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10 Weitere Quellen

Workshops mit Projektierern, Verbänden, Bundesländern und anderen betroffenen Akteuren im BMWi in Berlin:

09.02.2015: AG3 Strommarkt

24.02.2015: Wind an Land – Marktanalyse 27.02.2015: Wind auf See - Marktanalyse 16.03.2015: AG Akteursvielfalt/Bürgerenergie 19.03.2015: PV-Dachanlagen – Marktanalyse 25.03.2015: AG3 Strommarkt

27.03.2015: Wind auf See Netzanbindung 13.04.2015: Wind an Land

27.04.2015: Wind auf See 06.05.2015: PV-Dachanlagen

06.05.2015: AG Akteursvielfalt/Bürgerenergie 07.05.2015: Wind an Land

08.05.2015: Bioenergie 12.05.2015: AG3 Strommarkt

01.06.2015: Wind an Land – Regionale Steuerung 16.06.2015: AG Akteursvielfalt/Bürgerenergie

Zusätzlich zu den Workshops fanden zahlreiche bilaterale Interviews und Gespräche mit betroffenen Akteuren und Ausschreibungsexperten statt.

11 Projektkonsortium

Ecofys

Ecofys ist als internationales Beratungsunternehmen mit Know-how und Innovationskompetenz im Bereich Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Klimawandel tätig. Ecofys bietet Unternehmen, Behörden und anderen Institutionen und Organisationen energie- und klimapolitische Beratung sowie Umsetzungsberatung auf Projektebene an. Die Ecofys Abteilung “Policy Design & Evaluation” ist auf die Ausgestaltung und Evaluierung von politischen Instrumenten und Rahmenbedingungen zur Förde-rung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz spezialisiert und hat bereits diverse Projekte durchgeführt, die die Anwendung und Ausgestaltung von Ausschreibungssystemen analysieren.

Zu unseren wichtigsten Kunden gehören die Bundesregierung (BMUB und BMWi), die Europäische Kommission, Ministerien und politische Entscheidungsträger in anderen Staaten, klimapolitische Stif-tungen und NGOs (z. B. European Climate Foundation, WWF) sowie private Marktakteure aus dem Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Zu Ausschreibungen hat Ecofys bereits das BMWi bei der Einführung des Pilot-Ausschreibungssystems für PV-Freiflächenanlagen in Deutschland unter-stützt und die Europäische Kommission, die GIZ, die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien und die Privatwirtschaft beraten (siehe auch www.ecofys.com).

Fraunhofer ISI

Das Fraunhofer ISI ist eine Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der an-gewandten Forschung e. V. Das Fraunhofer ISI wurde 1972 gegründet und erweitert das naturwis-senschaftlich-technisch orientierte Fachspektrum der Fraunhofer Gesellschaft durch Arbeiten im Grenzbereich zwischen Technik, Wirtschaft und Gesellschaft. Mittels interdisziplinärer Forschung im nationalen und internationalen Rahmen erforscht das Fraunhofer ISI zu einem frühen Zeitpunkt die Chancen, Risiken und Anwendungshemmnisse in der technologischen Entwicklung. Durch Technolo-gie- und Marktanalysen, Technikvorausschau und Technikfolgenabschätzung, Programm-Monitoring und Evaluation trägt es dazu bei, die Basis für Entscheidungsfindung auf der Ebene von Politik und Wirtschaft zu verbessern, wobei es in den Forschungsfeldern Energie, Umwelt, Information und Kom-munikation, Produktion und Biotechnologie tätig ist (siehe auch www.isi.fraunhofer.de).

Das Competence Center Energiepolitik und Energiemärkte bewertet den Beitrag erneuerbarer Ener-gien zu Klimaschutz, Versorgungssicherheit sowie Wettbewerbsfähigkeit, erstellt Szenarien für die künftige Entwicklung und untersucht die Ausgestaltung energiepolitischer Instrumente. Die Analyse und Entwicklung von Strategien für Politik und Unternehmen im Stromsektor vor dem Hintergrund der notwendigen Integration wachsender Mengen fluktuierenden Stroms aus erneuerbaren Energie-quellen in Märkte und Infrastrukturen ist eine weitere wesentliche Aufgabe. Zudem befasst sich das Competence Center mit der Ausgestaltung von energie- und klimapolitischen Instrumenten und deren Wirkung auf Innovationen, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.

Wichtige Themen im Bereich der erneuerbaren Energien sind die Ausgestaltung neuer energiepoliti-scher Instrumente und Maßnahmen, ex-ante und ex-post-Bewertungen energie- und klimapolitienergiepoliti-scher Instrumente und Szenarien, die Markt- und Netzintegration sowie die Modellierung von Strom- und Wärmemarkt.

Consentec

Consentec GmbH ist ein Beratungs- und Softwareunternehmen, das sich auf wirtschaftliche und inge-nieurwissenschaftliche Fragestellungen im Bereich der Energieversorgung spezialisiert hat. Den the-matischen Schwerpunkt bilden Fragen der Netzplanung und des Netzbetriebs, der Versorgungssicher-heit, der Netz- und Systemintegration erneuerbarer Energien sowie des Marktdesigns einschließlich der Ausgestaltung wettbewerblicher Beschaffungsverfahren und der Regulierung natürlicher Monopole in der liberalisierten Strom- und Gasversorgung.

Das Tätigkeitsspektrum von Consentec umfasst Beratung, technische und wirtschaftliche Studien und Analysen, kundenspezifische wie standardisierte Softwarelösungen, Schulungen und Gutachten. Bei seiner international ausgerichteten Tätigkeit stützt sich Consentec auf fundierte technische und ener-giewirtschaftliche Kenntnisse und langjährige Praxiserfahrungen seiner Mitarbeiter sowie auf umfang-reiche Kontakte zu Energieversorgungsunternehmen, Behörden und Regierungsinstitutionen, zur energietechnischen Industrie und zu Beratungsunternehmen in Europa.

Consentec finanziert sich zu 100 % über projektbezogene Aufträge. Auftraggeber sind vorwiegend Ministerien, Regulierungsbehörden, Netzbetreiber, Branchenverbände und IT- und Anlagenhersteller aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Consentec ist bei seiner Tätigkeit vollkommen un-abhängig von den Interessen einzelner Institutionen, Unternehmen oder Verbände.

Takon

Takon berät seit 1998 Industrie und Politik in Auktionen und strategischen Entscheidungssituationen.

Auf der Grundlage spieltheoretischer und experimenteller Methoden entwickelt das Unternehmen in-dividuelle und erfolgversprechende Lösungen. Hierzu werden präzise mathematische Analysen und empirische Studien kombiniert und auf deren Basis konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt. Er-gänzend bietet Takon maßgeschneiderte Softwarelösungen an.

Takon verfügt durch die erfolgreiche Unterstützung von Kunden über weitreichende Erfahrungen bei der Gestaltung und Durchführung von sowie der Teilnahme an Ausschreibungsverfahren. Dabei wur-den Kunwur-den aus einer Vielzahl von Industrien beraten, beispielsweise aus der Automobil-, Finanz-dienstleistungs- und Telekommunikationsbranche. Im Bereich Umwelt und Energie hat Takon insbe-sondere 2014 das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) im Pilotprojekt für Ausschreibungen von PV-Freiflächenanlagen beraten und arbeitet seit 2015 am europäischen Forschungsprojekt AURES zum Einsatz von Auktionen zur Förderung von erneuerbaren Energien in Europa mit.

ZSW

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg wurde 1988 vom Land Baden-Württemberg zusammen mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen

als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet. Stiftungszweck ist es, „Forschung und Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, Energiewandlung und Energie-speicherung, insbesondere auf dem Gebiet der Sonnenenergie und Wasserstofftechnologie in Abstim-mung mit der universitären und außeruniversitären Forschung sowie durch Umsetzung der erarbeite-ten Ergebnisse in die industrielle Praxis zu betreiben und zu fördern.”

Das Fachgebiet Systemanalyse verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Evaluierung des Er-neuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Seit mehr als zehn Jahren koordiniert und leitet das Fachgebiet die vom Bundesumweltministerium eingerichtete Arbeitsgruppe Erneuerbare-Energien-Statistik (A-GEE-Stat). In diesem Zusammenhang verantwortet es das Monitoring des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Deutschland und unterstützt die Bundesregierung u. a. bei internationalen Berichtspflich-ten. Auf der Grundlage dieser Erfahrungen, ergänzt durch Kompetenzen in ökonomischen Analysen, der Modellierung des Strommarktes sowie der Entwicklung und Anwendung leistungsfähiger Wind- und Solarstromleistungsvorhersagen zeigt das Team im Rahmen seiner Politikberatung auf Bundes- und Landesebene auf, wie die Energiewende gelingen kann und welche ökonomischen Chancen für den Standort Deutschland damit verbunden sind.

BBG und Partner

BBG und Partner ist eine Rechtsanwaltskanzlei mit derzeit 23 Berufsträgern. Wir arbeiten hochspezia-lisiert in Themenfeldern der öffentlichen Daseinsvorsorge und des Infrastrukturrechts. Eine der Kern-kompetenzen der Kanzlei bildet das Umwelt- und Planungsrecht, insbesondere im Energiebereich. Die Kanzlei hat langjährige Erfahrungen bei der Planung und Zulassung komplexer Energievorhaben wie Strom- und Gasleitungen, Kraftwerke und Speicher. Die Rechtsanwälte von BBG und Partner verfü-gen zudem über umfangreiche und mehrjährige Erfahrunverfü-gen bei der Erarbeitung von umweltrechtli-chen Gesetzesvorschlägen für das Bundesumweltministerium (Umweltgesetzbuch), Landesbehörden (z. B. Thüringer EEWärmeG) sowie verschiedene Behörden in den Vereinigten Arabischen Emiraten (Dubai, Abu Dhabi). Ein weiterer Schwerpunkt der Kanzlei betrifft den wettbewerblichen Verkehrssek-tor mit besonderem Fokus auf dem öffentlichen Personennahverkehr. BBG und Partner verfügen zu-dem über ausgewiesene vergaberechtliche und beihilfenrechtliche Expertise. Im Bereich der Vergabe von Verkehrsdienstleistungen im öffentlichen Personenverkehr sind BBG und Partner bundesweit füh-rend.

Görg

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB ist eine der führenden unabhängigen Wirtschaftskanz-leien Deutschlands. Mit 250 Anwälten an den sechs Standorten Berlin, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München berät GÖRG in allen Kernbereichen des Wirtschaftsrechts und gehört bundesweit zu den TOP-Sozietäten im Energierecht und Umwelt- und Planungsrecht. Wir beraten Energieversorgungsunternehmen in allen rechtlichen Fragestellungen der Energiewirtschaft, insbe-sondere im Bereich der Energieerzeugung, des Netzausbaus und der Regulierung (Netzregulierung, Netzzugang, Netzanschluss und Netzentgelte). Im Rahmen von Projektentwicklungen von Energieer-zeugungsanlagen und Energieleitungen umfasst unsere Tätigkeit neben der Begleitung der öffentlich-rechtlichen Planungs-, Genehmigungs- und Zulassungsverfahren auch die gesellschaftsrechtliche und

steuerrechtliche Strukturierung von Projektgesellschaften sowie die Strukturierung und Begleitung der Projektfinanzierung. Speziell das Berliner Energierechts-Team unterstützt seit längerer Zeit Bun-des- und Landesministerien bei der Weiterentwicklung der gesetzlichen Grundlagen zur Umsetzung der Energiewende im Allgemeinen, insbesondere das BMWi und das BMUB zum Ausbau der erneuer-baren Energien, des Netzausbaus und der Energieeffizienz.

12 Abbildungsverzeichnis

Abbildung 4-1: Entwicklung des jährlichen Nettozubaus im Bereich der Windenergie an Land seit

1995 44

Abbildung 4-2: Verteilung des Bruttozubaus der Jahre 2012 bis 2014 nach Standortgüte 45 Abbildung 4-3: Ausschreibungs- und Planungsphasen eines Windprojektes. 48 Abbildung 4-4: Geographische Verteilung der Windhöffigkeit (nach durchschnittlicher

Windgeschwindigkeit) in Deutschland (ohne Naturschutzgebiete, Siedlungsflächen

und steilen Hängen) 54

Abbildung 4-5: Regionen für Kontingentierung nach Bundesländervorschlag und Grenze der

Hauptnetzengpässe 56

Abbildung 4-6: Dauer der Anfangsvergütung nach Standortgüte (EEG 2014) 58 Abbildung 4-7: Mindestgebotskurve bei Erhalt des Referenzertragsmodells gemäß EEG 2014 und

einheitlicher Gesamtkapitalverzinsung 59

Abbildung 4-8: Mindestgebotskurve gemäß EEG 2014 und des modifizierten Ansatz im Vergleich 61 Abbildung 4-9: Dauer der Anfangsvergütung nach Standortgüte (modifiziert) bei einheitlicher

Kapitalverzinsung in Höhe von 4,16 % 61

Abbildung 4-10: Mindestgebotskurve unter Variation des Grundwerts bei einheitlicher

Kapitalverzinsung in Höhe von 4,16 % 62

Abbildung 4-11: Mindestgebotskurve für verschiedene Kopplungsfaktoren von Grund- und

Anfangswert 64

Abbildung 4-12: Anfangsvergütungsdauer nach Standortgüte bei Kopplung von Anfangs- und

Grundwert 64

Abbildung 4-13: Übersicht Pönalen und Sicherheiten 76

Abbildung 5-1: Verfahrensablauf OWP Deutschland (Status Quo Nordsee) 86 Abbildung 5-2: Verfahrensablauf OWP für Zielsystem „zentral“ 91 Abbildung 5-3: Verfahrensablauf OWP für Zielsystem „beschleunigter Netzanschluss“ 93

Abbildung 5-4: Verfahrensablauf OWP für Zielsystem O-NEP+ 94

Abbildung 5-5: Übersicht der Pfade zur Einführung eines Ausschreibungssystems für Windenergie

auf See 102

Abbildung 6-1: Entwicklung der Großhandelspreise (€/W netto) für PV-Module unterschiedlicher Herkunft; eigene Darstellung nach [pvXchange 2015] 107 Abbildung 6-2: Szenario zur möglichen Entwicklung des PV-Eigenverbrauchs bis 2019 (Quellen: bis

2014 ZSW, ab 2015 Trendszenario der EEG-Prognose [IE 2014]) 112 Abbildung 6-3: Vergleich der Größenordnungen von EEG-Vergütungen und der substituierten

Arbeitspreise 2014 nach Abzug von anteiliger EEG-Umlage und MwSt. 113 Abbildung 6-4: Gegenüberstellung der Vergütungssätze großer Dachanlagen mit dem Maximalpreis

sowie dem Zuschlagsbereich der ersten FFAV-Ausschreibungsrunde 123

13 Tabellenverzeichnis

Tabelle 4-1: Kosten und Dauer der Windprojektierung nach Projektphasen 46 Tabelle 4-2: Historische Entwicklung des Zubaus der Windenergie an Land nach Bundesland 53 Tabelle 4-3: Historische Entwicklung der kumulierten installierten Leistung der Windenergie an

Land nach Bundesland 53

Tabelle 4-4: Interne Verzinsung (IRR) nach Standortgüte bei einheitlichem Anfangswert in Höhe

von 9,0 ct/kWh 61

Tabelle 4-5: Interne Verzinsung (IRR) bei einheitlichem Anfangswert in Höhe von 9,0 ct/kWh für

Grundwerte von 4,95 bis 4,0 ct/kWh 63

Tabelle 4-6: Interne Verzinsung (IRR) bei einheitlichem Anfangswert in Höhe von 9,0 ct/kWh 65

Tabelle 4-7: Übersichtstabelle Windenergie an Land 66

Tabelle 5-1: Gegenüberstellung der zentralen Eigenschaften der Designoptionen 96

Tabelle 5-2: Vergleichende Bewertung der Designoptionen 99

Tabelle 6-1: Überblick über den PV-Zubau seit 2010 nach Dach- und Freiflächenanlagen 105 Tabelle 6-2: Übersicht über die Vorschläge zur Ausgestaltung der Parameter des gemeinsamen

Ausschreibungssystems von PV-Freiflächenanlagen mit großen Dachanlagen 117