Modulbe-zeichnung
Praxismodul ausgewählter Störungsbilder
Practical module: Selected disorders
5 ECTS 2
Lehrveran-staltungen SS – P: Ambulanzen (1 SWS)
SS – P: Therapie – Ausbildungssupervision (3 SWS)
3 ECTS
SS – P: Hospitation (2 SWS) 1 ECTS
SS – P: Waldkrankenhaus (2 SWS) 1 ECTS 3 Lehrende Schuster, M.Sc., Müller-Kolmstetter M.A., Krüger
M.A., Decher, M.A., Ams
Table 27
4 Modul-ver- antwortli-che/r
Schuster, M.Sc.
5 Inhalt Patienten mit orofazialen, phonetisch-phonologischen, semantisch-le-xikalischen und morphosyntaktischen Störungen und Störungen des Sprachverständnisses, Patienten mit Aphasien, Sprechapraxie, Dys-arthrien und Dsylexien, Patienten mit Stimmstörungen sowie Patienten mit Redeflussstörungen
Untersuchen und diagnostizieren18
patientenorientierte und ergebnisrelevante Durchführung des Anamnesegesprächs mit Patient und/oder Angehörigen
hypothesengeleitete, ergebnisrelevante und störungsspezifische Durchführung von Diagnostik- und Testverfahren mit dem Patienten unter Berücksichtigung von Leitlinien
Therapieren
Therapieplanung auf der Grundlage logopädischer und ärztlicher Befunde unter Berücksichtigung der Symptomatik, der kommunika-tiven Bedürfnisse und Zielsetzungen des Patienten, prognostischer Kriterien und der Begleit- und Sekundärsymptomatik
patienten- und störungsspezifische Auswahl aus logopädischen Therapieansätzen, -konzepten, -methoden, -settings, spezifischen Medien, Materialien, technischen und kompensatorischen Hilfen vor dem Hintergrund aktueller Theorien und Modelle, empirischer Da-ten, Leitlinien und Evidenzen
fach- und sachgerechte Durchführung der Therapie mit spezifi-schen Medien, Materialien, technispezifi-schen und kompensatorispezifi-schen Hilfen in Einzel- und Gruppensitzungen
18 Rausch, M., Thelen, K. & Beudert, I. (dbl, Hrsg.). (2014). Kompetenzprofil für die Logopädie. Zugriff am 17.10.2015. Verfügbar unter www.dbl-ev.de/der-dbl/der-verband/kompetenzprofil-fuer-die-logopaedie.html.
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Modifikation der Therapieplanung und des therapeutischen Vorge-hens unter Berücksichtigung der aktuellen medizinischen, linguisti-schen und therapeutilinguisti-schen Kenntnisse, um Entwicklungs-, Krank-heitsverarbeitungs- und Therapieprozesse sowie Autonomie und Selbstbestimmung des Patienten zu berücksichtigen
Beraten
Führen von Beratungsgesprächen mit dem Patienten und/oder den Angehörigen unter Anwendung von lösungs- und ressourcenorientier-ten Gesprächstechniken.
Dokumentieren
Formulieren von Diagnose und Befunden für Berichte und Planung
Dokumentieren des Therapieverlaufs
Erstellen von klinischen Fachgutachten
Vorbeugen, Schulen und Informationsveranstaltungen durchführen
Durchführung präventiver Maßnahmen von Sprach-, Sprech-, Schluck-, Stimm- und Hörstörungen
Forschung rezipieren und anwenden Ausbildungssupervision:
Reflektieren der Therapieplanung, der methodischen Durchführung, des therapeutischen Verhaltens, der Therapiefortschritte und des Pati-entenverhaltens, Ableitung des weiteren Vorgehens.
Hospitationen:
Therapiebeobachtung im Kontext
Differenzierung pathologischer und physiologischer Prozesse
Vertiefung des Umgangs mit konstruktiver sachlicher Kritik und an-gemessenem Feedback
Darstellung geeigneter Konsequenzen für das künftige logopädi-sche Handeln
6 Lernziele und Kompe-tenzen
Fachkompetenz19: Die Studierenden
setzen ihr in den Modulen 3 bis 6 erworbenes Fachwissen, ihre Fä-higkeiten und Fertigkeiten ein, zeigen dabei Innovationsfähigkeit und sind in der Lage, Lösungen komplexer, nicht vorhersehbarer Probleme in den logopädischen Handlungsfeldern zu entwickeln
berücksichtigen die Besonderheiten der Patienten und der Angehö-rigen hinsichtlich Lebensphase, kulturellen Hintergrunds, gesell-schaftlicher Stellung, Bildungshintergrunds, sozialen Umfelds, psy-chosozialen und emotionalen Befindlichkeiten und Merkmale des Bezugsystems
19 ebd.
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beurteilen relevante Diagnostik- und Datenerhebungsverfahren für orofaziale Störungen, phonetisch-phonologische Störungen, semantisch-lexikalische Störungen, Störungen des Sprachver-ständnisses, morphosyntaktische Störungen, die Störungsbil-der Aphasie, Sprechapraxie, Dysarthrie und Dysphagie sowie Stimm- und Redeflussstörungen bei Kindern und Erwachse-nen, wählen diese patientenorientiert aus, so dass individuelle Fak-toren, Handlungsalternativen, theoretische Annahmen und Wahr-scheinlichkeiten kritisch bewertet und berücksichtigt werden, adap-tieren die Verfahren, führen diese ergebnisorientiert durch und eva-luieren das gesamte Vorgehen
analysieren logopädierelevante Daten, selbst erhobene und fremde Informationen, setzen diese zueinander in Beziehung und ziehen theoriebezogene Konsequenzen
leiten auf der Grundlage des Befunds einen am Patienten orientier-ten Therapieplan in den Fachbereichen Redeflussstörungen und neurologische Sprech- und Sprachstörungen ab, formulieren dazu Ziele nach SMART-Regel vergleichen und überprüfen Thera-piemethoden auf ihre Wirksamkeit
schätzen die sehr große Bandbreite unterschiedlicher logopädi-scher Therapieansätze, -settings, -konzepte, -methoden vor dem Hintergrund aktueller Theorien und Modelle in allen logopädi-schen Störungsbildern, empirischer Daten und Evidenzen kritisch ein, wählen diese patientenorientiert und störungsspezifisch aus, in-dem sie verfügbare Evidenzen berücksichtigen, wenden diese fach-gerecht und effektiv an und passen das Vorgehen an die dokumen-tierten Entwicklungs-, Krankheitsverarbeitungs- und Therapiepro-zesse sowie an die Lebenswirklichkeit des Patienten an
treffen therapeutische Entscheidungen mittels Strategien des Clini-cal Reasonings unter Berücksichtigung individueller Anliegen des Patienten (z.B. Teilhabe und Aktivität gem. ICF), die sich auf alle lo-gopädischen Belange beziehen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der aktuellen relevanten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Logo-pädie, der Bezugswissenschaften (z.B. Linguistik, Psychologie), der Medizin und der Neuro- und Rehabilitationswissenschaften
wenden lösungs- und ressourcenorientierte Gesprächstechniken sowie Informationsmaterial und Hilfsmitteln unter Berücksichtigung aktueller wissenschaftlicher Theorien an
beurteilen den logopädischen Beratungsbedarf kritisch, bewerten Handlungsweisen, Beratungsschritte und Lösungen unter Berück-sichtigung unterschiedlicher Maßstäbe aller Beteiligten passen den Beratungsprozess an fachliche, psychosoziale und kulturelle Vari-ablen an und berücksichtigen ethische Prinzipien und Normen, un-terschiedliche Lebenslagen, kulturgebundene Werte und Ge-sprächs- und Therapieverläufen
schätzen eine sehr große Bandbreite logopädischer Präventionsan-sätze, -konzepte, -prinzipien, Methoden und Vorgehensweisen zur
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Reduzierung gesundheitlicher Belastungen und Stärkung von Res-sourcen im Kontext von Sprach-, Sprech-, Stimm-, Hör- und
Schluckstörungen vor dem Hintergrund aktueller Theorien und Mo-delle, empirischer Daten und Evidenzen kritisch ein, wählen unter Berücksichtigung von klinischer Erfahrung und zielgruppenspezifi-schen Präferenzen für die Lösung logopädierelevanter Probleme solche aus, wenden diese ggf. adaptiert an die Zielgruppe mit sach-gerechtem Hilfsmitteleinsatz, Gesprächsführungstechniken und di-daktischer Umsetzung fachgerecht durch, beurteilen
setzen eine große Bandbreite unterschiedlicher Methoden und Vor-gehensweisen zur Wissensvermittlung, zur Didaktik und zur Leitung von Gruppen ein, entwickeln und verwenden relevante Materialien sachgerechtfür logopädische Informationsveranstaltungen
wählen nach kritischer Bewertung diverser logopädierelevanter Do-kumentationssysteme aus und wenden diese zu Versorgungs- und ggf. Forschungszwecken ordnungsgemäß und sachgerecht an, in-dem sie die Rechte von Patienten, berücksichtigen. Die Daten wer-den hinsichtlich der Relevanz beurteilt und für Schlussfolgerungen genutzt
analysieren und bewerten logopädierelevante, wissenschaftliche Veröffentlichungen vor dem Hintergrund aktueller Theorien und Mo-delle, setzen Forschungsergebnisse zueinander in Beziehung und ziehen theoriebezogene Schlussfolgerungen für die logopädische Versorgung, beurteilen die logopädische Vorgehensweisen nach ethischen, forschungsmethodischen und klinischen Maßstäben, be-urteilen Handlungsweisen, die auf die Beteiligung an einem For-schungsprozess gerichtet sind und ziehen zielbezogene Konse-quenzen daraus
Methodenkompetenz:
Die Studierenden
führen ergebnisorientierte Problem- und Selbstreflexion durch, um Veränderungs- und Weiterentwicklungsprozesse selbstständig zu initiieren
überprüfen fortlaufend den eigenen Lern- und Professionalisie-rungsprozess, das eigene Fachwissen, die therapeutische Haltung im Umgang mit dem Patienten, das gewählte Behandlungskonzept für Diagnostik, Therapie in den Fachbereichen Redeflussstörun-gen und neurologische Sprech- und SprachstörunRedeflussstörun-gen sowie Beratung dahingehend, ob es für den individuellen Patienten das bestmögliche Konzept darstellt, erweitern diese Aspekte selbststän-dig und integrieren Veränderungen ins Handlungsrepertoire
überprüfen fortlaufend im Reflexionsprozess ihr therapeutisches Vorgehen und erweitern ihre Handlungskompetenz zunächst unter Anleitung (Ausbildungssupervision) und zunehmend selbstständig
ermöglichen eine gemeinsame Entscheidungsfindung mit dem Pati-enten und dessen Angehörigen sowie ggf. mit einem disziplinären
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und interprofessionellen Team, um therapeutischen Maßnahmen auf die Ziele, Bedürfnisse und Möglichkeiten des Patienten abzustim-men, zu begründen, umzusetzen und zu evaluieren (Clinical
Reasoning), um kontinuierlich im Behandlungsverlauf Anpassungen an aktuelle Bedarfe vorzunehmen und eine Optimierung des thera-peutischen Handelns zu erreichen
rezipieren aktuelle wissenschaftliche Befunde und klinische Eviden-zen und integrieren diese eigenständig in ihr professionelles Han-deln
beschaffen und verwerten Fachwissen und Informationen, um bei der Bewältigung der beruflichen Aufgaben zielorientiert, strukturiert vorzugehen, Entscheidungsprozesse sachgerecht und situationsan-gemessen zu steuern und Lösungsstrategien zu entwickeln, auszu-wählen, anzuwenden und zu evaluieren
Sozial- und Kommunikationskompetenz:
Die Studierenden
leiten den logopädischen Anamnese-, Untersuchungs- und Diag-nostikprozess, Therapie- sowie Beratungsprozess in allen logopä-dischen Störungsbildern verantwortlich, berücksichtigen dabei fachliche und Versorgungsanforderungen sowie Patientenpräferen-zen, kommunizieren in einer klientenzentrierten Grundhaltung kom-plexe Zusammenhänge fachgerecht, zielgruppenorientiert, ange-passt an die kommunikativen Möglichkeiten von Patienten und An-gehörigen schriftlich und mündlich, vertreten und begründen Ent-scheidungen im interprofessionellen Team argumentativ unter Be-rücksichtigung von Datenschutz und Schweigepflicht
leiten in einer klientenzentrierten Grundhaltung Patienten und An-gehörige im Therapieprozess so an, dass sie ihr Leistungs- und Entwicklungspotential ausschöpfen
kommunizieren relevante Themen aus den Handlungsfeldern mit Fachvertretern unterschiedlicher Professionen, formulieren Prob-lemstellungen und vertreten Ergebnisse argumentativ
kommunizieren Situationen, Planungsschritte, Ressourcen und Auf-gaben sowohl mit Patienten und Angehörigen als auch im therapeu-tischen Team verständlich, fachbezogen, objektiv, verantwortungs-bewusst, sozial kompetent, kooperativ und sind dabei in der Lage, die jeweilige Perspektive einzunehmen
leiten die Ausgestaltung von logopädiebezogener Prävention ver-antwortlich, nehmen dabei Teilnehmerpräferenzen wahr, berück-sichtigen diese flexibel und leiten in einem klientenzentrierten Kom-munikationsstil Arbeitsprozesse so an, dass Teilnehmer ihr Leis-tungs- und Entwicklungspotential ausschöpfen
gestalten Informationsveranstaltungen unter Berücksichtigung der Zielgruppe, beachten dabei in der Durchführung in einer klienten-zentrierten Grundhaltung komplexe Gruppenprozesse
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kommunizieren, argumentieren und begründen im Dokumentations-prozess komplexe Zusammenhänge, fachbezogene Gegebenheiten und Probleme in schriftlicher Form zielgerichtet, fachgerecht und zielgruppenbezogen, unter Berücksichtigung der Interessen und Bedarfe von Adressaten und nutzen die Dokumentation als Grund-lage für die Zusammenarbeit im interprofessionellen Team
diskutieren einen Forschungsprozess mit den Beteiligten, entwi-ckeln diesen weiter und kommunizieren, argumentieren und be-gründen dabei komplexe Zusammenhänge schriftlich und mündlich fachgerecht und zielgruppenbezogen
analysieren die Schnittstellen zu den anderen Gesundheitsfachbe-rufen und entwickeln professionelle und konstruktive Ansätze zur interprofessionellen Kommunikation und Interaktion aus einer re-flektierten berufsethischen Haltung und mit einer nutzerzentrierten Perspektive unter Einbezug einer wissenschaftlich fundierten Posi-tion im Hinblick auf die eigene Profession
Personale Kompetenz:
Die Studierenden
planen und führen ausgehend von einer individuellen klinischen Fragestellung den logopädischen Untersuchungs- und Diagnostik-prozess in allen logopädischen Störungsbildern selbstgesteuer-ten durch, interpretieren ausgewertete Daselbstgesteuer-ten eigenverantwortlich, leiten Ziele für den therapeutischen Prozess ab, reflektieren und be-werten diese in Abstimmung mit den Beteiligten
planen und führen ausgehend von einem diagnostisch erhobenen individuellen Profil von Beeinträchtigungen und Ressourcen den lo-gopädischen Therapieprozess selbstständig aus, erfassen, reflek-tieren und beurteilen kontinuierlich Therapiefortschritte, Möglichkten, Grenzen und ethische Implikationen des eigenen Handelns ei-genverantwortlich, gleichen Ziele für das weitere Vorgehen mit The-rapiefortschritten ab und passen diese in Abstimmung mit den Be-teiligten an
agieren, reagieren und kooperieren bei der Planung und Konzep-tion therapeutischer IntervenKonzep-tionen und Maßnahmen unter Beach-tung fachlicher und wissenschaftlicher Aspekte kompetent, gezielt und weitsichtig
definieren, reflektieren und gestalten unter Berücksichtigung der sprachlich-kommunikativen Beeinträchtigung (Sprachverstehen und Ausdrucksfähigkeit) des Patienten die Beratungsthemen gemein-sam mit den Beteiligten verantwortlich, reflektieren die Themen und Ziele, die sich aus dem Therapieprozess, der Patientenpräferenz o-der fachlicher Notwendigkeit ergeben, gleichen diese ab und be-werten diese in Abstimmung mit den Beteiligten
planen auf der Grundlage von empirisch belegten Bedarfen Präven-tionsmaßnahmen, führen diese selbstgesteuert durch, definieren,
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dafür Ziele partizipativ, reflektieren und bewerten diese und gestal-ten den weiteren Arbeitsprozess danach
entwickeln unter Berücksichtigung der Zielgruppe und der Wünsche des Auftragsgebers die Ziele für Informationsveranstaltungen und gestalten die Arbeitsprozesse dafür eigenständig und verantwortlich
reflektieren, bewerten, planen selbstgesteuert und führen auf der Grundlage von sachlich-fachlichem Wissen im Rahmen organisato-rischer Gegebenheiten den Dokumentationsprozess durch und nut-zen diesen als Grundlage für die Reflexion und Verantwortung des Versorgungsprozesses
definieren Ziele, die sich aus der Nutzung von Forschung für den lo-gopädischen Versorgungsprozess ergeben, reflektieren auf dieser Basis die eigene Fachkompetenz kontinuierlich, erweitern diese selbstgesteuert und integrieren neue Erkenntnisse ins Handlungs-repertoire
reflektieren das eigene Handeln in der Beteiligung an einem For-schungsprozess unter Berücksichtigung ethischer Aspekte und ge-stalten und verantworten den logopädischen Therapieprozess ent-sprechend
übernehmen Verantwortung für den eigenen Entwicklungsprozess, Selbstwirksamkeit d.h. die Einstellung zur Wirksamkeit eigenen Handelns und das Selbstvertrauen in Stärken und Leistungsvermö-gen
reflektieren während der Durchführung (Reflection-in-action) einer Intervention die Qualität derselben aus unterschiedlichen Perspekti-ven (z.B. Wirkung auf den Patienten, eigenes Verhalten und eigene Weiterentwicklung, Orientierung an Therapiezielen, Transparenz), beeinflussen das Verhalten von Patienten durch ihr Therapeuten-verhalten angemessen und adaptieren dieses anhand erfolgter Re-flexion (Reflection-on-action) fortlaufend
sind in der Lage, bei der Umsetzung von therapeutischen Interven-tionen und Maßnahmen ethisch reflektiert, verantwortungsbewusst und nachhaltig zu handeln. Die Fähigkeit, das eigene Handeln transparent zu gestalten, zu reflektieren und zu begründen, ist handlungsleitend bei der Planung von therapeutischen Interventio-nen und Maßnahmen. Die zur Verfügung stehenden und relevanten Ressourcen im Sinne der therapeutischen Ziele bzw. der logopädi-schen Aufgaben werden reflektiert und verantwortungsvoll einge-setzt. Die eigene Handlung kann jederzeit in Bezug auf den situati-ven Kontext und objektive Parameter nachvollziehbar begründet werden20
20 HVG (Hochschulverband Gesundheitsfachberufe e.V., Hrsg.) (2014). Interdisziplinärer hochschulischer Fach-qualifikationsrahmen für die therapeutischen Gesundheitsfachberufe in der Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie (FQR-ThGFB). Zugriff am 29.7.2021. Verfügbar unter https://www.hv-gesundheitsfachberufe.de//do-kumente/FQR_ThGFB_%20HVG_2014_final.pdf
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7
PL: praktische Prüfung:
Schriftliche Planung einer Therapieeinheit + Durchführen einer Thera-pieeinheit (Planung ca. 7 Seiten; Zeitdauer: 120 min.) + Fachliche Re-flexion.
11 Berechnung der Modul-note
Praktische Prüfung:
Schriftliche Planung einer Therapieeinheit + Durchführen einer Thera-pieeinheit + Fachliche Reflexion (100%)
12 Turnus des
Präsenzzeit: 120 Eigenstudium: 30 15 Dauer des
Moduls 1 Semester 16
Beushausen, U. (2009). Therapeutische Entscheidungsfindung in der Sprachtherapie. Grundlagen und 14 Fallbeispiele. München: Urban & Fi-scher.
Hansen, H. (2009). Therapiearbeit. Eine qualitative Untersuchung der Ar-beitstypen und Arbeitsmuster ambulanter logopädischer Therapiepro-zesse. Idstein: Schulz-Kirchner-Verlag.
Weiterhin alle Literatur aus Modul 3 - 6
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Modul 15 Bezugswissenschaften der Logopädie