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S in n u n d U n si n n st a tis tis c h e r T e st s

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Academic year: 2021

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363

8.9Macht

aBisher:H0vorausgesetzt.WahrscheinlichkeitennurunterdieserVoraussetzungberechnet.P (0) VerwerfenvonH0 =αJetzt:Alternativevoraussetzen.Fehler:H0nichtverwerfen.=Fehler2.ArtWahrscheinlichkeitberechnen!

BerechnungvonWahrscheinlichkeitensetztgenauspezifizierteHypothesevoraus!

P (A)hT6∈Ki=1P (A)hTKi=β (A).

(2)

364

1β (A)=W.der

sollm ” richtigen”Entscheidung=Macht

¨oglichsthochsein.

(Aufgepasst:InmanchenB

dieMachtmitβbezeichnet.) ¨uchernwird

bKistderVerwerfungsbereich,hergeleitetausderVerteilungderTest-StatistikunterderNullhypotheseDerTest(dieEntscheidungsregel)bleibt.

(3)

3658.9

cBeispielMastochsen:2F

¨utterungsartenvergleichen.

0...d.h.,dassdieTestregelzurVerwerfungvonHf¨uhrt? richtigist,sichdurchdenVersuchstatistischnachweisenl¨asst? WiegrossistdieWahrscheinlichkeit,dassdieserEffekt,fallser ” Wahrer”Unterschiedδ=1.0kg/Woche(Vermutung).

(4)

366 Entscheidungsregel:H0verwerfen,fallsZ>1.64.

U=Z· p1.8 2·2/11=Z·0.77,also

Z>1.64U>1.64·0.77=1.26.

Vt.vonTunterHAmitδ=1.0kgist

U=Y2·Y1·N δ,σ 20 1n1 + 1n2

=Nh1.0,0.77 2i

Macht1β (A)=P (A)hU>1.26i

=1Φ 1.2610.77 =1Φh0.34i=0.37

Wahrsch.eines

(statistischer ” erfolgreichenAusgangs”desVersuchs

=37%.(!) ” Beweis”einesEffektsgelungen)

(5)

367

01 Macht1β VerteilungderTest-StatistikU...unterH0unterHA

-Verwerfungsbereich P P PP

α=5%

-

δ u f

(6)

3688.9

dOftkeineVermutungbetreffendEffektδ.

MachtalsFunktionvonδ.

n1=n2=n.H0verworfen,wennU>1.64·σ0 p2/nUnterHAgiltUN δ,σ 20 2/n

1β (A)=P (A) DU>1.64·σ0 p2/n E

=1Φ *1.64·σ0 p2/nδ

σ0 p2/n +

=1Φ 1.64 δσ0 pn/2 .

(7)

369

DieMachtnimmtzumit

undStichprobenumfangn. ” s0tandardisiertemEffekt”δ/σ

0.37 0.8

01 n1=n2=11 n1=n2=40 1β

δ/σ00 1

Macht1β (A)alsFunktionvonδheisstauchG

β,alsFunktionvonδheisstauchOperations-Charakteristik. (A) ¨utefunktion.

(8)

3708.9 eWiegrossmussnsein,damitbeiδ=1.0undσ0=1.8

1β (A)=0.80wird?

1Φ 1.64 1.01.8 pn/2 =0.8=

1.640.56 pn/2=0.84

n=2· 2.480.56 2=39.2

Esbraucht(etwa)40TiereproGruppe.

Versuchsplanung,BerechnungdesStichprobenumfangs.

(9)

3718.9 f

*

Manmussσ0ungef¨ahrkennenundδfestlegen.Vorversuch?NichtparametrischerTest?

g

*

Macht(-funktion)alsQualit

OptimaleSch Optimieren!MathematischeStatistik. ¨atskriteriumzurWahleinesTests.

¨atzungenTestgr¨ossenf¨uroptimaleTests.

(10)

372

8.11

S in n u n d U n si n n st a tis tis c h e r T e st s

aFachzeitschriften:Mandarfnur

diestatistischaufdem5%-Niveausignifikantsind. ¨uberEffekteschreiben,

TestdientalsFiltergegenwildeSpekulationen.

Perversion:UntersucheFragen,f¨urdieeinsignifikantesErgebniserwartetwerdenkann–auchuninteressante...Statistikerunterst¨utzendiesenUnsinnnicht.RelevanzwichtigeralsSignifikanz!

(11)

373 8.11

bUnterschiedzwischen(statistischer)

(praktischer) ” Signifikanz”und

ZukleineundzugrosseStichproben! ” Relevanz”

MitgrossenStichprobenkannmanBagatelleffekte,dieeigentlichniemandeninteressieren,stolzals

” statistischsignifikant”nachweisenundpublizieren.

c

*

Konsequenz?StatistischeTestssindunsinnig!

Manm

0¨ussteH:θSchwellenwertγpr

¨ufen!

Regelf¨urEntscheidungzwischenH0:θγundH1:θ>γ.

(12)

3748.11

dWiesoTestsausf¨uhrlichbehandeln?

FiltergegenwildeSpekulationen

Grundlagef¨urdasVerst

Wahrscheinlichkeits-ModellenundempirischenDaten. ¨andnisderBeziehungzwischen

Grundlagef¨urVertrauensintervall.

(13)

3758.11 e ¨Uberpr

iNullhypothese:xNµf¨urirgendeinµ,σ. 2 SindDatennormalverteilt?Test! ¨ufungvonAnnahmen

ManwillNullhypothesebeweisen!Dasgehtnicht.AllenfallswiederalsKonventionverwenden,gegendieAnwendungfalscherstatistischerMethoden.

Manm

¨usstenachweisen,dassAbweichungvonderAnnahme

” nochimungef¨ahrlichenBereich”ist.

(14)

376

WirwerdenehergrafischeMethodenf¨urdie ¨Uberpr

¨ufungvonAnnahmenverwenden.

RegelderArt

LieberimmerRangsummen-Test,da solltevermiedenwerden! fallsakzeptiert,verwendet-Test,sonstRangsummentest” ” Pr¨ufe,obnormalverteilt,

undnievielschlechteralst-Test ” meistens”besser

(15)

3778.11 f ¨Aquivalenz-TestsNachweis,dass2Medikamente(Messmethoden)gleichsind!BeweisderNullhypothese!?

Mankannnachweisen,dassderUnterschiedkleinerals0ist.Nullhypothese:||0,Alternative:<0.Figur!F

(odersehrkleinesσ). 0Manbrauchtf¨urkleinesehrgrosseStichproben kannderVerwerfungsbereich=sein! ¨ureinvorgegebenesn

(16)

3788.11

gEntscheidungenBeiTestsspielenNull-undAlternativ-HypothesenichtdiegleicheRolle.

EinhaltungvonGrenzwerten,Qualit

ZweiParteienmitgegens ¨atskontrolle derNullhypothese. Unentschieden,fallsXim(zweiseitigen)Annahmebereich WelchesistdieNullhypothese?VerschiedeneWahl! ¨atzlichenInteressen.

(17)

379 8.11 hNeutraleFormulierung:Entscheidung,obµ<µ0oderµ>µ0EntscheidungsregelK X =0oder=1.

2m

F 00(µ<µ,aberK=1)oder(µ>µ,aberK=0) ¨oglicheFehler:

¨urgegebenesµkannmanWahrsch.enberechnen.

Fehlerk¨onnenverschiedenviel

” kosten”.

Verallgemeinerungauf>2Entscheidungsm

¨oglichkeiten

Entscheidungs-Theorie,engverwandtmitDiskriminanzanalyseMultivariateStat.

(18)

3808.11

iSch

im(zweiseitigen)AnnahmebereichderNullhypothese. Grenzwerteingehalten?unentschieden,fallsX ¨oneFormulierungl¨ostdasProblemnicht!

Wannpassiertdas?WahresµnahebeimGrenzwertundnklein.

µistnieexakt=Grenzwert.Alsomussman

” einfach”ngrossgenugw

berfl ¨U ¨ahlen!

¨ussig,fallsµweitvomGrenzwertwegist.

(19)

381 8.11

jSequentielleTests

W

¨ahlen(klein),wendeTestan.

FallsErgebnisnichteindeutig,nochmalsnBeob.

Wiederholen!(IrgendwannmussmaninderPraxisaufh

¨oren.)

Stichprobenumfangh¨angtvomErgebnisab.GrosserAufwandnur,wennn¨otig!

Achtung!

ver¨andertsich!KritischeWerteanpassen! resp.Wahrscheinlichkeitf¨urdiebeidenArtenvonFehlern ” Irrtumswahrscheinlichkeit”

(20)

382

MerkpunkteBedeutungvonstatistischenTests

Eigentlichpr

war,umden(evtl.minimalen)Effektnachzuweisen. sondern,obderStichprobenumfangngrossgenug ¨ufenstatistischeTestskeineEffekte,

DeshalbsindVertrauensintervallesinnvolleralsTests!

Testszur ¨Uberpr

vonfraglichemWert. ¨ufungvonAnnahmensind

GenauereFragestellungen: ¨Aquivalenztests,sequen-tielleTestsEntscheidungs-Theorie

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