Gen. I I : Nycsz gedno sam
bil
noeostai
aczy, czso snym b iły w korabyu.Y zatopyla bila
woda zemyøø po l drugiego sta dny.U n d n u r N oah allein w a r geblieben und die, die m it ihm in der Arche waren. U n d das Wasser überflutete die Erde fü r hundert Tage.
Folgendes Beispiel b rin g t H . G ra p p in als in diese Kategorie gehörend:
R u th I : G ym ona odpow iedziała: N ye w ziw a ycye m yc Noem y to gest kras- na, ale w ziw a ycye myø A m ara to gest gorzka, bo gorzkoscy m yø napelnyl barzo wszemogøci. W iszlam b ila pełna aproznø myø naw rocyl pan.
U n d sie sagte zu ihnen: nennt m id i nicht Noem i, d. i. die Schöne, son- dern nennt m id i Am ara, d. i. die Bittere, denn der Allm ächtige hat m id i m it B itte rk e it g e fü llt. Ich w a r v o ll hinausgegangen, und leer hat mich der H e rr zurückgebracht.
D ie Ansicht von H . G rap pin, daß es sich hier offensichtlich um ein Bei- spiel fü r das Plsq. als den Ausdruck der einfachen Vergangenheit handelt, beruht anscheinend auf dem lateinischen O rig in a l, w o es heißt: egressa sum plena. N u n wissen w ir aber w o h l, daß auch das Latein der V ulgata manchmal die Vorvergangenheit durch ein P erfektum wiedergibt. Das Plsq. hier ist w o hl berechtigt, auch wenn es in der V u lg ata nicht erscheint. W yszłam bezieht sich a u f das P rä te ritu m na w rócił.
Das 16. Jahrhundert:
Das 15. Jh. stand in Polen politisch unter dem Zeichen des Kampfes zw i- sehen dem K ö n ig und den Magnaten. D e r Ausgang dieses Kampfes w a r am A n fa n g des 16. Jh. schon k la r zu sehen: der K ö n ig w a r in ihm unterlegen.
Seit dem Jahre 1537 etwa herrschte in Polen ״ zło ta wolność“ , die ״ goldene F re ih e it” , die Polen einmal ins Verderben stürzen sollte, die sich aber v o r- lä u fig a u f den Gebieten der K unst und der Z iv ilis a tio n p o sitiv auswirkte.
D e r Hum anism us h ä lt seinen Einzug m it dem H o f der italienischen Prinzessin Bona, welche 1518 K ö n ig Sigismund den A lte n von Polen heiratete, und m it den zahlreichen Deutschen und Ita lie n e rn , die als Lehrer nach Polen kommen. D ie jungen Edelleute werden zum Studium nach Ita lie n geschickt und kehren zurück m it der K enntnis der lateinischen Sprache und der rö- mischen L ite ra tu r. Erst diese Z e it b rin g t das klassische Latein nach Polen, und ob w oh l in der zweiten H ä lfte dieses Jahrhunderts die Anfänge der na- tionalen polnischen L ite ra tu r liegen, steigert sich der E in flu ß des Lateinischen, sowohl im W ortschatz als auch in der S yntax, gegenüber dem vorigen Jahr- hundert. Dies alles g ilt aber erst fü r die zw eite H ä lfte des Jahrhunderts. D ie erste H ä lfte hatte im m er noch zwei Lite ra turen . Eine in lateinischer Sprache fü r den Gebildeten und eine in polnischer Sprache fü r den einfachen Menschen.
In den ersten Druckereien, die um diese Z e it entstehen, werden viele p o l- nische Bücher gedruckt fü r diejenigen, die nu r polnisch lesen. Es sind U
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Setzungen und Bearbeitungen verschiedener lateinischer Quellen, meistens re- ligiösen Inha lts.
Aus dem A n fa n g des Jh.s stammt die “ Sprawa chędoga o męce Pana C hrystusow ej״ . Sie um fa ß t drei Teile: “ Sprawa chędoga o męce Pana C h ry - stusowej” , “ Ew angelia N ikod em a” und “ H is to ria trzech k r ó li” . Es sind teilweise Übersetzungen und teilweise Bearbeitungen lateinischer Texte. Das folgende M a te ria l w urde nach der von V rte l-W ie rczyn ski getroffenen A usw ahl zusammengestellt. Es sind d o rt aus diesen Denkm älern 563 Verse abgedruckt.
Plsq. für den Ausdruck der Vorvergangenheit
Um arles byl a ziwesz, ktorego k rz y z zabitego nossil.
D u w a rst gestorben, den das Kreuz to t getragen hat, und lebst doch.
Yze nektore kxągi wssobe mayą albo odm aw yaya uze gdy yusse byl przessedl dzien narodzenya bozego . . .
Denn verschiedene Bücher besagen, daß, als der Tag der G eburt Gottes vergangen w a r . . .
. . . na kto rey u lic z y konczu byla staynya у yaskinya, w kth o re y cristus bog у czlow yek byl ssie narodził.
A m Ende der Straße w a r der S tall und die H öhle, w o Christus G o tt und Mensch geboren w ar.
a przed oblicznoscia onych trzech k ro lo w thedy płaszczem z o lty m odziała sie byla у zakryła.
U n d v o r dem A n tlitz der drei Könige hatte sie sich in einen gelben M a n te l gehüllt.
gdys ta ko yakowssey zreczono jesth ys w bethleem w yaskiny bog i czlo- wyek był ssye n aro d ził. . . thedi ta to wschodzicz poczela.
U nd als, w ie oben gesagt, in der H ö hle G o tt und Mensch geboren w a r, begann der Stern aufzugehen.
Präteritum für den Ausdruck der Vorvergangenheit tedi p rz is tą p il sw ieti jan, ktorem Cristus ja polecił.
Also näherte sich der hl. Johannes, dem Christus sie an ve rtra u t hatte.
a na oney drodze ydącz pasterze nalesly, kthorem i A n g io l bozi zw ielkos- czią ryczerstwa nyebyesskyego w w y e lik y swiatlosczi narodzenie boze w z ia w il.
U nd als sie diesen Weg gingen, trafen sie die H irte n , denen der Engel m it einer großen Schar des himmlischen Heeres in großem G lanz die G eburt Gottes verkündet hatte.
Plsq, für den Ausdruck der Vergangenheit
W ir haben hier die kontam inierte Form , welche in den Gnesener P redig- ten herrschte: a gdisz ci trzey kro lo w ie na ziemie røcze młodego Jesussa po- kornye ssø b y ły pocałow ały.
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U n d diese drei K önige w a rfe n sich zu Boden und küßten dem kleinen Jesus die Hände.
Eigentlich auch der F orm nach kein Plsq.
Das J a h r 1543 ist epochemachend in der Geschichte der poln. L ite ra tu r.
In diesem Ja h r beginnt die po ln. L ite ra tu r im eigentlichen Sinne m it dem Erscheinen der ״‘K ró tk a ro z p ra w a ״ von M ik o ła j Rej. Es ist das erste O rig i- n a lw e rk im S c h rifttu m Polens. Im selben Ja h r beginnen auch zw ei andere große S chriftsteller zu schreiben: M o d rze w ski und O rzechowski. Es bricht das sog. goldene Z e ita lte r der polnischen L ite ra tu r an, das durch v ie r Namen gekennzeichnet ist: Rej, den V a te r der polnischen nationalen L ite ra tu r, M odrzew ski, einen der edelsten D enker und M oralphilosophen, Kochanowski, den größten und ersten D ich te r des unabhängigen Polens, und Skarga, den großen Prediger.
M ik o ła j Rej (1505-1569) hat als erster bewiesen, daß die polnische Sprache imstande ist, eine L ite ra tu r hervorzubringen. E r w andte sich nicht mehr an die Frauen und einfachen Menschen, indem er polnisch schrieb, sondern an die ganze Ö ffe n tlic h k e it. Seine Themen sind aus dem täglichen Leben genom- men und seine Sprache kan n uns am besten A u s k u n ft über die damalige A n - wendung und V e rb re itu n g des Plsq. geben, denn Rej w a r kein H u m a nist und kannte nicht einm al die römischen S ch riftste lle r.
R e j , M ik o ła j (Ż y w o t czło w ie ka poczciwego I ) :
Es muß vorausgeschickt werden, daß h ier keinerlei Beispiele fü r das Plsq. ip f. Verben vorliegen. Auch die V orvergangenheit, die durch das P rät.
ip f. Verben bezeichnet w ird , w u rd e weggelassen.
Plsq
.für den Ausdruck der Vorvergangenheit
. . . ta k iż potem d o w ie d zia ł się co jest złe (ku którem u przyszedł) a co jest dobre, któ re b y ł s t r a c i ł .
. . . so daß er nachträglich das Böse, bei dem er angelangt w ar, und das Gute, das er verlo re n hatte, erkannte.
A jeszcze się b y ł o n i e s t a ł o a j uż się b y l i bardzo p o t r w o ż y l i i p o 1 ę к a 1 i.
Noch w a r es nicht geschehen und schon hatten sie große Angst bekommen.
. . . jeśli toż do dom u w obyczajach ze sobą przyniesiem y cochmy b y l i z sobą w z i ę l i . . .
U n d wenn w ir nach Hause an S itten das zurückbringen, was w ir m it- genommen hatten . . .
A lb o w ie m ono p o w ie d a li o o n ym opacie, k tó ry sobie b y ł chuć do jedła s t r a c i ł . . .
D enn dies erzählte man von jenem A b t, der den A p p e tit zum Essen verloren hatte . . .
Iż przyszedł drab do gospodarza skąd on b y ł pierw ej w y s z e d ł .
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U n d der Schurke kehrte zu dem W ir t zu rü ck, von dem er vorher weg- gegangen w a r.
A t y się d o p iro będziesz p rz y p a tro w a ł znow u onym sprośnym obyczajom , którycheś tu był odjechał.
U n d du w irs t w ieder Zeuge sein jener häßlichen Sitten, denen du hier entflohen w arst.
D as Präteritum für den Ausdruck der Vorvergangenheit
Es ist n u r einmal im ersten Buch ve rtre te n : A le xa n d e r w ie lk i pow iedają, iz się n ig d y nie u k la d ł aż p ie rw e j miecz pod poduszkę w ło ż y ł.
M a n sagt, daß A le xa n d e r der G roße sich nicht eher schlafen legte, bevor er nicht sein Schwert u n te r das K opfkissen gelegt hatte.
D as Plsq. für den Ausdruck der Vergangenheit
Az tego potem Pan z łaski a 2 m iło sie rd zia swego lu d u uczonym a łaską jego ozd obionym dopuścił był potrosze.
U n d später hat G o tt es seinem V o lke , das von Gnade beseelt w ar, gew ährt.
A jeszcze się było nic nie stało, a ju ż się byli bardzo połękałi.
N o d i w a r nichts geschehen, und schon hatten sie A ngst bekommen.
Das Plsq. von ip f. Verben fe h lt, die V orvergangenheit ist hier durch- gehend durch das P rä te ritu m vertreten. Z . B.: Także też przedtem gdy Pan tegoż Mojzesza posyłał do Faraona. So w a r es auch vordem , als der H e rr Moses zu Pharao geschickt hatte.
D ie Vorvergangenheit t r i t t nicht sehr o ft auf, was durch den didaktischen C h a ra kte r des Buches begründet ist. Gegenüber dem P rä te ritu m ist das Plsq.
fü r die Bezeichnung der V orvergangenheit in großer Ü berzahl.
D e r nächste S chriftsteller, dem w ir uns zuwenden, w a r im Gegensatz zu Rej ein großer H um anist. Es ist der politische S ch riftste ller Stanisław O rze - chowski.
Orzechowski, St.: D ia lo g o k o ło exekucji K o ro n y Polskiej. D ia lo g I - I V (einschließlich):
Plsq. für den Ausdruck der Vorvergangenheit
Przecz on tako ja k o był na k o ro n a c ji swej przysiągł, mieczem swym królew skim ołta rza świętego p rze ciw kacerstw u H usjanow em u nie b ro n ił.
Denn er verteidigte nicht, w ie er es bei der K rö n u n g geschworen hatte, m it seinem königlichen Schwerte den heiligen A lta r gegen die hussitische Ketzerei.
Rzuciliśmy się byli naprzód na o łta rz , to jest na sta ro żytn y sposób w ia ry świętej, w net potem targnęliśm y się na sługę o łta rz a te g o . . .
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W ir hatten uns zunächst gegen den A lta r, d. h. gegen die altertüm liche A r t des Glaubens gewandt, und kurz danach empörten w ir uns gegen den Diener dieses Altars.
N ie ty lk o nie ro zka zyw a li, ale z królestwa nieposłuszne kró le sobie zmia- to w a li, co
był
Samuel kapłan S a u lo w i. . .uczynił
. N ic h t nur, daß sie nicht befahlen, sondern man setzte ungehorsame Könige ab, was Samuel, der Priester, m it dem K ö n ig Saul getan hatte.. . . k tó rz y nie pierw ej kró la m i sw ym i o ziemie ud erzyli, aż zwierzchność papieską
byli wzgardzili.
. . . die nicht eher ihre Könige zu Boden w arfen, bis sie die O b rig k e it des Papstes verw orfen hatten.
N ie inszego b y ł kościoła k ró l, Bodzęcie arcybiskupow i gnieźnieńskiemu na koron acji swej bronić przysiągł, jedno tego, którego bronić . . . dzisiejszy k ró l nasz pra w n u k jego się podjął.
Keine andere Kirche hatte K önig Jagiełło dem Gnesener Erzbischof Bodzenta zu verteidigen versprochen, als diese. . . die der heutige König, sein U renkel, zu verteidigen sich verpflichtete.
Przedtem niż Przeworsko do gruntu tak trz y lata,
było w ygorzałot
grom ił on na kazaniu.D rei Jahre, bevor Przeworsko abgebrannt war, w etterte er schon in aer Predigt.
A czemuż Jan D ziaduski, biskup przem yski, oto tu tego gospodarza na- szegő n ie ty lk o
był zaklął
przez pojęcie żony ale i z ziem i b y ł go w yg nał,a im ienie jego b y ł k ró lo w i przysądził.
U n d w arum hatte Jan D ziaduski, der Bischof von Przemyśl, diesen un- seren Gastgeber nicht nur wegen seiner H e ira t m it dem Bann belegt, sondern auch von seinem G ut vertrieben und seine Habe dem K ö n ig zugesprochen
B ył to ło tr w ie lk i, biskupstwo
był kupił
przez pieniądze i przez p ra k ty k i na biskupstw o b ył wszedł.Das w a r ein großer Schurke. Den Bischofsstuhl hatte er m it Geld gekauft, und durch In trig e n erlangte er die Bischofswürde.
. . . ale jeszcze słuchaj drugiego com ci b y ł zaczął powiadać.
Aber höre auch das andere, was ich zu erzählen begonnen hatte.
Bei dem letzten Beispiel liegt die Beziehung auf ein anderes P rä te ritu m im Zusammenhang der Rede und ist aus dem im Lateinischen häufigen dixeram nach einer Unterbrechung durch einen anderen Gegenstand w ohl bekannt, z. B.: Ich hatte von dieser Sache gesprochen, bevor ich auf die an- dere kam.
. . . arcybiskup . . . uczyn ił przeciw ko dostojeństwu swemu, że się przez przysięgę swą podnóżkiem stał królew skim , nie pomnąc na przysięgę oną, któ rą jemu b y ł k ró l uczynił czasu koronacji s w e j. . .
. . . der Erzbischof handelte gegen seine W ürde, daß er sich zum kö n ig
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lichen Fußkissen machte durch seinen Eid, ohne an den E id zu denken, den ih m der K ö n ig w ährend seiner K rön ung abgelegt hatte.
P rä te ritu m fü r den Ausdruck der Vorvergangenheit
fehlt
.P lsq
.für den Ausdruck der Vergangenheit
A le oni nasi m ili prostacy nie czytając, (bo czytać nie um ieli) ale słu- chając ka p ła n ó w swych, tego się od n id i
byli nauczyli
.A b e r sie, unsere lieben schlichten V orfahren, lasen nicht (denn sie konnten nicht lesen), aber auf ihre Priester hörend lernten sie von ihnen.
Pomnę iz przez Samuela kapłana, Saula i D a w ida Bóg na królew stw o
był poświęcił.
Ich erinnere m id i, daß G o tt durch Samuel, den Priester, die Könige Saul und D a v id gesalbt hatte.
N a w ysokiej skale on siedzi, nie dosięgniecie go . . . o tę skałę łb y sobie potłuczecie . . . ta k ja ko wszystkie kacerstwa o tę skałę
potłukły się były
.A u f einem hohen Felsen s itzt er. Ih r werdet ihn nicht erreichen . . . ih r w erdet euch die K ö p fe an diesem Felsen einschlagen, so wie alle Ketzereien an diesem Felsen zerschellten.
B y ła tego w ie lk a a skryta potrzeba aby Pan Chrystus w ubogiej i w chudej skórze do nas
przyszedł był
.Es w a r eine große und geheime N o tw e n d ig ke it, daß Christus, der H e rr, in einer d ü rftig e n und armseligen Gestalt zu uns gekommen ist.
In w ie fe rn O rzechow ski, selbst ein H um anist, durch die lateinische Sprache be e in flu ß t ist, zeigt am besten seine lateinische W ortstellung und v o r allem der Acc. c. In f., den er sehr häufig gebraucht, der aber so unpolnisch ist, daß er gleich nach dem humanistischen Z e ita lte r spurlos verschwindet. Es fo lg t ein Beispiel fü r den Acc. c. In f.:
N ie ta k naszy rozum ieją k ró la polskiego, pow iadają oni być k ró la w Polszczę głow ą tak duchownego ja ko i świeckiego stanu.
N ic h t so verstehen die Unseren den K önig. Sie sagen (Acc. c. In f.), er sei in Polen sowohl das H a u p t des geistlichen w ie auch des w eltlichen Standes.
So kann uns das häufige A u ftre te n des Plsq. und das Fehlen des Präte- ritum s als A usdruck der Vorvergangenheit nicht überraschen.
Das Plsq. fü r den Ausdruck der Vergangenheit ist um diese Z e it sehr häufig in Gebrauch. M an d a rf annehmen, daß damals fü r die Vergangenheit zw ei Formen gleichberechtigt nebeneinander standen: das P rä te ritu m ur.d das heutige Plsq. A m besten w ird dies durch die Wiedergabe einer zeitgenös- sisdien E rzählung veranschaulicht.
Aus der Lebensbeschreibung Rejs von seinem Freund, dem Humanisten A n d rze j Trzecielski:
O w ychow anie tego syna m ało dbał, bo jednego m iał ta k że ji przy sobie chował aż do niem ałych la t, że go b y li potem n a m ó w ili, iż go byl
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dał do Sandomierza do szkoły . . . Tam ci b y ł dw ie lecie i nic nie nauczywszy, w z ią ł go b y ł zasię do domu i potem go b y ł dał do Lw ow a.
E r küm m erte sich wenig um die Erziehung dieses Sohnes, denn er hatte n u r einen und behielt ihn bei sich bis in reifere Jahre. M an überredete ihn später, den Sohn nach Sandom ir zu schicken (Plsq.) . . . D o rt w eilte er zwei Jahre und hatte nichts gelernt. E r nahm (Plsq.) ih n wieder nach Hause, und anschließend schickte er ihn nach Lemberg.
Skarga und M odrzew ski w ollen w ir wegen des Charakters ih re r Schriften beiseite lassen. Sie sind fü r unsere Zwecke wenig aufschlußreich. Auch gebundene Rede w ill ich nicht anführen, obw ohl sich gerade bei Kochanowski, dem größten D ic h te r des unabhängigen Polens, viele Beispiele fü r den da- m aligen Gebrauch des Plsq. finden lassen. Dagegen seien Belege aus Łukasz G ó rn ic k i, einem großen S chriftsteller dieses Jahrhunderts, angeführt. U nd z w a r nicht aus seinem meist gelesenen W erk ״ D w o rza n in po lski” , das eine Übersetzung und Bearbeitung eines italienischen Werkes ist, sondern aus einer m ehr volkstüm lichen C harakter tragenden S c h rift “ Dzieje w K oronie P o lskie j1״.
Górnicki
, Łukasz: Dzieje w K oronie Polskiej, nach der von К . D rzew iecki in der “ B ib lio te k a klasyków polskich” getroffenen Auswahl.Plsq
.für den Ausdruck der Vorvergangenheit
Tegoż czasu Malcherową mieszczkę krakow ską, białogłowę w la t ośmie- dziesiąt, o żydow ską w iarę spalono na ry n k u w K ra ko w ie na co patrzyłem .
Zebral byl
do domu swego Ks. G am rat biskup kra ko w ski kanoniki ku w y - słuchaniu jej w yzn a n ia w ia ry .Z u jener Z e it verbrannte man auf dem M a rk tp la tz von K raka u die K ra - kauer B ürgerin Malcherowa, eine achtzigjährige Frau, wegen ihres jüdischen Glaubens, was ich m it meinen eigenen Augen sah. D er K rakauer Bischof G am rat hatte in seinem H o f die K a non ike r versammelt, um ih r Glaubens- bekenntnis zu hören.
Lecz ja do sejmu naszego idę, na k tó ry k ró l jachał i z kró lo w ą Boną do P io trk o w a , gdzie też
byl
na ten czas królew icz z L itw yprzyjachaL
Doch ich gehe je tz t zu unserem Sejm über, zu dem der K ö n ig und die K ö n ig in Bona nach P io trk ó w fuhren, w ohin auch fü r diese Z eit der K ro n p rin z aus Litauen gekommen war.
Präteritum für den Ausdruck der Vorvergangenheit
Te słowa biskupie n ie ty lk o nie poham ow ały Przecławskiego, ale go za- g rz a ły bardziej, że na nie taką dał odpowiedź: że od tej religiej, którą w z ią ł, przed się żadna go rzecz by najsroższa nie odstraszy.
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D ie W o rte des Bischofs haben Przecław ski nicht besänftigt, sondern sie e rh itzte n ih n so, daß er folgende A n tw o rt gab: daß ihn von dieser R eligion, die er angenommen habe, keine auch noch so grim m ige Strafe abhalten werde.
P rz y ty m sądzie b y li kanonicy krakow scy i kolegiaci, k tó rz y gdy się zgo- d z ili na jedną sentencję, iż K ru p k a jest heretykiem . . . p ro n u n cjo w a li K ru p k ę być heretykiem .
Es waren bei diesem G ericht K raka uer K a non ike r und K ollegiaten an- wesend, die, nachdem sie sich geeinigt hatten, daß K ru p k a ein K e tze r s e i. . . ih n zum K e tze r erklärten.
A iż jeszcze na sejmie postanow ił z рапу radam i, żeby z nim do Gdańska jachali obesłał ich lis ty z G ostynina i naznaczył dzień którego do Gdańska chciał w yjachać.
U n d da er noch während des Sejms m it den Räten beschlossen hatte, daß sie m it ihm nach D anzig fahren sollten, sandte er ihnen aus G ostynin Briefe und bestimmte den Tag, an welchem er nach D anzig fahren w o llte .
Zaczym k ró l tam posłał Kaspra Łąckiego, k tó ry niż dojechał do arcybis- kupa za b it jeszcze od In fla n tó w . . .
Also schickte der K ö n ig Kaspar Łącki, der aber, bevor er zum Erzbischof kam , von den K u rlä n d e rn getötet wurde.
Plsq. für den Ausdruck der Vergangenheit
Ten pan m iłością ku poddanym wszystko b y ł sobie zjednał i dlatego szczęśliwe b y ło jego panowanie.
Dieser H e rr hatte sich m it Liebe fü r seine Untertanen alles erobert, und deswegen w a r seine Regierungszeit glücklich.
Das 17. Jahrhundert:
D ie polnische L ite ra tu r im 17. Jh. h ä lt nicht, was sie im vorangehenden Jahrhundert zu versprechen schien. Sie ist der vorangehenden L ite ra tu r des
“ goldenen Z eita lters” w e it unterlegen. D a fü r ist aber ihre Sprache sehr v ie l lebensnaher geworden, ob w oh l lateinische und andere M akkaronism en je tz t Mode werden. C hrzanow ski in seiner “ Geschichte der L ite ra tu r des unabhän- gigen Polens” schreibt: “ Ü berhaupt kann sich die L ite ra tu r des 17. Jh. in bezug auf R einheit und Schönheit m it der Sprache eines Ł. G ó rn ic k i, Skarga
“ goldenen Z eita lters” w e it unterlegen. D a fü r ist aber ihre Sprache sehr v ie l lebensnaher geworden, ob w oh l lateinische und andere M akkaronism en je tz t Mode werden. C hrzanow ski in seiner “ Geschichte der L ite ra tu r des unabhän- gigen Polens” schreibt: “ Ü berhaupt kann sich die L ite ra tu r des 17. Jh. in bezug auf R einheit und Schönheit m it der Sprache eines Ł. G ó rn ic k i, Skarga