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WIRKUNGEN GENETISCHER IMPFSTOFFE 1. ALLGEMEINES

Im Dokument NEWSLETTER 06/21 JUNI 2021 (Seite 46-49)

Laut Angaben der WORLD HEALTH ORGANISATION (WHO) arbeiteten Ende des Jahres 2020 weltweit nahezu 250 Impfstoffkandidaten an Entwicklungen gegen SARS-CoV-2, davon waren 110 bezogen auf genetische Vakzine, von denen sich wieder 56 auf virale Vektorimpfstoffe, 30 auf RNS und 24 auf DNS-Impfstoffe bezogen.

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7.2. Die BESCHREIBUNG EINZELNER IMPFSTOFFE

7.2.1. VIRALE VEKTOR IMPFSTOFFE 7.2.1.1. Das AstraZeneca-VAKZIN

Wie teilweise bereits eingangs erwähnt, wurde dieses auch als „Oxford-Impfstoff“ bezeichnete Vakzin wurde am JENNER-INSTITUTE der UNIVERSITÄT OXFORD entwickelt und basiert auf einer Adenovirus-Vektorplattform des Unternehmens VACCITECH unter der Leitung von SARAH GILBERT. Die Vermarktung des Impfstoffes erfolgt in Zusammenarbeit mit dem schwedisch-britischen Pharmakonzern AstraZeneca-

In der Phase I/II wurden 543 Probanden der Impfstoffe in drei verschiedenen Dosierungen verabreicht.

Im Vergleich zum Meningokokken-Impfstoff ergab sich ein Zufallsergebnis von unter fünf Prozent. Es wurde zweimal im Abstand von etwa vier Wochen geimpft. Ein Teil der Versuchspersonen erhielt vorher entzündungshemmende, fiebersenkende und schmerzstillende Wirkstoff e wie PARACETAMOL verabreicht. Es kam zu folgenden Nebenwirkungen:

- Permanent Fatigue Syndrom - Kopfschmerzen

- Schüttelfrost und Fieber - Muskelverkrampfungen

- Vorübergehend ein Abfall bestimmter weißer Blutkörperchen = Neutropenie

Diese festgestellte, vergleichsweise hohe Reaktogenität weist möglicherweise auf eine überschießende Immunreaktion mit entsprechenden Autoimmunwirkungen im Langzeitbereich hin.

Nach dem Anlaufen der klinischen Phase III wurde am 6. September 2020 bekannt, dass es innerhalb der geimpften Versuchsgruppe zu einer „TRANSVERSEN MYELITIS“, also einer Degeneration des Nervengewebes im Rückenmark kam, einer schweren Autoimmunerkrankung. Am 25. September 2020 berichtete die Fachzeitschrift NATURE, dass von den 23848 Probanden etwa die Hälfte mit dem Impfstoff behandelt wurde, die andere Hälfte erhielt teilweise eine Meningokokken -Impfung und teilweise ein Placebo in Form einer physiologischen Kochsalzlösung. Am 8. Dezember 2020 berichtete die bekannte britische Fachzeitschrift THE LANCET, dass die aufgetretenen Fälle der Rückenmarksentzündung teilweise erst 68 Tage nach der Verabreichung aufgetreten waren. Auch Fragen hinsichtlich der Langzeitwirkung des Einsatzes von ADENO-VEKTORVIREN wurden gestellt und blieben vorerst unbeantwortet. Dies gilt weitgehend auch für die sich in letzter Zeit stark verbreitenden Mutationen des DELTA-VIRUS

7.2.2. mRNS-IMPFSTOFFE

7.2.2.1. BNT 182 von BioNTech/PFIZER

Im Dezember 2020 erhielt ein mRNS-Impfstoff der beiden Firmen eine bedingte EU-Zulassung durch die EMA. In der Phase I/II des Testzeitraums kam es zu einer hohen Reaktogenität mit lokalen Nebenwirkungen. Nach der notwendigen zweiten Impfung kam es bei 17 Prozent der Probanden im Alter zwischen 18 und 55 Jahren zu Fieber über 38 Grad Celsius laut der Ausgabe des NEW ENGLAND JOURNAL OF MEDICINE vom 14. Oktober 2020. Ausgabe 383, S. 2439 bis 2450.

In der Altersgruppe zwischen 65 und 85 Jahren war dies bei mehr als acht Prozent der Probanden der Fall. Diese litten außerdem an einem Erschöpfungssyndrom (42%), Schüttelfrost (17%) und dem Abfall der weißen Blutkörperchen. Letztere Nebenwirkung dürfte auf eine zeitweise Umverteilung der Lymphozyten aus dem Blutstrom ins Lymphgewebe als funktionelle Immunantwort auf die Impfung zurückzuführen gewesen sein.

48 In der Phase III erhielten 21720 von 43548 Probanden den BIONTECH/PFIZER-Impfstoff. Der Rest bekam ein Placebo. Bei 11 bis 16 Prozent der Teilnehmer zeigten sich je nach Altersgruppe starke grippeähnliche Symptome, Kopfschmerzen, Magen- und Darmbeschwerden. Dies teilten die Mediziner ERIC RUBIN und DAN LONGO ebenfalls im NEW ENGLAND JOURNAL OF MEDICINE Nr. 383, S- 2677-2678 mit.

Es wurde ebenfalls empfohlen, Menschen mit Allergien den Impfstoff nicht zu verabreichen, da darin enthaltene Nanopartikel mit der chemischen Bezeichnung POLYETHYLENGLYKOL (PEG) diese auslösen würden. Schwangere, stillende Mütter und Jugendliche unter 16 Jahre sollten keinesfalls mit dem BIONTECH/PFIZER-Impfstoff behandelt werden.

7.2.2.2. mRNA-1273 von MODERNA

Dieser RNS-Impfstoff von Moderna zeigte bei der Reaktiogenität ähnliche Nebenwirkungen wie der BIONTECH/PFIZER-Impfstoff. Nach der zweiten Dosis klagten viele Personen über Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Schwindel und Gleichgewichtsstörungen.

7.2.2.3. Ein CureVac-Impfstoff

Im Frühjahr 2021 wurde ein Impfstoff des Tübinger Pharmaunternehmens CUREVAC vorgestellt, erhielt aber bisher von der EMA noch keine Zulassung.

7.2.3. Ein DNS-Impfstoff von INOVIO

Das US-Pharmaunternehmen INOVIO wurde in den Jahren 2018 und 2020 von der BILL&MELINDA GATES STIFTUNG mit größeren Beträgen unterstützt. Der DNS-Impfstoff wurde erstmals Anfang April 2020 für die klinische Testung am Menschen zugelassen.

Eventuelle Nebenwirkungen des Eindringens von DNS-Anteilen des Impfstoffes in den Zellkern wurde befürchtet, u.a. karzinogene Mutationen im einzelnen Segment. Ausreichend lange Wartezeiten wurden vorgegeben. Eine Zulassung des Impfstoffes ist bisher noch nicht erfolgt.

8. AUSBLICK

Die vorliegenden Informationen sollten jeden Einzelnen in die Lage versetzen, zur eingangs gestellten Frage:

„IMPFEN ODER NICHT IMPFEN LASSEN?“

eine bewusste Entscheidung zu treffen.

Sollte die Antwort positiv ausfallen, könnte es sein, dass man ausnahmsweise auch den Impfstoff aus dem momentanen Angebot von vier Vakzinen aussuchen kann.

Unabhängig davon arbeite ich bereits seit Wochen intensiv an der

ENTWICKLUNG NEUER HARMONIESCHEIBEN GEGEN MÖGLICHE ALLGEMEINE GESUNDHEITSSCHÄDLICHE NEBENERSCHEINUNGEN NACH BENUTZUNG DER VERSCHIEDENEN CORONAIMPFSTOFFE.

49 Vorgesehen sind folgende Produkte für:

- HS 31: DNS-Version B10: VEKTOR-IMPFSTOFF CH/Ad 0x1 von AstraZeneca

- HS 32: DNS-Version B10: VEKTOR-IMPFSTOFF Ad 26.CoV.2.S von JOHNSON & JOHNSON - HS 33: DNS-Version A12: mRNS-Vakzin

BNT16262/BNT162 von BIONTECH/PFIZER - HS 34 DNS-Version A12: mRNS-Vakzin

mRNA-1273 von MODERNA - HS 35 DNS-Version Z8-16: mRNS-Vakzin

von CANSINO BIOLOGICS INC. u.a.

- HS 35 DNS-Version C6: „INFLUENZA-VIRUS“ u.a.

Nähere Einzelheiten erfahren Sie im nächsten Newsletter.

VIELEN DANK FÜR IHR INTERESSE AN MEINER ARBEIT.

Im Dokument NEWSLETTER 06/21 JUNI 2021 (Seite 46-49)