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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

43. Jahrgang Donnerstag, 12. Januar 2012 Nummer

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Das Geheimnis um den neuen Kampagnenorden der Plaschis lüftete der Ordensspender, Landrat Ulrich Krebs (re.) höchstpersönlich im Bei- sein von Bürgermeister Leonhard Helm (li.) und einigen der Ehrensenatoren und Würdenträgern des Königsteiner Narrenclubs.

(el) – Es ist ein guter Brauch, dass zu Beginn jeder Fastnachtskampagne der jeweilige Orden vorgestellt wird und dass der Ordensspender dann auch im Gegenzug in den erlauchten Kreis der Ehrensenatoren des Königsteiner Narrenclubs aufgenommen wird. Diesmal war die Ehre allerdings ganz auf Seiten der KNC-Mitglieder, denn Land- rat Ulrich Krebs (CDU), der sich bereits seit längerer Zeit für die Fassenacht engagiert, hatte dafür gesorgt, dass für die Königsteiner ein Orden entworfen wurde, der ihnen auf den Leib geschneidert war. Im Vorfeld hatte sich der Landrat schon so seine Gedanken über die Gestaltung des guten Stücks aus ge- gossenem Zinn gemacht: „Ein Kurbad-Orden sollte es sein, mit einem Bademeisterlein, das die Trillerpfeife schwingt, wenn jemand vom Rand ins Becken springt.“ Beim Ordens- schmied sei die Idee jedoch alles andere als gut angekommen, berichtete der Landrat den Gästen bei der Vorstellung des Schmuck- stücks im Königsteiner Kurhaus anlässlich des traditionellen Senatoren-Empfangs.

Die Begründung für die Ablehnung war auch schnell gefunden und sogar fundiert: „Mit diesen Farben, so bunt und grell, das tiefe Blau, das Orange so hell, und dann ein Männ- chen in Badehose, das ist doch Quatsch mit Soße!“ „Plan B“ musste also her – auf dem Orden grüßt also jetzt Burg Königstein und das Männlein, das das Zepter über der Burg schwingt, trägt eine Narrenkappe. Perfekte

Überleitung zum eigentlichen Hintergrund des Empfangs. „Die Narren wollen mitei- nander feiern“, zog KNC-Vorsitzender Udo Weihe den Ehrenkodex der Narren heran, auch um auszudrücken, dass jedes Mitglied das ganze Jahr über sein Scherflein dazu beitrage, dass die Würde eines Narren unan- tastbar bleibt. So auch der Nachfolger von Weihe im Amt, Erwin Gutjahr, der noch in seiner Funktion als Plaschi-Chef den Kontakt zum Landrat aufgenommen hatte, so dass man schließlich als Ordensspender einen echten Politiker vorweisen konnte. Übrigens, der Landrat habe versichert, so Gutjahr, dass die Ordensvergabe keine „PPR-Aktion“

sei und auch nichts mit der Erhöhung der Kreisumlage zu tun habe. Auch dies sei in Wahlkampfzeiten klargestellt: Gespendet hat ihn der Landrat in seiner Funktion als Verwaltungsrats-Vorsitzender der Taunus- sparkasse.

Auf eine gute Jubiläumssitzung – diesmal wieder in der mittlerweile fast angestamm- ten Narrhalla der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain – freut sich auch Sitzungsprä- sident Rainer Kowald, der allerdings hofft, dass man dann im kommenden Jahr erstmals das Haus der Begegnung als Tagungsort in Beschlag nehmen darf. Der Umweg nach Schneidhain sei nicht einfach, man sei dem Schneidhainer Vereinsring jedoch sehr dank- bar für die Bereitstellung des Domizils. Eine umfangreiche Kampagne zu stemmen sei

auch vor dem finanziellen Hintergrund nicht einfach, sagte Kowald, für den die Konse- quenz lautet, dass man nun als Verein den Gürtel noch enger schnallen müsse.

Von der großen Sitzung am 4. Februar in Schneidhain könne man allerdings einiges erwarten, kündigte Kowald Großes an und bedauerte im gleichen Atemzug, dass mit Heinz Eichhorn, der nach Unstimmigkeiten im Verein für sich die Konsequenzen gezo- gen hatte und aus dem Verein ausgetreten war, ein Urgestein der Fassenacht dabei ganz besonders fehlen wird. Wenn man die Statuten der närrischen Verfassung im ver- gangenen Jahr geübt hätte,

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Wer Fernsehen noch analog über Satellit empfängt, muss sich in den nächsten Wochen nach einer Alternative umsehen – sonst bleibt der Bildschirm bald schwarz.

Denn ab dem 30. April wird das analoge Signal abgeschaltet, analoge TV-Satelliten- signale können dann nicht mehr empfangen werden.

Muss man noch umrüsten, hat man mehrere Möglichkeiten.

Wird das Fernsehprogramm direkt über die Satellitenschüssel empfangen, reicht es meist aus, einen Digital-Receiver anzuschließen.

Nutzt man eine alte Sat-Anlage, muss even- tuell zusätzlich die Empfangseinheit („LNB“)

ausgetauscht werden. Neben dem digitalen Empfang über Satellit stehen auch analoger und digitaler Kabelempfang, DVB-T und der Fernsehempfang über das Internet (IPTV) zur Auswahl. Betreiber von Gemeinschafts- oder Kabelanlagen, zum Beispiel in Mehrfamili- enhäusern, Hotels oder Eigentumswohnan- lagen, müssen ihre Anlagen für den digitalen Empfang anpassen.

Weitere Informationen gibt es auf der Vi- deotextseite 198 aller Hauptprogramme, im Internet unter www.klardigital.de oder pos- talisch beim Projektbüro klardigital c/o Die Medienanstalten, Friedrichstraße 60, 10117 Berlin.

Analoger Satellitenempfang nur noch bis Ende April

Wie groß die Macht der Gewohnheit ist, das musste so mancher Königsteiner bei der ers- ten Abfuhr der gelben Säcke im neuen Jahr feststellen. Denn trotz Presseberichterstat- tung und der Eintragungen im Abfallkalender 2012 ist es manchen entgangen, dass sich die Abfuhrtage für die gelben Säcke geändert haben, die vielfach zu früh oder zu spät zur Abfuhr bereitgestellt wurden.

Die für die Einsammlung der gelben Säcke beauftragte Firma Fehr hat die Abfuhrbe- zirke für 2012 teilweise neu eingeteilt und die Abfuhrtage damit gewechselt. Besonders gravierend sind die Änderungen in Schneid- hain, im Johanniswald und in Falkenstein.

Statt wie bisher am Donnerstag werden seit Anfang Januar die gelben Säcke in diesen Ortsteilen bereits dienstags abgefahren. In Mammolshain wurde im letzten Jahr der gel- be Sack dienstags eingesammelt, nun kommt das Sammelfahrzeug erst am Mittwoch. In der Kernstadt Königsteins gibt es nun zwei Abfuhrtage. Wurde letztes Jahr die gesamte Kernstadt noch mittwochs abgefahren, wird ein Teil nun mittwochs, der andere Teil don- nerstags abgefahren.

Die Stadtverwaltung bittet noch einmal alle Bürger, im Abfallkalender nachzuschauen, an welchem Abfuhrtag ihre Straße für die einzelnen Abfälle und Wertstoffe angefahren wird. Um festzustellen, zu welchem Abfuhr- bezirk die eigene Straße gehört, schaut man im Abfallkalender bei der Straßenauflistung nach der zugehörigen Ziffer im gelben Käst- chen. Im Kopfteil des Abfuhrkalenders ist

angegeben, welcher der drei Ziffern welcher Abfuhrtag – Dienstag, Mittwoch oder Don- nerstag – zugeordnet ist.

Da die Stadtverwaltung und die Firma Fehr mit kleinen Anlaufschwierigkeiten gerechnet haben, hat sich der Dienstleister bereit erklärt, in der ersten Woche mit neuen Abfuhrtagen einmalig Zusatzfahrten am Freitag einzule- gen, um liegen gebliebene gelbe Säcke ein- zusammeln.

Eine geringfügige Änderung gab es auch bei der Einsammlung des Altpapiers. Bisher wur- de dieser Wertstoff im gesamten Stadtgebiet an einem Tag abgefahren. Seit Beginn des Jahres wird die blaue Tonne in Schneidhain und im Johanniswald jedoch an einem geson- derten Tag geleert. Während im Stadtgebiet und den übrigen Stadtteilen alle vier Wochen mittwochs Altpapier abgeholt wird, erfolgt die Altpapiersammlung in Schneidhain und im Johanniswald alle vier Wochen donners- tags. Wenn sich wegen eines Feiertags eine Verschiebung von Abfuhrtagen ergibt, ist das im Abfallkalender ebenfalls vermerkt.

Wer noch mehr Exemplare des Abfallka- lenders benötigt oder noch keinen erhalten hat, kann diesen im Rathaus, Burgweg 5, abholen. Das Rathaus hat montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr und montags zusätzlich von 15.30 bis 17.45 Uhr geöffnet.

Bei Fragen zur Abfuhr geben die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter der Stadtverwal- tung gerne unter Telefon 06174/202246 oder 202224 Auskunft.

Neue Abfuhrtage für gelbe Säcke

Der Magistrat der Stadt Königstein im Tau- nus hat den Europa-Jugend-Preis, den die Stadt alle zwei Jahre vergibt, für das Jahr 2012 ausgeschrieben. Das Thema des Wett- bewerbs lautet in diesem Jahr „Europäische Erfindungen verändern unsere Welt“. Zum Mitmachen sind alle Kinder und Jugendli- chen von 6 bis 21 Jahren aufgerufen, die in Königstein oder einer der Partnerstädte woh- nen oder zur Schule gehen. Auch Kirchen, Jugendverbände und Partnerschaftskomitees dürfen Arbeiten einsenden. „Ich freue mich sehr, wenn wieder so viele Kinder, Jugendli- che und junge Erwachsene wie in den letzten Jahren teilnehmen und bin gespannt auf die Einsendungen“, so Bürgermeister Leonhard Helm. Egal, ob man lieber bastelt, singt, schreibt oder filmt – es gibt unterschiedli- che Möglichkeiten, seine Kreativität für den Wettbewerb zu entfalten. Es können bildne- rische, musikalische oder audiovisuelle Ar- beiten, Beiträge mit Audiovisionstechnik von maximal 15 Minuten Länge oder schriftliche Arbeiten, jedoch keine Aufsätze, eingereicht werden. Folgende Richtlinien gelten für den Europa-Jugendpreis der Stadt Königstein:

Die Stadt Königstein im Taunus stiftet alle 2 Jahre den Europa-Jugendpreis der Stadt Kö- nigstein im Taunus.

Der Europa-Jugend-Preis wird in Höhe von insgesamt 1.500,00 Euro vergeben.

Der Preis kann unter mehreren Bewer- bern oder Gruppen aufgeteilt oder auch nur zum Teil vergeben werden.

Bewerbungen für den Europa-Jugend- Preis können eingereicht werden in fol- genden Formen: Schriftliche Arbeiten;

Aufsätze sind jedoch ausgeschlossen.

Bildnerische, musikalische oder audiovi- suelle Arbeiten. Beiträge mit Audiovisi- onstechnik sind auf max. 15 Minuten zu

begrenzen.

Der Europa-Jugend-Preis unterteilt sich in vier Altersgruppen: 1. Gruppe: 6 bis 9 Jahre; 2. Gruppe: 10 bis 13 Jahre: 3.

Gruppe: 14 bis 17 Jahre: 4. Gruppe:

18 bis 21 Jahre

Berechtigt zur Abgabe von Arbeiten sind sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen (Schulklassen, Jugendgruppen, ...), die ihren Wohnsitz in Königstein im Taunus oder in den Partnerstädten Königsteins, in der Sächsischen Schweiz, Le Cannet- Rocheville bzw. Le Mêle-sur-Sarthe oder Kornik haben. Berechtigt, Arbeiten ein- zureichen, ist auch, wer in einer dieser Städte die Schule besucht.

Der Magistrat legt alle 2 Jahre vor der Ausschreibung die Themen sowohl für die schriftlichen als auch für die bildneri- schen, musikalischen oder audiovisuellen Arbeiten auf Empfehlung des Ausschus- ses für Kultur-, Jugend- und Sozialange- legenheiten fest.

Der Europa-Jugend-Preis wird öffentlich in der Presse ausgeschrieben. Darüber hinaus werden Institutionen, wie Kir- chen, Schulen, Jugendverbände, Part- nerschaftskomitees in Königstein und in den Partnerstädten zur Einreichung von Arbeiten aufgefordert. Spätester Abgabe- termin ist jeweils der 31. März.

Allen Königsteiner Schulen und Jugend- gruppen wurden die Bewerbungsunterlagen bereits zugeschickt. Wer allein teilnehmen möchte oder mehrere Exemplare braucht, fin- det die Unterlagen in der Kur- und Stadtinfor- mation und in der Stadtbibliothek. Sie können auch im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 17, abgeholt werden. Weitere Informationen gibt es bei Ann-Krystin Rehberger unter Telefon 06174/202233.

Europa-Jugend-Preis:„Europäische Erfindungen verändern unsere Welt“

Königstein – Ein echter Jungstar der deut- schen Autorenszene hat seinen Besuch für Donnerstag, 19. Januar, in der Königsteiner Stadtbibliothek angesagt: Ab 20 Uhr liest der Schriftsteller Benedict Wells, seinerzeit jüngster Debütant beim renommierten Dio- genes Verlag, aus seinem aktuellen dritten Roman „Fast genial“.

Sein erster veröffentlichter Roman „Becks letzter Sommer“ fand begeisterten Zuspruch bei Presse und Lesern und wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis prämiert. Ein Jahr später wurde sein Erstlingswerk „Spin- ner“ verlegt. Im Sommer 2011 erschien dann endlich der von seinen Fans herbeigesehnte dritte Roman, der innerhalb weniger Wochen auf Platz zwei der Bestsellerlisten landete.

Wells erzählt hier die unglaubliche, aber wahre Geschichte von Francis, einem mit- tellosen Jugendlichen in den USA, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Va- ter ein Genie ist. Francis hat nun wieder eine

Perspektive und macht sich auf die Suche nach seinem Vater, die zum Abenteuer seines Lebens wird.

Für Benedict Wells gab es immer nur ein Ziel: die Schriftstellerei. Deshalb hatte der junge Autor sich nach dem Abitur gegen ein Studium und für das Schreiben entschieden.

Als neue Heimat wählte der gebürtige Münchner die Bundeshauptstadt Berlin und hielt sich mit diversen Jobs über Wasser.

Trotz vieler Enttäuschungen, Zweifel und Ablehnungen blieb er seinem Traum treu, weil er, wie er von sich selbst sagt, immer nur schreiben wollte.

Wer gut erzählte, ja fast geniale Geschichten mag, sollte sich die Lesung in der Stadtbiblio- thek, Wiesbadener Straße 6, nicht entgehen lassen.

Der Eintritt zur gemeinsamen Veranstal- tung der Stadtbibliothek Königstein und der Buchhandlung Millennium kostet 5 Euro, für Schüler 3 Euro.

„Fast genial“ – Benedict Wells liest in der Stadtbibliothek

Die Weihnachtsferien sind zwar gerade erst vorbei, doch schon jetzt darf man sich auf das Ferienprogramm der nächsten schulfreien Wochen freuen. Für das Jahr 2012 sind fol- gende Termine geplant:

Osterferienspiele für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren; 2. bis 5. April 2012: Veran- stalter: Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit der Kunstwerkstatt Königstein. Veran- staltungsort: Jugendhaus und Kunstwerkstatt.

Osterferienbetreuung für Kinder im Grund- schulalter: 10. April bis 13. April 2012;

Veranstalter: Betreuungszentren Schneidhain und Mammolshain; Veranstaltungsort: Be- treuungszentrum Mammolshain.

Sommerferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter: 2. Juli bis 20. Juli 2012;

Veranstalter: Betreuungszentrum Mammol- hain; Veranstaltungsort: Betreuungszentrum Mammolshain.

Sommerferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter; 23. Juli bis 10. August 2012 Veranstalter: Betreuungszentrum Schneid- hain; Veranstaltungsort: Betreuungszentrum Schneidhain.

Sommerschulferienangebot für Kinder von 4 bis 14 Jahren; 30. Juli bis 10. August 2012;

Veranstalter: Bienenkorb – Verein zur Förde- rung und Betreuung von Kindern; Veranstal- tungsort: Betreuungszentrum Mammolshain.

Ferienfreizeit Rotenburg für 10 bis 13 Jahre:

21. Juli bis 3. August 2012; Veranstalter:

Stadt Königstein im Taunus; Veranstaltungs- ort: Rotenburg an der Fulda.

Sommercafé ab 13 Jahren: 23. Juli bis 3.

Juli 2012: Veranstalter: Stadt Königstein im Taunus; Veranstaltungsort: Königstein im Taunus, Konrad-Adenauer-Anlage.

Ferienfreizeit Adria für Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren: 31. Juli bis 12. August 2012; Veranstalter: Stadt Königstein im Tau- nus; Veranstaltungsort: Adria, Italien.

Herbstferienspiele für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren: 15. Oktober bis 19. Okto- ber 2012; Veranstalter: Stadt Königstein im Taunus in Zusammenarbeit mit Bienenkorb – Verein zur Förderung und Betreuung von Kindern; Veranstaltungsort: Betreuungszent- rum Mammolshain.

Herbstferienbetreuung für Kinder im Grund- schulalter: 22. Oktober bis 26. Oktober 2012 Veranstalter: Betreuungszentren Mammols- hain und Schneidhain; Veranstaltungsort: Be- treuungszentrum Schneidhain.

Der Anmeldebeginn der Freizeitangebote der Stadt Königstein und Ansprechpartner wer- den frühzeitig über die Presse und auf koenig- stein.de bekannt gegeben. Für die Angebote, die von den Betreuungszentren organisiert werden, kann man sich dort direkt anmel- den – der Anmeldebeginn steht aber noch nicht fest. Weitere Informationen dazu gibt es in den Betreuungszentren. Übrigens: Die Ferienbetreuung in den Betreuungszentren Schneidhain und Mammolshain ist nicht nur für Kinder gedacht, die dort angemeldet sind, sondern für alle Kinder im gesamten Stadt- gebiet. Durch das vielfältige Angebot sind die gesamten Ferienzeiten mit einer Ferien- betreuung für Kinder im Grundschulalter ab- gedeckt. „Das freut mich sehr, besonders im Hinblick auf berufstätige Eltern und Alleiner- ziehende, denen wir eine optimale Ferienbe- treuung anbieten können“, so Bürgermeister Leonhard Helm. Dem Ferienspaß steht also nichts mehr im Weg!

Ferienangebote für

Kinder und Jugendliche 2012

Ein Klassiker unter den Bilderbüchern ist die Geschichte von der Maus Frederick und gerade richtig zum Erzählen an einem kalten Winternachmittag. Eine herzliche Einladung

ergeht daher seitens des Teams der Stadtbü- cherei für Dienstag, 17. Januar, 16.15 Uhr, an alle Kinder ab drei Jahren zum Bilderbuchki- no mit dem Titel „Frederick“ von Leo Lionni.

Bilderbuchkino

in der Stadtbücherei am 17. Januar

Königstein – Das Forstamt Königstein wird bis voraussichtlich 15. Februar Durchfors- tungsmaßnahmen im Romberg durchführen.

Hierdurch kann es vorübergehend zu Ein- schränkungen für Waldbesucher kommen.

Die Waldwege im Bereich des Rombergs werden aus Sicherheitsgründen zeitweise ge- sperrt.

Fragen hierzu beantwortet das Forstamt Kö- nigstein unter Telefon 06174/92860.

Holzfällarbeiten am Romberg

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Nagel Polsterträume, Die Grünen, Mrs Sporty Königstein,Getränke Herberth

Kronberg ( Teilauflage ) Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Aufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Königstein (pit) – Volks- und Burgfest, Weihnachtsmarkt und Schulaustausch, Bus- und Wanderreise – wie überaus lebendig die Partnerschaft zwischen Königstein und Le Cannet sein kann, bewies nicht nur der Rückblick von Dr. Reinhard Siepenkort, Vor- sitzender des Fördervereins der Städtepart- nerschaft, anlässlich des Neujahrsempfangs.

Wie überaus wichtig den Mitgliedern diese gelebte Partnerschaft und das Vereinsleben ist, zeigte auch die rege Teilnahme von über 120 Personen im Saal des katholischen Gemeindezentrums, darunter auch Vertreter von anderen Vereinen und aus politischen Gremien.

Doch auch der Ausblick auf die Aktivitäten im noch jungen Jahr 2012 machte deutlich, wie groß die Ansprüche sind, die alle Be- teiligten an die Städtepartnerschaft stellen.

Immerhin gilt es obendrein, das 40-jährige Jubiläum angemessen zu feiern.

Zunächst jedoch befasste sich Dr. Reinhard Siepenkort in seiner kurzweiligen Rede mit einem Blick auf Europa und auf Frankreich und Deutschland im Speziellen: „Trotz poli- tischer und finanzieller Fehler lebt Europa.“

Die Achse Paris-Berlin stehe besonders stark, denn beide Staatsoberhäupter hätten sehr gut zusammengefunden und agiert. Um Europa weiterzubringen, sei die Politik gefordert und

„wir als Bürger tragen unseren Teil bei.“

Dann aber ein Blick auf die politischen Ereig- nisse, die bevorstehen: „2012 stehen bei uns die Bürgermeister- und Landratswahlen an, und in Frankreich gibt es Präsidentschafts- und Parlamentswahlen“, so Siepenkort. Da- her seien die politisch Aktiven in Frankreich

erst ab der zweiten Jahreshälfte wieder ab- kömmlich. Und so werde das Jubiläum – auch dank der Unterstützung des Burgvereins – anlässlich des Burgfestes vom 24. bis 26.

August gefeiert. Doch Termine satt gibt es selbstverständlich schon vorher. „Die Franzo- sen haben nicht erst seit 40 Jahren Königstein besucht, sondern auch schon zuvor und jedes Mal mit unterschiedlichen Folgen“, meinte Reinhard Siepenkort nachdenklich mit Blick auf die Historie – eine Bemerkung, die bei seinen Zuhörern ein Schmunzeln hervorrief.

Zu diesem Thema werde die Stadtarchivarin am 9. Februar um 20 Uhr in der Stadtbiblio- thek einen Vortrag halten.

Am 12. Mai folge der Europatag in Usingen und vom 2. bis 16. Juni seien die Cannetaner wieder im österreichischen Mutters, wohin dann auch die frankophilen Königsteiner zu einem Treffen reisen könnten. Es folgt am 17. Juni das Lavendelfest in der Limburger Straße und obendrein ist ein Vortrag über die Hugenotten in Planung, eventuell auch eine Kurzreise. Fest steht jedoch, dass es wieder eine Wein-, Käse- und Oliven-Probe geben wird. Fortgesetzt werden obendrein die Konversationskurse für Anfänger und Fort- geschrittene, die stets donnerstags stattfinden und mit denen „wir unserem Bildungsauftrag gerecht werden“. 2013 schließlich heiße es, in Le Cannet die 40 Jahre Partnerschaft zu feiern. Und mit einem „Bonne Anné, Bonne Santé und Vive le Jumelage!“ schloss er den informativen Vortrag, um das Büfett frei- zugeben, zu dem viele begabte Köche aus eigenen Reihen ihren kulinarischen Beitrag geleistet hatten.

Auch 2012 im Zeichen der lebendigen Partnerschaft mit Le Cannet

Stoßen auf ein erfolgreiches Jahr für die Partnerschaft mit Le Cannet an: Dr. Reinhard Siepenkort (v. li.), Paulette Galfèr, Francois Galfèr, Klaus Rätz, Marie-Charlotte Siepenkort

und Wolfgang Riedel. Foto: Pfeifer

Königstein – Parlez-vous français? Im neuen Jahr werden die beiden Französisch-Konver- sationskurse des Förderkreises der Städte- partnerschaft Königstein – Le Cannet wei- tergeführt. Sie finden 14-tägig, abwechselnd donnerstags, statt. Der eine Kurs beginnt wie- der am 19. Januar, 19 Uhr, im Seniorentreff in der Altstadt und kann noch einige neue

Teilnehmer mehr aufnehmen.

Die Kosten betragen fünf Euro für eineinhalb Stunden. Basislektüre ist die „Revue de la Presse“. Wer Interesse hat, kann einfach mal unverbindlich reinschnuppern. Weitere Infor- mationen unter Telefon 5906 oder auch zum Förderkreis im Internet unter www.le-cannet.

de.

Französisch-Konversation beginnt wieder

Königstein – Im Wahlkampf um das Bür- germeisteramt unterstützt die Aktionsge- meinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) keinen der beiden Bewerber. Die ALK gebe keine Empfehlung für die Wahl, erklärte die ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter. ALK-Wähler benötigten keine Hilfestellung, sie seien selbst klug genug zu entscheiden, wie sie sich bei den anstehenden Wahlen von Bürgermeister und Landrat ver- halten sollten.

ALK ohne

Bürgermeister-Empfehlung

Königstein – Die Fähigkeit, den eigenen Körper mit seinen Grenzen, Bedürfnissen und Möglichkeiten wahrzunehmen, muss von Kindern und Jugendlichen gelernt werden.

Was dafür heute in spielerischen Formen aus Raum- und Platzmangel oft nicht mehr geht, sollte auf anderen Wegen gesucht werden.

Das kann zum Beispiel in der Schule oder im Kindergarten sein und die Kunstwerk- statt Königstein bietet dazu eine Fortbildung

„Kreative Körperwahrnehmung“ für Lehrer und Erzieher.

Die Yogalehrerin Christa Zehnder, mit ei- genem Yogastudio in Wiesbaden, vermittelt unterschiedliche Techniken, die individuell und in der Gruppe angewandt werden kön- nen. Mit Bewegungsspielen, Entspannungs- reisen und Körperwahrnehmungsübungen bekommen Kinder Vertrauen in Ihren Körper und erleben das Gefühl von Entspannung.

Das stärkt Kreativität, Selbstbewusstsein und Konzentration. Der Praxisworkshop findet am 21. Januar von 10 bis 17 Uhr statt und vermittelt anwendbare Vorschläge für den Unterricht sowie den Umgang mit Kindern.

Informationen und Anmeldung unter Tele- fon 06174/22353 oder www.kunstwerkstatt- koenigstein.de.

Fortbildung für Pädagogen

Königstein – Unsichtbare Banden sichtbar machen: ein Tier, ein Gegenstand, ein Klei- dungsstück, etwas, das im Leben eine beson- dere Rolle spielt und dem man ein unvergess- liches Bild geben möchte. Mit der Kamera können Jugendliche ab 13 Jahren in einem vierwöchigen Workshop zu diesem Thema in der Kunstwerkstatt Königstein arbeiten. Die Fotokünstlerin Andrea Stehle vermittelt da- bei die Kunst der Inszenierung, Grundlagen des Fotografierens und der Bildbearbeitung werden kennen gelernt. Der Workshop be- ginnt am Freitag, 20. Januar, und geht bis 10.

Februar, jeweils von 17 bis 19 Uhr.

Der Workshop kann über folgende Internet- seite angeschaut und gebucht werden: www.

kunstwerkstatt-koenigstein.de, telefonische Auskunft unter 06174/22353.

Fotografi e-Workshop:

„Mein Hund und ich“

Freitag

Samstag

Sonntag

Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

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Königstein (pit) – Neujahrsempfänge von Verbänden und Vereinen haben stets ei- nen ausgesprochen familiären Charakter. Der Empfang des Königsteiner CDU-Stadtver- bandes vermittelte jedoch schon den Ein- druck des Treffens einer Großfamilie im übergeordneten Sinne. Denn als Gäste konnte Vorsitzende Annette Hogh neben Landrat Ulrich Krebs und Bürgermeister Leonhard Helm auch Bundestagsabgeordneten Pro- fessor Heinz Riesenhuber, CDU-Landes- vorsitzenden Jürgen Banzer und die CDU- Ehrenvorsitzende Brigitte Kölsch begrüßen – selbstverständlich neben Stadtverordneten, Mitgliedern des Magistrats und Vertretern verschiedener Königsteiner Vereinen. Picke- packe voll war daher der Gemeindesaal von St. Marien als obendrein auch noch Minis- terpräsident Volker Bouffier als Gastredner eintraf, um seine Parteifreunde Krebs und Helm im Wahlkampf nach besten Kräften mit gewählten Worten zu unterstützen. Va- riantenreich und aus dem Stehgreif reagierte er hierbei auf die von Annette Hogh in ih- rer Begrüßung angesprochenen Themen wie Schuldenkrise, Energiewende und vor allem

„das Schiff Deutschland in stürmischer See“.

Immer im Blick hierbei der Umgang von Landes- und Bundesregierung mit diesen Themen. Als „ziemlich gut“ bewertete er die derzeitigen Verhältnisse „Hessen ist deutsch- landweit eine Erfolgsgeschichte“, versicherte Bouffier. Auf die Liebeserklärung Leonhard Helms in seiner zuvor gehaltenen, kurzen Begrüßung in Bezug auf Königstein ging er dann aber auch noch mit einem kleinen, humorigen Schlenker ein. „Wenn man hier Bürgermeister ist, dann ist das eine Aus- zeichnung und man braucht gar kein Gehalt“, meinte der Ministerpräsident und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. Wichtig bei der Arbeit eines Politikers sei es vor allem Din- gen, die Menschen einzubinden. Großes Lob ging hierbei an den Landrat: „Krebs ist kein

‚Lautsprecher’, doch er ist hoch sachkom- petent, beharrlich, hört zu und hat gezeigt, dass er was kann – er versucht, die Menschen zusammenzuhalten.“ Beide, sowohl Krebs als auch Helm, hätten in den vergangenen sechs Jahren gezeigt, wie sie ihre Arbeit machen und sollten demzufolge eine Chance für wei- tere sechs Jahre haben. Daher hoffte Bouffier, dass die Bürger am Wahlsonntag nicht zu Hause bleiben, weil sie die Sache innerlich für entschieden erklärten. „Man wird erwar- ten dürfen, dass die Bürger sich einbringen statt sich hinterher zu beschweren, dass sie nicht gefragt würden“, mahnte er. Schließlich werde auf diese Weise auch die Autorität der Amtsinhaber unterstützt.

Dann aber wieder der Blick auf Hessen, Deutschland und Europa. „Es gibt kein Land in Europa, das besser dasteht“, urteilte der ge- bürtige Gießener. Die Arbeitsmarktsituation sei die beste seit 1946, teilweise gebe es sogar Vollbeschäftigung. Insbesondere in Nordhes- sen sei die beste Entwicklung zu beobachten, wo die Arbeitslosenzahlen mittlerweile ledig- lich zwischen 3,3 und 3,6 Prozent lägen: „Da kann man die Glocken läuten.“ Daher sollten die Menschen dankbar sein und mit Zuver- sicht nach vorne schauen.

Schließlich ein kleiner Test für seine Partei- kollegen: „Sind die Weichenstellungen zu dieser positiven Entwicklung in Berlin und Wiesbaden der CDU zu verdanken?“ Auf das zögerliche Schulterzucken und Abwägen dann die Gegenfrage: „Wenn es schlecht läuft, hat das dann etwas mit der Politik zu tun?“ Einhellige Zustimmung. So folgerte der Spitzenpolitiker aufmunternd, dass man es auch sagen müsse, wenn man etwas gut gemacht habe.

Wichtig sei es stets, an die Zukunft zu den- ken, verantwortungsvolle Politik zu machen.

Die Christdemokraten hätten mit diesem Ge- danken die Schuldenbremse in die Verfas- sung gebracht, mit der die Verpflichtung einhergehe ab 2020 nicht mehr auszugeben als eingenommen wird. Stark investiert werde wiederum in Bildung und Forschung. Hessen habe noch nie so viele Lehrer gehabt – ins- gesamt 64.000, davon 50.000 Vollstellen. In Forschung zu investieren bedeute wiederum, Arbeitsplätze von morgen zu sichern. Das be- wiesen die zahlreichen Ausgründungen rund um Forschungszentren. In dieser Angelegen- heit gehöre Hessen in Europa zu den führen- den Ländern und sei in Deutschland führend.

In Bezug auf die Energiewende müsse man noch klügste Lösung finden. Ökologie und Ökonomie müssten dabei gleichrangig be- handelt werden, dass die Regierung den zeit- lichen Rahmen bis 2022 gesetzt habe, sei re- alistisch. Praktische Vernunft müsse ideolo- gischer Fixierung vorgezogen werden. Dabei setzt Bouffier auf die Hilfe der Kommunen:

„Ihr seid vor Ort.“

Als tatsächlicher Star des Abends – der Herr Ministerpräsident wird diese Feststellung zu- gunsten einer objektiven Berichterstattung gewiss unterschreiben – trat zu guter Letzt der 13-jährige Mohin Jan Fariod am Klavier hervor. Nachdem er zuvor schon gekonnt Stü- cke von Bach und Chopin dargebracht hatte, schlich sich bei seiner kraftvoll-verhaltenen Interpretation einer Tschaikowski-Komposi- tion, die einen musikalischen Kontrapunkt zu Bouffiers Rede bildete, große Bewunderung in die Publikumsreihen.

Bouffier: „Hessen ist deutschlandweit eine Erfolgsgeschichte“

Als kleinen Gruß aus der Kurstadt nahm Ministerpräsident Volker Bouffier von Annette Hogh das Königsteiner Burgfest-Brot und den HdB-Schlüsselanhänger entgegen, in den sein

Name eingraviert worden war. Foto: Pfeifer

(6)

Falkenstein (el) – Zwei Kandidaten, zwei Charaktere, zwei Wahlprogramme. Die Bür- ger nutzten vor dem Urnengang am 22. Januar die Gelegenheit, beide Bewerber um das Amt des Königsteiner Rathauschefs – den amtie- renden Königsteiner Bürgermeister Leonhard Helm und seinen Herausforderer Michael T.

Binder – im direkten Vergleich zu erleben.

Beide Kandidaten gehen als Unabhängige ins Rennen, CDU-Mitglied Helm hat die Wahl- empfehlung der Königsteiner Christdemo- kraten. Zur Podiumsdiskussion in den Ascara Festsaal des Kempinski Hotels Falkenstein hatte die Taunus Zeitung eingeladen.

Was sind die Themen, die die Bürger bewe- gen? Wie lauten die Positionen der Bewerber hierzu? Im Laufe des Abends nahm man sich verschiedener Themenblöcke an, um der Dis- kussion von vornherein Struktur zu verleihen.

Für die Inhalte sorgten die Kandidaten selbst.

So erlebte man an diesem Abend, der zwar mit der einen oder anderen schärferen Rep- lik gespickt war, zwar keine Wortgefechte, dennoch gaben beide ihre Visitenkarte ab und suchten, ihr Punktekonto bei den Bürgern aufzufüllen.

Finanzen und Bürgerbeteiligung

Leonhard Helm zum Schuldenstand der Stadt in Höhe von 60 Millionen Euro: 2012 haben wir ein Defizit von 5,4 Millionen Euro und eine Neuverschuldung von 7 Millionen Euro. Wir haben einen Berg von Verbindlich- keiten sowie Investitionen zu tätigen. 2006 und 2007 hatten wir positive Jahresabschlüs- se. 2008 war ein Krisenjahr und die darauf folgenden drei Jahre nicht besser. Wir haben als Stadt keine hohen Einnahmen und sind als Wohnort benachteiligt. Mein Ansatz für die Zukunft, um etwas an der Finanzstatistik ändern zu können: Gegen die ungerechte Um- verteilung der Einkommenssteuer angehen. In Königstein wird zwar viel Einkommenssteuer generiert, die Stadt selbst hat aber aufgrund der bisherigen Struktur wenig davon. An- ders verhält es sich mit der Gewerbesteuer.

Nur hiervon kann Königstein aufgrund seiner Struktur kaum profitieren.

Michael T. Binder zur Finanzlage: Will zusammen mit anderen Kommunen ebenfalls den Klageweg beschreiten. Ihm fehlt aller- dings der Ansatz, dass man auch hier von den klugen Köpfen in der Stadt lernen könne, Gespräche führen müsste – und hier kommt der Aspekt der Bürgerbeteiligung ins Spiel – wie man die eigene Lage verbessern könne.

Transparenz ist auch wichtig. Geld, was ich nicht habe, kann ich nicht ausgeben. Ein kla- res Nein zur Abhängigkeit von Dritten, sprich Banken und Krediten.

Wie will Michael T. Binder höhere Einnah- men für die Stadt generieren? Wir brauchen zum Beispiel ein neues Tourismuskonzept, so dass Geld von außerhalb in die Stadtkasse fließt. Das würde auch dem Einzelhandel hel- fen zu gesunden.

Leonhard Helm zur Frage der Transparenz:

In seiner Amtszeit wurde der Quartalsbericht der Stadt eingeführt; Bilanzen zu lesen ist nicht leicht. Rentable Investitionen lassen sich auch mit Krediten machen.

Michael T. Binder: Wir sollten nicht al- les gleichzeitig angehen. Was wäre passiert, wenn wir das Haus der Begegnung nicht angegangen hätten? Er gibt zu bedenken, dass man es bei den Großprojekten nicht geschafft habe, eine Punktlandung zu erzielen, was den Kosten- und Zeitrahmen angeht.

Helm zu mehr Bürgerbeteiligung, ja oder nein?: Am Entscheidungsprozess für eine Sa-

nierung des HdB waren die Bürger beteiligt.

Es ist schwierig, seit zwei Jahren ohne das Haus zurechtkommen zu müssen. Allgemein wird uns eine Bürgerbeteiligung aber nicht ernsthaft helfen. Es ist schwer für den Bürger, das ganze Bild zu sehen, er hat nur die Einzel- fragen vor Augen.

Binder: Bürgerbeteiligung könnte funktionie- ren, wenn man ein fertiges Konzept hat, an dem auch nichts mehr verändert wird.

Helm hierzu: Vorschläge müssen doch erst mal im parlamentarischen Gefüge erarbeitet werden. An einem Planungsprozess wird je- der beteiligt. Wir müssen mehrfach darüber abstimmen lassen und auf Einwendungen eingehen. Alles andere ist eine Illusion, das funktioniert nicht.

Helm zum geplanten Drei-Säulen-Modell fürs HdB, das bislang nicht umgesetzt wurde mit dem wesentlichen Baustein, einen „Bür- gerfonds“ einrichten zu wollen: Niemand hat Geld zu verschenken, aber Anlagen im kommunalen Bereich sind ein interessantes Thema, denn die Bürger können sehen, dass das Haus, das sie mitfinanziert haben, auch wirklich steht. Die Rechtsprechung ist kom- plexer geworden. Man nehme das Beispiel der Stadt Quickborn. Hier war sofort eine Menge Geld eingegangen, doch die Banken- aufsicht machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. In Königstein ist man aber diesbezüglich weiter im Gespräch mit Experten, um eine Lösung zu finden, wie so etwas aufgezogen werden könnte.

Haus der Begegnung (HdB) und Kurbad:

Leonhard Helm: Das Haus bietet den richti- gen Rahmen für ein kulturinteressiertes Pub- likum. Um Kultur zu erleben, muss man nicht erst nach Frankfurt fahren. Messen, Kongresse, Veranstaltungen – alles war da, nur das Haus noch nicht (voraussichtlicher Eröffnungstermin: März). Die Stadt hat sich den besten Projektsteuerer geholt und auf die Privatwirtschaft vertraut. Im Nachhinein hätte man sich vielleicht besser auf die Stadt- verwaltung verlassen sollen. Allerdings kann man das Risiko, dass ein solches Haus auch genutzt wird, nicht dem Bürger auferlegen.

Michael T. Binder: Der ursprüngliche Gedan- ke des HdB war die Möglichkeit, dass wir uns da begegnen, die Akzeptanz der Veranstal- tungsflächen muss vorhanden sein. Wir müs- sen uns fragen, was uns als Bürger die Unter- bringung der Vereine wert ist. Soll es eine Begegnungsstätte oder ein Kongresszentrum werden? Binder plädiert für eine Ausrichtung.

Für Binder stellt sich auch die Frage nach der Gleichbehandlung der Vereine bei der Nut- zung des HdB. Wie kann es sein, dass einer mehr zahlen muss als der andere?

Helm: Es wird eine der Aufgaben der Zu- kunft sein, eine gewisse Vereinheitlichung für Vereine herbeizuführen, nach denen sie Raummieten bezahlen müssen.

Helm zur Nutzung: Entweder oder gibt es hier nicht. Die Vereine können das Haus nicht das ganze Jahr über bespielen und wir können es nicht den Rest des Jahres leer stehen las- sen. Das Haus kann nur funktionieren, wenn kostendeckende Mieten genommen werden.

Unser Vorteil: die Nebenkosten sind dank der hohen Energieeffizienz gering.

Konzepte fürs Kurbad?

Michael T. Binder: Ein Investor ist auf ihn zugekommen, der das Bad komplett überneh- men und als Familienbad erhalten würde. Ob Vier-Sterne-Hotel oder aber Wohnbauten auf dem Grundstück daneben, auch das wären Optionen. Er möchte das Kurbad erhalten, es

ist fester Bestandteil unserer Kultur. Die Men- schen müssen eine Möglichkeit haben, etwas für ihre Gesundheit zu tun.

Warum habe Helm diese „Propheten“ abge- wiesen?

Helm: Man habe viele Gespräche geführt und muss vorsichtig sein, nach dem Motto, inves- tiert ihr mal 20 Millionen ins Bad und wir können es verlustfrei betreiben. Wenn nicht, dann Pech gehabt…das sind die Risiken bei solchen „Propheten“. Viele Parameter kön- nen wir nicht bestimmen, wie zum Beispiel die Nachfrage nach solchen Bädern in fünf Jahren. Der jetzige Kurs ist ein guter. Wir erhalten eine Million Euro für die Sanierung vom Land und dazu noch einen Betrag aus dem Verkauf des benachbarten Grundstücks.

Familien und Jugend: Der wichtigste Be- schluss der jüngsten Zeit: die Kindergartenge- bühren sollen erhöht werden.

Leonhard Helm: Das war ein notwendiger Schritt. Wir müssen entscheiden, wen wir subventionieren. Wir müssen denen helfen, die sich das nicht leisten können. Nach dem Beschluss muss die Satzung folgen, dann müssen wir diskutieren, wie viel wir welcher Gruppe auferlegen können. Wir können auf die Gebührenerhöhung nicht verzichten. Wir können es uns nicht leisten, einen Kindergar- ten komplett zu subventionieren.

Binder: Auch deswegen ist es wichtig, die Klage gegen die Kappungsgrenze von 30.000 Euro voranzutreiben. Und zur aktuell disku- tierten Schaffung der U3-Betreuungsplätze in Königstein: Wir müssen zur Verfügung stel- len, was der Gesetzgeber uns aufträgt, auch unter Einbeziehung privater Anbieter.

Leonhard Helm ist auch der Meinung, dass es funktioniert, wenn Private das machen.

Es soll jedoch keine Unterstützung nach dem Gießkannen-Prinzip werden, vielmehr ein ge- staffeltes Beitragssystem.

Binder: Plädiert für ein Jugendparlament, will Jugendliche an der Entwicklung der Stadt beteiligen.

Helm: Die Verpflichtungszeit für die Jugend- lichen im Falle der Einrichtung eines Parla- ments (zwei bis drei Jahre) wäre zu lang. Viele wissen nicht, was auf sie zukommt. Vielmehr ist es richtig, eine Kommission zu bilden, an der sich die Jugendlichen beteiligen.

Die Ortsteile

Schneidhainer Sportplatzprojekt:

Helm hierzu: Die Frage haben wir den Bür- gern bei der Kommunalwahl gestellt, die Mehrzahl war dafür, jetzt folgen die Pla- nungsschritte, wobei es kein Planungsrecht für den Investor gebe. Nur das, was am Ende in den Gremien eine Mehrheit findet, wird auch umgesetzt.

Binder: Hat seine Meinung über das Projekt geändert und steht jetzt auf der Seite der Geg- ner der Bürgerinitiative ProSchneidhain. Die Vernunft habe dazu geführt. Nahversorgung sei für ihn ein wichtiges Thema, eine mode- rate Bebauung könnte gut passen, dann sei er jedoch mit der dichten Bebauung konfrontiert worden – eine schreckliche Vorstellung, als wenn man ein Hochhaus ins Kolosseum stel- len würde. Die Bürgerbefragung sei damals unter anderen Rahmenbedingungen durchge- führt worden.

Helm: Die Verdichtung bei Neubaugebieten steigt. Flächen sind knapp, die Grundstücks- preise steigen.

Und der Sportplatz? Binder: Wenn vier Milli- onen Euro für so einen Sportplatz ausgegeben werden und nur 100 Leute darauf spielen, dann lohnt sich das für mich nicht. Das Geld könnte man in die Vereinsarbeit investieren, damit die Vereine das HdB nutzen können.

Helm zum Grundstücksankauf in Verbin- dung mit dem Sportplatz-Neubau: Wir er- werben ein gutes Grundstück, das uns gehört, das ist kein schlechtes Geschäft.

Falkenstein – Neubau des Feuerwehr-Ge- rätehauses.

Das Konzept: Neubau unterhalb des Bür- gerhauses und altes Grundstück versilbern.

Helm: Ein Standard-Gerätehaus passt auf die jetzige Fläche nicht drauf. Der Bau sollte innerhalb eines Jahres durchgeführt werden, dann brauchen wir kein Provisorium. Wir überlegen, ob wir nicht noch abspecken kön- nen, was die Gestaltung angeht.

Binder: Habe noch keine Stellungnahme hier- zu von der Feuerwehr gesehen, sie werde bevormundet

Mammolshainer Kunstrasenplatz:

Binder: Jugend und Sport – eine essenzielle Größe in unserer Stadt, Nur, einen Sportplatz am Waldrand zu planen, das sei nicht im In- teresse der Jugendlichen, die hierauf spielen.

Helm: Findet es großartig, dass der Mam- molshainer Verein sich an der Finanzierung beteiligen will

Helm kontra Binder: Der Wähler ist gefragt

Leonhard Helm. Michael T. Binder.

Hochtaunuskreis – Am Mittwoch, 25. Janu- ar, starten die Malteser einen Lehrgang zur Schwesternhelferin/zum Pflegediensthelfer.

Das Seminar umfasst 120 Unterrichtseinhei- ten und schließt mit einem 14-tägigen Pfle- gepraktikum ab. „Die Ausbildung umfasst die Vermittlung von Grundkenntnissen der Krankenbeobachtung und -pflege, Informa- tionen über altersspezifische Erkrankungen, die Vermeidung von Zweiterkrankungen, rü- ckenschonendes Arbeiten und vieles mehr“, erläutert Andreas Hett, Leiter Ausbildung der Bad Homburger Malteser.

Die Ausbildung zur Schwesternhelferin/zum Pflegediensthelfer bietet eine solide Basis, sowohl für Menschen, die einen beruflichen Einstieg im Bereich der Pflege anstreben, als auch für Pflegekräfte die bisher noch keine grundlegende Ausbildung absolviert haben.

Aber auch pflegende Angehörige und Men- schen, die Interesse an der Welt der Pflege

und Medizin haben, können in diesem Kurs umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten er- werben.

Über den Lehrgang informieren die Malte- ser am 18., 19., und 20. Januar, jeweils um 18 Uhr, in der Malteser Dienststelle, Max- Planck-Str. 23 in 61381 Friedrichsdorf. Ne- ben einem Einblick in den Kursverlauf und die Inhalte der Ausbildung, bieten die Malte- ser hier Informationen zu Fördermöglichkei- ten und zusätzlichen Weiterqualifizierungen bis hin zum Betreuungsassistenten (m/w) und zur Fachkraft für Gesundheits- und Sozial- dienstleistungen (m/w).

Weitere Informationen und Anmeldeunter- lagen sind im Internet unter www.malte- ser-bad-homburg.de oder per E-Mail unter ausbildung@malteser-bad-homburg.de oder beim Kunden- und Mitglieder-Service der Malteser unter der Rufnummer 06172/844 00 erhältlich.

Malteser bilden aus

Königstein – Königstein ist ein Heilklimati- scher Kurort – ein Faktor, der viele Touristen und Kurgäste in die Stadt lockt. In ihrem Hotel, ihrer Pension oder beim Empfang der Gäste in ihrer Ferienwohnung werden die Kö- nigsteiner Gastgeber deshalb oft nach Aus- flugs- oder Wanderempfehlungen im Heilkli- ma gefragt. Da muss man in Königstein nicht lange überlegen oder die Gäste gar ins Um- land schicken – mit Burgruine, Heilklima- Park und Kurbad liegt so manche Attraktion in direkter Nähe zum Übernachtungsort.

Schöner ist es natürlich, einen besonderen Tipp geben zu können, den man schon selbst ausprobiert hat. Deshalb laden die Stadt Kö- nigstein und die Kur GmbH ortsansässige Hoteliers und Vermieter zu einer Heilklima- Wanderung mit Elisabeth Gabli ein. Die Heil- klima-Therapeutin weiß ganz genau, wie man

die besonderen klimatischen Verhältnisse in Königstein nutzen kann und die exzellente Luftqualität am besten genießt. Gemeinsam mit ihr entdecken die Königsteiner Gastgeber am Sonntag, 15. Januar, ab 14.30 Uhr nach dem Start am Kurbad die Einzigartigkeit des Heilklima-Wanderns. Diese Informationsver- anstaltung stärkt die Partner am Ort durch das praktische Erleben des Heilklimas und die Erklärung von Hintergründen, die sie als be- sonderen Service direkt an die eigenen Gäste weitergeben können.

Wer Vermieter einer Ferienwohnung ist, ein Hotel oder eine Pension betreibt und sich noch nicht angemeldet hat, kann das noch bis Freitag bei der Kur- und Stadtinforma- tion, Hauptstraße 13a, oder unter Telefon 06174/202251 nachholen.

Heilklima-Wanderung für

Königsteiner Gastgeber

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Königstein (el) – Mit derselben Herzlichkeit, wie man sie von Gina und Guiseppe Messina als Inhaber des Feinkostgeschäfts Da Gina in der Limburger Straße gewohnt ist, begrüßten die beiden in diesen Tagen Kerstin Bremm und ihre neunjährige Tochter Ann-Katrin.

Während die Mama einen Espresso trinken durfte und sich schon mal auf die Übergabe des Gutscheins einstimmen konnte, den sie im Rahmen des großen Gewinnspiels der Königsteiner Woche gewonnen hat, schaute sich die kleine Ann-Kathrin im Geschäft um

und machte dabei die Entdeckung, dass es hier so manche Spezialität aus dem Land des Genusses, aus Italien, zu entdecken gibt, die es sich lohnen würde zu importieren.

Dem würde Kerstin Bremm bestimmt bei- pflichten. „Ich finde hier bestimmt das Rich- tige, ich liebe es, mit einem schönen Olivenöl oder Ähnlichem zu kochen.“ Jetzt muss sie sich nur noch entscheiden, aber bei den 100 Euro, die sie dank des Gewinnspiels für den Einkauf zur Verfügung hat, wird sie bestimmt die richtige Wahl treffen.

Auf Einkaufstour im Feinkostgeschäft

Guiseppe Messina (v.li.), Ann-Katrin Bremm, Kerstin Bremm, Gina Messina und Torsten Großmann vom Verlagshaus Taunus sind begeistert von den Möglichkeiten, die das Gewinn-

spiel für alle Seiten mit sich bringt. Foto: Schemuth

Großes Gewinnspiel

Mammolshain (hhf) – Ein Gartenbauer hat in der Regel viel zu tun, von geregelten Schreib- tischzeiten ist zwar auch die Rede, doch kommt dazu viel „Außendienst“ im Vor- garten der Kundschaft, und der ist letztlich wetterabhängig. Da freut sich auch Johannes Schiesser über Sonnenschein: „Wir konnten ab Mitte Januar bis kurz vor Weihnachten durcharbeiten“, bilanziert er das vergangene Wirtschaftsjahr und gönnt sich beruhigt ei- nige Tage Urlaub.

Doch ist das für den aktiven Christen kein Grund, Hirn und Herz abzuschalten, sogar der Natur-Profi in ihm funktioniert weiter:

Frühjahr und Herbst waren bei uns viel zu trocken, stellt (nicht nur) er fest, Vorbo- ten von klimatischen Extremsituationen, die wohl überall auf der Welt zunehmen werden.

Hält sich diese Veränderung in den westli- chen Industrieländern noch einigermaßen in Grenzen, schweifen seine Gedanken nach Afrika: „In Somalia, Kenia und Teilen von Tansania herrscht eine extreme Trockenheit, dort bezahlen viele Menschen die globale Klimaveränderung mit dem Leben, vor allem Kinder.“ Wer nun meint, der Gartenbauer, der hierzulande jedes Grün auch im Sommer fest im Griff hat, könne oder wolle auf dem Nachbarkontinent nichts ausrichten, täuscht sich gewaltig. Seit Jahren eine treibende Kraft in der Partnerschaft mit Rauya in Tansania, steht das Ziel seiner zweiwöchigen Urlaubs- reise kaum zur Debatte, obwohl er verspricht, auch an sich zu denken und auszuspannen, ist die Terminliste lang und die Hoffnung auf mehr Erfahrung groß: „Für mich, der hier auch im Wohlstand lebt, ist es immer wieder wichtig, nach Afrika zu reisen, um angefan- gene und neue Projekte weiterzubringen oder vorzubereiten. Zu helfen vor Ort oder einfach zu sehen, dass viele Dinge in unserem Alltag nicht unbedingt wichtig sind.“

Ganz wichtig ist ihm allerdings sein persön- licher Garten Eden, die„Trees and Flowers School of Africa“. Mit seiner fachlichen Un- terstützung ist in der Missionszentrale in Rau- ya eine Art Baumschule entstanden, die ne- ben einigen Esskastanien vor allem einheimi- sche Pflanzen kultiviert. Natürlich fällt auch

für die Küche der Station genügend Rohkost ab, aber im Land der abgeholzten Energiere- serven steht etwas anderes im Vordergrund:

Wann immer ein Bäumchen groß genug ist, bekommt es ein Kind aus dem Umland mit, um es bei sich zu Hause einzupflanzen – ein kleiner, aber wohldurchdachter Beitrag zum Klimaschutz, nachhaltig, selbstlaufend und steigerungsfähig.

Ein weiteres Besuchsziel ist die ebenfalls von den Schwestern betriebene „Kilari-Farm“ in Sanjanju, 70 Kilometer entfernt von Rauya und nahe genug am Kilimandscharo gelegen, um die dortigen Hotels mit Lebensmitteln zu versorgen. So mancher Tourist aus dem Tau- nus hat hier wohl schon „à la Mammolshain“

gegessen, ohne es zu wissen. Schiesser und seine Reisebegleiter werden allerdings ab und zu auch die Gummistiefel ausziehen, denn weitere große Projekte werfen ihre Schatten voraus und wollen zunächst am runden Tisch besprochen werden. Vorrangig ist dabei die Neueinrichtung eines Operationssaales im Gesundheitszentrum, außerdem will 2014 das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft gebüh- rend gefeiert werden. Eine Planungsrunde in Tansania ist dafür schon hilfreich, doch reißt auch sonst der Kontakt nie ab, denn viele der afrikanischen Schwestern verbringen eine Zeit in der Mammolshainer Niederlassung des „Opus spiritus sancti“ und fungieren au- tomatisch als Botschafterinnen.

Den Job als „Postbote für Spendengeld“ hin- gegen macht der kräftige Johannes Schiesser lieber selbst, denn in einem Land, in dem den Banken nicht zu trauen ist, trägt man Bares am besten gut versteckt persönlich an allen Dunkelmännern und Zollbeamten vorbei. Das führt wiederum zu der deutlichen Erfahrung, dass Besitz durchaus belasten kann, so dass Schiesser und Kameraden nicht traurig sind, wenn sie sich mit leeren Taschen schließlich befreit auf Safari in die Serengeti begeben dürfen. Das Spendenkonto in Deutschland allerdings könnte nach dieser Transaktion ei- ne kleine Aufmunterung vertragen: Nummer 630 021 6666 bei der Frankfurter Volksbank (BLZ 501 900 00), Spendenquittungen sind über die Pfarrgemeinde St. Michael möglich.

Zwischen den Jahren nach Rauya

Königstein – Mit einer Wanderung rund um den Glaskopf und dem schon traditionellen Neujahrsumtrunk an der Tenohütte ist der Taunusklub Königstein ins neue Wanderjahr gestartet. Annähernd 40 Wanderfreunde und Gäste hatten sich von Glashütten aus auf den Weg gemacht – manche zum ersten Mal. Was die meisten schon kennen, war dann für Neue eine Überraschung: Auf dem Parkplatz an der Tenohütte wurde aus einem schon vormittags dort abgestellten Auto der „Tisch gedeckt“.

Mit Prosecco und Saft „begossen“ die Tau-

niden das neue Jahr, und für die „Unterlage“

sorgten die (vor)letzten Weihnachtsplätzchen und andere Knabbereien. Da erfahrungsge- mäß mittwochs (meist) gutes Wetter herrscht („Der liebe Gott ist ein Wanderer!“), erwisch- ten die Königsteiner auch diesmal zwischen zwei Sturmtagen zwar keinen sonnigen, aber doch einen trockenen Tag.

Nach einem Rundweg um den Glaskopf steu- erte die Gruppe dann noch die Glashüttener Bürgerklause an und beschloss die Neujahrs- wanderung mit einer gemütlichen Einkehr.

Taunusklub begrüßt das neue Jahr auf Schusters Rappen

Das gibt es nicht alle Tage: die Tauniden machen mitten auf der Strecke Rast, um sich zu verpflegen und stoßen gemeinsam aufs neue Jahr an. Foto: privat

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