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Fahrt nach Speyer für Frauen

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Pratsch

41. Jahrgang Donnerstag, 11. März 2010 Nummer

anleiten zu können, nimmt die Diplom-Leh- rerin für Musik eine mitunter mehr als zwei- stündige Fahrt auf sich. Mit ihrem Mann ist sie in Eisenach zu Hause und daran wird sich voraussichtlich auch in der nächsten Zeit nichts ändern, zumal sich ihr Engagement für die Mandoliner in Falkenstein gut mit ihrer Lehrtätigkeit an der dortigen Sebastian Bach Musikschule vereinbaren lässt.

„Mit unserer Musik möchten wir ein breites Publikum ansprechen“, gibt Mandolinenclub- Vorsitzender Michael Danzer die Richtung vor. Um die ganze Bandbreite von Pop bis Barock abrufen zu können, will man auch technisch dazu lernen und darüber hinaus ein neues Programm entwickeln, in das man allerdings auch neben neueren bereits einstu- dierte Werke aufnehmen möchte.

Den Höhepunkt im Veranstaltungskalender bildet stets das Herbstkonzert der Mandoliner Ende November. Bis dahin will man mit der neuen Dirigentin musikalisch zusammen- wachsen, schließlich, so sind sich alle einig, dauert das ja auch seine Zeit, bis man sich (el) – Als der Mandolinenclub

Falkenstein 1925 gegründet wurde, waren dessen Mitglieder bekannt als „Wandervö- gel“, die nicht nur ein Zupfinstrument zu spielen vermochten, sondern die auch die Geselligkeit auf ihrer Wanderschaft durch die Orte pflegten.

Heute hat der Verein einen guten Namen als Orchester, das durch seine facettenreiche Art des Spiels auf sich aufmerksam macht. Und daran, die ganze Bandbreite der Möglich- keiten auszuschöpfen, die durch die Man- doline gegeben sind, will man zusammen mit der neuen Dirigentin Natalia Alencova arbeiten. Nach neun Jahren, in denen Keith Harris die Mandoliner musikalisch ange- leitet und weitergebildet hatte, war es für die Falkensteiner an der Zeit, neue Wege zu gehen. Nach einer ersten Testprobe mit der in Weißrussland geborenen Musikpädago- gin mit beeindruckendem Werdegang stand schnell fest: Diese Zusammenarbeit könnte für beide Seiten eine fruchtbare werden.

Alencova wollte als Dirigentin für Chor und Orchester eine leistungsstarke Truppe und der Falkensteiner Verein war wiederum auf der Suche nach jemanden, der, wie es Vor- standsmitglied Martin Pfaff formuliert „die Feinheiten herauskitzelt“ und das, was er von seinen Schützlingen verlangt, auch wahrhaf- tig am Instrument selbst zeigen kann.

Temperament und Pepp und vor allem viel- fältiges gemeinsames Musizieren – das stel- len sich beide Seiten vor, selbst wenn die Wege zueinander nicht gerade die kürzesten sind. Um die Mandoliner während deren Proben jeweils dienstags von 20 bis 22 Uhr

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aneinander gewöhnt. Doch die Vorzeichen stehen gut, dass man zusammen ein Reper- toire entwickeln wird, das aufhorchen lässt.

Einige Mitglieder des Mandolinenclubs Falkenstein im Kreise ihrer neuen Dirigentin, Natalia Alencova.

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– „Von Frauen für Frauen“ ist eine offene Gruppierung von Frauen im Pastoralen Raum Königstein-Kronberg. Am Samstag, 24. April, bieten wir eine Fahrt nach Speyer an. Dort werden die Teilneh- mer die Ausstellung „Hexen – Mythos und Wirklichkeit“ im Historischen Museum im Rahmen einer Führung besuchen und am Nachmittag, ebenfalls mit einer Führung, den mittelalterlichen, romanischen Dom be- sichtigen. Die Ganztagesfahrt kostet 35 Euro.

Informationen und Anmeldungen sind in den Kirchen und Pfarrämtern erhältlich; wei- tere Informationen stellt Gemeindereferentin Miriam Book, Tel. 06174/21236, E-Mail:

book@kkkk4u.de, gerne zur Verfügung.

Fahrt nach Speyer

für Frauen

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Der Winter will nicht weichen. Da zurzeit wieder Schnee die Landschaft bedeckt und weiterer Schneefall ab Freitag dieser Wo- che vorhergesagt ist, muss die für 13. März geplante Aktion „Sauberhaftes Königstein“

verschoben werden.

Die Müllsammelaktion findet stattdessen eine Woche später am 20. März statt, da für diesen Zeitpunkt eine bessere Wettervorhersage be- steht. Treffpunkt und Uhrzeit bleiben gleich.

Alle Helferinnen und Helfer treffen sich am nächsten Samstag um 9.30 Uhr auf dem Ge- lände des Betriebshofes im Forellenweg 1b.

Enden wird die Aktion voraussichtlich um 12 Uhr. Im Anschluss erwartet die Helferinnen und Helfer ein Imbiss als kleines Dankeschön für ihre Unterstützung. Bürgermeister Helm hofft, dass auch am 20. März viele Erwach- sene und Kinder helfen, die Landschaft vom Müll zu befreien.

Aktion „Sauberhaftes Königstein“

auf den 20. März verlegt

Hochtaunuskreis – 50 Seiten stark ist der Archivführer, den der Hochtaunuskreis anlässlich des fünften bundesweiten Tages der Archive erstmals herausgibt. „Die His- torie unserer vielfältigen kulturellen und wissenschaftlichen Landschaft wird in den zahlreichen Archiven des Hochtaunuskreises lebendig. Der Archivführer stellt erstmals ei- ne Auswahl an Archiven im Hochtaunuskreis vor. Er soll den Forscherinnen und Forschern der Kreisgeschichte die Recherche in den Archiven erleichtern, Interesse wecken und archivische Sammlungen aufzeigen“, wirbt Landrat Ulrich Krebs für die Broschüre.

Bei der Vorstellung des Archivführers durch den Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Wolfgang Müsse im Gotischen Haus, erinnert dieser besonders an die Arbeit, die in den Archiven geleistet wird: „Die Arbeit der Archivarinnen und Archivare trägt enorm zum Erhalt des

historischen Erbes unseres Kreises bei. Am regelmäßigen Austausch der oftmals auch eh- renamtlich tätigen Archivarinnen und Archi- vare zeigt sich, welches Engagement sie für Errichtung, Aufbau, Erhalt und Erschließung von Archiven einbringen.“

Die 50 Seiten des Archivführers umfassen ein Kapitel über die Aufgaben und Tätig- keiten der Kommunalarchive. Im Anschluss daran werden die einzelnen Archive und ihre Bestände näher beschrieben. Zudem bein- haltet der Archivführer eine Übersicht der Kontaktdaten der verschiedenen Archive im Hochtaunuskreis und derer, die ebenfalls bei der Erforschung der Geschichte des Hochtau- nuskreises wichtig sein können.

Interessierte erhalten die Archivführer über das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises unter der Telefonnummer 06172/999-4610 oder per Mail an kreisarchiv@hochtaunuskreis.de.

Hochtaunuskreis gibt Archivführer heraus

In den Ferien geht es mit dem Kinderpro- gramm hoch hinaus. Für Montag, 29. März, ist von 9.15 bis 14 Uhr eine Fahrt nach Kelkheim in den Waldseilgarten zum Klet- tern geplant. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr am Bahnhof in Königstein. Eltern sollten bitte darauf achten, dass die Kinder jeweils an den Bahnhof Königstein gebracht und dort auch abgeholt werden.

Um 13.52 Uhr kommt die Gruppe wieder mit der Bahn in Königstein an. Eltern werden daher gebeten, die Kinder spätestens um 14 Uhr wieder am Bahnhof abzuholen.

Ein „Lunchpaket“ sollte mitgebracht werden, damit die Kinder über den Ausflugszeitraum versorgt sind. Der Kostenbeitrag beträgt 4 Euro für diesen Ausflug. Ganz wichtig: Der Waldseilgarten benötigt eine unterschriebene Einverständniserklärung der Eltern. Diese ist zu finden unter www.sportpark-kelkheim.

de/waldseilgarten.html. Auf Anfrage kann auch eine Einverständniserklärung zugesandt werden.

Am Ausflugstag sind die Einverständnis- erklärung sowie die 4 Euro Kostenbeitrag mitzubringen, da die Kinder sonst nicht teil- nehmen können. Anmeldung bitte bei Ann- Krystin Rehberger, Tel. 06174/202-233.

Ferienaktion für Kinder im Grundschulalter

Der Seniorentreff bleibt von Montag, 15.

März, bis Freitag, 19. März, wegen Urlaubs geschlossen. Ab Montag, 22. März, stehen die Türen des Seniorentreffs wieder offen.

Seniorentreff wegen Urlaubs geschlossen

Am Donnerstag, 11.03.2010 – 20 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, großer Saal, die 20. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 1. 19. Sitzung vom 21.01.2010

Mitteilungen und Beantwortung von An- 2. fragen

Vorschlag für die Wahl einer Schieds- 3. person für den Schiedsamtsbezirk Kö-

nigstein II (Falkenstein)

Antrag Bündnis 90/DIE GRÜNEN – 4. Barrierefreier Zugang zur Bank gegen-

über dem Bolzplatz

Vorstellung der Entwürfe eines neuen 5. Feuerwehr-Gerätehauses

Aufhebung von Planaufstellungsbe- 6. schlüssen gemäß § 2 (1) BauGB in Ver- bindung mit § 1 (8) BauGB für die Be- bauungsplanentwürfe: 1. F 10 „Südlich der Kronberger Straße und östlich des Helbighainer Weges“ 2. F 15 „Räusch- chen“ westlich des Helbighainer Weges zwischen Gartenstraße, Mainblick, Am Wiesenhang

Fragestunde

7. Grundstücks- und Bauangelegenheiten 8. Es ist davon auszugehen, dass der Tages- ordnungspunkt 8 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 04.03.2010 gez. Lieselotte Majer-Leonhard Ortsvorsteherin

Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein

Am Montag, 15.03.2010 – 20 Uhr – findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Mam- molshain die 19. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 1. 18. Sitzung vom 09.11.2009

Mitteilungen und Beantwortung von An- 2. fragen

Schriftliche Anfragen des Ortsvorste- 3. hers; 3.1 – Haushaltsmittel 2010 für

den Stadtteil Mammolshain; 3.2 – Erste- Hilfe-Koffer für das Dorfgemeinschafts- haus Mündliche Anfragen

4. Vorstellung der Planung Bornplatz durch 5. den Vorsitzenden des Arbeitskreises

Dorferneuerung Fragestunde der Bürger

6. Grundstücks- und Bauangelegenheiten 7. Es ist davon auszugehen, dass der Tages- ordnungspunkt 7 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 08.03.2010 gez. Bernd Hartmann, Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain

Nun, da der ganze Schnee geschmolzen ist, müssen wir die Folgen des harten Winters beseitigen. Doch wer beseitigt den Splitt?

Und wohin damit?

Gemäß der städtischen Reinigungssatzung ist jeder Anlieger zur Reinigung seines Bürger- steigs bis zur Mitte der Straße verpflichtet.

Somit fällt auch die Beseitigung des Splitts den Anliegern zu.

Kleinere Mengen dieses Materials können ohne weiteres in die Restmülltonne gegeben werden. Sofern größere Mengen Splitt an- fallen, können diese auf dem Wertstoffhof der Stadt Königstein (Forellenweg 1 a) in den Container für Baustellenabfälle gegeben werden.

Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Straßenreinigung – wohin mit dem Splitt?

Beim großen Bücherflohmarkt, der am Sams- tag, 13. März, von 10 bis 13 Uhr in den Räumen der Königsteiner Stadtbibliothek stattfindet, können sich Leseratten und Bü- cherwürmer rechtzeitig vor den Osterferien mit wohlfeiler Lektüre versorgen. Unter dem altbekannten Motto „Viel Buch für wenig Geld“ wird eine bunte Mischung an Roma- nen, Bildbänden und Sachbüchern angebo- ten. Stöbern lohnt sich!

„Viel Buch, wenig Geld“

in Stadtbibliothek

Schneidhain (hhf) – „Heißer Rock in kalten Tagen“, so sieht das Konzept der Open-Air- Macher von Rock-AG und Jugendhaus K13 in der Winterzeit aus.

Während die Burgruine wegen Eisglätte ge- sperrt ist, tobt eben in der Heinrich-Dorn- Halle der Rock-’n’- Roll-Zirkus weiter, mit dem unangenehmen Unterschied, dass es für die Zaungäste vor der Türe eben nicht ganz so einladend ist wie im Sommer. Freiwillig hat- ten sich dort auch kaum Sparfüchse eingefun- den, doch hatte der Umzug der Veranstaltung in die größere Halle noch immer nicht für alle gereicht: Stolze 400 Personen waren ab 19.30 Uhr hineingeströmt, doch dann machten die Türsteher plötzlich ein grimmiges Gesicht:

„Ausverkauft!“

Wohl dem, der einen Presseausweis besitzt und auch noch umsonst hineinkommt, die anderen mussten ihre drei Euro Eintrittsgeld wieder einstecken. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt, schließlich sollte es für den Preis bis um 24 Uhr sieben Bands zu hören geben. „Da kann man ja noch auf ein Wunder warten“, dachten sich etliche der jungen Besucher, allerdings hatte sich der eine oder andere auf dem Hinweg auch mit vermeintlich wärmen- den Getränken versorgt.

Normalerweise geht das Betragen vor dem Konzertsaal den Veranstalter zwar nichts an, im Falle des Königsteiner Jugendpflege- Teams hatte man aber auf Verantwortung gesetzt: „Ich hab‘ echt schon einige Liter Al- kohol in den Gully gegossen“, stöhnte Wei- Chi Chen gegen 22 Uhr beim Aufwärmen zum Pressetermin mit bläulichen Lippen trotz dicker Kunstpelzkapuze.

Ein Schnäpschen hätte ihr nun sicher gut- getan, aber das ist für die Sozialarbeiterin zumindest im Dienst tabu. Schließlich soll sie ein Vorbild sein, denn als „Streetworkerin“

sucht sie die Jugendlichen dort im Stadtbild auf, wo sie sich eben befinden – und an die- sem eisigen Abend ist das eben vor der Tür der Heinrich-Dorn-Halle.

„Die hat halt heute die A-Karte gezogen“

bemitleidet sie einer der Innendienstler aus der Rock-AG, der – wie seine Kolleginnen und Kollegen – bei dem vollen Haus ganz im Gegenteil gewaltig in Schweiß geraten ist. „Ich such‘ mal nach dem Klebeband“, will er sich gerade in Richtung Vorratslager aufmachen, da lenkt ihn ein Befehl aus der rotierenden Getränkeausgabe um: „Erst mal Klopapier nachfüllen, und dann brauchen wir Wechselgeld!“

Im Gegensatz zu den Toiletten ist der Al- kohol natürlich nicht frei zugänglich, bunte Armbändchen unterscheiden diejenigen, die schon den 16. Geburtstag hinter sich gebracht haben, von denen, die noch daran arbeiten.

Das blaue Band schließlich gibt es nicht für die schnellste Atlantiküberquerung, sondern für die gut 25 Helfer und Veranstalter. Vor- teil: Essen, Trinken und Bühnenzutritt sind frei, alles andere aber ist Ehrenamt. „Für die Kiddies ein bezahlbares Konzert und für die Bands die Möglichkeit, vor großem Publikum aufzutreten – dafür machen wir’s!“, fasst Jugendpfleger Daniel Valley zusammen, der zwar als einer der wenigen Hauptamtlichen für diesen Tag bezahlt wird, dafür aber auch die ganze Verantwortung im Namen des Ma- gistrates trägt.

Hat er deshalb diesen hässlichen Schlips um?

Nein, nach einem ganzen Tag Aufbau (und vor einer Nachtschicht zum Abbau) hat er es sich nicht nehmen lassen, den bunten Reigen mit einer eigenen Combo zu eröffnen: „Beta

Rock Hill“ war mit einigen Nummern von

„Green Day“ an den Start gegangen, und das ohne den Vokalisten Carsten: „Dafür war heute unser Zivi Hendrik als Frontman zu erleben, den meisten ist er ja besser bekannt als ‚DJ Henny‘ von der Teenie-Disco in Mammolshain.“

Ein solcher Imagewechsel ist aber bei dem

„Cover Battle“ gar kein Problem, auch die nächste Formation – „Caught in a Dream“ - gab sich heute als „Good Charlotte“ aus. Eben das ist der besondere Reiz des Konzertes, dass regional erfolgreiche Nachwuchsbands sich mit berühmten Kollegen messen, indem sie ihre Songs nachspielen, also „covern“.

Die „Cover Battle“ versteht sich dann so, dass zum Beispiel „Emergency call“ sich nicht nur mit dem Liedgut von „Metallica“

auseinandersetzt, sondern in eigener Interpre- tation quasi gegen das Vorbild antritt. „Die bereiten sich explizit auf die Battle vor“, be- tont Valley das Engagement der Akteure, die zum Teil wie „Injacktion“ schon Jahre dabei sind. Ob deren diesjähriges Alter Image von

„Billy Talent“ etwas mit meiner Kritik aus 2009 zu tun hat, sei dabei dahingestellt, gelle, Herr Hartmann?

Nix für ungut, der Sänger und sein Orchester hieben gewaltig in die Tasten bzw. Saiten bzw. Stimmbänder bzw. auf die Pauke und das zufriedene Publikum quittierte die Show trotz wohlgefülltem Saal mit Pogotänzen, die auch bei „Frei und Peinlich“ nicht mehr unterbrochen wurden, die sich eine halbe Stunde lang an „The Kooks“ (mit zwei „o“

bitte!) vergriffen hatten.

Dass das beliebte Konzert schon zum sieb- ten Mal unter wahren Rockern stattfand, ließ sich mitunter auch an den Namen der Akteure erahnen, wenn zum Beispiel „Läp- pischer Bisskwitt“ mit Werken von „Limp Bizkit“ an die Öffentlichkeit ging. Sogar die hollywoodsche Oscarwelt erhielt mit „Don’t forget Pierce Brosnan“ noch ihren Tribut, ungerührt, dafür kräftig geschüttelt setzten sich die lokalen Geheimtipps aktiv mit „Lady Gaga“ auseinander.

Von einer Lizenz zum Töten war zwar nie- mals offiziell die Rede, doch hieß es nach diesem letzten Gaga-Auftritt unmissverständ- lich „go, go“, denn alles hat ein Ende nur die worschtige Cover-Battle zwei: Ende Veran- staltung und Ende Abbau, wobei sich Letzte- res für die Veranstalter bis zum sonntäglichen Frühstück zog.

Echte Bands spielen falsche Musik:

Erfolgskonzert „Cover Battle“

Leicht benebelt: Nicht nur die Musiker von

„Injacktion“ machten kräftig Dampf in der

völlig ausverkauften Heinrich-Dorn-Halle,

sondern auch Bühnentechniker und Rock-

Opa Dr. Bördel am Trockeneisofen (im Hin-

tergrund links). Wenn die sieben Kapellen

auch nicht ständig zu sehen waren – hören

konnte man sie immer! Foto: Friedel

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Fortsetzung von Seite 1

Ein Beispiel dafür: Man will sich an die von Valdo Preema bearbeitete Version von Mi- chael Jacksons „Earth Song“ heranwagen.

Nicht zuletzt spielt bei einem Orchester mit Mandolinen, Mandolas, Gitarren, Kontrabass und Akkordeon („zur Aushilfe“) auch die soziale Komponente eine wichtige Rolle und diesen Aspekt will man insbesondere auch – aber nicht nur – hervorheben, wenn es darum geht, neue Mitglieder, und vor allem Jugend- liche, zu gewinnen. Letztere sollen dann auch zunächst in kleinen Gruppen von Natalia Alencova unterrichtet werden. Zurzeit bilden sieben Gitarrenspieler im Alter von 10 bis 15 Jahren die Nachwuchsägide der Mandoliner, deren Altersspanne sich im großen Orchester von 30 bis 87 Jahre bewegt.

Die Jugendmusikabteilung soll allerdings weiter aufgebaut werden, damit deren Mit- glieder dann eines Tages ins Orchester wech- seln können. Für den Anfang können sogar Vereinsinstrumente für interessierte Kinder und Jugendliche gestellt werden, die dann vor den Erwachsenen am Dienstagnachmittag proben würden.

Natalia Alencova selbst ist ebenfalls eine Ver- fechterin der Weiterbildung – auch in eigener Sache. „Ich nehme meinerseits auch Unter- richt bei Prof. Marga Wilden-Hösgen an der Hochschule für Mandoline“, sagt sie und hat außerdem bei ihr einen berufsbegleitenden Lehrgang gemacht, um sich stets weiterzuent- wickeln. Eines ihrer nächsten Engagements verspricht geradezu die perfekte Kulisse für

eine Mandoline zu sein: Zum 150-jährigen Bestehen eines Franziskaner Klosters wird sie die Barock-Mandoline spielen.

Wen es jetzt in den Fingern juckt, sich auch mal an der Mandoline zu versuchen, Jugend- liche sind hier insbesondere auch angespro- chen, der kann sich bei Michael Danzer unter Telefon 06174/930352 melden oder aber erste Informationen aus dem Internet unter www.

mandolinenclub-falkenstein.de beziehen.

Taktstock des MCF wird jetzt von Natalia Alencova geschwungen

Will den Mandolinenclub mit Temperament und Pepp dirigieren: Natalia Alencova.

Königstein – „Pflegeverantwortung bei De- menz abgeben – (Richtiger) Umgang mit den eigenen Schuldgefühlen“: Das Domizil für Senioren Königstein lädt zu einer informa- tiven Gesprächsrunde. Die Pflege und Be- treuung demenziell erkrankter Angehöriger ist eine wahre Herausforderung und bedingt einen großen Einsatz.

Sie verlangt ständige Wachsamkeit, viel Ge- duld, jede Menge Verständnis und vor allem Zeit. Selbst bei den eigenen Eltern gerät man dabei schnell an seine körperlichen und seelischen Grenzen. Hinzu kommt, dass be- stimmte Lebenssituationen in der heutigen Zeit diesen Einsatz sowie die nötige Rund- um-Betreuung nicht mehr zulassen. Gute Pflegeeinrichtungen mit therapeutischen An- sätzen, ausgebildetem Fachpersonal und lie-

bevoller Betreuung bieten dann die bestmög- liche Alternative, um beiden Seiten gerecht zu werden. Nicht selten werfen sich viele Angehörige vor, selber nicht genug zu tun, wenn sie ihre Eltern oder Großeltern in einer Pflegeeinrichtung unterbringen. Hierzu findet am Donnerstag, 18. März, um 19 Uhr der kostenlose Informationsabend „Pflegeverant- wortung bei Demenz abgeben – (Richtiger) Umgang mit den eigenen Schuldgefühlen“

statt. Die Gesprächsrunde besteht u.a. aus den Referenten Prof. Dr. Dr. h.c. Stephan Volk, Direktor der Fachklinik Hofheim, sowie be- troffenen Angehörigen.

Veranstaltungsort ist das Domizil für Seni- oren in Königstein, Bischof-Kaller-Straße 1.

Über eine telefonische Anmeldung würde sich das Team freuen unter 06174/2934-0.

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„Haiti-Projekt“

bis zum 28. März verlängert!

Am 16. März, um 19.30 Uhr ist der Hirnfor- scher, Professor Dr. Michael Madeja zu Gast in der Altstadt Buchhandlung, Eichenstraße 4, um sein neues Buch vorzustellen. Ihm ist es ge- lungen, seine Leser über den aktuellen Stand der Hirnforschung zu informieren, ohne sie mit wissenschaftlichen Fachbegriffen zu über- frachten.

„Das kleine Buch vom Gehirn“ (erschienen im C.H. Beck Verlag) hat das Ziel, einfach, kurz und nah an den Alltagserfahrungen die Grundlagen des Aufbaus und der Funktion des Gehirns darzulegen. Es ist für Menschen geschrieben, die keine Erfahrung mit Wissenschaft haben und denen neben Wissen auch

„Aha-Erlebnisse“ und Verstehen wichtig sind.

Anmeldung bitte unter folgender Nummer: 06173 - 99 59 593.

„Das kleine Buch vom Gehirn“ –

Reiseführer in ein unbekanntes Land

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein (dea) – Das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden ist Hobby und Profession des Königsteiner Ehepaares Greta und Georg Hoch. Sie lieben es nicht nur, gemeinsam auf Reisen zu gehen und ihre Eindrücke fotografisch festzuhalten, sondern verstehen es auch, diese in einer Multimedia- Show für Auge und Ohr gleichermaßen aufs Trefflichste zu präsentieren. So geschehen in der Immanuelkirche in Königstein.

Mit tatkräftiger Unterstützung von Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer konnte ein Ort gefunden werden, der einer Multimediashow mal nicht in nüchterner Umgebung, sondern mit der eindrucksvollen Kulisse einer Kirche den passenden Rahmen verlieh. Eine Lein- wand in wirklich eindrucksvoller Größe hing im hinteren Teil der Kirche und man konnte schon voller Vorfreude erahnen, mit welcher Präsenz die Multimedia-Show dem Publikum die Sinne betören würde. Doch bevor es so weit war, begrüßte Gastgeberin Katharina Stoodt-Neuschäfer die Anwesenden, denn der Ort war nicht zufällig gewählt.

Der tiefere Sinn lag nämlich nicht nur im bloßen Genuss der Fotos, sondern auch da- rin, dass es Greta und Georg Hoch sowie der evangelischen Immanuelkirche wichtig war, auf das immer noch andauernde Leid der Haitianer aufmerksam zu machen und mittels der Erlöse aus dieser Veranstaltung für den Aufbau Haitis wenigstens einen finanziellen Beitrag leisten zu können. Respektive des zurückgekehrten Schnees lobte Stoodt-Neu- schäfer denn auch die Anwesenden: „Sie alle haben sich eine Tapferkeitsmedaille verdient, bei diesem Wetter hier hoch zu kommen. Das bedeutet, dass Sie etwas verstanden haben.

Es gibt am heutigen Abend drei gute Gründe, um hier zu sein. Erstens, für uns Christen ist

das Helfen selbstverständlich. Zweitens, wir wollen nicht, dass Haiti in Vergessenheit ge- rät, wenn es aus den Medienschlagzeilen he- rauskommt bzw. durch aktuellere Ereignisse – wie jetzt das Beben in Chile – quasi ersetzt wird. Drittens: Wir haben etwas zu geben:

Gute Fotos und Geld.“

So übergab sie das Wort an Georg Hoch, der die nun folgende 90-minütige Multi- mediashow kurz ankündigte und noch auf die Sammlung hinwies, die am Ende der Vorstellung beim Hinausgehen stattfinden würde. Was den Reiz der Show ausmachen würde, war dem ausgelegten Flyer zu ent- nehmen. Dort stand zu lesen: „Wir verbinden eindrucksvolle Fotos, fundierte Texte, eigene Musik und Originaltöne zu einer informativ- künstlerischen Einheit.“ Er wünschte auch im Namen seiner Frau Greta viel Spaß. Dann verlöschte das Licht und das Publikum durf- te sich auf eine 2518 km lange Reise von Lindesnes in Südnorwegen bis hinauf zum Nordkap begeben.

Die Reise führte durch reizvolle Küstenland- schaften im Süden, große fruchtbare Täler mit bäuerlicher Tradition, die raue Wildnis der Hochebene und Gebirge, tief ins Land rei- chende, von steilen Bergen umsäumte Fjor- de, zahlreiche Wasserfälle und Wildbäche, gewaltige Gletscher, Inselgruppen, wie die Lofoten im hohen Norden, die grenzenlos scheinende Weite Lapplands und schließlich die Mitternachtssonne über dem Eismeer am Nordkap.

Dem Ehepaar Hoch war es dabei wichtig, eine Ausgewogenheit darzustellen, die nicht nur die landschaftlich überaus reizvolle Natur in den vier Jahreszeiten zeigte, sondern eben auch die Menschen mit ihrer Tradition, ihren Bauwerken und ihrem Alltag darzustellen.

Norwegen in der Immanuelkirche

Für viele Augen sicher ein Novum. Eine mächtige Stabkirche aus einer Holzkonstruktion, die in Skandinavien während der Übergangszeit von der heidnischen Religion zum Christentum im 12. und 13. Jahrhundert gebaut wurden.

Königstein – Im Frühjahr ist für Kinder und Erwachsene ein guter Zeitpunkt, um mit dem Musizieren zu beginnen. Die Kleinsten können mit zwei Jahren an der musikalischen Krabbelgruppe Musikzwerge teilnehmen; ab drei Jahren ist die selbstständige Teilnahme an einer musikalischen Früherziehung mög- lich. Für die Grundschulkinder stehen die musikalische Grundausbildung und der frühe Beginn auf Instrumenten wie Blockflöte, Klavier, Geige, Cello und Gitarre bei qualifi- zierten Lehrern zur Wahl.

Ab der 4. Klasse stehen alle Orchesterinst- rumente zur Verfügung. Die Blechblasins- trumente wie Trompete, Horn, Posaune, aber auch alle Holzblasinstrumente bieten sich an. Abgesehen von Querflöte, Klarinette und Sax ofon werden an der Musikschule auch Exoten wie Oboe und Fagott unterrichtet. Für die Musikschule konnten erstklassige Lehrer, internationale Preisträger im Fach Cello, mit herausragenden Wettkampfergebnissen der Schüler gewonnen werden. Informationen bekommen Sie unter der Telefonnummer 0151/22902349 bei Herrn Ehinger.

Beste Ausbildung an der Musikschule

Mammolshain – Die Kolpingfamilie Mam- molshain lädt alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zu ihrer 104. Generalversamm- lung am Freitag, 12. März, um 20 Uhr in das Haus St. Michael, Pfarrer-Bendel-Weg 1, ein. Die Tagesordnung sieht nach der Begrüßung und dem Geistlichen Wort die Berichte des Vorstandes, des Kassierers und der Kassenrevisoren vor. Nach der Entlas- tung des Vorstandes und der Neuwahl der Kassenrevisoren wird der gerade aus Tan- sania zurückgekehrte Kolpingler Johannes Schießer mit einem Bildbericht über die Partnergemeinde Rauya informieren. Dieser Vortrag wird von vielen Missionsfreunden mit Spannung erwartet.

Bilder aus Tansania und Kolping-Versammlung

Königstein – Am 23. März heißt es im St.- Josef-Krankenhaus an der Woogtalstraße in Königstein/Ts. wieder „Seitenweise Kurz- weil“ – wobei an jenem Dienstag eine Viel- zahl der Zuhörer so manchen Text kennen wird. Um 14 Uhr werden im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe Texte, Gedichte und An- ekdoten des unvergleichlichen Loriot vorge- tragen – die beiden Herren in der Badewanne sowie Familie Hoppenstedt sind bestens be- kannt und immer noch wahre Dauerbrenner des intelligenten Humors. Die Veranstaltung mit Andreas Feller, Gewinner des Deutschen Vorlesepreises 2008, ist öffentlich. Der Ein- tritt ist frei.

„Seitenweise Kurzweil“

Königstein – Nach dem Informationsabend für die Eltern der Schulanfänger 2011 in der Grundschule Königstein, Jahnstraße 1, am Donnerstag, 15. April, um 20 Uhr, finden an folgenden Tagen die Schulanmeldungen statt: Mittwoch, 28.4., Donnerstag, 29.4., Mittwoch, 5.5., Donnerstag, 6.5.

Genaue Anmeldetermine können am Infor- mationsabend und danach über das Sekreta- riat der Schule vereinbart werden. Das Kind sollte zur Anmeldung mitgebracht werden.

Ebenso sollten die Geburtsurkunde des Kin-

des oder das Familienstammbuch mitgebracht werden.

Anzumelden sind alle Kinder, die bis zum 1.

Juli 2011 das 6. Lebensjahr vollenden. Sie werden zum 1. August 2011 schulpflichtig.

Kinder, die nach dem 1. Juli 2011 das 6.

Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten in die Schule aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche Reife besitzen. Ih- re Anmeldung erfolgt wie bisher im Herbst vor dem Jahr ihrer Einschulung.

Anmeldung für die Schulanfänger

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KLARSTELLUNG

Am 15. Februar 2010 wurde in der Taunuszeitung ein Bericht über die Verlegung des Bauhofes veröffentlicht, in dem Aus- sagen getroffen wurden, die nicht der Wahrheit entsprechen.

1. Der Pachtvertrag endet nicht im Jahr 2014.

2. Der Pachtzins ist auf die gesamte Vertragslaufzeit festgeschrieben und an den Lebenshaltungsindex eines Vier-Personen-Haushaltes gekoppelt.

3. Der Pachtvertrag bezieht sich auf die Nutzung und Unterhaltung als Betriebshof der Stadt Königstein.

Wir als Eigentümer des Grundstücks möchten klarstellen, dass wir bisher ausschließlich aus der Presse über die Verle- gung des Bauhofes erfahren haben.

Mit freundlichen Grüßen Grundstücksgesellschaft Barnickel (vertreten durch Johanna Barnickel)

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Königstein (el) – „Ohne deine tatkräftige Hil- fe wäre so vieles für unsere gesamte Familie nicht möglich. Denn nahezu alle zählen mit vielen Bitten und Aufgaben, mit denen sie dich immer wieder konfrontieren, auf dich“ – Worte, die mitten aus dem Herzen kommen, von einem Enkel an seine Großmutter zu deren 80. Geburtstag und die viel mehr Ge- wicht haben als bloße Glückwünsche zum Ehrentag. Sie erfas- sen das im Kern, was Anci Pratsch für ih- re Familie bedeutet und was sie bereit ist, selbstlos Tag für Tag zu geben.

Dem „Dankeschön an die 120-Prozent- Oma“ von Enkelsohn Frank Haase werden am gestrigen Mittwoch noch viele gefolgt sein, die Anna „Anci“ Pratsch auf ihrem Lebensweg be- gleitet haben und

miterleben durften, was sie mit ihrem verstorbenen Mann Rudolf Pratsch auf-

gebaut hat. Heute sind es Tochter Annet- te und Schwiegersohn Alexander, die die

„Königsteiner Woche“ in eine neue Ära füh- ren; den Grundstein dafür haben die Eltern gelegt, die stets an ihr Lebenswerk glaubten und waren die Zeiten noch so schwer und die Menschen pessimistisch eingestellt. Die Vi- sion war größer als alle Widerstände und vor allem der Glaube daran, dass man es gemein- sam schaffen würde, eine Zeitung zu grün- den, die dann auch über die Jahre Bestand haben würde, trug und beflügelte das Ehepaar Pratsch. Es war Anci, die ihrem Mann, wie immer auch der ganzen Familie, eine große Stütze war. So bescherte sie ihrem Mann vor rund 40 Jahren das beste Geburtstagsge- schenk, indem sie für ihn das Erscheinen der ersten Königsteiner Woche zum 6. September vorbereitete. Den Impuls dazu hatte unter anderem der Königsteiner Geschäftsmann Eduard Müller gegeben. Sie glaubte von Anfang an an den Erfolg, während ihr Mann zuerst noch skeptisch war – also trat Anci Pratsch an die Geschäftsleute Königsteins heran und sicherte sich deren Beteiligung in Form von „Stempeln“ (was später so viel wie eine Anzeigenschaltung bedeuten sollte), damit die Herausgabe der Zeitung finanziert werden konnte. Anci Pratsch war schon im- mer eine Kämpferin, wenngleich sie in einem vom Krieg gezeichneten Ungarn in den 30er- Jahren aufwuchs. Doch sie wusste sich zu behaupten, auch als es hieß, dass ihre Mutter, ihre Schwester und sie als Kriegsvertriebe- ne im Auffanglager in Pirna neu anfangen mussten. In Heidenau fand sie eine Arbeit als Buchbinderei-Hilfskraft. Dort sollte sie ihrem zukünftigen Mann, Rudolf Pratsch, begegnen

– ein junger Mann, der ein Paddelboot besaß, mit dem man Fahrten nach Rathen machte.

1951 heirateten die beiden und machten einen Neuanfang im Westen. Zuerst in Kelkheim und dann zusammen mit den Töch-

tern Annette und Hildegard in Königstein, wo Schriftsetzer-

meister Rudolf Pratsch in der Druckerei Kleinböhl angestellt war. Von da aus war es ein gro-

ßer Sprung bis zur Verwirklichung des gemeinsamen Le-

benstraumes, aber man nahm alle Hürden gemein- sam und brach- te schließlich die Wochenzeitung he- raus – „Ich machte ihm Dampf, die Idee in die Wirklichkeit umzusetzen“, sagt die Jubilarin, die stets die Triebfeder für die gesamte Familie war – einfach eine

„Managerin“ für alles, deren Rat auch heu- te noch unverzichtbar ist. „Es ist einfach schön zu sehen, dass sie heute immer noch so agil ist und dass sie mitten im Leben steht“, freut sich Tochter Annette Bommersheim mit ihrer Mutter darü- ber, dass diese ihren 80. Geburtstag bei guter Gesundheit und vor allem auch im Kreise ihrer Familie genießen kann. Doch nicht nur Enkelkinder und Kinder haben von ihrem Rat und ihrem Wohlwollen profitiert – auch der Gesellschaft hat die 80-Jährige viel gegeben, indem sie sich über viele Jahre selbstlos für andere engagierte. Dabei lag und liegt ein Hauptaugenmerk auf der Arbeit für den Ver- ein „Bürger helfen Bürgern“ – es wurde Mar- melade gekocht und die Gläser wurden dann bis zum bevorstehenden Basar des Vereins in den Regalen des Kellers gestapelt – mit so viel Herzblut war sie dabei. Ebenso buk sie wie eine Weltmeisterin für die Kaffeenach- mittage der „Bürger“ im Haus Raphael und engagierte sich bereits in den 80er-Jahren als „Grüne Dame“ im St.-Josef-Krankenhaus und leistete jenen Beistand, die mit sich und ihrem Schicksal zu kämpfen hatten. Und das alles neben ihrer eigenen Arbeit, dem Haus- halt, den Kindern…Und gerade diese „soziale Ader“ hält die Jubilarin dazu an, an ihrem Geburtstag auf Geschenke zu verzichten und stattdessen Geld für einen guten Zweck zu sammeln. „Beste Gesundheit und noch viele Jahre Wohlergehen“ – das hatte ihr Ehemann Rudolf vor fünf Jahren zum 75. Geburtstag gewünscht und dem schließen sich auch heu- te alle Mitarbeiter der Königsteiner Woche an, denn wie „Rudi“ treffend gedichtet hat:

„Den größten Zug hast Du gemacht, als Du mich dann dazu gebracht, das kleine Blätt- chen ‚rauszugeben‘. Es hat verändert unser Leben.“

Anci Pratsch: Auch

mit 80 Jahren mitten im Leben

Anci Pratsch, Mitgründerin der Königsteiner Woche, ist 80 Jahre alt geworden.

:

Beratung und Termine: 06196 64 17 74

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IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Bunte

Sommertücher

Blumarine von

Königstein – Das ‚Circus Projekt Waldo- ni‘ aus Darmstadt wirkt für benachteiligte Kinder und Jugendliche in unserer Gesell- schaft und vermittelt ihnen mit Zirkusakroba- tik Selbstvertrauen, Gemeinschaftserlebnisse und Energie, den Schulabschluss anzugehen.

Das Königsteiner Kinderhilfswerk Childaid Network engagiert sich, um benachteiligten Kindern im Himalaja, die sonst nicht zur Schule gehen können, Zugang zu Bildung zu verschaffen. Nun wirken beide Organisatio- nen zusammen und organisieren einen Zirkus mit Straßenkindern. Sechs hoch motivierte junge Leute fliegen diese Woche nach Guwa- hati zu den Waisenkindern, die von Childaid Network unterstützt werden, und wollen dort beispielhaft in kurzer Zeit ein ehrgeiziges Projekt realisieren.

Seit teilweise mehr als 10 Jahren trainieren Carola Kärcher (23), Lea Mäuer (20), Jan Litte (25), David Lanza (22), Venja Krieg (19) und Veronika Gauder (20) mehrmals in der Woche mit Freunden im Circus Projekt Waldoni in Darmstadt die hohe Kunst des Zirkus. Neben der Schule oder dem Studium in Musikwissenschaft oder sozialer Arbeit investieren sie fast alle freie Zeit in das Zir- kusprojekt und haben es dabei zu beachtlicher Fertigkeit gebracht. Bei vielen Aufführun- gen begeisterten sie ein großes Publikum im eigenen Zelt in Darmstadt-Eberstadt mit waghalsigen Trapezabfallern, spektakulären Seilnummern oder anspruchsvollen Jonglier- übungen. Doch ihre besonderen Fähigkeiten zeigen die engagierten jungen Leute als Trai- ner und Trainerinnen. Mit viel Einfühlungs- vermögen und fachlichem Können haben sie immer wieder Kinder und Jugendliche von der Straße für die Akrobatik motiviert und in kurzer Zeit zu hochwertigen Vorstellungen geführt. Bei Workshops in Schulen, Vereinen oder auf dem eigenen Gelände bringen sie mit viel Schwung Kindern Kunststücke bei. In Sommercamps und Schnupperkursen sind sie begehrte Animateure. Und 2008 haben Carola und David sogar mit großem Erfolg 25 Wai- senkinder in der Ukraine innerhalb von nur zwei Wochen zu phantastischen Leistungen geführt, die bis heute nachwirken. „Uns be- flügelt das Strahlen der Kinder“, meint Carola

auf die Frage, warum sie sich bei dem Zirkus so stark engagiert. „Es ist immer wieder über- wältigend, welche großen Fortschritte wir in kurzer Zeit gemeinsam erreichen können. Das Selbstvertrauen, das die Kinder gewinnen, ist der schönste Lohn für unseren Einsatz.“

Circus Waldoni – ein preisgekröntes Pro- jekt der Jugendarbeit

Die lange Galerie der Zeitungsartikel, Bilder und Ehrenurkunden dokumentiert das vorbild- liche Wirken des sozialpädagogischen Projek- tes im Süden von Darmstadt, das sich einen besonderen Namen bei der Stadtteilarbeit mit Kindern und Jugendlichen mit besonderem Entwicklungsbedarf gemacht hat. Durch die Artistik fördern die Jugendtrainer des Circus Waldoni insbesondere die Lern- und Sozi- alkompetenz der Kinder und Jugendlichen.

,,Bewegung ist Nahrung fürs Gehirn“, meint Hans-Günter Bartel, der Gründer der Initi- ative, die viele Kinder aus problematischen Verhältnissen oder mit Migrationshintergrund von der Straße geholt hat, ihnen neues Selbst- vertrauen vermitteln konnte und dadurch ver- besserte Leistungen in der Schule ermöglichte und zur Integration in die Umgebung beitrug.

Der Zirkus arbeitet mit Schwerpunkt im Frei- zeitbereich für Kinder und Jugendliche aus Darmstadt-Eberstadt und Umgebung. Viel- fach ausgezeichnet ist er inzwischen zu einem besonderen Markenzeichen in der Jugend- und Kulturarbeit geworden.

Nächste Woche beginnt nun das bisher mu- tigste Projekt dieses Teams. Childaid Net- work hat die sechs sympathischen Artisten motiviert, ihre Kunst und Pädagogik fern der Heimat bei den Straßenkindern in Guwahati, der Hauptstadt von Assam, einzusetzen. In der Millionenstadt am Ufer des Brahmaputra leben viele tausend Kinder auf der Straße oder in Elendsquartieren. Seit einigen Jahren unterstützt die Königsteiner Stiftung Childaid Network die vorbildliche Arbeit einer lokalen Organisation Snehalaya, die sich um diese Kinder kümmert. Mehr als 200, darunter viele behinderte, traumatisierte und geschädigte Waisenkinder wurden von der Straße aufge- lesen und werden nun in Heimen vorbildlich betreut und gefördert. Für viele hundert weite- re Kinder, die auf der Straße leben, aber noch Angehörige haben, wird Hilfe in Form von Unterricht, medizinischer Versorgung oder

Betreuung organisiert. „Das Team von Sneha- laya leistet bewundernswerte Arbeit“, meint Dr. Martin Kasper von Childaid Network.

„Seit nun mehr als drei Jahren begleiten wir die Arbeit. So fliegen nun Carola und Lea für Childaid Network am 6. März über Kalkutta nach Guwahati, Jan, David, Veronika und Venja folgen einige Tage später. Das Voraus- team wird mit lokalen Materialien die Aus- rüstung ergänzen und die Infrastruktur vor- bereiten. Innerhalb von zwei Wochen wollen sie dann einen Zirkus mit den Straßenkindern in Guwahati aufbauen. „Uns geht es darum, die Kinder in die faszinierende Welt des Zir- kus einzuführen“, erklärt Lea. „Wir wissen aus Erfahrung, wie sehr dies zu vertiefter Gemeinschaft in der Gruppe und zu wachsen- dem Selbstvertrauen bei den Straßenkindern mit ihrer schwierigen Vergangenheit führt.

Gegenseitiges Vertrauen und Übernahme von Verantwortung sind Voraussetzungen für das Gelingen der Aktivitäten, helfen den Kindern dann aber auch in ihrem weiteren Tun. Die Leistungen im motorischen Bereich beflügeln nach der Erkenntnis der Wissenschaft auch die intellektuellen Fähigkeiten der Kinder wie Konzentration und Kreativität.“

Als Abschluss der Trainingseinheit soll ein großes Zirkusfest mit Aufführungen in der großen Arena in Guwahati stattfinden, si- cherlich ein beeindruckendes Erlebnis für das Team aus Deutschland, die teilnehmenden jungen Künstler, aber auch die vielen erwarte- ten Zuschauer. Stephan Braubach, Abiturient des Taunusgymnasiums und Praktikant bei Childaid Network, begleitet die Zirkusgruppe.

Er wird Training, Kinder und Aufführung mit Fotos, Filmen und Texten so dokumentieren, dass diejenigen, die nicht mit dabei sein kön- nen, auch ein wenig teilhaben werden.

Damit diese Aufführung keine Eintagsfliege bleibt, wird das Team auch zehn bis zwölf Multiplikatoren ausbilden. Die Sozialarbeiter werden von den Waldonis angeleitet, die Zir- kusarbeit mit den Kindern fortzusetzen und weitere Gruppen zu schulen, so dass diese Idee dauerhaft zu der Vision von Childaid Network beitragen kann, aus Guwahati eine kinderfreundliche Stadt zu machen.

Mehr Informationen unter: www.childaid.net.

Waldoni und Childaid Network machen Zirkus mit Straßenkindern

Der Circus Waldoni wird nach Indien reisen, um Straßenkindern mit Kunst und Pädagogik zu helfen.

Königstein – Am kommenden Sonntag, 14.

März, gibt es in der evangelischen Immanu- elkirche am Burgweg eine Premiere. „Daniel in der Löwengrube“ heißt das Thema des Familiengottesdienstes um 11.30 Uhr. Dazu lädt die Kleine Kinderkirche herzlich ein.

Diesmal spielen nicht die Kinder, sondern es spielen Erwachsene die Geschichte für ihre Kinder! Dafür haben sich Eltern aus der Kleinen Kinderkirche vorbereitet. Sie freuen sich darauf, den spannenden Konflikt zwischen einem babylonischen König und seinem hinterlistigen Ratgeber zu zeigen. Es geht um Leben und Tod, wenn die Löwen ihre Zähne fletschen, um den Helden Daniel zu zerreißen...!

Im Anschluss an diesen Gottesdienst findet für die Kinderkirche und die Besucher dieses Familiengottesdienstes ein kleines Mittages- sen im Adelheidstift statt. Salate und Süßes dürfen noch gespendet werden (Bitte im Pfarramt mitteilen: Tel.: 7334)!

Daniel in der Löwengrube

Mammolshain – Der Heimatverein lädt ab diesem Wochenende zunächst für jeden zweiten Sonntag im Monat, außer der Schul- ferienzeit, in der Zeit von 14 bis 17 Uhr in seine „Dorfstube“ im Dorfgemeinschaftshaus im Obergeschoss zur Ausstellung ein. Ge- zeigt werden Dokumente und Gegenstände aus der allgemeinen Ortsgeschichte Mam- molshains, dem Kirchen- und Schulbereich sowie dem Allgemein- und Vereinsleben.

Ergänzt wird die Präsentation mit Kleidungs- stücken des rumänischen Königspaares das im August 1885 „Bad Königstein“ einen Besuch abstattete und die ausgestellte Be- kleidung zurückließ. Die Ausstellung wird nach und nach ergänzt und es sollen ne- ben der Grundausstattung in regelmäßigen Abständen Themenausstellungen angeboten werden. Der Ausstellungsraum des Heimat- vereins wird auch gerne zu Besuchen nach Vereinbarung an anderen Terminen geöffnet.

Es gibt wieder das Buch „Das Dorf Mam- molshain in Bildern“ Band I – Das Dorf, und kann ebenfalls dort erworben werden.

„Dorfstube“ des Heimatvereins geöffnet

Königstein – Familienministerin Dr. Kristina Schröder kommt am morgigen Freitag, 12.

März, nach Königstein.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1, statt. „Die Ministerin ist mit Abstand das jüngste Kabinettsmitglied am Kabinettstisch von Angela Merkel. Darüber hinaus ist Mi- nisterin Schröder in Wiesbaden beheimatet und kennt die Chancen und Probleme unserer Region“, wirbt der Stadtverbandsvorsitzende

der CDU Königstein, Andreas Noack. für die Veranstaltung.

„Sie wird uns die Schwerpunkte ihrer Politik verdeutlichen, so den Ausbau der Familien- leistung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ganz besonders die Heraus- forderung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, die ja ganz aktuell diskutiert wird“, so Noack weiter. Man hoffe daher auf reges und parteiübergreifendes Interesse an der Veranstaltung!

Familienministerin Schröder kommt nach Königstein

Königstein – Innehalten, zur Ruhe kommen, die österliche Bußzeit bewusst erleben ist der Wunsch vieler Menschen im oftmals hektischen Alltag. Herzliche Einladung an alle, besondere Zeiten in den Kirchen der katholischen Pfarreien in Königstein und Kronberg mitzuerleben: Freitag, 12. März, 18 Uhr: Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche St. Marien; Sonntag, 14. März, 17.30 Uhr:

Fastenpredigt in der Pfarrkirche St. Mari- en zum Thema: „Gott suchen – die Welt nicht verlieren.“ Ingeborg Keller (von der

„Gemeinschaft Christlichen Lebens“) refe- riert über den Heiligen Ignatius von Loyola;

Sonntag, 21. März: Misereorsonntag zum Thema „Gottes Schöpfung bewahren, dass alle leben können“, nach der Heiligen Messe in St. Vitus (9.30 Uhr) und in St. Marien (11 Uhr) Fastenessen im Pfarrsaal St. Vitus bzw.

im Gemeindezntrum St. Marien; Sonntag, 21.

März, 17.30 Uhr: Fastenpredigt in der Pfarr- kirche St. Alban zum Thema: „Gott suchen – die Welt nicht verlieren.“ Christine Walter- Klix (von der Krankenhausseelsorge Bad Homburg) referiert über die heilige Therese von Lisieux; Mittwoch, 24. März, 18.30 Uhr:

Bußgottesdienst in St. Michael, Mammols- hain; Freitag, 26. März, 20 Uhr: „Nacht der Versöhnung“ in der Pfarrkirche St. Marien;

Meditative Andacht mit Beichtgelegenheit unter Mitwirkung des Projektchores „Con- firma Me“; Sonntag, 28. März, 17.30 Uhr:

Bußgottesdienst in St. Alban, Schönberg.

Fastenzeit 2010

Falkenstein – Mit einem neuen Ange- bot möchte die katholische Pfarrgemeinde Christkönig in Falkenstein die Einwohner Falkensteins buchstäblich an einen Tisch bringen. Zunächst für vier Mal an jedem dritten Mittwoch im Monat lädt die Pfarrei zu einem gemeinsamen Mittagessen in den Pfarrsaal ein.

„Miteinander essen“ lautet das Motto. Kom- men kann, wer möchte. Das erste Mittagessen dieser Art findet am 24. März ab 12 Uhr statt.

Weitere Termine sind jeweils Mittwoch, 21.

April, 19. Mai und 16. Juni.

Ruth Mühl, die Initiatorin der Aktion, Leite- rin des geselligen Montagstreffs und frühere Pfarrsekretärin, bittet jedoch darum, sich zwei Tage zuvor anzumelden, um eine ge- naue Planung zu ermöglichen.

Lieferant der Mahlzeiten ist die beliebte Fal- kensteiner Gaststätte „Zum Schorsch“. Der Preis beträgt jeweils fünf Euro. Am ersten Mittag gibt es Schweinebraten mit Rotkohl und Klößen. Anmeldungen nimmt das Pfarr- büro unter der Telefonnummer 06174/7390 ebenso entgegen wie Ruth Mühl unter Tele- fon 06174/5452.

„Miteinander essen”

im Pfarrsaal

Falkenstein – Die Turn- und Sportgemein- schaft (TSG) Falkenstein lädt ihre Mitglieder und Freunde zur diesjährigen Jahreshaupt- versammlung, die am Freitag, 26. März, um 20 Uhr im TSG-Vereinsheim an der Sportanlage „Altkönigblick“ stattfindet. Auf der Tagesordnung stehen neben den Rechen- schaftsberichten des Vorstandes und der ein- zelnen Abteilungen auch Neuwahlen und ein Ausblick auf das 100-jährige Jubiläum der Fußballabteilung in diesem Jahr.

TSG lädt zur

Jahreshauptversammlung

Königstein – Ein VW Golf wurde am Mon- tagvormittag in der Tiefgarage der Stadtgale- rie angefahren und an der hinteren Stoßstange beschädigt. Als Verursacherfahrzeug kommt ein grauer Opel Omega in Betracht, dessen Fahrer davonfuhr. Sachschaden: zirka 500 Euro. Hinweise unter Tel. 06173/92660.

Unfallflucht

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Königstein – Ein rundum außergewöhnliches Konzert veranstaltet die Kinderhilfe König- stein als Benefizkonzert am 21. März, 17 Uhr, im Ascara Festsaal des Falkensteiner Kem- pinski Hotels. „Auch in diesem Jahr begleiten uns wieder hervorragende Künstler bei der Gestaltung des Abends“, freut sich Vereins- vorsitzende Ingrid Zielinski darüber, dass man

unter anderem die beiden jungen Königsteiner Pianisten Mohin Jan und Mielad Fariod, die sich bereits mehrfach Auszeichnungen er- spielt haben, begrüßen kann. Außerdem das Streichquartett „la finesse“ mit Kim Heilmann (Violine), Daniela Reimertz (Violine), Regine Brand (Viola) und Birgit Förstner (Cello).

Diese vier Virtuosinnen fanden sich 2008 zu einem Quartett und bezaubern seither ihr Publikum. Sie konzertieren in verschiedenen Formationen und als Solistinnen, sei es als

Gäste bei zahlreichen Rundfunk- und Fern- sehsendungen, mit internationalen Musikern wie Jon Lord (Deep Purple), John Miles oder mit den Stuttgarter Philharmonikern.

Die Kinderhilfe Königstein e.V. wurde 1988 von engagierten Königsteiner Frauen ins Le- ben gerufen mit dem Anspruch, sich für die Belange hilfsbedürftiger Kinder einzusetzen, die unbürokratische und schnelle Hilfe benö- tigen.

Ansatz ist es, in der unmittelbaren Nach- barschaft Hilfe für sozial Benachteiligte zu leisten. Dabei arbeitet man zusammen mit dem Sozialamt der Stadt Königstein und mit dem Fachbereich Soziale Dienste des Hoch-

taunuskreises und steht im Austausch mit den Königsteiner Schulen, Kindergärten und anderen sozial tätigen Vereinen.

„Individuelle Ansprache, direkte Betreuung unserer Schützlinge und Vertrauen für alle an diesem Prozess Beteiligten aufzubauen sind uns ein großes Anliegen“, formuliert Kinderhilfsvereins-Vorsitzende Ingrid Zielin- ski. Alle Spenden fließen direkt und hundert- prozentig in die „Projekte“, die Arbeit ist rein ehrenamtlich. Zielinski: „Wir verstehen uns als leise Helfer, die im ‚Kleinen‘ arbeiten und daher auch bei den vielfältigen und unter- schiedlichen Nöten im Alltag zur Seite stehen können. Es sind eher weniger spektakuläre

aber nicht minder bewegende Fälle, oft exis- tentiell einschneidend oder schicksalhaft für die Betroffenen, die nicht ans Licht der Öf- fentlichkeit dringen.“ Manchmal kann schon mit kleinem Einsatz, zum Beispiel durch eine kurzfristige Unterstützung im Haushalt eine kranke und erschöpfte Mutter wieder neuen Mut für die Bewältigung ihrer Aufgaben gewinnen. Die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Klassenfahrt oder Sportfreizeit kann Kinder vor sozialer Ausgrenzung schützen.

Ein weiterer Akzent liegt auf der Förderung begabter Kinder, deren Eltern die nötigen fi- nanziellen Mittel nicht aufbringen können.

Glückliche Kinder sind der Garant für eine funktionierende Gesellschaft von heute und von morgen – so die Maxime des Vereins.

der im Laufe der Jahre zahlreichen Menschen im Rahmen seiner Kapazitäten geholfen hat und schwierige Situationen mit überbrücken konnte. Die Arbeit ist natürlich nur mög- lich mit Hilfe der Spender. „Auch sie sind Menschen aus unserer Nachbarschaft, die die Kinderhilfe Königstein e.V. teilweise schon seit vielen Jahren begleiten – mit großen oder kleinen Geldspenden oder mit eigenständigen Aktionen und Ideen, privaten Geburtstagsfei- ern, Firmenjubiläen, Aktivitäten auf Märkten und Veranstaltungen, deren Erlös der Kinder- hilfe zugute kommt“, so Zielinski. Wenn Sie sicher gehen möchten, an diesem rundum außergewöhnlichen Konzert teilnehmen zu können, sollten Sie Ihren Platz reservieren unter: imziel14@googlemail.com oder Tel.

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Königstein – Am Wochenende vom 19. bis 21. März möchte die katholische Kirchengemeinde St.Marien die Anliegen von Miseroer an den Mann und an die Frau bringen. Das beginnt am Freitag, 19. März, ab 9.30 Uhr auf dem Wochenmarkt mit dem „Coffee-Stop“. Sie trinken eine Tasse fair gehandelten Kaffee und können dabei die Welt ein Stückchen besser ma- chen. Von 14 bis 16 Uhr finden Sie den „Coffee-Stop“ in der Fußgängerzone. Am Samstag, 20. März, findet von 14.30 Uhr an ein „Südafrika-Tag für Kids“ im katholischen Gemein- dezentrum statt. Südafrika ist nicht nur Gastgeber der Fuß- ballweltmeisterschaft in diesem Jahr, sondern auch Schwer- punktland der diesjährigen Misereor-Aktion. An diesem Nachmittag besteht die Möglichkeit, Südafrika und die Kultur und Lebensart der Menschen dort kennen zu lernen. Natür- lich kommt auch der Fußball nicht zu kurz. Anmeldungen sind noch im Pfarrbüro St.Marien möglich (Tel.: 21480). Am Sonntag, 21. März, wird es nach dem 11 Uhr-Gottesdienst ein

„Fastenessen“ geben. Aus Solidarität mit den Armen der Welt lädt die Kirchengemeinde zu einem einfachen Mittagessen (verschiedene Suppen, von Gemeindemitgliedern gespendet) im katholischen Gemeindezentrum ein. Sowohl am Freitag beim „Coffee-Stop“ als auch beim „Fastenessen“ am Sonntag werden Produkte aus „Fairem Handel“ verkauft: Kaffee, Tee, Schokolade, Honig u.a.m. Misereor engagiert sich seit mehr als 35 Jahren im „Fairen Handel“. Der Faire Handel will die Lebensbedingungen von Handwerkern und Kleinbauern durch faire Preise und Produktberatung verbessern und langfristig ungerechte Weltwirtschaftsstrukturen abbauen.

Ein Wochenende rund um Misereor

Virtuosinnen musizieren für Kinderhilfsverein Königstein

Musiziert beim Benefizkonzert der Kinderhilfe: das Streichquartett „la finesse“.

Mammolshain – Welcher Ast, welcher Zweig oder welcher Trieb muss weg, was bleibt stehen, um das physiologische Gleichgewicht im Obstbaum zu erreichen? Der Obst- und Gartenbauverein Mammolshain zeigt auch in diesem Jahr wieder den richtigen Baumschnitt für den Hausgarten oder die Streuobstwiese.

Zunächst wird in der Theorie über die wichtigsten Punkte beim Obstbaumschnitt referiert. Heiko Fischer wird am Don- nerstag, 11. März, den korrekten Pflanz-, Erziehungs- und Erhaltungsschnitt mit seiner Powerpoint-Show und anhand anschaulicher Beispiele erläutern. Am Samstag, 13. März, geht es auf den Streuobstwiesen in die Praxis. Beginn ist um 14 Uhr, Treffpunkt ist am Wiesenhof (Schwalbacher Straße, Mammolshain). Wer sein Werkzeug und ggfs. eine Leiter mitbringt, kann das Gelernte direkt in der Praxis umsetzen. Es wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro pro Person erhoben. Der Obst- und Gartenbauverein freut sich auf viele interessierte Teilnehmer.

Obstbaumschnittkurs mit Obst- und Gartenbauverein

Glashütten – Ein „Doppelunfall“ ereignete sich am ver- gangenen Mittwochmorgen auf der L 3025 zwischen dem

„Roten Kreuz“ und der B 8. In einer Rechtskurve verlor die 18-jährige Fahrerin eines Opel Corsa auf glatter Fahrbahn die Kontrolle über ihr Auto und prallte gegen die Leit- planke. Unmittelbar darauf ereilte einen ebenfalls 18-jäh- rigen Polo-Fahrer das gleiche Schicksal. Auch er kam ins Rutschen und stieß gegen die Leitplanke und auch noch gegen den zuvor verunfallten Corsa. Gesamt-Sachschaden:

ca. 12.400 Euro.

Zwei Mal gegen Leitplanke

Referenzen

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