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Auf der Suche nach dem ehemaligen Kloster Retters Stiefmütterchen-Erinnerung: 112 wählen

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 21 / 24. Mai 2018

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Stiefmütterchen-Erinnerung: 112 wählen

Mit der Zahl 112 hat Hornaus Freiwillige Feu- erwehr ein Blumenbeet am Feuerwehrhaus ge- schmückt. Leuchtende Stiefmütterchen sagen

klar, welche Nummer man wählen muss, wenn man Hilfe braucht. Es ist aber nicht nur der prak- tische Wert dieser Zahlen auf dem Beet: Es ist ein

fröhlicher bunter Schmuck für die Außenanlage, an dem nicht nur die Mitglieder der Wehr ihre Freude haben.

Das Pämonstratenser Kloster „Retters“, das es zwischen 1146 und 1559 gab – durchaus ein Be- griff in Kelkheims Geschichte, doch die Frage nach näheren Informationen bleibt. Denn nach der Vernichtung des Klosters im Dreißigjähri- gen Krieg ist nicht viel geblieben. Vereinzelte Bodenfunde und Beobachtungen an den Gebäu- den des heutigen Baubestandes geben Hinweise, aber keine klaren Antworten darauf, an welchen Stellen im Untergrund erhaltene Reste des Klos- ters vorhanden sein könnten. Im Allgemeinen werden solche Fragen durch Grabungen beant- wortet. Hier am Rettershof geht man jedoch einen anderen Weg, nachdem sich das Kulturreferat der Stadt dieses Themas angenommen hat. Seit De- zember 2017 gibt es eine archäologisch-geophy- sikalische Prospektion mit der Firma Posselt &

Zickgraf GbR aus Mühltal Traisa unter Leitung des Archäologen Martin Posselt.

Die Bodenuntersuchung mit Magnetfeld- und Radarmessgeräten wird begleitet von der Abitur- klasse – Leistungsfach Geschichte der Eichen- dorffschule Kelkheim unter Leitung von Carsten

Haubl. Ziel der Prospektion ist, Näheres über das ehemalige Prämonstratenser Kloster Retters – dem ersten Kloster im heutigen Main-Taunus- Kreis – herauszufinden.

Es gibt zwar eine Karte (Bild links) aus dem Jahr 1592, vom Bereich des Rettershofes mit dem Kloster, aber Genaues weiß man nicht.

An der Oberfläche haben sich keine architekto- nischen Reste der Klostergebäude sowie der Au- ßenanlagen erhalten. Auf dem Gelände des Klos- ters wurde später der Gutshof Retters errichtet, in dessen Gebäuden sich heute unter anderem ein Reitstall befindet.

Und während die Schüler und auch der Bürger- meister den Erklärungen von Martin Posselt zu- hören, geht der Betrieb am Rettershof normal weiter. Es gibt zwar vereinzelte Bodenfunde, sodass man entsprechend mit Grabungen reagie- ren könnte, aber so ganz klar ist man sich nicht, wo man mit den Untersuchungen ansetzen könn- te. Deshalb die zerstörungsfreien archäologischen Untersuchungen.

Mit diesem umfassenden Magnetometer-Pros- pektionen, Radar-Prospektionen sowie Gelän- debegehungen mit stellenweisen Einmessungen des Mikroreliefs soll idealerweise aufgrund der Ergebnisse das Kloster hinsichtlich Lage und

Baubestand rekonstruiert werden. Realistisch betrachtet, werden einzelne wahrscheinlich er- haltene Elemente des ehemaligen Baubestandes nachgewiesen werden können, aus denen in der Folge die übrigen Teile interpoliert werden kön- nen, kommt die Information aus dem Kulturrefe- rat.

Auch um das Projekt und seine Ergebnisse aus dem Elfenbeinturm der Wissenschaft zu holen, werden die Arbeiten durch die Schülerinnen und Schüler einer Geschichtsklasse der Eichendorff- schule begleitet. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler über das Projekt, seine Arbeitsschrit- te und dessen Ergebnisse informiert. Sie nahmen aktiv an den wesentlichen Schritten des Projektes teil und wurden motiviert, eigene Beiträge zu lie- fern. Ziel ist, einen Bezug zur lokalen Geschichte zu ermöglichen, einen Einblick in die Arbeitsme- thoden der Archäologie und Geschichtswissen- schaften sowie wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler do- kumentierten ihre Geländeeinsätze und ihre Er- fahrungen zu diesem Thema. Dazu ist bereits ein Artikel in der Schulzeitung der Eichendorffschule erschienen.

Die archäologische Untersuchung wird von der Süwag Energie gefördert.

Auf der Suche nach dem ehemaligen Kloster Retters

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Ein kunterbunter Kelkheimer Kultursommer

Damit ist nicht der farbige Flyer gemeint, der für die Kelkheimer bestimmt ist, um sie in diesem Sommer in Kelkheimer kultu- relle Veranstaltungen zu locken, sondern hier geht es um die kur- ze Beschreibung dessen, was die Kelkheimer in diesem Som- mer – jetzt vom Frühling bis in den Herbst – in so gut wie allen Stadtteilen bei zwanzig Veran- staltungen erwartet. Und man mag dieses Programm drehen und wenden wie man will – es ist für jeden etwas dabei. Und auch das muss gleich zu Anfang gesagt werden: Im Kulturreferat der Stadt hat man weder Kosten noch Mühe g e s c h e u t , um ein Pro- gramm für diesen 22.

Kultursom- mer auf die Beine zu stellen, von dem Bür- ger meister K ü n d i g e r sagt, man könne in der Nachbarschaft wohl fast neidisch werden. Weltstars, die in Kelkheim und New York auftreten, Kulinarisches von ei-

nem anderen Kontinent, Swing, Pop, Rock, Chansons, Theater, Schlager für die ältere Generati- on aus den Zwanzigern, Blasmu- sik und Comedy. Möglich ist das nur, weil es Dr. Beate Matuschek einmal mehr gelang, Sponsoren- gelder locker zu machen, Geld, das von Sparkassen und mittel- ständischen Firmen kommt. Mit dem Geld, das die Stadtverordne- ten im Etat der Stadt nur zähne-

knirschend für kulturelle Zwecke genehmigen, käme man nicht weit.

Dazu Bürgermeister Albrecht Kündiger: „Der Kultursommer bedeutet Lebensqualität und un- terscheidet sich zu anderen Orten durch sein anspruchsolles Pro- gramm.“ Zu Beginn gab es gleich

einen „Knaller“, nämlich ein far- benfrohes Indien zu Gast in der Stadthalle. Dort entfaltete sich bei einem indischen Kulturabend

„farbenfrohes Indien“.

Mit seiner „Faust“-version kam das Kikeriki-Theater in die Stadthalle, sehnsüchtig von vie- len Fans erwartet. Und dann ein weiterer Knaller: Die Barrel- house Jazzband wird am 17. Juni auf dem Rettershof in einer Ver- anstaltung der Kelkheimer Li- ons aufspielen. Ein hartes Stück Arbeit, so viel Swing nach Kelk- heim zu holen.

Das Eröffnungskonzert des 22.

Kelkheimer Kultursommers be- streiten am 24. Juni Julia Neigel und Stefan Gwildes.

Sicherlich auch wieder ausver- kauft wie in den vergangenen

Jahren: die Abende mit den Rheingau Musik Festival am 13.

und 14. Juli. Die Gemüseladies und Holzrocker kommen im „Ge-

mischten Doppel“ auf die Bühne.

Dann drei Tage „Marktplatz Open Air“ Ende Juli mit „Cover- mind“, „Faltenrock“ und „Krü- ger rockt“ und natürlich Open Air-Kino.

Bevor die Red Hot Hottentotts am 12. August zum „Fröhlichen Landmann“ kommen, wird der Platz am Ofterdingen-Brunnen vor dem Rathaus in ein Open Air mit Brass und Blasmusik ver-

wandelt. Es spie- len die Chiltern Brass Band aus der Partnerstadt High Wycombe und das Kelkhei- mer Blechbläser- Ensemble auf, z u s a m m e n g e - fügt durch die Mitglieder des FZH-Orchesters und der Blaskapelle St. Dionysi- us. Henry wird sich wundern.

Dann wird man am 23. August Ute Lemper samt Orchester im Schlossgarten des Romantikho- tels Rettershof erwarten können.

Sie macht auf ihrer Tour 2018 Station in Kelkheim. Der Titel:

„Stadtkind“. Ute Lemper wird in einer musikalischen Reise ihre drei Herzensorte Berlin, Paris und News York aufsuchen und Lieder sowie Chansons von Jaques Bel, Edith Piaf und Leo Gerré sowie wie Songs von Gershwin und anderen Kompo- nisten singen. La Serena folgt

zum Tag des Denkmals in der Alten Martins-Kirche in Hornau und schließt damit an die Kon- zerte vergangener Jahre an. Der Titel „A Cup of Wonder“.

Und wer noch einmal die Schla- ger der zwanziger und dreißiger Jahre genießen will, muss sich am 15. September auf den Weg ins Bürgerhaus Fischbach ma- chen. Dennis Wittberg und die Schellack-Solisten himmeln die

„Süße Frau“ mit einem kräftigen musikalischen Hallo an.

Mit „Alex im Westerland“ stel- len sich die Toten Hosen und Ärzte Coverband am 21. Sep-

tember in Fischbach vor – dank des Fischbacher Kerbevereins, der die Kerb ausrichtet und obendrein Kevin Henderson wie

Bodo Bach („Pech gehabt“) zu Gast hat. Im Oktober dann das Erntedank- und Handwerkerfest, nachdem sich Michael Quast und Philipp Mosetter in der Alten Martins-Kirche in Hornau ein Stelldichein gegeben haben. Im

November wird die Kleine Oper Bad Homburg mit „Pinocchio“

erwartet. Und es klingt schon fast wie Weihnachten: Mit „Joy to the World! ´Freu Dich O Welt“: Das Vokalquartett Colcanto wird mit

festlichen Weihnachtsliedern aus fünf Jahrhunderten in der Alten Martins-Kirche in Hornau die Besucher erfreuen.

Die Bilder von oben:

Ute Lemper, Kevin Henderson, Julia Neigel, Pinocchio. Brass und Blasmusik, La Serena, Bodo Bach, die Barrelhouse Jazzband, Westerland, und schließlich die Schellack Solisten.

Tierschützer Hanns-Peter Meyer 80

Seinen 80. Geburtstag feierte die- ser Tage Hanns-Peter Meyer, der in der Breslauer Straße 11 wohnt.

Den Kelkheimern ist der frühere Polizeibeamte als langjähriger Vorsitzender des Tierschutzver- eins Kelkheim ein Begriff. Nach über 35-jähriger Leitung übergab der engagierte Tierschützer im Jahr 2006 dieses Amt an seinen Nachfolger. In den Jahren sei- nes Vorsitzes wurde das ehema- lige Kelkheimer Tierheim am

Zeilsheimer Weg errichtet. Viele Kelkheimer kennen Hanns-Peter Meyer auch von seiner Tätigkeit bei der Kelk heimer Polizei: Vie- le Jahre war er in der damaligen Polizeistation in der Hauptstraße ein beliebter Beamter.

Hanns-Peter Meyer wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen geehrt. Er ist Träger der Ehrenspange der Stadt Kelk- heim.

Überfall: Polizei sucht Täter

Die Kriminalpolizei in Hofheim fahndet weiterhin nach zwei Tä- tern, die Anfang Februar einen Passanten in der

Kelkheimer In- nenstadt über- fallen haben.

Der Mann be- trat am 2. Feb- ruar (Freitag) gegen 20.10 Uhr den Vorraum der Bank, um Geld an einem Geldautomaten einzuzahlen.

Dabei wurde dieser von zwei Tätern über- rascht. Beide forderten mit der Bedrohung durch Schuss- waffen, die He- rausgabe des Geldes.

Der Mann händigte daraufhin sein Bargeld in Höhe von meh- reren Tausend Euro aus. Die beiden Täter fl üchteten anschlie- ßend zu Fuß in Richtung Fran- ken allee.

Über die Täter gibt es folgen- de Beschreibung: Täter 1: etwa 25-35 Jahre alt, 180 cm groß, kräftige Statur, dunkle Jacke

mit Kapuze, dunkle Wollmütze, dunkles Tuch über die Nase ge- zogen, dunkle Hose, helle Hand-

schuhe. Täter 2: etwa 25 – 35 Jahre alt, 180 – 185 cm groß, – schlanke Gestalt – dunkle Jacke mit Kapuze, die über den Kopf gezogen war, schwarz-weißes Tuch, blaue „Adidas“-Sportho- se, „Nike“-Turnschuhe, dunkle Handschuhe. – Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnum- mer 06192-0790 zu melden.

Christa Steinmetz: Offene Werkstatt

Seit Oktober 2016 ist viel Zeit vergangen, notiert Christa Stein- metz und wird jetzt wieder ein- mal ihre Werkstatt

öffnen.

Es gibt sowohl neue Skulpturen als auch neue Bilder zu se- hen.Inzwischen hat die Künstlerin den Epp- steiner Kunstpreis gewonnen und hat bei verschiedenen Ausstellungen im

In- und Ausland teil ge nom men, unter anderem bei der Gienna- le, der Biennale für Kunst und Kultur in Giessen. Eine beson-

dere Ausstellung war auch die in der Galerie im Badehaus in Bad Soden.

Die Ausstellung in der Johann- Strauß-Straße 38 ist vom 25. bis 28. Mai täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet.

Kuratorium Bürgerstiftung

Die Stifterversammlung der Bürgerstiftung Kelkheim hat ein neues Kuratorium gewählt.

Es setzt sich (l/r) aus Erik Son- nemann, Barbara Völkel (koop- tiert), Beate Mirgeler, Dr. Gerd Petzke (kooptiert), Michael Son- nentag und Sonja Reichert zu-

sammen. Das Kuratorium wird für die nächsten vier Jahre mit Rat und Tat zur Verwirklichung der Stiftungsziele der Bür ger- stif tung beitragen. Es berät und überwacht die inhaltliche und wirtschaftliche Geschäftsfüh- rung des Vorstandes.

Mountainbike-Gottesdienst

„Wettkampf und Konkurrenz“ ist das Thema des 5. Mountain bike- Gottesdienstes an der Waldan- dachtsstätte auf dem Glaskopf bei Glashütten am 27. Mai um 11.30 Uhr (an der Landesstraße 3025 zwischen „Eselsheck“ und

„Rotes Kreuz“ bei Glashütten).

Gestaltet wird der Gottesdienst

von Pfarrer Andreas Schmalz- Hannappel aus der Evange- lischen Kirchengemeinde St.

Johannes in Fischbach – einem begeisterten Mountainbiker. Im Anschluss an den Gottesdienst wird die Gemeinde St. Johannes auf dem Glaskopf ein Picknick vorbereiten.

„Organspender dringend gesucht“

Anlässlich des „Tages der Or- ganspende“ am 2. Juni wird da- ran erinnert, dass Organspender dringend gesucht werden. Das Gesundheitsamt des Kreises stellt Organspendeausweise und Informationsbroschüren zur Ver- fügung – auch in englischer und türkischer Sprache. Nach Anga- ben der Deutschen Stiftung Or- gan transplantation sind die Zah- len für Organspenden auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren.

Bundesweit haben lediglich 797 Menschen Organe gespendet, 60 weniger als im Jahr zuvor.

Auf einem Organspendeausweis dokumentiert der Träger, ob er im Falle seines Todes Organe spenden möchte oder nicht.

Laut einer aktuellen Erhebung der Bundeszentrale für gesund- heitliche Aufklärung haben deutschlandweit 36 Prozent der Bürger ihre Entscheidung auf diese Weise dokumentiert. Hier-

von haben 72 Prozent der Organ- spende zugestimmt.

Heruntergerechnet auf den Main- Tau nus-Kreis wären das rund 85.000 Bürger mit einem Organ- spendeausweis, von denen rund 61.000 der Personen im MTK der Organspende nach dem eige- nen Ableben zugestimmt haben.

Wer mehr über Organspenden wissen möchte, kann sich unter Tel. 06192/201-1130 an das Ge- sundheitsamt wenden.

Zum Wildpark Bernbach

Rucksackwanderung der Müns- terer Tauniden: Braunfels-Wild- park Bernbach-

Phil lippstein über 15 Ki- lometer am

27. Mai (Sonntag). Abfahrt mit PKW 9 Uhr Kirchplatz Münster, Info: 06195-910596.

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24. Mai 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 21 - Seite 3

„Man kann gut damit leben“ – Antwort des deutschen Astronau- ten Thomas Reiter auf die Frage eines Schülers im Plenarsaal des Rathauses, wie viel denn ein Ast- ronaut so verdiene. Und ergän- zend: „Etwa so viel wie ein Pi- lot.“ Aber nach langer Ausbildungszeit. Thomas Reiter war Gast der Bürgerstiftung für einen Vortrag und eine Diskussi- onsrunde, zu der die oberen Klas- sen der drei weiterführenden

Kelk hei mer Schulen eingeladen waren. Und die Frage nach dem Salär wurde dem Gast auch ne- ben weiteren Fragen nach einem gut einstündigen Vortrag über seine Erlebnisse im All gestellt.

Ein Astronaut zu Besuch in Kelk- heim?

Nun, Thomas Reiter, an sich als Kampfpilot der Bundesluftwaffe ausgebildet, wurde im Laufe sei- ne Laufbahn nicht nur um Astro- nauten, sondern auch zum Wis-

senschaftler mit vielen physikali- schen Grundlagen und Aufgaben.

Und Horst Schmidt-Böcking aus Ruppertshain, ebenfalls hochka- rätiger Physiker und im Vorstand der Bürgerstif- tung, kennt den Astronauten. So schließt sich der Kreis.

Die Einladung an die Schüler: Hier spielt MINT eine Rolle (Mathema- tik, Informatik, N a t u r w i s s e n - schaft und Tech- nik), einfach der Hinweis, was man mit diesen Fä- chern anfangen kann. Man kann Astronaut wer-

den.Zweimal war Reiter im All, sodass er in seinem Bericht eine Fülle von Informationen einbin- den konnte. Faszinierend das Er- lebnis „All“, aber immer nur für kurze Zeit, denn Astronauten sind bei ihren schnellen Runden um die Wette mit einer Menge Arbeit eingedeckt. Das sei keine

Vergnügungstour unterstrich Thomas Reiter. Es gebe immer etwas zu tun. Und wie in einem normalen Haushalt gehe auch mal etwas kaputt. Zu Hause kommt der Techniker, im All muss der Astronaut selbst repa- rieren.

Und die Zukunft? Auch davon wusste Reiter zu berichten, der heute ESA-Koordinator ist. Von den Vorbereitungen für einen Fug zum Mars, um unter anderem

festzustellen, ob es da tatsächlich Trockeneis, also die Möglichkeit zum Leben gibt, Forschungen für Medizin, Biologie und Physik und andere Experimente.

Augenblicklich bei den Erdum- rundungen alle neunzig Minuten im Grunde genommen auch die Vorbereitungen für einen Flug zum Mond. Oben die jungen Gäs- te im Plenarsaal, dann Reiter bei seinem Vortrag, gefolgt von Horst Schmidt-Böcking im Ge- spräch mit Reiter, folgend mit Dr.

Hildegard Bonczkowitz, der Vor- sitzenden der Bürgerstiftung, und dann das Fläschchen aus Kelk- heimer Produktion für den Gast, überreicht vom Bürgermeister.

Ganz unten die Eintragung in das Goldene Buch der Stadt, beo- bachtet von links von: Kay Möl- ler, Dr. Börries Kübel, Dr. Hilde- gard Bonczkowitz, Hildegard Schieren, Stadtverordnetenvor- steher Wolf-Dieter Hasler, Horst Schmidt-Böcking und Bürger- meister Albrecht Kündiger.

Information über Flüge ins Weltall vom Astronauten

Stilvoll leben, selbstbestimmt agieren, sich verwöhnen lassen, persönlichen Service erleben und anspruchsvoll gepflegt werden – so lautet die Intention der Kursana Villa, die Premium-Wohnen und Komfortpflege in einem stilvollen Gründerzeit-Ambiente mit höchstem Wohn- komfort und familiärem Charakter bietet.

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Tag der offenen Tür

Samstag, 26. Mai, 11–17 Uhr

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Die Kursana Villa Königstein lädt Sie herzlich ein, bei einem Rundgang das Haus mit seinen Serviceleistungen kennenzulernen. Genießen Sie verschiedenen Leckereien rund um die Erdbeere und einen köstlichen Kaffee und erleben Sie unseren „Barfuß-Pfad mit allen Sinnen“.

Wir freuen uns darauf, Sie in der Kursana Villa begrüßen zu dürfen und beraten Sie gerne!

Mit den nackten Füßen fühlen

Beim Tag der Off enen Tür der Kursana Villa gibt es einen Barfußpfad

Königstein. Beim Tag der Offenen Tür in der Kursana Villa hält das Mitarbeiter-Team um die neue Direktorin Claudia Zabel am Samstag, 26. Mai, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr für die Besucher hautnahe Erlebnisse bereit. Die Gäste der Senioren-Einrichtung in der Bischof-Kaller-Straße können sich aus erster Hand über den Service und die Angebote im Haus informieren und dann tatsächlich hautnah erleben, wie sich der Gang über einen Barfußpfad anfühlt.

Im Garten der Kursana Villa wird ein Parcours eingerichtet, auf dem Interessierte ihren Gleichgewichtssinn und die Koordination testen sowie ihr Körperbewusstsein. Wer mit den nackten Füßen fühlen möchte, ist eingeladen beim Tag der Offenen Tür über Rin- denmulch, Sand, Rundhölzer, geriffelte Holzplatten, Kies und andere glatte und rauhe Oberfl ächen zu schreiten.

Am Nachmittag serviert die Kursana Villa den Besuchern am Tag der Offenen Tür Kaffee, Kuchen. und Leckereien rund um die Erdbeere.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Liederbach ist europäisch ge- sinnt. In der bundesweiten Eu- ropa-Woche vom 2. bis 15. Mai nahmen die Liederbacher und Bürger aus der Umgebung an zwei Veranstaltungen teil, zu denen die Gemeinde Liederbach und der Freundeskreis Europäi- sche Partnerschaften Liederbach gemeinsam eingeladen hatten.

So war vor Kurzem Mark Weinmeister, der hessische Staatssekretär für Europaange- legenheiten, zu Gast in der Lie- derbachhalle und berichtete unter anderem über die Tätigkeit der hessischen Landesvertretung bei der Europäischen Union UND- die enge Zusammenarbeit mit anderen europäischen Regionen – Nouvelle Aquitaine (Frank- reich), Emilia-Romagna (Italien)

und Wielkopolska (Polen). Im le- bendigen Dialog mit den Gästen kamen dann natürlich auch die aktuellen Herausforderungen für die Europäische Union zur Spra- che.Zum Abschluss der Veranstal- tung wurde die Idee geboren, eine Fahrt zur Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union in Brüssel zu organisieren.

Am Europatag selbst wurde gleichzeitig um 18 Uhr in Ville- bon, Saldus und Liederbach eine Fotoausstellung unter dem Motto

„Schüler fotografieren Europa“

eröffnet.

Schüler in den drei Partnerstäd- ten hatten sich Gedanken ge- macht, wie sie das Thema „Euro- pa“ im Bild festhalten und welche Perspektiven möglich sind. Die für die Ausstellung ausgewähl- ten Fotos wurden in eine von der Gemeinde eingerichtete Dropbox eingestellt, die von allen teilneh- menden Partnern genutzt wurde.

Im Ergebnis wurden ganz alltäg- liche, aber auch besondere Situa- tionen im Bild festgehalten.

An der Eröffnung der Fotoaus- stellung in Liederbach nahmen

neben den jungen Fotografen der Klasse 4a der Liederbachschule, die unübersehbar sehr stolz auf ihre Fotos waren, auch die Leh- rerin Ina Schmitt, die Elternbei- rätin Heike Neumann und der Vorsitzende des Liederbacher Fo-

to-Clubs, Welfhard Niggemann, teil, ohne deren Engagement die Ausstellung nicht zustande ge- kommen wäre.

Die Ausstellung ist noch bis zum 6. Juni zu den üblichen Öffnungs- zeiten des Rathauses zu sehen.

Europa? Europa! –

Fotoausstellung im Rathaus

Bei sonnigem Wetter und an- genehmen Temperaturen fuh- ren drei Leichtathleten der TSG Niederhofheim nach Bad Homburg zum Sportzentrum Nord-West, um jeweils an ei- nem Blockwettkampf mit fünf Disziplinen teilzunehmen. Jo- anne Kremer nahm am Block- wettkampf Lauf der W14 teil

und wurde Erste des gesamten Teilnehmerfeldes. Den Block- wettkampf Wurf der W15 absol- vierte Mona Marzouk und er- rang den 3. Platz. Dania Möller absolvierte den Spring-Sprung Block und konnte sich den 5.

Platz im gesamten Teilnehmer- feld erkämpfen. Alle drei Mäd- chen sind mit ihren Leistungen

Kreismeisterinnen des MTK im jeweiligen Blockwettkampf geworden. Die Leistungen der Athletinnen wurden auch als Mannschaft gewertet. Hier sind sie ebenfalls Kreismeisterinnen des MTK, im gesamten Teil- nehmerfeld des Rhein-Main- Gebietes erzielten sie mit ihren Leistungen den 5. Platz.

Regionalmeisterschaften Rhein-Main

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Minilöscher der Feuerwehr Flörsheim-Wicker wurden über 20 Teams der Feuerwehren des Main-Taunus- Kreises zu einer Miniolympi- ade eingeladen. Am Pfingst- samstag machte sich auch die Kinderfeuerwehr Liederbach auf nach Flörsheim-Wicker.

Gleich frühmorgens besetzte die Gruppe, bestehend aus zehn Kindern, ihrer Leiterin, zwei Ausbildern sowie zwei frei- willigen Begleitpersonen, den Mannschaftstransportwagen.

Am Sportplatz angekommen begannen sie gleich, die ein- zelnen Stationen zu erstürmen.

Von „Brandhäuschen löschen“, über „Hindernis-Parcours“ und

„Erste Hilfe“ war alles dabei.

„Die Kinder haben alles super gemeistert“, freuten sich die Betreuer der Gruppe, Andy Reuschel (von dem auch die Fo- tos stammen) und Debbie Diet- mann. Natürlich durfte auch ein kleines Pausenspiel nicht fehlen, als darauf gewartet wurde, dass eine Station frei wird. Nach ge- taner Arbeit folgten sie der Ein- ladung ans Feuerwehrhaus und ließen sich leckere Würstchen und Pommes schmecken. High- light war die Siegerehrung am Ende der Veranstaltung. Keine Mannschaft wusste ihre Platzie- rung, da die Ergebnisse der ein- zelnen Stationen nicht mitgeteilt wurden. So blieb die Spannung bis zum Schluss erhalten. „Stolz auf die Medaille, die die Kinder für die Teilnahme bekommen

haben, erreichte ein Team aus Liederbach völlig überraschend den ersten Platz“, freuten sich Andy Reuschel und Debbie Dietmann mit ihren Schützlin- gen. Kinder und Betreuer konn- ten den Erfolg kaum fassen und brachen in einen lauten Jubel- sturm aus – der Teamgeist der Liederbacher Kinderfeuerwehr war dadurch noch um ein Viel- faches gestärkt.

Mit Pokal, Urkunde, Lollis und zehn glücklichen Kindern im Gepäck machten sich die Liederbacher auf den Rückweg.

Weiterhin werden sie mit den Kindern mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr am Feuerwehr- haus in Liederbach üben, damit sie auch beim nächsten Event den ersten Platz holen.

Kinderfeuerwehr: 1. Platz bei Miniolympiade

Am 8. Juni (Freitag) um 20 Uhr findet das nächste Konzert des Liederbacher Jazzclubs in der Kulturscheune statt. Zu Gast ist die Tin Pan Alley Blues Band.

Einlass ist bereits ab 19 Uhr.

Mit dieser Band kommt eine interessante Besetzung nach Liederbach, eine Band, die ver- schiedene Stilrichtungen des Blues präsentiert: Blues, Blues- rock, Westernblues, Boogie Woogie und auch Swingtitel. Auch die Eigenkompositi- onen zeugen von der Vielseitigkeit der Mu- siker.

Frontmann ist Albert Koch an der Bluesharp (Mundha r monika).

Durch seine Auftritte bei vielen Blues-Fes- tivals in Europa, in Funk und Fernsehen

hat er bewiesen, dass er einer der Besten seines Fachs ist. Au- ßerdem ist er noch ein sehr gu- ter Blues-Sänger. In Liederbach ist er bereits seit Jahren bekannt durch seine Auftritte mit Klaus

„Mojo“ Kilian, Ignaz Netzer und dem Pianisten Christoph

„Boogiewolf“ Steinbach aus Kitzbühel. Die weitere Beset- zung, typisch für Blues: Knut

Maurer Piano, Gesang; Werner Steiner Gitarre, Gesang; Franz Schreiber Kontrabass; Helmut Koch Schlagzeug.

Der Vorverkauf läuft. Karten zu 15 Euro (Schüler/Studenten/

Mitglieder 10 Euro) gibt es bei den Vorverkaufsstellen Schreib- waren Sulikowski, Buchhand- lung Kolibri und Gaststät- te Liederbachhalle. An der

Abendkasse kosten die Karten dann 20 Euro. Reservierun- gen sind noch mög- lich unter www.lie- derbacher-jazzclub.

de und 069/306020.

Für das leibliche Wohl sorgt das be- währte Küchen- team mit Brezeln, Schmalzbrot, Pfef- ferbeißern und Ge- tränken.

„Jazz in der Scheune“ mit der

Tin Pan Alley Blues Band

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24. Mai 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 21 - Seite 5

Wanderung auf dem Wallfahrtsweg

Auf dem Wallfahrtsweg von der

„Gundelhardt nach Gimbach“ ist der Titel einer geschichtlichen Wanderung mit Dietrich Kleipa am 27. Mai um 14 Uhr. Bei die- sem Rundgang von fünf Kilo- meter Länge und etwa drei Stun- den Dauer wird ein Stück des historischen Fischbacher Wall- fahrtsweges erwandert. Bei der Wanderung werden auch einige historische Stellen abseits des Pilgerweges vorgestellt, wie der

„Roteldisstein“, ein fränkischer Grabstein des 7. Jahrhunderts.

Dann: Wurde aus dem „Johan- nesborn“ Taufwasser geholt? Die Wallfahrt zur Hl. Dreifaltigkeit in Gimbach, Archäologische Su- che 2011/12 nach der 1830 abge- brochenen Gimbacher Kapelle, Vorgeschichtliche Grabhügel und ein römischer Depotfund im Wald Gundelhardt sowie Res- te alter Eisenerzgruben in den Wäldern Gundelhardt und Gim- bacher Tann. Dann gibt es Infor- mationen zur Geschichte des Gim bacher Hofes und der Wald- gaststätte Gundelhardt. Die Teil- nahme ist frei. Veranstalter: Stadt Kelkheim (Taunus) Stadtarchiv.

Er ist nicht nur ein gefragter Ar- chitekt, sondern Rainer Kitze

(vorn) greift auch von Zeit zu Zeit mit Dr.

Thomas von Lingen zur Gitarre, um beispielsweise eine Vernissa-

ge musikalisch ausdrucksvoll zu umrahmen, wie hier in der Alten Martinskirche in Hornau.

Aussteller waren ein Fotograf und ein Bildhauer.

Die beiden Kelkheimer sind öf- ter unterwegs, um bei Vernissa- gen den musikalischen Rahmen zu bieten. „Weil es uns Freude macht.“

In diesem Fall war Fotograf Nor- bert Holick, Studienkollege von Rainer Kitze in Darmstadt. Also

lag es nahe, dass Rainer Kitze an diesem Abend zur Gitarre griff.

Florian Piel gestaltete die Skulp- turen für diese Ausstellung mit dem Titel „Form trifft Farbe“.

Die Ausstellung wird bis zum 13.

Mai sonntags zwischen 15 und 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung 0176-5286 6992 geöffnet sein.

Architekt Rainer Kitze als musikalischer Begleiter der Kunst

Sorge um das „Wäldchen“

Zu den Bebauungsplänen 147/12 und 157/12 „Obere Gundelhardtstraße“ hier: Das

„Wäldchen“ nimmt die Lokale Agenda 21 in einem Brief an Bürgermeister Kündiger Stel- lung.

In den oben angeführten Bebauungsplänen sind „Flä- chen für Wald“ ausgewiesen.

Unter anderem wurde für das

„Wäldchen“ keine Bebauung vorgesehen, das heißt für die- sen Teilbereich des ehemaligen Varta-Geländes gibt es keinen Bebauungsplan. Nach dama- liger Entscheidung soll das

„Wäldchen“ Wald bleiben.

Seit etwa drei Jahren lässt der Grundstückseigentümer, die Projektgesellschaft Horn (PGH) aus Kelkheim, in die- sem Bereich wiederholt und massiv gesunde Bäume fällen.

Der heutige Baumbestand liegt inzwischen nur noch bei weni- ger als fünfzig Prozent der ur- sprünglichen Anzahl.

Wir – wie auch andere Kelk- heimer Mitbürger – vermuten, dass hier schrittweise darauf hingearbeitet wird, den Baum- bestand vollständig zu besei- tigen, um anschließend einen

Bebauungsplan zu erwirken.

Wir wundern uns, warum die- ses Vorgehen der PGH von den zuständigen Stellen bisher nicht verhindert wurde.

Die Lokale Agenda 21 Kelk- heim erwartet nunmehr, dass von Ihnen oder einer von Ih- nen beauftragten Behörde auf die Vorgehensweise der PGH reagiert wird.

Unseres Wissens besteht für Besitzer eines Waldstückes nach dem Fällen von Bäumen die Pflicht, für Nachwuchs durch die Anpflanzung von jungen Bäumen zu sorgen. Die PGH muss aufgefordert wer- den, Neuanpflanzungen für al- le gefällten Bäume umgehend vorzunehmen und dafür zu sorgen, dass das „Wäldchen“

als solches in seinem alten Umfang wieder hergestellt wird.

Wir bitten Sie zu dem darge- legten Sachverhalt um Ihre zeitnahe Stellungnahme.

Dieter Stark, Sprecher, Lokale Agenda 21 Kelkheim.

Eine Reaktion aus dem Rat- haus liegt noch nicht vor. Wir werden sie drucken.

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Ruppertshains Apfelweinkönige leben in Eppenhain

Kaum zu glauben: Ruppertshains Apfelweinkönig, gekürt beim Wäldchestag 2018, kommt aus Eppenhain. Und wurde herzlich willkommen geheißen, wie auch manches Glas vom Gekelterten des Vorjahres auf das Wohl des Siegers getrunken wurde.

Genau genommen sind es zwei Könige in diesem Jahr. Denn die Sieger waren die Eppenhainer Kelterbuben Klewi und Kal- li. Hinter diesen Abkürzungen verbargen sich Karl Hermann Hornivius und Michael Klew- inghaus. Von den beiden war

allerdings nur Karl Hermann Hornivius anwesend. Ein ganz knapper Sieg, wie Roland Keller,

der Vorsitzen- de der Alema- nia Concordia Ruppertshain, versichert. Karl

Hermann Hornivius nahm die Urkunde aus der Hand des Bür- germeisters entgegen. An die- sem Wettbewerb beteiligten sich Äbbelwoi-Kelterer nicht nur aus Eppenhain und Ruppertshain, sondern auch aus Fischbach.

Über sieben Proben hatte das Richtergremium in diesem Jahr zu richten. Unter ihnen drei weibliche Richter, Verzeihung, Richterinnen, „um die Frauen- quote“ zu erfüllen, wie Keller

augenzwinkernd meinte. Oben:

Siegerehrung durch den Bürger- meister mit Wolfgang Männer (Mitte) und rechts davon Stadtrat Stefan Thalheimer sowie Roland Keller. Darunter die Prüfer. Un- ter ihnen der Gewinner der Ap- felweinprüfung vom Stadtmarkt (Grünes Shirt), eine Besucherin wollte die Urkunde genau sehen und einen Schluck vom Vorsit- zenden gab es noch für den Sie- ger.

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KSC 70 bei den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften

Für die Hessischen Jahrgangs- meisterschaften 2018 in Dillen- burg hatten sich sechs Mädchen und vier Jungen des KSC70 in den Vorausscheidun-

gen quali fi ziert. Mit gleich fünf Strecken hat sich Franziska Fi- schinger die meisten Teilnahmen gesichert und überzeugte mit Top-Ten Plätzen auf den 50 Meter Freistil und Rücken.

Julia Schierse, Elisabeth Knetsch und Victoria Chew bestätigten

ihre guten Leistungen in den ver- schiedenen Wettläufen.

Celia Wandel erreichte den 9.

Platz über 200 Meter Schmetter-

ling, Tonique Braun kam sogar auf den sehr guten 6. Platz auf

200 Meter Rücken. Lukas Schmidt erreichte den 10. Platz seines Jahrgangs über 50 Meter Brust, Maximilian Thoma

schwamm die 9.beste Zeit über 100 Meter Rü- cken. Abgerundet wur- de die gute Vorstellung der KSC 70-Schwim- mer durch Tom Schühle und Yannis Herrmann, die in ihren Läufen über 200 Meter Schmetter- ling, bzw. 50 Meter Brust den 15. und 11. Platz er- zielten.

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Zu Hause gewonnen, auswärts verloren

TuS Hornau – Türk Hattersheim 5:1 Die Hornauer und auch die Hat- tersheimer konnten vollkommen befreit aufspielen, ging es doch in der Tabelle für beide um nichts mehr. Und so entwickelte sich ein munteres Spiel mit einigen schönen Ballstafetten. Die Hor- nauer waren dabei die überlege- ne Mannschaft, auch wenn Hat- tersheim das spielerisches Vermögen immer wieder andeu- tete. Das 1:0 eine schöne Einzel- aktion von David Rodriguez nach Pass von Nikola Schulze.

Mit Ball dreht er sich um den Gegner und schießt aus 16 Me- tern fl ach ins Eck. Drei Minuten später tritt TuS-Keeper Tobias Füssel bei einer Rückgabe am Ball vorbei, der Sossenheimer Angreifer zögert einen Moment und dadurch kann sein Schuss vom zurückeilenden Torwart so gerade noch mit dem Fuß abge- wehrt werden. In der 21. Minute ein geschickter Pass von David Rodriguez auf Paul Riley und der schießt unhaltbar ein zum 2:0. In der 35. Minute dann ein Foul an Sascha Kiefer im Sech- zehner. Den Elfer von Devante Burnett kann der Gäste-Torwart abwehren. Kurz vor der Halbzeit das 3:0 für Hornau durch einen verdeckten Schuss von Abdeli-

lah Bentayaate aus 16 Metern ins lange Eck.

In Halbzeit zwei passierte erst- mal nicht viel. Dann jedoch wird David Rodriguez im Strafraum gefoult. Elfmeter Nummer zwei für Hornau, der jedoch auch ver- geben wird, dieses Mal von Frank Brinnel. In der 58. Minute ein Treffer für Sossenheim durch einen direkt verwandelten Frei- stoß aus 18 Metern. In der Schlussphase gelingen den Hornauern noch zwei Tore durch Paul Riley und Devante Burnett.

Aufstellung TuS Hornau: Tobias Füssel, Felix Rolf, Patrick Schloo, David Rodriguez, De- vante Burnett, Nikola Schulze, Moritz Erbe, Paul Riley, Ab- delilah Benta- yaate, Jens Krä- mer, Sascha Kiefer.

E i n w e c h s e l - spieler: Frank Brinnel, Louis Schloo, Gerret Niederschlag, Matthias Feist.

Tore TuS Hornau:

1:0 David Rodriguez (nach Vor- arbeit von Nikola Schulze), 2:0 Paul Riley (nach Pass von David Rodriguez), 3:0 Abdelilah Benta- yaate (nach Pass von Nikola Schulze) 4:1 Paul Riley (Einzel- leistung)

5:1 Devante Burnett (Vorlage Louis Schloo).

TuS Hornau II – SG Sossenheim 1:3

Ein paar Stammspieler und gleichzeitig Eintracht-Fans fehl- ten bei der TuS. Und so mussten die Hornauer ausgerechnet gegen den Spitzenreiter aus Sossen- heim „ohne Drei“ ran.

In der ersten Halbzeit entwickel- te sich ein abwechslungsreiches Spiel mit Torszenen auf beiden Seiten. In der 12. Minute die Führung für die Gäste, als die Hornauer Abwehr einmal nicht aufmerksam genug war. Aber vier Minuten später der Aus- gleich. Philipp Zebrowski schlägt einen Traumpass zwi- schen drei Abwehrspieler durch in den Lauf von Kai Espen- schied, der den Ball geschickt mitnimmt, den Torwart noch umkurvt und ins leere Tor schiebt. Nachdem Sossenheim dann eine gute Chance vergibt, spielt im Gegenzug Ersidjon Cungu den Ball zu Colin Barz und dessen Schuss landet auf die Oberkante der Latte.

Dann wehrt TuS-Keeper Adrian Göttfried einen gefährlichen Schuss aus kurzer Distanz ab und wiederum im Gegenzug fl ankt Muhammed Kitami auf Philipp Zebrowski und dessen Flugkopfball streicht 10 cm über die Querlatte.

In Halbzeit zwei passiert dann lange Zeit wenig, kaum Torsze- nen. Und als dann vieles auf ein 1:1 Unentschieden hindeutete, hatten die Sossenheimer in den letzten zehn Minuten noch zwei

„helle“ Momente und gewannen am Ende mit 3:1.

Aufstellung: Adrian Göttfried, Simon Stendebach, Tim Felber, Kai Espenschied, Colin Barz, Karlo Korotaj, Florian Schulte, Roger De Melo, Noah Thalhei- mer, Ersidjon Cungu, Philipp Zebrowski.

Einwechselspieler: Jan Schmitt, Muhammed Kitami, Mark Hem- rich, Thomas Orth.

Tor für TuS Hornau: 1:1 Kai Es- penschied (nach Pass von Philipp Zebrowski).

SG: Ein Unentschieden in Diedenbergen

SG Diedenbergen – SG Kelkheim 3:3 Das Spiel begann ereignisreich:

Nach der ersten Kelkheimer Chance gleich in der ersten Spielminute durch Jörss ging je- doch Diedenbergen mit einem unhaltbaren Distanzschuss nach vier Minuten in Führung. Drexel köpfte nach einer Viertelstunde nach einer schönen Flanke von Freitag zum Ausgleich ein. Da- nach scheiterten Wascheck, Frei- tag und Drexel knapp, Dieden- bergen erhöhte auf 2:1 per Kopfball nach einer Ecke.

Daraufhin verpasste Freitag den Ausgleich, Seibel traf kurz vor der Pause nur die Latte. In der zweiten Hälfte gelang Freitag

mit einem Heber der schnelle Ausgleich. Der eingewechselte Herrmann schoss knapp über das Tor. Mit einem Schuss aus 16 Metern erzielte der Gast- geber dann die erneute Führung. Den dritten Kelkheimer Treffer zum Ausgleich erzielte dann Freitag per Kopf, eine Chance von Altanga konnte nicht genutzt werden. So kam es, wie es kommen musste, wenn man seine Chancen nicht nutzt: Die Kelkheimer mussten noch einmal zittern, als der Of- fenbacher Schiedsrichter einen aus Kelkheimer Sicht unberech- tigten Strafstoß pfi ff. Torhüter Kappel parierte diesen jedoch,

sodass es beim 3:3 Unentschie- den blieb.

Es spielten: Sven Kappel, Chris- tian Wascheck, Ivan Djurdjevic,

Christian Karrer, Florian Müller, Gjengiz Kahri- man, Altangadas Altank- huyag, Oliver Drexel, Flo- rian Jörss, Dustin Freitag, Alexei Seibel, Yannick Herrmann.

Espanol Kriftel – SG Kelkheim II 1:2 Die Zweite Mannschaft spielte gegen Kriftel und sicherte mit diesem Auswärtssieg die Punkte.

Sie gewann 2:1.

Die Torschützen waren Patrick Schriner (28.) und Kermit Tyler (80.).

Ein ungefährdeter Sieg für den SV

SV Ruppertshain – SV Zeilsheim 5:3 Im letzten Saisonspiel konnte der SVR, aufgrund des Unentschie- dens in der Vorwoche, entspannt aufspielen. Der Klassenerhalt war auch für die Gäste aus Zeils- heim gesichert und so war klar, dass dieses Spiel über die „Ein- stellung“ entschieden werden würde.

Die Einstellung passte beim SVR eher als bei den Gästen. In- nerhalb von 20 Minuten stellten die Gastgeber durch Thoma und Rang ein 2:0 her. Zeilsheim blieb ohne seine normale Form und zeigte die gesamte Halbzeit kaum Körpersprache. Bis zum Ende der ersten 45. Minuten konnten sich die Lilanen, per Doppelpack von Hadzibulic, so- mit einen komfortablen 4:0 Vor- sprung erspielen.

Nach der Halbzeit änderten sich ein wenig die Vorzeichen. Zeils- heim kam engagierter aus der

Kabine und verkürzte den Ab- stand auf 4:2. Es war nun Nervo- sität bei der Heimmannschaft zu spüren, doch die Gäste blieben defensiv. Der SVR er- höhte durch Rang wieder auf 5:2. Zeilsheim kam noch zum 5:3 Anschluss, gefährlich wurde dieser Spielstand aber nicht mehr und so konnte der SVR die Saison mit ei- nem letztlich ungefährdeten Sieg beenden.

Hier ein Wort des Vereins: „Der SV Ruppertshain bedankt sich zum Abschluss der Heimsaison bei allen Fans für die treue Un- terstützung der Mannschaften und bei allen freiwilligen Hel- fern rund um den Sportplatz.“

Der SV Ruppertshain verab- schiedete nach diesem Spieltag Co-Trainer Reiner Dörr, der sich – nach zweieinhalb erfolgreichen Kreisoberliga-Jahren auf der Trainerbank – wieder in den

Fußballruhestand begibt. Verab- schiedet wurde auch der verdien- te Spieler Dennis Gellert, der nach der Saison aus privaten Gründen nicht mehr für den SV Ruppertshain auf- laufen wird. Am letzten Spieltag wurde der zuver- lässige Außenverteidiger unter großem Jubel ausge- wechselt und verabschie- Viel dankbarer Beifall galt Kapi-det.

tän „Wiiilliiiiii“ Stoll. Nach sei- ner ersten schweren Verletzung in seiner Karriere beendet das letzte aktive „Urgestein“ seine Karriere. Dankbar erinnert wird an viele Tore, viele Siege und ein unerreichbar vorgelebter Ein- satz!

Tore: 1:0 Thoma (9’); 2:0 Rang (18’); 3:0 Hadzibulic (29’); 4:0 Hadzibulic (35’); 4:1 Tas (48’);

4:2 Aguirre (67’); 5:2 Rang (72’);

5:3 Okuno (80’) Bericht: Lucas Wolff

Blechelse: Eintracht-Verehrerin?

Bei so viel Unterstützung musste die Eintracht ja gewinnen: Die Blechelse am Friedhofkreisel zeigte sich am Pfi ngstsamstag- Nachmittag in diesem Outfi t:

Wehende Eintrachtfarben, Wap- pen, Eintracht-Schal und Pokal:

Else als Wahrsagerin? Klar, denn von Kelkheim kommt doch so manches Gutes. Weshalb nicht

auch die Vorhersage: Frankfurt gewinnt. Schließlich gibt es ja jede Menge Eintrachtfans in Kelkheim, von denen einige – darunter Bürgermeister Albrecht Kündiger – nach Berlin reisten, um das Bayern-Debakel an Ort und Stelle zu erleben. Spannend genug war es ja an diesem Abend.

3:1.

„Ordentlicher Auftritt“

SV Fischbach – SV Flörsheim II 9:1 Der SVF steht zwar als Aufsteiger in die Kreisliga C fest. Trotzdem wollten die Spieler den Fans im letzten Heimspiel noch ei- nen ordentlichen Auftritt bieten. Das gelang, auch wenn einige Spieler den Pokalsieg von Eintracht Frankfurt augenscheinlich ordentlich gefeiert hatten...

Der Spielverlauf ist kurz erzählt:

Die Flörsheimer gingen durch den Treffer von Poengen überraschend mit 0:1 in Führung (4.), hatten der Offensiv-Power der Gelb-Blauen in der Folge aber nicht mehr viel entgegenzusetzen. Die Tore beim nie gefährdeten 9:1-Sieg erzielten:

viermal Canton, zweimal Berrang, einmal Hofmann, einmal Schmalz und ein Treffer von Papathanasi- ou. Besondere Vorkommnisse:

Fischbachs Torwart Hothum hielt

Foulelfmeter von Beciragic. Auf- stellung: Hothum – Papathanasi- ou, Städtler, Hermanni – Hecken- müller, Policarpo, Lehmann, Schmalz, Michels – Canton,

Berrang. Einwechselspie- ler: De Frenes, E. Hof- mann, Murena. Mindes- tens so wichtig wie der Saisonausklang vor heimi- schen Fans war die Ent- scheidung, die unter der Woche gefallen war: Der SV Fischbach wird in der kommen- den Saison eine Zweite Mann- schaft in der D-Liga stellen. Die Anmeldung ist nun offi ziell be- schlossene Sache. Alle Interes- sierten, die gerne in der kommen- den Saison die Fußballschuhe für den SVF schnüren möchten, kön- nen sich beim zukünftigen Trainer der Zweiten Mannschaft Ingo Baumgartl melden: unter E-mail:

i.baumgartl@web.de.

Nach dem Rückzug der HF Springe aus der 3. Liga Nord wurde ein Platz frei für den Sieger der Abstiegsrelegati- on der Tabellendrittletzten.

Das Endspiel dieser Relega- tionsrunde bestritten über das Pfi ngst-Wochenende die Drittletzten der Staffel Ost TV Gelnhausen und der Staffel Nord, die HG Hamburg-Barm- bek. Dabei setzte sich der TV

Gelnhausen mit zwei Siegen (29:27 in Gelnhausen und 32:28

in Hamburg) durch und ver- bleibt in der 3. Liga. Somit bleibt es in der Oberliga Hessen bei den beiden Ab- steigern Hünfelder SV und TSV Vellmar. Die TSG Münster gratuliert dem TV Gelnhausen zum Klassenerhalt und freut sich auf eine weitere Saison in der Oberliga Hessen.

TSG Münster weiter in Oberliga

Erfolgreiche Paare des TSC Fischbach

Folker Bent und Alma Kosak vom Tanz-Sport-Club (TSC) Fischbach setzten sich im Tur- nier der Standardtänze der Seni- oren II B beim TSC Rödermark gegen eine starke Konkurrenz durch und stiegen mit ihrem Sieg in die A-Klasse, die zweithöchste Startklasse im Turniertanz, auf.

Auch Jörg und Petra Holzhäuser (Senioren III S Standard) siegten in ihrem Turnier bei der TG St.

Ingbert mit allen Einsen überle- gen.Erfolgreich waren auch Dr. Mar- cus Eber und Julia Rösch (Seni- oren I C Latein):

Sie starteten bei dem ersten Tur- nier der TBW Trophy 2018, das vom TSC Astoria Karlsruhe aus- gerichtet wurde, in der Haupt- gruppe II C und damit in einer jüngeren Startklasse (im Foto).

Dennoch konnten sie das Wer- tungsgericht von sich überzeugen und holten den ersten Platz mit allen gewonnenen Tänzen.

Foto: Privat.

Eine Fahrt zum Quellenhof

Zum Quellenhof in Steinbach und zum Skulpturenpark in Nie- derhöchstadt führte die letzte Fahrt des ADFC Kelk heim. Es war die zweite Veranstaltung in diesem Jahr und durch Feld, Wald und Wiesen mit kurzen Unterbrechungen in Sulzbach, Esch born und Steinbach. Nach

einer fast einstündigen Pause führte Tourenleiterin Gislinde Dill die Gruppe nach einer rasan- ten Abfahrt zum Skulpturenpark.

Auf verschlungenen Wegen mit einem anspruchsvollen Anstieg in Sulzbach kehrte der ADFC beim Goldenen Löwen in Müns- ter ein.

(7)

Kronberg (mw) – At the occasion of the festive re-opening, the museum’s curator Dr. Ingrid Ehrhardt was troubled by a sore throat and her voice was on the edge, because craftsmen had still been at work in the Villa Winter shortly before the “preview” with the sponsoring Minister of State Boris Rhein (CDU) which had been followed by a spe- cial opening party for the members and an open Sunday for all interested citizens at free entry and hourly tours. But she could enjoy herself nevertheless on this festive evening when the mansion reopened with the smell of fresh paint still hanging in the air. “Good things take time”, Ehrhardt commented. She was hoping now that all the diligence which had gone into the renovation would turn into lasting quality for the building. “I am very much looking forward now to return to the art-history work. Those times, when I was pre-occupied with mobile walls, climatic and heating installations, floor covering, window casings, colour concepts for the interiors and exteriors or even fire regulations, are over.”

Finally, Ms. Ehrhardt can focus her attention again on the pieces of art in the museum which has moved from premises in the Streitkirche to the renovated Villa Winter situated opposite of the city hall, where the museum found a permanent home in the rooms provided by the city. And she started right that evening which proved to everybody:

the rooms with their clear and restrained lay- out, and the mostly light coloured walls leave the old masterpieces in their time-honoured frames to shine in all their colourfulness.

Their hanging is well thought out, from the eye-catching View of Flörsheim by Anton Burger opposite the entrance to the small-for- mat watercolours of the river Rhine by Jakob Fürchtegott Dielmann in the upper storey’s central floor which prettily come into their own here – even if the accentuating spotlights could shine brighter still.

The collection of the Foundation Kronberger Malerkolonie increased to more than 600

artworks, among them paintings which “can be considered to play in the ‘national league’

“, as Ehrhardt put it in “sports talk”. She explained to the guests that part of these objects are to be found in the large hall on the ground floor, where the formal inauguration speeches had been held this evening in the promising new atmosphere of the museum which moved in with the paintings into the Villa Winter after the big scale conversion and renovation. The atmosphere had been furthermore enlivened by the musical con- tributions of Despina Apostolou at the grand piano, which is also sitting there brand-new, black and shining.

These 15 paintings give a quick walkthrough of the development of the Kronberger Malerkolonie (Painters’ Colony of Kronberg) from the fathers’ generation with Anton Burger, Philipp Rumpf and Jakob Fürchtegott Dielmann to the impressionists Ferdinand Brütt and the so-called society painters which had gathered around Victoria of Prussia in the former castle Friedrichshof producing pri- marily charming portraits of the high society.

Everybody interested in more details was invited by the curator to step up to the first floor after the official welcoming to look at the individual stations of the artists’ colony from the first plein-air painters, to the influ- ences of the school of Barbizon, to portrait and historical painting, up to impressionism.

In future, special exhibitions will feature 19th century art of painting and contem porary art.

During the evening, Ehrhardt took the guests on a journey to the central figure of the exhibition and the building itself – Heinrich Winter. The painting artist Heinrich Winter, born in 1843, became part of the painters col- ony around Anton Burger, Jakob Fürchtegott Dielmann and Philipp Rumpf in Kronberg in 1864. As the chairman of the Kronberg Museum Society, Hans-Robert Philippi, had already explained in his greeting speech, Winter resided at the inn „Zum schwarzen Adler“ at first, but moved into the mansion with the banker’s daughter Johanna Müller, who brought it as dowry into their marriage in 1874. They lived together in the mansion, now called “Villa Winter” until the end of his life in 1911. However, as the guests were to learn, the history of the villa reaches farther back. The mansion, originally constructed in 1810, was located at Neue Mainzer Straße number 13 in Frankfurt at first. The banker H. Carl W. Müller, who owned the house at the time, didn’t want to forego his represent- ative townhouse after selling his property in Frankfurt. He let it be taken apart and re-assemble it in Kronberg in a then park-like garden outside the old city gates.

Villa Winter – a worthy new home for the painters museum

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Königstein:

– Day of the Fire Brigade: Sunday, May 27, from 11 h. In Falkenstein, the volunteer fi re department invites to look at fi refi ghters and equipment;

eating and drinking is offered. They are especially pleased to welcome new members ...

– Children in the Park: Wednesday, June 20, 14:30 - 18 h in the spa gar- dens (Kurpark). A nice afternoon with activities mostly for younger children.

Glashütten:

– 50 Years TennisClub Glashütten:

Friday, June 1, 19:30 h, clubnight for youths. Saturday, June 2, 11 h, tennis and sports programme for everybo- dy; 19 h dinner party; Sunday, June 3, 11 h, white sausage breakfast and morning pint.

– 17th Schloßborn Forest Run:

Sunday, June 17, start 10 h, at multi- purpose hall (Mehrzweckhalle). Va- rious distances for all ages.

Kronberg:

– Opening exhibition „160 years Kronberger Malerkolonie“ in the Villa Winter (vis-a-vis city hall): on Wednesdays 15 - 19 h, on Saturdays 12 - 18 h and Sundays ( + public ho- lidays) 11 - 18 h.

Kelkheim:

– Riding tournament on the riding range at Jahnstraße 42: Saturday &

Sunday, June 16 & 17.

– Jazz with barbecue & drinks:

Sunday, June 17, beginning 11 h.

The Barrelhouse Jazzband performs at the Rettershof (on B 455), inner court of the manor. Admission fee:

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Referenzen

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