura immer grö- ßer“, berichtet Gebauer: „Und nun wird ihr dieser Wunsch erfüllt.“ Er sei überzeugt: „Mit ihrer Herzlichkeit und Fröhlich- keit wird sie alle Karnevalisten in Bed burg-Hau und darüber hi- naus begeistern.“

An Laura I. ist es dann, ihr Motto für die neue Session vor- zustellen. „Es ist etwas länger als bei Anna“, sagt sie schmunzeld.

Das Motto lautet: „Die Wikin- ger segeln durch Bedburg-Hau – Prinzessin Laura am Ruder ruft Helau!“ Sie hoffe, das Motto gut unter die Leute bringen zu kön- nen. Das Prinzessinnenlied wer- de sie bei der Proklamation vor- stellen. Diese ist am Freitag, dem 13.: „Hoffentlich ein Glückstag.“

Während der kommenden Sessi- on wird Laura vom Till-Moylän- der Tambourcorps begleitet, „das freut mich sehr“. Für die neue Prinzession gab es sogleich auch ein Ständchen.

Nach den ersten „Helau“-Ru- fen im Café von Schloss Moyland ist BTK-Präsident Wolfgang Hei- ming überzeugt, dass die Narren in Bedburg-Hau voller Vorfreude sind und „dass ihr, Laura und Stefan, eine prima Session be- streiten werdet“. Michael Bühs Die neue Tulpensonntagsprinzessin, Laura I. Jacobs, mit ihrem

Adjutanten Stefan Berns (li.) und dem BTK-Präsidenten Wolfgang

Heiming. NN-Foto: MB

Termine

die wichtigsten Termine in Bedburg-Hau in der Session 2015/2016:

Freitag, 13. November, 20.11 Uhr:

Proklamation der neuen Tulpen- sonntagsprinzessin, Mehrzweck- halle Till-Moyland

Samstag, 2. Januar, 11.11 Uhr: Prin- zessinfrühschoppen mit Gästen, Mehrzweckhalle Till-Moyland Sonntag, 7. Februar: Tulpensonn- tagszug

Barrierefreie Innenstadt:

Planer stellen Ergebnisse vor

Öffentlicher Ideenworkshop am 18. November in der Klever Stadthalle

KLEVE. Wo gibt es in der Klever Innenstadt Barrieren für Besu- cher mit eingeschränkter Mobi- lität? Wie lassen sich die daraus entstehenden Probleme für Roll- stuhlfahrer, Senioren mit Rolla- toren, Eltern mit Kinderwagen oder sehbehinderte Menschen lösen? Mit diesen Fragen befas- sen sich derzeit die Stadtplaner der Planersocietät Dortmund.

Erste Ergebnisse ihrer Ana- lysen wollen die Experten am nächsten Mittwoch, 18. Novem- ber, im Rahmen eines öffentli- chen Ideenworkshops in der Kle- ver Stadthalle vorstellen. Gleich- zeitig sollen die Teilnehmer aktiv ihre eigenen Erfahrungen

und Anregungen einbringen.

Der Ideenworkshop beginnt um 19.30 Uhr und ist bis etwa 22 Uhr vorgesehen.

Zum Auftakt ihrer Bestands- aufnahme hatten die Planer im September zu einem öffentlichen Stadtspaziergang eingeladen.

Aufgrund der regen Beteiligung aus der Bevölkerung konnten sie bereits viele neuralgische Punkte identifizieren. Dabei wurde auch deutlich, dass geh- und sehbe- hinderte Menschen unterschied- liche Anforderungen an eine barrierefreie Innenstadt haben.

Während Kanten beispielsweise für Rollstuhlfahrer ein Hindernis darstellen, dienen sie sehbehin-

derten Menschen als Orientie- rungshilfen.

Die Ergebnisse des Workshops fließen in ein Konzept zur barri- erefreien Innenstadt ein, das bis Jahresende der Politik vorgestellt werden soll. Es ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzepts für die Klever Innenstadt und hat Empfehlungscharakter für Poli- tik und Verwaltung. Mithilfe von Fördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen soll die City in den kommenden Jahren schrittweise aufgewertet werden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich bei: marga.weers@

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Vier-Augen-Gespräche und

Gründerinnen-Erfolgscocktail

„Gründer gesucht“ heißt es bei der Gründerwoche vom 16. bis 20. November

KLEVE. Der Sprung in die Selbstständigkeit – leichter ge- sagt, als getan. Vor allem für Frauen. Wie man die richtige Idee zur richtigen Zeit am rich- tigen Ort formuliert, darüber informiert die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve bei ihrer Gründerwoche von Montag, 16. November, bis Freitag, 20.

November, in den Räumen der Wirtschaftsförderung, Hoff- mannallee 55 in Kleve. Erst- mals wird die Veranstaltung mit einem Angebot exklusiv für Gründerinnen ergänzt.

„Wir sind in einer Region tä- tig, wo Existenzgründung eine wichtige Rolle spielt“, sagt Hans- Josef Kuypers von der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve mit Blick auf die Zahl der Gewerbe- anmeldungen im Kreis Kleve.

So sind im vergangenen Jahr insgesamt 2.961 neue Gewer- beanmeldungen im Kreis Kleve registriert worden. Das sind 2,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich: Auf Landesebene ist ein leichter Rückgang von 2,8 Prozent zu verzeichnen. „Damit liegen wir 5,2 Prozent über dem Landesdurchschnitt“, betont Norbert Wilder, Prokurist bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Und diese Entwicklung ist der Grund, warum sich die Wirt- schaftsförderung einmal jährlich intensiv den Gründern im Kreis widmet. „Wir wollen mit un- serem Angebot dazu ermuntern, sich solide und anhand einer strukturierten Vorgehensweise mit dem Traum vom eigenen Unternehmen auseinander zu setzen“, äußert Kuypers.

Deshalb geht es bei den „Vier- Augen-Gesprächen zur Exi- stenzgründung“, mit dem die Gründerwoche betitelt ist, um den Glauben an die eigene Sa- che, die realistische Bewertung der Marktchancen, um Beharr- lichkeit und Durchsetzungsver- mögen. „Wir bieten seit vielen Jahren ein Vier-Augen-Gespräch für Existenzgründer an. Dies- mal soll aber auch besonders auf die Gründerinnen im Kreis Kleve eingegangen werden“, äu- ßert Kuypers. Gemeint ist die Veranstaltung „Erfolgscocktail für Gründerinnen“ am Diens- tag, 17. November, von 14 bis 17 Uhr im Rilano Hotel Cleve City, Bensdorpstraße 3 in Kleve, die von Barbara Baratie, Innovati- onscoach und Geschäftsführerin der „Unternehmensentwickler“, geleitet wird. Sie lädt alle inte- ressierten Frauen und angehende Gründerinnen dazu ein, an einer Podiumsdiskussion teilzuneh- men und sich in Einzelgesprä- chen von „Vorbild-Unternehme- rinnen“, die vom Bundesministe- rium für Wirtschaft und Energie ausgezeichnet wurden, beraten zu lassen. Neben Barbara Baratie sind dies Cläre Ahrens aus Wesel, Angelika Vermeulen aus Tönis- vorst und Bärbel Edith Kohler aus Neuss.

„Wir wollen, dass sich Frauen stärker für das Thema Existenz- gründung interessieren und auch den Mut haben, nach Größerem zu streben“, so Angelika Ver- meulen, die einen Dachdecker- betrieb in vierter Generation seit 20 Jahren leitet. Denn der Unterschied zu Männern ist, dass Frauen generell vorsichtiger

sind. „Der Schritt, bis eine Frau zum Beispiel eine GmbH grün- det, dauert deutlich länger als bei Männern. Doch wenn eine Frau sich klein macht, wird sie auch kaum wahrgenommen“, erklärt Barbara Baratie. „In der Grün- derwoche möchten wir deshalb gezielt auf Gründerinnen ein- gehen und ihnen nicht nur von unseren eigenen Erfahrungen als Unternehmerinnen erzählen, sondern auch die Angst vor der Selbstständigkeit nehmen. Wir sind da, um Fragen aus der Praxis zu lösen. “

Darum besteht nach dem Vortrag die Möglichkeit, sich bei einem anschließenden „Zir- keltraining“ mit sich selbst und seinen eigenen Schwächen und Stärken auseinander zu setzen.

„Wie trete ich auf“ und „Wie werde ich von meinen Kunden akzeptiert?“ sind nur einige der Fragen, die beantwortet werden sollen.

„Am Ende sollen die Frauen in der Lage sein, ihren persönlichen Masterplan aufzustellen“, so Ba- ratie. „Damit sollen sie ihr eige- nes Unternehmen nicht nur er- folgreich, sondern auch langfri- stig führen.“ Dem Wilder fügt an:

„Wir geben den Gründern und Gründerinnen Schritte vor, wie sie ihre eigene Idee erfolgreich umzusetzen können. Was der Einzelne am Ende daraus macht, liegt nicht in unserer Hand.“

Anmeldung und weitere In- formationen für die kostenlosen Beratungsangebote während der Gründerwoche unter Telefon 02821/728111 und per Mail an info@wfg-kreis-kleve.de.

Anastasia Borstnik Gründer gesucht: die „Vorbild-Unternehmerinnen“ Angelika Vermeulen und Barbara Baratie (r.) mit Hans-Josef Kuypers (l.) und Norbert Wilder von der Wirtschaftförderung Kreis Kleve. NN-Foto: A. Borstnik

Gut vorbereiten für schönsten Tag

Hochzeitsmesse auf Burg Boetzelaer am Samstag, 14., und Sonntag, 15. November

APPELDORN. Hochzeitsins- pirationen gibt es reichlich bei der Hochzeitmesse auf Burg Boetzelaer am Samstag 14. und Sonntag, 15. November.

Das romantische Ambiente der Burg bietet den perfekten Rah- men für eine kleine aber exklu- sive Festtagsmesse. Inspiration, Anregung, Tipps und Trends ver- mitteln die über 20 Anbieter in- teressierten Besuchern. Kompe- tente Partner von der Hochzeits- und Kommunionkleidung, über Schmuck, Beauty, Frisuren, De- koration und Blumenschmuck, Freie Trauungen, Fotos, Event- Catering, Torten, Entertainment, Veranstaltungstechnik bis hin zur Weddingplanerin, präsen- tierten sich im Inneren der Burg.

Aussuchen, anfassen, aus- und anprobieren der Hochzeitsmode ist ausdrücklich erlaubt.

In einer weißen Kutsche sieht sich das Hochzeitspaar bereits die Allee zur Burg entlang fah- ren. Außerdem sehen die Besu- cher eine gut choreographierte, musikbegleitete Catwalk Show der Hochzeitsmode.

Erstmalig wird die Ausstellung mit festlicher Kinderkleidung erweitert. Die Erstkommunion ist ein lang erwarteter Festtag im Leben eines Kindes und den Kre- ationen von Kommunionkleid &

Kommunionanzug liegt ein ganz besonderer Zauber inne.

Die Messe ist am Samstag, 14.

November von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet (catwalk shows der Hochzeitsmode 14 und 16 Uhr) und am Sonntag, 15. November von 11 bis 17 Uhr (catwalk shows um 12 und 15 Uhr). Der Eintritt kostet fünf5 Euro (Kinder bis

zwölf Jahre frei). Ein Traum ganz in weiß. Foto: privat

Sprechstunde der SPD-Fraktion

KLEVE. Die nächste Bürger- sprechstunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve findet am Dienstag, 17. November, ab 18 Uhr im Fraktionsbüro, Kavariner Straße 20-22, statt. Der Stadtver- ordnete Willi Fischer, Mitglied im Sportausschuss sowie im Umwelt- und Verkehrsausschuss, und der Stadtverordnete Josef Berg, Mitglied im Schulaus- schuss, stehen persönlich und unter Telefon 02821/84337 zum Gespräch zur Verfügung.

Fachtagung:

Häusliche Gewalt

KLEVE. Die vier Runden Tische für ein gewaltfreies Zuhause in Emmerich, Geldern/südlicher Kreis, Goch und Kleve sowie das Netzwerk Frühe Hilfen Kleve la- den ein zur Fachtagung „Häus- liche Gewalt – das Schweigen der Kinder“. Es geht um den päda- gogischer Umgang mit Kindern als Zeugen und Opfer. Die Ver- anstaltung findet am Dienstag, 24. November, 9 bis 14 Uhr, in der Stadthalle Kleve statt. An- meldung bis zum 18. November bei der Gleichstellungsbeauf- tragten der Stadt Goch, Moni- ka van Heek, Markt 2, in 47574 Goch, Telefon 02823/320199, Fax 02823/320799, und per e-Mail an monika.van.heek@goch.de.

Rückmeldungen zum Aufbau eines Infostandes werden erbeten bis zum 18. November per e-Mail an yvonne.ruebo@kleve.de. Die Aufbauzeit ist von 8 bis 9 Uhr in der Stadthalle.

Versammlung mit Vorstandwahlen

KRANENBURG. Der CDU- Ortsverband Kranenburg/Wyler/

Grafwegen lädt für kommenden Montag, 16. November, um 20 Uhr ein zur Mitgliederversamm- lung in die Gaststätte Haus Hün- nekes-Kreusch, „Op den Huck“, Klever Straße 62. Auf der Tages- ordnung stehen unter anderem Vorstandsneuwahlen. Der Käm- merer der Gemeinde Kranen- burg, Ferdinand Böhmer, wird Stellung beziehen zur Flücht- lingsthematik innerhalb der Ge- meinde, weiterhin hält Böhmer auch Ausblick auf das Jahr 2016 aus der Sicht der kommunalen Verwaltung.

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KEPPELN/WISSEL. In einer fei- erlichen Matinee hat die Karne- valsgesellschaft „Queekespiere“

Keppeln nun das Jugendorche- ster Wissel mit ihrem Brauch- tums-Orden ausgezeichnet.

Brauchtum und Jugend – das muss kein Gegensatz sein. Be- ster Beweis dafür ist das Jugend- orchester Wissel, dessen junge Mitglieder mit ihrer Musik einen wesentlichen Beitrag zur Brauch- tumspflege leisten; bei Mar- tinszügen, im Karneval, beim Schützenfest, und das seit fast 40 Jahren. Für die Keppelner Karne- valsgesellschaft „Queekespiere“

war das Grund genug, in diesem Jahr nicht nur eine einzelne Per- son, sondern direkt das ganze Orchester mit ihrem Orden „van et Möökeshüss“ auszuzeichnen.

Aus den Händen von Sitzungs- präsident Robert Terheiden und der „Queeken“-Vorsitzenden Steffi Neu nahmen Joke Verfürth als Jugendorchester-Vorsitzende und ihre Stellvertreterin Linda Döll den schweren Bronze-Or- den entgegen.

Zeichen für die Zukunft Der wird nicht nur für beson- dere Verdienste um die Mundart, sondern auch um das Brauchtum verliehen. Dass nun ein Jugend- orchester ausgezeichnet wurde, sei „ein Zeichen für die Zukunft“, sagte die Landtagsabgeordnete Margret Voßeler (CDU) in ih- rem Grußwort und sagte den jungen Musikern: „Ihr sorgt da-

für, dass das Land lebt.“ Auch der Uedemer Bürgermeister Rainer Weber betonte: „Die Welt ohne Musik wäre eine traurige Veran- staltung. Brauchtumspflege kann nicht ohne Musik und ohne Or- chester auskommen.“ Gerade neu im Amt, freute sich Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz über die Auszeichnung an die Gruppe ihrer Stadt. Selbstiro- nisch bekannte sie: „Ich bin stolz auf euch, und ich kann nicht mal Flöte spielen.“ Das Jugendorche- ster zeichne sich durch „klang- volle Mundart“ aus.

Ganz ohne Platt kam die Ver- leihung natürlich nicht aus. Das begann schon mit der traditio- nell in Mundart gefeierten Messe,

in der Pastor Alois van Doornick seine Predigt teils auf Platt und teils hochdeutsch hielt. Zahl- reiche Bibelstellen hatte er gefun- den, die sich auf die Bedeutung und den Stellenwert der Musik beziehen. Der Himmel hänge nicht nur voller Geigen, sagte van Doornick, da sollte man viel mehr hören können, „want de Engelkes könne öör Gloria ja nit bloos solo senge“. Und „himm- lische Musik“ sei auch schon auf der Erde zu hören, man dürfe froh sein, dass junge und alte Musiker dafür sorgen, dass man durch die Musik schon jetzt et- was vom Himmel hören dürfe.

Passend, dass das Stammorche- ster die Messe hervorragend mu-

sikalisch mitgestaltet hatte. Und auch bei der Matinee zur Or- densverleihung bewies das Nach- wuchsorchester unter Dirigent Gerd-Josef Verhoeven seine Klas- se. Ebenso viel Applaus wie für die Wisseler Musiker gab es für den Musikverein König David Keppeln und den Musikverein Heimatklänge Uedemerbruch, die die Matinee gemeinsam mu- sikalisch begleiteten.

Teils hochdeutsch, teils platt hielt auch die Ordensträgerin Liesel Veelemann ihre Laudatio.

„Danke, dass ihr so viel Freu- de bringt“, sagte sie den jungen Musikern und wünschte „für die Zukunft alles Gute – on ömmer genug Luft bej all et Tuute“.

„Möökeshüss-Orden“

für „klangvolles Brauchtum“

Das Jugendorchester Wissel wurde im Rahmen einer feierlichen Matinee in Keppeln ausgezeichnet

Überreichten Urkunde und Orden: Sitzungspräsident Robert Terheiden und Queekenvorsitzende Stef- fi Neu (r.) zeichneten die Jugendorchester-Vorsitzende Joke Verfürth (2. v. l.) und ihre Stellvertreterin Linda Döll (2. v. r.) stellvertretend für das ganze Jugendorchester Wissel aus. NN-Foto: Gerhard Seybert

Hoppeditz erwacht Freitag

KALKAR. Die Kalkarer Karne- valsgesellschaft (KKG) gibt am Freitag, 13. November, um 19.11 Uhr den Startschuss für die 5.

Jahreszeit. Dann treffen sich die Karnevalisten zum traditionellen Hoppeditz-Erwachen auf dem Markt von Kalkar. Die KKG wird dabei für den passenden Rah- men sorgen. So haben auch der Elferrat und der Senat sowie die Kompanien der Garde bereits ihr Kommen angekündigt. Von Jahr zu Jahr versammeln sich mehr „Gecke“ und Schaulustige im Herzen der Nikolaus-Stadt, um den aufwändigen Beginn der Karnevalszeit mitzuerleben. Die KKG lädt alle Bürger ein, erst auf dem Markt und anschließend im Vereinslokal Siekmann vergnüg- liche Stunden zu verbringen.

Schützen feiern Patronatsfest

QUALBURG. Die St.-Martinus- Schützenbruderschaft Qualburg feiert am Sonntag, 15. November, ihr Patronatsfest mit Toteneh- rung. Zur Teilnahme am Gottes- dienst ab 9.30 Uhr treffen sich die Mitglieder in Schützentracht um 9.15 Uhr vor der Qualburger Kir- che. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal beginnt das Patro- natsfest mit einem gemeinschaft- lichen Frühstück im Vereinslokal Martinuskrug. Im Anschluss daran wird der Vorsitzende des Geschichtsvereins Bedburg-Hau, Norbert Pies, über die Geschich- te Qualburgs referieren. Außer- dem wird Luzia Richter vom deutschen Kinderhospizverein dem Fest beiwohnen.

Start in die neue Karnevalssession

Zum Auftakt der Karnevalsses- sion 2015/2016 wurde an der Heinrich-Eger-Grundschule in Appeldorn in einer spannenden Wahl entschieden, wer das Nar- renvolk regieren wird. In einer geheimen Abstimmung entschie- den sich die Kinder des vierten Schuljahres für Prinzessin Chiara

I. Pahl und Prinz Dustin I. Wag- ner. Die Proklamation des Kin- derprinzenpaares erfolgt traditi- onell am Altweiber-Donnerstag.

Prinz Dustin I. und Prinzessin Chiara I. werden am 4. Februar die Regentschaft über das junge Narrenvolk in Appeldorn über- nehmen. Foto: privat

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Mittwoch 11. NoveMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Erzählcafé im Gemeindehaus

KRANENBURG. Die Zeit ver- geht, aber manches bleibt. Und vieles hat mit dem Ort zu tun, in dem wir leben. Was Men- schen daran bewegt, möchte die Evangelische Kirchengemeinde Kranenburg im Erzählcafé am Sonntag, 15. November, erörtern.

Dazu lädt die Kirchengemein- de in das evangelische Gemein- dehaus in der Mühlenstraße 2 in Kranenburg ein. Unter der Überschrift „Tischreden zum Leben in und um Kranenburg“

beginnt das Erzählcafé ab 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Alle Inte- ressierten eingeladen. Wer einen Kuchen mitbringen will, meldet sich bei Pfarrerin Sabine Jordan- Schöler unter Telefon 02826/227.

Der Geburtstag von Bahá’u‘lláh

BEDBURG-HAU. Vor 198 Jah- ren wurde Bahá’u’lláh in Persien, dem heutigen Iran geboren. Er widmete sich der geistigen Er- neuerung und Erziehung der Menschen. Er verkündete die Einheit der Menschheit und lehrte, dass alle von dem selben liebenden und gnädigen Gott erschaffen und erhalten werden.

Er setzte sich für Prinzipien wie die Gleichwertigkeit von Mann und Frau, die Ablegung von Vorurteilen, die Übereinstim- mung zwischen Wissenschaft und Religion und die Notwen- digkeit einer allumfassenden Erziehung ein. Die Bahá’í vom Niederrhein feiern den Geburts- tag Bahá’u’lláhs am Samstag, 14.

November, um 12 Uhr im Pfarr- heim am Reindershof 16 in Be- dburg-Hau. Gäste sind willkom- men. Anmeldung unter Telefon 02821/972652.

Vorfreude auf viele

Kunden im Hanselädchen

integrativer Arbeitsplatz bietet chancen

GRIETH. Endlich war es so- weit! Das goldene Herbstwetter lockte zu einem Spaziergang an den Rhein. Das war aber nicht der einzige Grund für Marian- ne, sich in das ehemalige Han- sestädtchen Grieth zu begeben.

Mitten im historischen Alt- stadtkern, direkt am Marktplatz gelegen, befindet sich der zu- künftige Dorfladen der neu ge- gründeten Griether Genossen- schaft. Spätestens im Frühjahr des kommen-den Jahres soll hier nach dem Umbau das Griether Hanselädchen eröffnen werden.

Und Marianne soll dabei sein! Sie stellt sich den zukünftigen Laden schön und bunt vor, mit Bildern an der Wand und vollen Regalen.

Marianne ist gerne in Gesell- schaft. Sie wünscht sich, dass viele Leute in den Laden einkau- fen kommen und das Café gut besucht wird. Vor allem wünscht sie sich, dass die Menschen sie so akzeptieren wie sie ist: Marianne ist eine fröhliche, kontaktfreu- dige und fleißige junge Frau mit Behinderung. In der Hauswirt- schaftsabteilung von Haus Freu- denberg hat sie in den letzten Jahren viel gelernt. Jetzt freut sie

sich auf Veränderung in ihrem Leben. Marianne ist sehr zuver- sichtlich, dass sie ihm Dorfladen eine gute Hilfe sein kann.

Aber auch sie erhofft sich Hilfe, um mit den Herausforderungen an ihrem neuen Arbeitsplatz fertig zu werden. Vor allem die Akzep- tanz ihrer Person in der Griether Dorfgemeinschaft ist ihr wich- tig. Intensive Unterstützung und Begleitung wird sie in allen Be- reichen von der angehenden Heil- pädagogin Anja Maibach erhal- ten, die nicht nur selbst in Grieth wohnt und Teil der Griether Ge- nossenschaft, sondern auch Mit- initiatorin und Gestalterin dieses Integrativen Arbeitsplatzes im Hanselädchen ist. Das Projekt ist Bestandteil ihrer Abschlussarbeit am Berufskolleg Kleve. Marianne gefällt Grieth nach ihrer ersten Dorf- und Ladenbesichtigung

„soweit ganz gut“.

Sie nimmt probeweise schon einmal selbst am Tisch Platz, wo sie bald hoffentlich ihre ersten Gäste begrüßen kann, um Kaffee und selbstgebackenen Kuchen zu servieren und mit einer auf-ge- schlossenen Kundschaft den ein oder anderen „Babbel“ zu halten.

Marianne freut sich darauf, im nächsten Jahr im neuen Griether Hanselädchen viele Kunden begrüßen zu können. Foto: A. Maibach

Zeitgenössische Werke englischer Komponisten

Konzert der Städtischen Singgemeinde Kleve am 14. November

KLEVE. Die Städtischen Singge- meinde Kleve führt am Samstag, 14. November, um 20 Uhr in der Unterstadtkirche ein Konzert mit zeitgenössischen Werken der englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams und John Rutter auf.

Das Arrangement „The Old Hundredth Psalm Tune“ (All people that on earth do dwell) schrieb Vaughan Williams zur Krönung von Königin Elisabeth II. Der Komponist hatte vorge- sehen, dass erstmals seit Jahr- hunderten nicht nur der Chor, sondern auch die Gemeinde bei der Krönung mitsingen sollte.

Williams wollte, dass in den abschließenden Gesang „To Fa- ther, Son and Holy Ghost“ die Versammlung der Peers – An- gehörige des britischen Hocha- dels – unisono einstimmten. Die Lords konnten den ungewohnten Ansprüchen zwar nicht genügen,

dennoch verfehlte das Stück sei- ne Wirkung auf den Hörer nicht.

Im Anschluss wird Otto M.

Krämer, der für seine Orgelim- provisationen bekannt ist, über

„The Old Hundredth Psalm Tune“ improvisieren.

John Rutter (geb. 1945) gilt gegenwärtig als einer der be- deutendsten und populärsten Komponisten von Chor- und Kirchenmusik. Musikalisch kann er der Postmoderne zugeord- net werden. Eine vielschichtige Harmonik und Rhythmik, die auch Jazz-Elemente aufnimmt, und ein großer melodischer Er- findungsreichtum geben Rutters Musik suggestive Kraft.

In John Rutters „Gloria“ von 1974 werden Chor und Solistin glanzvoll von der Orgel, dem Blechbläserensemble und Per- cussion umgeben. Sein „Te De- um“ gilt weithin als eine der auf- wühlendsten Lobeshymnen auf

Gott, den Allmächtigen. Aus dem Werk „Two Hymns of Praise“

stammt unser Schlusschor „Now thank we all our God“ (Nun dan- ket alle Gott), eine Bearbeitung einer schlichten Melodie, die – fast so – auch im Gesangbuch steht.

Begleitet wird der Chor von Mirjam Hardenberg (Sopran) dem Blechbläser-Ensemble

„Classic Brass Ruhr“ und Ot- to M. Krämer an der Orgel. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Stefan Burs.

Karten sind zum Preis von 18 Euro, ermäßigt zehn Euro, an den Vorverkaufsstellen Buchhand- lung Hintzen, Hagsche Straße 46, bei Optik Verbeet, Kavari- nerstraße 5, in der Löwen-Apo- theke, Emmericher Straße 228, im Eine-Welt-Laden im EOC, Hoffmannallee 41-51, und in der Buchhandlung Leselust im WIM, Kapellenstraße 15, erhältlich.

Die Städtische Singgemeinde tritt in der Klever Unterstadtkirche auf. Foto: privat

Frau Höpker bittet zum Gesang

KLEVE. Singen macht glück- lich. Ob Popsongs oder Schlager, Volkslied oder Evergreen: Frau Höpker nimmt alles. Sie spielt nah am Publikum und das Publi- kum spielt mit. Das konnte das Klever Publikum bereits im Juni dieses Jahres in der Klever Stadt- halle erfahren. Spontan, mitrei- ßend, inspirierend. Frau Höpker ist Kult. Schon nach dem ersten Lied macht sich keiner mehr Ge- danken über die Mitsinger, die’s vielleicht besser oder auch nicht können. Ob sangeswütig, lustig oder mutig, Frau Höpker ver- sprüht so viel Charme und gute Laune, dass sich ihr niemand entziehen kann.

Nach dem grandiosen Erfolg gastiert der Kölner Entertainer am Freitag, 11. März 2016, noch einmal in der Klever Stadthal- le. Karten für diese Mitmach- Veranstaltung zum Preis von 14 Euro (plus Gebühr) sind bereits im Bürgerbüro der Stadt Kle- ve, Minoritenstraße 1, Telefon 02821/84600, erhältlich.

„Tief gedruckt“

im Museum

KLEVE. Zeichnungen zu ver- vielfältigen, lange vor der Erfin- dung des Kopierers, galt im 17.

Jahrhundert als große Heraus- forderung für die Drucktechni- ker. Im Workshop des Museums Kurhaus Kleve für Kinder und Jugendliche wird das Verfah- ren mit der Kursleiterin Klara Heimbach am Samstag, 14. No- vember, von 11 bis 13 Uhr an- hand eigener Zeichnungen mit einfachen Mittel umgesetzt. Der Workshop findet für Kinder und Jugendliche ab sieben Jahren statt, die Gebühr beträgt acht Euro pro Person. Anmeldung am Empfang des Museums, Telefon 02821/75010 und e-Mail kasse@

museumkurhaus.de.

KURZ & KNAPP

Vom Brei zum Brei: In der FBS Kalkar, Mühlenstege 11, gibt Dr.

Stephanie Balzen am Donners- tag, 19. November, 19 bis 22 Uhr, Tipps für einen leckeren und gesunden Übergang von der Ba- bykost zum normalen Essen. An- meldung: Telefon 02824/97660 und www.fbs-kalkar.de.

Fitzepatt ein voller Erfolg

Kellen räumt auf, zeigt Flagge und alle interessieren sich dafür

Ein eingehäkeltes Tandem (Sparkasse) und am Ende lauter Gewinner. Der Fitzepatt hat ins Schwarze getroffen. Alles, was noch fehlt, ist, dass sich einer der Gewinner meldet. NN-Foto: hF

KELLEN. Mission completed.

Mission erfüllt. Diagnose: Ein echter Erfolg und irgendwie fast ein Selbstläufer.

Kellen räumt auf und zeigt Flagge. Das kommt an. Die Em- mericher Straße, so das Ziel der Aktion „Kellen räumt auf“, soll nicht als Durchfahrtsstraße gese- hen werden. Die Botschaft: „Bei uns gibt es auf kurzen Wegen ei- ne große Vielfalt an Handel und dazu Handwerk, Dienstleistung und Gastronomie.“ Flagge zeigen kommt an. So viel steht fest. Und manchmal werden denkwürdige Aktionen falsch eingeschätzt.

„Als wir mit dem Besen zum Großreinemachen unterwegs waren, da gab es auch Leute, die dachten, dass das jetzt ein Dreh für ‚Verstehen Sie Spaß‘ sei“, er- innert sich Oliver Rauhut, einer der Initiatoren. Aufmerksamkeit haben die „Ausdenker“ trotzdem erreicht – jede Menge. Das lag natürlich auch am ‚Fitzepatt‘, bei dem es darum ging, ausgefallen

aufgemotzte Fahrräder zu Hin- guckern zu machen. Klar: Ein Tandem, das von Kopf bis Fuß, pardon: Von Lenker bis Rück- licht eingehäkelt daher kommt, ist natürlich ein Hingucker. Kein Wunder, dass die Damen von der Sparkassenfiliale in Kellen damit den undotiert 1. Preis abereäumt haben. Was heißt überhaupt undotiert? Es gab eine Flasche Schampus und einen Siegerkranz für das Team um Stephanie Jan- ßen.

Natürlich waren auch die an- deren Fietsen echte Hingucker.

Eine davon war offensichtlich so attraktiv, das sie verschwand.

Torsten Kahlenberg, einer der Initiatoren: „Das war das Fahr- rad der Fahrschule Claassen.“

Verschwörungstheorien branden auf: „Da hat vielleicht einer die Prüfung nicht geschafft und ist dann mit dem Rad nachhause“, sagt einer der Anwesenden bei der Preisverleihung. Drei Gut- scheine wurden unter all denen

verlost, die sich am Voting für die schönste Fiets beteiligt hatten.

Torsten Kahlenberg: „Über 400 Menschen haben teilgenommen und abgestimmt. Ein tolles Er- gebnis.“

Einen klitzekleinen Wermuts- tropfen gilt es noch zu beseitigen.

Kahlenberg: „Wir konnten den Gewinner des 2. Preises (immer- hin ein Warengutschein im Wert von 75 Euro) noch nicht benach- richtigen. Der Mann heißt Mar- cel Lelie und hatte eine Email- adresse angegeben, aber unsere Benachrichtigung ist leider zu- rückgekommen.“

Willy Schleuter (Bild oben, ganz links) gewann einen Wa- rengutschein im Wert von 50 Euro. Der Hauptgewinn ging an Mareike Leygraaf. Die Schülerin gewann einen Gutschein im Wer von 125 Euro. Zur Siegerehrung musste die junge Dame ihre Mut- ter Andrea (Bild rechts) schicken.

Merke: Erste die Schule, dann die Gewinne. Heiner Frost

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Mittwoch 11. NoveMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Herbstmatinee des Forums junger Talente

Konzert in der Kreismusikschule am 15. November

KLEVE. Das diesjährige Mati- neekonzert des Forums junger Talente findet am Sonntag, 15.

November, ab 11 Uhr in der Kreismusikschule Kleve statt.

Unterstützt werden die jungen Musiker von Schülern der Stu- dienvorbereitenden Ausbildung der Musikschule.

Auf dem Programm steht un- ter anderem Musik von Bach, Mozart, Chopin und Camille Saint Saens. Zu hören sind Kom- positionen für Klavier, Gesang, Violoncello, Schlagzeug und Gi- tarre. Im Forum junger Talente der Kreismusikschule erfahren besonders ambitionierte Kinder und Jugendliche eine intensive

musikalische Förderung. Zwei Schülerinnen werden zurzeit im Forum unterrichtet: Tessa Boschkor, 14 Jahre, Klavier, und Emely-Milane Minervini, 12 Jah- re, Gesang.

Als Gast wird Charlotte Langner (13), Mezzosopran, teil- nehmen. Tessa Boschkor bestrei- tet mit ihrem Konzertauftritt gleichzeitig die Abschlussprü- fung, da sie das Forum alters- bedingt verlassen wird. Aus der Studienvorbereitenden Abtei- lung sind Anne Peuchet, Cello, Antonia Ferderer, Gitarre und Johannes Kepser, Schlagzeug zu hören. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Tessa Boschkor Fotos (2): privat Emely-Milane Minervini

Warren Malone im „Culucu“

Der Singer-Songwriter Warren Malone spielt am Freitag, 13.

November, ab 20 Uhr im „Culu- cu“ in Rindern, Hohe Straße 123. Einlass ab 20 Uhr. Der in New York City Malone stammt ursprünglich aus Manchester in England. Er ist ein großartiger Musiker, der sowohl durch sei- ne außergwöhnliche Stimme als auch durch sein herausragendes Gitarrenspiel begeistert. Seine ergreifenden Lieder bestechen durch tiefgründige, faszinieren- de Texte und wunderschöne, komplexe Melodien. Er hat un- zählige Konzerte in ganz Europa und den USA gespielt – von Stra-

ßenecken bis hin zu großen Hal- len und allem, was dazwischen liegt. Unter anderem hat Malone Konzerte für Folk-Legenden wie Bert Jansch und Dick Gauguin sowie für Pop-Stars wie David Gray eröffnet und hatte einen umfangreichen Auftritt im Vor- programm am Fillmore in San Francisco, inmitten von Künst- lern wie Steve Earle, Lucinda Williams und Son Volt, um nur einige zu nennen. Zur Zeit spielt er regelmäßig in der New Yorker Folk-Szene und wirbt für sein Album „Lay Your Burden Down“, das im Mai erschienen ist.

Foto: privat

Spaß für Kinder und

junggebliebene Erwachsene

„conni – das Musical“ gastiert am 27. Februar 2016 in der Stadthalle Kleve

KLEVE. Kinder und jungge- bliebene Erwachsene können sich auf unvergessliche Musi- calstunden freuen, wenn sie am Samstag, 27. Februar 2016, in Connis große kleine Welt ein- tauchen. Dann ist nämlich ab 14 Uhr „Conni – das Musical“

in der Stadthalle Kleve zu sehen.

Es gibt gemeinsam viele lustige Abenteuer für Jung und Alt zu erleben, mit tollen neuen Songs und vielen Überraschungen.

Für viele Kinder ab drei Jahren bis zum Grundschulalter bietet

„Conni – das Musical“, nach den Büchern von Liane Schneider, die Chance, Theater zum Mit- machen und Mitsingen zu erle- ben. Mehr als 100.000 kleine und große Besucher hat Conni schon begeistert.

Morgen feiert Conni mit der roten Schleife im Haar ihren sechsten Geburtstag! Ganz auf- geregt sitzt sie am Frühstück- stisch mit Mama, Papa, Jakob, Teddy und Kater Mau. Nur noch ein Tag im Kindergarten mit ih- ren besten Freunden Julia und

Simon und Erzieherin Hanne ist Conni von dem großen Tag entfernt! Auch die beste Scho- koladentorte der Welt „Conni super selber spezial“ will Conni mit ihren Freunden nach dem Rezept ihrer Mama nachmittags erstmalig selber backen. Sie freut

sich darauf, morgen endlich groß zu werden! Was wird der große Tag Conni bringen?

Karten zum Preis von 14 bis 24 Euro gibt es unter www.cocomi- co.de und www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufs- stellen.

Lustige Abenteuer erleben Conni und ihre Freunde am Geburtstag des Mädchens mit der roten Schleife. Foto: veranstalter

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