• Keine Ergebnisse gefunden

Pressespiegel Österreich

Im Dokument Frauen in führenden Positionen (Seite 60-63)

60>>> Pressespiegel Österreich

Standard: Was kann die EU tun, um die Partizipation der Frauen zu fördern?

Plassnik:Es stünde der EU gut an, bei Frauen-förderung international insistenter zu sein.

Wir machen sehr viel in der arabischen Welt, etwa bei Aktionsplänen in der Nachbarschafts-politik. Ich hoffe, dass wir da eine Betonung zugunsten der Frauen hineinbringen können.

Interview: Adelheid Wölfl

Österreich, 29. 05. 2007

Gastkommentar Bundesministerin Ursula Plassnik

Frauen Gehör verschaffen

Mit der internationalen Konferenz „Frauen in führenden Positionen – Netzwerke für Frieden und Sicherheit im Nahen Osten“ betreten wir Neuland. Erstmals werden zwei wichtige Themen miteinander verknüpft: die beharrlichen Friedensbemühungen der internationalen Gemeinschaft im Nahen Osten und der Beitrag der Frauen zur Stabilisierung und Entwick-lungen ihrer Gesellschaften, besonders in Konfliktsituationen.

Auch im Nahen und Mittleren Osten sind Frauen vielfach die ersten Leidtragenden von Gewalt, Unsicherheit, wirtschaftlichen Ein-schränkungen sowie Zugangshindernissen zur Gesundheits- und Bildungseinrichtungen.

Dabei leisten gerade sie tagtäglich einen unschätzbaren, viel zu wenig beachteten Beitrag für den Zusammenhalt und die Entwicklung ihrer Gesellschaften.

Bei meinen Reisen in den Nahen Osten ist es mir ein persönliches Anliegen, mit engagierten Frauen aus Politik, Medien, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft zusammenzutreffen. In der gesamten Region rücken Frauen zunehmend auch in Positionen öffentlicher Verantwortung vor. Ihr hartnäckiger Einsatz in einem gesell-schaftspolitisch schwierigen Umfeld ist beein-druckend. Aus leidvoller Erfahrung haben sie

einen besonders wachen Sinn für die Erfordernisse von Sicherheit und Stabilität in ihrem Umfeld. Als Praktikerinnen im Über-winden vielfältiger Barrieren haben sie ein Gespür für das jeweils Mach- und Leistbare.

Mit der Wiener Konferenz biete ich den engagierten Frauen aus Nahost gemeinsam mit hochrangigen Entscheidungsträgerinnen aus Europa und den USA eine Plattform für den Austausch von konkreten Ansätzen und Erfahrungen im Umgang mit nahöstlichen Konfliktsituationen. Es geht um gezieltes Netzwerken von Frauen in einflussreichen Positionen quer über die Grenzen von Politik und Religion hinweg.

Um das Ausloten der Frage, wie Frauen in verschiedensten Berufswelten einen spezifi-schen Beitrag zur Friedenssuche im Nahen Osten leisten können – ob als Ministerinnen, Unternehmerinnen, Medienexpertinnen oder NGO-Vertreterinnen.

Die Probleme im Nahen Osten können durch Frauen alleine nicht besser oder rascher gelöst werden. Sehr wohl können aber ihre Anliegen und ihre praktischen Friedensbeiträge sichtbarer werden. Der Nahe Osten ist nicht nur eine Krisenregion, sondern eine Region mit einem ungeheuren positiven Potenzial – menschlich, politisch und wirtschaftlich. 50 Prozent davon bestehen aus der Kreativität, dem Talent und dem Einsatz von Frauen. Es gilt, dieses Potenzial bewusster zu machen.

Das positive Echo auf meine Initiative ist ermutigend. Es ist ein Zeichen für die wachsen-de Bereitschaft in wachsen-der Region, wachsen-der Stimme wachsen-der Frauen Gehör zu verschaffen und aktiv alle Kontakt-, Überzeugungs- und Einflussmöglich-keiten in unserer gemeinsamen Suche nach Frieden und Sicherheit zu nützen.

APA-Meldung, 31. 5. 2007

Wiener Nahost-Frauenkonferenz betont

„Macht des Dialogs“

Utl.: Rice:Frauen brauchen „eine politische Stimme“ Plassnik:Abkehr von Gewalt dringlichstes Anliegen – Frauen-Network fordert mehr „weibliche“ UN-Positionen

Wien (APA) – „Wir reden, handeln und ver-lassen uns auf die Macht des Dialogs.“ Mit die-sen Worten veranschaulichte Außenministerin Ursula Plassnik (V) am Donnerstag in Wien die Anstrengungen engagierter Frauen, sich durch Netzwerke in die Politik einzubringen und vor allem den Nahost-Friedensprozess voranzu-treiben. US-Außenministerin Condoleezza Rice zeigte sich vor der Presse überzeugt, dass die Frauen im Nahen Osten, speziell auch musli-mische Frauen, „auch in Eigenregie diese Bemühungen fortsetzen“. Rice nahm wie zahl-reiche Politikerinnen aus dem arabischen Raum an dem Nahost-Roundtable teil, zu dem Plassnik nach Wien geladen hat.

Rice erinnerte an ihre zahlreichen Reisen in die arabische Welt, wo sie wahrgenommen habe, wie muslimische Frauen bemüht sind, sich politisches Gehör zu verschaffen. So habe sie in Kuwait einen ersten Versuch erlebt, dass Frauen sich bei Wahlen als Kandidatinnen aufstellen ließen. Frauen schenkten ihr dort ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Eine halbe Demokratie ist gar keine Demokratie“. Es sei „schwierig, ohne politische Stimme zum Ausdruck zu bringen“, wie Aktivitäten und Glaubensgrundsätze verein-bar sind, sagte die Chefin des State Department auf eine APA-Frage zur politischen Rolle in einer von den Männern dominierten islamischen Welt. Den Frauen gehe es um die Schaffung eines Gleichgewichts und eine politische Rolle.

Die US-Ministerin unterstrich das Nahost-Engagement von Präsident George Bush und dessen Festhalten an einer Zwei-Staaten-Lösung. Sie sei davon „überzeugt, dass dieses Ziel nicht weggerückt ist“, sagte Rice. „Wenn

Pressespiegel Österreich >>>61

man den perfekten Zeitpunkt abwartet, wartet man ewig“, fügte sie unter Hinweis auf die an-haltende Gewalt im Nahen Osten hinzu. Sie glaube an „Chancen und Möglichkeiten“. Und:

„Es gibt immer Höhen und Tiefen.“ Wichtig sei, den Kindern der Palästinenser eine Perspektive zu geben. „Palästinenser wie Israelis wollen einen Staat, der eine Quelle der Sicherheit sein wird.“

Plassnik, Gastgeberin des Wiener Frauen-treffens, fasste die Situation in der von Gewalt gezeichneten Region mit den Worten zusammen:

„Wir stehen am Scheideweg.“ In die Politiker würden hohe Erwartungen gesetzt. Aus den Aktivitäten der Wiener Workshops habe sie den Eindruck gewonnen, dass „viele Elemente auf dem Tische liegen“. Frauen, die Positionen innehaben, müssten ermutigt werden. „Frauen verdienen es, ernst genommen zu werden“, sie seien „nicht eine amorphe Masse entrechteter Menschen, sondern 50 Prozent der Bevölkerung“.

Nach den Worten Plassniks ist eine Abkehr von der Gewalt das dringendste Anliegen. Sie wolle einen „politischen Prozess anstoßen, der wirklich alle einschließt“. Ein Bericht des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) zeige die Errungenschaften der Frauen in der arabischen Welt, aber auch die Defizite auf. Plassnik nannte den Zugang zu Bildung, Gesundheit und den rechtlichen Status der Frau als Beispiele für diese Defizite.

„Wir müssen diese auf internationaler Ebene angehen.“ Es gehe aber auch um heikle Fragen betreffend den religiösen Hintergrund und Traditionen.

Am Runden Tisch diskutierten in der Hofburg neben Riceund ihrer israelischen Amtskollegin Tzipi Livnidie palästinensische Ex-Ministerin und Parlamentarierin Hanan Ashrawi,die Frau des irakischen Präsidenten, Hero A. Talabani, die Präsidentin der UNO-Generalversammlung, Sheikha Haya Rashed al-Khalifa, EU-Außen-kommissarin Benita Ferrero-Waldner,die Außenministerinnen Ungarns, Kinga Göncz, und Kroatiens, Kolinda Grabar-Kitarovic,ferner

Ministerinnen aus Ägypten, dem Libanon, Pakistan, Burundi, sowie hochrangige Vertre-terinnen aus Marokko, Algerien, Tunesien und Jordanien.

Vor dem Roundtable fand eine Sitzung des

„Women’s Empowerment Network“ statt, das sich generell mit der Stärkung der Frauen bei der Konfliktlösung und in der Friedensarbeit beschäftigt. Der Lenkungsausschuss des Networks appellierte an den UNO-General-sekretär, mehr hohe Positionen mit Frauen zu besetzen, auch an der Spitze von Friedensmis-sionen. Auch sollten mehr Frauen als Gesandte und Vermittlerinnen in internationalen und regionalen Organisationen tätig werden. Der Lenkungsausschuss will in Konfliktregionen wie in Nahost mit Frauen- und Menschen-rechtsgruppen Kontakt halten.

Die angekündigten Proteste gegen die Präsenz der Außenministerinnen der USA und Israels hielten sich sehr in Grenzen. Knapp ein Dutzend Aktivisten – weniger als Polizisten – der anläss-lich des Wien-Besuchs des US-Präsidenten im Vorjahr ins Leben gerufenen Plattform „Bush Go Home“ hatten sich auf dem Michaelerplatz vor der Hofburg eingefunden. Sie protestierten gegen die Nahost-Politik der USA. Die Kundge-bung richte sich auch „gegen die Besatzung Palästinas, des Irak und einen möglichen Angriff auf den Iran“, sagte eine Aktivistin zur APA.

„Nicht der Imperialismus, die Widerstand leistenden Völker werden siegen“, hieß es auf einem Transparent.

Die Presse, 31. 05. 2007

Revolution hinter dem Schleier

Die Revolution verläuft still und hinter Schleiern: Überall in der arabischen Welt drängen Frauen an die Universitäten und Bildungseinrichtungen, in Berufe, die bis vor kurzem tabu waren, in Entscheidungs-positionen.

In manchen Ländern ist es eine Millimeter-Revolution der kleinen Schritte, vor allem in Saudiarabien, dem abschreckendsten Beispiel für die Diskriminierung der Frauen im Nahen Osten: Somayya A. Jabarti, eine Journalistin mit US-Universitätsausbildung bei „Arab News“, war an ihrem vorherigen Arbeitsplatz, der eng-lischsprachigen „Saudi Gazette“ in Jeddah, mit ihren anderen Kolleginnen in einem abgetrenn-ten Gebäude untergebracht. Musste sie sich mit männlichen Kollegen besprechen, geschah das meist am Telefon oder man traf sich verstohlen in einem Cafe. In den USA machte sie den Führerschein und fuhr selbstverständlich mit ihrem eigenen Auto – im Königreich Saudiara-bien ist Autofahren für Frauen nach wie vor untersagt. „Ich bin Feministin“, bekennt sie stolz, „wir Frauen in Saudi-Arabien fordern nichts weniger als die Gleichberechtigung von Mann und Frau.“ Bis dorthin ist es allerdings noch ein sehr weiter Weg.

Maha al-Muneef, eine Ärztin am King Fahd National Guard Hospital in Riad, erzählt, dass sie einmal nach einem Autounfall Erste Hilfe leisten wollte und der Polizist sie mit den Worten weggeschickt hat: „Um diese Zeit gehört eine Frau nach Hause.“

In Algerien, wo ein brutaler Bürgerkrieg mehr als 100.000 Todesopfer gefordert hat, sind mitt-lerweile 70 Prozent der Anwälte und 60 Prozent der Richter Frauen. Auch bei den Medizinern dominieren Frauen. Insgesamt sind 60 Prozent der Studenten an algerischen Unis junge Frauen.

Doch diese weibliche Bildungsexplosion kann nicht über die Diskriminierung der Frauen in der arabischen Welt hinwegtäuschen. Die Benachteiligung hat kulturelle und religiöse Wurzeln: Frauen seien gezwungen gewesen, sich „Männern zu unterwerfen, die dafür Schutz und finanzielle Unterstützung bieten“, sagt Sheikha Haya Rashed Al Khalifa, die an der bis heute, Donnerstag, stattfindenden „Women Leaders“-Konferenz in Wien teilnimmt.

62>>> Pressespiegel Österreich

Doch es gibt auch Hoffnungsschimmer:

Mohammad VI., König von Marokko, gilt als Sozialreformer und setzt auf eine Feminisierung der Religion: Er gründete ein Religionsseminar in Rabat, vor kurzem gingen 50 weibliche Imame von dort ab.

Außenministerin Ursula Plassnik, Gastgeberin der Konferenz, sagt im Gespräch mit der

„Presse“, die arabische Welt wäre gut beraten, wenn sie das „Potenzial an Kreativität und Talent“, das Frauen bieten, „voll ausnützt“.

In einem Bericht des World Economic Forum über die weltweite Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist der Nahe Osten weit abge-schlagen. 58 Länder wurden genauer unter-sucht, darunter zwei arabische Nationen:

Jordanien landete auf Platz 55, Ägypten auf dem letzten Platz. Weil diese Länder die Potenziale der weiblichen Bevölkerung zu wenig nützen, dürften diesen Volkswirtschaften Milliarden entgehen.

Im „Arab Human Development Report“ des Weltentwicklungsprogramms (UNDP) über die Lage der Frauen wird festgestellt, dass „die Teilnahme an ökonomischen Aktivitäten nirgendwo sonst so niedrig ist: Nur 33,3 Prozent der Frauen im erwerbsfähigen Alter“ haben ein Einkommen, verglichen mit 55,6 Prozent im Weltdurchschnitt.

Fazit des Reports: „Die Verbesserung der Situation für die Frauen ist eine Grundvoraus-setzung für eine arabische Renaissance.“

Thomas Seifert

Die Presse, 31. 05. 2007

Interview mit Bundesministerin Ursula Plassnik

Die Presse: Glauben Sie wirklich, dass Frauen besser als Männer geeignet wären, internationa-le Konflikte zu lösen?

Plassnik:Ich bin keine Soziologin. Und daher werde ich mich nicht in die Thesenwelt

„Die friedfertige Frau – ja oder nein“ begeben.

Mir kommt es darauf an, zusätzliche Dialog-kanäle zu erschließen. Gerade im Nahen Osten kann man jeden zusätzlichen Faden des Dialogs nützen. Außerdem wollen wir darauf aufmerk-sam machen, dass der Nahe Osten nicht nur eine Region der Gewalt, sondern auch großer Chancen ist.

Die Presse: Wo sehen Sie Chancen?

Plassnik:Menschlich, politisch, wirtschaftlich.

Die Presse: Und was Frauen anlangt … Plassnik:Frauen stellen 50 Prozent der Bevöl-kerung. Jede Gesellschaft ist gut beraten, dieses Potenzial an Kreativität und Talenten voll zu nützen.

Die Presse: Dieses Potenzial wird ja nicht gerade genützt.

Plassnik:Es täte den Frauen in der arabischen Welt Unrecht, zu sagen, dass dieses Potenzial überhaupt nicht genützt ist. Sie bemühen sich unter schwierigen Bedingungen um den Zusammenhalt in ihren Familien und Gesell-schaften, sie leisten im Alltag unentbehrliche Stabilisierungsarbeit.

Die Presse: Aber der Status quo der Frauen im Nahen Osten ist offensichtlich nicht wün-schenswert.

Plassnik:Wir müssen lernen, genauer zuzuhören.

Die Vorstellung, dass die arabische Welt aus einer amorphen Masse entrechteter Frauen besteht, ist falsch.

Die Presse: Wollen Sie um des Zuhörens willen heikle Themen umschiffen?

Die Frauen im Nahen Osten sind doch ganz klar diskriminiert.

Plassnik: Warum sollte ich Themen umschiffen?

Das Zuhören ist eine Vorbedingung, um ein-ander besser zu verstehen. Wir haben keine Illusion, wie schwierig die Situation gerade der Frauen im Nahen Osten ist, und wie viel zu tun bleibt.

Die Presse: Wo sehen Sie denn konkret Verbesse-rungsbedarf für Frauen im Nahen Osten?

Plassnik: Der Verbesserungsbedarf ist unbe-stritten. Es genügt ein Blick in den Arab Human

Development Report. Frauen brauchen besseren Zugang zu Bildung und Gesundheitswesen, vor allem auch in ländlichen Gebieten.

Sie müssen stärker in die Wirtschaft eingebun-den wereingebun-den und in öffentliche Funktionen und Entscheidungspositionen vorstoßen.

Tiefgreifende Veränderungen sind notwendig, auch im Rechtssystem.

Die Presse: Sie teilen also die Ansicht, dass das islamische Recht ein besonders gravierendes Problem für Frauen darstellt.

Plassnik: Das ist eine der Fragen, die von Experten behandelt werden soll. Man muss sich genau ansehen, was Tradition, was Interpretation des Koran ist, und was sich aus den religiösen Schriften ergibt. Aber das ist nicht Gegenstand dieser Konferenz. Unser Schwerpunkt liegt darauf, welchen Beitrag Frauen im Friedensprozess leisten können.

Denn der Eindruck, den Sie mehrfach insinuiert haben, dass Frauen im Nahen Osten nicht vorkommen, ist ganz einfach falsch.

Die Presse: Wird diese Konferenz zu einem konkreten Ergebnis kommen?

Plassnik:Im Nahen Osten ist es schon ein konkretes Ergebnis, Menschen aus unterschied-lichen Ländern zusammenzuführen. Israels Außenministerin Livni wird ebenso hier sein wie führende arabische Frauen und US-Außenministerin Rice. Wir haben uns ganz bewusst nicht vorgenommen, Resolutionen zu verabschieden. Ich bin überzeugt, dass von dieser Konferenz Impulse ausgehen werden.

Die Presse: Und was bringt diese Konferenz Österreich?

Plassnik:Das positive Echo auf diese Konferenz und das der Teilnehmerinnen zeigt, dass Österreich ein großes Kapital an Vertrauen und Glaubwürdigkeit mit den verschiedenen Partnern im Nahen Osten hat. Das wird durch diese Initiativen erhöht. Im 21. Jahrhundert sieht die Aufgabe von Vermittlern anders aus als zuvor.

Interview: Christian Ultsch

Pressespiegel Österreich >>>63

Im Dokument Frauen in führenden Positionen (Seite 60-63)