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Lagbericht

7. Prognosebericht

RWW ist bestrebt, die erreichte Position innerhalb der Mehrspartenvertriebsorganisation der RWE Energy AG sowie die Marktposition als regionaler Wasserversorger stetig auszubauen. RWW wird sich als „Regionales Kompetenzcenter Wasser“ weiter etablieren, seine Stärken und Kompetenzen auf dem Gebiet der Wasserversorgung weiter systematisch in den Unternehmensverbund der RWE Energy einbringen und auch zukünftig in den Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft der RWW zählen, zielgerichtet von der Professionalität der RWE Gruppe profitieren und insbesondere bei Querschnittsfunktionen Shared Service Angebote der Gruppe wahrnehmen. Der Wasserdienstleister RWW wird seine Leistungsfähigkeit, Kosten- und Kundenorientierung kontinuierlich weiterentwickeln.

Wachstum für RWW und das Wassergeschäft der RWE Energy AG, die kontinuierliche Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit sowie die nachhaltige Absicherung der erreichten Wertsteigerungen sind die wesentlichen mittel- und langfristigen Ziele des Unternehmens.

Erfolge im Vertriebsbereich und damit verbundenes externes Wachstum sind ausschlaggebend für das Erreichen der gesetzten Ziele. RWW wird sich daher zukünftig noch stärker auf den Ausbau der vertrieblichen Aktivitäten konzentrieren. Eine weitere Aufstockung des Vertriebsteams, die Entwicklung und Umsetzung von Kunden- und Marktentwicklungsplänen sowie zielgerichtete Marketingaktivitäten befinden sich bereits in der Umsetzung.

Die Überprüfung der Professionalität und Effizienz der Kernprozesse des Unternehmens und hiermit verbundene Anpassungen gehören für RWW zur Routine im Hinblick auf eine stetige Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.

Die Absicherung der derzeitigen Position des Unternehmens im Versorgungsgebiet bildet zukünftig ebenso einen Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der RWW, wie das Erreichen eines organischen Wachstums in den Bereichen Trinkwasser-Konzessionen und Vorlieferantenpositionen für Weiterverteiler sowie die Übernahme von Betriebsführungs-und Dienstleistungsfunktionen. In den folgenden Jahren wird RWW sich insbesondere darauf konzentrieren, auslaufende Konzessionsverträge zu verlängern, seine Position

175 als Vorlieferant für Trinkwasser weiter auszubauen und wassernahe Dienstleistungen am Markt zu platzieren.

Die Investitionen der kommenden Jahre konzentrieren sich mit einem Jahresvolumen von ca. 9,0 Mio. € bis 10,0 Mio. € ausschließlich auf die Kernbereiche des Unternehmens mit einem Schwerpunkt auf Erhaltungsinvestitionen im Verteilnetz.

Innerhalb der nächsten Jahre wird auch die Ertüchtigung der Wassergewinnung Styrum-Ost abgeschlossen sein.

Die Aktivitäten zur Ausweitung der Tätigkeiten im Abwassersektor werden auch in den kommenden Geschäftsjahren fortgesetzt. RWW wird sich dabei in erster Linie auf Ausschreibungen von Betriebsführungen konzentrieren. Darüber hinaus wird Wachstum durch den Erwerb ausgewählter Beteiligungen an Wasser- und Abwasserunternehmen in (Teil-) Privatisierungsverfahren angestrebt.

RWW steht in einem sich nur langsam entwickelnden und verändernden Wassermarkt in einem starken Wettbewerb zu anderen Wasserversorgungsunternehmen. Die Gesellschaft wird daher zur Erreichung der gesteckten Ziele insbesondere auch Chancen zur Zusammenarbeit mit starken Partnern innerhalb und außerhalb des RWE-Konzerns nutzen. In diesem Zusammenhang wird RWW die Kooperation mit benachbarten Versorgungsunternehmen forcieren.

RWW wird auch in Zukunft das IWW Rheinisch Westfälisches Institut für Wasserforschung als Gesellschafter und Partner unterstützen, damit sich IWW in den Bereichen Wissenschaft und Forschung zu einer Institution von internationaler Bedeutung entwickeln kann. Vor diesem Hintergrund haben RWW und RWE Aqua das IWW mit der Koordination und Umsetzung des „Mülheim Water Award“ (MWA) beauftragt. Der Mülheim Water Award zeichnet herausragende Projekte zur Implementierung innovativer Konzepte zur Verbesserung der Wasserver- und Abwasserentsorgung aus. Träger des MWA sind RWW und RWE Aqua. Der Preis wird im Frühjahr 2007 erstmals verliehen uns soll die Marktposition der Trägerunternehmen als innovative Technologieunternehmen und Wasserversorger gegenüber der Fachöffentlichkeit betonen.

Die Geschäftsführung erwartet auch für die Zukunft eine weiterhin solide Fortentwicklung der finanziellen und technischen Kenngrößen des Unternehmens.

Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbh

176

Mülheim an der Ruhr, 16.01.2007

RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH

Die Geschäftsführung

177 TZU

Technologiezentrum Umweltschutz Management GmbH

100%

GEG Grundstücks-entwicklungsges.

Oberhausen mbH 100%

Oberhausener

Bauförderungsgesell-schaft mbH 100%

Entwicklungsgesell-schaft Neu-Oberhausen mbH -

ENO 50%

VZS

Verwaltungszentrum Sterkrade GmbH

100%

Stadtentwicklung

178

179 TZU

Technologiezentrum Umweltschutz Management GmbH

100%

GEG Grundstücks-entwicklungsges.

Oberhausen mbH 100%

Oberhausener

Bauförderungsgesell-schaft mbH 100%

Entwicklungsgesell-schaft Neu-Oberhausen mbH -

ENO 50%

VZS

Verwaltungszentrum Sterkrade GmbH

100%

Stadtentwicklung

Essener Str. 3 Geschäftsführung

46047 Oberhausen Horst Faßbender (bis 30.06.2006)

Telefon 0208 / 85 03 750 Dirk Buttler (bis 31.12.2006)

Telefax 0208 / 85 03 757 Frank Lichtenheld (ab 01.07.2006) Dr. Heinz Puls (ab 01.07.2006)

gegründet: 1989

Stammkapital 50.000,00 DM

Beteiligung der Stadt 50.000,00 DM (100%)

weitere Gesellschafter keine

Un U nt te er rn ne eh hm me en ns sz zw we ec ck k la l au ut t S Sa at tz z un u ng g

Gegenstand des Unternehmens ist

- die Entwicklung von Nutzungskonzepten für Industrie- und sonstige Grundstücke, deren Aufbereitung zum Zwecke der Vermarktung einschließlich aller damit in Zusammenhang stehenden Tätigkeiten, insbesondere im Gebiet von Oberhausen;

- die Vermögensverwaltung, die Beteiligung oder die dauernde Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie deren Leitung und Kontrolle.

Die Gesellschaft ist berechtigt, Beteiligungen gleicher oder ähnlicher Art zu erwerben oder Tochtergesellschaften zu gründen.

Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Rechtsgeschäften berechtigt, durch die der vorgenannte Gesellschaftszweck auch mittelbar gefördert werden kann.

Die Gesellschaft kann Grundbesitz erwerben, verwalten oder veräußern.

Be B et te ei il li ig gu un ng ge en n de d er r Ge G es se el ll ls sc ch ha af ft t

Technologiezentrum Umweltschutz Management GmbH 300.000,00 DM (100,00 %) Oberhausener Bauförderungsgesellschaft mbH 50.000,00 DM (100,00 %)

Gasometer Oberhausen GmbH 50.000,00 DM (100,00 %)

Schloss Oberhausen GmbH 50.000,00 DM (100,00 %)

181

Wi W ic ch ht ti ig ge e Ve V er r tr t äg ge e

x Grundstückskaufvertrag über das Thyssen-Gelände nördlich der Essener Straße mit einer Gesamtfläche von ca. 960.000 qm zwischen dem Land NRW (Verkäuferin) und der GEG (Käuferin) vom 05.12.1991

x Grundstückskaufvertrag über ein Teilgrundstück von ca. 116.605 qm in Oberhausen-Osterfeld, Flurstück 153, zwischen der GEG (Verkäuferin) und der Oberhausener Bauförderungsgesellschaft mbH (Käuferin) vom 14.10.1994

x Geschäftsanteilskauf- und Übertragungsvertrag über Geschäftsanteile an der TZU GmbH zwischen der Stadt Oberhausen (Verkäuferin) und der GEG (Käuferin) vom 30.12.1994

x Geschäftsanteilskauf- und Übertragungsvertrag über Geschäftsanteile an der OBauFö zwischen der Stadt Oberhausen (Verkäuferin) und der GEG (Käuferin) vom 30.12.1994

x Geschäftsbesorgungsvertrag bzgl. der Durchführung der Geschäftsbuchführung zwischen der GEG (Auftraggeberin) und der Energieversorgung Oberhausen AG (Auftragnehmerin) vom 19.07.1995

x Geschäftsbesorgungsverträge vom 25.10.1995 zwischen der GEG und der - Technologiezentrum Umweltschutz Management GmbH

- Landesgartenschau Oberhausen GmbH - Gasometer Oberhausen GmbH

- Schloss Oberhausen GmbH

x Grundstückskaufvertrag über 135.757 qm der ehemaligen Kokerei Osterfeld und 102.938 qm der ehemaligen Zeche Osterfeld zwischen der GEG und Ruhrkohle AG vom 25.10.1995

x Überlassungsvertrag über den Gasometer mit der Gasometer GmbH vom 17./18.10.1995

x Erbbaurechtsvertrag über ein 4.232 qm großes Grundstück an der Lessingstraße mit der Stadt Oberhausen vom 02.06.1998 und Mietvertrag mit der Stadt Oberhausen vom 12.08.1998 über dieses Grundstück

x Vereinbarung zwischen der Stadt Oberhausen, der LGO und der GEG vom 07.01.1999 zur Errichtung der Landesgartenschau

x Vereinbarung zwischen der Stadt Oberhausen, der LGO, der GEG und der CPO vom 26.04.1999 über die Unterhaltung des Geländes, der Anlagen und Gebäude der Landesgartenschau während der Durchführung

x Vereinbarung zwischen der Stadt Oberhausen und der GEG vom 04.10.1999 zur Überlassung des Landesgartenschaugeländes nach Durchführung